Bertlicher Straßenläufe: VfL Gladbecker Nachwuchsläufer und Fun Runner räumen ab

Bei allerbesten Bedingungen und glänzendem Panorama zeigte der Läufernachwuchs einmal mehr seine Qualitäten. Bei den traditionellen Straßenläufen des SuS Bertlich am vergangenen Sonntag in Herten überzeugte der VfL-Nachwuchs über 5km. 3 Altersklassensiege, viele weitere Top-Platzierungen und ein gutes Mannschaftsergebnis standen am Ende zu Buche.

Dabei siegte Fabian Heynowski in 19:33min in der Altersklasse M15, Sina Rapien holte sich den Titel in der W13 in 20:51min. und Marius Albrecht siegte in der M12 in

exzellenten 22:49min.. Den 2. Platz in der M15 holte sich Jan Luca Rapien in guten 22:36min., Markus Elias Altmüller erlief sich den 4. Platz in 21:19min., ebenso 4. wurde Jan Wellpoth in 25:14min und Jörg Dußak beendete die 5km als 7. in 31:22min.

In der Mannschaftswertung der Männer über 5km kam die Mannschaft des VfL auf Rang 3 in der Besetzung Fabian Heynowski, Markus Elias Altmüller und Jan Luca  Rapien in 1:03:28. Die 2. Mannschaft in der Besetzung Marius Albrecht, Jan Wellpoth, Jörg Dußak wurde 14. in 1:19:30.

Aber auch die „alten Hasen“ der Fun Runner standen dem Nachwuchs in nichts nach. Über 15km siegte Anja Rückmann in tollen 1:11:45 in der W50, Ludger Bergermann holte sich den Altersklassensieg in der M60 in 1:21:18, Lisa Geib wurde Dritte in der W55 in 1:27:43, Martin Polan (4. M50 in 1:13:57), Rainer Switon (5. M50 in 1:18:03) und Thomas Neumann (7. M50 in 1:21:22) rundeten das tolle 15km-Ergebnis ab. Zudem holte sich die Männermannschaft über 15km einen tollen 3. Platz in der Besetzung Polan, Switon und Bergermann in 3:53:18.

Über die Halbmarathonstrecke wagten sich Jörg Zilla (2. M50 in 1:37:00), Markus Herrmann (2. M35 in 1:39:44) und Udo Haberzeth (2. M55 in 1:39:50) und wurden mit dem Mannschaftssieg in 4:56:34 belohnt!

Die 10km schließlich absolvierten Joachim Gertlowski (3. Platz M55 in exzellenten 45:08min.), Rita Richtarsky (3. W60 in 59:53min.), Katrin Helleckes (4. W40 in 1:00:27) und Freddy Rückmann (7. M55 in 1:00:40).

Beitrag: Jörg Dußak

Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein im Gladbecker Stadion gewann der VfL-Nachwuchs 12 Titel und belegte insgesamt 36-mal Podestplätze bei den Leichtathletik-Kreisbestenkämpfen der Klassen W/M 6-13.

In der Altersklasse W13 gewann Sina Rapien über 800m mit einer Zeit von 2:37.69 min. Außerdem platzierte sie sich über 75m (11,30s) und im Weitsprung (3,81m) auf dem zweiten Rang. Ihre Vereinskameradinnen Sydney Reimann und Martha Kühn folgten ihr. Über 75m errang Reimann Platz 3 (11,34s), gefolgt von Kühn, die nach 11,53s über die Ziellinie lief. Im Weitsprung erreichte Kühn wiederum Platz 3 mit 3,74 m und Reimann Platz 4 mit 3,42 m. Das Kugelstoßen gewann Martha Kühn (6,64 m), ebenfalls gefolgt von Sydney Reimann (5,15 m).

Eine Altersklasse darunter (W12) siegte Meret Menzel gleich zweimal, im Diskuswurf (13,62 m) und im Kugelstoßen (6,09 m). Außerdem belegte sie Platz 2 im Speerwurf mit 18,52 m. In derselben Altersklasse trat Hannah Winking für den VfL Gladbeck an. Winking gewann über 60m Hürden mit einer Zeit von 12,74 s. Platz 2 erkämpfte sie über 800m in 3:04.40 min. Im Weitsprung verpasste Hannah Winking um 4 cm die 4-m-Marke (Platz 4) und über die 75 m-Ziellinie  lief Winking nach 11,84 s (Platz 5).

Bei der männlichen Jugend gewann Jan Wellpoth über 75m mit einer Zeit von 11,14 s. Sein Teamkollege Marius Albrecht erkämpfte Platz 4 (11.58 s). Albrecht belegte dafür über 60m Hürden (11,66 s) und im Weitsprung (3,98 m) Platz 1. Wellpoth lief über 60m Hürden 13.40 s und erreichte ebenso Platz 3 wie im Weitsprungwettbewerb, in dem er 3,80 m sprang. Alexander Jungnitsch sprang 3,59 m (Platz 7). Jungnitsch gewann dafür im Kugelstoßen mit 7,33 m. Albrecht wurde Zweiter (6,46 m) und Wellpoth Vierter (4,74 m). Marius Albrecht nahm außerdem am Speerwurf teil, wo er auf Platz 2 kam (17,41 m). Ebenfalls Zweiter wurde er über 800m mit 2:54.64 min. Dort wurde Jan Wellpoth Dritter mit 3:02.09 min.

Bei den Kindern M11 erzielte Benedikt Inhoff über 50m (8,28 s) und im Weitsprung (3,75m) Rang 3. Über 800m belegte er Platz 4 mit einer Zeit von 3:17,43 min und im Ballwurf warf er 27,50 m (Platz 6).

Bei den Kindern W8 siegte Lynn Kodat im Ballwurf mit 21 m. Israe Mesdouri warf den 80g Ball 15,50 m weit (Platz 4) und Lucienne Tibulsky erreichte mit 13 m Platz 7. Außerdem erkämpfte Kodat im Weitsprung Platz 3 (3,31 m), Tibulsky sprang 3,19 m (Platz 5) und Mesdouri 2,63 m (Platz 10). Den Silberrang über 800m erreichte Kodat mit 3:14,18 min. Tibulsky erzielte Platz 7 mit 3:39,18 min, gefolgt von Mesdouri mit 3:41,60 min. Außerdem lief Kodat über 50m als Vierte über die Ziellinie in 8,94 s. Mit derselben Zeit wurde Tibulsky Fünfte. Mesdouri lief als Zwölfte mit 10,15 s über die Ziellinie.

In der Altersklasse M9 siegte Mikail Öcal im Ballwurf mit 27,50 m. Außerdem lief er über 50 m eine Zeit von 9,23 s (Platz 6) und sprang im Weitsprung 2,74 m (Platz 8).

Bei den Kindern M8 war Elias Caspari über 800m nicht mehr zu halten. Er lief als Erster nach 3:19,34 min über die Ziellinie. Sein Teamkollege Zinedine Sadiki folgte ihm mit 3:34,79 min. Im Ballwurf belegte Caspari ebenfalls den ersten Platz mit 24,50 m. Sadiki folgte ihm dort ebenfalls mit einem Wurf auf die 20 m Marke. Über 50 m lag Sadiki wiederum vor Caspari. Zinedine lief 8,77 s (Platz 2) und Elias 9,28 s (Platz 3). Im Weitsprung sprang Elias Caspari auf Platz 2 (2,76m). Zinedine sprang mit 2,70 m nur 6cm weniger.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger | Fotos: VfL Gladbeck

Die jüngsten Athleten (M6) starteten über 30m, 600m, im Weitsprung und im Ballwurf. Paul Pilgrim siegte über 30m in 6,75 s sowie im Weitsprung mit 2,39 m. Eli Hänisch belegte den ersten Platz im Ballwurf mit 11,50 m. Über 600m gewann Daniel Unrau in 2:50,62 min. Beim 30m-Lauf der 7-jährigen Jungen lief Simon Rapacki als Erster in 6,36 s über die Ziellinie. Er gewann ebenfalls den Weitsprung mit 2,54 m. Jan Luggenhölscher siegte mit 15,00m im Ballwurf, über 600 m erreicht Tim Pirl den ersten Rang in 2:50,94s. In der Altersklasse M8 siegte Elias Caspari über 40 m (7,71s), im Weitsprung (2,76m), im Ballwurf (23,50m) und ebenfalls über 600 m (2:36,70min). Mikail Öcal aus der AK M9 belegte im Ballwurf Platz 1 mit einer Leistung von 28,00 m. In der Altersklasse der 10-jährigen Jungen belegte Jan Pilgrim jeweils über 50 m (9,17s), über 600 m (3:47,19 min) und im Weitsprung (3,27m) den zweiten Rang. Benedikt Inhoff (M11) gewann beide Laufdisziplinen, über 50 m in 8,19 s und den 800 m-Lauf in 3:34,29min.

Lia Dreger (W6) siegte im Ballwurf-Wettbewerb mit 7,50 m. Ihre Vereinskameradin Malgorzata Szczotok landete auf dem dritten Platz mit 5,00m. in der Alterklasse W7 erreichte Antonia Sobczak 2x den ersten Podestplatz. Zuerst im Ballwurf mit 15,00m und dann im anschließenden 600m-Lauf in 2:35,0 min. Lucienne Tibulsky sigte ebenfalls doppelt, über 40 m in 7,73 s und im Weitsprung mit 3,30 m. Über 600 m gewann dann Lynn Kodat in 2:22,84 min. Über 40m belegte Amila Maksumic den dritten Rang in 8,30 s, gefolgt von Claire Jordan in 9,66 s. Den 40 m-Lauf der 9-jährigen gewann Viktoria Brill in genau 8,00 s. Sie gewann ebenfalls den Weitsprung mit 2,93m und den Ballwurf mit 14,00m.

Marius Albrecht (M12) gewann über 60m Hürden in 12,07 s. Alexander Jungnitsch belegte in der selben Altersklasse den 2. Rang im Kugelstoßen, er stieß die 3kg-Kugel auf ein Weite von 7,22 m.  Hannah Winking (W12) belegte den zweiten Platz über 800 m in 3:05,16 min. Sie wurde darüber hinaus Dritte über 60m Hürden in 13,25 s. Meret Menzel erreichte den zweiten Platz im Kugelstoßen mit einer Weite von 6,54 m und wurde Dritte im Speerwurf mit 17,80m.

In der AK der 14- und 15-jährigen gaben einige VfLer ihr Debüt über 300m Hürden. Paul Wingartz (M14) siegte in 50,60 s, Luis Cruz-Behler (M15) wurde Vierter in 45,88 s, Julian Winking landete knapp dahinter auf dem fünften Rang in 46,95 s. Julian wurde außerdem hinter Luis Zweiter im Stabhochsprung mit 3,10 m. Luis siegte hier mit 3,20m, er wurde außerdem Zweiter über 80m Hürden in 11,94 s. Bei den Mädchen traten über 300 m Hürden Christiane Berger, Lena Hoffmann, Emily Klein (alle W14) und Giulia Postel (W15) an. Christiane belegte den zweiten Rang in 53,53 s, Lena wurde Dritte in 57,41 s knapp vor Emily, die nach 58,02 s die Ziellinie überquerte. Guilia Postel wurde Zweite in der AK W15 mit  59,12s. Christiane Berger siegte darüber hinaus im Stabhochsprung mit 2,70 m und über 80 m Hürden in 13,85 s. Lena Hoffmann gewann den Weitsprung-Wettbewerb mit 4,65 m und erreichte den zweiten Platz über 100 m in 13,53 s. Klein siegte im  Hochsprung (1,40 m), im Speerwurf  (23,83 m) sowie im Kugelstoßen  mit 9,87m. Giulia Postel gewann in der AK15 ebenfalls ihren Kugelstoßwettbewerb mit 9,02 m und den Speerwurf (21,27m). Sie siegte auch im Weitsprung mit 4,27 m. Jule Bludau (W15) belegte über 100 m den ersten Platz in 15,10 s. In der Altersklasse der WJU18 trat Jaqueline Schreiber im Weitsprung (4,91 m) und über 100m (14,55 s) an und siegte in beiden Disziplinen. Anne Berger (U20) belegte den ersten Rang im Stabhochsprung mit übersprungenen 3,60 m, was sie sichtlich zufrieden stellte. Lena Kawohl (U20) siegte im Weitsprung mit 4,18 m. Andre Krüger (U20) gewann ebenfalls seinen Weitsprung mit 5,90 m, über 100m wurde er Zweiter in 12,21s.

gez. Emily Klein

Die deutsche Leichtathletik hat plötzlich Höhenluft

von Martin Einsiedler 

Das Istaf ist nur halbvoll und trotzdem schon ein Erfolg. Auch weil Bürgermeister Müller ein Bekenntnis zum Olympiastadion mit Laufbahn abgibt.

