Bambini-Training bei den Leichtathleten

Seit dem Jahreswechsel sind in unseren Bambini-Gruppen wieder Plätze frei. Freitags in der Zeit von 16.30 – 18.00 Uhr findet in der Nordparkhalle am Heisenberg-Gymnasium (Konrad-Adenauer-Allee 1) das Bambini-Training für Kinder im Alter von 4 und 5 Jahren statt.

Esther Krüger

Esther Krüger

Miriam Müller

Miriam Müller

Laufen – Springen – Werfen, also klassische Leichtathletik-Bewegungen. Unter fachkundiger Leitung von Esther Krüger und Miriam Müller sollen die jungen Sportler spielerische Bewegungserfahrungen sammeln. Da die Vorgänger-Kinder mittlerweile dem Bambini-Alter entwachsen und in andere Gruppen aufgestiegen sind, gibt es seit Jahresanfang wieder freie Plätze.

Zu den Trainern: Esther Krüger ist nicht nur als C-Trainerin Leichtathletik im VfL Gladbeck 1921 aktiv sondern im Hauptberuf staatlich geprüfte Erzieherin. Gleiches gilt für Miriam Müller, die ebenfalls C-Trainerin, Kinderpflegerin und angehende Erzieherin ist. Beste Voraussetzungen also für gute und altersgerechte Bewegungsangebote.

Informationen bei Rainer Krüger (rainer.krueger@vflgladbeck.de, Tel. 3188113) oder in der Geschäftsstelle des VfL Gladbeck 1921 e.V. unter Tel. 22282 (Mo – Fr 9-12 Uhr).

Ein Sieg, zwei Vizemeisterschaften und mehrere weitere gute Platzierungen waren das Ergebnis bei den westf. Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugendklassen U18/20 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

Eine Überraschung gelang Emely Rickert im Hochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie hatte zwar im vergangenen Winter mit 1,63 m den Vizemeister-Titel in der Klasse U16 errungen, konnte dann aber in der Folge wegen langwieriger Schienbeinmuskel-Probleme nicht richtig trainieren und trat auch bei Wettkämpfen im Sommer nicht mehr in Erscheinung. Am Samstag nahm sie somit zum ersten mal wieder an einem Wettkampf teil und legte dabei eine blitzsaubere Serien hin. Bis zur Höhe von 1,64 m übersprang sie jede Höhe im ersten Versuch, erst die neue Bestleistung von 1,67 m überwand sie im zweiten Versuch. Das reichte jedoch zum Sieg, da ihre Konkurrentin aus dem Sauerland 3 Versuche für 1,67 m benötigte. Damit hat Emely sich belohnt für die langen Monate mit langweiligem Basistraining und ihr Trainer Gerd Meuer lächelte, denn vermutlich war er der einzige, der von Emelys Erfolg nicht überrascht wurde.

In Bestform präsentierte sich auch Anne Berger in der Altersklasse U18. Sie lieferte am Veranstaltungsende eine spannende Vorstellung, die beinahe auch noch mit einem Titelgewinn belohnt wurde. Angereist mit einer Bestleistung von 3,10 m im Stabhochsprung verbesserte sie sich auf eine neue Bestmarke von 3,40 m. Ihre Konkurrentinnen aus Lage und Dortmund konnten die jeweiligen Höhen immer später überqueren als Anne. Bei 3,50 m waren auch nur noch die Dortmunderin und die Riesenergymnasiastin im Rennen. Im letzten Versuch über 3,50 m gelang es der Dortmunderin noch, Anne den Titel zu entreißen, allerdings konnte darüber niemand traurig sein, denn solch einen starken Wettkampf hat Anne in dieser Disziplin noch nie gezeigt. Mit dieser stark verbesserten Leistung wird Anne auch in Zukunft bei den Titelvergaben mitmischen können. Nicht unerwähnt bleiben soll dabei, dass sie im Hochsprung noch mit 1,56 m ihre Bestleistung einstellte und mit neuen Bestleistung im Kugelstoßen (12,10 m) Rang 7 und im 60 m Hürdenlauf (Rang 9,57 s) erreichte.

André Krüger sicherte sich darüber hinaus noch den Vizemeister-Titel im Dreisprung der männlichen Jugend U20 mit 11,80 m. Christian Bludau wurde Vierter im Stabhochsprung der Männer mit übersprungenen 4,00 m. Weitere Höhen konnte er jedoch nicht mehr angreifen, da er sich beim Anlauf zu 4,20 m eine Zerrung zuzog und aufgeben musste. Gemeinsam mit seinem ehemaligem Trainer Alfred Achtelik, der ebenfalls 4,00 m übersprang, teilte er sich damit Rang 4. Auf Platz 5 mit übersprungenen 1,56 m im Hochsprung der Frauen kam Katja Meuer. Sie scheiterte nur hauchdünn an 1,61 m.

Ebenfalls verletzt aufgeben musste Fernando Rusch, der Chancen auf vordere Platzierungen im 60 m-Hürdenlauf und Dreisprung in der Altersklasse U18 hatte. Ihn stoppte eine Oberschenkelverletzung.

Beitrag und Bilder: Rainer Krüger

Der Weg hinter dem Stadion Gladbeck, entlang dem Wacker-Platz zum Kraftraum- und Umkleidenblock, hat gut zur Hälfte eine Beleuchtungsanlage erhalten. Vorbei sind nun die Zeiten, in denen man in der Dunkelheit durch die Schlaglöcher gestolpert ist.

Aus gesicherter Quelle ist bekannt, dass der Versuch, eben diesen Weg zu beleuchten und damit ein sicheres Gehen in völliger Dunkelheit zu ermöglichen, bereits sehr alt ist. Im Jahr 2015 wurde das Vorhaben auf Anregung unserer Leichtathletikabteilung im Zuge der Vorplanungen für die Tartanbahnerneuerung erneut auf den Plan gerufen. Das Sportamt hat hier Handlungsbedarf erkannt und die Errichtung einer Beleuchtungsanlage veranlasst.

Die Strahler sind über einen Dämmerungsschalter gesteuert und beleuchten den Weg automatisch in den Abendstunden, wenn es dunkel wird.

Es ist davon auszugehen, dass es eine Erweiterung der bisher nur fünf Masten geben wird, wenn die Entwässerungskanäle unter dem Weg erneuert worden sind. Die folgenden Masten werden dann wahrscheinlich links des Weges aufgestellt. Dies ist jedoch noch Spekulation.

Wir freuen uns jedenfalls über die neue Beleuchtungsanlage und sagen herzlich Danke!

