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In den kommenden zehn Tagen wird die Nutzung des Stadions nur eingeschränkt möglich sein. Die Tartanbahn wird gereinigt.

Die Tartanbahn des Stadions ist momentan kein schöner Anblick: Vom leuchtenden Rot ist schon einige Monate nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen ist die Bahn und die Funktionsflächen in ein schwarz-grün getaucht. Dies kommt vor allem von Bio-Stoffen wie Pollen, Blättern, Moos und zudem Sand. Diese lagern sich in der rauen Oberfläche der Kunststoff-Bahn an und verdecken die eigentliche Kunststoffschicht.

Gefährlicher Belag

Die Anhaftungen sind nicht nur unschön anzusehen, sie bergen auch Gefahren. Durch das Auffüllen der Fissuren in der Bahn hat diese so gut wie keine Griffigkeit mehr. Dadurch rutscht der Bahnnutzer und verliert die Körperkontrolle- meist kommt es zum Sturz. Und dafür bedarf es keiner großen Geschwindigkeit. Selbst beim Schlendern über die nasse Bahn kommt es zum Ausrutschen.

Hochdruck und Saugkraft

Mit 100 bis 150 Bar Druck rücken nun die Fachleute dem Dreck auf der Bahn zuleibe. Die Druckdüsen lösen die Beläge mit Wasser von der Tartan-Oberfläche, eine Saugeinheit saugt das Schmutzwasser wieder ab und lagert es in einem Tank am Heck der eingesetzten Reinigungsmaschine. Das Schmutzwasser wird später in die Kanalisation entsorgt. Reinigungsmittel oder chemische Zusätze werden nicht eingesetzt. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mittels Hochdruck.

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Weil’s so schön ist

Aufgrund der großen Verschmutzung muss das Reinigungsteam jedes Teilstück mindesten zweimal mit Hochdruck abfahren. Feuchte Witterung begünstigt die Reinigung, weil sie den Schmutz vorlöst. Ist es eher trocken, muss ein dritter Reinigungsdurchgang erfolgen. Das kostet Zeit, bringt aber viel.

Gut Ding will Weile haben

Die Reinigung aller Tartanflächen (Bahn, Wassergraben und Speeranlauf Nord, Stabhoch, Weitsprung, Segment Süd und Tribünendach) wird zwischen fünf und zehn Tage Zeit in Anspruch nehmen. Während der Reinigungsarbeiten kann das Stadion nicht voll genutzt werden. Alle Nutzenden müssen den Anweisungen der Facharbeiter folgen und werden gebeten, die Nutzung des Stadions möglichst auszusetzen.

[Tim Tersluisen]

Am 27.08.2023 geht der Gladbecker Sparkassenlauf in die 18. Runde. Interessierte können sich noch bis einschließlich Mittwoch, den 23.08.2023, anmelden.

Viel Neues und viel Bewährtes

In der 18. Auflage haben die Veranstalter des VfL Gladbeck vieles verändert. Zwar bleiben die angebotenen Strecken von 1,5 km bis zum Halbmarathon gleich, sie wurden jedoch völlig neu vermessen. Damit ist der Lauf zertifiziert und bestenlistenfähig.

Zudem wird die Zeitmessung anders aufgestellt: Ab sofort gibt es das Live-Timing mit Netto-Zeiten für alle Läufe sowie den Online-Rennverlauf mit Vorausberechnung der Zielzeit für die Läufer.

Frisch gewaschen werden die Veranstaltungsshirts sein, die die Sparkassenläufer*innen direkt beim Lauf tragen können, wenn sie sich für ein Shirt entschieden haben. Diese sind in diesem Jahr rot- passend zur Sparkasse und passend zum VfL Gladbeck.

Organisation vom Feinsten

Das besondere Steckenpferd der VfLer ist die Ablaufsteuerung. Viel Erfahrung und viel Grübeln haben eine perfekte Verzahnung von sechs Laufwettbewerben und Siegerehrungen in kurzer Abfolge auf derselben Strecke ergeben. Von der Verpflegung über die Helfer bis hin zur Ausschilderung der Strecke geben die Läufer*innen Jahr für Jahr Bestnoten für das Team des Gladbecker Sparkassenlaufs.

Noch bis Mittwoch anmelden

Anmeldungen nimmt der Verein noch bis Mittwochnacht (23.08.23, 23:59 Uhr) entgegen. Das Meldeportal findet man unter https://sparkassenlauf.com 
Dort findet man auch viel Wissenswertes rund um den Lauf.

Von der Stadt Gladbeck

Die Brücke von der Marathonbahn zum Stadion in Wittringen wurde durch die Stadt Gladbeck aufgrund von Brückenschäden gesperrt und kann nicht mehr als Zugang zu der Anlage genutzt werden. Die Sperrung wird auf unbestimmte Zeit erfolgen. Wie weiter mit der Brücke verfahren wird, wird die Stadtverwaltung im Laufe der kommenden Woche abstimmen.

Bildquellen

  • 312506625_221495620201587_3592062747171230641_n: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Rainer Krüger

32 Vereine aus NRW mit gut 170 Teilnehmern konnte der VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion zu seinem Fritz-Grenz-Sportfest begrüßen. Dabei konnten sich auch die VfL-Athleten mit guten Leistungen präsentieren.

In der Altersklasse männliche Jugend U18 siegte Alexander Jungnitsch im Hochsprung mit 1,68 m. Ein weiterer Sieg gelang ihm im Diskuswurf mit 44,85 m. Zweimal Platz 2 erreichte er anschließend noch im Weitsprung mit 5,54 m und im Speerwurf mit 51,74 m.

Im Hochsprung der Altersklasse M14 übersprang Trey Matel in seinem ersten Leichtathletikwettkampf 1,48 m. In der Altersklasse M12 da gab es gleich 3 Siege für den VfL. Simon Rapacki gewann den 75 m-Sprint in 11,36 s. Einen weiteren Sieg errang er im Weitsprung mit 3,79 m , Zweiter wurde Niklas Uschmann mit 3,51 m. Niklas gewann dafür den Ballwurf mit 19 Metern. Im Hochsprung gab es eine neue Bestleistung für Simon Rapacki mit 1,28 m. Dies wurde mit dem zweiten Platz belohnt.

In der Altersklasse M11 siegte Daniel ohne Rau mit 1,08 m im Hochsprung . Dritter wurde Daniel Unrau mit 23 m im Schlagballwurf . Justus Möllmann wurde Zweiter in 8,17 Sekunden im 50 m-Lauf. In der Altersklasse M10 siegte Klaas Tiemann im 800 Meter- Lauf mit 3:18,46 Minuten . Einen weiteren Sieg gab es für Klaas im Weitsprung mit 3,68 m.  Zweiter wurde Klaas Tiemann im 50 m-Sprint mit 8,54 Sekunden. Sein Vereinskamerad Johannes Schemberg siegte im Hochsprung mit 1,12 m, im Schlagballwurf errang Johannes Rang 3 mit 25,00 m.

Viermal Platz 1 gab es für die Kinder in der Altersklasse M9: im 30 Meter-Sprint siegte Raphael Wetzl mit 5,60 sek. Und im Weitsprung mit 3,45 m. Im 800 m-Lauf gewann Raphael in einer Zeit von 3:03,36 min, sein Vereinskamerad Giorgios Franco wurde in 3:11 min Dritter. Georgios siegte dafür im Schlagballwurf mit einer Weite von 37,00 m vor Raphael, der den 80 g-Ball 31,50 m weit warf.

