Höher, schneller, weiter

Gladbecker Leichtathletik freut sich über zwei elektronische Weitenmessgeräte

Für die Gladbecker Leichtathletikvereine TV und VfL Gladbeck muss der lateinische Wahlspruch wohl umgeschrieben werden in „Höher, weiter – schneller gemessen.“ Denn ab sofort können die Weiten und theoretisch auch die Höhen in Wettkämpfen mit zwei Tachymetern ermittelt werden. Dabei sind die neuen Geräte an Geschwindigkeit und Präzision nicht zu schlagen. Üblicherweise nutzt man Tachymeter in der Vermessungstechnik. Aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften haben diese Messmittel auch die Leichtathletik erobert.

Bücken und Maßband durchziehen ade

Misst man die Weite mit einem Maßband gehören mindestens vier helfende Hände dazu. Je nach Disziplin, kommt man auch gerne auf acht, teils mit dickem Schutz versehene Hände. Und deren Besitzer wissen abends nur zu gut, was sie tagsüber getan haben: Bücken, Maßband straffziehen, aufstehen und wieder von vorn. Unzählige Male am Tag. Angesichts einer in die Tage gekommenen und schrumpfenden Kampfrichterszene keine guten Voraussetzungen für die Abwicklung komplexer Wettkämpfe.

Mit der Einführung von Elektronischen Distanzmessgeräten (EDM) wie dem Tachymeter fallen viele der körperlichen Strapazen weg. Zudem beschleunigt die Elektronik die Messung, verhindert Übertragungsfehler und schließt Ablesefehler weitestgehend aus. Effektiv verkürzt die elektronische Messung die Wettkampfdauer um die Hälfte. Eine Wohltat für Athleten und Kampfrichter.

Der Kampfrichter im Wandel der Zeit

Von den Stoppuhren hat sich die Leichtathletik schon lange verabschiedet. Durch präzise Photofinish-Systeme wurde auf der Laufbahn bereits vor Jahren eine technische Revolution ausgelöst, die viel Personal einsparte. Dafür ergab sich daraus die Forderung nach mehr Spezialisten. Denn ohne gute Kenntnis lässt sich Technik nicht sicher bedienen.
Dies geschieht nun auch bei den Weitenmessungen in Gladbeck. Vier Kampfrichter haben sich zu Messrichtern EDM ausbilden lassen.

Zwei Tachymeter mit Förderung durch Sparkasse und Stadt

Glücklich schätzen können sich die Gladbecker Leichtathleten, weil sie mit der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck zwei starke Unterstützer gefunden haben.  Mit deren Hilfe konnten die Vereine zwei Messgeräte beschaffen, mit denen die Leichtathletikwettkämpfe in der Vestischen Kampfbahn eine neue Qualität erreichen. Außerdem schont der Einsatz der neuen Technik die Kinder, Jugendlichen und Kampfrichter.

Bei der Übergabe der Messgeräte waren Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassen-Vorstand Marcus Steiner, Amtsleiter Michael Berger sowie die jeweiligen Leichtathletik-Chefs Heiner Preute und Johannes Waschelewski anwesend. Die Übergabe fand im Rahmen der Kreismeisterschaften U14 und jünger im Gladbecker Stadion statt. Bürgermeisterin Weist zeigte sich hoch interessiert und ließ sich die neue Technik vorführen. Aber damit nicht genug: Frau Weist ließ es sich nicht nehmen, auch selbst einige Messungen durchzuführen. Auch Sparkassenvorstand Steiner zeigte sich beeindruckt von den Vorteilen der Messgeräte.

Die Leichtathletik-Abteilungen von TV Gladbeck und VfL Gladbeck danken der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck ganz herzlich für den Förder-Zuschuss und schauen einer Freiluftsaison mit neuen Möglichkeiten entgegen.

[Tim Tersluisen]

Bei ausgezeichnetem Wetter wurden am vergangenen Wochenende die Kreisbestenkämpfe der Altersklassen U 10-14 in der Leichtathletik im Gladbecker Stadion ausgetragen.

Dabei stellte der ausrichtende VfL Gladbeck 1921 nicht nur das größte Team, sondern auch das erfolgreichste. In 67 Klassen und Disziplinen wurden Kreismeister-Titel vergeben. Die Sportler des VfL Gladbeck sicherten sich allein 36 davon und damit mehr als die Hälfte aller vergebenen ersten Plätze.

Die drei erfolgreichsten Teilnehmer aus VfL-Sicht waren Melina Sommerfeld, Klaas Tiemann und Felix Schmidt. Alle drei gingen fünfmal als Sieger vom Platz und das in der Regel mit hervorragenden Leistungen.

In der Altersklasse M13, siegte Felix Schmidt im 75 m-Sprint in 10,73 Sekunden, im 60 m-Hürdenlauf benötigte er 12,36 Sekunden. Neue Bestleistungen gab es für ihn im Hochsprung (1,40 m) und im Weitsprung (4,28 m) und seinen fünften Sieg fuhr er ein im Kugelstoßen mit der drei-Kilogramm-Kugel, die er 9,14 m weit stieß.

Ein Jahr jünger ist Klaas Tiemann und auch er siegte fünfmal in der Altersklasse M12. 11,78 Sekunden war seine Zeit über 75 m. Den ersten Hürdenlauf im Drei-Schritt-Rhythmus absolvierte er in 12,21 Sekunden, im Hochsprung kam er auf 1,16 m, im Weitsprung auf 3,81 m und die Kugel stieß er 4,19 m.

Überragende Sportlerin in der Altersklasse W12 war Melina Sommerfeld. Mit deutlichem Vorsprung gewann sie die 75 m. In 11,00 Sekunden. Eine neue persönliche Bestleistung gab es für sie über 60 m Hürden in einer Zeit von 10,74 Sekunden. Im Weitsprung flog sie auf sehr gute 4,25 m, im Kugelstoßen, erzielte sie eine neue Bestleistung mit 8,19 m und auch ihr Sieg im Speerwurf ging mit einer Bestleistung von 22,86 m einher.

