Wer Mitglied des VfL Gladbeck ist und beim Sparkassenlauf am 24. August 2025 starten möchte, erhält einen besonderen Bonus: Wir reduzieren das Startgeld für die Mitglieder der Leichtathletik-Abteilung.
Was müsst Ihr tun?
Meldet Euch bitte bei Euren Leichtathletik-Übungsleitern. Sie sammeln Eure Anmeldungen und geben sie an uns weiter.
Andere Wege für rabattierte Starts können wir aus technischen Gründen nicht anbieten.
Das Orgateam wünscht Euch einen tollen Lauf und freut sich auf Euch!
18. März 2025
Einladung zur Abteilungsversammlung
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, findet um 19:30 Uhr unsere Abteilungsversammlung im VfL-Treff statt. Details entnehmt bitt der Einladung:
Einladung-AV-LA202528. Jan. 2025
Anna Dierichs in Deutschland Jahrgangsbeste
Eine ausgezeichnete Vorstellung lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften I + II am vergangenen Wochenende in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle ab.
Personal Best für Felix Schmidt
Am Samstag begannen Felix Schmidt in der Altersklasse M14 im Weitsprung und sein Trainingskollege Joel Wesemann trat zeitgleich in der Altersklasse M15 an. Beide präsentierten sich in hervorragender Form. Felix kam mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 4,62 m auf Rang 11, Joel Wesemann sprang mit 4,92 m ebenfalls so weit wie nie und belegte in der Endabrechnung Rang fünf und holte sich damit seine erste Urkunde bei westfälischen Meisterschaften ab.














Anna Dierichs und Lea Marie Lüdemann top
Gleichzeitig glänzten auch Anna Dierichs (W14) und Lea Marie Lüdemann (W15) auf der 60 m Hürdenstrecke. Nachdem sich Anna mit 10,00 Sekunden und neuer Bestzeit für das Finale qualifizierte, tat es ihr Lea gleich und lieferte 9,88 Sekunden ab. Knapp 45 min später ließen es beide erneut krachen. Anna erzielte eine weitere Bestzeit und blieb mit 9,97 Sekunden nicht nur erstmals unter der 10-Sekunden-Marke sondern erreichte auch Platz neun. Noch besser lief es für Lea Marie Lüdemann, die sich gleich um 3 Zehntelsekunden auf 9,57 Sekunden steigerte und mit Rang fünf belohnt wurde.
Da wollte auch Felix Schmidt nicht nachstehen und kam im Kugelstoßen der AK M14 ebenfalls auf den fünften Platz. Dabei gelang ihm gleich eine Steigerung um über einen Meter und er stieß das 4-Kg-Gerät auf gute 10,08 m.
Noch besser lief es am Sonntag. Hier ging Joel Wesemann im Hochsprung an den Start. Nachdem er vor Weihnachten ausgerutscht war und sich am Fuß verletzt hatte, lief es beim letzten Wettkampf des Jahres nicht richtig gut. Die Verletzung hat er jedoch überwunden und steigerte sich im Hochsprung der Altersklasse M15 auf tolle 1,68 m und belohnte sich mit Rang drei.
Souveräner Sieg: Anna Dierichs glänzt
Den Höhepunkt aus Sicht des VfL setzte dann jedoch Anna Dierichs im Stabhochsprung der Altersklasse W14. Sie steigerte sich von 2,90 m auf die neue persönliche Bestleistung von 3,20 m und gewann den Wettbewerb ihrer Altersklasse souverän. In der deutschen Bestenliste ist sie damit derzeit die Beste ihres Jahrgangs in Deutschland, was die beiden VfL-Trainer Christian Bludau und Rainer Krüger noch zusätzlich erfreute.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
19. Nov. 2024
Stadion-Brücke über den Mühlenbach erneuert
Heute wurde nach über zwei Jahren Wartezeit die neue Brücke zum Stadion Gladbeck geliefert. Sie wurde in Chemnitz gebaut und ähnelt der ehemaligen Holzbrücke- nur dass sie nun aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
Zugang zum Stadion bald wieder möglich
Der Ersatz für die marode Stadion-Brücke an der Ringallee ist endlich da. Nach zwei Jahren Wartezeit wird das Stadion wieder über den Westzugang erreichbar sein. Die alte Holzbrücke musste am 21.10.2022 aufgrund statischer Probleme zunächst gesperrt und danach entfernt werden.
Die neue Brücke wird auf den alten Auflagern montiert werden. Ihr Material ist nun deutlich witterungsbeständiger, robuster und länger haltbar als das ehemalige Holz.
Technische Daten
Länge: 12,28 Meter
Spannweite: 12,00 Meter
Breite: 3,60 Meter
Der Eröffnungstermin der Brücke steht noch nicht fest. Zunächst muss die Brücke ausgerichtet, befestigt und geprüft werden.
[Tim Tersluisen]
Unsere Spitzenleichtathletin im Stabhochsprung, Anne Berger, wird diesen Freitag bei der TV-Show Ninja Warrior Germany zu sehen sein.
Anne hat sich bereits einen Namen in der Stabhochsprung-Szene gemacht und zählt zu den besten Athletinnen Deutschlands in dieser Disziplin. Nun stellt sie sich einer ganz neuen sportlichen Herausforderung und tritt gegen die anspruchsvollen Hindernisse bei Ninja Warrior Germany an.
Als Vorbereitung auf die Show fand ein Videodreh in Annes Trainingsstätte, dem Stadion Vestische Kampfbahn, statt. In diesem Video gewährt Anne spannende Einblicke in ihren Trainingsalltag und die vielseitigen Fähigkeiten, die sie in ihrem Sport entwickelt hat. Vielleicht erkennt Ihr in der Sendung einige vertraute Details aus unserem Stadion wieder.
Wir freuen uns riesig, dass Anne bei Ninja Warrior Gemany zu sehen sein wird und drücken ihr für die Sendung am Freitag kräftig die Daumen.
Einschalten lohnt sich auf jeden Fall – Ninja Warrior Germany ist eine der Quotenstärksten Sendungen im Deutschen Fernsehen.
Sendetermin
Freitag, 08.11.2024 – 20:15 Uhr, auf RTL.
Alle Fotos: ©RTL / Markus Hertrich
Der VfL Gladbeck hat einen neuen 1. Vorsitzenden. In der Vorstandssitzung am 17. September 2024 wurde Rainer Krüger zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Tim Deffte an, der das Amt bisher innehatte.
Der 59-jährige Polizeibeamte Krüger ist bereits seit über 45 Jahren Vereinsmitglied und seit vielen Jahren ehrenamtlich im Verein aktiv. Er freut sich auf die neue Herausforderung. „Es ist mir eine Ehre, diesen traditionsreichen Verein führen zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitgliedern möchte ich die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger fortsetzen, aber auch neue Impulse setzen“, erklärte Krüger nach seiner Wahl.
Der VfL Gladbeck ist mit über 3.000 Mitgliedern Gladbecks größter Sportverein und ein wichtiger Bestandteil des Gladbecker Sport- und Stadtlebens. Der VfL bietet in 13 Sparten sportliche Aktivitäten für Jung und Alt an. Mit der Wahl von Rainer Krüger setzt der Verein auf Kontinuität und frischen Wind für die kommenden Jahre. „Mein Ziel ist es, den VfL auf der Erfolgsspur zu halten und fit für die Zukunft zu machen. Dabei setze ich voll und ganz auf das Vorstandsteam.“
Der VfL Gladbeck freut sich auf die Zukunft unter der Führung von Rainer Krüger und dankt Tim Deffte dafür, dass er den Verein in einer Übergangszeit auf Kurs gehalten hat. Tim Deffte wird seine Arbeit im Geschäftsführenden Vorstand fortsetzen.
Am vergangenen Sonntag wurde der 19. Gladbecker Sparkassenlauf rund um das Wasserschloss Wittringen ausgetragen.
Die Voraussetzungen waren ideal: Auf sechs Distanzen konnten sich die Läufer und Walker messen. Da fand jedes Leistungsvermögen seine Strecke. Als Sahnetupfer zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Mit 21 Grad Celsius und wechselnder Bewölkung stellten sich optimale Bedingungen für Ausdauersportler ein.
Rekord: 898 gemeldete Läufer
Dies dankten die Sportler mit einen neuen Melderekord. Mit 898 Registrierungen konnte der zuletzt 2017 aufgestellte Melderekord um genau eine Meldung eingestellt werden. Dies ist ein Zuwachs von 22% im Vergleich zum Vorjahr. Organisator Tim Tersluisen zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Wert. „Das zeigt mir, dass wir mit dem Sparkassenlauf weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Rundum haben die Volksläufe mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen.“
Der 5 km-Lauf macht das Rennen
Mit 241 Meldungen hat sich der 5 km-Lauf zum stärksten Wettbewerb gemausert. Mit 215 Meldungen folgt der Halbmarathon und darauf der 10 km-Lauf mit 191 Meldungen. Damit holt der Halbmarathon wieder auf. Allgemein war bis zu diesem Jahr der Trenz zur kürzeren Strecke zu beobachten. Beim Der-kleine-Bergmann-Bambinilauf zeigten dann die Jüngsten, dass sie mit Spaß und Laune bereit die 421 Meter bestreiten können.
Gute Laune überall
Mit Volkslauf-Moderator Laurenz Thissen, in der Szene „The Voice“ genannt, hat der VfL Gladbeck einen seit langer Zeit mit dem Sparkassenlauf verbundenen Host gefunden. Souverän manövrierte er von den Starts und zu den Siegerehrungen. Dabei wurde er von Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassenvorstand Marcus Steiner und VfL-Chef Tim Deffte unterstützt.
Auch der Zieleinlauf der Sportler wurde von Thissen begleitet. Er animierte dabei die Umstehenden zu Jubelstürmen und gab den Sportlern so den nötigen Rückenwind auf den letzten hundert Metern. Zumeist konnten alle mit einem Lachen auf dem Gesicht ins Ziel laufen. Dies kann man auch auf dem Bildmaterial sehen. Dieses kann beim VfL-Bilderdienst unter https://shop.sparkassenlauf.com betrachtet und auch erworben werden.
Gute Versorgung gegen den Durchhänger
„Vielen Dank für den fantastischen Halbmarathon am Sonntag. Die Orga war hervorragend mit vielen freundlichen Mitarbeitern und toller Unterstützung entlang der Strecke. “, schreibt ein Läufer aus den Niederlanden. Auch am Sonntag durfte das Helferteam rund um Fun Runner-Chefin Anja Rückmann viel solches Lob ernten. Mit gut 100 Helfern haben die Fun Runner sowie die Leichtathleten des VfL Gladbeck viel Personal aufgefahren, um die Sportler optimal zu versorgen. An drei Verpflegungsstationen gab es Iso-Getränk, Zitronentee, Apfelsaftschorle und Obst. Es wurden mehr als 1.000 Liter Getränke ausgeschenkt und über 100 kg Obst geschnibbelt. Nach dem Lauf standen dann Kuchen und Herzhaftes vom Grill zur Stärkung bereit.
Dankeschön
Ein großer Dank des VfL Gladbeck gilt den Ehrenamtlichen und dem Deutschen Roten Kreuz, ohne die eine Durchführung des Laufs nicht möglich gewesen wäre. Ebenso wäre der Lauf ohne die Unterstützung durch die Werbepartner und die Sponsoren nicht machbar. Auch denen gilt der Dank für deren Treue und Engagement.
Auf wiedersehen am 24.08.2025
Der nächste Sparkassenlauf findet statt am 24.08.2025! Auf eine ebenso schöne und erfolgreiche Veranstaltung mit hoffentlich mehr als 900 Meldungen.
Die Pokale und Medaillen sind poliert, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag zum 19. Mal starten.
Mit einer Voranmelderzahl von 826 Personen übertrifft diese Veranstaltung das Vorjahr um über 175 Meldungen. Das ist ein Spitzenwert, der das Orgateam des VfL Gladbeck sehr freut.
Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 5 km-Lauf mit 224 (Vorjahr: 156 Voranmeldern) und der Halbmarathon mit 199 Meldungen (Vorjahr: 123 Meldungen), gefolgt vom 10 km-Lauf mit 177 (Vorjahr 118). Damit holen der 5 km-Lauf und der Halbmarathon gegenüber den 10 Kilometern zum Vorjahresstand deutlich auf. Die Walkingdisziplin, die 1,5km der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern gut 900 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf neu vermessen und durch den Deutschen Leichtathletikverband als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.
Der älteste Läufer wird die 5,0 km in der Teamstaffel absolvieren; er ist 84 Jahre alt und kommt vom Schützenverein Gladbeck-Mitte. Die älteste Teilnehmerin ist 76 Jahre alt und wird die 5-Kilometerstrecke laufen.
Bestes Läuferwetter in Sicht
Der Deutsche Wetterdienst hat gute Nachrichten für den Gladbecker Sparkassenlauf im Gepäck. Stand heute wird es überwiegend sonnig mit wechselnder Bewölkung und maximal 21 Grad Celsius. Das sind beste Bedingungen für unsere Veranstaltung.
Bewährt und ein Pluspunkt: Nettozeiten und Live-Timing
Zum zweiten Mal bieten wir beim Gladbecker Sparkassenlauf Nettozeiten an. Ebenso gibt es zum zweiten Mal das Live-Timing, bei denen das Rennen online live verfolgt werden kann! Zwar wird die Veranstaltungswertung weiterhin auf Basis der Bruttozeiten durchgeführt, jedoch ziehen die Nettozeiten in die Bestenliste ein und finden dort ihre Wertschätzung. Durch die Verwendung des RaceResult 5000-Systems mit Mobilfunkanbindung können wir die Trackingdaten live auf dem Raceresult-Server ablegen und das Live-Timing anbieten. Von dort lässt sich dann der Rennverlauf beobachten. Ein großer Mehrwert für Freunde und Verwandte, die das Rennen aus der Ferne oder am Handy beobachten wollen.
Möglich macht dies der Einsatz unserer Freunde vom Zeitmessteam des SuS Bertlich, das uns auch in diesem Jahr als Unterstützung zur Verfügung steht.
Bestens vorbereitet, bestens versorgt
Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation Nummer Zwei mit Wasser, Schorle, Isogetränk, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 23 Grad sicher eine Wohltat sein.
Das Helferteam von Sigrid Mollenhauer wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.
Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern. Die Leichtathleten des VfL stellen das zweitstärkste Helferfeld.
Wieder dabei: Unser Bilderservice
Als besonderen Service bieten wir unseren Läuferinnen und Läufern einen eigenen, sehr moderat bepreisten Bilderdienst an. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Unsere Nachwuchs-Leichtathleten und Mitglieder des Nikon-Clubs machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können unsere Sportler unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos mit Ihnen suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern wird Sie dabei unterstützen.
Unterstützung durch das DRK
Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Wir bauen seit vielen Jahren auf die Hilfe des DRK und sind wieder froh darüber, dass der Kreisverband Gladbeck wieder dabei ist.
Kurzentschlossene sind willkommen
Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen.
Folgende Strecken sind im Angebot:
0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr
1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr
5km Walking, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.20 Uhr
5km, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.15 Uhr
10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr
21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkassenlauf.com
[Tim Tersluisen]
06. Juni 2024
Erstes Stab- und Sprintmeeting ist ein Erfolg
Zum ersten Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck das Stab- und Sprintmeeting. Nachdem im letzten Jahr das Stabhochsprungmeeting seine Premiere feierte, wurde die Veranstaltung in dieser Saison um zahlreiche Sprintwettbewerbe ausgeweitet.
Rund 180 Sportler aus NRW, Niedersachsen und dem Saarland reisten an. Herauszuheben waren hier die 5,25 m von Finn Jakob Thorbom (Bayer Leverkusen) im Stabhochsprung der Männer, die 100 m-Siegerin Samira Attermeier (11,89 Sekunden) aus Dortmund und die Laura Müller (die Frau mit der weitesten Anreise vom SV GO! Saar 05), die den 400 m-Lauf mit 54,67 Sekunden dominierte. Das Wetter spielte mit und so konnten auch die VfL-Athleten tolle Leistungen abrufen.
Drei verschiedene Stabwettkämpfe wurden angeboten, unterteilt nach Anfangshöhe. Für die kleinsten und jüngsten startete der Wettbewerb bei 1,50 m. Diese Höhe meisterten alle VfLerinnen souverän.
Liska Reinsch (W14) sprang mit 1,70m neue Bestleistung, ebenso wie Nele Banken (W12), die mit 1,60 m siegte. Leonie Banken (W15) sprang mit 2,10 m nah an ihre beste Höhe heran, ebenso Anna Dierichs (W13), die mit 2,50 m ein gutes Ergebnis erzielte und Rang eins belegte.