Viel dramatischer hätte das Leichtathletikmeeting Istafam Sonntag im Berliner Olympiastadion kaum verlaufen können. Die Dramatik spielte sich aber weniger auf der Laufbahn, im Ring der Diskuswerfer oder auf der Stabhochsprunganlage ab, sondern vielmehr auf der erstmals an der Ostkurve angebauten Bühne ab. Dort stand Berliner Regierender Bürgermeister Michael Müller neben Meeting-Direktor Martin Seeber. Und als Müller die spannendsten Sätze ins Mikrofon sprach, gab es ein kleines akustisches Problem. Was hatte er gesagt? Dass die Leichtathletik auch in den nächsten Jahrzehnten hier im Olympiastadion bleiben würde? „Ja, das war für mich die eindeutige Aussage, dass diese Bahn bleibt“, sagt Seeger einen Tag später.

Diese blaue Bahn also, auf der Usain Bolt die noch heute gültigen Weltrekorde über 100 Meter und 200 Meter aufstellte, soll weiterhin ein Plätzchen im Olympiastadion haben. Nachdem Hertha BSC immer konkreter wurde mit Umzugsplänen nach Brandenburg hatte der Berliner Senat Umbaupläne des Olympiastadions ins Spiel gebracht, um den einzig lukrativen Mieter zu halten. Seitdem bangt die deutsche Leichtathletik, dass sie ihren einzig verbliebenen großen Veranstaltungsort verliert.

In den vergangenen Jahren waren der Leichtathletik etwas die Argumente ausgegangen. Das traditionsreiche Istaf hatte nach der erfolgreichen Leichtathletik-WM in Berlin im Jahr 2009 immer mehr Zuschauer verloren. Die Stimmung war nicht besonders und bis auf die Brüder Harting gab es kaum deutsche Attraktionen. Plötzlich aber tut sich wieder was in der Leichtathletik hierzulande. Grund ist die stimmungsvolle Leichtathletik-WM vor wenigen Wochen in London und vor allen Dingen viele aufstrebende junge deutsche Athleten. „London hat uns enorm angeschoben“, sagt Seeber, der am Montag ein durchweg positives Fazit zog.

„Wir haben 22 persönliche Bestleistungen und sogar einen Weltrekord gesehen. Von der Dramaturgie war es das beste Istaf seit vielen Jahren“, sagt er. „Der Zuschauerrückgang konnte gestoppt werden. Wir haben 42 500 Tickets ausgedruckt und vergeben“, sagt Seeber. „Das sind deutlich mehr als im Vorjahr.“ Dabei muss man wissen: „Ausgedruckt und vergeben“ ist nicht gleichbedeutend damit, dass die Inhaber dieser Tickets am Sonntag auch im Olympiastadion waren. Es waren weit weniger. Das Olympiastadion ist nicht nur für Hertha zu groß, es ist es auch für die Leichtathletik.

Es brummt in der deutschen Leichtathletik

Aber auch das könnte sich bis zu den Leichtathletik-Europameisterschaften vom 7. bis 12. August im nächsten Jahr im Berliner Olympiastadion noch ändern. „Es brummt gerade richtig“, sagt Frank Kowalski, neben Ernst Burgbacher Geschäftsführer der Leichtathletik-EM 2018. Kowalski meint damit den Ticketverkauf. „Seit der WM in London verkaufen wir jeden Tag 1500 Tickets. Das ist fantastisch. Wir sind hochzufrieden. London hat die Begeisterung für Leichtathletik wieder entfacht“, sagt Kowalski. Der Mann ist ein guter Verkäufer, aber auch die Eindrücke vom Istaf am vergangenen Sonntag lassen den Schluss zu, dass die Leichtathletik nach den vielen Skandalgeschichten um gedopte Sportler, korrupte Funktionäre und maue deutsche Athleten wieder in die Gänge kommt hierzulande.

Die Istaf-Veranstalter hatten auf die zuletzt rückläufigen Zahlen mit einem gestrafften Programm und etwas mehr Showelementen reagiert. Nach drei Stunden war das diesjährige Istaf vorbei, so schnell wie noch nie. „Auch bei der EM im nächsten Jahr werden die Sessions am Abend nicht länger als dreieinhalb Stunden sein“, verspricht Kowalski.

Beim Istaf klappten nur Kleinigkeiten nicht. So hatten die Veranstalter eine kleine Bühne an die Ostkurve anbauen lassen, auf der die einzelnen Athleten vorgestellt wurden und unter der die Läufer durchliefen. Eine hübsche Idee, aber auch ein Ärgernis für so manchen Athleten. Die Speerwerfer und Kugelstoßer etwa beschwerten sich am Sonntag darüber, dass wegen der Vorstellung auf der Bühne zu viel Zeit lag zwischen dem Warmmachen und dem Beginn des Wettkampfs. Tatsächlich verkorksten viele Speerwerfer und Kugelstoßer gerade ihren ersten Versuch.

„Wir haben dennoch ausschließlich positives Feedback bekommen. Von den Zuschauern wie von den Athleten“, sagt Meeting-Chef Martin Seeber, der mit rund 1,8 Millionen Euro etwas mehr Budget zur Verfügung hatte als in den vergangenen Jahren. So konnte er viele Olympiasieger und Weltmeister wie etwa die südafrikanische Läuferin Caster Semenya verpflichten. Die 26-Jährige lief sogar einen Weltrekord über die nicht-olympische Distanz von 600 Metern. Lauter noch als bei Semenya wurde das Publikum bei den Wettbewerben mit den besten deutschen Athleten.

„Das Publikum hat mich zu dieser Zeit getragen“, sagte Gesa Felicitas Krause, die über 3000 Meter Hindernis einen neuen Deutschen Rekord aufstellte. „Solche nationalen Helden sind das Salz in der Suppe“, sagt Kowalski. Er hat die richtigen Zutaten für eine erfolgreiche EM.

Quelle: Podsdamer Neuste Nachrichten

Um kurz nach 12 Uhr mittags endet das kürzeste Rennen des Tages: Rund 30 Bambini laufen durchs Nordtor des Wittringer Stadions auf die Tartanbahn ein und, unter Applaus und Anfeuerungsrufen des Publikums, vor der Tribüne entlang und nach 421 Metern über die Ziellinie – mit breitem Grinsen im Gesicht. Das wird noch breiter, als sie alle im Ziel eine Medaille, einen kleinen Ball und vor allem eine Trillerpfeife bekommen.

„Keiner ist im Ziel so glücklich wie die Kinder, bei denen geht es nicht um Zeiten, sondern nur um den Spaß.“ Nicht weit entfernt sitzt Tim Tersluisen im Wettkampfbüro. Er wirkt sehr entspannt, genau wie die ganze Veranstaltung, die seine Mitstreiter vom VfL und er zum 14. Mal aufgezogen haben, sehr entspannt wirkt.

Die Sonne strahlt beim Sparkassenlauf über Wittringen

Sogar das Wetter, das die Vorbereitung noch ziemlich erschwert hatte, spielt mit. Die Sonne strahlt über Wittringen. Und Tersluisen sagt: „Wir sind voll zufrieden, es läuft wirklich perfekt. Alles hat geklappt wie geplant und wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen. Auffallend viel zur Verpflegung.“

Am Samstag hat das Verpflegungsteam nochmal aufgestockt, Wassermelonen und Orangen zusätzlich zu Äpfeln und Bananen eingekauft. Die Ausgabe erfolgt routiniert, es gibt keine Schlangen, kein Gedrängel. Tersluisen: „Die Helfer stammen zum Großteil von den Fun Runnern und aus der Leichtathletik-Abteilung. Ohne die wäre es nicht zu machen, das ist unbezahlbar.“ Der Clou: „Das sind alles selber Läufer. Die machen alles so, wie sie es als Aktive gerne hätten.“

Nicht abgeholte Urkunden werden aufbewahrt

Auch deshalb kann Tersluisen so entspannt sein, selbst wenn zwischendurch immer wieder eine Frage durchs Fenster reingerufen wird. „Was passiert mit den nicht abgeholten Urkunden?“ – „Hängt ihr die Ergebnisse aus?“ – „Welche Läufergruppe ist die Größte?“ Tersluisen beantwortet die Fragen (1. erst einmal aufbewahren; 2. am grünen Brett an der Tribüne, 3. erstmals der VfL), kann sich ansonsten aber auf die Helfer verlassen – die tragen grün. Wer eine Frage hat, spricht einen Menschen im neongrünen Shirt an – und kriegt direkt Hilfe.

Zum Beispiel von dem Team um Renate Stein, unter anderem mit Monika Opalka, Lutz und Christiane Schäfer, Jörg und Karin Kucharski. Sie alle gehören zu den Fun Runnern, besetzen den Verpflegungsstand im Zieleinlauf. „Wir machen das seit zehn Jahren. Manchmal fehlt einer, aber eigentlich ist es immer das gleiche Team“, sagt Jörg Kucharski. „Wir sind die Stammtruppe, wir wissen, was zu tun ist“, so Christiane Schäfer. Eines haben sie aber zum ersten Mal da: „Die Wassermelone ist der Hammer, die Leute sind total begeistert davon.“

Dortmunder Staffel schaltet in den Picknickmodus

Auf dem Rasen hat sich das Team der Run-cademy aus Dortmund niedergelassen. Nach der Halbmarathon-Staffel haben sie inzwischen in den Picknickmodus geschaltet. Amelie Hauptstock und Andreas Becker sind zum ersten Mal dabei – und beeindruckt. „Es ist toll, wie viele Leute hier anfeuern und wie viele auch im Ziel noch bleiben. Auch an der Strecke sind viele Leute, dazu noch die Trommler. Das kenne ich so nicht“, erzählt Hauptstock. Becker ergänzt: „Die Strecke ist perfekt ausgezeichnet.“ Überhaupt die Strecke: Schön schattig im Wald, schön sonnig im Stadion, was will man mehr?

Tersluisen will gar nichts mehr: „Wir können uns nur bei unseren Helfern und Sponsoren bedanken, vor allem der Sparkasse und der Stadt. Wir haben so viel Lob bekommen heute – das bestärkt mich auch, das hier immer wieder zu machen.“

Im nächsten Jahr lädt der VfL Gladbeck erneut ein

Draußen warten die 10-Kilometer-Läufer auf den Start – das Signal ertönt, Startschuss. Der letzte des Tages – aber in einem Jahr ist es wieder soweit. Wer dann den Verpflegungsstand im Zieleinlauf besetzt, ist natürlich längst ausgemacht.

Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Fotos: Lutz von Staegmann

Nach 25 Wochen hat das Organisations-Team die Voranmeldung für Veranstaltung geschlossen. Und die Bilanz kann sich wahrlich sehen lassen, denn nicht weniger als 732 Läuferinnen und Läufer haben sich für das Laufevent rund um Schloss Wittringen angemeldet.

Dabei sind gerade in den letzten Tagen die Anmeldezahlen deutlich erhöht. Innerhalb von zwei Tagen schnellte die Anmeldezahl von 623 auf 732 hoch. Im Vergleich zum Vorjahr liegt die Zahl damit 15 Prozent über der Vorgabe.

Im Detail verteilen sich die Voranmelder wie folgt:247 Meldungen für den 21,1 Kilometer-Lauf (Halbmarathon, inklusive 56 Teamstaffel-Teilnehmer);  48 Meldungen für den 5 Kilometer-FunWalk, 17 Meldungen für den Bambini-Lauf, 211 Meldungen für den 10 Kilometer-Lauf, 188 Meldungen für den 5 Kilometer-Lauf sowie letztlich 21 Meldungen für die 1,5 Kilometer-Distanz.

Natürlich sind am Veranstaltungstag noch Nachmelden möglich. Dabei wird allerdings eine Servicegebühr von 3 Euro zusätzlich zum Meldegeld der 2. Meldestaffel erhoben. Die Organisatoren empfehlen, die Nachmeldungen bis spätestens eine Stunde vor dem jeweiligen Start durchzuführen.