[Update 23.11.2015]
Die Beleuchtungsanlage wird nicht mehr erweitert werden. Die vorhandenen fünf Masten sind der finale Umfang der Anlage.

dpa / pr / Deutscher Leichtathletikverband

Mit der Forderung nach drakonischen Strafen und schweren Vorwürfen bis in russische Regierungskreise hinein hat die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf die Dopingaffäre in Russland reagiert. Die Ermittlungskommission der WADA empfahl am Montag in Genf (Schweiz), Russland aus dem Leichtathletik-Weltverband IAAF auszuschließen und fünf Athleten sowie fünf Trainer auf Lebenszeit zu sperren.

Das Kontrolllabor in Moskau soll geschlossen, dessen Direktor abgelöst werden. Dem russischen Sportminister Witali Mutko wurde vorgeworfen, er solle angeordnet haben, „bestimmte Dopingproben zu manipulieren“.

Das Gremium war eingesetzt worden, um die in einer ARD-Dokumentation erhobenen Vorwürfe über Doping im russischen Spitzensport zu untersuchen. In dem Film „Geheimsache Doping – Wie Russland seine Sieger macht“ waren am 3. Dezember 2014 geheime Aufzeichnungen in Bild, Ton und Schrift mit Hinweisen auf staatlich unterstütztes Doping präsentiert worden. Im Hintergrund soll offenbar ein Betrugs- und Vertuschungsapparat gewirkt haben.

Die Kommission wird vom früheren WADA-Chef Richard W. Pound geleitet. Dem Gremium gehören zudem der anerkannte Sportrechts-Experte Richard McLaren und der deutsche Kriminalbeamte Günter Younger an.

IAAF erwägt Ausschluss Russlands

Angesichts der jüngsten Doping-Enthüllungen erwägt die IAAF einen „provisorischen und kompletten Ausschluss“ Russlands. Dies teilte der Weltverband am Montag mit und reagierte auf entsprechende Forderungen der WADA. Das hätte ein Startverbot russischer Athleten bei künftigen IAAF-Veranstaltungen zur Folge.

„Die Informationen in dem Bericht der WADA-Kommission sind alarmierend“, meinte IAAF-Präsident Sebastian Coe, der weitere Schritte im Kampf gegen Doping ankündigte. „Wir werden alles mögliche tun, um die sauberen Athleten zu schützen und das Vertrauen in unseren Sport zurückzugewinnen.

Zeit, Konsequenzen zu ziehen

Für den Deutschen Olympischen Sportbund ist der Untersuchungsbericht der WADA ein wichtiger Meilenstein. „So beunruhigend und erschreckend die Vorkommnisse sind, so wichtig und dringend erforderlich war es für den gesamten Sport, dass diese Untersuchung die Fakten ans Licht brachte und dass nun auch harte Konsequenzen folgen“, sagte der DOSB-Vorstandschef Michael Vesper. Die Vorschläge der WADA-Kommission seien weitreichend und notwendig.

Der frühere IAAF-Vizepräsident Helmut Digel hält die russische Affäre für einen Wendepunkt, nachdem der Sport sich entscheidend verändern könnte. „Der Doping-Fall des kanadischen Sprinter Ben Johnson 1988 und auch der FIFA-Skandal sind dagegen harmlos“, meinte der Tübinger Sportsoziologe. Der Schaden für die IAAF seien immens groß. „Die Leichtathletik steckt in einer Glaubwürdigkeitskrise, deren Reichweite noch nicht zu ermessen ist“, sagte Digel.

Entsetzt zeigte sich auch der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). „Der WADA-Bericht übersteigt meine Befürchtungen bei weitem“, sagte Clemens Prokop. „Es ist an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen. Wenn alle Vorwürfe stimmen, muss den WADA-Empfehlungen gefolgt werden.

IOC-Ethikkommission empfiehlt Suspendierung von Lamine Diack

Ebenfalls am Montag hat die Ethikkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) die Suspendierung des IOC-Ehrenmitglieds Lamine Diack empfohlen. Der frühere Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes steht unter Korruptionsverdacht, er soll Doping-Fälle vertuscht haben. Die französische Justiz hat Anklage gegen den 82 Jahre alten Senegalesen wegen Bestechlichkeit und Geldwäsche erhoben.

Völlig verblüfft war Helmut Digel angesichts der Korruptionsvorwürfe gegen Diack. „Das hat mich in der Tat überrascht, weil er nicht nur ein derartiges Betrugssystem betrieben hat, sondern auch der Drahtzieher in diesem System gewesen sein soll“, sagte Digel. Weder das Council des Weltverbandes noch die Exekutive habe davon gewusst. „Wir haben uns immer als Verband verstanden, der engagiert gegen Doping kämpft.“

Interpol wird die weltweite Untersuchung zu Korruption und Doping in der Leichtathletik koordinieren. Dies teilte die internationale Polizeibehörde am Montag in Lyon mit. Die Ermittlungen werden von der französischen Polizei geleitet. Ausgelöst wurde die umfangreiche Untersuchung durch die Dopingaffäre in Russland.

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa) / Deutscher Leichtathletikverband | Foto: Chai (DLV)

Ab dem 01.11.2015 gelten die neuen Internationalen Wettkampfregeln der IAAF. Unter den Änderungen befinden sich auch die Vorschläge von LA-Mitglied und Zielbildauswerter Tim Tersluisen, die in die neuen IWR aufgenommen worden sind. Diese Vorschläge sind damit ab heute weltweit verbindlich.

Alle zwei Jahre veröffentlicht die IAAF (International Association of Athletics Federation) eine neue Version ihrer international gültigen Wettkampfregeln. In der Ausgabe für 2016-2017 hat die IAAF eine Regeländerung übernommen, die quasi wortwörtlich aus der Feder von VfL-Mitglied Tim Tersluisen stammt.

Gegen Manipulationen und mangelhafte Systeme
Im Detail handelt es sich um IAAF-Regel 165.17, die um einen Passus ergänzt wurde, der Manipulationen bei elektronischen Zielbildsystemen (Zeitmessung) verhindern soll. Systemhersteller werden durch diese Regel ab sofort dazu gezwungen, manuelle Veränderungen der automatisch erfassten Werte im System kenntlich zu machen. Dies war bislang keine Forderung.

IWR made in Gladbeck
Tim Tersluisen ist Internationaler Videodistanzmesser, Nationaler Zielbildauswerter und Mitglied der Kommission Anlagen und Geräte des Deutschen Leichtathletikverbands. Auf seinen Antrag hin hatte der Bundesausschuß Wettkampforganisation seinen Vorschlag zur Regeländerung an die IAAF weitergeleitet. Dort wurde der Änderunganstrag geprüft und die Regel entsprechend der von Tim erstellten Vorlage ergänzt.

Mit der neuen Regelergänzung wird die Basis dafür gelegt, Hersteller von Zeitmesssystemen stärker in die Pflicht zu nehmen, ihre Systeme manipulationssicherer zu machen und die Hersteller dahingehend zu verpflichten. Dies wirkt sich international auf alle Systemhersteller aus. Ein schöner Erfolg, made in Gladbeck- made by VfL Gladbeck.