Anne Berger startete im dritten Wettkampf am Nachmittag. Sie übersprang 3,80 m und 3,90m sehr souverän. Leider scheiterte sie nach drei sehr guten und knappen Versuchen an der Saisonbestleistung von 4,05 m. Den ersten Platz belegte sie nichtsdestrotz.
Auch die Sprinter und Sprinterinnen konnten zufrieden nach Hause gehen. Felix Schmidt siegte über 75 m in 10,49 Sekunden, Justus Möllmann wurde Vierter in 11,33 Sekunden. Über 60 m Hürden gaben Justus Möllmann und Felix Schmidt ihr Debüt. Justus kam nach 11,98 Sekunden und Felix nach 12,61 Sekunden ins Ziel.
Einen starken Auftritt gab es auch für Melina Sommerfeld (W12) und Anna Dierichs (W13). In einem gemischten Lauf der beiden Altersklassen lieferten sie ein tolles Rennen. Dabei steigerte sich Melina auf 10,92 Sekunden und siegte in ihrer Altersklasse. Anna Dierichs war noch einen Tick schneller und siegte ebenfalls in 10,67 Sekunden. Auch auf der 75-m-Sprintstrecke dominierten die beiden ihre Altersklasse. Anna Dierichs gewann in der W13 in 10,88 Sekunden, Melina Sommerfeld war sogar noch ein bisschen schneller und siegte in der W12 in neuer persönlicher Bestzeit von 10,76 Sekunden.
Die Staffeln waren ebenfalls erfolgreich. So siegte die erste Staffel der U12 bei den Mädels (Lena Pranczke, Lea Chaymowski, Nele Lauterbach, Aleyna Max) sowie bei den Jungs (Henri Schüssler, Fiete Amann, Tom Prediger, Raphael Wetzl)
Eine neue Bestzeit gab es auch für Lea Lüdemann im 100 m-Sprint, in dem sie in 13,66 Sekunden Zweite wurde. Leonie Banken und Liska Reinsch gingen zum ersten Mal über die Langhürden an den Start. Sie benötigten für die 300 m Hürdenstrecke 60,56 Sekunden bzw. 63,20 Sekunden und belegten in ihren Altersklassen Platz drei und zwei.
Zweimal auf Rang zwei landete Raphael Wetzl. In der Altersklasse M11 kam er über 50 m in 8,32 Sekunden ins Ziel. Im 800 m-Lauf beendete er das Rennen nach 2:56,20 Minuten. Henri Schüssler kam in 3:09,79 Minuten auf Rang 4.
In der Altersklasse M10 siegte Fiete Amann über 50 m in 8,44 Sekunden vor Kjell Virus (8,55 Sekunden). Phillip Sommerfeld, Tom Potyka und Florian Hilker belegten die Ränge vier bis sechs. Zwei Siege gab es für Adam Labrahimi in der Altersklasse M9. Er siegte über 50 m (8,61 Sekunden) und 800 m (2:57,90 Minuten). Thore Kowalzik wurde jeweils Dritter (9,08 Sekunden und 3:36,32 Minuten). Sein Bruder Taavi machte es ihm gleich und wurde zweimal Dritter in der Altersklasse M8 über 50 m (9,19 Sekunden) und 800 m (3:29,28 Minuten). Ebenfalls in M8 gab es für Luis Klare den Silberrang über 50 m (9,13 Sekunden) und Rang 4 über 800 m in 3:30,83 Minuten.
Zwei Siege errang Aleyna Max. In der Altersklasse W11 setzte sie sich sowohl über 50 m (8,10 Sekunden) als auch über 800 m durch (2:50,44 Minuten). In der Altersklasse W9 wurde Hanna Krekeler Dritte über 50 m (9,18 Sekunden) und Zweite im 800 m-Lauf (3:21,63 Minuten) vor Lieke Eisema (3:26,48 Minuten). Im 800 m-Lauf der Altersklasse W8 kam Sara Maleen Ruloffs auf Rang drei in 3:42,17 Minuten.
[Rainer Krüger]
Einige Bestleistungen und vordere Platzierungen brachten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den Pfingstsportfesten nach Hause.
Felix Schmidt in Bestform
Der Sieger im Kugelstoßen der Altersklasse M13 hieß Felix Schmidt, der sich mit einer Weite von 9,54 m deutlich durchsetzte. Rang fünf gab es für ihn im 75 m-Sprint, in dem er mit 10,73 Sekunden seine Bestzeit nur um 2 Hundertstelsekunden. Eine neue Bestleistung erreichte er im Hochsprung mit 1,33 m (Platz vier) und im Weitsprung gab es für seine neue pers. Bestleistung von 4,41 m den sechsten Rang.