Selbstverständlich wird die Verpflegung aller Läufer nicht zu kurz kommen. An drei Verpflegungsstationen werden die Athleten am Sonntag von den „FunRunnern“ des VfL Gladbeck versorgt. Die Verpflegungs-Stationen befinden sich im Abstand von jeweils rund 2,5 Kilometer entlang der Laufstrecke. An allen Stationen gibt es Wasser, Zitronentee, Apfelsaftschorle, Bananen und Äpfel.

Aufgrund der wechselhaften Witterung wird die Laufstrecke erst am Freitag, 4. August, abgekreidet und farbig markiert. Denn auf nassem Untergrund hält die Farbe nicht gut genug.
Die Startnummern aus dem Jahr 2016 wurden dagegen bereits sortiert und elektronisch erfasst. Die Beschriftung der Nummern erfolgte durch die Mitglieder der „FunRunner“, weshalb einer reibungslosen und zügigen Ausgabe der Nummern am Sonntag nichts mehr im Wege steht.

Seitens der Organisatoren werden alle Läufer noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Startnummern komplett um Leih-Startnummern handelt, für die trotzdem kein Pfand erhoben wird. Daher sind die Startnummern nach den Läufen im Zielbereich abzugeben, können natürlich auch in die bereitgestellten Körbe gelegt werden.

Insgesamt mehr als 70 ehrenamtlichen Helfer werden am Sonntag schon ganz früh aufstehen müssen, denn bereits gegen 6 Uhr geht es für diese Damen und Herren auf die Laufstrecke. Hier müssen die Absperrgitter verteilt und aufgestellt sowie die Laufstrecke „abgeflattert“ werden. Im Stadion selbst geht es nur wenig später los. Die Meldetische, die Beschallungsanlage und das Catering müssen pünktlich um 8.30 Uhr vorbereitet sein- ab spätestens dann sind die Läuferinnen und Läufer „Herr des Stadions Gladbecks“.

Übrigens: Zuschauer sind am Sonntag natürlich entlang der Laufstrecke sowie im Stadion herzlich willkommen!

Quelle: lokalkompass.de – Uwe Rath

Tim Tersluisen sitzt auf dem Beifahrersitz, schaut aufmerksam dem Wegesrand entlang. Plötzlich schreit er auf: „Da isser doch!“ Er hat die Stelle entdeckt, an die die Streckenmarkierung gehört. „Damit jeder Läufer weiß wie viel er absolviert hat, wie viel er geschafft hat, wie er sich die Kräfte einteilt“, erklärt Terluisen.

Eigentlich ist das eine Arbeit, die man wochen-, manchmal monatelang vor der Veranstaltung laufen kann. Doch auch wenn der Sparkassenlauf in diesem Jahr schon zum 14. Mal stattfindet und ein gutes Maß an Routine in der Vorbereitung vorhanden ist – irgendwas ist immer. In diesem Jahr das Wetter.

Die Strecke rund ums Schloss ist genau abgemessen

„Es ist jetzt das erste Mal so schön trocken, dass wir markieren können. Bisher war es immer zu feucht, dann wäscht die Kreide ab.“ Die alten Markierungen am Streckenrand wiederzufinden, ist aufwendig, mit der Zeit sind viele zugewachsen. Doch die Arbeit ist unverzichtbar – und Grundlage dafür, dass der Sparkassenlauf sein Gütesiegel behalten kann: „Wir sind DLV-bestenlistenfähig“, erklärt Terluisen stolz, „die Strecke ist genau ausgemessen.“

Ein wichtiges Merkmal des Events, auch wenn viele der Starter, die sich am Sonntag auf die Strecke rund um Stadion und Schloss Wittringen machen, vermutlich nicht auf der Bestenliste auftauchen werden. 732 Starter haben sich bislang angemeldet – eine große Überraschung für Tersluisen.

Nachmeldungen bis 30 Minuten vor dem Start

„Der Termin liegt eigentlich ziemlich ungünstig, mitten in den Ferien. Deshalb bin ich schon überrascht. Im Vorjahr hatten wir insgesamt 757 Starter – das werden wir wohl toppen.“ Bis 30 Minuten vor jedem einzelnen Start sind am Sonntag noch Nachmeldungen möglich.

Da die Wettervorhersage bestens ist (trocken, nicht heiß), können die Organisatoren nochmals mit einer dreistelligen Zahl Nachmeldungen rechnen. „Aber das sehen wir dann, wenn es so weit ist“, sagt Terluisen. Vorbereitet sind er und sein Team auf jeden Fall.

Während Tersluisen am Freitagnachmittag die Strecke abkreidete, waren die „FunRunner“ des VfL zum Beispiel damit beschäftigt damit, die Startnummern zu sortieren. Das Stadion muss vorbereitet werden, die Verpflegung organisiert – ein Aufwand für fünf verschiedene Distanzen, sechs verschiedene Disziplinen. „Wie jedes Jahr etwas zeitrauben“, mein Terluisen gelassen.

Viel Handarbeit für die Streckenposten

Die Vielzahl der angebotenen Distanzen (vom Bambinilauf bis zum Halbmarathon) sorgt dafür, dass auch am Sonntag nicht einfach alles von alleine „läuft“, sondern dass die Helfer besonders aufpassen müssen.

Zusätzlich zur elektronischen Zeitmessung halten auch Streckenposten die vorbeilaufenden Sportler fest – nicht, dass einer abkürzt oder eine Runde zu wenig läuft. „Anders ist es nicht machbar“, sagt Terluisen.

Um 9.15 Uhr der erste Startschuss

Ab sechs Uhr am Sonntagmorgen sind er und die Helfer an der Strecke, richten Posten ein, sorgen für Verpflegung. Viel Handarbeit, großer Aufwand. Doch wenn um 9.15 Uhr der erste Startschuss für den 5-Kilometerlauf fällt, wissen alle: Der Aufwand hat sich gelohnt.

DIE WICHTIGSTEN INFOS VOR DEM START

Sechs Disziplinen bietet der VfL rund ums Schloss Wittringen an: Für die Kleineren gibt es den Bambinilauf und den 1-5-Kilometer-Schülerlauf. Über fünf Kilometer gibt es einen Lauf und zusätzlich einen Fun-Walk, der fünf Minuten nach den Läufern startet. Dazu kommen noch die klassischen Distanzen 10 Kilometer und Halbmarathon. Letzterer kann auch in der Teamstaffel, also auf vier Aktive aufgeteilt werden.

Der erste Startschuss ist der für den 5-Kilometer-Lauf um viertel nach neunam Sonntagvormittag. Es folgen Halbmarathon (10.30 Uhr), 1,5 Kilometer (10.45 Uhr), Bambini (12.45 Uhr) und 10 Kilometer (13.15 Uhr).

Die meisten Voranmeldungen gibt es für den Halbmarathon, 247 inklusive der Teamstaffeln. 211 Anmeldungen gibt es über 10 Kilometer, 17 für die Bambinis.

Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Foto: Lutz von Staegmann

Gladbecker Leichtathleten und Freunde der Leichtathletik kennen ihn als ehemaligen Marathonmann und natürlich auch als Organisator des VfL-Sparkassenlaufs. Tim Tersluisen ist darüber hinaus seit einigen Jahren auch als Zielbildauswerter und Videoweitenmesser unterwegs – längst auch auf internationaler Ebene. Warum dieses Engagement? „Mir geht’s um den Sport.“

Früher waren bei Leichtathletikveranstaltungen Kampfrichter mit Stoppuhren und Metermaß-Bändern für die Ergebnisse verantwortlich. Das war einmal. Inzwischen sorgen Zeit- und Weitenmesselektronik für Resultate, die auf tausendstel Sekunden und auf Millimeter genau sind. Verantwortlich dafür sind die Zielbildauswerter und Videoweitenmesser.

„Das sind“, sagt Tim Tersluisen, „die eierlegenden Wollmilchsäue jeder Leichtathletikveranstaltung.“ Die Zeit- und Weitenmesser von heute müssten nämlich nicht nur über ein solides Regelwissen verfügen sondern auch etwas von der Anlagentechnik verstehen, deren Aufbau und Kontrolle.

„Zeitbildauswerter und Videoweitenmesser sind die ersten, die bei einer Veranstaltung kommen und die letzten, die gehen“, so Tersluisen lachend.

 

Tim Tersluisen mit Maskottchen Athlix

Tim Tersluisen mit Maskottchen Athlix

Auch der VfL profitiert

Die Ausbildung ist ziemlich aufwändig: nationales und internationales Regelwerk werden vermittelt, Anlagen- und Netzwerktechnik, Ablauforganisation und Funksprechbetrieb, Aufbau von Windmessern und Kamerasystemen. Tim Tersluisen hat sich ursprünglich einmal ausbilden lassen, um sich vor Ort zu engagieren. „Ich war und bin für den VfL und den TV beispielsweise beim Schirrmacher-Sportfest und beim Borsig-Meeting im Einsatz“, so der Gladbecker.

„Gladbeck geht immer vor“

Inzwischen ist er längst auch auf internationaler Ebene gefragt – als internationaler Videodistanzmesser. Einen entsprechenden Lehrgang der Europäischen Athletischen Vereinigung (EAA) hat er anno 2014 absolviert. In dieser Funktion war Tim Tersluisen erst kürzlich bei der Team-Europameisterschaft im französischen Lille aktiv. „Das war eine ganz spannende Erfahrung“, so Tersluisen.

Seinen ersten internationalen Einsatz hat er vor Jahren übrigens abgesagt – zu Gunsten des Artur-Schirrmacher-Sportfestes. Tersluisens Grundsatz lautet nämlich: „Gladbeck geht immer vor.“

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff

Ex-VfL-Trainer Alfred Achtelik Europameister der Altersklasse M55

Christian Bludau hatte einen anstrengenden Wochenbeginn hinter sich. Von seinem Urlaubsort in der Nähe von Alkmaar in Holland reiste er zu den Senioren-Europameisterschaften im dänischen Aarhus, um dort im Stabhochsprung der AK M45 ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitzureden. Dies gelang ihm auch, denn mit einer Höhe von 4,20 m sicherte er sich die Bronzemedaille. Nur ein Fehlversuch bei 4,00 m trennte ihn von Silber.

Dabei hatte es für ihn gar nicht so gut ausgesehen. Nach einer Zerrung im Oberschenkel, die er sich bei den NRW-Meisterschaften in Bottrop zuzog und die 4 Wochen Regeneration mit intensiven wöchentlichen Behandlungen durch den Mannschaftsarzt der VfL-Handballer –  Yuriy Zolotarevskiy –  konnte er erst am letzt möglichen Zeitpunkt am Freitag vor dem Wettkampf testen ob beim Stabhochsprungtraining der Oberschenkel hält. Nachdem 15 Sprünge (das sind viele) erfolgreich absolviert wurden fehlte ihm zwar noch die Sicherheit, Sprünge in aller Konsequenz durchzuziehen, aber auf den geplanten Saionhöhepunkt wollte er dann doch nicht verzichten. So brachte er am Wochenende seine Familie in den Urlaub nach Holland und fuhr dann am Sonntag 800km nach Dänemark. Beim Wettkampf am Montag hatte er dann die  Hilfe von allen anderen deutschen Stabhochspringern (u. a. Ex-VfL-Trainer Alfred Achtelik). Das Einspringen verlief dann sehr gut – mit erfolgreichen Testsprüngen über 4,00 m und über 4.20 m – als einziger stieg er dann auch bei 4,00 m ein (alle anderen bei 3,80 m). Möglicherweise hat er sich da etwas verschätzt, denn da er jetzt länger als alle anderen warten musste, riss er den ersten Versuch über 4,00 m und das sollte sich am ende rächen, da der Zweitplatzierte Franzose dadurch weniger Fehlersuche und am Ende bei gleicher Höhe die Nase vorn hatte. Der Sieger aus Polen, war dieses Mal nicht zu schlagen und so war Christian nach den Umständen entsprechend zufrieden. Eine Medaille war das Ziel und das wurde erreicht, der Oberschenkel hielt und den Westfalenrekord den er mit 4,32 m in 2015 seinem früheren Trainer Alfred Achtelik abgenommen hat, könnte in diesem Jahr noch verbessert werden.