Mit drei Einzelstarts und drei Siegen ging Anna Dierichs von den Anlagen. In der Altersklasse W13 sicherte sie sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 10,35 Sekunden im 60 m-Hürdensprint den Sieg, ebenso mit 10,69 Sekunden im 75 m-Sprint und einer Weite von 4,44 m im Weitsprung. Amy Wesemann wurde Zweite im 800 m-Lauf der Altersklasse W13 in 3:25,11 min.

Weitere vordere Platzierungen gab es noch in der Altersklasse W12. Im Hochsprung kamen Marie Tobies und Nele Banken mit neuen Bestleistungen von 1,24 m auf Rang zwei und drei. Dritte im Weitsprung wurde Elin Reinsch mit 3,63 m. Nele Banken siegte im Diskuswurf mit 11,18 m, im Speerwurf wurde sie Dritte mit 16,02 m und im Kugelstoßen kam sie mit 4,61 m auf Rang zwei. Svea Salden sicherte sich Silber mit einer Zeit von 2:53,20 min und im Speerwurf mit einer Weite von 16,25m. Die 4×75 m-Staffeln in der Besetzung Dierichs – Sommerfeld – E. Reinsch – Salden kam in 44,10 Sekunden auf Rang zwei.

In der Altersklasse W11 gab es ebenfalls zwei Siege. Aleyna Max siegte über 800 m in einer Zeit von 3:05,86 min, Mia Seeske kam in 3:24,15 Minuten auf den dritten Rang. Lena Korus siegte im Hochsprung mit einer Höhe von 1,20 m vor Melina Hasanovic, die 1,16 m übersprang. Im 50 m-Sprint landete Lena Korus auf Rang zwei (8,02 Sekunden), Aleyna Max wurde dritte in 8,12 Sekunden. Auch im Weitsprung gab es Silber für Lena Korus mit 3,67 m vor Melina Hasanovic (3,56 m). Diese wurde dafür Zweite im Schlagballwurf mit 28 m vor Aleyna Max (24,50 m).

Drei Titel steuerte Lena Pranczke zum Gesamtergebnis bei. In der Altersklasse W10 siegte sie in 8,00 Sekunden im 50 m-Sprint. Nele Lauterbach wurde Dritte in 8,73 Sekunden. Nele Lauterbach siegte im 800 m-Lauf mit 3:19,83 Minuten vor Clara Stolletz auf Rang drei in 3:26,64 Minuten. Im Hochsprung übersprang Lena Pranczke die Höhe von 1,12 m und im Weitsprung landete sie auf 3,84 m auf Rang 1 vor Clara Stolletz (3,31 m) und Nele Lauterbach (3,18 m). Den letzten Titel in der AK W10 sicherte sich Nele Lauterbach im Schlagballwurf. Sie  gewann mit 26 m vor Hanna Wessenbom, die 20 m erreichte.

Die 4 x 50 m-Staffel in der Besetzung Lena Korus – Aleyna Max – Nele Lauterbach und Lena Pranczke lief als erste durchs Ziel in 31,87 Sekunden.

Der Sieger im Hochsprung der Altersklasse M11 heißt Tom Prediger, der eine Höhe von 1,16 m übersprang vor Raphael Wetzl, der 1,12 m schaffte. Das gleiche Ergebnis gab es noch im Schlagballwurf, den Tom mit 38,50 m gewann vor Raphael Wetzl (33,00 m). Im Weitsprung erzielte Raphael 3,68 m und wurde Zweiter vor Tom, der mit 3,56 m auf Rang drei sprang. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld im Weitsprung mit einer Weite von 3,55 m. Florian Hilker siegte im Ballwurf mit 36,50 m, Phillip Sommerfeld kam mit 31,00 m auf Rang drei. Im 4×50 m- Staffellauf kamen Florian, Raphael und Tom gemeinsam mit Tom Potyka auf Rang der in 33,73 Sekunden.

Siegreich war die 4 x 50 m der Altersklasse U10. In 35,90 Sekunden liefen die vier Jungs in der Besetzung (Thore Kowalzik –Johann Meyer – Luis Klare und Adam Labrahimi)  durchs Ziel. Die zweite Staffel mit Marshall Puck- Taavi Kowalzik – Leon Potrebitsch und Oskar Stierand kam in 39,83 Sekunden auf Rang drei.

In der Einzelwertung der Altersklasse M9 konnte Adam Labrahimi mit drei Titeln überzeugen. Er siegte im 50 m-Sprint in 8,40 Sekunden, im 800 m-Lauf (2:59,1 min) und im Weitsprung (3,50 m). Im Schlagballwurf wurde Adam Zweiter mit 26 Meter.

Zwei Siege gab es für den Jüngsten in der Altersklasse M8. Luis Klare siegte im Weitsprung mit 3,11 m vor Taavi Kowalzik (2,86 m). Als Zweiter über die Ziellinie im 800m-Lauf wurde Luis Klare. Im Schlagballwurf siegte er mit 29 m vor Marshall Puck (21 m) und Taavi Kowalzik  (18 m). Im 50 m-Sprint kam Luis auf Rang 2 in einer Zeit von 9,12 Sekunden, Marshall Puck wurde Dritter in 9,21 Sekunden.

Bei den jüngsten Mädchen gab es noch mehrere Bronze-Platzierungen und einmal Silber. Der zweite Platz im 800 m-Lauf der Altersklasse W9 ging an Lilly Schulz in 3:09,72 Minuten. Dritte wurde sie im Schlagballwurf mit 17 m. In der Altersklasse W8 wurde Elina Linne im 50 m-Sprint (10,36 Sekunden) Dritte als auch im Weitsprung mit 2,58 m. Die 4 x 50 m-Staffel mit Lilly Schulz – Elina Linne – Jette Tiemann und Lieke Eisema kam auf Rang drei in 40,22 Sekunden. [Rainer Krüger]

Ein erfolgreiches Wochenende hatten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 in Dortmund.