Bestleistungen reihenweise eingestellt
Zweiter im Kugelstoßen in der Altersklasse M14 wurde Tim Hilker, der das 4-kg-Gerät auf eine Weite von 8,82 m stieß (persönliche Bestleistung). Ebenfalls Zweite wurde Melina Sommerfeld im Kugelstoßen der weiblichen Jugend W12. Auch sie erreichte eine neue Bestweite von 7,97 m und holte Silber. Lea Marie Lüdemann steuerte ebenfalls noch zwei Bestleistungen zum Gesamtergebnis bei. Gleich um über zwei Sekunden verbesserte sie sich im 80 m-Hürdensprint auf 13,16 Sekunden und wurde Vierte. Erstmalig unter 14 Sekunden blieb sie im 100 m-Sprint und lief als Sechste nach 13,71 Sekunden über die Ziellinie. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Weitsprung ihrer Altersklasse, in dem sie mit 4,31 m die Bronzemedaille gewann.
Höher, schneller, weiter
Klaas Tiemann wurde Siebter mit einer Höhe von 1,20 m im Hochsprung der AK M12. Im Weitsprung kam auch er auf eine neue Bestweite von 4,12 m und erreichte Rang sechs. Die neue Bestzeit von 11,58 Sekunden über 75 m bedeutete Rang 9.
Phillip Sommerfeld erzielte mit 8,46 Sekunden über 50 m in der AK M10 eine neue Bestzeit und wurde Fünfter. Die gleiche Platzierung erzielte er im Schlagballwurf mit einer Weite von 28,50 m. Im Weitsprung erreichte er Rang Vier mit einer Weite von 3,47 m.
Gleich drei Bestleistungen brachte Svea Salden aus Oer-Erkenschwick mit. Sie steigerte sich im Speerwurf der Klasse W12 mit dem 400 g-Gerät auf 15,68 m und wurde Zweite. Auch im Ballwurf ging die 12-jährige an den Start und holte mit 26,50 m Rang zwei.
Als Dritte in der Altersklasse W12 lief sie in 2:53,42 Minuten im 800 m-Lauf durchs Ziel.
[Rainer Krüger]
Ab dem 07.06.2024 hat die Leichtathletikabteilung unter der Leitung von Christoph Hautkappe ein neues Angebot: Kontrolliertes Toben nach Regeln.
In dem neuen Angebot lernen Kinder spielerisch, ihre Kräfte miteinander zu messen und sich dabei zu respektieren. Ringen und raufen fördert die Geschicklichkeit, die Koordination und das Selbstbewusstsein. Zudem macht das motorisch förderliche Programm einfach Spaß und fit.
Wann? Ab dem 7. Juni, immer freitags von 17-18 Uhr
Wo? Nordparkhalle (Heisenberg-Gymnasium), Konrad-Adenauer-Allee 1, 45964 Gladbeck
Für wen? Kinder und Jugendliche von 8-11 Jahre
Infos und Anmeldung: Christoph Hautkappe – christoph.hautkappe@vflgladbeck.de
Bildquellen
- Bockspringen: Peggy_Marco - pixabay.com
Mit 28 Kreismeister-Titel ist der VfL Gladbeck Leichtathletik deutlich der erfolgreichster Verein bei den 8- bis 15-jährigen Kindern.
Ein tolles Ergebnis erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreis- Hallenmeisterschaften am Olympiastützpunkt in Wattenscheid. Mit 28 Kreismeistertiteln und viele weiteren vorderen Platzierungen war der VfL einmal mehr der erfolgreichste Verein im Kreis was Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und sein Trainerteam natürlich erfreute.
Melina Sommerfeld, die Titelsammlerin
Eifrigste Titelsammlerin war einmal mehr Melina Sommerfeld, die gleich in 5 Disziplinen der Altersklasse W12 siegreich war. Im 60 m-Sprint lief sie in 9,05 Sekunden als erste ins Ziel, den 60 m Hürdenlauf gewann sie in 11,55 Sekunden, beim Hochsprung übersprang sie 1,24 m, im Weitsprung lautete ihre Siegerweite 4,17 m und im Kugelstoß erzielte sie 6,56 m. In drei dieser Disziplinen wird sie auch bei den westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U14 in Paderborn zu sehen sein. In der gleichen Altersklasse kam Marie Tobies hinter Melina auf drei Vizemeisterschaften (60 m in 9,95 Sekunden, Hoch 1,16 m, Weit 3,52 m) und Platz 3 im Kugelstoßen (4,30 m). Nele Banken wurde zweite im Kugelstoßen mit 4,52 m und belegte Platz 3 im Sprint (10,11 Sekunden) und Weitsprung (3,45 m).
Marie Lüdemann auf Verfolgungskurs
Mit vier Titeln trug sich Lea Marie Lüdemann in die Siegerlisten ein. Sie siegte mit 8,63 Sekunden im 60 m-Sprint und mit 10,26 Sekunden. Über 60 m Hürden. Im Hochsprung gelangen ihr 1,28 m und im Weitsprung verbesserte sie sich auf 4,40 m. Antonia Sobczak wurde Zweite im Kugelstoßen mit 7,41 m. Liska Reinsch kam auf Rang 3 im Weitsprung mit 3,45 m und mit Bestleistung im Hürdensprint (12,18 Sekunden).








Auch die Jungs zeigen sich in Form
Zwei Titel und zwei Vizemeister-Titel holte Niklas Uschmann in der AK M14. Er siegte über 60 m Hürden in 10,81 Sekunden und im 60 m-Sprint in 9,73 Sekunden. Im Kugelstoßen (7,85 m) und im Weitsprung (4,01 m) wurde er jeweils Zweiter. Tim Hilker siegte im Kugelstoßen mit 8,21 m. Tim wurde belegte noch Rang 2 im Sprint mit 9,30 Sekunden und im Weitsprung.
In der Altersklasse M13 siegte Justus Möllmann im 60 m Hürdensprint in 14,36 Sekunden. Im Hochsprung (1,36 m), im 60 m-Sprint (9,12 Sekunden) und im Weitsprung (3,91 m) wurde er jeweils Zweiter. Felix Schmidt siegte im Kugelstoßen mit 7,82 m. Im Weitsprung wurde er mit 3,81 m Dritter. In der Altersklasse M12 sicherte sich Klaas Tiemann 3 Titel. Er gewann den 60 m-Sprint (9,75 m), den 60 m Hürden-Sprint (13,92 Sekunden) und das Kugelstoßen (4,95 m). Im Hochsprung wurde er Zweiter mit 1,20 m. Sieger war hier Julian Botta, der bei gleicher Höhe jedoch insgesamt weniger Fehlversuche hatte.
Pendelstaffel unfreiwillig zweimal gelaufen
Die 6 x 30 m Pendelstaffel der Kinder U12 siegte kampflos, in der Altersklasse U10 hatten die VfL-Kinder Pech. Nachdem sie ihren Lauf souverän mit Vorsprung gewonnen hatten, mussten sie erneut antreten, weil die Zeitmessung gestört wurde. Im Wiederholungslauf fiel der Staffelstab einmal zu Boden, so dass die Staffel mit Johann Meyer, Lieke Eisema, Luis Klare, Jette Tiemann, Lilly Schulz und Adam Labrahimi um sieben Hunderstelsekunden geschlagen wurde und mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen musste.
Raphael Wetzl siegte im Weitsprung der AK M11 mit 3,76 m. Im Hochsprung holte er trotz gleicher übersprungener Höhe wie der Sieger wegen der Fehlversuchsregel mit 1,16 m Rang 2. Über 50 m holte er ebenfalls Silber mit 8,21 Sekunden. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld mit 3,53 m, Silber gab es für ihn über 50 m in 8,52 Sekunden.
Medaillen, Medaillen, Medaillen
Der Sieger im 50 m-Lauf der Altersklasse M9 heißt Adam Labrahimi. Er kam im Finale in 8,44 Sekunden durchs Ziel. Seine Vereinskameraden Johann Meyer (8,95 Sekunden) und Thore Kowalzik (9,06 Sekunden) belegten die Ränge drei und vier. In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare im Weitsprung mit 3,06 m. Über 50 m wurde er Zweiter in 9,16 Sekunden hauchdünn vor Taavi Kowalzik, der in 9,17 Sekunden durch das Ziel lief. Taavi kam im Weitsprung mit 2,84m auf den Silberrang.
In der Altersklasse W13 gab es starke Leistungen durch Anna Dierichs, die mit zwei Titelgewinnen glänzte. Im Weitsprung war sie mit 4,28 m nicht zu schlagen und im 60 m Sprint lief sie in 8,75 Sekunden eine Hundertstel vor ihrer Konkurrentin durchs Ziel. Silber gab es für sie noch m 60 m Hürdensprint, in dem sich Anna auf 10,55 Sekunden verbesserte und im Kugelstoßen für 6,06 m.
In der Alterklasse W11 kam auch Lena Korus auf zwei Einzeltitel. Sie siegte im 50 m-Sprint mit 7,87 Sekunden und im Hochsprung mit 1,16 m. Im Weitsprung kam sie auf den Bronze-Rang mit 3,33m. Cataleya Staron wurde Dritte im 50m-Sprint mit 8,59 Sekunden und Vierte im Weitsprung mit 3,28 m.
In der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke im 50 m-Sprint in 8,37 Sekunden. Zweifache Vizemeisterin in der Ak W10 wurde Nele Lauterbach im 50 m-Sprint (8,53 Sekunden) und im Weitsprung (3,08 m).
Zweimal Rang drei gab es für Lilly Schulz in der AK W9. Sie sprang im Weitsprung 2,83 m weit und lief im 50 m-Sprint 9,23 Sekunden.
[Rainer Krüger]
22. Jan. 2024
Westfalenmeisterin: Anne Berger siegt mit 4,00 Meter
Am ersten Tag der westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Dortmund sicherte sich Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen mit einer souveränen Vorstellung den Westfalenmeister-Titel.
Als letzte Teilnehmerin im Feld mit einer Anfangshöhe von 3,80 Meter griff Anne in den Wettbewerb ein, einer Höhe, in der die meisten der 13 Teilnehmerinnen bereits den Wettkampf schon wieder beendet hatten. Drei blitzsaubere Versuche lieferte die 23-jährige Medizinstudentin über 3,80 Meter, 3,90 Meter und 4,00 Meter ab und besiegte damit die Konkurrenz. Die Höhe von 4,10 Meter schaffte sie dann aber nicht.
Gut gerüstet für die DM in Leipzig
Das war für Anne jedoch kein Grund, sich nicht über den Titel zu freuen vor allem, weil sie drei Wochen mit Hüftbeschwerden am Training gehindert wurde. Diese Beschwerden hat sie jedoch erfolgreich überwunden, denn um in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften wieder aufzuholen ging sie am Vortag der Meisterschaften beim Sparkassen-Indoor-Meeting ebenfalls in Dortmund an den Start, bei dem sie ebenfalls 4,00 Meter überwand und nur der Potsdamerin Ella Buchner (4,13 Meter) den Vortritt lassen musste. Für die DM scheint Anne offensichtlich gerüstet zu sein.
Uschmann und Lüdemann stark
In der Altersklasse M14 verbesserte sich Niklas Uschmann auf 8,74 Sekunden im 60 Meter-Sprint. In der Altersklasse W14 ging Lea Marie Lüdemann über 60 Meter an den Start. Mit einer Zeit von 8,75 Sekunden verpasste sie das Finale nur um eine hundertstel Sekunde.
[Rainer Krüger]
30. Sep. 2023
Finn Nagel ist Sportler des Jahres
Bei der Publikumswahl der Stadt Gladbeck, des Stadtsportverbands, von Adis Sportstube und der WAZ waren Christian Bludau und Finn Nagel in derselben Kategorie nominiert. Das Rennen machte Finn Nagel.
Die Überraschung ist perfekt. In der Kategorie „Sportler des Jahres“ konnte sich Finn Nagel gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Nominiert waren mit ihn zusammen:
- Christian Bludau (Masters-Leichtathlet des VfL Gladbeck)
- Tim Bremer (Kanu-Spitzensportler von den Kanufreunden Wiking)
- Björn Maas (Para-Triathlet vom SV Gladbeck 13)
Am Freitagabend wurde es dann spannend. Alle Nominierten standen auf der Bühne. Ihr Leistungen wurden von Moderator Heiko Waßer (vorm. RTL, Rennsport) und Bürgermeisterin Bettina Weist gewürdigt.