In der Altersklasse M8 ja wurde Phillip Sommerfeld im 30 Meter Sprint Dritter in einer Zeit von 5,97 Sekunden. Platz 2 gab es für Henri Schüssler im 800 Meter Lauf mit 3 :15,68 min vor Kjell Virus, der nach 3:21,54 min  die Ziellinie überquerte.  Kjell überzeugte auch mit Platz 2 im Weitsprung mit einer Weite von 3,30 m. Den letzten Sieg bei den Jungen errang Valentino Fabbro im Schlagballwurf mit 25,00 m.

Bei der weiblichen Jugend und den Mädchen gab es ebenfalls Siege und gute Leistungen:

Emily Klein siegte im Hochsprung der weiblichen Jugend U20 mit 1,40 m, im Weitsprung mit 4,33 m und im Speerwurf mit 35,61 m. In der Altersklasse weibliche Jugend U18 errang Meret Menzel im Diskuswurf mit 33,91 m Rang 2.

In der Altersklasse W13 siegte Leonie Banken im 800 Meter Lauf in einer Zeit von 3:14,32 min. Rang 2 gab es für sie im Ballwurf, in dem sie das 200 Gramm gerät 27,00 m weit warf. In der Altersklasse W12 siegte Liska Reinsch im 800 Meter Lauf in 3: 12,18 Minuten und im Ballwurf mit 22,00 m. Antonia Sobczak siegte im 60 m-Hürdensprint mit 12,45 sek und im Hochsprung mit 1,24 m.  Im Weitsprung kam Liska Reinsch auf 3,43 m (2.) und Antonia Sobczak auf 3,39 m.

In der Altersklasse W10 siegte Svea Salden im 800 Meter Lauf in 3:06,86 min vor Nele Banken (3:09,00 min, 2.) und Elin Reinsch (3:43,39 min, 3.). Ein weiterer Sieg gelang Svea im Ballwurf mit 25 m. Melina Sommerfeld errang Platz 2 im 50 m-Sprint (8,30 sek) vor Svea Salden (8,99 sek, Pl.3). Bei gleicher übersprungener Höhe im Hochsprung von 1,04 m kam Melina auf Platz 2 vor Svea Salden und auch im Weitsprung gab es den Silberrang für Melina. Sie sprang 3,80 m weit und landete vor Nele Banken, die 3,19 m erzielte. Gute Leistungen gab es auch für die jüngsten Mädchen: Lea Chaymowski kam auf Rang 3 im 800 m-Lauf in 4:01,26 min in der Altersklasse W9. In der Altersklasse W8 siegte Hanna Wessenbom mit 2,71 m im Weitsprung. Zweite Plätze gab es für sie im 30 m-Sprint (6,45 sek), im Schlagballwurf mit 12,00 m und im 800 m-Lauf (3:53,71 min). Merle Stephan kam auf Rang 3 in 4:03,42 min ins Ziel.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck)

Das „Kicker Sportmagazin“ hat eine Liste mit den 15 größten Amateurstadien Deutschlands erstellt. Auf Rang eins: das Stadion Gladbeck.

Das „Kicker Sportmagazin“ veröffentlichte jetzt auf seinem Onlineportal eine Diashow mit den 15 größten Amateurstadien Deutschlands. Auf dem ersten Platz führt das Fachblatt die Vestische Kampfbahn in Gladbeck. Wir nehmen das zum Anlass, um ein wenig zurückzublicken.

Die Stadien in Dortmund, München und Schalke kennt jeder

„Dortmund, München, Schalke: Die Fußballtempel des Landes kennt jeder“, heißt es in dem „Kicker“-Beitrag. Und weiter: „Unbekannter – aber nicht minder spannend – sind die Stadien, in denen im Amateurbereich – also ab der 5. Liga abwärts – der Ball rollt(e). Manche davon sind frisch aufgehübscht, andere verfallen – oder stehen vor dem Abriss. Wir haben – Stand 2020 – die 15 mit den meisten Zuschauerplätzen gesammelt.“

In der Kicker-Liste tauchen etwa das Sportforum Chemnitz (18500 Zuschauer) oder das Erfurter Steigerwaldstadion (18599) auf und, aus dem Ruhrgebiet neben dem Fürstenbergstadion in Gelsenkirchen-Horst (23140), dem Marler Jahnstadion (25000), dem Schwelgernstadion in Duisburg-Marxloh (28000) und dem Schloss Strünkede (32000), Heimstätte des SC Westfalia Herne, auf dem ersten Rang die Vestische Kampfbahn mit einem Fassungsvermögen von 37612 Fans.

Vestische Kampfbahn ist 1928 eröffnet worden

Über die an der B224 gelegenen Arena heißt es in dem Beitrag des Fußball-Fachmagazins: „Schon der Name atmet Tradition: Verborgen hinter dicken Mauern wartet im nordrhein-westfälischen Gladbeck die Vestische Kampfbahn auf Besucher.“

Und weiter: „Eröffnet wurde sie 1928, 37612 Personen finden im Stadion Gladbeck – so der gebräuchlichere, wenn auch wenig beeindruckende Name – Platz.“ Eine Besonderheit des seit 1986 unter Denkmalschutz stehendem Stadion seien die drei aus Ruhrsandstein erbauten Eingangsbauwerke.

Schalke 04 und Borussia Dortmund haben in Gladbeck gespielt

Blicken wir ein wenig zurück: In der Vestischen Kampfbahn trugen vor der Gründung der Bundesliga unter anderem der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund einige wichtige Spiele aus. Der Zuschauerrekord datiert übrigens vom 21. Mai 1950, als der BVB in Gladbeck in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft auf den VfR Mannheim traf. Die Schwarz-Gelben unterlagen mit 1:3, 45000 Fans waren seinerzeit dabei.

Gladbecker Klubs nutzten und nutzen das Stadion, das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt worden war, natürlich auch: Die legendären Sportfreunde in ihren Zweitliga-Zeiten Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre kickten ebenso in Wittringen wie, viel später, die DJK Germania und der SV Zweckel sowie Wacker.

2007 erlebt das Stadion Gladbeck ein kurioses Spitzenspiel

Genutzt wird das Stadion heutzutage vor allem von den Leichtathleten des TV und des VfL Gladbeck, sie veranstalten in ihm unter anderem das Borsig-Meeting und den Sparkassenlauf.

Anno 2007 erlebte das Stadion wohl eines der kuriosesten Fußballspiele, die jemals in Gladbeck ausgetragen worden sind. Die Rede ist vom Kick zwischen der DJK Germania Gladbeck und der TSG Sprockhövel. Das Verbandsliga-Spitzenspiel endete vor 1100 Zuschauern 1:1, das war und ist aber nicht bemerkenswert.

Der VfL Bochum lockt 1000 Zuschauer ins Stadion Gladbeck

Bemerkenswert war vielmehr dies: Die Sprockhöveler hatten vor dem Anpfiff festgestellt, dass eines der Tore in der Kampfbahn reichlich schief in der Verankerung stand. Das sorgte auf Seiten der Gastgeber für hektische Betriebsamkeit, sogar Gladbecks Bürgermeister Uli Roland legte an dem schiefen Kasten Hand an. Mit Erfolg, die Partie konnte angepfiffen werden. Ungeachtet dessen trat die TSG nur unter Protest an – den sie später indes zurückzog.

Das vorerst letzte halbwegs publikumsträchtige Spiel fand am 12. Juli 2014 im Stadion statt. Der SV Zweckel, seinerzeit Westfalen-Oberligist, empfing zu einem freundschaftlichen Vergleich den VfL Bochum. Der damals von Peter Neururer trainierte Zweitligist lockte immerhin 1000 Zuschauer an. Sie sahen einen 8:0-Erfolg der Bochumer, für die unter anderem ein gewisser Simon Terodde auflief. Der Stürmer, inzwischen für den Hamburger SV aktiv, führt aktuell die Torschützenliste der Zweiten Liga an.