Stabis geben Gas

Am Samstag (08.06.2024) gingen die Stabhochspringerin Anne Berger und Anna Dierichs beim Jump’n Run-Meeting der LGO im Stadion Hacheney an den Start. Eine gute Vorstellung lieferte dabei Anne Berger, die mit 4,01m eine neue Jahres-Bestleistung übersprang. Die Einstiegshöhen 3,81 m und 3,91m meisterte sie souverän im ersten Versuch. Erst bei 4,11 m musste sie passen.

Genauso gut lief es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie stellte mit 2,60 m ihre bisherige Bestleistung ein und gewann den Wettbewerb der 13-jährigen Mädchen.

Tim Hilker überzeugt

An gleicher Stelle ging am nächsten Tag Tim Hilker an den Start. Im Stadion Hacheney wurde der erste Teil der westfälischen Meisterschaften ausgetragen. Tim Hilker ging dabei im Diskuswurf und Kugelstoßen an den Start. Der 14-Jährige, der den Diskuswurf bisher nur aus einer Teildrehung absolvierte und als zehntplatzierter in der Meldeliste stand, warf zum ersten Mal aus der vollen Drehung. Dies gelang ihm auch recht gut, denn er steigerte seine persönliche Bestleistung um rund 5 Meter auf 28,74 m. Damit belegte er am Ende den hervorragenden vierten Platz. Im Kugelstoßen kam er mit 8,53 m auf Rang neun.

[Rainer Krüger]

Zum ersten Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck das Stab- und Sprintmeeting. Nachdem im letzten Jahr das Stabhochsprungmeeting seine Premiere feierte, wurde die Veranstaltung in dieser Saison um zahlreiche Sprintwettbewerbe ausgeweitet.

Rund 180 Sportler aus NRW, Niedersachsen und dem Saarland reisten an. Herauszuheben waren hier die 5,25 m von Finn Jakob Thorbom (Bayer Leverkusen) im Stabhochsprung der Männer, die 100 m-Siegerin Samira Attermeier (11,89 Sekunden) aus Dortmund und die Laura Müller (die Frau mit der weitesten Anreise vom SV GO! Saar 05), die den 400 m-Lauf mit 54,67 Sekunden dominierte. Das Wetter spielte mit und so konnten auch die VfL-Athleten tolle Leistungen abrufen.

Drei verschiedene Stabwettkämpfe wurden angeboten, unterteilt nach Anfangshöhe. Für die kleinsten und jüngsten startete der Wettbewerb bei 1,50 m. Diese Höhe meisterten alle VfLerinnen souverän.

Liska Reinsch (W14) sprang mit 1,70m neue Bestleistung, ebenso wie Nele Banken (W12), die mit 1,60 m siegte. Leonie Banken (W15) sprang mit 2,10 m nah an ihre beste Höhe heran, ebenso Anna Dierichs (W13), die mit 2,50 m ein gutes Ergebnis erzielte und Rang eins belegte.

Anne Berger startete im dritten Wettkampf am Nachmittag. Sie übersprang 3,80 m und 3,90m sehr souverän. Leider scheiterte sie nach drei sehr guten und knappen Versuchen an der Saisonbestleistung von 4,05 m. Den ersten Platz belegte sie nichtsdestrotz.

Auch die Sprinter und Sprinterinnen konnten zufrieden nach Hause gehen. Felix Schmidt siegte über 75 m in 10,49 Sekunden, Justus Möllmann wurde Vierter in 11,33 Sekunden.  Über 60 m Hürden gaben Justus Möllmann und Felix Schmidt ihr Debüt. Justus kam nach 11,98 Sekunden und Felix nach 12,61 Sekunden ins Ziel.

Einen starken Auftritt gab es auch für Melina Sommerfeld (W12) und Anna Dierichs (W13). In einem gemischten Lauf der beiden Altersklassen lieferten sie ein tolles Rennen. Dabei steigerte sich Melina auf 10,92 Sekunden und siegte in ihrer Altersklasse. Anna Dierichs war noch einen Tick schneller und siegte ebenfalls in 10,67 Sekunden. Auch auf der 75-m-Sprintstrecke dominierten die beiden ihre Altersklasse. Anna Dierichs gewann in der W13 in 10,88 Sekunden, Melina Sommerfeld war sogar noch ein bisschen schneller und siegte in der W12 in neuer persönlicher Bestzeit von 10,76 Sekunden.

Die Staffeln waren ebenfalls erfolgreich. So siegte die erste Staffel der U12 bei den Mädels (Lena Pranczke, Lea Chaymowski, Nele Lauterbach, Aleyna Max) sowie bei den Jungs (Henri Schüssler, Fiete Amann, Tom Prediger, Raphael Wetzl)

Eine neue Bestzeit gab es auch für Lea Lüdemann im 100 m-Sprint, in dem sie in 13,66 Sekunden Zweite wurde. Leonie Banken und Liska Reinsch gingen zum ersten Mal über die Langhürden an den Start. Sie benötigten für die 300 m Hürdenstrecke 60,56 Sekunden bzw. 63,20 Sekunden und belegten in ihren Altersklassen Platz drei und zwei.

Zweimal auf Rang zwei landete Raphael Wetzl. In der Altersklasse M11 kam er über 50 m in 8,32 Sekunden ins Ziel. Im 800 m-Lauf beendete er das Rennen nach 2:56,20 Minuten. Henri Schüssler kam in 3:09,79 Minuten auf Rang 4.