Als die Bürgermeisterin schließlich den roten Umschlag öffnete und den Sieger vorlas, war in der voll besetzten Mathias-Jakobs-Stadthalle kein Halten mehr. Tobender Applaus, startend in den Reihen der VfL-Leistungsschwimmer, riss den Saal mit. Alle freuten sich für Finn Nagel, den 13-jährigen Leistungsschwimmer aus den Reihen des VfL Gladbeck.
Auch wir gratulieren Finn und seinem Mitbewerber Christian Bludau. Wir freuen uns darüber, dass zwei hervorragende Athleten den VfL Gladbeck repräsentieren durften.
Lesen Sie hier einen WAZ+ -Artikel dazu.
Bildquellen
- Sport goes Party 2023: Die Sieger: Facebook-Auftritt von Bettina Weist | All Rights Reserved
- Finn Nagel: Facbook-Auftritt von Bettina Weist
25. Sep. 2023
Viele Siege bei den Straßenläufen in Bertlich
Hervorragende Ergebnisse gab es für die Fun Runner und Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bertlicher Straßenläufen am vergangenen Sonntag. Mehrere Altersklassensiege und vordere Platzierungen konnte das Team des VfL in Herten-Bertlich erringen.
In der Altersklasse M13 kam Niklas Uschmann in 37:34 Minuten als Erster durchs Ziel im 7,5 km-Lauf. Sein Vereinseinskamerad Aaron Raulf überquerte die Ziellinie als Sieger der Altersklasse M12 nach 38:48 Minuten. Zweiter in der Altersklasse M35, wurde Frederic Uschmann als schnellster Gladbecker in 34:29 Minuten.
Die längste Strecke für die VfL-er absolvierte Leonie Banken. In der Altersklasse W14 ging sie im 10 km Lauf an den Start und holte sich den Pokal für die Altersklassensieger in 1:05:45 Std. Schneller war in der Altersklasse U18 Simon Wilms, der nach 45:51 Minuten durchs Ziel lief. Auch er sicherte sich den Pokal für den Besten seiner Altersklasse.



Starke Teilnehmer, schickt der VfL Gladbeck auch im 5 km Lauf an den Start: Aleyna Max siegte in der Altersklasse W10 in 24:06 Minuten. Platz 2 gab es für Nele Banken in der Altersklasse W11 in 24:55 Minuten. Ebenfalls zweite wurde Liska Reinsch in der Altersklasse W13 in 28:36 Minuten.
Weitere Altersklassensiege gab es für Henri Schüssler in der Altersklasse M10 in hervorragenden 24:03 Minuten. Felix Schmidt war erfolgreich in der Altersklasse M12 und kam nach 31:36 Minuten durchs Ziel. Platz 2 in der Altersklasse U18 sicherte sich Jan Welpoth in 23:28 Minuten.
Jüngste Teilnehmerin im Feld war Hannah Wessenbom, die im Kinderlauf über 850 Meter an den Start ging und nach 3:58 Minuten als Zehnte ins Ziel kam.
Die VfL-Trainer Jörg Dußak und Rainer Krüger waren dementsprechend auch hochzufrieden mit dem Abschneiden ihrer Sportler.
[Rainer Krüger]
19. Sep. 2023
Sport ist Mehrwert
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) startet gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen die öffentlichkeitswirksame Kampagne „Sport ist Mehrwert“. Damit soll auf die Auswirkungen der geplanten Mittelkürzungen für den Sport im Bundeshaushalt 2024 aufmerksam gemacht werden.
DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Der Sport leistet einen unverzichtbaren Mehrwert für unsere Gesellschaft. Ihm für das Olympische Jahr 2024 die Mittel kürzen zu wollen, sendet das völlig falsche Signal an alle Athlet*innen, Trainer*innen und Unterstützer*innen des Sports. Die Sportvereine und -verbände generieren mit einem im Verhältnis zum Gesamthaushalt äußerst kleinen öffentlichen Invest ein Vielfaches an positiven Wirkungen für unsere Gesellschaft. Das sollte der Politik jeden Cent wert sein. Es gilt, das Sportsystem in Deutschland weiter zu stärken, sodass es seine Leistungen – sowohl im Spitzensport, aber auch in der Breite – erfüllen kann.“
Der kommunikative Fokus der Kampagne liegt dabei auf den Sozialen Medien, wo mit mehreren Motiven die negativen Konsequenzen der Sparmaßnahmen für den Sport und die Gesellschaft aufgezeigt werden.
Der Sporthaushalt im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sieht im Vergleich zum aktuellen Jahr eine Kürzung um rund 10 % vor (von ca. 303 Mio. Euro auf ca. 276 Mio. Euro).
Von den Einsparungen betroffen wären u.a. die Finanzierung von wichtigen Trainingsmaßnahmen von Athlet*innen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 als auch die Bezahlung des Leistungssportpersonals in den Sportverbänden, das seit 2015 keine Gehaltsanpassung mehr erhalten hat. Hinzu kommen drastische Kürzungen in Höhe von 20 % für das Institut für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) sowie das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), die für Sportverbänden und Athlet*innen in Deutschland wertvolle wissenschaftliche und technische Unterstützung leisten. Das FES war durch seine Arbeit zuletzt an 21 von 27 gewonnenen Medaillen des Team Deutschland bei den Olympischen Winterspiele in Peking beteiligt.
DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester: „Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag ankündigt, „bessere Rahmenbedingungen für den Spitzensport“ zu schaffen. Aktuell müssen wir erleben, dass das Gegenteil der Fall ist: Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich. Der Spitzensport schafft unvergessliche Momente, die Millionen von Menschen erreichen und inspirieren, er schafft Vorbilder und vermittelt Werte, von der die gesamte Gesellschaft profitiert. Deshalb braucht er jede Unterstützung. Ich habe ebenso wenig Verständnis für Kürzungen im Bereich der Freiwilligendienste, die signifikante Auswirkungen auf den Sport haben werden, sowie beim Bundesprogramm Integration durch Sport. Als DOSB setzen wir uns dafür ein, dass die geplanten Kürzungen zurückgenommen werden, die Kampagne ist dabei ein wichtiger Baustein.“
Kürzungen treffen auch Breitensport
Auch über den Spitzensport hinaus sendet der Haushaltsentwurf 2024 bedenkliche Signale an den organisierten Sport. So sind etwa für den im Koalitionsvertrag angekündigten „Entwicklungsplan Sport“ keine Mittel vorgesehen. Mit dem Plan wollen Sport und Politik gemeinsam die Weichen für eine gesunde Sportlandschaft in Deutschland stellen und konkrete Maßnahmen hinterlegen, wie mit Hilfe der 87.000 Sportvereine die Bevölkerung zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil bewegt werden kann. Die Ausarbeitung des Vorhabens befindet sich in vollem Gange. Die geplanten Maßnahmen können jedoch nicht umgesetzt werden, wenn die notwendigen finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen.
Der DOSB wird sich über den gesamten Spätsommer und Herbst bis zur zweiten und dritten Lesung des Haushaltsentwurfs im Bundestag Ende November dafür einsetzen, dass der Sport die Wertschätzung in der Haushaltsplanung erfährt, die er verdient hat.
Die Kampagnen-Motive zur freien redaktionellen Verwendung unter Angabe des Copyrights „Deutscher Olympischer Sportbund e.V.“ finden Sie hier: https://www.dosb.de/medien-service/downloads/anzeigenvorlagen.
[DOSB]
Mit einer bärenstarken Gruppe trat der VfL Gladbeck 1921 bei den Kreisbestenkämpfen an und stellte mit 56 Teilnehmer mehr als die Hälfte der 104 Teilnehmerkinder. Der VfL konnte aber nicht nur zahlenmäßig überzeugen. Sage und schreibe 44 Kreismeistertitel räumte der Leichtathletiknachwuchs des VfL Gladbeck am vergangenen Samstag im heimischen Stadion ab. Bei Sonnenschein und bester Laune sammelten die VfLer*innen in den Altersklassen U10 bis U14 einen Podestplatz nach dem anderen. Für die übrigen Vereine des Leichtathletik-Kreises blieben nur noch 27 Titel zu verteilen.
Das Triple für Niklas Uschmann
Niklas Uschmann konnte in der Altersklasse M13 dreimal gewinnen. Er siegte sowohl über 60 m Hürden in 11,14 Sekunden, über die flachen 75 Meter in 11,45 Meter sowie im Weitsprung mit einer Weite von 3,82 Meter. Den zweiten Platz belegte er dazu noch im Hochsprung mit 1,30 Meter.
Tim Hilker konnte sich im Kugelstoßen mit 8,08 Meter und Diskuswurf mit 22,61Meter durchsetzen. Die beiden belegten gemeinsam mit Justus Möllmann und Felix Schmidt ebenfalls den ersten Platz in der 4×75 Meter-Staffel. Justus gewann außerdem den Hochsprung der Altersklasse M12 mit 1,20 Meter. Aaron Raulf entschied das Kugelstoßen in derselben Altersklasse für sich; 5,09 Meter brachten ihm den Sieg.






