Wer Mitglied des VfL Gladbeck ist und beim Sparkassenlauf am 24. August 2025 starten möchte, erhält einen besonderen Bonus: Wir reduzieren das Startgeld für die Mitglieder der Leichtathletik-Abteilung.
Was müsst Ihr tun?
Meldet Euch bitte bei Euren Leichtathletik-Übungsleitern. Sie sammeln Eure Anmeldungen und geben sie an uns weiter.
Andere Wege für rabattierte Starts können wir aus technischen Gründen nicht anbieten.
Das Orgateam wünscht Euch einen tollen Lauf und freut sich auf Euch!
20 / 03 / 2025
Viele Siege für den VfL Gladbeck 1921
In hervorragender Form präsentierten sich die Nachwuchsleichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Waldlaufmeisterschaften in Gelsenkirchen.
Die Veranstaltung, die an der Bezirkssportanlage Lohmühle ausgetragen wurde, führte die Kinder auf eine oder mehrere anspruchsvolle Runden durch den Park am Lohmühlenteich.
1110 m maß die Strecke in den jüngeren Altersklassen. In der Altersklasse M8 siegte Henry Janßen mit einer Zeit von 5:04 min. In der Altersklasse M9 kam Luis Klare In 4:56 min auf Rang 2. Der Sieger in der Altersklasse M10 hieß Adam Labrahimi, der in 4:20 min und deutlichem Vorsprung durchs Ziel kam. Johann Meyer wurde Dritter in 4:37 min. In der Altersklasse M11 kamen Tom Potyka, Vincent Hadadi und Sam Kieselbach auf die Plätze zwei bis vier. In der Mannschaftswertung siegte Team eins (Labrahimi-Meyer-Potyka), Team zwei (HenrikNowitzki-Vincent Hadadi-Sam Kieselbach) kam auf Rang drei.









Auch die Mädchen zeigten sich in Bestform. Sophia Kroll gewann in der Altersklasse W8 (5:21 min), Imani Kotzur und Lucy Schulz kamen zeitgleich auf Rang drei. Ebenfalls Rang drei belegte Emilia Chmurzyk in der Altersklasse W9. In der Mannschaftswertung kamen Emilia Chmurczyk, Sophia Kroll und Sara Maleen auf Rang 2.
Lieke Eisema holte die Bronzemedaille in der Altersklasse W10 (5:01 min). Nele Lauterbach hieß die Siegerin in der Altersklasse W11 (4:49 min). Zusammen mit Hanna Wessenbom belegten sie Rang 2 in der Mannschaftswertung.
Nun wurde die Strecke etwas länger. Maurits Eisema siegte auf der ca. 1530 m langen Runde in der Altersklasse M13. Henri Schüssler wurde Zweiter in der Altersklasse M12.
Dominanz gabe es für die Mädchen der Altersklassen U14. Aleyna Max siegte in der AK W12 mit knapp 1,5 Minuten Vorsprung in einer Zeit von 6:25 min. Mia Seeske (Rang3) und Lea Chaymowski (Rang 4). Nele Banken, Marie Tobies und Elin Reinsch belegten die Plätze zwei bis vier. In der Teamwertung kam Team eins (Aleyna Max, Nele Banken und Mia Seeske) auf Rang 1 und Team 2 (Lea Chaymowki, Marie Tobies und Elin Reinsch) belegte den zweiten Rang.
Liska Reinsch siegte über ca. 1980 m in der Altersklasse W15. Noch weiter mussten die Älteren laufen (2860 m). Hier siegte Leonie Banken in der weiblichen Jugend U 18, Nina Banken gewann die AK W40. Michael Banken und Sören Reinsch duellierten sich in der Altersklasse M50, dabei behielt Michael Banken die Oberhand. Jan Wellpoth gewann in der Männerklasse und am Beginn der Veranstaltung hatte bereits Markus Elias Altmüller auf der ganz am Anfang durchgeführten Langstrecke über 8100 m gesiegt.
[Rainer Krüger]
Auf den Punkt topfit präsentierte sich Melina Sommerfeld vom VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Altersklasse U14 in Paderborn und sicherte sich zweimal Silber bei zwei Starts in der Altersklasse W13.
Im Kugelstoßen war dieser Erfolg noch halbwegs erwartbar, da Melina auch mit dem zweitbesten Meldewert nach Paderborn gereist war. Allerdings wurde sie von den Nachfolgenden gefordert und musste schon eine neue Bestweite mit dem 3 kg-Gerät stoßen, um den zweiten Platz zu halten. Die lieferte sie dann auch wie gewünscht ab und behauptete sich in dem Feld der 11 Teilnehmerinnen.





Eine gute Stunde später zeigte sie dann Ihre Vielseitigkeit noch im Hürdensprint. Auf Platz Sieben in der Meldeliste ging sie ins Rennen über 60 m Hürden und deutete ihre Ambitionen im Vorlauf an. Sie siegte mit einer neuen Bestzeit von 10,49 Sek und ging als eine der Top-Kandidaten in die Finalläufe. Auf Grund ihrer Vorlaufzeit landete sie im dritten Finallauf und damit im Lauf der vier schnellsten jungen Damen. Dort beeindruckte sie ihre Trainer Stefan Klare und Rainer Krüger mit einem explosiven Start und einer neuen Bestzeit von 10,29 Sek und musste sich nur der Siegerin Emma Bösebeck-Singh aus Ost-Westfalen geschlagen geben. Eine tolle Leistung zum Abschluss der Hallen-Saison.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
18 / 03 / 2025
Einladung zur Abteilungsversammlung
Am Donnerstag, dem 10.04.2025, findet um 19:30 Uhr unsere Abteilungsversammlung im VfL-Treff statt. Details entnehmt bitt der Einladung:
Einladung-AV-LA2025Die Leichtathletikvereine in Gladbeck suchen engagierte Kampfrichter:innen! Ohne sie wäre ein fairer und reibungsloser Wettkampf nicht möglich. Deshalb bieten wir am 15. und 16. März 2025 eine kostenfreie Ausbildung an.
Egal, ob du bereits Erfahrung hast oder ganz neu dabei bist – jede:r ist willkommen! Als Kampfrichter:in sorgst du dafür, dass Wettkämpfe regelkonform ablaufen und unterstützt die Athlet:innen bei ihren Bestleistungen.
Warum mitmachen?
- Kostenloser Lehrgang mit offiziellem Abschluss
- Wichtige Unterstützung für die Sportler:innen
- Spannende Einblicke in die Leichtathletik – Du bist ganz nah dran am Geschehen
- Ehrenamtliches Engagement in einer tollen Gemeinschaft
Mach mit und werde Teil unseres Teams! Melde dich jetzt an und hilf mit, die Leichtathletik in Gladbeck im Fortbestehen zu fördern.
Anmeldung & Infos: leichtathletik@vflgladbeck.de oder Tel.: +49 1577 1577 757.
01 / 03 / 2025
Karneval 2025
Die 5. Jahreszeit hat auch bei den kleinen Leichtathleten Einzug gehalten. Hier ein paar Impressionen:



18 / 02 / 2025
Leichtathletik-Nachwuchs sammelt Titel in Wattenscheid
Bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid konnten auch in diesem Jahr die Nachwuchs-Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 hervorragende Ergebnisse erzielen. In der Altersklasse W15 siegte Lea-Marie Lüdemann im 60 m Sprint mit 8,73 Sekunden. Eine ebenfalls sehr gute Leistung brachte sie im Hürdenlauf auf die Strecke. Nach 9,96 Sekunden erreichte sie im 60 Meter Hürden-Sprint das Ziel. Ihren dritten Titel fuhr sie mit einer neuen Bestleistung von 1,45 m im Hochsprung ein.
Ebenfalls mit drei Titeln trug sich Melina Sommerfeld in die Siegerlisten ein. Sie war im 60 m-Sprint der Altersklasse W13 nicht zu schlagen und gewann in 8,85 Sekunden. Svea Salden erreichte in 9,53 Sekunden als Dritte die Ziellinie. Über 60 m Hürden siegte Melina in 10,57 Sekunden und im Kugelstoßen stieß Melina 9,13 m und war auch dort nicht zu schlagen. Eine Weite von 4,44 m im Weitsprung rundeten das Ergebnis mit einem zweiten Platz ab. Im Hochsprung der Altersklasse siegte Marie Tobies mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,32 m, Svea Salden übersprang 1,28 m und wurde Dritte vor Nele Banken, die 1,24 m schaffte.