In der Altersklasse M10 siegte Fiete Amann über 50 m in 8,44 Sekunden vor Kjell Virus (8,55 Sekunden). Phillip Sommerfeld, Tom Potyka und Florian Hilker belegten die Ränge vier bis sechs. Zwei Siege gab es für Adam Labrahimi in der Altersklasse M9. Er siegte über 50 m (8,61 Sekunden) und 800 m (2:57,90 Minuten). Thore Kowalzik wurde jeweils Dritter (9,08 Sekunden und 3:36,32 Minuten). Sein Bruder Taavi machte es ihm gleich und wurde zweimal Dritter in der Altersklasse M8 über 50 m (9,19 Sekunden) und 800 m (3:29,28 Minuten). Ebenfalls in M8 gab es für Luis Klare den Silberrang über 50 m (9,13 Sekunden) und Rang 4 über 800 m in 3:30,83 Minuten.

Zwei Siege errang Aleyna Max. In der Altersklasse W11 setzte sie sich sowohl über 50 m (8,10 Sekunden) als auch über 800 m durch (2:50,44 Minuten). In der Altersklasse W9 wurde Hanna Krekeler Dritte über 50 m (9,18 Sekunden) und Zweite im 800 m-Lauf (3:21,63 Minuten) vor Lieke Eisema (3:26,48 Minuten). Im 800 m-Lauf der Altersklasse W8 kam Sara Maleen Ruloffs auf Rang drei in 3:42,17 Minuten.

[Rainer Krüger]

Viel Spaß und gute Leistungen zeigten die jüngsten Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim „Kids Cup“ in Recklinghausen. Die Kinderleichtathletik-Veranstaltung, ausgerichtet vom Recklinghäuser LC im Stadion Hohenhorst, machte den VfL-Kindern nicht nur Spaß, sondern in der Altersklasse U8 konnte sich die erste Mannschaft des VfL sogar den alleinigen Gesamtsieg sichern.

Kinderleichtathletik – Kindgerechte Wettbewerbe ohne Leistungsdruck

Die Teamveranstaltung bestand aus den Disziplinen 30 m-Sprint, Hindernis-Sprint-Staffeln, Schlagwurf mit dem Heuler und Hoch-/Weitsprung. Die Summe der besten Einzelergebnisse sorgte dann dafür, dass die erste Mannschaft als strahlender Sieger vom Platz ging.

Die Besetzung der Siegermannschaft war:
Imani Kotzur, Khira Lahbabi, Tom Dier, Nica Kopietz, Serafyma Chaika, Mia Dizdar,Sophia Kroll, Silas Aydin, Lönne von Huet

Rang 12 für die 2. Mannschaft

Die 2. Mannschaft mit Sandro Kieselbach, Kerem Carkit, Lenia Schnare, Laila Abdelmagid, Samuel Khujat, Frieda Namyslo, Lennart Reschke, Sophia Reinartz und Karla Richter kam auf Rang 12.

„Fliegender Supersonic“ auf Rang 6

Das Team der Altersklasse U10 ging unter dem Kampfnamen „Fliegender Supersonic“ an den Start und kam in der Besetzung 

Sara Maleen Ruloffs, Luis Klare, Taavi Kowalzik, Leon Potrebitsch, Thore Kolwalzik, Leonora Ziebell, Lieke Eisemam, Isabella Schnare und Elina Linne.

mit 22 Punkten auf Rang sechs.

[Rainer Krüger]

Am Sonntag richtet die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion ein Stabhochsprung- und Sprint-Meeting aus.

Nachdem ein Stabhochsprung-Meeting, das von der Stabhochsprung-Gruppe um Coach Christian Bludau organisiert wurde, so großen Anklang fand, dass die Veranstaltung bis in die Dunkelheit dauerte, haben die VfLer in diesem Jahr eine Tagesveranstaltung in Angriff genommen.

Mondscheinspringen adé

In drei Gruppen gehen über 40 Stabhochspringer an den Start. Den Anfang machen die Kleinsten und Anfänger um 12.00 Uhr. Dann startet um 14.00 Uhr die zweite Gruppe mit einer Anfangshöhe von 2,60 m und rund 10 Sportlern. Der Höhepunkt wird dann die dritte Gruppe sein, die um 16.00 Uhr mit einer Anfangshöhe von 3,50 m einsteigt. Neben Lokalmatadorin Anne Berger in der Frauenklasse werden noch eine Reihe weiterer Springer über 4 m erwartet.

Starkes Teilnehmerfeld

Angekündigt haben sich auch zwei Springer aus Leverkusen (Finn Thorbom und Sebastian Vogt), die mit Bestleistungen von  5,25 m und 5,11 m anreisen. Wer sich für Stabhochsprung interessiert, kann am Sonntag hautnah diese aufregende Disziplin erleben, denn die Gladbecker Stabhochsprung-Anlage steht direkt vor der Stehtribüne auf der Gegengeraden.

Umrahmt werden die Stabhochsprung-Gruppen durch allerlei Wettbewerbe auf der Laufbahn. Insgesamt werden am Sonntag 185 Teilnehmer aus NRW, die 277 Einzelmeldungen abgegeben haben, erwartet.

[Rainer Krüger]

Einige Bestleistungen und vordere Platzierungen brachten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den Pfingstsportfesten nach Hause.

Felix Schmidt in Bestform

Der Sieger im Kugelstoßen der Altersklasse M13 hieß Felix Schmidt, der sich mit einer Weite von 9,54 m deutlich durchsetzte. Rang fünf gab es für ihn im 75 m-Sprint, in dem er mit 10,73 Sekunden seine Bestzeit nur um 2 Hundertstelsekunden. Eine neue Bestleistung erreichte er im Hochsprung mit 1,33 m (Platz vier) und im Weitsprung gab es für seine neue pers. Bestleistung von 4,41 m den sechsten Rang.