Die neue IAAF Competition Rules 2016-2017 können Sie hier herunterladen.

 

Eine spitzen Nachricht für die Gladbecker Sportfamilie. Das Stadion Gladbeck ist nach der Erneuerung der Tartanbahn wieder an die Nutzer übergeben worden. Die Leichtathleten können ab sofort auf einer generalüberholten Tartanbahn trainieren.

Seit Anfang Juni war das Stadion eine Großbaustelle. Alle Tartanflächen wurden gereinigt und mit neuem Tartan überzogen. Die Entwässerungsrinne und das Rohrsystem zur Entwässerung wurden ausgetauscht. Der Start auf der Gegengeraden wurde um 10m verlängert. Die Linierung wurde neu aufgebracht. Alles in Allem hat sich das Warten mehr als gelohnt.

Das Stadion Gladbeck, die Vestische Kampfbahn, hat eine Aufwertung erfahren, die sie zukunftsfähig macht und uns erlaubt, effizient zu trainieren und hochkarätige Leichtathletik-Sportveranstaltungen durchzuführen.

Unsere Leichtathleten haben den Baufortschritt der vergangenen drei Monaten auf der Seite http://www.vestische-kampfbahn.de nachgezeichnet- mit vielen Bildern zum Durchklicken.

Wir danken der Stadtverwaltung, dem Amt für Integration und Sport und allen voran Bürgermeister Ulrich Roland, der den Bedarf erkannt hat und das nötige Geld für die Instandsetzung des Stadions bereitstellen konnte.

Titelfoto: Stadt Gladbeck | Alle anderen Bilder: Tim Tersluisen

Es ist vollbracht: Die Arbeiten an der Tartanbahn sind mit Aufbringen der Linierung abgeschlossen. Im Zielbereich der Hauptgeraden wurden die Bahnbeschriftungen gemäß IAAF-Vorgaben um 90° gedreht aufgebracht. Dadurch kann man einen Zieleinlauf von außen noch besser verfolgen.

Auf der Gegengeraden haben wir nun einen 100m- und 110m-Start mit demselben Ziel! Das gab es hier noch nie.

DSC_2192Es ist soweit. Der neue Tartan wurde aufgetragen. Obwohl die Temperaturen nicht optimal waren, konnte Polytan die neue Granulatschicht aufbringen. Die neue Bahn ist also komplett fertig.

Etwas scheint jedoch schief gelaufen zu sein: Die Linierung wurde wohl in rot aufgetragen 😉

Fast nichts passiert. Vorarbeiten wurden in aller Ruhe durchgeführt. Darunter: Verfüllen uns Angleichen der Lauffläche der Bahn 1, Ausbessern und Abkleben der Weitsprungbalken und Ausbessern der Anläufe im Weitsprungbereich West.

Frohe Kunde zum Ferienende. Pünktlich zum Beginn der Hallensaison konnte die Nordparkhalle am Heisenberggymnasium von der Stadtverwaltung provisorisch wieder hergestellt werden. Die Deckenelemente werden im kommenden Jahr aufwändig in Stand gesetzt. Bis dahin wurde eine Behelfslösung geschaffen, die die Hallennutzung erlaubt.

Damit ist unser Übungsbetrieb uneingeschränkt möglich. Wir wünschen unseren Athletinnen und Athleten viel Spaß beim Training!

Gut, dass wir auch den Werfertag abgesagt haben. Am 3.10. ist Tag der Deutschen Einheit- wir feiern 25 Jahre Wiedervereinigung! In diesem Jahr leider ohne zeitgleich unseren Werfertag austragen zu können.

Das Team von Polytan ist erneut angerückt. In dieser Woche wurden die Nebenflächen mit neuem Tartan bezogen. Im Detail sind das die Flächen des Speeranlaufs Nord, der Wassergrabens, der Weitsprunganlage West und der Stabhochsprunganlage Ost. Die Hochsprunganlage im Sektor Süd und die Laufbahn wurden noch nicht angefasst. Wir hoffen, dass dies in der KW41 geschieht. Es Fehlt hierzu sicherlich noch an der Anwesenheit der großen Verlegemaschine. Diese wird sicher auch in der kommenden Woche hier auftauchen. Dann kann es endlich richtig losgehen.

 

Man möchte einfach auf Play drücken. Aber es musste ja so kommen: Das Wetter wirft den Zeitplan für die Erneuerung der Tartanbahn über den Haufen.

Zu kalt und zu feucht ist es. Kurz zusammengefasst: in dieser Woche hat sich an der Tartanbahn absolut nichts getan. Gut, dass wir unseren Werfertag abgesagt haben.

In dieser Woche wurde von Montag bis Mittwoch die alte Lauffläche von der Moos- und Schmutzpatina befreit. Dazu nutzte Polytan eine große Reinigungsmaschine. Die alte Laufbahn wirkt nun sehr sauber und strahlt schon beinahe.

Rundum wurden durch das Gala-Unternehmen die Arbeiten an den Grünflächen abgeschlossen. Der Rollrasen wirkt sehr sauber und lässt das Stadion glänzen.

Im Bereich Torbogen Nordwest und der Umkleiden wird fleißig an der Erneuerung der Abwasserrohre gearbeitet.

Am Mittwochabend rückte Polytan ab. Bleibt zu hoffen, dass es schnell weiter geht. Zur Sicherheit haben wir den Werfertag beim Verband abgemeldet. Wir gehen davon aus, dass die Arbeiten bis zum 03.10. nicht abgeschlossen sein werden.

Trotz des durchwachsenen Wetters konnte der Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck im Recklinghäuser Stadion bei den 32. offenen Stadtmeisterschaften überzeugende Leistungen bringen. Dabei errangen sie u. a. einen Sieg, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen.

Den Anfang machte im Regen die 4 x 75 m-Staffel: Mit Startläuferin Emily Klein, Sophie Dier und Giulia Postel als zweite und dritte Läuferinnen und Christiane Berger am Schluss überzeugten sie in 42,89 sek und belegten Platz 5 in der Altersklasse weibliche Jugend U14.

Auch in den Einzeldisziplinen lief es gut. Über die 75m-Sprint-Strecke kam Dier als Sechste in der AK W12 in einer Zeit von 11,59 sek ins Ziel. Klein folgte in 11,70sek und erreichte Platz 7. Berger wurde 10. in 11,91sek. Auch über die Langstrecke belegte Sophie Rang 6, sie legte die 800m in 3:07,42min zurück.

Über 60m Hürden belegte Emily den 2. Rang in 11,28 sek gefolgt von Berger auf Rang 4 in 11,72sek. Passend zum Hochsprung kam dann auch die Sonne raus. Klein flog förmlich über 1,41m, verbesserte ihre Bestleistung um 5 cm und wurde mit Bronze belohnt. Christiane Berger übersprang 1,20m und landete auf Platz 7.