Dreierpack in der W11
Ebenfalls drei Titel gab es in der Altersklasse W11 für den VfL. Lena Pranczke siegte im 50 m-Finale mit einer Zeit von 8,13 Sekunden deutlich; auch im Hochsprung war sie nicht zu schlagen und übersprang 1,28 m. Ihre gute Form zeigte sie auch im Weitsprung mit dem dritten Sieg und einer Weite von 3,70 m. Nele Lauterbach kam mit 3,36 m auf den vierten Rang, Hanna Wessenbom mit 3,33 m auf Platz 5.
In der Altersklasse W9 gab es ein spannendes Rennen zwischen zwei VfLern im 50m Finale. Hier siegte Khira Lahbabi hauchdünn mit 9,26 Sekunden vor ihrer Vereinskameradin Sophia Kroll (9,27 Sekunden). Im Weitsprung kam Kira mit 2,83 m auf Rang 2, Sophia wurde vierte mit 2,70 m.
Auch die Jungs lieferten hervorragende Ergebnisse. Im Hochsprung der Altersklasse M15 siegte Joel Wesemann mit einer Höhe von 1,60 m. Er wurde darüber hinaus noch jeweils Zweiter im 60 m-Finale mit 8,50 Sekunden und im Weitsprung mit 4,75 m. Platz 2 gab es auch für Tim Hilker im Kugelstoßen mit einer Weite von 10,13 m. Drei Titel errang Felix Schmidt in der Altersklasse M14. Im 60 m-Finale lief er 8,25 Sekunden, im Kugelstoßen stieß er das 4 kg Gerät auf 9,78 m und im Weitsprung gewann er mit 4,05 m, musste den Wettkampf aber verletzt abbrechen.
Einen Sieg und zweimal Rang 3 gab es für Tom Prediger Punkt in der Altersklasse M12. Im Hochsprung gewann er mit 1,08 m, in 60 m Finale lief er in 10,20 Sekunden durchs Ziel und im Weitsprung erreichte er 3,47 m. Dreimal auf den Silber-Rang kam Phillip Sommerfeld in der Altersklasse M11. Im Hochsprung stellte eine neue persönliche Bestleistung mit 1,20 m auf, im 50 m-Sprint kam er in 8,30 Sekunden durchs Ziel und im Weitsprung sprang er 3,64 m weit.
In Altersklasse M10 gab es Rang zwei für Ben Angilletta im 50 m-Finale mit 9,17 Sekunden. Luis Klare siegte im 50 m Sprint der Altersklasse M9 deutlich mit 8,85 Sekunden. Auch im Weitsprung war nicht zu schlagen und erreichte 3,34 m. Der letzte Einzelsieg kam von Henri Janßen in der Altersklasse M8. Starke 3,24 m war seine weite im Weitsprung und dazu kam er noch in 50 m Finale der gleichen Altersklasse in 9,14 Sekunden auf Rang zwei.
In beiden Pendelstaffeln blieb der VfL Gladbeck ebenfalls siegreich. Die gemischte Staffel 8 x 30 m in der Altersklasse U10 gewannen Luis Klare, Henri Janßen, Matz Zumbusch, Lucy Schulz, Elina Linne und Sophia Kroll in 37,50 Sekunden. In der Altersklasse U10 setzen sich Ben Angilletta, Phillip Sommerfeld, Nele Lauterbach, Lilly Schulz, Hanna Wessenbom und Lena Pranczke mit 35,26 Sekunden durch.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]
28 / 01 / 2025
Anna Dierichs in Deutschland Jahrgangsbeste
Eine ausgezeichnete Vorstellung lieferten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften I + II am vergangenen Wochenende in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle ab.
Personal Best für Felix Schmidt
Am Samstag begannen Felix Schmidt in der Altersklasse M14 im Weitsprung und sein Trainingskollege Joel Wesemann trat zeitgleich in der Altersklasse M15 an. Beide präsentierten sich in hervorragender Form. Felix kam mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 4,62 m auf Rang 11, Joel Wesemann sprang mit 4,92 m ebenfalls so weit wie nie und belegte in der Endabrechnung Rang fünf und holte sich damit seine erste Urkunde bei westfälischen Meisterschaften ab.














Anna Dierichs und Lea Marie Lüdemann top
Gleichzeitig glänzten auch Anna Dierichs (W14) und Lea Marie Lüdemann (W15) auf der 60 m Hürdenstrecke. Nachdem sich Anna mit 10,00 Sekunden und neuer Bestzeit für das Finale qualifizierte, tat es ihr Lea gleich und lieferte 9,88 Sekunden ab. Knapp 45 min später ließen es beide erneut krachen. Anna erzielte eine weitere Bestzeit und blieb mit 9,97 Sekunden nicht nur erstmals unter der 10-Sekunden-Marke sondern erreichte auch Platz neun. Noch besser lief es für Lea Marie Lüdemann, die sich gleich um 3 Zehntelsekunden auf 9,57 Sekunden steigerte und mit Rang fünf belohnt wurde.
Da wollte auch Felix Schmidt nicht nachstehen und kam im Kugelstoßen der AK M14 ebenfalls auf den fünften Platz. Dabei gelang ihm gleich eine Steigerung um über einen Meter und er stieß das 4-Kg-Gerät auf gute 10,08 m.
Noch besser lief es am Sonntag. Hier ging Joel Wesemann im Hochsprung an den Start. Nachdem er vor Weihnachten ausgerutscht war und sich am Fuß verletzt hatte, lief es beim letzten Wettkampf des Jahres nicht richtig gut. Die Verletzung hat er jedoch überwunden und steigerte sich im Hochsprung der Altersklasse M15 auf tolle 1,68 m und belohnte sich mit Rang drei.
Souveräner Sieg: Anna Dierichs glänzt
Den Höhepunkt aus Sicht des VfL setzte dann jedoch Anna Dierichs im Stabhochsprung der Altersklasse W14. Sie steigerte sich von 2,90 m auf die neue persönliche Bestleistung von 3,20 m und gewann den Wettbewerb ihrer Altersklasse souverän. In der deutschen Bestenliste ist sie damit derzeit die Beste ihres Jahrgangs in Deutschland, was die beiden VfL-Trainer Christian Bludau und Rainer Krüger noch zusätzlich erfreute.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
Christian Bludau und Annika Gruhlke begleiteten die Nachwuchs-Leichtathleten der Altersklassen U12, U14 und U16 zum Adventscup nach Bochum-Wattenscheid. Trotz der noch kurzen Vorbereitungszeit in der Wintersaison lieferten die jungen Athleten teilweise hervorragende Leistungen.
Starke Leistungen lieferten die Mädchen in der Altersklasse W11. Lena Pranczke gewann nicht nur ihren Zeitlauf in der hervorragenden Zeit von 8,10 Sekunden, sondern war damit auch die schnellste ihre Altersklasse. Nele Lauterbach lief in guten 8,51 Sekunden ins Ziel. Einen Doppelsieg gab es für die beiden jungen Damen dann im Weitsprung. Eine unerwartete Steigerung um 40 cm vollbrachte Nele Lauterbach und gewann den Wettbewerb mit hervorragenden 3,68 m. Lena Pranczke kam mit 3,65 m auf Rang 2.

Einen guten Auftritt legte auch Felix Schmitz in der Altersklasse M14 in. Er wurde Zweiter in hervorragenden 8,52 Sekunden und musste sich nur einem Konkurrenten aus wer geschlagen geben. Die gleiche Platzierung gelang ihm auch im Hochsprung Punkt hier verbesserte er sich ebenfalls auf eine neue persönliche Bestleistung von 1,41 m. Der um ein Jahr ältere Joel Wesemann ging in der Altersklasse M15 an den Start. Hier verbesserte er sich auf 1,62 m und gewann den Wettbewerb. Tim Hilker ging im Kugelstoßen an den Start und verbesserte sich auf eine neue persönliche Bestleistung von 9,95 m. (Platz 4).
Zwei weitere Siege steuerte Melina Sommerfeld über 60 Meter in der Altersklasse W13 bei. Sie siegte deutlich in 8,77 Sekunden. Im Kugelstoßen der Altersklasse W13 gewann sie mit einer Weite von 8,30 m. Zur Abrundung gab es für Melina noch einen zweiten Platz im 60 m Hürden Sprint sie in 11,14 Sekunden ins Ziel lief. Einen Doppelsieg für den VfL gab es noch im Hochsprung der Altersklasse W13. Hier siegte Svea Salden mit einer neuen Bestleistung von 1,28 m vor Elin Reinsch, die 1,20 m übersprang. Elin Reinsch erzielte noch im Weitsprung eine neue Bestleistung von 3,81 m (Rang 7). Im 60 Meter Sprint der Altersklasse W12 kam Cataleya Staron in 9,43 Sekunden ins Ziel und belegte Rang 6.
Ihr Debüt über die 60 m Hürden mit neuen Abständen gab Anna Dierichs in der Altersklasse W14. Die bereiteten ihr jedoch keine Schwierigkeiten und sie bewältigte die neue 60 m Hürden Strecke in 10,54 Sekunden und belegte Rang drei. Im Weitsprung ging sie auch noch an den Start und belegte mit 4,18 m den sechsten Platz. Ebenfalls auf den dritten Rang kam Lea-Marie Lüdemann im 60m Hürden Sprint der Altersklasse W15. Sie verbesserte sich auf 10,10 Sekunden. Eine weitere Verbesserung für sie gab es im Weitsprung, in dem sie sich um 29 cm steigerte und mit 4,69 m Rang 2 belegte.
In der Altersklasse M10 landete Michel Klingelhöfer in 50 m Lauf 8,58 Sekunden auf dem hervorragenden zweiten Platz. Platz 3 belegte Michel in Weitsprung der gleichen Altersklasse. Er sprang 3,31 m weit.
[Rainer Krüger]
19 / 11 / 2024
Stadion-Brücke über den Mühlenbach erneuert
Heute wurde nach über zwei Jahren Wartezeit die neue Brücke zum Stadion Gladbeck geliefert. Sie wurde in Chemnitz gebaut und ähnelt der ehemaligen Holzbrücke- nur dass sie nun aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
Zugang zum Stadion bald wieder möglich
Der Ersatz für die marode Stadion-Brücke an der Ringallee ist endlich da. Nach zwei Jahren Wartezeit wird das Stadion wieder über den Westzugang erreichbar sein. Die alte Holzbrücke musste am 21.10.2022 aufgrund statischer Probleme zunächst gesperrt und danach entfernt werden.
Die neue Brücke wird auf den alten Auflagern montiert werden. Ihr Material ist nun deutlich witterungsbeständiger, robuster und länger haltbar als das ehemalige Holz.
Technische Daten
Länge: 12,28 Meter
Spannweite: 12,00 Meter
Breite: 3,60 Meter
Der Eröffnungstermin der Brücke steht noch nicht fest. Zunächst muss die Brücke ausgerichtet, befestigt und geprüft werden.
[Tim Tersluisen]
Unsere Spitzenleichtathletin im Stabhochsprung, Anne Berger, wird diesen Freitag bei der TV-Show Ninja Warrior Germany zu sehen sein.
Anne hat sich bereits einen Namen in der Stabhochsprung-Szene gemacht und zählt zu den besten Athletinnen Deutschlands in dieser Disziplin. Nun stellt sie sich einer ganz neuen sportlichen Herausforderung und tritt gegen die anspruchsvollen Hindernisse bei Ninja Warrior Germany an.
Als Vorbereitung auf die Show fand ein Videodreh in Annes Trainingsstätte, dem Stadion Vestische Kampfbahn, statt. In diesem Video gewährt Anne spannende Einblicke in ihren Trainingsalltag und die vielseitigen Fähigkeiten, die sie in ihrem Sport entwickelt hat. Vielleicht erkennt Ihr in der Sendung einige vertraute Details aus unserem Stadion wieder.
Wir freuen uns riesig, dass Anne bei Ninja Warrior Gemany zu sehen sein wird und drücken ihr für die Sendung am Freitag kräftig die Daumen.
Einschalten lohnt sich auf jeden Fall – Ninja Warrior Germany ist eine der Quotenstärksten Sendungen im Deutschen Fernsehen.
Sendetermin
Freitag, 08.11.2024 – 20:15 Uhr, auf RTL.
Alle Fotos: ©RTL / Markus Hertrich
Der VfL Gladbeck hat einen neuen 1. Vorsitzenden. In der Vorstandssitzung am 17. September 2024 wurde Rainer Krüger zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Tim Deffte an, der das Amt bisher innehatte.
Der 59-jährige Polizeibeamte Krüger ist bereits seit über 45 Jahren Vereinsmitglied und seit vielen Jahren ehrenamtlich im Verein aktiv. Er freut sich auf die neue Herausforderung. „Es ist mir eine Ehre, diesen traditionsreichen Verein führen zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitgliedern möchte ich die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger fortsetzen, aber auch neue Impulse setzen“, erklärte Krüger nach seiner Wahl.
Der VfL Gladbeck ist mit über 3.000 Mitgliedern Gladbecks größter Sportverein und ein wichtiger Bestandteil des Gladbecker Sport- und Stadtlebens. Der VfL bietet in 13 Sparten sportliche Aktivitäten für Jung und Alt an. Mit der Wahl von Rainer Krüger setzt der Verein auf Kontinuität und frischen Wind für die kommenden Jahre. „Mein Ziel ist es, den VfL auf der Erfolgsspur zu halten und fit für die Zukunft zu machen. Dabei setze ich voll und ganz auf das Vorstandsteam.“
Der VfL Gladbeck freut sich auf die Zukunft unter der Führung von Rainer Krüger und dankt Tim Deffte dafür, dass er den Verein in einer Übergangszeit auf Kurs gehalten hat. Tim Deffte wird seine Arbeit im Geschäftsführenden Vorstand fortsetzen.
Einmal Gold, einmal Silber und ein fünfter Rang war die Ausbeute der Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921, die mit einer Menge Vorfreude zu den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U 14 nach Kamen ins dortige Jahnstadion fuhren.
Der Tag begann dann auch gleich mit erfreulichen Ergebnissen, denn zum Start der Veranstaltung lief Klaas Tiemann mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,78 Sekunden im 60m-Hürdensprint ins Finale, wo er sich dann mit 11,91 Sekunden den fünften Platz sicherte. Auch Felix Schmidt machte einen guten Eindruck, übersprang im Hochsprung der Altersklasse M13 eine Höhe von 1,40 Meter und scheiterte erst an einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,43 Meter (Platz 9). Der erste Wermutstropfen für die VfL kam dann, als Felix plötzlich Magenprobleme bekam und er nicht mehr zum Wettkampf in seinen Lieblingsdisziplinen Kugelstoßen und 75m-Sprint antreten konnte, obwohl er in beiden Disziplinen Endkampfchancen hatte.