Bestleistungen reihenweise eingestellt

Zweiter im Kugelstoßen in der Altersklasse M14 wurde Tim Hilker, der das 4-kg-Gerät auf eine Weite von 8,82 m stieß (persönliche Bestleistung). Ebenfalls Zweite wurde Melina Sommerfeld im Kugelstoßen der weiblichen Jugend W12. Auch sie erreichte eine neue Bestweite von 7,97 m und holte Silber. Lea Marie Lüdemann steuerte ebenfalls noch zwei Bestleistungen zum Gesamtergebnis bei. Gleich um über zwei Sekunden verbesserte sie sich im 80 m-Hürdensprint auf 13,16 Sekunden und wurde Vierte. Erstmalig unter 14 Sekunden blieb sie im 100 m-Sprint und lief als Sechste nach 13,71 Sekunden über die Ziellinie. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Weitsprung ihrer Altersklasse, in dem sie mit 4,31 m die Bronzemedaille gewann.

Höher, schneller, weiter

Klaas Tiemann wurde Siebter mit einer Höhe von 1,20 m im Hochsprung der AK M12. Im Weitsprung kam auch er auf eine neue Bestweite von 4,12 m und erreichte Rang sechs. Die neue Bestzeit von 11,58 Sekunden über 75 m bedeutete Rang 9.

Phillip Sommerfeld erzielte mit 8,46 Sekunden über 50 m in der AK M10 eine neue Bestzeit und wurde Fünfter. Die gleiche Platzierung erzielte er im Schlagballwurf mit einer Weite von 28,50 m. Im Weitsprung erreichte er Rang Vier mit einer Weite von 3,47 m.

Gleich drei Bestleistungen brachte Svea Salden aus Oer-Erkenschwick mit. Sie steigerte sich im Speerwurf der Klasse W12 mit dem 400 g-Gerät auf 15,68 m und wurde Zweite. Auch im Ballwurf ging die 12-jährige an den Start und holte mit 26,50 m Rang zwei.
Als Dritte in der Altersklasse W12 lief sie in 2:53,42 Minuten im 800 m-Lauf durchs Ziel.

[Rainer Krüger]

Ab dem 07.06.2024 hat die Leichtathletikabteilung unter der Leitung von Christoph Hautkappe ein neues Angebot: Kontrolliertes Toben nach Regeln.

In dem neuen Angebot lernen Kinder spielerisch, ihre Kräfte miteinander zu messen und sich dabei zu respektieren. Ringen und raufen fördert die Geschicklichkeit, die Koordination und das Selbstbewusstsein. Zudem macht das motorisch förderliche Programm einfach Spaß und fit.

Wann? Ab dem 7. Juni, immer freitags von 17-18 Uhr

Wo? Nordparkhalle (Heisenberg-Gymnasium), Konrad-Adenauer-Allee 1, 45964 Gladbeck

Für wen? Kinder und Jugendliche von 8-11 Jahre

Infos und Anmeldung: Christoph Hautkappe – christoph.hautkappe@vflgladbeck.de

Mit starken Leistungen präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim Sparkassensportfest im Gladbecker Stadion. Mehrere Siege und zahlreiche vordere Platzierungen gab es für die zufriedene Trainer-Riege des VfL.

Gutes Wetter mit guten Bedingungen

Mit drei Siegen in hervorragender Verfassung präsentierte sich Felix Schmidt in der Altersklasse M13. Er siegte sowohl im 75 m-Sprint mit 10,72 Sekunden als auch im Weitsprung mit 4,13 m. Im Kugelstoßen übertraf er seine Bestleistung mit der 3-kg-Kugel deutlich und verpasste mit 9,96 m nur knapp die 10 m-Marke. In allen drei Disziplinen stellte er neue persönliche Bestleistungen auf. Platz 3 im 800 m-Lauf in 3:00,41 min rundeten seine Vorstellung ab. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann wollte da nicht zurückstehen und siegte im Hochsprung mit 1,39 m und neuer persönlicher Bestleistung. Platz 3 gab es für ihn im 75 m-Sprint in 11,32 Sekunden.

Starke Leistungen lieferte auch Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Sie dominierte den 75 m-Sprint in 10,95 Sekunden, den 60 m-Hürdenlauf mit 11,12 Sekunden. und auch den Weitsprung mit 4,44 m. Im Kugelstoßen verbesserte sie sich ebenfalls auf 7,88 m und lieferte nicht nur vier Siege, sondern auch vier persönliche Bestleistungen ab.

Hattrick von Luis Klare

Drei Siege sicherte sich auch Luis Klare in der Altersklasse M8. Er siegte über 50 m in 9,22 sek vor Taavi Kowalzik (9,48 Sekunden). Im 800 m-Lauf gewann er mit 3:31,94 Minuten und den Weitsprung sicherte er sich mit einer Weite von 2,97 Sekunden. Im Schlagballwurf gab es für ihn noch einen zweiten Rang mit einer Weite von 25 m.

Einen weiteren Sieg gab es für Tim Hilker im Kugelstoßen der AK M14. Mit der 4-kg-Kugel erzielte er 8,22 m. Raphael Wetzl hieß der Sieger im Ballwurf der Altersklasse M11. Für Erheiterung sorgte Raphael nicht nur mit einer neuen Bestleistung, sondern weil der Ball deutlich hörbar auch das 40 m-Schild traf. Auch in der AK M10 ging der Sieg gleich als Dreifach-Sieg an den VfL. Thilo van Huet siegte mit 34,50 m vor Florian Hilker (32 m) und Mats Bockisch (25 m). Im Weitsprung siegte Phillip Sommerfeld mit guten 3,61 m. Auch im Hochsprung setzte er sich durch und übersprang 1,15 m. Kjell Virus heißt der Sieger im 50 m-Sprint der Altersklasse M10. Er siegte in einem hauchdünnen Zieleinlauf in 8,58 Sekunden, vor Henri Winkelmann (Oberaden, 8,60 sek) und Phillip Sommerfeld (8,61 Sekunden).

Im Hochsprung der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke mit einer Höhe von 1,10 m. In der Altersklasse W11 siegte Elena Ziebell deutlich mit 34 m.