Auch die Mädels der Altersklassen U14 konnten sehr gute Ergebnisse auf ihr Konto buchen. Lea Lüdemann siegte über 75 Meter in 10,81 Sekunden. Liska Reinsch gewann über 800 Meter in 3:16,21 Minuten. Das Kugelstoßen (7,09 Meter) sowie den Speerwurf (22,85 Meter) entschied Antonia Sobczak für sich (alle W13). Anna Dierichs (W12) erreichte den ersten Platz über 75 Meter in persönlicher Bestzeit mit 11,02 Sekunden, sie gewann ebenfalls den Hochsprung mit 1,33 Meter.
Die U12-Staffeln waren ebenso erfolgreich. Die Jungs in der Besetzung Maurits Eisema, Klaas Tiemann, Tom Prediger und Raphael Wetzl liefen in 32,84 Sekunden die 4×50 Meter und belegten damit Rang eins. Die zweite Staffel der Mädels mit Marie Tobies, Nele Banken, Elin Reinsch und Sophia Krekeler belegte den ersten Platz in 33,64 Sekunden, Zweite wurde die dritte Staffel mit Line Kowalzik, Lea Caymowski, Mia Seeske und Elena Ziebell.
Melina Sommerfeld und Klaas Tiemann setzen Ausrufezeichen
Klaas Tiemann siegte auch über die 50 Meter in 8,28 Sekunden sowie den Weitsprung mit 3,92 Meter, Maurits gewann die 800 Meter in 3:22,29 Minuten und den Ballwurf mit 28,50 Meter (beide M11).
In der Altersklasse M11 dominierte Raphael die 800 Meter in 3:04,39 Sekunden und den Ballwurf mit 37,00 Meter.
Melina Sommerfeld (W11) sicherte sich viermal den ersten Platz. Zunächst über die 50 Meter in 7,71 Sekunden, ebenfalls im Hochsprung mit 1,22 Meter und im Weitsprung mit 4,07 Meter. Zuletzt gewann sie auch den Ballwurf mit 32,50 Meter.
Auch die U12 lässt sich in Bestform
Lena Korus (W10) siegte über 50 Meter in 8,20 Sekunden genauso wie im Weitsprung mit 3,48 m. Aleyna Max wurde Erste über 800 Meter (3:06,01 Minuten). Melina Hasanovic konnte den Hochsprung mit 1,16 Meter für sich entscheiden und Elena Ziebell den Schlagballwurf mit 28,00 Meter.
Auch die U10 lieferte ab. Die erste Staffel mit Carolin Vogt, Clara Stolletz, Nele Lauterbach und Lara Wissing siegte in 36,60 Sekunden über 4×50 Meter. Nele siegte auch im Einzelsprint über 50 Meter in 8,90 Sekunden. Clara entschied den Weitsprung mit 3,13 m für sich und Hannah Wessenborn gewann im Ballwurf mit 18,00 Meter (alle W9). In der W8 gewann Lilly Schulz die 800 Meter in 3:12,09 Minuten.
Die 4 x 50 Meter-Staffel der Altersklase U10 mit Thilo van Huet, Fiete Amann, Phillip Sommerfeld und Kjell Virus siegte in 34,97 Sekunden. Kjell gewann auch die 50 Meter in 8,56 Sekunden und den Weitsprung mit 3,39 Meter. Thilo siegte im Ballwurf mit 33,00 Meter. Über 800 Meter der Altersklasse M8 belegte Adam Labrahimi in 3:03,59 Minuten den ersten Rang, er siegte ebenfalls im Weitsprung mit 2,98 Meter und im Ballwurf mit 23,00 Meter.
Über die Siege hinaus gab es noch viele vordere Platzierungen, die unter https://ladv.de/ergebnisse/76257/Kreisbestenk%C3%A4mpfe-Ergebnisliste-Gladbeck-2023.htm nachgelesen werden können.
Saisonabschluss
VfL-Sportwartin Emily Klein war dementsprechend hoch zufrieden über die Entwicklung in den Schülerklassen, die sich bereits im Winter andeutete. Ein Großteil der Kinder wird auch an der Saisonabschlussfahrt in das Feriendorf des Landessportbundes mitfahren, wo man die Sommersaison dann mit einem Sport- und Spaßwochenende beenden wird.
[Emily Klein und Rainer Krüger]
29. Aug. 2023
Gladbecker Sparkassenlauf feiert die Volljährigkeit
Trocken hinter den Ohren war der Gladbecker Sparkassenlauf am vergangenen Sonntag zwar nicht, dennoch konnte das Laufereignis seinen 18. Geburtstag feiern. Beginn und Ende der Veranstaltung waren etwas mit Regen gesegnet, dazwischen jedoch glänzte Petrus mit bestem Läuferwetter, einem Mix aus Sonne und Wolken und nicht zu warmen 21 Grad.
Vielfalt an Strecken
Insgesamt fanden 643 Läufer plus Begleitungen den Weg ins Wittringer Stadion, um an einem der sieben angebotenen Wettbewerbe teilzunehmen. Beim Bambinilauf bis hin zum Halbmarathon konnten die Kleinen und Großen durch die parkähnliche und witterungsgeschützte Strecke im Wittringer Wald walken, laufen oder rennen. Dabei kamen stattliche Leistungen zustande.
Echte Profis in Laufschuhen am Start
Der elfjährige Phil Streitberg vom SuS Bertlich konnte die 1,5 Kilometer in sehr guten 5:21 Minuten beenden. Damit machte er über 30 Sekunden auf Platz zwei gut, welcher vom altersgleichen Justus Meyer vom SSV Buer belegt wurde.
Auf gleich zwei Strecken zeigte sich Prince Touray in Bestform. Als Doppelstarter siegte der 27-Jährige in nur 17:13 Minuten über die 5,0 Kilometer. Drei Stunden später startete Touray auf der 10,0 Kilometer-Distanz und siegte dort in 36:19 Minuten vor Patrick Schwager vom LC Adler Bottrop (37:46 Minuten).
Den Halbmarathon gewann Timo Schaffeld vom RWO Endurance Team in 1:13:10 Stunden. Platz zwei sicherte sich Yann Laser vom LC Adler Bottrop in 1:14:43 Stunden.
Ganz entspannt bei den Kleinen
Auf der Bambini-Strecke ging es deutlich langsamer und entspannter zu als auf den langen Strecken. Die 421 Meter der Bambini entspricht einem Hundertstel der klassischen Marathondistanz. Die kleinen Racker im Laufalter bis 5 Jahre laufen ihre Strecke ohne Zeitmessung und ohne Wettkampfdruck. „Die Kleinen sollen an den Sport herangeführt werden und das Erlebnis mit Spaß und nicht mit Druck verknüpfen,“ so Organisator Tim Tersluisen. Die Belohnung ist eine rege Teilnahme der Familien, welche die Kinder im Ziel begrüßen. Die Stoppelhopser erhalten dort kleine Medaillen und Sachpreise der Sponsoren.
Teams mit vielen Teilnehmern
Mit 33 gemeldeten Startern konnte das RWO Endurance Team auch die größte vorangemeldete Gruppe stellen. Das Team hatte den knappen Vorsprung von nur einer Meldung vor dem zweitplatzierten Team von „Der Kleine Bergmann“, einem der Sponsoren des Gladbecker Sparkassenlaufs.
Zufriedenheit auf allen Seiten
Großes Lob von allen Seiten erhielt erneut die Gesamtorganisation und die Vorbereitung der Strecke. Die gute Kennzeichnung des Streckenverlaufs, der Kilometerabschnitte und möglicher Gefahrenstellen sind die Stärken der Gladbecker Strecke. Die Strecke liegt bereits seit vielen Jahren in den erfahrenen Händen von Peter Schichtholz aus der Fun Runner-Abteilung des VfL Gladbeck.
Auch die Verpflegung erhielt wieder viel Lob. Sigrid Mollenhauer, ebenfalls Fun Runnerin, stellte mit Ihrem Team viele hundert Liter Wasser, Apfelsaftschorle, Isogetränke sowie 70 Kilo Bananen und 40 Kilo Pink Lady-Äpfel bereit. Die drei Verpflegungsstationen an der Strecke hatten gut zu tun.
Für den technischen Ablauf der Zeitmessung war das Zeitmessteam aus Bertlich im Einsatz. Wolfgang und Sebastian Lange stellten das erste Mal Nettozeiten und Live Timing bereit, was ebenso guten Anklang fand. Die Ergebnisse aus Bertlicher Feder präsentiert unser Sprecher Laurenz Thissen aus Weeze in gewohnt launiger Weise. Dadurch gestaltete sich der Ablauf werde gehetzt noch entstanden Längen.
Ehrungen durch Bürgermeisterin Weist und Sparkassenvorstand Steiner
Bei den Siegerehrungen zeigten sich viele strahlende Gesichter. Bürgermeisterin Bettina Weist ließ es sich trotz äußerst holprigem Wochenendablauf nicht nehmen, einige Siegerehrungen durchzuführen. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Gladbeck, Marcus Steiner, überreichte Frau Weist unzählige Pokale und Urkunden, die ihr das Ehrungsteam um Christiane Weng vorbereitete.
Viele ehrenamtliche Helfer dabei
Über 40 ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz, um den 18. Gladbecker Sparkassenlauf zu einem Erfolg zu machen. Darunter die Vereinskameraden aus der Fun Runner-Abteilung, um Chefin Anja Rückmann. Ebenso die Kampfrichter des FLVW-Kreises Gelsenkirchen, die am Sonntag ausnahmsweise als Streckenposten für Sicherheit sorgten und das Abkürzen verhinderten. Zudem halfen die Trainer und Athleten der Leichtathletikabteilung, die zeitgleich ihre Athleten coachen mussten. Ein Spagat, der nicht ganz einfach war.
Die medizinische Versorgung stellte das Deutsche Rote Kreuz Gladbeck mit seinen ehrenamtlichen Rotkreuzlern sicher. Deren Einsatzleitung hatte Wilhelm Walter.
Wir sagen Danke
Das Organisationsteam dankt allen Teilnehmern und Helfern des Laufs. Ein ganz besonderer Dank gilt den Sponsoren und der Stadtverwaltung Gladbeck, die den Lauf seit Jahren fördern und im Fortbestand sichern.
Die nächste Ausgabe des Gladbecker Sparkassenlaufs findet statt am 25.08.2024. Alle Ergebnisse und weitere Informationen finden Sie unter https://www.sparkassenlauf.com
[Tim Tersluisen]
Jede Menge neue Erfahrungen gab es beim ersten Stabhochsprung-Meeting des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion. 28 Sportler von acht bis 70 Jahren fanden sich bei besten Bedingungen ein. Die Idee zu dem Wettkampf hatte VfL-Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau. Er wollte eine Qualifikationsmöglichkeit für die Schüler des VfL schaffen, die ihren ersten Wettkampf bestritten und einen Aufbau-Wettkampf für Anne Berger.
Ansturm der Stabis
„Leider“ ist Christian Bludau aber in der Stabhochsprung-Familie gut vernetzt und somit sprach sich die Wettkampfmöglichkeit schnell herum im Lande und so gingen 32 Meldungen aus 13 Vereinen für diese Abendveranstaltung ein und damit eigentlich ein paar zu viel, um den Wettkampf noch im Hellen beenden zu können. Die kurzfristigen Absagen von vier Sportlern entspannte die Lage dabei nur wenig.
Für eine tolle Stimmung sorgten Anne Berger und Christian Bludau, in dem sie die Anlage perfekt vorbereiteten und sogar für Sitzgelegenheiten für Sportler und ältere Zuschauer sorgten. Auf der Tribüne versammelten sich sogar einige Zuschauer, schließlich wollte Seniorensportler Wolfgang Ritte, der mit seiner ebenfalls stabhochspringenden Frau und seinen Enkelkindern anreiste, seinen eigenen Weltrekord knacken.