Für den SV Zweckel sind u. a. Grüger, Kyas, Trampe und Schmidt aufgelaufen

Für den SV Zweckel hatte Trainer Günter Appelt unter anderem Dennis Grüger, Martin Kyas, Christian Kaminski, Jan Trampe und Jonas Schmidt aufgeboten. Uli Wloch, damals wie heute Vorsitzender des SVZ, kommentierte nach dem Abpfiff: „Das war ein wunderbarer Fußballnachmittag.“


Weitere Beiträge zum Stadion Gladbeck in der WAZ
Eine Sportstätte aus demokratischer Zeit
Gladbecker Stadion bekommt eine neue Tartanbahn
Wittringer Stadion in Gladbeck als Filmschauplatz für „Berlin 36“
Als Borussia Mönchengladbach im Stadion antrat
SV Zweckel will ins Stadion Gladbeck umziehen
Germania Gladbeck und das schiefe Tor im Wittringer Stadion

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck)

Der Leichtathletik-Kreis Gelsenkirchen hat die für diese und die kommenden Wochen geplante Kampfrichter-Grundschulung unbestimmt auf den Herbst verschoben.

Wir bitten Euch um Nachsicht. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Aufgrund der Corona (COVID-19)-Situation kann der Werfertag am 28.03. nicht wie geplant stattfinden.

Weiter Infos folgen beizeiten.

Immer mehr Leichtathletik-Veranstaltungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und regionaler Verbände sind für Para-Leichtathleten zugänglich – der gewachsenen Bedeutung des Themas Inklusion sei Dank. In Form von Einlagewettbewerben werden die Para-Wettkämpfe unter den Regeln des Deutscher Behindertensportverbandes (DBS) und der World Para Athletics durchgeführt und von örtlichen Kampfrichtern überwacht.

Um für einen gerechten und fairen Wettkampf zu sorgen, sind die Para-Athleten in verschiedene Sportklassen eingeteilt. Dabei kann es innerhalb jeder Sportklasse Ausnahmeregeln geben. Eine Herausforderung also für alle Schieds- und Kampfrichter, die bei einer inklusiven Veranstaltung plötzlich mit den neuen Anforderungen konfrontiert sind.

Aus diesem Grund bietet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) am 9. Februar (10 bis 16 Uhr) eine Para-Leichtathletik-Fortbildung für Kampfrichterinnen und -richter im SportCentrum Kaiserau an. Die Fortbildung beschäftigt sich anhand aktueller Praxisbeispiele mit den Wettkampfregeln der Para-Leichtathletik und dient unter anderem als Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Bottrop (8.-10. Mai 2020). Sie richtet sich an ausgebildete Kampfrichter-Obleute und Schiedsrichter.

Kampfrichter im Kreis Gelsenkirchen bekommen die Lehrgangsgebühren erstattet. Bitte in Vorkasse gehen und den Lehrgangsbeleg einreichen. Der Kreis erstattet dann unkompliziert die Gebühr.

Interessierte können sich im FLVW-Veranstaltungskalender für die Fortbildung anmelden.

Beitrag: Tim Tersluisen

Der Gladbecker Sparkassenlauf wird vom 30.08. auf den 23.08.2020 verschoben.

Grund dafür ist, dass der Leiter unsere Orga-Teams von European Athletics als Internationaler Technischer Offizieller für die Europameisterschaften in Paris berufen worden ist. Darum steht uns Tim Tersluisen am ursprünglich geplanten Veranstaltungstag nicht zur Verfügung.

DER NEUE TERMIN IST DAHER DER 23.08.2020.

Wir bitten Euch um Berücksichtigung und Nachsicht.

Sportler aller Altersklassen trotzen den hohen Temperaturen. Beim Sparkassenlauf rund um Wittringen geht es aber nicht nur um Leistung.

Für den 16. Gladbecker Sparkassenlauf am Sonntag meldeten sich insgesamt 723 Läuferinnen und Läufer an, 611 querten später die Ziellinie. Die Sportbegeisterten bewiesen auch unter hohen Temperaturen ihr Können in verschiedenen Distanzen – vom Bambini-Lauf bis zum Halbmarathon.

Bericht: Annika Kirsten (WAZ Gladbeck) – Foto: Lutz von Staegmann/Funke Foto Service

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Die Strecke ist vorbereitet, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag, 25. August, zum 16. Mal starten.

In diesem Jahr werden über 650 vorangemeldete Läuferinnen und Läufer von alt bis jung in ihre Laufschuhe schlüpfen und den Wittringer Wald umrunden. Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 10 Kilometer-Lauf und der 5 Kilometer-Lauf mit jeweils 181 Voranmeldern, gefolgt vom Halbmarathon mit 152 Meldungen. Die Walkingdisziplin, die 1,5 Kilometer der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern wohl gut 750 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf durch den Deutschen Leichtathletikverband vermessen und als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.

Den Startschuss zum Halbmarathon (10.30 Uhr) werden Bürgermeister Ulrich Roland und Sparkassen-Vorstand Ludger Kreyerhoff geben.

Bestens vorbereitet, bestens versorgt

Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation mit Wasser, Schorle, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 31 Grad sicher eine Wohltat sein.

Das Helferteam von Renate Stein wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.

Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern.

Medizinische Betreuung

Die Unterstützung Freiwilliger Ersthelfer macht den Lauf auch dieses Jahr wieder „herzsicher“. Entlang der Laufstrecke sind nämlich Helfer mit Automatischen Elektrischen Defibrillatoren (AED) verteilt, die im Notfall schnell zur Stelle sind. Seit vielen Jahren stellt das Bochumer Unternehmen „Medicassist“ die AED völlig kostenlos zur Verfügung. Die AED ergänzen die sanitätsdienstliche Betreuungsmannschaft des DRK-Kreisverbands Gladbeck.
Zusammen mit allen Helfern gilt es für das Organisationsteam der VfL-Leichtathletikabteilung, den Läuferinnen und Läufern ein schönes Erlebnis zu bescheren und ihnen eine gute Erinnerung an den Sparkassenlauf sowie an Gladbeck zu vermitteln.

Neuer Bilderservice

Als neuen Service wird den Läuferinnen und Läufern daher ein eigener, moderat bepreisten Bilderdienst angeboten. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Die VfL-Nachwuchs-Leichtathleten machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können die Teilnehmer unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern ist vorhanden.

Kinderschutzbund, die Gladbecker Sportgemeinschaft und das DRK unterstützen

Der Kinderschutzbund stellt mit seinem Spielemobil ein besonderes Angebot für Familien mit Kindern dar. Während Elternteile Wittringen umrunden können die Kleinen bei den Helfern des Gladbecker Schutzbunds spielend betreut werden. Eltern mit Kindern sind also herzlich willkommen! Auch der Bambinilauf (ohne Zeitnahme) ist ein besonderes Angebot an den Nachwuchs.

Auf besondere Art feuert die Gladbecker Sportgemeinschaft erneut die Läufer an: An der Finnenbahn, gleich hinter der Bogenschießanlage, gibt es hämmernde Rhythmen aus den Taiko-Trommeln die Sportgemeinschaft. Diese tragen die Aktiven in die nächste Runde.

Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Verstärkt von fünf den AED der Firma Medic Assist sind die Helfer des Roten Kreuzes bei kleinen und auch ernsten medizinischen Problemen zur Stelle.