Ähnliches Pech hatte auch Anna Dierichs, die sich mit einem forschen Sprint im 60m-Hürdenlauf in guten 10,50 Sekunden für das Finale der Altersklasse W13 qualifizierte. Nach dem Überqueren der letzten Hürde verletzte sie sich jedoch mit der Folge, dass sie sowohl im Finale nicht antreten konnte als auch auf den Stabhochsprung verzichten musste. Auch dies eine persönliche Enttäuschung für die Medaillen-Anwärterin.
Top-Tag für Melina Sommerfeld
Einen Sahne-Tag, anders kann man es nicht nennen, erwischte dagegen Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Während Klaas Tiemann gerade erfolgreich das Finale im Hürdenlauf bestritt, gelang ihr gleich im ersten Stoß eine Verbesserung auf 8,43 Meter. Damit ließ sie die komplette Konkurrenz im Kugelstoßen ihre Altersklasse hinter sich und siegte mit hauchdünnem Vorsprung von 2 Zentimeter. Die Euphorie dieses Erfolges nahm Melina dann mit in den anschließenden Speerwurf-Wettkampf. Auch hier gelang ihr eine neue Bestleistung. Mit 24,49 Meter verbesserte sie sich um fast zwei Meter und musste sich lediglich einer Konkurrentin aus dem Siegerland beugen. Über den zweiten Platz im Speerwurf freute sich beinah genauso doll wie über ihren Sieg im Kugelstoßen. Auch Marie Tobies gelang eine neue Bestleistung. Mit 13,61 Meter belegte sie Rang elf.
[ Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
Zufrieden waren die Nachwuchstrainer des VfL Gladbeck 1921 mit dem Abschneiden ihrer Athleten bei den Kreis-Mehrkampf-Bestenkämpfen, die im Gladbecker Stadion ausgerichtet wurden. Mit fünf Einzeltiteln und einem Mannschaftstitel beendeten die Leichtathletik-Talente des VfL Gladbeck den Wettkampf. Vor dem Hintergrund des Ausfalls von Anna Dierichs, Melina Sommerfeld, Raphael Wetzl und Klaas Tiemann und somit vier potentiellen Titel-Kandidaten, die krank oder verletzt passen mussten, brachten die übrigen Nachwuchstalente jedoch überzeugende Leistungen.
In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare deutlich mit über 200 Punkten Vorsprung im Dreikampf. Im 50m-Lauf kam er nach 8,93 Sekunden durchs Ziel. Er sprang 3,10 Meter weit und warf den Schlagball auf 34,00 Meter. Der zweite Sieg ging an Adam Labrahimi in der Klasse M9. Auch er siegte mit deutlichem Vorsprung. Die 50 Meter bewältigte Adam in 8,49 Sekunden als Schnellster, mit 3,40 Meter sprang er eine tolle Weite, und im Schlagballwurf war er der Beste seine Altersklasse mit 27,50 Meter.
In der Altersklasse M10 kam Phillip Sommerfeld auf den Silber-Rang. Er sprintete die 50 Meter in 8,89 Sekunden am schnellsten, im Hochsprung übersprang er 90 Zentimeter. Im Weitsprung sprang mit 3,37 m am weitesten und auch im Schlag Ballwurf brachte er mit 33,50 Meter die beste Weite.