Jugend zuerst
In der ersten Gruppe gab es dann auch die erwarteten guten Leistungen der VfL-Stab-Debütanten. Das beste Ergebnis erzielte die zwölfjährige Anna Dierichs, die mit 2,23 Meter ihre starken Trainingsleistungen bestätigte und damit wohl auch bei den Westfalenmeisterschaften in Hagen antreten wird. Die elfjährige Melina Sommerfeld zeigte sich ebenfalls hart im Nehmen und übersprang trotz kleiner Blessuren die Höhe von 2,03 Meter. Leonie Banken schaffte in der Klasse W14 die gleiche Höhe. In der Altersklasse M13 erzielte Niklas Uschmann 1,73 Meter und in der Altersklasse W13 übersprang Liska Reinsch die Anfangshöhe von 1,43 Meter. Den Schlusspunkt setzte Lukas Binn vom Moerser TV, der seine Bestleistung auf 3,53 Meter schraubte.
Merke: Stabhochsprung-Wettkämpfe können dauern
Die zweite Gruppe startete dann aber leider mit großer Verspätung bereits in der Dämmerung. Jetzt wäre eine Stabhochsprung-Anlage vor der Haupttribüne gut gewesen, die das Licht der Tribünenbeleuchtung hätte nutzen können. Es blieb also nichts anderes übrig, als die Stabhochsprung-Anlage mit Pkw-Scheinwerfern zu beleuchten, damit die Sportler den Einstichkasten sehen können. Bei diesen abenteuerlichen Bedingungen wurde es für die zweite Gruppe nun schwer. Es spricht für die Coolness der Athleten, es dennoch zu versuchen. Der Rekordversuch von Brillenträger Wolfgang Ritte blieb jedoch bei 3,23 Meter stecken. Maja Bertling aus Köln, angereist mit 3,50 Meter Bestleistung, kämpfte sich auf gute 3,33 Meter. Lokalmatadorin Anne Berger verbesserte ihre Bestleistung nach Kreuzband-OP auf 3,93 Meter und schaffte beinahe sogar die Höhe von 4,03 Meter. Eine tolle Leistung im Halbdunkeln, bei der die Kameras die höchste Iso-Stufe nutzen mussten.
Ukrainerin Yana Hladiychuk stellt Stadionrekord auf
Der Sieg in der Frauenklasse ging jedoch an die 30-jährige Olympiateilnehmerin von 2020 Yana Hladiychuk aus der Ukraine, die mit einer persönlichen Bestleistung von 4,61 Meter angereist war. Auch sie hatte zu kämpfen und schaffte die Einstiegshöhe von 4,13 Meter erst im dritten Versuch. Auch für die nächste Höhe von 4,23 Meter brauchte sie drei Versuche. Damit stellte sie einen neuen Stadionrekord auf, der bisher von Anne Berger und Silke Spiegelburg mit 4,20 Meter gehalten wurde. 4,33 Meter schaffte sie jedoch nicht mehr, so dass der Stadionrekord für Anne Berger im nächsten Jahr wieder angegriffen kann. Der eigentlich Leidtragende war der mit 5,35 Meter Bestleistung notierte Till Marburger von der LG Olympia Dortmund, der seine Anfangshöhe von 5,03 Meter bei völliger Dunkelheit nicht schaffte.
Positives Fazit: Wiederholung im kommenden Jahr
Die Resonanz auf ein Stabhochsprung-Meeting war jedenfalls positiv. Die Kinder hatten tolle Vorbilder und ein Autogramm von Yana Hladiychuk. Für Christian Bludau ist klar, dass er ein solches Meeting im nächsten Jahr erneut durchführen will, dann aber am Wochenende und im Hellen. [Rainer Krüger]
Bildquellen
- Niklas Uschmann: Rainer Krüger | All Rights Reserved
- Melina Sommerfeld: Rainer Krüger
- Melina Sommerfeld: Rainer Krüger
- Liska Reinsch: Rainer Krüger
- Leonie Banken: Rainer Krüger
- Anne Berger: Rainer Krüger
- Anne Berger: Rainer Krüger
- Anna Dierichs: Rainer Krüger
- Anna Dierichs: Rainer Krüger
- Anna Dierichs: Rainer Krüger
- Flutlichtspringen VfL Gladbeck: Rainer Krüger
Anne Berger überzeugt ebenfalls in zweiten Wettkampf nach Kreuzband-OP
Christian Bludau stellte sich am Wochenende mal wieder der nationalen Konkurrenz bei den „Masters“ in Mönchengladbach (den Deutschen Seniorenmeisterschaften) in der Altersklasse M50. Nach Problemen in der Wadenmuskulatur musste der 53-jährige das letzte Training vor den Meisterschaften noch abbrechen und die Teilnahme war in Gefahr.
Fanclub sicherheitshalber ausgeladen
Am Samstag, bei dem Wettkampf von Anne Berger, machte er noch einen Belastungstest mit ein paar Anlaufkontrollen. Die verliefen zufriedenstellend, so dass er den Start am Sonntag wagte. Sicherheitshalber hat er seinen Fanclub von 10 Nachbarn, die eigentlich alle mitkommen wollten, abgesagt, weil er noch immer die Gefahr sah, beim Aufwärmen oder beim ersten Versuch den Wettkampf abbrechen zu müssen.
Mit seiner Athletin Anne Berger wechselte Christian diesmal die Rollen, so dass die 23-jährige das Coaching übernahm. Der Probesprung beim Einspringen über 3,70 Meter klappte, so dass er sich entschied mit 3,60 Meter in den Wettbewerb einzusteigen. Souverän überwand er diesen im ersten Versuch, was immer kritisch ist, da zwischen dem Einspringen und dem ersten Wettkampfsprung anderthalb Stunden vergangen waren (bei 14 Teilnehmern).
Duell am Mönchengladbacher Himmel
Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch zwei Konkurrenten im Wettbewerb verblieben. Einer schaffte die Höhe nicht mehr, so dass sich ein Duell zwischen dem Gladbecker und Tilmann Colberg vom Möllner SV abzeichnete. Doch ließ der VfLer keinen Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit, in dem er alle Höhen 3,70 Meter, 3,80 Meter und 3,90 Meter sauber im ersten Versuch überwand. Da konnte der Konkurrent nicht mithalten. Nachdem dieser sich bei 3,70 Meter und 3,80 Meter schon jeweils einen Fehlversuch leistete, stand der deutsche Meister fest. Christian Bludau versuchte sich noch einen weiteren Versuch an den 4,0 Meter. Doch beendete er den Wettbewerb danach, um keine ernsthaftere Verletzung zu riskieren.
Hausduell „verloren“
Das interne Duell mit seiner Athletin Anne Berger verlor Bludau jedoch. In Dortmund konnte sich Anne in ihrem zweiten Wettkampf nach der Kreuzband-Operation weiter steigern. Unter widrigen Umständen mit mehreren Regenunterbrechungen
bewies sie, dass sie zu ihrer alten Leistungsstärke zurückfindet und wieder in der Lage ist ihre Wettkampfstäbe zu springen. Bei 3,92 Meter war leider am Samstag noch Schluss, die 4-Meter-Marke soll aber in Kürze wieder fallen.
[Rainer Krüger]
06. Aug. 2023
Leichtathleten erleben aufregenden Besuch in Schwechat
Am Donnerstagmorgen (27.07.2023) starteten die Leichtathletik-Schüler des VfL Gladbeck 1921, organisiert und gefördert vom Stadtsportverband Gladbeck, zur einer Jugendsportbegegnung nach Schwechat. Vom Flughafen Düsseldorf ging es für Daniel Unrau, Liska und Elin Reinsch, Melina Sommerfeld, Julian Botta, Justus Möllmann, Tim Hilker, Levin Weisser, Klaas Tiemann und Lea Marie Lüdemann, begleitet von ihren Trainern Annika Gruhlke und Rainer Krüger mit dem Flieger nach Schwechat.
Wie unter alten Freunden
Nach dem Flug wurden die Sportler von den Trainer Leo Hudec und Babsi Viertl empfangen und zur Unterkunft gebracht. In einer tollen Turnhalle der Volksschule gab es nicht nur ein Feldbetten-Lager, sondern auch genug Platz zum Spielen und Toben. Nach dem Mittagessen im Schwechater Stadion ging es dann los mit dem durchaus anstrengenden und abwechslungsreichen Programm. Eine Gruppe von Kindern der Sport-Vereinigung Schwechat (SVS) und die Schwechater Betreuer Leo Hudec, Babsi Viertl und Daniel Marton begleiteten die Gladbecker Delegation vom Frühstück bis zum Abendbrot und dadurch gab es viele Möglichkeiten, dass sich die Kinder besser kennenlernen konnten.
Schwechat – Ein echtes Sportparadies
Nach dem Mittagessen zeigten Leo Hudec und Babsi Viertl stolz das ganze Sportareal der Schwechater mit allen Möglichkeiten: Mehrere Fußballplätze, eine neue Anlage für Kugel, Diskus und Hammerwurf, Baseball-Platz und Beachvolleyball-Anlage, die dann auch gleich einmal ausprobiert wurde. Nach dem Volleyball gab es ein Schnupper-Training beim Baseball-Verein „Blue Bats Schwechat“. Der Trainer Phil übte mit den Kindern Schlagen und Fangen und ließ zum Erstaunen der Trainer zum Abschluss sogar ein richtiges Baseball-Spiel durchführen mit gemischten Mannschaften aus Schwechat und Gladbeck. Natürlich gab es dabei noch ein paar Luftlöcher aber am Ende wurde es ein spannendes Spiel.
Ein Höhepunkt jagt den anderen
Damit war der Tag aber noch nicht zu Ende, denn nach dem gemeinsamen Abendbrot ging es weiter zum Jiu-Jitsu-Training. Drei Trainer stellten den Kindern die Sportart vor und ließen sie anschließend Übungen der Fallschule, Angriffsschläge und Verteidigungsblocks üben sowie Halte-Techniken. Die anfängliche Zurückhaltung legten die Kinder bald ab und es gab engagierte kleine Kämpfchen (ohne Verletzungen), bei denen sich die Partner fleißig korrigierten. Dabei ließen sie sich auch nicht vom Schwechater Stadtfernsehen irritieren, das die Übungsstunde zum Teil filmte und dabei nicht nur den stellvertretenden Bürgermeister Christian Habisohn interviewte, der zur Gruppe stieß, sondern anschließend noch Liska, Elin, Melina und Lea zum Interview bat. Die 4 Mädchen meisterten die Aufgabe jedoch souverän.
Sport, Sport, Sport
Am Freitag gab es mal eine bekannte Sportart: Gemeinsames Leichtathletik-Training, natürlich in gemischten Gruppen. Hochsprung bei Annika und Rainer und Hürdenlauf bei Leo. Nach dem Mittagessen ging es dann wieder zu Fuß durch die Stadt und zur Turnhalle des Gymnasiums. Der Trainer der Tischtennis-Abteilung hatte 6 Platten aufgebaut, bevor es jedoch losging, musste die Gruppe erst einige koordinative Aufgaben erfüllen. Auch eine Ballmaschine hat die Tischtennis-Abteilung aufgebaut, an der sich alle mit Rückschlagübungen versuchen konnten. Beendet wurde die Stunde mit ein paar Einzel-Duellen und einer Gruppe, die Rundlauf spielte.
Weiter ging es zum Kellerberg, einer Straße mit Heurigen-Lokalen zum Abendbrot und anschließendem Austoben auf dem Spielplatz, während sich die Trainer noch mit Sportstadtrat und Vizebürgermeister Christian Habisohn austauschten. Dieser überbrachte allen Teilnehmern kleine Geschenke der Stadt zum Andenken an diese Sportbegegnung.
Heißer Sand
Am Samstag wurde dann unter Anleitung von Volleyball-Trainerin Ella Raiber ein Cachieball-Turnier gespielt. Bei 30 Grad im Sand war dies eine schweißtreibende Angelegenheit. Die beiden Siegerteams waren jeweils gemischte Teams aus 3 Kindern, die hervorragend harmonierten. Der Samstagnachmittag wurde dann von den meisten im schönen Schwechater Freibad verbracht. Einige nutzten jedoch die Gelegenheit, die Pünktlichkeit des Wiener Nahverkehrs zu erleben und die Wiener City zu besuchen.
Begeistert und ausgelaugt – 10 von 10 Punkte für Schwechat
Am Sonntagmorgen gab es zum Abschluss einen Besuch in der Trampolin-Halle Flip Lab. Auch hier konnte sich die Gruppe austoben, bevor es dann um 12 Uhr hieß, Abschied zu nehmen in der Hoffnung, dass sich die Teilnehmer vielleicht im nächsten Jahr in Gladbeck wieder treffen können. Nach einem schnellen Abschluss-Imbiss im Stadion ging es wieder zum Flughafen, wo die knappe Besetzung am Check-In-Schalter den VfLern noch ein paar Schweißperlen bescherte. Am Ende wurde der Flieger aber doch noch pünktlich erreicht und um 17 Uhr konnten die Eltern alle Kinder gesund und müde in Düsseldorf in Empfang nehmen und feststellen, dass das abwechslungsreiche, aber auch fordernde Sportprogramm der Gastgeber die jungen Sportler begeistert hat.
[Daniel Unrau und Rainer Krüger]





















21. Juli 2023
Sparkassenlauf mit Kreismeisterschaften
Am 27.08.2023 findet der hauseigene Sparkassenlauf statt. Die Mitglieder der LA-Abteilung können auch an der Kreismeisterschafts-Wertung teilnehmen, soweit sie einen Startpass besitzen.
Zur Anmeldung der Teilnehmer wenden diese sich bitte an den jeweiligen Übungsleiter. Dieser meldet dann die Teilnehmer an Rainer Krüger weiter.
Wer sich direkt über die Sparkassenlauf-Homepage anmeldet, muss die Teilnahmegebühren selbst tragen. Bitte wendet Euch also unbedingt an Euren Übungsleiter.
10. Juli 2023
Anne Berger mit erfolgreichem Comeback
Erfreuliche Nachrichten aus dem Lazarett: Anne Berger hat 6,5 Monate nach ihrer Operation nach einem Kreuzbandriss, den sie sich kurz vor Weihnachten zugezogen hatte, ihren ersten Wettkampf bestritten.
Beitrag: Rainer Krüger
Wipperfürth verleiht Flügel
Dazu fuhr sie mit ihrem Coach Christian Bludau nach Wipperfürth, bekannt für familiäre Atmosphäre und gute Bedingungen für Stabhochsprung. Obwohl die angehende Medizinerin mitten in der Vorbereitung zum 2. Staatsexamen Mitte Oktober ist, hat sie eine ansprechende Forma aufgebaut. Sie begann mit 3,60 m Anfangshöhe mit weichem Stab und aus verkürztem Anlauf. Die 3,60 m überwand sie im ersten, über 3,70 im brauchte sie zwei Versuche, weil der Stab dann doch zu weich wurde. 3,80 m wurde dann im ersten Versuch gemeistert, die Höhe von 3,90 m mit längeren Stäben und spontan verlängertem Anlauf hat sie dann aber wegen fehlender Routine gerissen.