Kurzentschlossene sind willkommen

Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen. Folgende Strecken sind im Angebot: 0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr 1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr 5km Walking, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.20 Uhr 5km, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.15 Uhr 10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr 21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr

Weitere Informationen gibt es unter www.sparkassenlauf.com

Christian Bludau siegt im Stabhochsprung

Von Rainer Krüger

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden. Gemeldet waren 313 Teilnehmer, tatsächlich traten 276 Athleten in den Altersklassen Ü30 bis Ü90 bei optimalen äußeren Bedingungen an. Der älteste Teilnehmer dabei war Herbert E. Müller von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der mit 90 Jahren auf der 100- und 200 m-Sprintstrecke antrat. Über 100 m überquerte der rüstige Senior in erstaunlichen 18,22 sek und über 200 m nach 38,78 sek die Ziellinie. VfL-Geschäftsführerin wurde bei den zahlreichen Siegerehrungen unterstützt durch den Beigeordneten der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, und den Vereinsvorsitzenden des VfL Gladbeck, Siegbert Busch.

Aus Gladbecker Sicht konnte Lokalmatador Christian Bludau im Stabhochsprung glänzen. Mit 4,00 m brauchte er keine Konkurrenz zu fürchten und siegte souverän. Auf weitere Sprünge verzichtete er anschließend aus Verletzungsprophylaxe, damit er die kommenden Wettkämpfe gut bestreiten kann.

Am Ende des Tages konnte Abteilungsleiter Johannes Waschelewski zufrieden auf die tolle Veranstaltung zurückschauen, die mit Hilfe von über 80 ehrenamtlichen Helfern ausgezeichnet organisiert war und bei den Athleten viel Zuspruch fand.

Der Gladbecker Sparkassenlauf geht am Sonntag, den 26.08., in die 15. Runde. Viele hundert Laufsportfans werden dann die Waldwege in Wittringen unsicher machen. Der Sparkassenlauf hat sich zum Laufereignis mit Überregionaler Bedeutung entwickelt. Noch bis Mittwoch kann man sich voranmelden.

Das Gros der Vorarbeiten für den Lauf ist bereits abgeschlossen. Es folgen am Freitag und Samstag die kraftintensiven Anteile für Organisatoren und Helfer. Es gilt, eine Menge Material ins Stadion Gladbeck zu schaffen und zu verteilen. Eine Menge Schilder will aufgehängt, eine Menge Sperrgitter und Zelte aufgestellt werden. Hinzu kommen 8.000 Getränkebecher und jede Menge Obst. In diesem Jahr gibt es zur bewährten Auswahl von Bananen und Äpfeln zusätzlich Melonen und Orangen- alles frisch geliefert von der Gladbecker Händlerin Kathrin Heimann.

Am Mittwoch schließt die Voranmeldung

Unser Anmeldesystem bleibt bis zum 22.08.2018 offen. Wir brauchen danach etwas Zeit, um die Anmeldedaten zu bearbeiten und die Startnummern vorzubereiten. Kurzentschlossene können sich natürlich am Veranstaltungstag nachmelden. Dabei wird ein leicht erhöhtes Meldegeld fällig.

Sieben Wettbewerbe rund um das Wasserschloss Wittringen

Das Laufangebot ist kompakt und eine kleine Herausforderung für einen Veranstaltungstag. Auf ein und derselben Strecke werden sieben unterschiedliche Wettbewerbe ausgetragen. Das erfordert einen straffen Zeitplan. Darum beginnt der Lauftag bereits um 9.15 Uhr mit dem 5 km-Lauf, gefolgt von der 5 km-Walking-Disziplin um 9.20 Uhr. Der Halbmarathon und die Teamstaffel starten um 10.30 Uhr und nur 15 Minuten darauf gehen die Schüler auf ihre 1,5 km-Runde. Die Lauf-Zwerge starten um 12.45 Uhr auf den 0,421 km-Bambinilauf. Der Tag wird beschlossen mit dem 10 km-Lauf um 13.20 Uhr. Im letzten Jahr haben sich 897 Läufer*innen auf die Strecken verteilt.

Neuerungen: Urkunden gratis und Live Timing

Die 15. Auflage des Laufs wartet mit einigen Neuerungen auf. Zum aufgewerteten Verpflegungsangebot mit Melonen und Orangen gesellen sich das Live Timing und die Soforturkunden. Beim Live Timing werden die jeweiligen Ergebnisse sofort bereitgestellt. Normalerweise werden diese technisch bedingt stark zeitversetzt veröffentlicht. Beim Sparkassenlauf wird eine neue Technik eingesetzt und getestet. Dadurch kann man beim Sparkassenlauf die Soforturkunde auch wirklich so nennen. Noch besser wird es, weil die Urkunden für jeden Läufer inbegriffen sind. So geht ein jeder mit Urkunde heim.

Sicher² für alle Teilnehmer

Der Gladbecker Sparkassenlauf ist sicher. Er zählt zu den genehmigten Volksläufen und wird dadurch mit einem besonders hohen Versicherungsschutz für die Teilnehmer bedacht. Der Lauf ist nach Kriterien angelegt, welche die stengen Vorgaben des Deutschen Leichtathletikverbands erfüllen. Dazu zählen, dass an den einzelnen Disziplinen nur ab einem bestimmten Alter teilgenommen werden darf und dass die Strecken amtlich vermessen sind.

Ein besonderes Merkmal und ein Plus an Sicherheit stellen sieben AED (Automatische Elektrische Defibrillatoren) dar, die entlang der Strecke verteilt sind. Diese werden von Helfern bedient, die in kurzem Abstand zueinander postiert sind und im Falle eines Herzinfarktes schnell haldeln können. Die sanitätsdienstliche Versorgung wird vom Roten Kreuz Gladbeck sichergestellt.

Ohne ehrenamtliche Helfer ginge es nicht

Das umfangreiche Angebot kann nur geschaffen werden, weil viele Hände mit anfassen. Gut 70 ehrenamtliche Helfer*innen sind eingebunden. Sie hängen Banner auf, schleppen Bierzeltgarnituren. Sie geben T-Shirts aus, schnibblen Obst und schenken jedem Läufer ein Lächeln. So wird der 15. Gladbecker Sparkassenlauf wieder einmal zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Wir sagen schon im Vorfeld Danke an alle, die sich für den Lauf engagieren.

Gut vorbereitet auf die zum Monatsende anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften am Sonntag (10. Juni) in der Vestischen Kampfbahn in Gladbeck.

Viele DM-Normerfüllungen und sogar einige Leistungen, die besser waren als das nationale Topergebnis des vergangenen Jahres, lassen erwarten, dass die westfälischen Best-Ager bei den kommenden Großveranstaltungen in vielen Wettbewerben in der Spitzengruppe zu finden sein werden.

Traditionell als offene Meisterschaften ausgetragen, nutzten viele Sportler aus anderen DLV-Landesverbänden die Seniorenmeisterschaften des FLV Westfalen zur Standortbestimmung und zum Wiedersehen mit lang bekannten Sportkameraden. Rund ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer startete für Vereine von außerhalb Westfalens.

Dabei bot der ausrichtende VfL Gladbeck den etwa 330 angereisten Seniorensportlern, die insgesamt knapp 700 Starts absolvierten, nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern auch eine familiäre Atmosphäre. Besonders die vielen jugendlichen Kampfrichter und Helfer, die engagiert und kompetent die vielen Wettbewerbe betreuten, erhielten viel Lob. Da war auch der Wettergott positiv gestimmt und schickte trotz der etwas schwülen Luft keine Regentropfen.

Wolfgang Ritte im Sprint und Weitsprung erfolgreich

Leistungsstark zeigten sich die aus dem nur wenige Kilometer entfernten Verband Nordrhein angereisten Athleten: Stabhochsprung-Spezialist Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) – nun in der M65 – versuchte sich in Gladbeck „disziplinfremd“ über 100 Meter und im Weitsprung und konnte mit 13,19 Sekunden bzw. 5,20 Meter mehr als zufrieden sein.