Alfred Achtelik, der seinen Lebensmittelpunkt nach Nordkirchen verlagert hat und auch für den dortigen Verein startet, ging in Aarhus auch in der Altersklasse M55 an den Start und sicherte sich mit einer Höhe von 3,90 m die Goldmedaille. Wie gut die Zusammenarbeit auch über Vereinsgrenzen klappt, zeigt sich  daran, dass Alfred Achtelik noch mit Bludau-Schüztling Anne Berger ein Vorbereitungstraining für die Deutschen Meisterschaften machen wird.

Fast eine Familienzusammenführung waren die EM, denn auch die ehemalige VfL-Sportlerin Barbara Gähling, jetzt als Lehrerin in Köln tätig, sicherte sich die Silbermedaille im Kugelstoßen (3 kg) der AK W50 mit 12,64 m, einer Weite, die die meisten Jugendlichen der AK U18 nicht erreichen. Platz 7 gab es für sie im Diskuswurf mit 31,78 m.

Stabhoch M45: http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Day1461.htm

Stabhoch M55: http://www.fidalservizi.it/risultati/2017/AArhus_2017/Day1481.htm

Bei blauem Himmel und Sonnenschein gingen Lena Hoffmann, Giulia Postel und Katja Meuer beim 5. Abendsportfest in Hemer an den Start.

In der Altersklasse W14 steigerte Lena Hoffmann ihre persönliche Bestleistung über 100 m um über eine Zehntelsekunde. Mit einer Zeit von 13,36 s kam sie damit auf Platz 2. Zum ersten Mal startete sie auch im Langsprint. Ihre 300m-Premiere absolvierte Lena bravourös und kam mit 46,70 s auf Platz 5. Im Weitsprung sprang sie außerhalb der Wertung bei den älteren U18-Mädchen mit. 4,75m hätten sogar dort zu Platz 4 gereicht.

In der AK W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck im Speerwurf und über 100 m an. Im Speerwurf errang auch sie eine persönliche Bestleistung mit 29,24 m und gleichzeitig den ersten Platz auf dem Sieger-Treppchen. Außerdem lief Giulia als Siebte mit 14,50 s über die 100m-Ziellinie.

Katja Meuer ging im Hochsprung außerhalb der Wertung an den Start und überquerte eine Höhe von 1,55 m. Trainer Gerd Meuer war am Ende des Tages zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge.

Am Wochendende wurden die NRW-Jugendmeisterschaften für die Altersklassen U16 – 20 im Wattenscheider Lohrheidestadion durchgeführt. Eine starke Truppe des VfL Gladbeck 1921 war auch dabei. Einige der jungen VfL-er, die sich für die Meisterschaften qualifiziert hatten, starteten zum ersten Mal auf der NRW-Bühne.

Nicht jedoch Anne Berger, für sie war es keine Premiere, die im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U20 an den Start ging. Sie sprang mit nur einem Fehlversuch über 3,75 m und damit eine neue Bestleistung und siegte souverän. Dann ließ sie 3,81 m auflegen und riss sie drei Mal nur sehr knapp. Sie gewann klar und schnappte sich als zweite Gladbeckerin den NRW-Meisterschaftstitel. 

Auch die Jungen der AK M15 waren im Stabhochsprung erfolgreich. Julian Winking übersprang 3,10 m im seinem dritten Versuch und damit ebenfalls persönliche Bestleistung und wurde Siebter. Luis Cruz Behler schaffte sogar eine weitere Höhe, er wurde mit 3,20 m und Bestleistung vor Julian Sechstbester in NRW. Eine weitere Bestleistung gab es für Cruz-Behler über 80m Hürden. Im Vorlauf verbesserte er seine Bestzeit um 3 Zehntel auf 11,69 s und wurde zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer zusammen Achter. Mit Losglück kam er in den Endlauf und machte nochmal einen Platz gut, er wurde mit 11,80 s Siebter.

André Krüger (MU20) bestritt den Dreisprungwettbewerb. Nach etwas holprigen Versuchen (er hat erst vor zwei Wochen das Sprungbein umgestellt) gelang ihm mit 13,00 m noch eine Jahresbestleistung und ergatterte im letzten Versuch noch den Bronzerang. 

Die 4×100 m Staffel der U16 Jungen lief, angefeuert von allen Mannschaftskollegen, ebenfalls Bestzeit. Mit Luis Cruz Behler am Start, Julian Winking auf Position zwei, Samuel Mekoula in der Kurve und  Schlussläufer Paul Wingartz, der nach 3 gut gelungenen Wechseln und einem spannenden Finish in 49,03 s die Ziellinie überquerte, erreichte das Quartett sein Ziel und belegte den sechsten Platz.

Auch Emily Klein lieferte einen erfolgreichen Wettkampf im Kugelstoßen der AK W14. Sie stieß im dritten Versuch Bestleistung mit 9,97 m, qualifizierte sich als Siebte für den Endkampf. Im vierten Versuch erreichte sie dann auch ihr Ziel, die 10 m-Marke zu übertreffen und erreichte mit 10,06 m Rang Sechs. Christiane Berger (W14) trat gleich in 3 Disziplinen an. Im Stabhochsprung machte sie einige gute Sprünge und holte sich mit 2,65 m Rang Vier. Auch im Speerwurf erreichte sie das Finale der ersten Acht mit einer Weite von 29,42 m und belegte den siebten Platz.

Jacqueline Schreiber (WU18) trat im Dreisprung an. Gegen starke Konkurrenz hätte die 17-jährige Dreisprung-Beginnerin jedoch eine deutliche Bestleistung benötigt, um das Finale zu erreichen. Sie erreichte mit 9,93m ihr zweitbestes Ergebnis.

Beitrag: Emily Klein

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der VfL-Leichtathletikabteilung lieferten sich Athleten der Altersklassen U16, U18, U20 und der Männer und Frauen aus Gelsenkirchen, Herne, Bochum und dem Kreis Recklinghausen einige spannende Wettkämpfe und auch die VfL-Athleten konnten sich gleich Neunmal in die Siegerlisten einreihen.

In der AK der Männer gewann Christian Bludau im Stabhochsprung klar mit 4,00 m. Kurz darauf siegte sein Schützling Anne Berger in der AK U20 ebenfalls im Stabhochsprung mit einem sauberen Sprung über 3,60m und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Außerdem wurde sie Zweite im Kugelstoßen (11,12 m) und jeweils Dritte im Weitsprung (4,77 m) und Diskuswurf (28,82m). Auch in der männlichen Jugend U20 gab es einen ersten Platz. André Krüger siegte im Dreisprung mit einer Weite von 12,67 m. Bei den Frauen gewann Katja Meuer deutlich mit übersprungenen 1,59 m die Hochsprung-Konkurrenz.

Jaqueline Schreiber (U18) belegte in ihrem ersten Dreisprung-Wettkampf den zweiten Platz mit einer guten Leistung von 9,92m. Im Weitsprung wurde sie Siebte mit 4,68m.

AK M15: Hier starteten Julian Winking und Luis Cruz-Behler für den VfL. Über 80 m Hürden landete Luis knapp hinter zwei Wattenscheidern auf dem 3. Rang mit 12,59 sek, Julian wurde Fünfter in 12,77 sek. Im Speerwurf siegte Luis mit 34,55 m, er verpasste nur knapp seine Bestweite. Julian warf Bestleistung (24,62m) und wurde Dritter. Im Weitsprung belegte er den dritten Rang mit 5,03 m. Den ersten Platz erreichte er im Stabhochsprung mit 2,80 m. Mit einer Weite von 21,85 m landete er im Diskuswurf vor Luis (19,87m). In der Altersklasse M14 war auch Paul Wingartz erfolgreich. Im Weitsprung wurde er Vierter mit neuer Bestleistung von 4,75 m. Ebenfalls Vierter wurde er über 100m (13,18 sek), sowie im Hochsprung mit 1,38 m. Den dritten Platz belegte er im Kugelstoßen mit 8,19 m. Jan Bludau (M14) stieß die Kugel 6,18 m weit. Im Diskuswurf wurde Jan Fünfter mit einer Weite von 14,43 m.

Bei den Mädchen der AK W14 lief es besonders gut für Christiane Berger und Lena Hoffmann. Christiane gewann neben dem Speerwurf mit 31,64 m auch den Stabhochsprungwettbewerb mit 2,30m. Sie wurde Vierte über 80m Hürden in 13,68 sek und ebenfalls Vierte im Hochsprung mit einer Bestleistung von 1,41 m. Lena siegte im Diskuswurf mit einer Bestleistung von 20,97 m, Vierte wurde sie im Weitsprung, auch mit persönlicher Bestleistung mit 4,72 m. Sie belegte den fünften Rang über 100 m in 13,75 sek, wurde Sechste über 80m Hürden in 15,11  sek und Achte im Hochsprung (1,29 m). Emily Klein erwischte einen nicht ganz so guten Tag. Trotzdem sprang sie im Weitsprung Bestleistung mit 4,49 m, trat dann nicht zum Endkampf an, sondern konzentrierte sich aufs Kugelstoßen, wo sie Zweite mit 9,23 m wurde. Im Hochsprung wurde sie Fünfte mit 1,37 m, sie erreicht den siebten Rang im Speerwurf (18,92m) und lief über 80m Hürden 15,61sek. Für die AK W15 gingen Giulia Postel, Katharina Böttner und Jule Bludau an den Start. Im Diskuswurf wurde Giulia Zweite mit 24,18 m, gefolgt von Katharina mit 12,18 m. Den Speer warf Giulia 22,83 m weit, sie wurde Fünfte. Katharina belegte den dritten Rang im Kugelstoßen mit 7,49 m, Jule folgte knapp dahinter auf dem vierten Rang mit 7,46 m.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

 

Bildergalerie mit genial schönen Fotos von den Bezirksmeisterschaften. Die Fotos wurden bereitgestellt von Carsten Klümper (http://ruhrsportfoto.de/). Alle Bildrechte liegen bei Carsten Klümper. Wir danken herzlich für die Bereitstellung der Bilder!

Für den Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921 ging es am vergangenen Wochenende ins Stadion Lohmühle, in dem  Schalke 96 zu den 3-/4Kampfmeisterschaften des Kreises Gelsenkirchen einlud. Zwei Siege und weitere gute Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Sportler.

In der Altersklasse W13 belegte Sina Rapien überlegen den ersten Platz mit insgesamt 1499 Punkten. Die 75m lief sie in 11,03s, sie sprang 3,31 m weit, warf den 200 g-Ball 32,50 m weit und sprang 1,20 m hoch.

Zinedine Sadiki gewann ebenfalls und zwar den 3-Kampf in der Altersklasse M8 mit 662 Punkten. Er lief 8,70 s über 50 m, erreichte 3,13 m im Weitsprung und 15,00 m im Schlagballwurf. Einen zweiten Platz gab es für Marius Albrecht (M12) im 4-Kampf (1483 Punkte). Er brauchte 11,44 s über 75m, sprang 4,05 m weit, warf 37,50 m weit und sprang 1,32 m hoch.

Lynn Kodat (W8; 812 Punkte) wurde ebenfalls Zweite. Ihre Leistungen: 9,07 s über 50m, 3,20 m im Weitsprung und 14,00 m im Schlagballwurf. Ihre Vereinskameradin Lucienne Tibulsky (W8) erreichte den 4. Rang mit 782 Punkten (8,93 s; 3,00 m: 13,00 m).

Hannah Winking (W12) belegte ebenfalls den 4. Platz mit 1292 Punkten (12,01 s; 3,52 m; 1,12 m; 22,00 m). Martha Kühn wurde Vierte in der Altersklasse der 13 jährigen Mädchen mit 1340 Punkten (11,32 s; 3,45 m; 1,20 m; 17,00 m). Einen weiteren 4. Platz gab es für Benedikt Inhoff (M11). Er lief 8,30s über 50 m, sprang 3,52 m weit, überquerte beim Hochsprung eine Höhe von 1,04 m und warf den Ball 27,00 m weit. Matteo Rickert aus der gleichen Altersklasse folgte ihm auf dem fünften Platz mit 1090 Punkten (8,94 s; 3,42 m; 1,12 m; 29,50 m).