Einen Doppelsieg in der Klasse M 13, gab es für Felix Schmidt und Justus Möllmann. Felix siegte mit 1691 Punkten. Dabei gelangen ihm drei Bestleistungen. Im 75m-Sprint lief er erstmals 10,45 Sekunden, im Ballwurf sehr gute 42 Meter und im Hochsprung lautete die neue Bestleistung 1,42 Meter. Dazu noch 4,33 Meter im Weitsprung und fertig war der Kreismeister-Titel. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann kam auf Rang zwei. Er sprintete die 75 Meter in 11,53 Sekunden, sprang 3,97 Meter weit, warf den Ball 27,50 Meter und überwand im Hochsprung 1,34 Meter.
In der Altersklasse W10 hatten die VfL Athleten alles im Griff. Alle drei Podestplätze gingen an VfL-Mädchen. Auf dem obersten Treppchen landete Lena Pranczke, die im Vierkampf 1425 Punkte erzielte. Ihre Einzelleistungen lauteten 8,15 Sekunden (50 Meter), 1,30 Meter (Hoch), 3,57 Meter (Weit) und 20,50 Meter (Schlagball). Auf zwei Platz 2 kam Nele Lauterbach mit 1229 Punkten (8,77 Sekunden/ 1,10 Meter/ 3,26 Meter und 24,00 Meter). Den Bronze-Rang ergatterte sich Hannah Wessenbohm mit 946 Punkten (9,10 Sekunden/ 0,94 Meter/ 2,98 Meter/ 16,50 Meter).
Auch Lena Korus siegte deutlich in der Altersklasse W11. Sie sprintete in 8,00 Sekunden ins Ziel, übersprang 1,26 Meter im Hochsprung, sprang 3,63 Meter weit und warf den Schlagball auf 28 Meter.
Einen Silber-Rang gab es für Svea Salden im Vierkampf der Klasse W12. Svea lief die 75 Meter in 11,64 Sekunden, sprang 3,60 Meter weit, warf den 200 g-Ball auf 26,50 Meter und übersprang im Hochsprung 1,22 Meter. Zwei Bronzeplätze gab es noch bei den Jüngsten. Sara Maleen Ruloffs wurde Dritte im Dreikampf der Kinder W8 mit 410 Punkten und in der Altersklasse W9 kam Leonora Ziebell mit 889 Punkten ebenfalls auf Rang drei.
Der Mannschaftstitel der Altersklasse männliche Kinder U10 ging an die Dreikampfmannschaft mit Adam Labrahimi, Luis Klare, Thore Kowalczik, Johann Meyer und Leon Potrebitsch.
Silber ging an die Vierkampf-Mannschaft der weiblichen Kinder U10 mit Leonora Ziebell, Lilly Schulz, Johanna Utech und Lieke Eisema. Ebenfalls Zweite wurde die Mannschaft der weiblichen Jugend U14 mit Svea Salden, Elin Reinsch, Amy Wesemann, Marie Tobies und Nele Banken.
[Rainer Krüger]
29 / 08 / 2024
Läuferwetter beflügelt: Sparkassenlauf mit neuem Melderekord
Am vergangenen Sonntag wurde der 19. Gladbecker Sparkassenlauf rund um das Wasserschloss Wittringen ausgetragen.
Die Voraussetzungen waren ideal: Auf sechs Distanzen konnten sich die Läufer und Walker messen. Da fand jedes Leistungsvermögen seine Strecke. Als Sahnetupfer zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Mit 21 Grad Celsius und wechselnder Bewölkung stellten sich optimale Bedingungen für Ausdauersportler ein.
Rekord: 898 gemeldete Läufer
Dies dankten die Sportler mit einen neuen Melderekord. Mit 898 Registrierungen konnte der zuletzt 2017 aufgestellte Melderekord um genau eine Meldung eingestellt werden. Dies ist ein Zuwachs von 22% im Vergleich zum Vorjahr. Organisator Tim Tersluisen zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Wert. „Das zeigt mir, dass wir mit dem Sparkassenlauf weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Rundum haben die Volksläufe mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen.“
Der 5 km-Lauf macht das Rennen
Mit 241 Meldungen hat sich der 5 km-Lauf zum stärksten Wettbewerb gemausert. Mit 215 Meldungen folgt der Halbmarathon und darauf der 10 km-Lauf mit 191 Meldungen. Damit holt der Halbmarathon wieder auf. Allgemein war bis zu diesem Jahr der Trenz zur kürzeren Strecke zu beobachten. Beim Der-kleine-Bergmann-Bambinilauf zeigten dann die Jüngsten, dass sie mit Spaß und Laune bereit die 421 Meter bestreiten können.
Gute Laune überall
Mit Volkslauf-Moderator Laurenz Thissen, in der Szene „The Voice“ genannt, hat der VfL Gladbeck einen seit langer Zeit mit dem Sparkassenlauf verbundenen Host gefunden. Souverän manövrierte er von den Starts und zu den Siegerehrungen. Dabei wurde er von Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassenvorstand Marcus Steiner und VfL-Chef Tim Deffte unterstützt.
Auch der Zieleinlauf der Sportler wurde von Thissen begleitet. Er animierte dabei die Umstehenden zu Jubelstürmen und gab den Sportlern so den nötigen Rückenwind auf den letzten hundert Metern. Zumeist konnten alle mit einem Lachen auf dem Gesicht ins Ziel laufen. Dies kann man auch auf dem Bildmaterial sehen. Dieses kann beim VfL-Bilderdienst unter https://shop.sparkassenlauf.com betrachtet und auch erworben werden.
Gute Versorgung gegen den Durchhänger
„Vielen Dank für den fantastischen Halbmarathon am Sonntag. Die Orga war hervorragend mit vielen freundlichen Mitarbeitern und toller Unterstützung entlang der Strecke. “, schreibt ein Läufer aus den Niederlanden. Auch am Sonntag durfte das Helferteam rund um Fun Runner-Chefin Anja Rückmann viel solches Lob ernten. Mit gut 100 Helfern haben die Fun Runner sowie die Leichtathleten des VfL Gladbeck viel Personal aufgefahren, um die Sportler optimal zu versorgen. An drei Verpflegungsstationen gab es Iso-Getränk, Zitronentee, Apfelsaftschorle und Obst. Es wurden mehr als 1.000 Liter Getränke ausgeschenkt und über 100 kg Obst geschnibbelt. Nach dem Lauf standen dann Kuchen und Herzhaftes vom Grill zur Stärkung bereit.
Dankeschön
Ein großer Dank des VfL Gladbeck gilt den Ehrenamtlichen und dem Deutschen Roten Kreuz, ohne die eine Durchführung des Laufs nicht möglich gewesen wäre. Ebenso wäre der Lauf ohne die Unterstützung durch die Werbepartner und die Sponsoren nicht machbar. Auch denen gilt der Dank für deren Treue und Engagement.
Auf wiedersehen am 24.08.2025
Der nächste Sparkassenlauf findet statt am 24.08.2025! Auf eine ebenso schöne und erfolgreiche Veranstaltung mit hoffentlich mehr als 900 Meldungen.
22 / 08 / 2024
19. Gladbecker Sparkassenlauf mit starker Voranmelderzahl
Die Pokale und Medaillen sind poliert, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag zum 19. Mal starten.
Mit einer Voranmelderzahl von 826 Personen übertrifft diese Veranstaltung das Vorjahr um über 175 Meldungen. Das ist ein Spitzenwert, der das Orgateam des VfL Gladbeck sehr freut.
Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 5 km-Lauf mit 224 (Vorjahr: 156 Voranmeldern) und der Halbmarathon mit 199 Meldungen (Vorjahr: 123 Meldungen), gefolgt vom 10 km-Lauf mit 177 (Vorjahr 118). Damit holen der 5 km-Lauf und der Halbmarathon gegenüber den 10 Kilometern zum Vorjahresstand deutlich auf. Die Walkingdisziplin, die 1,5km der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern gut 900 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf neu vermessen und durch den Deutschen Leichtathletikverband als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.
Der älteste Läufer wird die 5,0 km in der Teamstaffel absolvieren; er ist 84 Jahre alt und kommt vom Schützenverein Gladbeck-Mitte. Die älteste Teilnehmerin ist 76 Jahre alt und wird die 5-Kilometerstrecke laufen.
Bestes Läuferwetter in Sicht
Der Deutsche Wetterdienst hat gute Nachrichten für den Gladbecker Sparkassenlauf im Gepäck. Stand heute wird es überwiegend sonnig mit wechselnder Bewölkung und maximal 21 Grad Celsius. Das sind beste Bedingungen für unsere Veranstaltung.
Bewährt und ein Pluspunkt: Nettozeiten und Live-Timing
Zum zweiten Mal bieten wir beim Gladbecker Sparkassenlauf Nettozeiten an. Ebenso gibt es zum zweiten Mal das Live-Timing, bei denen das Rennen online live verfolgt werden kann! Zwar wird die Veranstaltungswertung weiterhin auf Basis der Bruttozeiten durchgeführt, jedoch ziehen die Nettozeiten in die Bestenliste ein und finden dort ihre Wertschätzung. Durch die Verwendung des RaceResult 5000-Systems mit Mobilfunkanbindung können wir die Trackingdaten live auf dem Raceresult-Server ablegen und das Live-Timing anbieten. Von dort lässt sich dann der Rennverlauf beobachten. Ein großer Mehrwert für Freunde und Verwandte, die das Rennen aus der Ferne oder am Handy beobachten wollen.
Möglich macht dies der Einsatz unserer Freunde vom Zeitmessteam des SuS Bertlich, das uns auch in diesem Jahr als Unterstützung zur Verfügung steht.
Bestens vorbereitet, bestens versorgt
Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation Nummer Zwei mit Wasser, Schorle, Isogetränk, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 23 Grad sicher eine Wohltat sein.
Das Helferteam von Sigrid Mollenhauer wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.
Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern. Die Leichtathleten des VfL stellen das zweitstärkste Helferfeld.
Wieder dabei: Unser Bilderservice
Als besonderen Service bieten wir unseren Läuferinnen und Läufern einen eigenen, sehr moderat bepreisten Bilderdienst an. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Unsere Nachwuchs-Leichtathleten und Mitglieder des Nikon-Clubs machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können unsere Sportler unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos mit Ihnen suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern wird Sie dabei unterstützen.
Unterstützung durch das DRK
Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Wir bauen seit vielen Jahren auf die Hilfe des DRK und sind wieder froh darüber, dass der Kreisverband Gladbeck wieder dabei ist.
Kurzentschlossene sind willkommen
Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen.
Folgende Strecken sind im Angebot:
0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr
1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr
5km Walking, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.20 Uhr
5km, Alter: ab 10 Jahre, Start: 9.15 Uhr
10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr
21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr
Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkassenlauf.com
[Tim Tersluisen]
02 / 07 / 2024
Höher, schneller, weiter
Gladbecker Leichtathletik freut sich über zwei elektronische Weitenmessgeräte
Für die Gladbecker Leichtathletikvereine TV und VfL Gladbeck muss der lateinische Wahlspruch wohl umgeschrieben werden in „Höher, weiter – schneller gemessen.“ Denn ab sofort können die Weiten und theoretisch auch die Höhen in Wettkämpfen mit zwei Tachymetern ermittelt werden. Dabei sind die neuen Geräte an Geschwindigkeit und Präzision nicht zu schlagen. Üblicherweise nutzt man Tachymeter in der Vermessungstechnik. Aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften haben diese Messmittel auch die Leichtathletik erobert.
Bücken und Maßband durchziehen ade
Misst man die Weite mit einem Maßband gehören mindestens vier helfende Hände dazu. Je nach Disziplin, kommt man auch gerne auf acht, teils mit dickem Schutz versehene Hände. Und deren Besitzer wissen abends nur zu gut, was sie tagsüber getan haben: Bücken, Maßband straffziehen, aufstehen und wieder von vorn. Unzählige Male am Tag. Angesichts einer in die Tage gekommenen und schrumpfenden Kampfrichterszene keine guten Voraussetzungen für die Abwicklung komplexer Wettkämpfe.
Mit der Einführung von Elektronischen Distanzmessgeräten (EDM) wie dem Tachymeter fallen viele der körperlichen Strapazen weg. Zudem beschleunigt die Elektronik die Messung, verhindert Übertragungsfehler und schließt Ablesefehler weitestgehend aus. Effektiv verkürzt die elektronische Messung die Wettkampfdauer um die Hälfte. Eine Wohltat für Athleten und Kampfrichter.
Der Kampfrichter im Wandel der Zeit
Von den Stoppuhren hat sich die Leichtathletik schon lange verabschiedet. Durch präzise Photofinish-Systeme wurde auf der Laufbahn bereits vor Jahren eine technische Revolution ausgelöst, die viel Personal einsparte. Dafür ergab sich daraus die Forderung nach mehr Spezialisten. Denn ohne gute Kenntnis lässt sich Technik nicht sicher bedienen.
Dies geschieht nun auch bei den Weitenmessungen in Gladbeck. Vier Kampfrichter haben sich zu Messrichtern EDM ausbilden lassen.
Zwei Tachymeter mit Förderung durch Sparkasse und Stadt
Glücklich schätzen können sich die Gladbecker Leichtathleten, weil sie mit der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck zwei starke Unterstützer gefunden haben. Mit deren Hilfe konnten die Vereine zwei Messgeräte beschaffen, mit denen die Leichtathletikwettkämpfe in der Vestischen Kampfbahn eine neue Qualität erreichen. Außerdem schont der Einsatz der neuen Technik die Kinder, Jugendlichen und Kampfrichter.