Helgard Houben (Solinger LC) kam in der W65 auf 7,23 Meter im Dreisprung und Reiner Heveling vom ASV Köln siegte über 100 Meter der M55 in 12,15 Sekunden. Die wahrscheinlich beste Leistung der Meisterschaft bot Axel Dimmel (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit bemerkenswerten 12,23 Metern im Dreisprung der M55.

Vier Titel für Rolf Hüls

Von den westfälischen Teilnehmern überzeugten vor allem Agnes Brosthaus (LG Dorsten) mit 12,65 Meter im Kugelstoßen der W45, Christa Stedtler (TV Beckum) mit 1,04 Meter im Hochsprung der W75 und Ulrich Ratsch (LG Lage/Detmold/Bad Salzuflen) mit 6,05 Meter im Weitsprung der M50.

Sein Vereinskamerad Dr. Rolf Hüls sammelte in der M70 gleich vier Titel (200 m, 400 m, Weit-, Dreisprung). Dem standen Frauke Viebahn (DJK BW Annen) mit drei Siegen – u.a. Hochsprung 1,48 Meter – in der W55 und die unverwüstliche Hermi Staubermann (LA SV Herten; W75) mit Starts über 800, 1.500 und 3.000 Meter innerhalb weniger Stunden nicht nach.

Quelle: Deutscher Leichtathletikverband – Eberhard Vollmer

Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.

Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.

In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.

Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.

Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.

Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).

Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein im Gladbecker Stadion gewann der VfL-Nachwuchs 12 Titel und belegte insgesamt 36-mal Podestplätze bei den Leichtathletik-Kreisbestenkämpfen der Klassen W/M 6-13.

In der Altersklasse W13 gewann Sina Rapien über 800m mit einer Zeit von 2:37.69 min. Außerdem platzierte sie sich über 75m (11,30s) und im Weitsprung (3,81m) auf dem zweiten Rang. Ihre Vereinskameradinnen Sydney Reimann und Martha Kühn folgten ihr. Über 75m errang Reimann Platz 3 (11,34s), gefolgt von Kühn, die nach 11,53s über die Ziellinie lief. Im Weitsprung erreichte Kühn wiederum Platz 3 mit 3,74 m und Reimann Platz 4 mit 3,42 m. Das Kugelstoßen gewann Martha Kühn (6,64 m), ebenfalls gefolgt von Sydney Reimann (5,15 m).

Eine Altersklasse darunter (W12) siegte Meret Menzel gleich zweimal, im Diskuswurf (13,62 m) und im Kugelstoßen (6,09 m). Außerdem belegte sie Platz 2 im Speerwurf mit 18,52 m. In derselben Altersklasse trat Hannah Winking für den VfL Gladbeck an. Winking gewann über 60m Hürden mit einer Zeit von 12,74 s. Platz 2 erkämpfte sie über 800m in 3:04.40 min. Im Weitsprung verpasste Hannah Winking um 4 cm die 4-m-Marke (Platz 4) und über die 75 m-Ziellinie  lief Winking nach 11,84 s (Platz 5).

Bei der männlichen Jugend gewann Jan Wellpoth über 75m mit einer Zeit von 11,14 s. Sein Teamkollege Marius Albrecht erkämpfte Platz 4 (11.58 s). Albrecht belegte dafür über 60m Hürden (11,66 s) und im Weitsprung (3,98 m) Platz 1. Wellpoth lief über 60m Hürden 13.40 s und erreichte ebenso Platz 3 wie im Weitsprungwettbewerb, in dem er 3,80 m sprang. Alexander Jungnitsch sprang 3,59 m (Platz 7). Jungnitsch gewann dafür im Kugelstoßen mit 7,33 m. Albrecht wurde Zweiter (6,46 m) und Wellpoth Vierter (4,74 m). Marius Albrecht nahm außerdem am Speerwurf teil, wo er auf Platz 2 kam (17,41 m). Ebenfalls Zweiter wurde er über 800m mit 2:54.64 min. Dort wurde Jan Wellpoth Dritter mit 3:02.09 min.

Bei den Kindern M11 erzielte Benedikt Inhoff über 50m (8,28 s) und im Weitsprung (3,75m) Rang 3. Über 800m belegte er Platz 4 mit einer Zeit von 3:17,43 min und im Ballwurf warf er 27,50 m (Platz 6).

Bei den Kindern W8 siegte Lynn Kodat im Ballwurf mit 21 m. Israe Mesdouri warf den 80g Ball 15,50 m weit (Platz 4) und Lucienne Tibulsky erreichte mit 13 m Platz 7. Außerdem erkämpfte Kodat im Weitsprung Platz 3 (3,31 m), Tibulsky sprang 3,19 m (Platz 5) und Mesdouri 2,63 m (Platz 10). Den Silberrang über 800m erreichte Kodat mit 3:14,18 min. Tibulsky erzielte Platz 7 mit 3:39,18 min, gefolgt von Mesdouri mit 3:41,60 min. Außerdem lief Kodat über 50m als Vierte über die Ziellinie in 8,94 s. Mit derselben Zeit wurde Tibulsky Fünfte. Mesdouri lief als Zwölfte mit 10,15 s über die Ziellinie.

In der Altersklasse M9 siegte Mikail Öcal im Ballwurf mit 27,50 m. Außerdem lief er über 50 m eine Zeit von 9,23 s (Platz 6) und sprang im Weitsprung 2,74 m (Platz 8).

Bei den Kindern M8 war Elias Caspari über 800m nicht mehr zu halten. Er lief als Erster nach 3:19,34 min über die Ziellinie. Sein Teamkollege Zinedine Sadiki folgte ihm mit 3:34,79 min. Im Ballwurf belegte Caspari ebenfalls den ersten Platz mit 24,50 m. Sadiki folgte ihm dort ebenfalls mit einem Wurf auf die 20 m Marke. Über 50 m lag Sadiki wiederum vor Caspari. Zinedine lief 8,77 s (Platz 2) und Elias 9,28 s (Platz 3). Im Weitsprung sprang Elias Caspari auf Platz 2 (2,76m). Zinedine sprang mit 2,70 m nur 6cm weniger.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger | Fotos: VfL Gladbeck

Tim Tersluisen sitzt auf dem Beifahrersitz, schaut aufmerksam dem Wegesrand entlang. Plötzlich schreit er auf: „Da isser doch!“ Er hat die Stelle entdeckt, an die die Streckenmarkierung gehört. „Damit jeder Läufer weiß wie viel er absolviert hat, wie viel er geschafft hat, wie er sich die Kräfte einteilt“, erklärt Terluisen.

Eigentlich ist das eine Arbeit, die man wochen-, manchmal monatelang vor der Veranstaltung laufen kann. Doch auch wenn der Sparkassenlauf in diesem Jahr schon zum 14. Mal stattfindet und ein gutes Maß an Routine in der Vorbereitung vorhanden ist – irgendwas ist immer. In diesem Jahr das Wetter.

Die Strecke rund ums Schloss ist genau abgemessen

„Es ist jetzt das erste Mal so schön trocken, dass wir markieren können. Bisher war es immer zu feucht, dann wäscht die Kreide ab.“ Die alten Markierungen am Streckenrand wiederzufinden, ist aufwendig, mit der Zeit sind viele zugewachsen. Doch die Arbeit ist unverzichtbar – und Grundlage dafür, dass der Sparkassenlauf sein Gütesiegel behalten kann: „Wir sind DLV-bestenlistenfähig“, erklärt Terluisen stolz, „die Strecke ist genau ausgemessen.“

Ein wichtiges Merkmal des Events, auch wenn viele der Starter, die sich am Sonntag auf die Strecke rund um Stadion und Schloss Wittringen machen, vermutlich nicht auf der Bestenliste auftauchen werden. 732 Starter haben sich bislang angemeldet – eine große Überraschung für Tersluisen.