Im Weitsprung errang Klein sich den 5. Platz mit 4,02 m, Dier und Berger belegten jeweils Platz 10 und 13 mit 3,65m und 3,42m. Den Schlagballwurf gewann Klein. Sie warf den 200g Ball 44,50m weit. Berger kam auf 36,00 m und wurde Vierte vor Sophie Dier die 34,00 m erreichte.

In der AK W13 kam Giulia Postel im Hochsprung auf Rang 6 mit  übersprungenen 1,25m. Der Ballwurf lief für sie am besten, sie warf 35,50 m weit und landete auf Platz 3. Für André Krüger gab es in der männlichen Jugend U18 zwei 2. Plätze. Den ersten im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 5,68m. Das zweite Silber errang er über 100m in 12,48 sek.

Beitrag: Emily Klein ­& Rainer Krüger

Die letzten Bezirksmeister des Jahres 2015 kommen unter anderem aus Gladbeck. Da die Stabhochsprung-Anlage in Wattenscheid nicht wettkampfgerecht war, konnte der Wettbewerb im Juni bei den Bezirksmeisterschaften nicht durchgeführt werden und wurde nun beim Springer- und Werfertag des USC Bochum auf der Universitätsanlage nachgeholt.

VfL Stabhochspringer und Nachwuchscoach Christian Bludau holte sich nicht nur die Seniorenwertung mit 4,32 m sondern setzte sich auch gegen den Besten aus der Männerwertung höhengleich durch, so dass er den Titel mit nach Gladbeck nehmen konnte. Zuvor hatte sich Anne Berger im der Wertung der weiblichen Jugend U18 durchgesetzt. Damit bestätigten beide auf den Zentimeter ihre Bestleistungen, die sie vor wenigen Tagen in Düsseldorf aufgestellt hatten.

Text und Fotos: Rainer Krüger

Überschattet wurde diese Woche von Vandalismus unlieber Mitmenschen, die die Bemühungen der Stadt Gladbeck und der Firma Polytan, das Stadion-Projekt im geplanten Zeit- und Kostenplan abzuschließen, wahrscheinlich zunichte gemacht haben: Trotz angekündigter Sperrung des Stadions wurde auf den frischen Belägen herumgetrampelt.

Wer sich wundert, dass wir diesmal keine Fotos zu diesem Post anbieten, dem sei gesagt, dass wir das Stadion nicht betreten wollten, um Niemanden einen Grund zur Rechtfertigung zu geben. Diese Woche wurde der Innenraum des Stadions von Unbekannten betreten. Dabei wurden die Vorarbeiten, die der Burgheimer Sportbelagspezialist Polytan für die Verlegung des neuen Tartan geleistet hatte, beschädigt. Das drei Mann starke Team war nun damit beschäftigt, die Abdruckschäden zu beseitigen. Dies verschlang wertvolle Zeit und führte zu nicht eingeplanten Kosten.

Vollsperrung und Strafanzeige
Als Reaktion auf das Eindringen ins Stadion wurde Anzeige erstattet und das Stadion umfassend abgesperrt, sodass auch die 610m-Bahn auf dem Oberrang nicht mehr zum Training genutzt werden konnte. Zudem wurde ein Sicherheitsdienst damit beauftragt, die Sperrung des Areals zu überwachen und den Zutritt Unbefugter zu verhindern. Auch diese Maßnahme stellt mit Sicherheit eine zusätzliche, finanzielle Belastung dar.
Es war nicht das erste Mal, dass das Stadion von Vandalen heimgesucht wurde. Bereits viermal wurden die Pylonen des Tribünendachs teils großflächig beschmiert. Die VfL-Leichtathleten konnten die Schmierereien bislang immer schnell entfernen. Unsere Fotos zeigen die Schmierereinen aus August 2015.
Darüber hinaus wurde vor zwei Jahren das Zeitmesshäuschen, die Geräteräume des VfL im Torbogen Süd, der Kraftraum und zwei Lagercontainer aufgebrochen. Dabei entstand vornehmlich Sachschaden, gestohlen wurden ausschließlich Metallteile.

Rollrasen und Bitumenmasse
Abseits der Aufregung um den Vandalismus kamen die Arbeiten im Stadion augenscheinlich sehr gut voran. Die Erdarbeiten für die neue Entwässerungsanlage stehen kurz vor dem Abschluß. Das entstandene Brachland wurde mit Rollrasen abgedeckt. Lediglich Baumaschinen und einige Rohreste zeugen davon, dass hier gearbeitet worden ist.
Auf der Tartanbahn wurde die Betonkante an der Entwässerungsrinne mit einer elastischen Kunststoffmasse angeglichen und mit dem Tartanniveau egalisiert. Damit bereitet Polytan das Aufbringen der Re-Topping-Schicht vor, die auf die alte Tartanbahn aufgetragen wird. Polytan selbst sagt dazu:

ALTE LAUFBAHNEN IM NEUEN GLANZ

Für abgenutzte und sanierungsbedürftige Laufbahnen bietet Polytan die professionelle Lösung: Mit den Produkttypen Polytan M RT, Polytan M RT PF und Polytan WS RT können Altbeläge technisch und optisch erneuert werden und wieder für optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen sorgen. Mit den Polytan Re-Topping-Systemen lassen sich sowohl wasserdurchlässige als auch wasserundurchlässige Beläge realisieren. Die Polytan Re-Topping Systeme sind eine äußerst wirtschaftliche Lösung zur Sanierung einer Leichtathletiklaufbahn und Sportanlage, da die vorhandenen elastischen Unterbauten weiter genutzt werden können und somit nachhaltig genutzt und nicht entsorgt werden müssen. Die Installation auf dem Altbelag ist dabei unabhängig von der Bauweise der Erstinstallation möglich, egal ob es sich um In-Situ Beläge oder um vorgefertigte Bahnenware handelt. Alle Re-Topping Beläge verfügen über strukturierte Oberflächen, sind Spike-geeignet und bieten damit den optimalen Untergrund für professionelle Anwendungen. Die Re-Topping Systeme von Polytan sind vielfach vor IAAF Wettkämpfen installiert und nach den IAAF Anforderungen zertifiziert worden.
Quelle: Polytan

Leider sagt die Wettervorhersage für die kommende Woche keine guten Bedingungen voraus. Wir hoffen trotzdem, dass die Arbeiten gut vorangehen und wir wenigstens unseren Werfertag am 03.10.2015 durchführen können.

Einen neuen Westfalenrekord stellte VfL-Springer Christian Bludau im Rather Waldstadion in Düsseldorf auf. Mit 4,32 m übersprang er die Höhe, auf die er seit Saisonbeginn gewartet hatte und löste dabei die alte Bestmarke in der Altersklasse M45 ab, die seit 2012 mit 4,22 m von Christians ehemaligem Trainer Alfred Achtelik gehalten wurde.