Bei der Übergabe der Messgeräte waren Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassen-Vorstand Marcus Steiner, Amtsleiter Michael Berger sowie die jeweiligen Leichtathletik-Chefs Heiner Preute und Johannes Waschelewski anwesend. Die Übergabe fand im Rahmen der Kreismeisterschaften U14 und jünger im Gladbecker Stadion statt. Bürgermeisterin Weist zeigte sich hoch interessiert und ließ sich die neue Technik vorführen. Aber damit nicht genug: Frau Weist ließ es sich nicht nehmen, auch selbst einige Messungen durchzuführen. Auch Sparkassenvorstand Steiner zeigte sich beeindruckt von den Vorteilen der Messgeräte.
Die Leichtathletik-Abteilungen von TV Gladbeck und VfL Gladbeck danken der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck ganz herzlich für den Förder-Zuschuss und schauen einer Freiluftsaison mit neuen Möglichkeiten entgegen.
[Tim Tersluisen]
27 / 06 / 2024
Medaillenregen bei Kreis-Meisterschaften
Bei ausgezeichnetem Wetter wurden am vergangenen Wochenende die Kreisbestenkämpfe der Altersklassen U 10-14 in der Leichtathletik im Gladbecker Stadion ausgetragen.
Dabei stellte der ausrichtende VfL Gladbeck 1921 nicht nur das größte Team, sondern auch das erfolgreichste. In 67 Klassen und Disziplinen wurden Kreismeister-Titel vergeben. Die Sportler des VfL Gladbeck sicherten sich allein 36 davon und damit mehr als die Hälfte aller vergebenen ersten Plätze.
Die drei erfolgreichsten Teilnehmer aus VfL-Sicht waren Melina Sommerfeld, Klaas Tiemann und Felix Schmidt. Alle drei gingen fünfmal als Sieger vom Platz und das in der Regel mit hervorragenden Leistungen.
In der Altersklasse M13, siegte Felix Schmidt im 75 m-Sprint in 10,73 Sekunden, im 60 m-Hürdenlauf benötigte er 12,36 Sekunden. Neue Bestleistungen gab es für ihn im Hochsprung (1,40 m) und im Weitsprung (4,28 m) und seinen fünften Sieg fuhr er ein im Kugelstoßen mit der drei-Kilogramm-Kugel, die er 9,14 m weit stieß.
Ein Jahr jünger ist Klaas Tiemann und auch er siegte fünfmal in der Altersklasse M12. 11,78 Sekunden war seine Zeit über 75 m. Den ersten Hürdenlauf im Drei-Schritt-Rhythmus absolvierte er in 12,21 Sekunden, im Hochsprung kam er auf 1,16 m, im Weitsprung auf 3,81 m und die Kugel stieß er 4,19 m.
Überragende Sportlerin in der Altersklasse W12 war Melina Sommerfeld. Mit deutlichem Vorsprung gewann sie die 75 m. In 11,00 Sekunden. Eine neue persönliche Bestleistung gab es für sie über 60 m Hürden in einer Zeit von 10,74 Sekunden. Im Weitsprung flog sie auf sehr gute 4,25 m, im Kugelstoßen, erzielte sie eine neue Bestleistung mit 8,19 m und auch ihr Sieg im Speerwurf ging mit einer Bestleistung von 22,86 m einher.





Mit drei Einzelstarts und drei Siegen ging Anna Dierichs von den Anlagen. In der Altersklasse W13 sicherte sie sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 10,35 Sekunden im 60 m-Hürdensprint den Sieg, ebenso mit 10,69 Sekunden im 75 m-Sprint und einer Weite von 4,44 m im Weitsprung. Amy Wesemann wurde Zweite im 800 m-Lauf der Altersklasse W13 in 3:25,11 min.
Weitere vordere Platzierungen gab es noch in der Altersklasse W12. Im Hochsprung kamen Marie Tobies und Nele Banken mit neuen Bestleistungen von 1,24 m auf Rang zwei und drei. Dritte im Weitsprung wurde Elin Reinsch mit 3,63 m. Nele Banken siegte im Diskuswurf mit 11,18 m, im Speerwurf wurde sie Dritte mit 16,02 m und im Kugelstoßen kam sie mit 4,61 m auf Rang zwei. Svea Salden sicherte sich Silber mit einer Zeit von 2:53,20 min und im Speerwurf mit einer Weite von 16,25m. Die 4×75 m-Staffeln in der Besetzung Dierichs – Sommerfeld – E. Reinsch – Salden kam in 44,10 Sekunden auf Rang zwei.
In der Altersklasse W11 gab es ebenfalls zwei Siege. Aleyna Max siegte über 800 m in einer Zeit von 3:05,86 min, Mia Seeske kam in 3:24,15 Minuten auf den dritten Rang. Lena Korus siegte im Hochsprung mit einer Höhe von 1,20 m vor Melina Hasanovic, die 1,16 m übersprang. Im 50 m-Sprint landete Lena Korus auf Rang zwei (8,02 Sekunden), Aleyna Max wurde dritte in 8,12 Sekunden. Auch im Weitsprung gab es Silber für Lena Korus mit 3,67 m vor Melina Hasanovic (3,56 m). Diese wurde dafür Zweite im Schlagballwurf mit 28 m vor Aleyna Max (24,50 m).
Drei Titel steuerte Lena Pranczke zum Gesamtergebnis bei. In der Altersklasse W10 siegte sie in 8,00 Sekunden im 50 m-Sprint. Nele Lauterbach wurde Dritte in 8,73 Sekunden. Nele Lauterbach siegte im 800 m-Lauf mit 3:19,83 Minuten vor Clara Stolletz auf Rang drei in 3:26,64 Minuten. Im Hochsprung übersprang Lena Pranczke die Höhe von 1,12 m und im Weitsprung landete sie auf 3,84 m auf Rang 1 vor Clara Stolletz (3,31 m) und Nele Lauterbach (3,18 m). Den letzten Titel in der AK W10 sicherte sich Nele Lauterbach im Schlagballwurf. Sie gewann mit 26 m vor Hanna Wessenbom, die 20 m erreichte.
Die 4 x 50 m-Staffel in der Besetzung Lena Korus – Aleyna Max – Nele Lauterbach und Lena Pranczke lief als erste durchs Ziel in 31,87 Sekunden.
Der Sieger im Hochsprung der Altersklasse M11 heißt Tom Prediger, der eine Höhe von 1,16 m übersprang vor Raphael Wetzl, der 1,12 m schaffte. Das gleiche Ergebnis gab es noch im Schlagballwurf, den Tom mit 38,50 m gewann vor Raphael Wetzl (33,00 m). Im Weitsprung erzielte Raphael 3,68 m und wurde Zweiter vor Tom, der mit 3,56 m auf Rang drei sprang. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld im Weitsprung mit einer Weite von 3,55 m. Florian Hilker siegte im Ballwurf mit 36,50 m, Phillip Sommerfeld kam mit 31,00 m auf Rang drei. Im 4×50 m- Staffellauf kamen Florian, Raphael und Tom gemeinsam mit Tom Potyka auf Rang der in 33,73 Sekunden.
Siegreich war die 4 x 50 m der Altersklasse U10. In 35,90 Sekunden liefen die vier Jungs in der Besetzung (Thore Kowalzik –Johann Meyer – Luis Klare und Adam Labrahimi) durchs Ziel. Die zweite Staffel mit Marshall Puck- Taavi Kowalzik – Leon Potrebitsch und Oskar Stierand kam in 39,83 Sekunden auf Rang drei.
In der Einzelwertung der Altersklasse M9 konnte Adam Labrahimi mit drei Titeln überzeugen. Er siegte im 50 m-Sprint in 8,40 Sekunden, im 800 m-Lauf (2:59,1 min) und im Weitsprung (3,50 m). Im Schlagballwurf wurde Adam Zweiter mit 26 Meter.
Zwei Siege gab es für den Jüngsten in der Altersklasse M8. Luis Klare siegte im Weitsprung mit 3,11 m vor Taavi Kowalzik (2,86 m). Als Zweiter über die Ziellinie im 800m-Lauf wurde Luis Klare. Im Schlagballwurf siegte er mit 29 m vor Marshall Puck (21 m) und Taavi Kowalzik (18 m). Im 50 m-Sprint kam Luis auf Rang 2 in einer Zeit von 9,12 Sekunden, Marshall Puck wurde Dritter in 9,21 Sekunden.
Bei den jüngsten Mädchen gab es noch mehrere Bronze-Platzierungen und einmal Silber. Der zweite Platz im 800 m-Lauf der Altersklasse W9 ging an Lilly Schulz in 3:09,72 Minuten. Dritte wurde sie im Schlagballwurf mit 17 m. In der Altersklasse W8 wurde Elina Linne im 50 m-Sprint (10,36 Sekunden) Dritte als auch im Weitsprung mit 2,58 m. Die 4 x 50 m-Staffel mit Lilly Schulz – Elina Linne – Jette Tiemann und Lieke Eisema kam auf Rang drei in 40,22 Sekunden. [Rainer Krüger]
Ein erfolgreiches Wochenende hatten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 in Dortmund.
Stabis geben Gas
Am Samstag (08.06.2024) gingen die Stabhochspringerin Anne Berger und Anna Dierichs beim Jump’n Run-Meeting der LGO im Stadion Hacheney an den Start. Eine gute Vorstellung lieferte dabei Anne Berger, die mit 4,01m eine neue Jahres-Bestleistung übersprang. Die Einstiegshöhen 3,81 m und 3,91m meisterte sie souverän im ersten Versuch. Erst bei 4,11 m musste sie passen.
Genauso gut lief es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie stellte mit 2,60 m ihre bisherige Bestleistung ein und gewann den Wettbewerb der 13-jährigen Mädchen.






Tim Hilker überzeugt
An gleicher Stelle ging am nächsten Tag Tim Hilker an den Start. Im Stadion Hacheney wurde der erste Teil der westfälischen Meisterschaften ausgetragen. Tim Hilker ging dabei im Diskuswurf und Kugelstoßen an den Start. Der 14-Jährige, der den Diskuswurf bisher nur aus einer Teildrehung absolvierte und als zehntplatzierter in der Meldeliste stand, warf zum ersten Mal aus der vollen Drehung. Dies gelang ihm auch recht gut, denn er steigerte seine persönliche Bestleistung um rund 5 Meter auf 28,74 m. Damit belegte er am Ende den hervorragenden vierten Platz. Im Kugelstoßen kam er mit 8,53 m auf Rang neun.
[Rainer Krüger]
06 / 06 / 2024
Erstes Stab- und Sprintmeeting ist ein Erfolg
Zum ersten Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck das Stab- und Sprintmeeting. Nachdem im letzten Jahr das Stabhochsprungmeeting seine Premiere feierte, wurde die Veranstaltung in dieser Saison um zahlreiche Sprintwettbewerbe ausgeweitet.
Rund 180 Sportler aus NRW, Niedersachsen und dem Saarland reisten an. Herauszuheben waren hier die 5,25 m von Finn Jakob Thorbom (Bayer Leverkusen) im Stabhochsprung der Männer, die 100 m-Siegerin Samira Attermeier (11,89 Sekunden) aus Dortmund und die Laura Müller (die Frau mit der weitesten Anreise vom SV GO! Saar 05), die den 400 m-Lauf mit 54,67 Sekunden dominierte. Das Wetter spielte mit und so konnten auch die VfL-Athleten tolle Leistungen abrufen.
Drei verschiedene Stabwettkämpfe wurden angeboten, unterteilt nach Anfangshöhe. Für die kleinsten und jüngsten startete der Wettbewerb bei 1,50 m. Diese Höhe meisterten alle VfLerinnen souverän.
Liska Reinsch (W14) sprang mit 1,70m neue Bestleistung, ebenso wie Nele Banken (W12), die mit 1,60 m siegte. Leonie Banken (W15) sprang mit 2,10 m nah an ihre beste Höhe heran, ebenso Anna Dierichs (W13), die mit 2,50 m ein gutes Ergebnis erzielte und Rang eins belegte.