Nachmeldungen bis 30 Minuten vor dem Start

„Der Termin liegt eigentlich ziemlich ungünstig, mitten in den Ferien. Deshalb bin ich schon überrascht. Im Vorjahr hatten wir insgesamt 757 Starter – das werden wir wohl toppen.“ Bis 30 Minuten vor jedem einzelnen Start sind am Sonntag noch Nachmeldungen möglich.

Da die Wettervorhersage bestens ist (trocken, nicht heiß), können die Organisatoren nochmals mit einer dreistelligen Zahl Nachmeldungen rechnen. „Aber das sehen wir dann, wenn es so weit ist“, sagt Terluisen. Vorbereitet sind er und sein Team auf jeden Fall.

Während Tersluisen am Freitagnachmittag die Strecke abkreidete, waren die „FunRunner“ des VfL zum Beispiel damit beschäftigt damit, die Startnummern zu sortieren. Das Stadion muss vorbereitet werden, die Verpflegung organisiert – ein Aufwand für fünf verschiedene Distanzen, sechs verschiedene Disziplinen. „Wie jedes Jahr etwas zeitrauben“, mein Terluisen gelassen.

Viel Handarbeit für die Streckenposten

Die Vielzahl der angebotenen Distanzen (vom Bambinilauf bis zum Halbmarathon) sorgt dafür, dass auch am Sonntag nicht einfach alles von alleine „läuft“, sondern dass die Helfer besonders aufpassen müssen.

Zusätzlich zur elektronischen Zeitmessung halten auch Streckenposten die vorbeilaufenden Sportler fest – nicht, dass einer abkürzt oder eine Runde zu wenig läuft. „Anders ist es nicht machbar“, sagt Terluisen.

Um 9.15 Uhr der erste Startschuss

Ab sechs Uhr am Sonntagmorgen sind er und die Helfer an der Strecke, richten Posten ein, sorgen für Verpflegung. Viel Handarbeit, großer Aufwand. Doch wenn um 9.15 Uhr der erste Startschuss für den 5-Kilometerlauf fällt, wissen alle: Der Aufwand hat sich gelohnt.

DIE WICHTIGSTEN INFOS VOR DEM START

Sechs Disziplinen bietet der VfL rund ums Schloss Wittringen an: Für die Kleineren gibt es den Bambinilauf und den 1-5-Kilometer-Schülerlauf. Über fünf Kilometer gibt es einen Lauf und zusätzlich einen Fun-Walk, der fünf Minuten nach den Läufern startet. Dazu kommen noch die klassischen Distanzen 10 Kilometer und Halbmarathon. Letzterer kann auch in der Teamstaffel, also auf vier Aktive aufgeteilt werden.

Der erste Startschuss ist der für den 5-Kilometer-Lauf um viertel nach neunam Sonntagvormittag. Es folgen Halbmarathon (10.30 Uhr), 1,5 Kilometer (10.45 Uhr), Bambini (12.45 Uhr) und 10 Kilometer (13.15 Uhr).

Die meisten Voranmeldungen gibt es für den Halbmarathon, 247 inklusive der Teamstaffeln. 211 Anmeldungen gibt es über 10 Kilometer, 17 für die Bambinis.

Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Foto: Lutz von Staegmann

Der Weg hinter dem Stadion Gladbeck, entlang dem Wacker-Platz zum Kraftraum- und Umkleidenblock, hat gut zur Hälfte eine Beleuchtungsanlage erhalten. Vorbei sind nun die Zeiten, in denen man in der Dunkelheit durch die Schlaglöcher gestolpert ist.

Aus gesicherter Quelle ist bekannt, dass der Versuch, eben diesen Weg zu beleuchten und damit ein sicheres Gehen in völliger Dunkelheit zu ermöglichen, bereits sehr alt ist. Im Jahr 2015 wurde das Vorhaben auf Anregung unserer Leichtathletikabteilung im Zuge der Vorplanungen für die Tartanbahnerneuerung erneut auf den Plan gerufen. Das Sportamt hat hier Handlungsbedarf erkannt und die Errichtung einer Beleuchtungsanlage veranlasst.

Die Strahler sind über einen Dämmerungsschalter gesteuert und beleuchten den Weg automatisch in den Abendstunden, wenn es dunkel wird.

Es ist davon auszugehen, dass es eine Erweiterung der bisher nur fünf Masten geben wird, wenn die Entwässerungskanäle unter dem Weg erneuert worden sind. Die folgenden Masten werden dann wahrscheinlich links des Weges aufgestellt. Dies ist jedoch noch Spekulation.

Wir freuen uns jedenfalls über die neue Beleuchtungsanlage und sagen herzlich Danke!

[Update 23.11.2015]
Die Beleuchtungsanlage wird nicht mehr erweitert werden. Die vorhandenen fünf Masten sind der finale Umfang der Anlage.

Eine spitzen Nachricht für die Gladbecker Sportfamilie. Das Stadion Gladbeck ist nach der Erneuerung der Tartanbahn wieder an die Nutzer übergeben worden. Die Leichtathleten können ab sofort auf einer generalüberholten Tartanbahn trainieren.

Seit Anfang Juni war das Stadion eine Großbaustelle. Alle Tartanflächen wurden gereinigt und mit neuem Tartan überzogen. Die Entwässerungsrinne und das Rohrsystem zur Entwässerung wurden ausgetauscht. Der Start auf der Gegengeraden wurde um 10m verlängert. Die Linierung wurde neu aufgebracht. Alles in Allem hat sich das Warten mehr als gelohnt.

Das Stadion Gladbeck, die Vestische Kampfbahn, hat eine Aufwertung erfahren, die sie zukunftsfähig macht und uns erlaubt, effizient zu trainieren und hochkarätige Leichtathletik-Sportveranstaltungen durchzuführen.

Unsere Leichtathleten haben den Baufortschritt der vergangenen drei Monaten auf der Seite http://www.vestische-kampfbahn.de nachgezeichnet- mit vielen Bildern zum Durchklicken.

Wir danken der Stadtverwaltung, dem Amt für Integration und Sport und allen voran Bürgermeister Ulrich Roland, der den Bedarf erkannt hat und das nötige Geld für die Instandsetzung des Stadions bereitstellen konnte.

Titelfoto: Stadt Gladbeck | Alle anderen Bilder: Tim Tersluisen

Es ist vollbracht: Die Arbeiten an der Tartanbahn sind mit Aufbringen der Linierung abgeschlossen. Im Zielbereich der Hauptgeraden wurden die Bahnbeschriftungen gemäß IAAF-Vorgaben um 90° gedreht aufgebracht. Dadurch kann man einen Zieleinlauf von außen noch besser verfolgen.

Auf der Gegengeraden haben wir nun einen 100m- und 110m-Start mit demselben Ziel! Das gab es hier noch nie.

DSC_2192Es ist soweit. Der neue Tartan wurde aufgetragen. Obwohl die Temperaturen nicht optimal waren, konnte Polytan die neue Granulatschicht aufbringen. Die neue Bahn ist also komplett fertig.

Etwas scheint jedoch schief gelaufen zu sein: Die Linierung wurde wohl in rot aufgetragen 😉

Fast nichts passiert. Vorarbeiten wurden in aller Ruhe durchgeführt. Darunter: Verfüllen uns Angleichen der Lauffläche der Bahn 1, Ausbessern und Abkleben der Weitsprungbalken und Ausbessern der Anläufe im Weitsprungbereich West.