Amüsant in diesem Zusammenhang, dass der 10 Jahre ältere Achtelik, der mittlerweile in Nordkirchen wohnt und auch für den dortigen FC Nordkirchen startet, im gleichen Wettkampf noch versuchte, seinen ehemaligen Schützling aufzuhalten. Mit 4,22 m hatte er jedoch das Nachsehen, konnte sich aber damit trösten, wenigstens den Senioren-Westfalenrekord in der Altersklasse M55 um 11 cm gesteigert zu haben.

Bevor jedoch Christian Bludau von Achtelik beraten wurde, coachte er seinerseits noch Anne Berger zu ihrer neuen Bestleistung  von 3,02 m, in dem sie erstmals die 3 m-Marke übersprang.

Beitrag: Rainer Krüger

„Betreten der Baustelle verboten“. Dieses Schild, angebracht an der Umrandung zum Innenraum des Wittringer Stadions, hielt Unbekannte jetzt nicht davon ab, diesen doch zu entern und auf dem gerade frisch verlegten Kunststoffbelag herumzutrampeln. Die Stadt hat Strafanzeige gestellt.

„Den entstandenen Schaden“, so Sportamtsleiter Klaus-Dieter Bugdoll, „müssen die Mitarbeiter der Firma Polytan aufwändig per Hand beheben.“ Dadurch entstünden der Stadt zum einen zusätzliche Kosten und zum anderen verzögere sich die Fertigstellung der Bauarbeiten.

Das Stadion erhält wie mehrmals berichtet eine neue Tartanbahn. Die vorbereitenden Arbeiten dafür sind nun in die entscheidende Phase eingetreten. Zuletzt wurde an den Innenseiten der Laufbahn ein Kunststoffbelag auf Teerbasis verlegt. „Dieser braucht zwei bis drei Tage, bis er hart geworden ist“, so Bugdoll. Und genau auf diesen frisch aufgebrachten Untergrund sind die Unbekannten am Donnerstagabend oder in der Nacht auf Freitag herumgelaufen. „Wir werden“, kündigte Bugdoll im Gespräch mit der WAZ an, „den oder die Verursacher zur Verantwortung ziehen. Und das kann sehr teuer werden.“

Bereits im Juli haben die Arbeiten im Stadion begonnen. 350000 Euro lässt sich die Stadt die Erneuerung der Tartanbahn kosten. Sie war erforderlich geworden, weil der Belag 25 Jahre alt und infolge dessen stark abgenutzt war. Was kein Wunder ist, schließlich gehört die Vestische Kampfbahn laut Mitteilung der Stadt „zu den am häufigsten genutzten Sportanlagen in Gladbeck“.

Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Polytan aus Halle. Dabei handelt es sich um eine weltweit tätige Fachfirma für Kunststoff-Sportbeläge. Begleitet wird das Großprojekt vom Büro Ulenberg Illgas und dem städtischen Ingenieuramt. Alle Kunststoff-Sportflächen, die Rundlaufbahn, die Weitsprung- und die Stabhochsprunganlage, werden ausgetauscht. Zunächst werden die abgelösten Kunststoffteile entfernt und vorhandene Unebenheiten im Kunststoff beseitigt. Im Anschluss werden ein neuer Belag und Markierungslinien aufgebracht.

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Heinrich Jung

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass „das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.“

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Schon wieder eine Woche herum, in der Renovations-Geschichte der Vestischen Kampfbahn. Eine Woche mit guten Fortschritten insgesamt und einem großen Wurf im Detail für die Gladbecker Leichtathletik.

Seit nunmehr 13 Wochen ist das Gladbecker Stadion offiziell für die Nutzung gesperrt. Dadurch entgingen der Gladbecker Leichtathletik bislang zwei große Sportfeste, darunter die Westfälischen Seniorenmeisterschaften. Dahingegen freut sich die LA-Familie sehr über die kleinen und großen Erfolge, die das Vorankommen im Stadion Gladbeck kennzeichnen. Angeführt vom Amt für Integration und Sport arbeiten das Amt für Immobilienwirtschaft sowie die Landschaftsarchitekten Ulenberg & Illgas aus Reken daran, die Vestische Kampfbahn zukunftsfähig zu machen und den Investitionsstau abzubauen.

Die laufende Woche brachte uns dem Ziel, endlich neuen Tartan zu sehen, etwas näher. Bleibt zu hoffen, dass die ersten zwei Septemberwochen, in denen der neue Tartan aufgebracht werden soll, auch die nötigen Klimavoraussetzungen mit sich bringen. Kaltes und nasses Wetter wäre eine schlechte Voraussetzung, um es vorsichtig zu formulieren. Bislang gehen die Planer aber davon aus, dass dem Maßnahmenabschluß am 30.09.2015 nichts im Wege steht.

Volltreffer auf der Gegengeraden

Verlängerung der Gegengeraden

Verlängerung der Gegengeraden – Kante des Anstoßes… 10 cm „pure Gefahr“

Ein Harting-ähnlicher Wurf ist diese Woche im Startbereich der Gegengeraden eingeschlagen: Nach über 25 Jahren wird es endlich Realität, dass auch dort der 110m-Hürden-Start die gleiche Ziellinie erhält, wie der 100m-Start. Wir können also endlich mit nur einer Zeitmessanlage beide Wettbewerbe auf der Gegengeraden austragen, wenn der Wind uns dies diktiert. Zu diesem Zwecke wurde nun der Symmetriebruch begangen, der den Startbereich vor 25 Jahren einfach um 3 Meter verkürzt hatte. Die Planer hatten in der Vergangenheit den Startbereich der Gegengeraden und den Auslaufbereich der Hauptgeraden symmetrisch fluchten lassen, weil es einfach „schön“ war. Was hilft uns aber „schön“, wenn es uns das Leben schwer macht? Damit ist nun Schluß. Der Startbereich der Gegengeraden ist endlich so groß, wie er sein muss.
Wer aber glaubt, dass uns hierfür Tür und Tor offen standen, der sei eines Besseren belehrt. Geplant war diese Erweiterung zunächst nicht. Sie traf auch anfänglich auf wenig Gegenliebe oder Verständnis und erforderte einige Erklärungs- und Überzeugungsarbeit. Neben den Zweifeln an der Notwendigkeit kamen arge Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Machbarkeit der Verlängerung des Starts in die Wiese hinein auf. Es gäbe eine hohe Böschungskante, Erosionsprobleme und eine Unfallgefahr für die Athelten. Eine Absturzsicherung müsse her- die Kosten würden explodieren. Diese Bedenken teilten die Leichtathleten nicht, da es Anlagen an anderen Orten gibt, auf denen ähnliche Bedingungen herrschen. Letztendlich entschied sich Integration und Sport zur Umsetzung des Vorschlags. Das Ergebnis lässt sich sehen. Wir Danken der Verwaltung, insbesondere dem Amt für Integration und Sport, auch an dieser Stelle sehr!