Neben den genannten Siegern gab noch weitere gute Leistungen, die mit einer vorderen Platzierung belohnt wurden. Anna Dierichs, die noch die Folgen einer Bänderdehnung spürt und daher keine Sprungdisziplinen mitmachte, kam auf Rang vier im 75-m-Sprint und steigerte sich deutlich im 60 m-Sprint gegenüber ihrer Hallenleistung auf 10,46 Sekunden. Eine Bestleistung erzielte auch Antonia Sobczak im Speerwurf mit 24,31 m und Rang drei. Svea Salden kam im 800 m-Lauf der AK W12 auf Rang drei in 3:02,31 Minuten. Schneller war noch Aleyna Max in der Altersklasse W11 und wurde in 3:01,79 Minuten Zweite. Ebenfalls über 800 m überzeugte Lilly Schulz in der AK W9 mit 3:13,03 Minuten. Bei den Jungs kam Kjell Virus im Weitsprung mit 3,51 m auf den dritten Rang. Dreimal auf Platz zwei kam Adam Labrahimi, der über 800 m in der AK M9 als Zweiter das Ziel erreichte (2:58,20 Minuten) und im Weitsprung mit 3,20 m ebenfalls Zweiter wurde ebenso, wie im 50 m-Sprint, bei dem er mit 8,51 Sekunden vor Thore Kowalzik durchs Ziel lief.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]

In hervorragender Verfassung präsentierten sich die Leichtathleten und Fun Runner des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreiswaldlauf-Meisterschaften, die vom FC Schalke 04 am Gelsenkirchener Stadion Lohmühle ausgerichtet wurden.

Nachdem es auf der Langstrecke bereits einen Sieg für Markus Elias Altmüller über 8,1 km in 44,48 min gab, fand ein Einlagelauf außerhalb der Kreismeisterschafts-Wertung in den Klassen M/W 6/7 statt. Hier gab es in der AK W7 einen 3-fach-Sieg. Sophia Kroll siegte vor Frieda Namyslo und Imani Kotzur. In der Altersklasse M7 kamen Lennart Reschke, Ynal Bulut und Moritz Laake auf die Plätze drei, vier und fünf.

Dann ging es aber weiter in der Meisterschaftswertung und da sammelten die VfLer einmal mehr die meisten Goldmeldaillen aller Kreisvereine. In der Altersklasse W9 waren ca. 1,1 km zu absolvieren. Hier siegte Lilly Schulz (4:50 min) vor Lieke Eisema (5:10 min). Sara Maleen Ruloffs kam in der AK W8 auf Rang 2 (5:51 min). Die Addition der Zeiten der drei jungen Damen brachte ihnen auch noch den Sieg in der Mannschaftswertung.

Ein ähnliches Bild gab es auch bei den Jungs. In der Altersklasse M9 siegte Adam Labrahimi in 4:41 min, Johann Meyer kam in 4:54 min auf Rang drei. In der Klasse M8 belegten Luis Klare (5:16 min), Marshall Puck (5:37 min) und Alexandros Lazaridis (5:50 min die Plätze zwei bis vier. Adam, Johann und Luis bildeten dann auch die siegreiche Mannschaft und konnten ganz oben auf das Siegertreppchen steigen. Die zweite Mannschaft mit Marshall Puck, Alexandros Lazaridis und Oguzhan Alp Kahraman kam auf Rang vier.

Ein starkes Bild gaben auch die jungen Damen in der U12 über  ab. Aleyna Max siegte in der AK W11 in einer Zeit von 4:33 min. Die Plätze drei bis sechs gingen an Cataleya Staron, Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka. Den Sieg in der AK W10 trug Clara Stolletz davon. Mannschaft eins mit Aleyna Max, Clara Stolletz und Cataleya Staron sicherte sich den Kreismeister-Titel. Mannschaft zwei wurde Zweiter in der Besetzung Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka.

Ebenso dominant waren die Schützlinge von Annika Gruhlke, Jörg Dußak und Pascal Togas in der männlichen Kinderklasse. Raphael Wetzl dominierte die 1,1 km lange Strecke und sicherte sich in der AK M11 den Titel (4:19 min) vor Henri Schüssler (4:39 min). Kaum langsamer war auch Thilo van Huet, der in der AK M10 nur eine Sekunde hinter Raphael ins Ziel kam. Tom Potyka, Henry Salden, Henry Blomtrath und Vincent Hadadi belegten die Ränge drei bis sieben. Auch die Mannschaftswertung hatten die Nachwuchsleichtathleten des VfL im Griff. Team eins mit Raphael Wetzl, Thilo van Huet und Henri Schüssler kam auf den Goldrang. Bronze ging an Team zwei mit Tom Potyka, Henry Salden und Henry Blomtrath.

In der Altersklasse W14 wurden fast 2 km gelaufen. Hier siegte Liska Reinsch in 9:39 min. Danach wurde es noch einmal voll in der Altersklasse U14. Ca. 1,58 km lang war die Strecke für Felix Schmidt und die U14. Silber gab es für ihn in der AK M13 in 7:13 min ebenso wie für Maurits Eisema in der AK M12, der in 7:16 min durchs Ziel lief. Julian Botta wurde Dritter in 8:14 min. Allen drei zusammen war der Mannschafts-Titel dann sicher in 22:43 min.  Einen weiteren Vizemeister-Titel sicherte sicherte sich noch Svea Salden in der AK W12 in 6::42 min. Platz 4 ging an Nele Banken in 6:57 min. Svea, Nele und Marie Tobies sicherten sich dazu noch Rang 2 in der Mannschaftswertung.

Auch eine „Mittelstrecke“ von 2,86 km Länge wurde von den Älteren gelaufen. Robert Amankwah siegte in der Männerklasse mit 13.38 min. Bei den Frauen kam Trainerin Miriam Müller, nachdem sie ihre U8 betreut hatte, auf Rang zwei, Jan Wellpoth siegte in der U20 mit 14:00 min und die letzte Titelträgerin war Nina Banken in 20:45 min in der Altersklasse W40.

Da auch das Wetter freundlich und mild war, freuten sich alle VfLer über die gelungene Meisterschaft.