Anne Berger startete im dritten Wettkampf am Nachmittag. Sie übersprang 3,80 m und 3,90m sehr souverän. Leider scheiterte sie nach drei sehr guten und knappen Versuchen an der Saisonbestleistung von 4,05 m. Den ersten Platz belegte sie nichtsdestrotz.
Auch die Sprinter und Sprinterinnen konnten zufrieden nach Hause gehen. Felix Schmidt siegte über 75 m in 10,49 Sekunden, Justus Möllmann wurde Vierter in 11,33 Sekunden. Über 60 m Hürden gaben Justus Möllmann und Felix Schmidt ihr Debüt. Justus kam nach 11,98 Sekunden und Felix nach 12,61 Sekunden ins Ziel.
Einen starken Auftritt gab es auch für Melina Sommerfeld (W12) und Anna Dierichs (W13). In einem gemischten Lauf der beiden Altersklassen lieferten sie ein tolles Rennen. Dabei steigerte sich Melina auf 10,92 Sekunden und siegte in ihrer Altersklasse. Anna Dierichs war noch einen Tick schneller und siegte ebenfalls in 10,67 Sekunden. Auch auf der 75-m-Sprintstrecke dominierten die beiden ihre Altersklasse. Anna Dierichs gewann in der W13 in 10,88 Sekunden, Melina Sommerfeld war sogar noch ein bisschen schneller und siegte in der W12 in neuer persönlicher Bestzeit von 10,76 Sekunden.
Die Staffeln waren ebenfalls erfolgreich. So siegte die erste Staffel der U12 bei den Mädels (Lena Pranczke, Lea Chaymowski, Nele Lauterbach, Aleyna Max) sowie bei den Jungs (Henri Schüssler, Fiete Amann, Tom Prediger, Raphael Wetzl)
Eine neue Bestzeit gab es auch für Lea Lüdemann im 100 m-Sprint, in dem sie in 13,66 Sekunden Zweite wurde. Leonie Banken und Liska Reinsch gingen zum ersten Mal über die Langhürden an den Start. Sie benötigten für die 300 m Hürdenstrecke 60,56 Sekunden bzw. 63,20 Sekunden und belegten in ihren Altersklassen Platz drei und zwei.
Zweimal auf Rang zwei landete Raphael Wetzl. In der Altersklasse M11 kam er über 50 m in 8,32 Sekunden ins Ziel. Im 800 m-Lauf beendete er das Rennen nach 2:56,20 Minuten. Henri Schüssler kam in 3:09,79 Minuten auf Rang 4.
In der Altersklasse M10 siegte Fiete Amann über 50 m in 8,44 Sekunden vor Kjell Virus (8,55 Sekunden). Phillip Sommerfeld, Tom Potyka und Florian Hilker belegten die Ränge vier bis sechs. Zwei Siege gab es für Adam Labrahimi in der Altersklasse M9. Er siegte über 50 m (8,61 Sekunden) und 800 m (2:57,90 Minuten). Thore Kowalzik wurde jeweils Dritter (9,08 Sekunden und 3:36,32 Minuten). Sein Bruder Taavi machte es ihm gleich und wurde zweimal Dritter in der Altersklasse M8 über 50 m (9,19 Sekunden) und 800 m (3:29,28 Minuten). Ebenfalls in M8 gab es für Luis Klare den Silberrang über 50 m (9,13 Sekunden) und Rang 4 über 800 m in 3:30,83 Minuten.
Zwei Siege errang Aleyna Max. In der Altersklasse W11 setzte sie sich sowohl über 50 m (8,10 Sekunden) als auch über 800 m durch (2:50,44 Minuten). In der Altersklasse W9 wurde Hanna Krekeler Dritte über 50 m (9,18 Sekunden) und Zweite im 800 m-Lauf (3:21,63 Minuten) vor Lieke Eisema (3:26,48 Minuten). Im 800 m-Lauf der Altersklasse W8 kam Sara Maleen Ruloffs auf Rang drei in 3:42,17 Minuten.
[Rainer Krüger]
31 / 05 / 2024
VfL-Nachwuchs gewinnt beim Kids-Cup in Recklinghausen
Viel Spaß und gute Leistungen zeigten die jüngsten Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim „Kids Cup“ in Recklinghausen. Die Kinderleichtathletik-Veranstaltung, ausgerichtet vom Recklinghäuser LC im Stadion Hohenhorst, machte den VfL-Kindern nicht nur Spaß, sondern in der Altersklasse U8 konnte sich die erste Mannschaft des VfL sogar den alleinigen Gesamtsieg sichern.
Kinderleichtathletik – Kindgerechte Wettbewerbe ohne Leistungsdruck
Die Teamveranstaltung bestand aus den Disziplinen 30 m-Sprint, Hindernis-Sprint-Staffeln, Schlagwurf mit dem Heuler und Hoch-/Weitsprung. Die Summe der besten Einzelergebnisse sorgte dann dafür, dass die erste Mannschaft als strahlender Sieger vom Platz ging.
Die Besetzung der Siegermannschaft war:
Imani Kotzur, Khira Lahbabi, Tom Dier, Nica Kopietz, Serafyma Chaika, Mia Dizdar,Sophia Kroll, Silas Aydin, Lönne von Huet


Rang 12 für die 2. Mannschaft
Die 2. Mannschaft mit Sandro Kieselbach, Kerem Carkit, Lenia Schnare, Laila Abdelmagid, Samuel Khujat, Frieda Namyslo, Lennart Reschke, Sophia Reinartz und Karla Richter kam auf Rang 12.
„Fliegender Supersonic“ auf Rang 6
Das Team der Altersklasse U10 ging unter dem Kampfnamen „Fliegender Supersonic“ an den Start und kam in der Besetzung
Sara Maleen Ruloffs, Luis Klare, Taavi Kowalzik, Leon Potrebitsch, Thore Kolwalzik, Leonora Ziebell, Lieke Eisemam, Isabella Schnare und Elina Linne.
mit 22 Punkten auf Rang sechs.
[Rainer Krüger]
31 / 05 / 2024
Stabhochsprung- und Sprintmeeting des VfL Gladbeck
Am Sonntag richtet die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion ein Stabhochsprung- und Sprint-Meeting aus.
Nachdem ein Stabhochsprung-Meeting, das von der Stabhochsprung-Gruppe um Coach Christian Bludau organisiert wurde, so großen Anklang fand, dass die Veranstaltung bis in die Dunkelheit dauerte, haben die VfLer in diesem Jahr eine Tagesveranstaltung in Angriff genommen.
Mondscheinspringen adé
In drei Gruppen gehen über 40 Stabhochspringer an den Start. Den Anfang machen die Kleinsten und Anfänger um 12.00 Uhr. Dann startet um 14.00 Uhr die zweite Gruppe mit einer Anfangshöhe von 2,60 m und rund 10 Sportlern. Der Höhepunkt wird dann die dritte Gruppe sein, die um 16.00 Uhr mit einer Anfangshöhe von 3,50 m einsteigt. Neben Lokalmatadorin Anne Berger in der Frauenklasse werden noch eine Reihe weiterer Springer über 4 m erwartet.
Starkes Teilnehmerfeld
Angekündigt haben sich auch zwei Springer aus Leverkusen (Finn Thorbom und Sebastian Vogt), die mit Bestleistungen von 5,25 m und 5,11 m anreisen. Wer sich für Stabhochsprung interessiert, kann am Sonntag hautnah diese aufregende Disziplin erleben, denn die Gladbecker Stabhochsprung-Anlage steht direkt vor der Stehtribüne auf der Gegengeraden.
Umrahmt werden die Stabhochsprung-Gruppen durch allerlei Wettbewerbe auf der Laufbahn. Insgesamt werden am Sonntag 185 Teilnehmer aus NRW, die 277 Einzelmeldungen abgegeben haben, erwartet.
[Rainer Krüger]
25 / 05 / 2024
Leichtathleten mit starken Leistungen in Mönchengladbach
Einige Bestleistungen und vordere Platzierungen brachten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den Pfingstsportfesten nach Hause.
Felix Schmidt in Bestform
Der Sieger im Kugelstoßen der Altersklasse M13 hieß Felix Schmidt, der sich mit einer Weite von 9,54 m deutlich durchsetzte. Rang fünf gab es für ihn im 75 m-Sprint, in dem er mit 10,73 Sekunden seine Bestzeit nur um 2 Hundertstelsekunden. Eine neue Bestleistung erreichte er im Hochsprung mit 1,33 m (Platz vier) und im Weitsprung gab es für seine neue pers. Bestleistung von 4,41 m den sechsten Rang.