Entwässerungsproblematik

Die Entwässerung des Stadions wird, wie berichtet, eine ganz neue Dimension des Wassermanagements mit sich bringen: Das Ökosystem „Mühlenbach“ wird direkt mit dem Oberflächenwasser des Stadions versorgt werden. Die Entsorgung des Wassers über das Kanalisationssystem der B224 ist aus Kapazitätsgründen nur bedingt möglich. Das Abführen in den Bereich Mühlenbach mach aus mehreren Gründen Sinn. Zum einen führt der Mühlenbach an sich zu wenig Wasser. Ihm tut jede zusätzliche Quelle zur Auffrischung gut. Zum anderen ist das saubere Regenwasser viel zu kostbar, um es in einer Kanalisation zu entsorgen. Details zu dem Thema lesen Sie hier.

Facelift an der Entwässerungsrinne
Nachdem in der vergangenen Woche die Arbeiten an der Entwässerungsrinne abgeschlossen worden sind, erhielt die Rinne nun ihr Facelift. Der Innenbereich wurde angeglichen und mit Rollrasen umlaufend abgedeckt. Bleibt zu hoffen, dass der Rasen gut angeht. Für regelmäßige Bewässerung sorgen momentan die Mitarbeiter des Tiefbauunternehmens vor Ort.

Was uns erwartet
In der kommenden Woche soll die Firma Polytan mit den Tartan-Arbeiten beginnen. Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt. Ansonsten könnte es in diesem Jahr sehr eng werden mit neuem Tartan. Denn bei zu großer Luft- oder Untergrundfeuchtigkeit oder zu niedriger Temperatur wird der neue Tartan erst gar nicht aufgetragen- die Kleber würden dann nicht richtig vernetzen. Kommende Woche wissen wir mehr: Sie werden von uns lesen.

 

In dieser Woche war einiges los im Stadion Gladbeck. Zum ersten Mal wurde die Tartanbahn so richtig „eingesaut“- das Stadion gleicht nun einem Testgelände für Maulwürfe. Zwar konnte mit der Verlängerung der 100m-Gegengeraden auf 110m noch nicht begonnen werden, der Rest ist aber schon ansehnlich.

Im Bereich Weit- und Stabhochsprung wurden die Grünflächen weggefräst. Ihr Höhenniveau lag über der Obergrenze. In den kommenden Wochen wird hier neuer Rasen eingesäht werden. Teile müssen jedoch komplett mit Rollrasen gedeckt werden, weil das Erdreich durch die Erdarbeiten zu starkt aufgewühlt worden ist.

In der Nordkurve zeichnet die neue Entwässerungsanlage ihre Spuren in den Rasen. Die Kapazität der alten Entwässerung war erschöpft; neue, größere Querschnitte und neues Gefälle sollen das Rückstauen des Wassers verhindern und eine schnelle Abtrocknung des Stadionbereichs ermöglichen.

 

Mit ordentlichen Schrittchen ging es in der vergangenen Woche voran im Stadion an der Bohmertstraße.

Im Wesentlichen wurde die Entwässerungsrinne abgenommen und zum Spielfeld hin mit Erdreich verfüllt. Der Anschluss zur Bahn 1 wurde mit Spezial-Beton hergestellt, der in einigen Bereichen Risse aufweist. Im Rahmen einer Begehung wurde zum einen die Verwendung von Beton statt Asphalt und zum anderen die Risse als unproblematisch und normal wegkommentiert. Wir können also guter Dinge sein, dass die Bahn 1 diesmal gut haften bleibt und nicht beim ersten Frost hochgeht.

Die Linierung der Laufbahn wird weitestgehend erhalten bleiben und nach den Vorgaben der IAAF erfolgen. Am Auffälligsten wird dabei, dass die Bahnmarkierungen (Zahlen 1-6) im Ziel um 90° gedreht aufgetragen werden und nicht wie bislang in Laufrichtung lesbar sein. Das macht das Lesen der Bahnnummern von der Tribüne aus leichter. Diese Lösung wird auch im Ziel Gegengerade umgesetzt.

Ausblick: In der kommenden Woche soll mit der Verlängerung der 100m-Bahn auf der Gegengeraden begonnen werden. Bislang münden 100m und 110mH in zwei unterschiedlichen Zielen, weil die 10m vor dem 100m-Start für den Hürdenstart fehlen. Also kann man bislang auf der Gegengeraden keine 110mH mit der gleichen Zeitmessanlage messen. Die wird nun anders. Wir erhalten asymmetrisch zur Hauptgeraden einen 100m-Start und einen 110m-Hürden-Start. Dann reicht ein Ziel und eine Zeitmessanlage für beide Distanzen. Endlich- nach 28 Jahren.

Bei der heutigen Begehung wurde angekündigt, dass die Fertigstellung des Umbaus zum 30.09.2015 vorgesehen ist. Der Tartanhersteller Polytan soll ab September mit dem Aufbringen der neuen Tartanschicht beginnen und etwa 14 Tage dafür brauchen, wenn das Wetter mitspielt.

Aus Sicherheitsgründen musste die Stadt Gladbeck 19 Sporthallen sperren. Die Leichtathleten trainieren bis auf weiteres zu den gewohnten Zeiten im Stadion Gladbeck.

 

Mit einer tollen Leistung erreichte VfL-Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau mit übersprungenen 4,20 m Rang 4 bei den Senioren-Weltmeisterschaften in Lyon in der AK M45. Erst bei der neuen Bestleistung von 4,30 m musste er passen. Die Medaillen gingen jedoch an die Konkurrenten aus Spanien (4,50 m), Italien (4,40 m) und Frankreich (4,20 m).

Enttäuschung war die verständlicher Weise die erste Reaktion von Christian Bludau nach seinem Stabhochsprung-Wettkampf bei den Senioren-Weltmeisterschaften in Lyon am frühen Sonntag Morgen, hatte er doch das Ziel, eine Medaille bei den Weltmeisterschaften zu erringen, hauchdünn verfehlt. Mit 4,20 m übersprang er die selbe Höhe wie der Bronzemedaillengewinner, musste diesem aber den Vortritt lassen, weil er selber die Höhe erst im dritten Versuch überwand.

Für alle Freunde und Verwandten war es aber eine tolle Leistung und alle konnten auch unmittelbar Anteil nehmen, denn Bludaus Frau Nicole ließ alle daheim gebliebenen über Text- und Videonachrichten unmittelbar am Wettkampfgeschehen teilhaben. Mit der Anfangshöhe von 3,75 m ging er  auf Nummer Sicher, brauchte aber zwei Versuche, auch 3,90 übersprang er im 2. Versuch. Die Höhen 4,05 und 4,20 m überwand er im jeweils dritten Versuch  das brachte dann die Entscheidung, denn Eric Benezech aus Frankreich übersprang die Höhe von 4,20 m im 2. Versuch und errang Bronze.