Blick nach vorn
Anne will am Ende des Sommers noch ein paar Meetings machen. Coach Bludau und Anne Berger meldeten dann auch entsprechend optimistisch das Wettkampfergebnis. O-Ton Anne Berger: „Da geht noch mehr“. Weitere Meetings stehen in dieser Saison noch auf dem Programm (Aachener Domspringen und internationales in Beckum), um alten Höhen mit einer vier vor dem Komma zu erreichen und die Saison noch entsprechend versöhnlich abschließen zu können. Für den Winter erwartet Trainer Christian Bludau dann wieder seine Athletin in alter Form und „Business as usual“.
Bildquellen
- Anne Berger: Rainer Krüger
- Anne Berger: Rainer Krüger
Von Rainer Krüger
Einen Westfalenmeistertitel und zwei Vizemeisterschaften fuhren die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei zwei Westfalenmeisterschaften ein.
In Reken wurden die westfälischen Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Christian Bludau ging im Stabhochsprung der Seniorenklasse M50 an den Start. Er zeigte einen blitzsauberen Wettkampf mit drei Sprüngen über 3,60 m 3,70 m und 3,80 m die er jeweils im ersten Versuch übersprang und holte sich den Titel. Das Aufbautraining für Anne Berger nach ihrem Kreuzbandriss hat er nicht nur geplant sondern in großen Teilen auch mitgemacht, so dass er sich in guter Form präsentierte und damit auch zu den Favoriten bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften.

In der Altersklasse M60 ging Peter Friedrich im Dreisprung an den Start. Er wurde Zweiter mit 8,47 m, verletzte sich aber leicht und konnte im anschließenden Weitsprung-Wettkampf nicht antreten.
Alexander Jungnitsch dreimal unter den ersten 6 bei westf. Jugendmeisterschaften
Bei den Westfalenmeisterschaften in Lage ging Alexander Jungnitsch für den VfL in allen drei Wurfdisziplinen an den Start. In der Altersklasse U20 errang er den Vizemeistertitel im Diskuswurf mit einer Weite von 39,70 m. Platz 4 gab es für ihn im Kugelstoßen für eine Weite von 12,28 m und im Speerwurf kam er auf den sechsten Platz mit 44,16 m.

24. Apr. 2023
Dreimal das Sportehrenzeichen in Gold
Bei einer Feierstunde in der Mathias-Jakobs-Stadthalle wurden am 19. April 2023 Sportler*innen und Ehrenamtler*innen von der Stadt Gladbeck für ihre Leistungen geehrt.
Das Triple für die Leichtathletik
Aus den Reihen der Leichtathleten wurden gleich drei Aktive geehrt.
Anne Berger erhielt das goldene Sportehrenzeichen für den 1. Platz bei den NRW-Meisterschaften 2022 mit einer übersprungenen Höhe von 4,05 m. Im gleichen Jahr bezwang sie bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften die Höhe von 4,25 m und ging damit als Siegerin nach Hause.
Emily Klein wurde das goldene Sportehrenzeichen für ihren 1. Platz im Speerwurf bei den NRW-Jugendmeisterschaften der U20 verliehen. Ihre Siegweite war 36,26 m. Im gleichen Jahr wurde Emily mit einer Weite von 36,14 m Westfälische Jugendmeisterin im Speerwurf.
Alexander Jungnitsch konnte das Gold für seine Leistungen im Diskuswurf (42,83 m, 1. Platz NRW-Winterwurfmeisterschaften der U18) sowie im Kugelstoßen (13,52 m, 2. Platz NRW-Hallenmeisterschaften der U18) mit nach Hause nehmen.
Die Trainer Christian Bludau und Gerd Meuer waren sichtlich stolz über die Auszeichnungen ihrer Schützlinge.
Wir gratulieren den drei geehrten und wünschen ihnen eine verletzungsfreie, erfolgreiche Leichtathletik-Zukunft im VfL Gladbeck.
Bildquellen
- Sportehrenzeichen in Gold: Stadt Gladbeck/Facebook-Profil von Bettina Weist | All Rights Reserved
Beitrag und Bilder von Rainer Krüger
Erfolgreich verlief das Wochenende für die VfL-Leichtathleten. Bei den Kreis- Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid, die nach zwei Corona-Jahren wieder ausgerichtet werden konnten, stellten sie nicht nur das größte Team, sondern auch das erfolgreichste. 26 Kreismeistertitel und viele weitere gute Platzierungen sorgten für ein zufriedenes Lächeln bei Eltern, Sportlern und Trainern.
Claas Eisema ganz weit vorn
Erfolgreichste Titelsammler waren dabei Claas Eisema in der Altersklasse M 14 mit vier Titeln, Antonia Sobczak mit fünf Titeln in der Altersklasse W13 und Melina Sommerfeld in der Altersklasse W11 mit drei Einzelmeisterschaften.
In der Altersklasse M 14 siegte Claas Eisema über 60 Meter in 8,51 s. Im Hochsprung gewann er mit 1,40 m, ebenso im Weitsprung, bei dem er 4,03 Meter erzielte. Eine weitere Goldmedaille gab es für ihn im Kugelstoßen mit 7,92 m.
In der Altersklasse M13 siegte Niklas Uschmann im 60 Meter Sprint mit 9,72 s vor Tim Hilker, der 10,95 Sekunden lief. Tim Hilker seinerseits gewann das Kugelstoßen der Altersklasse mit 7,64 m vor Niklas Uschmann, der die 3-kg-Kugel auf 5,81 m stieß. Platz zwei errang Niklas Uschmann über die 60 Meter Hürden in 12,34 s und im Weitsprung, in dem er 3,76 m sprang. Zwei Siege gab es auch noch in der. Altersklasse M12. Justus Möllmann siegte in 9,71 s, Daniel Unrau lief nach 9,90 s über die Ziellinie auf Platz 3. Aaron Raulf gewann das Kugelstoßen der Altersklasse mit 5,20 m vor Daniel Unrau, der 4,98 m stieß. 2 Bronze-Ränge erzielte Justus Möllmann noch im Hochsprung mit 1,20 m und im Weitsprung mit 3,54 m.
In der Altersklasse M 11 kam Maurits Eisema in 8,74 s als Zweiter ins Ziel. Die gleiche Platzierung erzielte er im Hochsprung mit übersprungenen 1,00 m. Florian Vogt flog im Weitsprung 3,11 m weit und holte Bronze. In der Altersklasse M10 kam Raphael Wetzl auf den dritten Rang im 50 Meter-Sprint in einer Zeit von 8,46 Sekunden. Myron Adamovic und Tom Prediger wurden zusammen Zweite im Hochsprung mit einer Höhe von 1,00 m.
Beide Titel in der Altersklasse M9 gingen an den VfL. Über 50 Meter gewann Thilo van Huet in 8,91 s vor Kjell Virus, der 9,04 Sekunden benötigte. Im Weitsprung siegte Philipp Sommerfeld mit 3,26 m. Sein Vereinskamerad Kjell Virus kam mit 3,02 m auf Rang drei.





Antonia Sobczak führt die Mädchen-Riege an
Erfolgreichstes Mädchen war Antonia Sobczak. Sie siegte im 60 Meter-Sprint in 9,28 s vor Lea Lüdemann (9,37 s). Die gleiche Reihenfolge gab es im 60 m-Hürden-Sprint. Antonia gewann in 10,75 s. Lea Lüdemann kam in 12,34 s auf Rang 2 vor Liska Reinsch, die 12,76 s benötigte für ihren Bronzerang. Im Weitsprung siegte Antonia mit 4,08 m vor Lea Lüdemann (3,94 m). Platz 1 im Hochsprung gab es für Antonia für eine Höhe von 1,24 m. Lea Lüdemann übersprang 1,16 m und wurde Dritte. Die gleiche Platzierung gab es für die beiden auch im Kugelstoßen. Hier siegte Antonia mit 7,32 m vor Lea Lüdemann als Dritte mit 6,65 m.
Einen erfolgreichen Samstag hatte auch Anna Dierichs. Sie siegte im 60 m-Sprint in 9,30s und im Kugelstoßen mit 5,61 m. Platz 2 holte sie im Hochsprung mit 1,28 m und im Weitsprung wurde sie mit 3,42 m Dritte.
Erfolgreichste Sportlerin in der Altersklasse W11 war Melina Sommerfeld. Sie siegte im 50- m-Sprint in 7,90 s, im Hochsprung mit 1,20 m und im Weitsprung mit einer Weite von 4,05 m. In der Altersklasse W10 gab es den Silberrang für Lena Korus über 50 m in 8,67 s vor Melina Hasanowic, die in 8,78 s auf Rang 3 lief. Eine weitere Bronzemedaille gab es für Lena Korus im Weitsprung mit 3,12 m.
In der Altersklasse W9 steuerte Nele Lauterbach 2 weitere Einzeltitel dazu. Sie siegte über 50 m in 9,02 s und im Weitsprung mit 3,06 m vor Hannah Wessenbom, die 2,98 m sprang.
Den letzten Einzeltitel gab es für Lara Elena Wissing über 50 m in 9,25 s. Ein zweiter Platz für Lara Elena im Weitsprung mit 2,77 Metern rundete das Ergebnis ab.
Quirliges Highlight: Pendelstaffel
Der Höhepunkt für die Kinder jeder Veranstaltung ist die 6 x 30 m gemischte Pendelstaffel, die in den Altersklassen U12 und U10 gelaufen wird. In diesem Jahr konnten die VfL- Kinder in beiden Altersklassen den Sieg nach Hause tragen. In der Altersklasse U 12 bestand das Sieger-Team aus Melina Sommerfeld,Raphael Wetzl, Lena Korus, Maurits Eisema, Aleyna Max und Myron Adamovic.
Das Sieger Team der Altersklasse U10 bestand aus Thilo van Huet, Carolin Vogt, Fiete Amann, Enna Holzberg, Valentino Fabbro und Nele Lauterbach.
Bildquellen
- Melina Sommerfeld KHM2023_1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- Claas Eisema: © VfL Gladbeck - Leichtathletik | All Rights Reserved
- Anna Dierichs: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- AntoniaSobczakLeaLüdemannLeonieBankenAnnaDierichs_1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- VfL Kinder Altersklasse U12_1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
10. Feb. 2023
Alexander Jungnitsch NRW-Vizemeister im Diskuswurf
Von Rainer Krüger
Bei den NRW Winterwurfmeisterschaften in Düsseldorf gab es gute Platzierungen auch für die VfL-Leichtathleten.
Allen voran holte sich Alexander Jungnitsch im Diskuswurf der männlichen Jugend U20 den Vizemeister-Titel. Obwohl er mit dem 1,75 kg-Diskus noch nicht ganz so vertraut ist, wie mit der 1,5kg-Scheibe des vergangenen Jahres, war er doch erfolgreich bei den Landesmeisterschaften. Mit 37,70 m sicherte er sich die Silber-Medaille vor Alexander Soicke aus Hagen. Der Sieger Johannes Kölbach von LAV Bayer Uerdingen/Dormagen warf über 46 m und war damit in Düsseldorf noch unerreichbar.
Da geht noch mehr
Trainer Gerd Meuer sieht jedoch noch ausreichend Potenzial bei seinem Schützling um den Abstand deutlich verkleinern zu können. Auch im Speerwurf beabsichtigte Alexander einen Angriff auf die Plätze 2 – 5. Das konnte er jedoch nicht in die Tat umsetzen, denn beim ersten Wurf zog er sich eine Zerrung in der Rumpfmuskulatur zu und musste aufgeben. Dass er mit 44,27 m noch Platz 8 belegte, war für ihn kein Trost, hätte er doch auch hier gerne den Wettkampf voll durchgezogen.