Gut, dass wir auch den Werfertag abgesagt haben. Am 3.10. ist Tag der Deutschen Einheit- wir feiern 25 Jahre Wiedervereinigung! In diesem Jahr leider ohne zeitgleich unseren Werfertag austragen zu können.

Das Team von Polytan ist erneut angerückt. In dieser Woche wurden die Nebenflächen mit neuem Tartan bezogen. Im Detail sind das die Flächen des Speeranlaufs Nord, der Wassergrabens, der Weitsprunganlage West und der Stabhochsprunganlage Ost. Die Hochsprunganlage im Sektor Süd und die Laufbahn wurden noch nicht angefasst. Wir hoffen, dass dies in der KW41 geschieht. Es Fehlt hierzu sicherlich noch an der Anwesenheit der großen Verlegemaschine. Diese wird sicher auch in der kommenden Woche hier auftauchen. Dann kann es endlich richtig losgehen.

 

Man möchte einfach auf Play drücken. Aber es musste ja so kommen: Das Wetter wirft den Zeitplan für die Erneuerung der Tartanbahn über den Haufen.

Zu kalt und zu feucht ist es. Kurz zusammengefasst: in dieser Woche hat sich an der Tartanbahn absolut nichts getan. Gut, dass wir unseren Werfertag abgesagt haben.

In dieser Woche wurde von Montag bis Mittwoch die alte Lauffläche von der Moos- und Schmutzpatina befreit. Dazu nutzte Polytan eine große Reinigungsmaschine. Die alte Laufbahn wirkt nun sehr sauber und strahlt schon beinahe.

Rundum wurden durch das Gala-Unternehmen die Arbeiten an den Grünflächen abgeschlossen. Der Rollrasen wirkt sehr sauber und lässt das Stadion glänzen.

Im Bereich Torbogen Nordwest und der Umkleiden wird fleißig an der Erneuerung der Abwasserrohre gearbeitet.

Am Mittwochabend rückte Polytan ab. Bleibt zu hoffen, dass es schnell weiter geht. Zur Sicherheit haben wir den Werfertag beim Verband abgemeldet. Wir gehen davon aus, dass die Arbeiten bis zum 03.10. nicht abgeschlossen sein werden.

Überschattet wurde diese Woche von Vandalismus unlieber Mitmenschen, die die Bemühungen der Stadt Gladbeck und der Firma Polytan, das Stadion-Projekt im geplanten Zeit- und Kostenplan abzuschließen, wahrscheinlich zunichte gemacht haben: Trotz angekündigter Sperrung des Stadions wurde auf den frischen Belägen herumgetrampelt.

Wer sich wundert, dass wir diesmal keine Fotos zu diesem Post anbieten, dem sei gesagt, dass wir das Stadion nicht betreten wollten, um Niemanden einen Grund zur Rechtfertigung zu geben. Diese Woche wurde der Innenraum des Stadions von Unbekannten betreten. Dabei wurden die Vorarbeiten, die der Burgheimer Sportbelagspezialist Polytan für die Verlegung des neuen Tartan geleistet hatte, beschädigt. Das drei Mann starke Team war nun damit beschäftigt, die Abdruckschäden zu beseitigen. Dies verschlang wertvolle Zeit und führte zu nicht eingeplanten Kosten.

Vollsperrung und Strafanzeige
Als Reaktion auf das Eindringen ins Stadion wurde Anzeige erstattet und das Stadion umfassend abgesperrt, sodass auch die 610m-Bahn auf dem Oberrang nicht mehr zum Training genutzt werden konnte. Zudem wurde ein Sicherheitsdienst damit beauftragt, die Sperrung des Areals zu überwachen und den Zutritt Unbefugter zu verhindern. Auch diese Maßnahme stellt mit Sicherheit eine zusätzliche, finanzielle Belastung dar.
Es war nicht das erste Mal, dass das Stadion von Vandalen heimgesucht wurde. Bereits viermal wurden die Pylonen des Tribünendachs teils großflächig beschmiert. Die VfL-Leichtathleten konnten die Schmierereien bislang immer schnell entfernen. Unsere Fotos zeigen die Schmierereinen aus August 2015.
Darüber hinaus wurde vor zwei Jahren das Zeitmesshäuschen, die Geräteräume des VfL im Torbogen Süd, der Kraftraum und zwei Lagercontainer aufgebrochen. Dabei entstand vornehmlich Sachschaden, gestohlen wurden ausschließlich Metallteile.

Rollrasen und Bitumenmasse
Abseits der Aufregung um den Vandalismus kamen die Arbeiten im Stadion augenscheinlich sehr gut voran. Die Erdarbeiten für die neue Entwässerungsanlage stehen kurz vor dem Abschluß. Das entstandene Brachland wurde mit Rollrasen abgedeckt. Lediglich Baumaschinen und einige Rohreste zeugen davon, dass hier gearbeitet worden ist.
Auf der Tartanbahn wurde die Betonkante an der Entwässerungsrinne mit einer elastischen Kunststoffmasse angeglichen und mit dem Tartanniveau egalisiert. Damit bereitet Polytan das Aufbringen der Re-Topping-Schicht vor, die auf die alte Tartanbahn aufgetragen wird. Polytan selbst sagt dazu:

ALTE LAUFBAHNEN IM NEUEN GLANZ

Für abgenutzte und sanierungsbedürftige Laufbahnen bietet Polytan die professionelle Lösung: Mit den Produkttypen Polytan M RT, Polytan M RT PF und Polytan WS RT können Altbeläge technisch und optisch erneuert werden und wieder für optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen sorgen. Mit den Polytan Re-Topping-Systemen lassen sich sowohl wasserdurchlässige als auch wasserundurchlässige Beläge realisieren. Die Polytan Re-Topping Systeme sind eine äußerst wirtschaftliche Lösung zur Sanierung einer Leichtathletiklaufbahn und Sportanlage, da die vorhandenen elastischen Unterbauten weiter genutzt werden können und somit nachhaltig genutzt und nicht entsorgt werden müssen. Die Installation auf dem Altbelag ist dabei unabhängig von der Bauweise der Erstinstallation möglich, egal ob es sich um In-Situ Beläge oder um vorgefertigte Bahnenware handelt. Alle Re-Topping Beläge verfügen über strukturierte Oberflächen, sind Spike-geeignet und bieten damit den optimalen Untergrund für professionelle Anwendungen. Die Re-Topping Systeme von Polytan sind vielfach vor IAAF Wettkämpfen installiert und nach den IAAF Anforderungen zertifiziert worden.
Quelle: Polytan

Leider sagt die Wettervorhersage für die kommende Woche keine guten Bedingungen voraus. Wir hoffen trotzdem, dass die Arbeiten gut vorangehen und wir wenigstens unseren Werfertag am 03.10.2015 durchführen können.

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass „das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.“

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Schon wieder eine Woche herum, in der Renovations-Geschichte der Vestischen Kampfbahn. Eine Woche mit guten Fortschritten insgesamt und einem großen Wurf im Detail für die Gladbecker Leichtathletik.

Seit nunmehr 13 Wochen ist das Gladbecker Stadion offiziell für die Nutzung gesperrt. Dadurch entgingen der Gladbecker Leichtathletik bislang zwei große Sportfeste, darunter die Westfälischen Seniorenmeisterschaften. Dahingegen freut sich die LA-Familie sehr über die kleinen und großen Erfolge, die das Vorankommen im Stadion Gladbeck kennzeichnen. Angeführt vom Amt für Integration und Sport arbeiten das Amt für Immobilienwirtschaft sowie die Landschaftsarchitekten Ulenberg & Illgas aus Reken daran, die Vestische Kampfbahn zukunftsfähig zu machen und den Investitionsstau abzubauen.