Bestleistungen reihenweise eingestellt
Zweiter im Kugelstoßen in der Altersklasse M14 wurde Tim Hilker, der das 4-kg-Gerät auf eine Weite von 8,82 m stieß (persönliche Bestleistung). Ebenfalls Zweite wurde Melina Sommerfeld im Kugelstoßen der weiblichen Jugend W12. Auch sie erreichte eine neue Bestweite von 7,97 m und holte Silber. Lea Marie Lüdemann steuerte ebenfalls noch zwei Bestleistungen zum Gesamtergebnis bei. Gleich um über zwei Sekunden verbesserte sie sich im 80 m-Hürdensprint auf 13,16 Sekunden und wurde Vierte. Erstmalig unter 14 Sekunden blieb sie im 100 m-Sprint und lief als Sechste nach 13,71 Sekunden über die Ziellinie. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Weitsprung ihrer Altersklasse, in dem sie mit 4,31 m die Bronzemedaille gewann.
Höher, schneller, weiter
Klaas Tiemann wurde Siebter mit einer Höhe von 1,20 m im Hochsprung der AK M12. Im Weitsprung kam auch er auf eine neue Bestweite von 4,12 m und erreichte Rang sechs. Die neue Bestzeit von 11,58 Sekunden über 75 m bedeutete Rang 9.
Phillip Sommerfeld erzielte mit 8,46 Sekunden über 50 m in der AK M10 eine neue Bestzeit und wurde Fünfter. Die gleiche Platzierung erzielte er im Schlagballwurf mit einer Weite von 28,50 m. Im Weitsprung erreichte er Rang Vier mit einer Weite von 3,47 m.
Gleich drei Bestleistungen brachte Svea Salden aus Oer-Erkenschwick mit. Sie steigerte sich im Speerwurf der Klasse W12 mit dem 400 g-Gerät auf 15,68 m und wurde Zweite. Auch im Ballwurf ging die 12-jährige an den Start und holte mit 26,50 m Rang zwei.
Als Dritte in der Altersklasse W12 lief sie in 2:53,42 Minuten im 800 m-Lauf durchs Ziel.
[Rainer Krüger]
23 / 05 / 2024
Ringen und raufen – neues Angebot für Leichtathletik-Kinder
Ab dem 07.06.2024 hat die Leichtathletikabteilung unter der Leitung von Christoph Hautkappe ein neues Angebot: Kontrolliertes Toben nach Regeln.
In dem neuen Angebot lernen Kinder spielerisch, ihre Kräfte miteinander zu messen und sich dabei zu respektieren. Ringen und raufen fördert die Geschicklichkeit, die Koordination und das Selbstbewusstsein. Zudem macht das motorisch förderliche Programm einfach Spaß und fit.
Wann? Ab dem 7. Juni, immer freitags von 17-18 Uhr
Wo? Nordparkhalle (Heisenberg-Gymnasium), Konrad-Adenauer-Allee 1, 45964 Gladbeck
Für wen? Kinder und Jugendliche von 8-11 Jahre
Infos und Anmeldung: Christoph Hautkappe – christoph.hautkappe@vflgladbeck.de
29 / 04 / 2024
Starke Leistungen bei der Bahneröffnung in Gladbeck
Mit starken Leistungen präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim Sparkassensportfest im Gladbecker Stadion. Mehrere Siege und zahlreiche vordere Platzierungen gab es für die zufriedene Trainer-Riege des VfL.
Gutes Wetter mit guten Bedingungen
Mit drei Siegen in hervorragender Verfassung präsentierte sich Felix Schmidt in der Altersklasse M13. Er siegte sowohl im 75 m-Sprint mit 10,72 Sekunden als auch im Weitsprung mit 4,13 m. Im Kugelstoßen übertraf er seine Bestleistung mit der 3-kg-Kugel deutlich und verpasste mit 9,96 m nur knapp die 10 m-Marke. In allen drei Disziplinen stellte er neue persönliche Bestleistungen auf. Platz 3 im 800 m-Lauf in 3:00,41 min rundeten seine Vorstellung ab. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann wollte da nicht zurückstehen und siegte im Hochsprung mit 1,39 m und neuer persönlicher Bestleistung. Platz 3 gab es für ihn im 75 m-Sprint in 11,32 Sekunden.
Starke Leistungen lieferte auch Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Sie dominierte den 75 m-Sprint in 10,95 Sekunden, den 60 m-Hürdenlauf mit 11,12 Sekunden. und auch den Weitsprung mit 4,44 m. Im Kugelstoßen verbesserte sie sich ebenfalls auf 7,88 m und lieferte nicht nur vier Siege, sondern auch vier persönliche Bestleistungen ab.
Hattrick von Luis Klare
Drei Siege sicherte sich auch Luis Klare in der Altersklasse M8. Er siegte über 50 m in 9,22 sek vor Taavi Kowalzik (9,48 Sekunden). Im 800 m-Lauf gewann er mit 3:31,94 Minuten und den Weitsprung sicherte er sich mit einer Weite von 2,97 Sekunden. Im Schlagballwurf gab es für ihn noch einen zweiten Rang mit einer Weite von 25 m.
Einen weiteren Sieg gab es für Tim Hilker im Kugelstoßen der AK M14. Mit der 4-kg-Kugel erzielte er 8,22 m. Raphael Wetzl hieß der Sieger im Ballwurf der Altersklasse M11. Für Erheiterung sorgte Raphael nicht nur mit einer neuen Bestleistung, sondern weil der Ball deutlich hörbar auch das 40 m-Schild traf. Auch in der AK M10 ging der Sieg gleich als Dreifach-Sieg an den VfL. Thilo van Huet siegte mit 34,50 m vor Florian Hilker (32 m) und Mats Bockisch (25 m). Im Weitsprung siegte Phillip Sommerfeld mit guten 3,61 m. Auch im Hochsprung setzte er sich durch und übersprang 1,15 m. Kjell Virus heißt der Sieger im 50 m-Sprint der Altersklasse M10. Er siegte in einem hauchdünnen Zieleinlauf in 8,58 Sekunden, vor Henri Winkelmann (Oberaden, 8,60 sek) und Phillip Sommerfeld (8,61 Sekunden).
Im Hochsprung der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke mit einer Höhe von 1,10 m. In der Altersklasse W11 siegte Elena Ziebell deutlich mit 34 m.
Neben den genannten Siegern gab noch weitere gute Leistungen, die mit einer vorderen Platzierung belohnt wurden. Anna Dierichs, die noch die Folgen einer Bänderdehnung spürt und daher keine Sprungdisziplinen mitmachte, kam auf Rang vier im 75-m-Sprint und steigerte sich deutlich im 60 m-Sprint gegenüber ihrer Hallenleistung auf 10,46 Sekunden. Eine Bestleistung erzielte auch Antonia Sobczak im Speerwurf mit 24,31 m und Rang drei. Svea Salden kam im 800 m-Lauf der AK W12 auf Rang drei in 3:02,31 Minuten. Schneller war noch Aleyna Max in der Altersklasse W11 und wurde in 3:01,79 Minuten Zweite. Ebenfalls über 800 m überzeugte Lilly Schulz in der AK W9 mit 3:13,03 Minuten. Bei den Jungs kam Kjell Virus im Weitsprung mit 3,51 m auf den dritten Rang. Dreimal auf Platz zwei kam Adam Labrahimi, der über 800 m in der AK M9 als Zweiter das Ziel erreichte (2:58,20 Minuten) und im Weitsprung mit 3,20 m ebenfalls Zweiter wurde ebenso, wie im 50 m-Sprint, bei dem er mit 8,51 Sekunden vor Thore Kowalzik durchs Ziel lief.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
25 / 03 / 2024
15 Titel bei den Kreis-Waldlaufmeisterschaften
In hervorragender Verfassung präsentierten sich die Leichtathleten und Fun Runner des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreiswaldlauf-Meisterschaften, die vom FC Schalke 04 am Gelsenkirchener Stadion Lohmühle ausgerichtet wurden.
Nachdem es auf der Langstrecke bereits einen Sieg für Markus Elias Altmüller über 8,1 km in 44,48 min gab, fand ein Einlagelauf außerhalb der Kreismeisterschafts-Wertung in den Klassen M/W 6/7 statt. Hier gab es in der AK W7 einen 3-fach-Sieg. Sophia Kroll siegte vor Frieda Namyslo und Imani Kotzur. In der Altersklasse M7 kamen Lennart Reschke, Ynal Bulut und Moritz Laake auf die Plätze drei, vier und fünf.
Dann ging es aber weiter in der Meisterschaftswertung und da sammelten die VfLer einmal mehr die meisten Goldmeldaillen aller Kreisvereine. In der Altersklasse W9 waren ca. 1,1 km zu absolvieren. Hier siegte Lilly Schulz (4:50 min) vor Lieke Eisema (5:10 min). Sara Maleen Ruloffs kam in der AK W8 auf Rang 2 (5:51 min). Die Addition der Zeiten der drei jungen Damen brachte ihnen auch noch den Sieg in der Mannschaftswertung.












Ein ähnliches Bild gab es auch bei den Jungs. In der Altersklasse M9 siegte Adam Labrahimi in 4:41 min, Johann Meyer kam in 4:54 min auf Rang drei. In der Klasse M8 belegten Luis Klare (5:16 min), Marshall Puck (5:37 min) und Alexandros Lazaridis (5:50 min die Plätze zwei bis vier. Adam, Johann und Luis bildeten dann auch die siegreiche Mannschaft und konnten ganz oben auf das Siegertreppchen steigen. Die zweite Mannschaft mit Marshall Puck, Alexandros Lazaridis und Oguzhan Alp Kahraman kam auf Rang vier.
Ein starkes Bild gaben auch die jungen Damen in der U12 über ab. Aleyna Max siegte in der AK W11 in einer Zeit von 4:33 min. Die Plätze drei bis sechs gingen an Cataleya Staron, Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka. Den Sieg in der AK W10 trug Clara Stolletz davon. Mannschaft eins mit Aleyna Max, Clara Stolletz und Cataleya Staron sicherte sich den Kreismeister-Titel. Mannschaft zwei wurde Zweiter in der Besetzung Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka.
Ebenso dominant waren die Schützlinge von Annika Gruhlke, Jörg Dußak und Pascal Togas in der männlichen Kinderklasse. Raphael Wetzl dominierte die 1,1 km lange Strecke und sicherte sich in der AK M11 den Titel (4:19 min) vor Henri Schüssler (4:39 min). Kaum langsamer war auch Thilo van Huet, der in der AK M10 nur eine Sekunde hinter Raphael ins Ziel kam. Tom Potyka, Henry Salden, Henry Blomtrath und Vincent Hadadi belegten die Ränge drei bis sieben. Auch die Mannschaftswertung hatten die Nachwuchsleichtathleten des VfL im Griff. Team eins mit Raphael Wetzl, Thilo van Huet und Henri Schüssler kam auf den Goldrang. Bronze ging an Team zwei mit Tom Potyka, Henry Salden und Henry Blomtrath.
In der Altersklasse W14 wurden fast 2 km gelaufen. Hier siegte Liska Reinsch in 9:39 min. Danach wurde es noch einmal voll in der Altersklasse U14. Ca. 1,58 km lang war die Strecke für Felix Schmidt und die U14. Silber gab es für ihn in der AK M13 in 7:13 min ebenso wie für Maurits Eisema in der AK M12, der in 7:16 min durchs Ziel lief. Julian Botta wurde Dritter in 8:14 min. Allen drei zusammen war der Mannschafts-Titel dann sicher in 22:43 min. Einen weiteren Vizemeister-Titel sicherte sicherte sich noch Svea Salden in der AK W12 in 6::42 min. Platz 4 ging an Nele Banken in 6:57 min. Svea, Nele und Marie Tobies sicherten sich dazu noch Rang 2 in der Mannschaftswertung.
Auch eine „Mittelstrecke“ von 2,86 km Länge wurde von den Älteren gelaufen. Robert Amankwah siegte in der Männerklasse mit 13.38 min. Bei den Frauen kam Trainerin Miriam Müller, nachdem sie ihre U8 betreut hatte, auf Rang zwei, Jan Wellpoth siegte in der U20 mit 14:00 min und die letzte Titelträgerin war Nina Banken in 20:45 min in der Altersklasse W40.
Da auch das Wetter freundlich und mild war, freuten sich alle VfLer über die gelungene Meisterschaft.
[Rainer Krüger]
21 / 03 / 2024
Tartanbahn-Reinigung im Stadion hat begonnen
In den kommenden zehn Tagen wird die Nutzung des Stadions nur eingeschränkt möglich sein. Die Tartanbahn wird gereinigt.
Die Tartanbahn des Stadions ist momentan kein schöner Anblick: Vom leuchtenden Rot ist schon einige Monate nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen ist die Bahn und die Funktionsflächen in ein schwarz-grün getaucht. Dies kommt vor allem von Bio-Stoffen wie Pollen, Blättern, Moos und zudem Sand. Diese lagern sich in der rauen Oberfläche der Kunststoff-Bahn an und verdecken die eigentliche Kunststoffschicht.