Spannend war der Verlauf auch für die Fans am Smartphone. Gleichzeitig konnten auch VfL-Trainer Martin Boeff und Bludaus ehemaliger Trainer Alfred Achtelik die Sprünge sehen und aus der Ferne Tipps beisteuern, so dass Bludau in Lyon doch nicht ganz sich selbst überlassen war und alle Fans konnten etwas von der Dramatik während des Wettkampfes spüren.

Mit etwas Abstand blieb für Bludau jedoch das Positive, denn der Sieger und russischstämmige Spanier Grigoriy Yegorov hat vor seiner Seniorenzeit eine absolute Bestleistung von 5,80 m zu  Buche stehen. Er gewann mit 4,50 m so dass die Leistung von Christian Bludau durchaus hochwertig ist, denn seine Leistung im Wettkampf liegt nur 66 cm unter seiner absoluten Bestleistung von vor mehr als 20 Jahren. Darüber hinaus war es für Bludau erst der zweite Wettkampf bei internationalen Meisterschaften und bei weiteren Starts wird er somit auch immer sicherer werden.

Neben Christian Bludau trumpfte auch die ehemalige VfL-erin Barbara Gähling (jetzt Köln) mit einem Senioren-Weltrekord im Siebenkampf auf und auch Stabhochsprung-Coach Alfred Achtelik (der jetzt in Nordkirchen wohnt und startet und bereits mehrmals siegreich bei Welt- und Europameisterschaften war) hofft leicht angeschlagen noch auf einen Start am kommenden Samstag ebenfalls im Stabhochsprung.

Beitrag: Rainer Krüger

Wenn Adi Raible zum Sparkassenlauf lädt, dann lässt sich die regionale Sportszene nicht zwei Mal bitten. Am Sonntag war’s wieder so weit. Petrus muss ein Gladbecker sein. Bei allerbesten Wetterbedingungen ging am Sonntag in Wittringen der 12. Sparkassenlauf über die Bühne.

„Besser konnten wir es nicht treffen“, sagte Chef-Organisator Adi Raible im WAZ-Gespräch. Mit der Terminwahl an diesem sonnigen, aber nicht zu heißen August-Sonntag bewies Adi Raible also wieder einmal organisatorisch sein „goldenes Händchen“.

10.20 Uhr; Marathonbahn – noch zehn Minuten bis zum Start des Halbmarathons. Wegen der laufenden Tartanbahn-Erneuerung im Stadion müssen die Athleten beim Start für den Halbmarathon auf die Ringallee hinter dem Stadion ausweichen.

Startlinie auf der Ringallee
Dichtes Gedränge herrscht an der Startlinie. Familien und Fans stehen auf dem Grünstreifen am Rande des Weges und feuern schon im Vorfeld ihre Sportler an. Vom TuS 09 Erkenschwick bis zur Laufschule Dortmund – die Region gibt sich beim Sparkassenlauf in Gladbeck wieder einmal ein Stelldichein, wobei natürlich auch die heimischen Vereine vom VfL bis zum TV Einigkeit Flagge zeigen und mit vielen konditionsstarken Mitgliedern dabei sind.

Besonders fällt hier aber ein ganz bestimmter Läufer auf: Axel Gai (29) aus Gladbeck. Er tritt als Soldat aus dem antiken Sparta auf und hat statt der Turnschuhe die Sandalen angezogen, wie es sich für einen echten Kämpfer aus der Historie gehört. Axel Gai läuft in bester Benefiz-Absicht und unterstützt mit seinem Einsatz die David-Ziaja-Stiftung, die mit sportlichem Einsatz Spenden für einen guten Zweck sammelt.

Familientreffen der Sportszene
Im vorigen Jahr unterstützte die Stiftung zum Beispiel eine Familie, die Opfer eines Brandes geworden war. Auch in Wittringen spenden am Sonntag die Sportler und Zuschauer für den guten Stiftungs-Zweck, während Axel Gai immer noch in Sandalen statt Sportschuhen auf den Startschuss durch Bürgermeister Ulrich Roland wartet, der zusammen mit Sparkassenchef Ludger Kreyerhoff und Adi Raible das große Läuferfeld auf die Strecke schickt – auf dem lokalen Twitter-Account der WAZ Gladbeck gibt’s unter den aktuellen Sonntags-Tweets ein Video vom Halbmarathon-Start.

Zieleinlauf diesmal auf dem Wacker-Platz
Viele Mitglieder vor allem auch aus den Reihen des VfL und seiner Fun-Runner-Fachabteilung sorgten auch am Sonntag wieder als Streckenposten und -protokollanten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die mit einigen Starts (5 km- und 10 km-Distanz) auf die Schützenstraße in Höhe Stadion auswich. Die Ziellinie positionierten die Organisatoren diesmal auf dem Wacker-Sportplatz, direkt neben dem Stadion. Im nächsten Jahr geht es dann wieder ins Stadion – auf die rundum erneuerte Tartanbahn.

Quelle: derwesten.de – Michael Bresgott | Fotos: Oliver Mengedoht

In dieser Woche hat sich wieder einiges bewegt, aber leider weniger, als angekündigt. Mehr als positiv ist, dass die Entwässerungsrinne umlaufend gesetzt wurde. Weniger gut ist, dass die Umkleiden im Kraftraumblock wegen der Malerarbeiten noch nicht nutzbar sind. Hier hinken die Arbeiten eine Woche hinterher.

Am Donnerstag konnte eine Begehung der Anlage des Gladbecker Stadions erfolgen. In Augenschein genommen wurde die fertiggestellte Entwässerungvorrichtung sowie die freigelegten Bereiche der Wassergrube, des Speer-Anlaufs Nord sowie des Abzweigs zur Wassergrube. Hier fielen sicher die deutlichen Unebenheiten um Unterbau (Asphalt) auf. Bleibt davon auszugehen, dass diese ausgeglichen werden und der neuen Unterbau gut mit dem Tartan vernetzt.

Die Umkleiden im Kraftraumblock werden vermutlich Mitte der KW32 wieder den Nutzern übergeben werden.

Woche drei beim Projekt „Erneuerung der Tartanbahn“ und der Warmwasseranlage im Umkleideblock der Vestischen Kampfbahn. Es geht an beiden Stellen gut voran, jedoch tun sich auch Fragen auf.

Nachdem in der letzten Woche der Aushub für die neue Entwässerungsrinne abgeschlossen wurde, konnte in dieser Woche die Drainage im Rinnengraben verlegt werden. In der Süd- und Nordkurve wurden bereits die ersten neuen ACO-Rinnenelemente in Beton verlegt. Vielversprechend wirkt das Rinnenmaterial, das kein reiner Beton, sondern ein Polymerbeton ist. Laut Hersteller gilt das Material als wasserdicht, frostsicher und schmutzunempfindlich.