Viktoria Helene Brill (W9) erreichte den 5. Platz im 3kampf mit 715 Punkten (9,78 s; 3,00 m; 13,50 m). Meret Menzel (W12) landete auf dem 6. Platz mit 1102 Punkten (12,29 s; 3,29 m; 0,88 m; 26,00 m). Sophie Krefft (W8) belegte ebenfalls den sechsten Platz mit 696 Punkten. Sie lief über 50 m 9,59s, sprang 2,96 m weit und warf den Ball 14,00 m.
M12: Alexander Jungnitsch erreichte mit 1287 Punkten den 6. Platz (12,28 s; 3,70 m; 1,24 m; 31,50 m), gefolgt von Jan Wellpoth auf dem achten Platz mit 1222 Punkten (11,16 s; 3,70 m; 1,12 m; 20,00 m).

Bei wolkenfreiem Himmel starteten einige Athleten des VfL Gladbeck beim 104. Bergfest in Viersen-Süchteln, um noch einen letzten Test vor den NRW-Meisterschaften in BO-Wattenscheid durchzuführen. Dies gelang auch und mit einigen Podestplätzen kehrten sie vom Niederrhein zurück.

Im Diskuswurf warf Björn Hoffmann in der Altersklasse M40 eine persönliche Bestleistung mit 33,79 m und errang somit Platz 1.

In der männlichen Jugend U20 erzielte André Krüger ebenfalls Platz 1 im Dreisprung mit einer Weite von 12,28 m. Ebenfalls im Dreisprung erkämpfte Jacqueline Schreiber, der weiblichen Jugend U18 Platz 2 mit 9,82m.

Im Weitsprung der Altersklasse W15 erzielte Giulia Postel eine persönliche Bestleistung mit 4,49 m und erreichte Platz 2. Außerdem stieß sie die 3kg-Kugel 9,21 m weit und errang somit Platz 1 im Kugelstoßen ihrer Altersklasse. Über 100m lief Giulia eine Zeit von 14,55 s und kam auf Platz 10.

In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal den dritten Platz, indem sie im Weitsprung 4,69 m sprang und über 100 m nach 14,03 s über die Ziellinie lief. Im Kugelstoßen erreichte Hoffmann Platz 6 mit 8,08 m. Ihre Vereinskollegin Emily Klein erkämpfte dort Platz 2 mit 9,65 m.

In 25 Tagen fällt der Startschuss zum 14. Sparkassenlauf. Ausrichter VfL Gladbeck lässt jetzt darüber abstimmen, welche Farbe das offizielle Veranstaltungsshirt haben soll. Näheres dazu findet sich unter https://www.sparkassenlauf.com.

Die erste Meldestaffel ist inzwischen beendet. Ungeachtet dessen können sich Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker weiterhin für das sportliche Event, das am Sonntag, 6. August, ausgetragen wird, einschreiben. Im vergangenen Jahr haben nicht weniger als 757 Aktive am Sparkassenlauf des VfL teilgenommen. Eine Zahl, die die Verantwortlichen um Tim Tersluisen auch in 2017 wieder anpeilen.

Alle Läufe werden im Wittringer Stadion gestartet

Gestartet werden alle Läufe (Bambini-Marathon, 1,5 km, 5km, 10 km, Halbmarathon) im Wittringer Stadion. Die Teilnehmer laufen auf den Strecken ab fünf Kilometern durch den Wittringer Wald in parkähnlicher Landschaft auf befestigten Wanderwegen, asphaltierten Teilstücken und einem kleinen Anteil Tartanbahn.

Zwei Verpflegungsstellen werden auf jeden Fall eingerichtet und bei Bedarf – also bei hochsommerlichen Temperaturen – noch eine weitere. An ihnen gibt es Wasser, Zitronentee, Bananen und Äpfel – für alle Läufer, bei allen Läufen, vom ersten bis zum letzten Teilnehmer. In 2016 verteilte der VfL Gladbeck übrigens an die Sportlerinnen und Sportler insgesamt 115 Kilogramm Obst und 1200 Liter Getränke!

Sparkassenlauf ist erneut ein herzsicherer Lauf

Einmal mehr handelt es sich um einen herzsicheren Lauf. Tim Tersluisen betont: „Dank unseres Ausrüsters MedicAssist können wir entlang der Strecke sechs Teams mit automatischen elektrischen Defibrillatoren ausrüsten. Diese können im Falle eines Herzinfarktes in kurzer Zeit vor Ort sein und Hilfe leisten.“

Einmal mehr können auch Teamstaffeln an den Start gehen. Dabei teilen sich jeweils vier Personen die Halbmarathondistanz in vier „appetitliche Happen“ auf: Der erste Läufer absolviert 6,1 km, die weiteren drei jeweils genau 5,0 km. Die Staffeln können frei gemischt werden.

Kinderschutzbund Gladbeck bringt sein Spielmobil mit

Wichtig ist dem VfL zudem ein weiterer Aspekt, nämlich der der Familienfreundlichkeit. „Bringen Sie Ihre Familie mit – es ist für alle bestens gesorgt“, sagt Tim Tersluisen.

Für das leibliche Wohl der Zuschauer und Athleten sorge die Leichtathletikabteilung des Vereins, kleine Athleten könnten am Bambini-Lauf teilnehmen. Das Spielmobil des Kinderschutzbunds Gladbeckermögliche zudem viel spannende Beschäftigung für die Kinder.

Quelle: waz.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Lutz von Staegmann

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Zielbild der 800m M12

Rund 220 Sportler aus NRW versammelten sich beim diesjährigen Artur-Schirmacher Sportfest des VfL Gladbeck im Gladbecker Stadion. Dabei zeigte auch der VfL- Nachwuchs trotz sehr wechselhafter Wetterbedingungen gute Leistungen.

Bei den Frauen errang Katja Meuer Platz 1 im Hochsprung mit einer Höhe von 1.60m.

Bei der weiblichen Jugend U20 trat Anne Berger im Stabhochsprung an, wo sie 3,70m sprang und Platz 1 erreichte. In der weiblichen Jugend U18 erkämpfte Jacqueline Schreiber im Weitsprung Platz 5 mit einer Weite von 4,75m.

In der Altersklasse W15 errang Giulia Postel Platz 1 im Weitsprung mit 4,30m. Ebenfalls auf Platz 1 kam sie im Diskuswurf mit 25,62 m. Außerdem wurde Postel gleich zweimal Zweite im Kugelstoßen (8,92 m) und im Speerwurf (25,23 m). Platz 3 erzielte Postel über 100m mit einer Zeit von 14,65 s gefolgt von Jule Bludau, die nach 15,36 s über die Ziellinie lief. Bludau erzielte außerdem im Kugelstoßen Platz 3 mit 7,01m.

In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal Platz 1. Über 100 m lief Lena persönliche Bestzeit in 13,51 s und im Weitsprung sprang sie 4,67 m. Im Diskuswurf warf sie 21.56m und kam damit auf Platz 2, hinter ihrer Vereinskameradin Emily Klein, die den 1-kg Diskus 22,75 m weit warf. Emily trat ebenfalls im Weitsprung an. Dort errang sie Platz 3 mit 4,22 m. Ebenfalls Platz 3 erzielte sie mit einer neuen Bestleistung im Speerwurf (24,86 m). Im Kugelstoßen erkämpfte die 14-jährige Platz 2, indem sie die 3-kg-Kugel 9,58 m weit stieß. Im Hochsprung kam sie auf Platz 4 (1,36 m).

Christiane Berger stand gleich dreimal ganz oben bei der Siegerehrung: Sie sprang im Stabhochsprung über 2,70m, lief über 80m Hürden 13,87 s und warf den 500 g-Speer 29,60 m weit. Außerdem erreichte sie Platz 4 über 100m mit einer Zeit von 13,88 s.

In der männlichen AK 15 erkämpfte Luis Cruz Behler Platz 1 über 80 m Hürden mit einer Zeit von 12,24 s. Ebenfalls auf Platz 1 kam er im Speerwurf mit 34,16m. Außerdem sprang Cruz Behler im Stabhochsprung über 3,10m und erreichte somit Platz 2. Platz 3 erzielte er über 100 m mit einer Zeit von 12,84 s, nach seinem Teamkollegen Jan Luca Rapien, der nach 12,83 s über die Ziellinie lief. Jan Luca lief außerdem in 2:33,54 min 800m (Platz 1) und sprang im Weitsprung 4,51 m (Platz 3). Der Sieger im Weitsprung hieß Julian Winking mit 4,97 m. Julian sprang im Stabhochsprung über 2,80 m und lief über 80m Hürden 12,36s, damit wurde er Zweiter hinter Luis Cruz Behler.

In der AK M14 traten Paul Wingartz und Samuel Mekoula für den VfL Gladbeck an. Über 100 m siegte Paul mit 13,11s, vor Samuel, der nach 13,54 s über die Ziellinie lief.

Samuel gewann außerdem im Hochsprung mit 1,44m. Ebenfalls Platz 1 erkämpfte er im Weitsprung (4,77m), Paul wurde mit 4,57m Vierter. Außerdem erreichte  Paul Wingartz im Kugelstoßen Platz 2 mit einer persönlichen Bestleistung (9.63m).

In der AK W13 wurde Sydney Reimann erste im Kugelstoßen mit 4,99m. Ihre Vereinskameradin Sina Rapien übernahm über 800m Platz 1 mit 2:36,60min. Sina holte darüber hinaus zweimal Silber, im Weitsprung (4,02m) und über 75m (10,88s). Martha Kühn lief über 75m nach 11,19s über die Ziellinie (Platz 4), gefolgt von Sidney mit 11,43s. Im Weitsprung sprang Martha 3,61m (Platz 6), ebenfalls gefolgt von Sidney, die 3,32m sprang.

Meret Menzel siegte in der AK 12 im Speerwurf (17,80 m) und im Kugelstoßen (6,33 m). Bei den Jungen M12 siegte Jan Wellpoth sowohl im 75 m-Sprint (11,55 a) als auch über 800 m (2:54,01min) vor Marius Albrecht, der dafür über 60 m Hürden (12,54 s), im Weitsprung (3,90 m) und im Speerwurf (22,19 m) siegte. In der Klasse M10 gab es gleich fünf Siege für Jan Pilgrim im 50 m-Sprint, 800 m-Lauf, Weit-, Hochsprung und Ballwurf.

Viermal siegreich waren Simon Rapacki bei den Siebenjährigen Jungs und Zinedine Sadiki bei den Achtjährigen Jungen. 3 Siege plus zwei zweite Plätze heimste Lorena Rehag bei den 10jährigen Mädchen ein und je zweimal erfolgreich waren Daniel Przybilski und Mikael Öcal in der AK M9

Weitere Ergebnisse

W12: 

75m; 5. Hannah Winking 11,67s-

800m; 5. Lotta Neubauer 3:02,76min- 6. Hannah Winking 3:02,90min-

60m Hürden; 3. H. Winking 13,45s-

Hochsprung; 2. L. Neubauer 1.28m-

Weitsprung; 3. H. Winking 3,78m- 8. L. Neubauer 3,39m-

Kugelstoßen; 3. L. Neubauer 5.48m

 

M12:

75m; 4. A. Jungnitsch 11,70s- 6. M. Albrecht 11,77s-

60m Hürden; 2. Jan Wellpoth 13,04s-

Hochsprung; 2. Marius Albrecht 1,24m- 3. J. Wellpoth 1,16m-

Weitsprung;  3. Alexander Jungnitsch 3,82m- 7. J. Wellpoth 3,41m-

Kugelstoßen; 2. A. Jungnitsch 6.49m- 3. M. Albrecht 6.21m- 4. J. Wellpoth 5.53m-

 

M11:

50; 2. Benedikt Inhoff 8,28s- 6. Matteo Rickert 9,07s

800m; 3. B. Inhoff 3:31,44min- 4. K. Przybylski 3:41,12min-

Hochsprung; 3. M. Rickert 1,16m-

Weitsprung; 3. M. Rickert 3,66m- 5. Ben Christoph 3,30m-

Schlagball 80g; 5. M. Rickert 28,00m- 6. B. Inhoff 23,00m

 

W10:

50; 2. Lorena Rehag 9,03s-

800m; 1. Lorena Rehag 3:27,44min-

Hochsprung; 1. Lorena Rehag 1,16m-

Weitsprung; 1. Lorena Rehag 3,62m-

Schlagball 80g; 2. Lorena Rehag 18,00m-

 

M10:

50m; 1. Jan Pilgrim 8,98s-

800m 1. J. Pilgrim 3:38,68min-

Hochsprung; 1. J. Pilgrim 1,00m-

Weitsprung; 1. J. Pilgrim 3,28m-

Schlagball 80g; 2. J. Pilgrim 18.50m-

 

Kinder M09:

40m; 1. Mikael Öcal 7,55s- 2. D. Przybylski 7,80s-

600m; 1. Daniel Przybylski 2:27,67min- 2. M. Öcal 2:39,04min

Weitsprung; 1. D. Przybylski 2,96m- 2. M. Öcal 2,86m-

Schlagball 80g; 1. M. Öcal 23,50m- 2. D. Przybylski 21,00m-

 

Kinder W08 u.j.:

40m; 2. Lynn Kodat 7,57s- 3. Lucienne Tibulsky 7,64s- 4. Sophie Krefft 7,81s- 5. Viktoria Helene Brill 8,24s- 6. Mounia Dahmani 8,26s-  7. Larina Neusässer 8,39s- 8. Isra  Mesdouri 8,41s- 9. Amila Maksumic 8,43s-

 

Kinder M08 u.j.:

40m; 1. Zinedine Sadiki 7,40s-

600m; 1. Z. Sadiki 2:35,07min-

Weitsprung; 1. Z. Sadiki 2,89m-

Schlagball 80g; 1. Z. Sadiki 16,00m-

 

Kinder M07:

30m; 1. Simon Rapacki 6,33s- 3. DAniel Unrau 6,76s- 4. Pietro Franko 6,87s-

600m; 1. S. Rapacki 2:39,31min- 3. D. Unrau 3:03,11min- 4. P. Franko 3:21,50min-

Weitsprung; 1. S. Rapacki 2,62m- 3. P. Franko 2,36m-

Schlagball 80g; 1. S. Rapacki 13,00m- 3. P. Franko 9,00m-

 

Kinder W06:

30m; 1. A. Sobczak 6,57s- 2. R. Tenberg 7,32s- 3. S. Köhler 7,45s- 4. E. Eggert 7,52s- 5. L. Dreger 8,13s- 6. K. Szczotok 8,35s- 7. M. Szczotok 9,17s-

600m; 2. L. Kodat 2:23,97min- 3. L. Tibulsky 2:40,88min- 4. A. Sobczak 2:42,00min- 5. M. Dahmani 2:42,50min- 6. S. Krefft 2:48,35min- 7. I. Mesdouri 2:51,72min-  8. E. Eggert 3:00,49min- 9. L. Neusässer 3:06,67min- 10. L. Dreger 3:59,77min- 11. M. Szczotok 4:09,90min- 12. K. Szczotok 4:10,37min-

 

Kinder M06:

30m; 1. Paul Pilgrim 7,29s-

600m; 1. P. Pilgrim 3:09,82min-

Weitsprung; 1. P. Pilgrim 2,52m- 2. Daniel Unrau 1,82m-

Schlagball 80g; 1. P. Pilgrim 8,00m- 2. D. Unrau 8,00m-

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Erfolgreich kehrte Stabhochspringerin Anne Berger aus Bottrop zurück. In der Nachbarstadt fanden die NRW Open statt, also die Mischung aus früherer Bottrop-Gala und den Westdeutschen Meisterschaften für Männer und Frauen.

Anne Berger, Stabhochsprung-Talent und frischgebackene Westfalenmeisterin in der AK U20, ging in Bottrop mal in der Frauenklasse an und behauptete sich hervorragend. Sie sprang mit 3,70 m nicht nur eine Freiluftbestmarke bei widrigen Wetterverhältnissen sondern zeigte sich so stark verbesserte, dass sie beinahe noch die 3,80 Meter überquerte. Drei knappe Fehlversuche deuteten jedoch an, dass Annes Ziel, die Vier-Meter-Marke, sich nicht mehr so ganz in weiter Ferne befindet. Am Ende gab es in der Auswertung einen dritten Rang, mit dem die 18-jährige nicht gerechnet hatte.

Stabhochsprung-Coach Christian Bludau ging ebenfalls an den Start als Vorbereitung für das Unternehmen Titel-Verteidigung bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften. Mit 4,20 m zeigte er eine solide Vorstellung und belohnte sich mit Rang 7. Das gleiche gelang auch Katja Meuer, die im Hochsprung der Frauen antrat. Mit 1,59 Meter stand sie am Ende in der Ergebnisliste.

Drei Sportler entsandten die VfL Leichtathleten zu den Westfalenmeisterschaften der Altersklassen U18/20 nach Hagen und alle drei waren erfolgreich.

Anne Berger wieder stark

Das stärkste Ergebnis lieferte Anne Berger ab. Sie siegte im Stabhochsprung der Altersklasse U20 souverän und qualifizierte sich auch für die Deutschen Meisterschaften in Ulm mit dieser Leistung. Anschließend ging sie auch noch im Hochsprung an den Start und sicherte sich mit einer Höhe von 1,49 m die Silbermedaille.

Unternehmen „Titelverteidigung“ erfolgreich

Im Dreisprung ging André Krüger an den Start, wie Anne Berger auch Titelverteidiger des Vorjahres. Mit einer Leistung von 12,62 m blieb er zwar unter dem Vorjahresergebnis, allerdings hat André auf Grund seiner Berufsausbildung das Training etwas vernachlässigen müssen, so dass Trainer und Vater Rainer Krüger dennoch nicht unzufrieden war, denn auch mit dieser Leistung gelang das Unternehmen Titelverteidigung.

Dreisprung-Debut für Jaqueline Schreiber

Die Dritte im Bunde war Westfalenmeisterschafts-Novizin Jacqueline Schreiber, die im Dreisprung der Altersklasse U18 ihren ersten Einsatz auf Landesebene vollzog. Der Einstand gelang mit Höhen und Tiefen, denn nach zwei ungültigen Versuchen zitterte sie sich mit einer Weite von 9,82 m in den Endkampf der besten Acht. Danach sprang sie mit 10,02 m zunächst eine neue Bestweite, bevor sie dann im letzten Versuch alles reinlegte und sich auf 10,43 m steigerte. Mit dieser Weite belegte sie am Ende den überraschenden vierten Rang, ein Ergebnis, das Rainer Krüger, der erkälteten Athletin in diesem Zustand fast nicht zugetraut hatte. Damit wird auch Jacqueline, wie Anne und André bei den NRW-Jugendmeisterschaften am 14./15.07. in Wattenscheid an den Start gehen.

Vergangenes Wochenende ging es für den Leichtathletiknachwuchs des VfL Gladbeck 1921 zu den westfälischen Meisterschaften ins Hohenhorst-Stadion nach Recklinghausen, das die VfL-Athleten bereits vom Pfingstmeeting in diesem Jahr kannten.

Für Christiane Berger (W14) war es ein gelungener Tag, sie startete zuerst über 80m Hürden. Dort lief Bestleistung von 12,98 s und kam als Fünfte in den Endlauf. Dort wurde sie dann Sechste in 13,28 s. Danach startete im Speerwurf wo sie einen guten Fünften Rang mit 29,26 m belegte. Im Stabhochsprung sprang sie neue Bestleistung mit 2,80 m und wurde dafür mit dem Bronzerang belohnt.

Luis Cruz-Behler (M15) belegte einen guten vierten Platz im Stabhochsprung, wo er 2,90 m überquerte. Über 80m Hürden erreichte er als Vierter den Endlauf in 12,04 s, dort lief er dann als Sechster über die Ziellinie in 12,15 s. Die 100m lief er in 13,00 s. Ähnlich gut lief es auch für Julian Winking (M15).  Auch er lief Bestzeit über 80m Hürden in 12,35 s und schaffte es als Achter in den Endlauf. Dort wurde er erneut Achter in 12,64 s. Im Stabhochsprung knackte er das erste Mal die 3m-Marke. Er belegte damit den dritten Rang in Westfalen. Emily Klein (W14) trat zu Beginn im Hochsprung an. Dort verbesserte sie ihre Bestleistung um einen cm und wurde nur aufgrund der Fehlversuchsregelung mit 1,48m Neunte. Danach ging es für sie zum Kugelstoßen. Hier gelang ihr sogar ein Platz auf dem Siegerpodest mit einer Leistung von 9,22 m erreichte sie Rang 8.

Für Lena Hoffmann (W14) lief es nicht ganz rund. Im Weitsprung blieb sie nach einem ungültigen Versuch deutlich unter ihrer Bestleistung von 4,90m, sie sprang 4,23m. Über 100m lief sie in 13,73s durchs Ziel. Jedoch schaffte sie im Diskuswurf eine neue Bestleistung. Mit einer Weite von 22,60m wurde sie Sechste. Paul Wingartz (M14) trat über 100m an und erreichte sein Ziel, unter 13s zu laufen. Er verpasste zwar knapp den endlauf, konnte mit einer Zeit von 12,85s aber voll und ganz zufrieden sein. Giulia Postel (W15) trat im Kugelstoßen und Diskuswurf an. Im Kugelstoßen blieb sie mit 8,52m deutlich unter ihren Möglichkeiten. Den 1kg-Diskus warf sie auf eine Weite von 22,08m und wurde Siebte.

Auch zwei 4x100m-Staffeln schickte der VfL ins Rennen. Die Jungen mit Luis Cruz Behler am Start, Paul Wingartz, Julian Winking und Jan Luca Rapien liefen Bestzeit und qualifizierten sich für die NRW-Meisterschaft mit einer Zeit von 49,49s und einem siebten Platz. Die Mädchen (Christiane, Emily, Giulia, Lena) schafften 3 gute Wechsel und liefen ebenfalls Bestzeit in 54,60s.

Erfolgreich verlief der Auftritt der VfL-Leichtathleten beim 40. Hohenhorst-Meeting in Recklinghausen.

Anne Berger (WU20) startete über 100m Hürden, wo sie nach 16,53 s die Ziellinie überquerte und Zweite wurde. Den ersten Podestplatz belegte sie im Stabhochsprung, wo klar vor der Konkurrenz mit 3,55 m gewann. Ihre Schwester Christiane (W14) erwischte ebenfalls einen guten Tag. Sie siegte im Speerwurf (28,96m), sowie über 80m Hürden in neuer Bestzeit von 13,08 sek. Emily Klein (gleiche Altersklasse) wurde Zweite im Hochsprung mit 1,46 m und blieb nur einen Zentimeter unter ihrer Bestleistung , im Weitsprung sprang sie 4,20m. Lena Hoffmann schaffte es durch einen guten Vorlauf über 100m in 13,66sek in den Endlauf, wo sie in 13,88sek Fünfte wurde. Über 80m Hürden erreichte sie ebenfals den fünften Rang in 14,64sek. Jule Bludau (W15) startete über 100m und wurde in ihrem Lauf Siebte in 14,92sek.

Bei den Jungen ging in der AK M14 Paul Wingartz für den VfL an den Start. Er schaffte es ebenfalls in den Endlauf und wurde dort Vierter in 13,05 sek. Im Weitsprung belegte er den dritten Rang mit 4,67 m. Für Luis Cruz-Behler (M15) war es auch ein erfolgreicher Tag! Rr warf seinen Speer auf eine Weite von 34,21m, er wurde Zweiter. Über 80m Hürden lief er 12,58 sek, die 100m-Ziellinie überquerte er nach 12,92sek und verpasste knapp den Endlauf. Julian Winking (M15) lief die 80m Hürden in 12,63 sek und wurde Sechster, im Weitsprung schaffte er es bei großem Teilnehmerfeld auf den 10. Platz mit 4,89m.

Beitrag: Emily Klein

Ein anstrengendes, aber auch richtig erfolgreiches Wochenende erlebten die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen.  Im Rahmen dieser Meisterschaften gab es auch eine Westfalenmeisterschaftswertung.

7 Bestleistungen in 7 Disziplinen waren das Ergebnis für Anne Berger in der weiblichen Jugend U20. Anne lief über 110m Hürden eine Zeit von 16,33 s, sprang im Hochsprung 1.57m, stieß die 4 kg-Kugel 11,16 m, lief über 200 m nach 27,73 s über die Ziellinie, sprang im Weitsprung 4,96 m, warf den Speer 37.46 m weit und erkämpfte sich über 800m in 2:41,82 min den Titel der Westfalenmeisterin sowohl im Vierkampf nach Tag 1 als auch im Siebenkampf. In der NRW-Wertung erreichte sie Rang 8.