Gefährlicher Belag
Die Anhaftungen sind nicht nur unschön anzusehen, sie bergen auch Gefahren. Durch das Auffüllen der Fissuren in der Bahn hat diese so gut wie keine Griffigkeit mehr. Dadurch rutscht der Bahnnutzer und verliert die Körperkontrolle- meist kommt es zum Sturz. Und dafür bedarf es keiner großen Geschwindigkeit. Selbst beim Schlendern über die nasse Bahn kommt es zum Ausrutschen.
Hochdruck und Saugkraft
Mit 100 bis 150 Bar Druck rücken nun die Fachleute dem Dreck auf der Bahn zuleibe. Die Druckdüsen lösen die Beläge mit Wasser von der Tartan-Oberfläche, eine Saugeinheit saugt das Schmutzwasser wieder ab und lagert es in einem Tank am Heck der eingesetzten Reinigungsmaschine. Das Schmutzwasser wird später in die Kanalisation entsorgt. Reinigungsmittel oder chemische Zusätze werden nicht eingesetzt. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mittels Hochdruck.
Weil’s so schön ist
Aufgrund der großen Verschmutzung muss das Reinigungsteam jedes Teilstück mindesten zweimal mit Hochdruck abfahren. Feuchte Witterung begünstigt die Reinigung, weil sie den Schmutz vorlöst. Ist es eher trocken, muss ein dritter Reinigungsdurchgang erfolgen. Das kostet Zeit, bringt aber viel.
Gut Ding will Weile haben
Die Reinigung aller Tartanflächen (Bahn, Wassergraben und Speeranlauf Nord, Stabhoch, Weitsprung, Segment Süd und Tribünendach) wird zwischen fünf und zehn Tage Zeit in Anspruch nehmen. Während der Reinigungsarbeiten kann das Stadion nicht voll genutzt werden. Alle Nutzenden müssen den Anweisungen der Facharbeiter folgen und werden gebeten, die Nutzung des Stadions möglichst auszusetzen.
[Tim Tersluisen]
20 / 03 / 2024
Trauer um Slawomir Filipowski
Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V., der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sowie seine Landesverbände trauern um Slawomir Filipowski. Der Sprint- und Hürdentrainer ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 64 Jahren überraschend verstorben.
Slawomir Filipowski, den in Wattenscheid alle nur „Slawo“ nannten, hinterlässt nicht nur beim TV Wattenscheid 01 eine Lücke, die nicht größer sein könnte. „Ich bin unfassbar traurig, denn mit Slawomir verlieren wir nicht nur einen sehr guten Trainer, sondern auch einen guten Freund“, sagte Michael Huke, Manager des TV Wattenscheid 01. „Die Erfolge sprechen für Slavomir Filipowski als Trainer. Wir, und damit meine ich den DLV und seine Landesverbände, sprechen den Angehörigen unser Beileid aus und wünschen viel Kraft in einer schweren Zeit“, sagte DLV-Sportvorstand Dr. Jörg Bügner.
„Strenger Trainer mit Herz“ wurde Slawomir Filipowski einmal in einem Porträt genannt. Die Athletinnen und Athleten, die unter ihm an der Lohrheide und im Olympiastützpunkt trainierten, wissen, was damit gemeint ist. Viele schwärmen noch heute von der Atmosphäre, die „Slawo“ vermitteln konnte, einer Mischung aus dem absoluten Ehrgeiz, besser zu werden, und menschlicher Wärme und Loyalität.
NATIONALE UND INTERNATIONALE ERFOLGE ALS TRAINER
Mehr als 100 deutsche Meistertitel haben Athletinnen und Athleten unter seiner Ägide gewonnen – und auch internationale Erfolge gefeiert. Esther Cremer wurde mit der 4×400-Meter-Staffel Europameisterin, Pamela Dutkiewicz holte Bronze bei Welt- und Europameisterschaften. Das Augenmerk von Slawomir Filipowski lag aber auch stets auf dem Jugendbereich. Viele Top-Athletinnen und Athleten des TV 01 haben bei ihm die Leichtathletik „gelernt“, Stabhochspringer Malte Mohr zum Beispiel oder Sieben-Meter-Weitspringerin Sosthene Moguenara, Sprinterin Yasmin Kwadwo machte er zur U20-Europameisterin.
„Man entwickelt durch das Training einfach sehr viele positive Eigenschaften bei den Athleten. Zu sehen, dass sie nach den sportlichen Erfolgen durch meine Arbeit auch mit beiden Füßen im Leben stehen, das macht mich stolz“, sagte Slawomir Filipowski einmal. Er war selbst 400-Meter-Hürdenläufer im polnischen Nationalkader und verpasste die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles (USA) nur aufgrund des damaligen Boykotts. 1986 kam er der Liebe wegen nach Deutschland – und zum TV Wattenscheid, erst als Aktiver, dann aber bald schon zweigleisig, als Jugendtrainer.
Slawomir Filipowski wird fehlen. Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V. hat einen großen Verlust erlitten – aber der Verlust, den seine Familie erlitten hat, ist natürlich ungleich größer. Wir wünschen allen, die Slawomir Filipowski nahestanden, viel Stärke in den nächsten Wochen und Monaten.
08 / 03 / 2024
Nach dem Brand: Abriss der Rentfort-Nord-Halle geht voran
Die Abrissarbeiten sind in vollem Gange. Die abgebrannte Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule an der Enfieldstraße wird derzeit abgerissen. Die Arbeiten haben Mitte Januar begonnen und momentan werden die oberirdischen Bauteile entfernt. Anschließend werden die unterirdischen Strukturen wie Fundamente und Leitungen abgetragen. Eine interne Projektgruppe arbeitet intensiv an der Planung für die zukünftige Sportanlage. Im nächsten Sportausschuss gibt es dazu einen kurzen Sachstandsbericht.


[Stadt Gladbeck]
Hervorragende Ergebnisse erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Jugendmeisterschaften U14 in Paderborn. Mit fünf Athleten traten die Trainer Christian Bludau, Paschalis Togas und Rainer Krüger die Fahrt nach Paderborn an und vier von Ihnen konnten ein oder mehrmals in die Urkunden-Ränge vorstoßen.
Den Anfang machte Klaas Tiemann, der zunächst im 60 m-Sprint der Altersklasse M12 an den Start ging und mit neuer Bestleistung von 9,70 Sekunden. durchs Ziel lief. Anschließend ging es für ihn im Weitsprung weiter. Klaas, der erst im letzten Moment die Qualifikation für die Meisterschaften geschafft hatte, kam bis auf 5 cm an seine Bestleistung heran und belegte mit sehr guten 3,93 Meter den fünften Rang. Seinen dritten Einsatz hatte Klaas dann im Hochsprung. Eine Herausforderung war für ihn die Anfangshöhe von 1,20 Meter, denn dabei handelte es sich um seine bisherige Bestleistung. Auch wenn er zunächst drei Versuche benötigte, um die Anfangshöhe zu meistern, gelang ihm dann noch eine Steigerung auf 1,24 Meter und damit reichte es dann für ihn für eine weitere Urkunde und Platz Sieben.






Die beste Platzierung gab es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie meisterte alle Höhen im ersten Versuch und wurde westfälische Vizemeisterin im Stabhochsprung mit einer Höhe von 2,50 Meter. Dabei deutete sie an, dass es für sie im Verlauf der Freiluftsaison noch weiter nach oben gehen wird. Zwei weitere Einsätze hatte Anna dann noch im 60 m-Sprint in dem sie 8,81 Sekunden lief und um acht Hundertstelsekunden das Finale verpasste sowie im 60 m-Hürdenlauf, in dem ihr sogar nur sechs Hundertstelsekunden am Finaleinzug fehlten, also eine rundherum gelungene Vorstellung der 13-jährigen.
Dies kann man auch vom Auftritt von Melina Sommerfeld sagen. Nachdem sie im 60 m-Vorlauf eine neue Bestzeit von 8,91 Sekunden. lief, bestätigte sie diese Leistung im Finale der Altersklasse W12 mit 8,93 Sekunden. Um fünf Hundertstelsekunden verpasste sie den 8. Platz und damit eine Urkunde und wurde Neunte. Die erste Urkunde bei Westfalenmeisterschaften holte sie dann jedoch im Weitsprung. Dort erzielte sie 4,11 m und wurde Siebte. Am Ende des langen Wettkampftages ging sie noch im 60 m Hürdensprint an den Start. Nachdem sie im Vorlauf mit 11,49 Sekunden. ihre Bestzeit leicht verbesserte und souverän das Finale erreichte, ließ sie es dann im Endlauf noch einmal krachen. In einem starken Rennen verbesserte sie sich auf 11,14 Sekunden und belegte in der Gesamtwertung Rang Vier.
Eine weitere Bestleistung steuerte Felix Schmidt im Kugelstoßen der Jugend M13 bei. In vier von sechs Stößen übertraf er seine bisherige Bestweite und sicherte sich in der Endabrechnung mit der schönen Weite von 8,77 m Rang fünf. Justus Möllmann ging im 60 m-Sprint (9,24 Sekunden) und im 60 m Hürdenlauf an den Start. Obwohl er in beiden Disziplinen nicht ins Finale einzog, konnte er sich jedoch über eine neue Bestleistung von 13,14 Sekunden im Hürdenlauf freuen.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]