[Rainer Krüger]

In den kommenden zehn Tagen wird die Nutzung des Stadions nur eingeschränkt möglich sein. Die Tartanbahn wird gereinigt.

Die Tartanbahn des Stadions ist momentan kein schöner Anblick: Vom leuchtenden Rot ist schon einige Monate nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen ist die Bahn und die Funktionsflächen in ein schwarz-grün getaucht. Dies kommt vor allem von Bio-Stoffen wie Pollen, Blättern, Moos und zudem Sand. Diese lagern sich in der rauen Oberfläche der Kunststoff-Bahn an und verdecken die eigentliche Kunststoffschicht.

Gefährlicher Belag

Die Anhaftungen sind nicht nur unschön anzusehen, sie bergen auch Gefahren. Durch das Auffüllen der Fissuren in der Bahn hat diese so gut wie keine Griffigkeit mehr. Dadurch rutscht der Bahnnutzer und verliert die Körperkontrolle- meist kommt es zum Sturz. Und dafür bedarf es keiner großen Geschwindigkeit. Selbst beim Schlendern über die nasse Bahn kommt es zum Ausrutschen.

Hochdruck und Saugkraft

Mit 100 bis 150 Bar Druck rücken nun die Fachleute dem Dreck auf der Bahn zuleibe. Die Druckdüsen lösen die Beläge mit Wasser von der Tartan-Oberfläche, eine Saugeinheit saugt das Schmutzwasser wieder ab und lagert es in einem Tank am Heck der eingesetzten Reinigungsmaschine. Das Schmutzwasser wird später in die Kanalisation entsorgt. Reinigungsmittel oder chemische Zusätze werden nicht eingesetzt. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mittels Hochdruck.

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Weil’s so schön ist

Aufgrund der großen Verschmutzung muss das Reinigungsteam jedes Teilstück mindesten zweimal mit Hochdruck abfahren. Feuchte Witterung begünstigt die Reinigung, weil sie den Schmutz vorlöst. Ist es eher trocken, muss ein dritter Reinigungsdurchgang erfolgen. Das kostet Zeit, bringt aber viel.

Gut Ding will Weile haben

Die Reinigung aller Tartanflächen (Bahn, Wassergraben und Speeranlauf Nord, Stabhoch, Weitsprung, Segment Süd und Tribünendach) wird zwischen fünf und zehn Tage Zeit in Anspruch nehmen. Während der Reinigungsarbeiten kann das Stadion nicht voll genutzt werden. Alle Nutzenden müssen den Anweisungen der Facharbeiter folgen und werden gebeten, die Nutzung des Stadions möglichst auszusetzen.

[Tim Tersluisen]

Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V., der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sowie seine Landesverbände trauern um Slawomir Filipowski. Der Sprint- und Hürdentrainer ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 64 Jahren überraschend verstorben. 

Slawomir Filipowski, den in Wattenscheid alle nur „Slawo“ nannten, hinterlässt nicht nur beim TV Wattenscheid 01 eine Lücke, die nicht größer sein könnte. „Ich bin unfassbar traurig, denn mit Slawomir verlieren wir nicht nur einen sehr guten Trainer, sondern auch einen guten Freund“, sagte Michael Huke, Manager des TV Wattenscheid 01. „Die Erfolge sprechen für Slavomir Filipowski als Trainer. Wir, und damit meine ich den DLV und seine Landesverbände, sprechen den Angehörigen unser Beileid aus und wünschen viel Kraft in einer schweren Zeit“, sagte DLV-Sportvorstand Dr. Jörg Bügner.

„Strenger Trainer mit Herz“ wurde Slawomir Filipowski einmal in einem Porträt genannt. Die Athletinnen und Athleten, die unter ihm an der Lohrheide und im Olympiastützpunkt trainierten, wissen, was damit gemeint ist. Viele schwärmen noch heute von der Atmosphäre, die „Slawo“ vermitteln konnte, einer Mischung aus dem absoluten Ehrgeiz, besser zu werden, und menschlicher Wärme und Loyalität. 

NATIONALE UND INTERNATIONALE ERFOLGE ALS TRAINER

Mehr als 100 deutsche Meistertitel haben Athletinnen und Athleten unter seiner Ägide gewonnen – und auch internationale Erfolge gefeiert. Esther Cremer wurde mit der 4×400-Meter-Staffel Europameisterin, Pamela Dutkiewicz holte Bronze bei Welt- und Europameisterschaften. Das Augenmerk von Slawomir Filipowski lag aber auch stets auf dem Jugendbereich. Viele Top-Athletinnen und Athleten des TV 01 haben bei ihm die Leichtathletik „gelernt“, Stabhochspringer Malte Mohr zum Beispiel oder Sieben-Meter-Weitspringerin Sosthene Moguenara, Sprinterin Yasmin Kwadwo machte er zur U20-Europameisterin. 

„Man entwickelt durch das Training einfach sehr viele positive Eigenschaften bei den Athleten. Zu sehen, dass sie nach den sportlichen Erfolgen durch meine Arbeit auch mit beiden Füßen im Leben stehen, das macht mich stolz“, sagte Slawomir Filipowski einmal. Er war selbst 400-Meter-Hürdenläufer im polnischen Nationalkader und verpasste die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles (USA) nur aufgrund des damaligen Boykotts. 1986 kam er der Liebe wegen nach Deutschland – und zum TV Wattenscheid, erst als Aktiver, dann aber bald schon zweigleisig, als Jugendtrainer. 

Slawomir Filipowski wird fehlen. Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V. hat einen großen Verlust erlitten – aber der Verlust, den seine Familie erlitten hat, ist natürlich ungleich größer. Wir wünschen allen, die Slawomir Filipowski nahestanden, viel Stärke in den nächsten Wochen und Monaten. 