Auch die Mädchen in der Altersklasse U16 gingen hoch motiviert ins Rennen und brachten direkt am ersten Wettkampftag hervorragende Leistungen. Am Ende des ersten Tages, der gleichzeitig als Vierkampf gewertet wurde, lag Lena Hoffmann in der Westfalen-Wertung der Altersklasse W14 auf Platz 5 (1886 Punkte), Emily Klein auf Platz 11 (1832 Punkte) und Christiane Berger auf Platz 13 (1811 Punkte). Lena lief über 100m eine Zeit von 13,56s, stieß die Kugel zur neuen Bestleistung von 9.22 m und sprang im Hochsprung 1.32 m. Im Weitsprung verpasste sie die A-Norm für die westfälischen Meisterschaften nur um 5 cm, sprang aber mit 4,90 m Bestleistung.  Emily lief nach 15,14 s über die 100 m-Ziellinie, stieß die 3kg Kugel 9,74 m, überquerte 1.47 m und damit eine neue Bestleistung im Hochsprung. Auch im Weitsprung blieb sie mit 4.44 m nur 5cm unter ihrer Bestleistung.

Christiane lief über 100m eine neue Bestzeit mit 13,76 s, stieß nach zwei Fehlversuchen beim Kugelstoßen zur Sicherheit 6.29 m, freute sich ebenfalls über eine tolle Bestleistung im Hochsprung mit 1.47 m und sprang im Weitsprung Bestleistung mit 4.73 m.

Am zweiten Wettkampftag drehte Christiane Berger auf. , Hoffmann auf Platz 22 (3111 Punkte) und Klein auf Platz 26 (3071 Punkte) von insgesamt 48 Teilnehmern. Christiane Berger lief die 80m Hürden in 13,24 s, warf den 500 g Speer 29.56 m weit und lief die 800m in 2:39,30 min und stellte somit eine neue Bestzeit auf. Das  brachte ihr in der Gesamtwertung in Westfalen den 4. Rang (3285 Punkte).

Lena Hoffmann lief Bestzeit über 80m Hürden in 14,39s, warf im Speerwurf 18.91 m und lief über 800m ebenfalls Bestzeit in 2:57,76 min. Mit  3111 Punkten erreichte sie Rang 11 in der Westfalenwertung. Emily Klein lief wie Hoffmann eine Bestzeit über 80  m Hürden mit 14,76 s, warf den Speer 21,44 m und lief über 800 m wie Lena und Christiane Bestzeit in 2:56,63min. Damit kam sie in der Endabrechnung auf Rang13.

Insgesamt erreichten die VfL-Mädchen U16 Mannschaftswertung mit 9467 Punkten  den westfälischen Vizemeister-Titel und in der NRW-Wertung Rang 5. Besonders freute sich Trainer Gerd Meuer darüber, dass er die Mädchen auch im nächsten Jahr noch mal einsetzen kann, weil sie alle auch im nächsten Jahr noch der AK U16 angehören.

In der AK W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck an. Trotz starker Fußbeschwerden sprintete Postel nach 14,73 s in das 100m Ziel, sprang im Weitsprung 4.13 m, stieß die Kugel 8.81 m weit und sprang im Hochsprung 1.23 m, sodass sie nach dem ersten Tag mit 1634 Punkten Platz 19 in Westfalen erreichte. Am zweiten Wettkampftag überlief sie die Hürden in 17,71 s, warf den Speer  21,17m  und lief abschließend in 3:01,09 min 800m. Am Ende des Wettkampfes erreichte sie Platz 22 in Westfalen mit 2737 Punkten.

In der Altersklasse M15 belegte Julian Winking am ersten Wettkampftag Platz 3 in der Westfalen-Rangliste im Vierkampf (1927 Punkte), indem er im Hochsprung seine Bestleistung auf 1.51m steigerte, über 100m 12,98 s lief, im Weitsprung ebenfalls Bestleistung sprang mit 5.30 m und die 4kg Kugel auf eine Weite von 8,91m stieß. Luis Cruz Behler errang nach dem ersten Tag Platz 5 (1851 Punkte). Er sprang 1.39 m hoch und 5,13 m weit (pB).  Nach 12,99 s überquerte er die 100 m-Ziellinie und verfehlte beim Kugelstoßen nur um 1 cm die 9m-Marke.

Am zweiten Tag lag Cruz Behler in der Neunkampfwertung des Landesverbandes Westfalen auf Platz 3 mit 4221 Punkten. Luis überlief die 80m Hürden in 11,98 s, sprang im Stabhochsprung 2,90m hoch und warf den Diskus 19,44 m weit. Im Speerwurf erreichte er eine persönliche Bestleistung mit 35.97 m und über 1000m lief er nach 3:39,83min über die Ziellinie.

Winking musste vor den letzten beiden  Disziplinen, wegen starker Fußbeschwerden aufgeben und erreichte somit nur 3356 Punkte. Julian lief über 80m Hürden 12,35 s, sprang im Stabhochsprung über 2,60 m und warf den Diskus 23.69m weit.

Am Ende des langen Wettkampfes der an beiden Tagen bis in die Abendstunden andauerte war Trainer Trainer Gerd Meuer sehr stolz auf das Abschneiden seiner Sportler, die bis auf Anne Berger zum ersten Male bei solch einem Mehrkampf antraten.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Wer ist die schnellste Frau im Bezirk? Es war eine der spannendsten Fragen bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften, die der VfL Gladbeck am Sonntag im Wittringer Stadion ausrichtete. Ganz vorne mit dabei in der Verlosung: Katharina Zenker vom TV Gladbeck lieferte sich im 100-Meter-Finale ein ganz enges Rennen mit Finja Schönberg vom SuS Schalke 96 – beide überquerten die Ziellinie nach 12,24 Sekunden, Gold ging schließlich an die Schalkerin, für Zenker gab es „nur“ Silber.

Wer ist die schnellste Frau im Bezirk? Es war eine der spannendsten Fragen bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften, die der VfL Gladbeck am Sonntag im Wittringer Stadion ausrichtete. Ganz vorne mit dabei in der Verlosung: Katharina Zenker vom TV Gladbeck lieferte sich im 100-Meter-Finale ein ganz enges Rennen mit Finja Schönberg vom SuS Schalke 96 – beide überquerten die Ziellinie nach 12,24 Sekunden, Gold ging schließlich an die Schalkerin, für Zenker gab es „nur“ Silber.

Das Männer-Finale dagegen war eine einseitige Angelegenheit: Alle sechs Finalisten trugen das Trikot des TV Wattenscheid 01, es siegte Robin Erewa in 10,94 Sekunden.
Doch auch die Gladbecker Vereine, also Ausrichter VfL aber auch der TV, konnten einige Erfolge feiern: Die Blauhemden jubelten zum Beispiel über einen Doppelsieg im Weitsprung der weiblichen U18 mit Lena Böhmer und Katharina Schwarz. Für den VfL holte unter anderem Christian Bludau Gold im Männer-Stabhochsprung.

BEitrag: waz.de – Zielbild: Tim Tersluisen

Bei sonnigem und wolkenfreiem Wetter starteten die Athleten der U16 des VfL Gladbeck bei den westfälischen Blockmehrkampfmeisterschaften in Paderborn.

In der Altersklasse W14 kam Lena Hoffmann im Block Wurf aufs Treppchen. Mit 2224 Punkten wurde sie Dritte vor ihrer Teamkollegin Emily Klein. Lena lief über 100m eine neue Bestzeit mit 13,54s. Danach stand das Kugelstoßen auf dem Programm. Mit 8,36m folgte die nächste persönliche Bestleistung. Anschließend ging es zum Weitsprung. Auch dort blieb sie mit 4,63m nur 8cm unter ihrer Bestleistung. Die 80m Hürden kosteten wertvolle Punkte. Nach 14,83s blieb die Stoppuhr stehen. Im abschließenden Diskuswurf, der ebenfalls nicht ihre Paradedisziplin ist, kam sie auf ordentliche 18.40m. Mit einer besseren Hürdenzeit wäre sogar der Titel möglich gewesen aber auch so freute sich Lena über ihre erste Podiumsplazierung bei Westfälischen riesig.

Den VfL-Erfolg in dieser Disziplin komplettierte Emily Klein, die auf Platz 4 mit 2136 Punkten folgte. Sie lief über 100m 14,89s und stieß die Kugel 9,40m weit. Im Weitsprung sprang sie eine neue Bestleistung mit 4,46m. 15,42sek über die Hürdenstrecke und 19,65m im Diskuswurf komplettierten ihr Resultat.

Im Block Sprint/Sprung erkämpfte Christiane Berger Platz 7, mit 2378 Punkten. Berger lief die 100m in 14,03s und die 80m  Hürden in 13,12s. Außerdem erzielte sie Punkte im Weitsprung (4,41m / pers. BL), beim Speerwurf (30.33m) und im Hochsprung (1.32m).

In der Altersklasse W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck an. Postel errang im Block Wurf Platz 9 mit 2102 Punkten. Giulia lief über 100m 14,47s und über 80m Hürden 17,02s. Im Weitsprung sprang sie 4,38m. Außerdem erkämpfte sie im Kugelstoßen 8.69m und im Diskuswurf 22.73m weitere Punkte.

In der Altersklasse M15 erzielte Luis Cruz Behler 2456 Punkte im Block Sprint/Sprung. Cruz Behler lief die 100m in 12,90s und die 80m Hürden in 12,59s. Im Hochsprung sprang er mit 1,40m persönliche Bestleistung und im Weitsprung verfehlte er die 5m-Marke nur um 3cm. Beim Speerwurf kam er auf 32.64m. Dies reichte in Summe in der Endabrechnung zu Platz 13.

Die Kanalbauarbeiten sind fertiggestellt. Momentan finden die vorbereitenden Arbeiten für die Straßen- und Gehwegwiederherstellung statt. Aufgrund der anstehenden Asphaltierungsarbeiten wird die Bohmertstraße von der Essener Straße (B224) bis zur Burgstraße am Montag, den 15.05.2017, komplett gesperrt.

Das Schloss Wittringen, die Parkplatzanlagen an der Bohmertstraße und die Tennisanlage des TCHW können am Montag, den 15.05.17 ab 7:00 Uhr nicht mehr über die Bohmert- /Burgstraße angefahren werden. Die Vollsperrung endet am Dienstag, 16.05.2017 um 8:00 Uhr.

Bitte parken Sie in dieser Zeit keine Fahrzeuge im Bereich der Baustelle. Das Schloss Wittringen und die Tennisanlage können über die Beisenstraße angefahren werden. Ein Umleitungsplan befindet sich auf der Rückseite. Fußgänger können die Baustelle auf dem Gehweg passieren. 

Sperrung Bohmertstraße (Quelle: Ingenieuramt der Stadt Gladbeck)

Sperrung Bohmertstraße (Quelle: Ingenieuramt der Stadt Gladbeck)

Wen kann ich bei Fragen und Problemen ansprechen?

Ingenieuramt der Stadt Gladbeck 
Herr Droegenkamp
02043-99-2175
Firma Carl Dume
Herr Schmidt
02043-37534-0

Infos auch im Internet unter: www.gladbeck.de/baustellen.

Die Firma Dume und das Ingenieuramt der Stadt Gladbeck bedanken sich für Ihr Verständnis.

Ihr Ingenieuramt

Durchweg vordere Plätze belegten die Leichtathletiknachwuchsathleten des VfL Gladbeck beim traditionellen Läuferabend der LG Menden im Huckenohlstadion. 

Bei kühlen Temperaturen aber trockenen Bedingungen konnten unsere Athleten einige persönliche Bestzeiten knacken. Marius Albrecht siegte in der AK MU14 über die 800m in 2:55,55 Minuten. und konnte seine bisherige Bestzeit um über 10 Sekunden unterbieten. Jan Wellpoth (AK MU 14) holte sich in diesem Lauf die Silbermedaille in exzellenten 3:06,72 Minuten, was auch für Ihn eine neue persönliche Bestzeit bedeutete.

Sina Rapien bewies nach überstandener Erkältung Steherqualitäten und siegte über die 800m in der AK WU14 überlegen in 2:35,55 Minuten. Ähnliches gilt für Jan Luca Rapien, der die 800m in 2:37,52 Minuten absolvierte und sich damit den 2. Platz sicherte.