Die ACO Polymerbetonprodukte verfügen bei vergleichbarer Dichte über wesentlich höhere Festigkeitswerte und ein geringeres Gewicht als vergleichbare Betonprodukte. ACO Polymerbeton ist wasserundurchlässig. Wasser trocknet schnell ab. Frostschäden sind ausgeschlossen. Die glatte Oberfläche von ACO Polymerbeton lässt Wasser und Schmutzpartikel schnell abfließen und ist leicht zu reinigen. Außerdem ist Polymerbeton auch ohne zusätzliche Beschichtungen beständig gegenüber aggressiven Medien und sogar unter extremen Bedingungen vielseitig und dauerhaft einsetzbar. Produkte aus ACO Polymerbeton gelten als toxikologisch einwandfrei (nach den Kunstoffempfehlungen des Bundesgesundheitsamtes für den Lebens- und Genußmittelsektor). ACO Polymerbeton läßt sich mit den üblichen Werkzeugen für Stein- und Betonmaterialien problemlos bearbeiten, z.B. sägen oder bohren.
Quelle und weitergehende Infos: Hersteller ACO

Epic Fail im Umkleideblock?
Im Umkleideblock geht es auch voran. Die neuen Wasserspeicher wurden im Umkleideraum der Herren installiert, was den Platz zum Umziehen deutlich reduziert. Dafür gibt es demnächst genug warmes Wasser für alle Nutzer. Die Wasserspeicher werden in einem eigenen Bereich eingegittert.
Die Maßnahme wirft jedoch die Frage auf, weswegen die Tür zur Behindertentoilette nicht entfernt und zugemauert wurde. Vielleicht aus Kostengründen. Jedenfalls werden Behinderte die Toilette nur noch von außen besuchen können.
Es ist davon auszugehen, dass der geplante Nutzungsfreigabetermin am 28.07. nicht gehalten werden kann.

Nachdem letze Woche totaler Stillstand auf der Tartanbahn herrschte, wurde heute damit begonnen, den Aushub für die neue Entwässerungsrinne an der Bahn Eins vorzunehmen. Dazu setzte das Tiefbauunternehmen einen Kleinbagger und einen Muldenkipper ein. Ein Rotationslaser versorgte den Kleinbagger mit dem Nullniveau, um die Aushubtiefe umlaufend gleich zu halten.

Diese Woche startete für unsere Tartanbahn ohne größeren Stress. Nicht so gemütlich ging es dafür im Bereich des Umkleideblocks zur Sache. Die Warmwasserversorgung für die Umkleiden wird erneuert. Dadurch sind die Umkleiden nicht benutzbar. Das Wasser ist abgestellt- der Block ist bis zum 27.07. gesperrt.

Diese Maßnahme war überfällig. Der Brenner der Heizanlage war zuletzt in so schlechtem Zustand, dass die Anlage kein Prüfsiegel mehr vom Bezirksschornsteinfeger bekam.

Der verbaute Warmwasserspeicher war mittlerweile viel zu klein für den Anspruch der explodierenden Laufgruppen von VfL Gladbeck und dem TV Einigkeit. Wer nach dem Training warm duschen wollte, sollte am besten einer der ersten sein, der unter die Dusche geht. Nach nicht einmal der Hälfte der LäuferInnen war der Speicher leer. Das Nachheizen dauerte mehrere Stunden. Bis dahin war nur kaltes Duschen möglich.

Nun werden die Speicher und der Brenner ausgetauscht. Dazu ist die Verkleinerung der Männer-Umkleide notwendig. Die Maßnahme wird voraussichtlich am 27.07.2015 abgeschlossen sein.

Christian Bludau vom VfL Gladbeck sicherte sich jüngst in Zittau/Sachsen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften zum zweiten Mal in diesem Jahr den Titel im Stabhochsprung der Männer 45 und ließ einmal mehr die Konkurrenz hinter sich.

Als klarer Favorit startete der Gladbecker in den Wettkampf. Schließlich holte der 45-jährige Stabhochsprung-Spezialist bereits im Winter mit erreichten 4 Metern und 30 cm Vorsprung den Titel in der Halle in Erfurt. Vier Wochen später konnte der Athlet diese Leistung bestätigen. Bei den europäischen Hallenmeisterschaften im polnischen Torun steigerte sich Bludau auf 4,20 m und feierte mit dieser Höhe stolz den europäischen Vizemeister-Titel.

Auszeit durch Muskelfaserriss
Ende Mai wurden die Höhenflüge des zweifachen Familienvaters bei seinem ersten Freiluftwettkampf in Recklinghausen jäh, oder besser gesagt schmerzhaft, gestoppt. Nach Bludaus Anfangshöhe von vier Metern, die er im ersten Versuch souverän meisterte, zog sich der VfL-Routinier im Anschluss über 4,20m einen Muskelfaserriss zu. Diese bekanntlich langwierige Verletzung zwang den VfL-Akteur zu einer siebenwöchigen Auszeit, wobei bis zum Ende offen war, ob es bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften überhaupt für einen Start mit dem Stab reichen würde.

Der Athlet des VfL Gladbeck fuhr so ohne Generalprobe nach Sachsen. Ob der Oberschenkel halten würde vermochte vorab niemand zu prophezeien. Schließlich sei die Wettkampf-Belastung nicht zu unterschätzen. Nach dem Einspringen zeigte sich Bludau fernab der Heimat jedoch schon zuversichtlich und begann bei einer Anfangshöhe von 3,80m, welche er schließlich mit nur noch einem Mitkonkurrenten meisterte. Um auf Nummer sicher zu gehen, erhöhte der Gladbecker die Höhe nur vorsichtig, um 10cm. Die 3.90m standen also auf dem Programm. Damit sicherte sich der Gladbecker letztlich den Titel. Im Anschluss versuchte sich der neue und frisch gebackene Deutsche Meister zwar noch an der Höhe von 4,20 m, welche jedoch knapp riss. Schade – wahrlich kein Beinbruch bei derartigem Trainingsrückstand.

Internationale Konkurrenz wartet
In vier Wochen stellt sich der VfL-Stabhochspringer dann der internationalen Konkurrenz. Es geht zu den Seniorenweltmeisterschaften im französischen Lyon, Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 4,22m startet Bludau mit der drittbesten Vorleistung in den Wettbewerb.

Bludau optimistisch nach Lyon
„Ich bin zuversichtlich, meine Form in den nächsten Wochen noch weiter steigern zu können. Eine Medaille bei der Weltmeisterschaft wäre ein Traum“, so der erfolgreiche Gladbecker.

Nachlesen auf: derwesten.de


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