Die laufende Woche brachte uns dem Ziel, endlich neuen Tartan zu sehen, etwas näher. Bleibt zu hoffen, dass die ersten zwei Septemberwochen, in denen der neue Tartan aufgebracht werden soll, auch die nötigen Klimavoraussetzungen mit sich bringen. Kaltes und nasses Wetter wäre eine schlechte Voraussetzung, um es vorsichtig zu formulieren. Bislang gehen die Planer aber davon aus, dass dem Maßnahmenabschluß am 30.09.2015 nichts im Wege steht.

Volltreffer auf der Gegengeraden

Verlängerung der Gegengeraden

Verlängerung der Gegengeraden – Kante des Anstoßes… 10 cm „pure Gefahr“

Ein Harting-ähnlicher Wurf ist diese Woche im Startbereich der Gegengeraden eingeschlagen: Nach über 25 Jahren wird es endlich Realität, dass auch dort der 110m-Hürden-Start die gleiche Ziellinie erhält, wie der 100m-Start. Wir können also endlich mit nur einer Zeitmessanlage beide Wettbewerbe auf der Gegengeraden austragen, wenn der Wind uns dies diktiert. Zu diesem Zwecke wurde nun der Symmetriebruch begangen, der den Startbereich vor 25 Jahren einfach um 3 Meter verkürzt hatte. Die Planer hatten in der Vergangenheit den Startbereich der Gegengeraden und den Auslaufbereich der Hauptgeraden symmetrisch fluchten lassen, weil es einfach „schön“ war. Was hilft uns aber „schön“, wenn es uns das Leben schwer macht? Damit ist nun Schluß. Der Startbereich der Gegengeraden ist endlich so groß, wie er sein muss.
Wer aber glaubt, dass uns hierfür Tür und Tor offen standen, der sei eines Besseren belehrt. Geplant war diese Erweiterung zunächst nicht. Sie traf auch anfänglich auf wenig Gegenliebe oder Verständnis und erforderte einige Erklärungs- und Überzeugungsarbeit. Neben den Zweifeln an der Notwendigkeit kamen arge Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Machbarkeit der Verlängerung des Starts in die Wiese hinein auf. Es gäbe eine hohe Böschungskante, Erosionsprobleme und eine Unfallgefahr für die Athelten. Eine Absturzsicherung müsse her- die Kosten würden explodieren. Diese Bedenken teilten die Leichtathleten nicht, da es Anlagen an anderen Orten gibt, auf denen ähnliche Bedingungen herrschen. Letztendlich entschied sich Integration und Sport zur Umsetzung des Vorschlags. Das Ergebnis lässt sich sehen. Wir Danken der Verwaltung, insbesondere dem Amt für Integration und Sport, auch an dieser Stelle sehr!

Entwässerungsproblematik

Die Entwässerung des Stadions wird, wie berichtet, eine ganz neue Dimension des Wassermanagements mit sich bringen: Das Ökosystem „Mühlenbach“ wird direkt mit dem Oberflächenwasser des Stadions versorgt werden. Die Entsorgung des Wassers über das Kanalisationssystem der B224 ist aus Kapazitätsgründen nur bedingt möglich. Das Abführen in den Bereich Mühlenbach mach aus mehreren Gründen Sinn. Zum einen führt der Mühlenbach an sich zu wenig Wasser. Ihm tut jede zusätzliche Quelle zur Auffrischung gut. Zum anderen ist das saubere Regenwasser viel zu kostbar, um es in einer Kanalisation zu entsorgen. Details zu dem Thema lesen Sie hier.

Facelift an der Entwässerungsrinne
Nachdem in der vergangenen Woche die Arbeiten an der Entwässerungsrinne abgeschlossen worden sind, erhielt die Rinne nun ihr Facelift. Der Innenbereich wurde angeglichen und mit Rollrasen umlaufend abgedeckt. Bleibt zu hoffen, dass der Rasen gut angeht. Für regelmäßige Bewässerung sorgen momentan die Mitarbeiter des Tiefbauunternehmens vor Ort.

Was uns erwartet
In der kommenden Woche soll die Firma Polytan mit den Tartan-Arbeiten beginnen. Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt. Ansonsten könnte es in diesem Jahr sehr eng werden mit neuem Tartan. Denn bei zu großer Luft- oder Untergrundfeuchtigkeit oder zu niedriger Temperatur wird der neue Tartan erst gar nicht aufgetragen- die Kleber würden dann nicht richtig vernetzen. Kommende Woche wissen wir mehr: Sie werden von uns lesen.

 

In dieser Woche war einiges los im Stadion Gladbeck. Zum ersten Mal wurde die Tartanbahn so richtig „eingesaut“- das Stadion gleicht nun einem Testgelände für Maulwürfe. Zwar konnte mit der Verlängerung der 100m-Gegengeraden auf 110m noch nicht begonnen werden, der Rest ist aber schon ansehnlich.

Im Bereich Weit- und Stabhochsprung wurden die Grünflächen weggefräst. Ihr Höhenniveau lag über der Obergrenze. In den kommenden Wochen wird hier neuer Rasen eingesäht werden. Teile müssen jedoch komplett mit Rollrasen gedeckt werden, weil das Erdreich durch die Erdarbeiten zu starkt aufgewühlt worden ist.

In der Nordkurve zeichnet die neue Entwässerungsanlage ihre Spuren in den Rasen. Die Kapazität der alten Entwässerung war erschöpft; neue, größere Querschnitte und neues Gefälle sollen das Rückstauen des Wassers verhindern und eine schnelle Abtrocknung des Stadionbereichs ermöglichen.

 

Mit ordentlichen Schrittchen ging es in der vergangenen Woche voran im Stadion an der Bohmertstraße.

Im Wesentlichen wurde die Entwässerungsrinne abgenommen und zum Spielfeld hin mit Erdreich verfüllt. Der Anschluss zur Bahn 1 wurde mit Spezial-Beton hergestellt, der in einigen Bereichen Risse aufweist. Im Rahmen einer Begehung wurde zum einen die Verwendung von Beton statt Asphalt und zum anderen die Risse als unproblematisch und normal wegkommentiert. Wir können also guter Dinge sein, dass die Bahn 1 diesmal gut haften bleibt und nicht beim ersten Frost hochgeht.

Die Linierung der Laufbahn wird weitestgehend erhalten bleiben und nach den Vorgaben der IAAF erfolgen. Am Auffälligsten wird dabei, dass die Bahnmarkierungen (Zahlen 1-6) im Ziel um 90° gedreht aufgetragen werden und nicht wie bislang in Laufrichtung lesbar sein. Das macht das Lesen der Bahnnummern von der Tribüne aus leichter. Diese Lösung wird auch im Ziel Gegengerade umgesetzt.

Ausblick: In der kommenden Woche soll mit der Verlängerung der 100m-Bahn auf der Gegengeraden begonnen werden. Bislang münden 100m und 110mH in zwei unterschiedlichen Zielen, weil die 10m vor dem 100m-Start für den Hürdenstart fehlen. Also kann man bislang auf der Gegengeraden keine 110mH mit der gleichen Zeitmessanlage messen. Die wird nun anders. Wir erhalten asymmetrisch zur Hauptgeraden einen 100m-Start und einen 110m-Hürden-Start. Dann reicht ein Ziel und eine Zeitmessanlage für beide Distanzen. Endlich- nach 28 Jahren.

Bei der heutigen Begehung wurde angekündigt, dass die Fertigstellung des Umbaus zum 30.09.2015 vorgesehen ist. Der Tartanhersteller Polytan soll ab September mit dem Aufbringen der neuen Tartanschicht beginnen und etwa 14 Tage dafür brauchen, wenn das Wetter mitspielt.


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