Markus Elias Altmüller startete über 1500m in der MHK und holte sich hier bei seiner gelungenen Premiere über diese Strecke den 2. Platz in 5:12,61 Minuten.

Beitrag: Jörg Dußak

Nach dem eigenen Werfertag stiegen die Leichtathleten des VfL Gladbeck beim Sparkassensportfest auch in den übrigen Disziplinen in die Sommersaison 2017 ein und das durchaus erfolgreich..

Direkt beim ersten Freiluft-Wettkampf für den VfL war Paul Wingartz in der Altersklasse M14 erfolgreich. Er gewann den Hochsprung mit einer Höhe von 1,40 m. Jeweils Zweiter wurde er über 100 m (13,30 sek) und im Weitsprung (4,49 m). Jan Bludau, ebenfalls M14, siegte im Kugelstoßen mit 6,28 m. Im Speerwurf der AK M15 belegte Luis Cruz Behler den 3. Platz mit einer neuen Bestleistung von 34,72 m. Vierter wurde er über 80 m Hürden (12,63 sek), Neunter über 100m (12,79 sek), jeweils auch mit persönlicher Bestleistung. Julian Winking (M15) erreichte mit 1,50 m eine neue Bestleistung und einen 5. Rang im Hochsprung, über 100 m lief er 13,48 sek.

Bei den Mädchen der AK W14/15 lief es zu Anfang noch nicht so rund. Nach 2 verpatzten Wechseln über 4×100 m sprintete die Staffel mit Christiane Berger, Emily Klein, Giulia Postel und Lena Hoffmann nach 55,23sek über die Ziellinie. Dafür lief es in den Einzeldisziplinen für alle um so besser. Im Hochsprung zeigte Berger (W14) eine starke Leistung: sie wurde Erste mit 1,37 m. Klein belegte den dritten Rang (1,32 m). Einen weiteren Sieg gab es für Christiane Berger und Klein, die zum ersten Mal über 80m Hürden an den Start gingen. Berger  gewann direkt in 13,24 sek, Klein wurde Fünfte in 15,14 sek.

Im Weitsprung verpasste Lena Hoffmann knapp den ersten Platz, allerdings konnte auch sie sich über eine neue Bestleistung von 4,71 m freuen vor Berger, die ebenfalls mit Bestleistung auf den dritten Rang (4,36m) sprang. Klein wurde Fünfte mit 4,32 m und Edona Krasniqi sprang 3,53 m. Nachdem Hoffmann und Krasniqi das erste Mal über 100m gelaufen sind, konnten beide stolz auf sich sein. Hoffmann wurde Vierte in 13,68 sek, Krasniqi Zehnte in 15,51sek.

Im Speerwurf landete Berger auf dem zweiten Platz mit 28,26 m, Klein erreichte den dritten Platz mit 23,01 m vor Hoffmann auf Platz 4 (21,56 m).

AK W15: Für Giulia Postel und Jule Bludau ging es ebenfalls über 100 m. Postel lief 14,56 sek, Bludau 15,12 sek. Bludau wurde im Hochsprung Fünfte mit übersprungenen 1,27m. Außerdem belegte sie den 3. Platz im Kugelstoßen mit 7,30m. Postel trat außerdem im Weitsprung (4,16m) und im Speerwurf (24,32m) an, wo sie den dritten Platz belegte.

Beitrag: Emily Klein – Fotos: Rainer Krüger

Wie jedes Jahr eröffnete der VfL Gladbeck am vergangenen Samstag die Freiluftsaison mit einem Werfertag. 93 Teilnehmer aus 31 Vereinen aus den Landesverbänden Westfalen, Nordrhein und Rheinland fanden den Weg ins Gladbecker Stadion und nicht nur die VfL-er brachten dabei gute Leistungen.

Die wertvollsten Ergebnisse lieferte dabei die Deutsche U20-Jugendmeisterin im Diskuswurf, die sowohl im Diskuswurf und Kugelstoßen siegte. Ihre Siegesweite von 52,36 m bedeutete gleichzeitig, dass die junge Wattenscheiderin die Norm für die U20-Europameisterschaften übertraf. Gleiches gilt auch für ihre Siegerweite im Kugelstoß-Wettbewerb, in dem sie die 4 kg-Kugel 15,68 m weit stieß.

Auch aus Gladbecker Sicht gab es vordere Platzierungen zu feiern

Angefangen mit der Altersklasse W12: dort siegte Meret Menzel gleich zweimal im Speerwurf (16,27m) und im Kugelstoßen (6,00 m). Im Diskuswurf erkämpfte Hannah Winking Platz 1 mit 14,63m und Menzel wurde zweite mit 14,43m. Bei der AK M12 traten Marius Albrecht und Jan Wellpoth für den VfL an. Im Diskuswurf erzielte Albrecht Platz 1 (18,33m) und Wellpoth Platz 3 (15,18m). Außerdem siegte Marius im Speerwurf (22,96m). Jan erkämpfte Platz 4 (10,86m). Beim Kugelstoßen erreichte Marius Albrecht Platz 3 (5.87m) und Jan Wellpoth Platz 4 (5.57m).

In der weiblichen Jugend U20 war Anne Berger zweimal erfolgreich, indem sie Platz 2 im Diskuswurf (30,09m) und im Speerwurf (34,37m) erreichte.

In der Altersklasse W14 erzielte Emily Klein im Kugelstoßen Platz 3 (9,53m) gefolgt von Lena Hofmann (8.06m) und Christiane Berger (8.03m). Im Diskuswurf warf Berger 20,96m (Platz 3) und Hoffmann 19,16m (Platz 4). Berger erzielte außerdem im Speerwurf Platz 2 (31,64m) und Klein Platz 5 (22,32m).

In der Altersklasse M15 erkämpfte Luis Cruz Behler Platz 4 im Speerwurf  (34,22m). Ebenfalls Vierter wurde Julian Winking im Diskuswurf (23,54m).  Im Kugelstoßen stieß Cruz Behler die 4kg Kugel 8.92m (Platz 4) gefolgt von Winking mit 8,19m. Bei der AK W15  erzielte Giulia Postel 9.00m (Platz 3) und Jule Bludau 7,39m (Platz 5). Im Diskuswurf wurde Postel ebenfalls dritte mit einer Weite von 25,25m. Im Speerwurf warf Giulia den 500g Speer 21,73m (Platz 6) und Bludau 15,22m (Platz 7).

Beitrag: Lena Hoffmann

Überaus erfolgreich verlief der letzte Sonntag für die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften ausgerichtet von der LA-Abteilung des FC Schalke 04 im Lohmühlenpark in GE-Buer.

Am Wettkampfende standen nicht weniger als 10 Gold, 8 Silber und 4 Bronzemedaillen sowie weitere Top-Platzierungen auf der Habenseite. Bei stark bedecktem Himmel, aber zumeist trockenen Verhältnissen stellten die Athleten auf dem hügeligen Parcours der Lohmühle einmal mehr Ihr Können unter Beweis. Besonders erfreulich waren auch die durchweg guten Mannschaftsergebnisse.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Sina Rapien

Goldmedaillen holten sich Lynn Kodat (W 8) über 1100m in 5:23min., Sina Rapien (W 13) über 1530m in 6:02min., Miriam Müller (WHK) über 2860m in 16:18min., Kirsten Winking (W 45) über die Langstrecke (8100m) in 50:15min., Markus Elias Altmüller (MHK) über die 8100m in 38:39min., Patrick Schaub (M 45) über die 8100m in 36:28min., Markus Herrmann (M 35) über die 8100m in 36:47min., Jörg Dußak (M 50) über die Langstrecke in 55:04min. sowie im Einlagelauf der MU8 über 650m die Jungenmannschaft in der Besetzung Rapacki-Luggenhölscher-Pirl über 650m in 11:39min.

Zudem holte sich die Männermannschaft überlegen den Mannschaftssieg über die Langstrecke in der Besetzung Schaub-Herrmann-Altmüller in 1:51:54min..

Silbermedaillen und damit den Vizekreismeistertitel holte sich Jan Luca Rapien (M 15) über 1980m in exzellenten 7:48min., Sarina Nowak (W 6, Einlagelauf) über 650m in 4:18min., Elias Caspari (M8) über 1100m in 5:03min., Sebastian Mallach (M35) über 8100m in 41:36min., Ingo Keil (M45) über die Langstrecke in 50:10min., die Mannschaft MJU16 über die 1980m mit Rapien-Winking-Cruz-Behler in 25:49min., die Mannschaft der WJU16 über die

1980m mit Hoffmann-Postel-Klein in 30:53min., die Mannschaft der WJU14 mit Rapien-Neubauer-Winking sowie die 2. Männermannschaft über die Langstrecke in der Besetzung Mallach-Keil-Dußak in 2:26:50min..

Bronze gab es für die Mädchenmannschaft (WU8, Einlagelauf) in der Besetzung Nowak-Elsing-Dreger über die 650m in 13:49min., Giulia Postel (W15) über 1980m in 10:09min., Martha Kühn (W 13) über 1530m in 8:06min. und für die 2. Mädchenmannschaft der WJU14über 1530m in der Besetzung Bzdega-Menzel-Kühn in 23:48min..

Weitere Top-Platzierungen

4. Platz Mariu

s Albrecht M 12 über 1530m in 7:13min.

4. Platz Simon Rapacki (Einlagelauf M 7) über 650m in 3:35min.

4. Platz Julian Winking (M 15) über 1980m in 7:48min.

4. Platz Sydney Reimann (W 13) über 1530m in 8:14min.

4. Platz Mannschaft M U10 über 1100m in 16:34min. in der Besetzung Caspari-Bzdega-Niewerth

4. Platz Mannschaft M U12 über 1100m in 16:36min. in der Besetzung Christoph- Inhoff-Pilgrim

5. Platz Jan Wellpoth (M 12) über 1530m in 7:13min.

5. Platz Daniel Unrau

(M 6, Einlagelauf) über 650m in 4:13min.

5. Platz Louis Cruz-Behler (M 15) über 1980m in 9:01min.

5. Platz Lena Hoffmann (W 14) über 1980m in 10:02min.

5. Platz Lotta Neubauer (W 12) über 1530m in 7:43min.

6. Platz Hannah Winking (W 12) über 1530m in 7:45min.

6. Platz Emily Klein (W 14) über 1980m in 10:42min.

6. Platz Emily Elsing (W 7, Einlagelauf) über 650m in 4:34min.

6. Platz Jan Luggenhö

lscher (M 7, Einlagelauf) über 650m in 4:00min.

7. Platz Tim Pirl (M 7, Einlagelauf) über 650m in 4:04min.

7. Platz Lia Dreger (W 6, Einlagelauf) über 650m in 4:57min.

7. Platz David Niewerth (M 8) über 1100m in 6:03min.

7. Platz Jan Pilgrim (M 10) über 1100m in 5:35min.

7. Platz Celina Bzdega (W12) über 1530m in 7:48min.

8. Platz Eli Hänisch (M 6, Einlagelauf) über 650m in 4:57min.

8. Platz Constantin Schaetz (M 7, Einlagelauf) über 650m in 4:08min.

8. Platz Meret Menzel (W 12) über 1530m in 7:54min.

8. Platz Ben Christoph (M 11) über 1100m in 5:30min.

8. Platz Linus Bzdega (M 9) über 1100m in 5:28min.

9. Platz Lucienne Tibulsky (W 8) über 1100m in 6:00min.

9. Platz Benedikt Inhoff (M 11) über 1100m in 5:31min.

Ingesamt waren 45 VfL-Athleten am Start, eine tolle Beteiligung getreu unserem Leichtathleten-Motto: „ NieOhneMeinTeam“!

Bericht: Jörg Dußak

 

Emily Klein Vizemeisterin im Kugelstoßen

Am Sonntag, den 05. März, standen die Westfälischen Hallenmeisterschaften in Paderborn vor der Tür. Von Fünf Leichtathleten des VfL Gladbeck aus den Altersklasse W14 und M15 traten bis auf Julian Winking alle zum erste Mal im Ahorn-Sportpark in Paderborn bei einer überregionalen Meisterschaft an. Für den VfL starteten Christiane Berger (Stabhochsprung, 60m Hürden), Luis Cruz Behler (Stabhochsprung, 60m Hürden), Lena Hoffmann (60m, 60m Hürden), Emily Klein (60m Hürden, Kugelstoßen) und Julian Winking (Stabhochsprung, 60m Hürden).

 

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