Auch Klein und Menzel stark
Bis zum Ende durchgehalten hat Emily Klein im Speerwurf der Frauen. Die NRW-Meisterin der U20 aus dem Vorjahr konnte auch im Frauen-Starterfeld gut mithalten. Nach durchwachsenem Beginn steigerte sie sich im 4. Versuch auf 38,36 m, die sie dann im sechsten Versuch noch einmal warf und belegte einen guten fünften Rang.
Die dritte im Bunde war Meret Menzel. Auch sie muss, wie Alexander, ab diesem Jahr in der Altersklasse U20 starten. Sie warf den 1 kg.-Diskus auf 32,67 m und blieb dabei nur knapp unter ihrer Sommerbestleistung. Zur Freude von Trainer Meuer erreichte sie Rang vier.
Bildquellen
- 2023-02-01_AlexJungnitsch Diskus 2: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- 2022-06-10_EmilyKlein_0072_D: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- Meret Menzel 2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- 2023-02-01_MeretMenzel Diskus 1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- 2023-02-01_AlexJungnitsch Diskus 1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
Von Tim Tersluisen | Fotos von Rainer Krüger und Tim Tersluisen
Der VfL Gladbeck ehrte am 21. und 22.10.2022 seine Jubilare. Ebenso wurden die SportlerInnen des Jahres , Anne Berger und Sebastian Janus ausgezeichnet. Im Nachwuchsbereich erhielten Hannah Steffen und Alexander Jungnitsch diese Würdigung. Bürgermeisterin Bettina Weist verlieh zudem die Sportehrenzeichen und die Sportplakette der Stadt Gladbeck.
Anne Berger – Sportlerin des Jahres 2022
Bürgermeisterin Bettina Weist und der 1. Vorsitzende Siegbert Busch konnten in diesem Jahr Anne Berger als Sportlerin des Jahres ehren. Die Leichtathletin hat sich über die Jahre zu einer der erfolgreichsten, deutschen Stabhochspringerinnen entwickelt. Ihre Laudatio hielt ihr Trainer Christian Bludau. Wir wünschen Anne weiterhin viel Gesundheit und großen sportlichen Erfolg in den Farben des VfL Gladbeck.

Im Bild: Siegbert Busch, Anne Berger, Bürgermeisterin Bettina Weist, Christian Bludau
Alexander Jungnitsch – Nachwuchssportler des Jahres 2022
Aus der Leichtathletikabteilung der zweite Kandidat: Alexander Jungnitsch. Besonders stark ist Alexander in den Wurf- und Stoßdisziplinen mit Speer und Kugel. In dem Bereich sieht Laudator und Trainer Gerd Meuer Stärke und Entwicklungspotential des Nachwuchstalents. Zudem spielen beide mit dem Gedanken, in die Königsdisziplin der Leichtathletik, den Mehrkampf, einzusteigen. Dort wird Alex sicherlich an seine Erfolge in den technischen Disziplinen anknüpfen können, die ihm bereits jetzt den VfL-Titel beschert haben.

Die Berichterstattung des Gesamtvereins findet Ihr hier.
Bildquellen
- 2022_JubilarfeierVfL_0070_DxO_kl: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
- 20221022_192228: Tim Tersluisen | CC0 1.0 Universal
Quelle: FLVW.de
Ein neues Wettkampfkonzept für die Hallen- und Freiluftsaison 2023 im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wurde in den vergangenen Wochen und Monaten in zahlreichen Sitzungen aufgestellt.
Demnach sollen sich die FLVW-Meisterschaften nicht mehr auf die Altersklassen verteilen, sondern nach den Disziplinen richten. Sowohl für die Halle als auch für die Freiluftsaison sind dafür jeweils drei Termine vorgesehen. Des Weiteren sollen auch für die M/W12 und M/W13 FLVW-Meisterschaften (Halle und Freiluft) sowie FLVW-Seniorenmeisterschaften in der Halle stattfinden.
Auf NRW-Ebene wird es im Jahr 2023 folgende Veranstaltungen geben:
- Langstreckenmeisterschaften
- Hindernismeisterschaften
- Hammerwurf
- Langstaffelmeisterschaften
- Halbmarathonmeisterschaften
- Mehrkampfmeisterschaften
- Zehn-Kilometer-Meisterschaften
Für diese Meisterschaften wird es keine FLVW-Meisterschaften geben, sondern lediglich eine westfälische Wertung, die im Nachgang in der Ergebnisdatenbank veröffentlicht wird.
Die Meisterschaften der Altersklassen Männer, Frauen und Jugend sind auf NRW-Ebene für die Testphase (zunächst für die Freiluftsaison 2023) ausgesetzt. Grund dafür ist vor allem die verkürzte Wettkampfsaison vor den Sommerferien 2023 in Nordrhein-Westfalen (NRW).
Den aktuellen Entwurf des Rahmenterminplans finden Sie am Ende des Artikels. Die Veranstaltungen sind außerdem bereits auf LA.net3 veröffentlicht und auch die Ausschreibungsentwürfe gehen in den kommenden Tagen online.
Ein weiterer Änderungspunkt beinhaltet, dass das ursprüngliche Bewerbungsverfahren nicht fortgeführt wird. Interessierte Vereine und Ausrichter melden sich bitte formlos per Mail an leichtathletik@flvw.de.
Für folgende FLVW-Meisterschaften werden Ausrichter gesucht:
- 7. Mai 2023: Block U16
- 10./11. Juni 2023: Meisterschaften I-II
- 17./18. Juni 2023: Meisterschaften III + Senioren
- 26. August 2023: U14
- 23./24. September 2023: Mannschaftsendkämpfe
- 11. November 2023: Cross-Meisterschaften
Auf der anstehenden gemeinsamen Tagung der Kampfrichterwarte*innen, Wettkampfwarte*innen und VKLAs werden die Veranstaltungsvergabe beziehungsweise die Ausrichtersuche als Tagesordnungspunkt thematisiert. Gewünscht ist die Zusammenlegung zweier Veranstaltungen an ein Wochenende sowie an einen Ausrichtungsort, um Synergieeffekte bei der Veranstaltungsvorbereitung nutzen zu können. Sollte terminlich oder inhaltlich eine Anpassung nötig sein, so ist dies ebenfalls möglich (Beispiel: Trennung der FLVW Meisterschaften III + Senioren auf zwei Veranstaltungsorte).
Quelle: FVW.de (Autor: Hans Schulz)
Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst – vertreten durch die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, Andrea Milz, verlieh Peter Middel am vergangenen Mittwoch in Neuss die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen, eine der höchsten Sportauszeichnungen des Landes.
Peter Middel unterstützt seit fünfzig Jahren in ganz besonderem Maße ehrenamtlich den Sport sowie die Sportvereine und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft und die Leichtathletik. Schon als Student berichtete er für die Dortmunder Zeitungen über die Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, ein Hobby, dem er bis heute nachgeht.
Bereits 1971 wurde er Pressewart des Kreises Dortmund, in dem er sich auch in der Organisation von Laufveranstaltungen engagierte. Als Mitbegründer des Parklaufs im Westfalenpark Dortmund „Rund um den Fernsehturm“ war er auch noch beim 50. Jubiläumslauf für seinen Verein TSC Eintracht Dortmund als Organisator aktiv.
1973 zum Verbands-Pressewart der Leichtathleten gewählt
Mittlerweile war der westfälische Verband auf ihn aufmerksam geworden und wählte ihn 1973 als Nachfolger von Walter Förster zum Verbands-Pressewart. Diesen Aufgabenbereich übt Peter Middel bis heute aus und ist damit der „dienstälteste“ Pressewart im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und feiert damit ein „Goldjubiläum im Ehrenamt“.
Fachkundig, kompetent und zuverlässig berichtet er in zahlreichen Medien über internationale, deutsche, westdeutsche und westfälische Meisterschaften. Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.
„Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.“
Hans Schulz, ehemaliger FLVW-Vizepräsident Leichtathletik
Bei jeweils zwei Welt- und Europameisterschaften war Peter Middel auch bei der Pressebetreuung im Einsatz. Hinzu kommen viele deutsche Meisterschaften, bei denen er die Hauptamtlichkeit des DLV in der Pressearbeit maßgeblich unterstützte. Zugleich bringt er sich auch engagiert in die Pressearbeit des bundesweiten Fördervereins „Freunde der Leichtathletik“ ein.
Begeisterter Langstreckler mit großem sozialen Engagement
Als Vertreter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen organisierte er, als begeisterte Langstreckler mit einer Marathonbestzeit von 2:38,20 Stunden, zusammen mit Mitarbeitern des Kultusministeriums und der Polizei NRW, des LSB und des LV Nordrhein von 1979 bis 1983 fünfmal den Staffellauf „Quer durch NRW“, bei dem eine Grußbotschaft des Kultusministers von Stadt zu Stadt weitergeleitet wurde.
Ebenso hervorzuheben ist sein hohes soziales Engagement. Dabei hat er sich ein besonderes Verdienst um den blinden Werner Rathert erworben. Bei vielen Läufen und Marathonläufen, verbunden mit einer Leine, hat er ihn zu spektakulären Ergebnissen geführt. Später noch als Fahrradbegleiter, da Werner Rathert zu schnell wurde. Auch in seinen kirchlichen Gemeinden übt er aktive Mitarbeit aus.
Zahlreiche Auszeichnungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz
Für seine großen Verdienste um die Leichtathletik wurde Peter Middel mit den DLV-Ehrennadeln in Silber und Gold und 2006 mit dem DLV-Ehrenschild ausgezeichnet. Im FLVW erhielt er die Ehrennadeln in Silber und Gold und 2010 den Ehrenring des FLVW.
Im Jahre 2018 zeichnete ihn der Bundespräsident mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.