[Deutscher Leichtathletik-Verband]

Die Abrissarbeiten sind in vollem Gange. Die abgebrannte Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule an der Enfieldstraße wird derzeit abgerissen. Die Arbeiten haben Mitte Januar begonnen und momentan werden die oberirdischen Bauteile entfernt. Anschließend werden die unterirdischen Strukturen wie Fundamente und Leitungen abgetragen. Eine interne Projektgruppe arbeitet intensiv an der Planung für die zukünftige Sportanlage. Im nächsten Sportausschuss gibt es dazu einen kurzen Sachstandsbericht.

[Stadt Gladbeck]

Hervorragende Ergebnisse erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Jugendmeisterschaften U14 in Paderborn. Mit fünf Athleten traten die Trainer Christian Bludau, Paschalis Togas und Rainer Krüger die Fahrt nach Paderborn an und vier von Ihnen konnten ein oder mehrmals in die Urkunden-Ränge vorstoßen.

Den Anfang machte Klaas Tiemann, der zunächst im 60 m-Sprint der Altersklasse M12 an den Start ging und mit neuer Bestleistung von 9,70 Sekunden. durchs Ziel lief. Anschließend ging es für ihn im Weitsprung weiter. Klaas, der erst im letzten Moment die Qualifikation für die Meisterschaften geschafft hatte, kam bis auf 5 cm an seine Bestleistung heran und belegte mit sehr guten 3,93 Meter den fünften Rang. Seinen dritten Einsatz hatte Klaas dann im Hochsprung. Eine Herausforderung war für ihn die Anfangshöhe von 1,20 Meter, denn dabei handelte es sich um seine bisherige Bestleistung. Auch wenn er zunächst drei Versuche benötigte, um die Anfangshöhe zu meistern, gelang ihm dann noch eine Steigerung auf 1,24 Meter und damit reichte es dann für ihn für eine weitere Urkunde und Platz Sieben.

Die beste Platzierung gab es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie meisterte alle Höhen im ersten Versuch und wurde westfälische Vizemeisterin im Stabhochsprung mit einer Höhe von 2,50 Meter. Dabei deutete sie an, dass es für sie im Verlauf der Freiluftsaison noch weiter nach oben gehen wird. Zwei weitere Einsätze hatte Anna dann noch im 60 m-Sprint in dem sie 8,81 Sekunden lief und um acht Hundertstelsekunden das Finale verpasste sowie im 60 m-Hürdenlauf, in dem ihr sogar nur sechs Hundertstelsekunden am Finaleinzug fehlten, also eine rundherum gelungene Vorstellung der 13-jährigen.

Dies kann man auch vom Auftritt von Melina Sommerfeld sagen. Nachdem sie im 60 m-Vorlauf eine neue Bestzeit von 8,91 Sekunden. lief, bestätigte sie diese Leistung im Finale der Altersklasse W12 mit 8,93 Sekunden. Um fünf Hundertstelsekunden verpasste sie den 8. Platz und damit eine Urkunde und wurde Neunte. Die erste Urkunde bei Westfalenmeisterschaften holte sie dann jedoch im Weitsprung. Dort erzielte sie 4,11 m und wurde Siebte. Am Ende des langen Wettkampftages ging sie noch im 60 m Hürdensprint an den Start. Nachdem sie im Vorlauf mit 11,49 Sekunden. ihre Bestzeit leicht verbesserte und souverän das Finale erreichte, ließ sie es dann im Endlauf noch einmal krachen. In einem starken Rennen verbesserte sie sich auf 11,14 Sekunden und belegte in der Gesamtwertung Rang Vier.

Eine weitere Bestleistung steuerte Felix Schmidt im Kugelstoßen der Jugend M13 bei. In vier von sechs Stößen übertraf er seine bisherige Bestweite und sicherte sich in der Endabrechnung mit der schönen Weite von 8,77 m Rang fünf. Justus Möllmann ging im 60 m-Sprint (9,24 Sekunden) und im 60 m Hürdenlauf an den Start. Obwohl er in beiden Disziplinen nicht ins Finale einzog, konnte er sich jedoch über eine neue Bestleistung von 13,14 Sekunden im Hürdenlauf freuen.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]

Hervorragend abgeschnitten haben die Straßenläufer des VfL Gladbeck 1921 in Bertlich. Beim traditionellen Straßenlauf gab es 5 Siege und weitere vordere Platzierungen für die VfLer.

Nele Banken siegt über 5 km

Die meisten Läufer des VfL gingen im 5-km-Lauf an den Start. Nele Banken hieß die Siegerin der Altersklasse W12.  Sie kam nach 22:50 Minuten ins Ziel. Ihre Trainingskameradin Elin Reinsch belegte Rang 3 in 27:45 Minuten. Die Siegerin in der AK W14 hieß Liska Reinsch mit einer Zeit von 26:04 min. Platz 2 belegte in der Altersklasse W11 Aleyna Max, die nach 25:26 Minuten ins Ziel kam. Auf dem Bronzerang landete auch Henri Schüssler in der Altersklasse M11 in einer Zeit von 26:04 Minuten.

Drei vierte Plätze gab es für Jan Wilke (MJ U18), der für die Strecke 21:27 Minuten benötigte, Michael Max (M60) mit einer Zeit von 32:01 Minuten und Sören Reinsch in der AK M45 (38:37 Minuten). Zwei sechste Plätze für Robert Amankwah (Männerklasse) in 22:53 Minuten und Nina Banken (W40/37:24 Minuten) rundeten das 5-km-Ergebnis ab.

Noch mehr Gold

Einziger Starter über 7,5 km war Aaron Raulf. Er siegte in seiner Altersklasse M13 mit einer Zeit von 39:34 Minuten. Zwei weitere Siege gab es noch im 10 km-Lauf: Sandra Priester war in der AK W50 nicht zu schlagen mit ihrer Zeit von 51:58 Minuten und Leonie Banken siegte in der AK W15 in 1:04:07 Stunden.

In der Mannschaftswertung 5km belegten die Mädchen (Nele Banken, Liska Reinsch und Elin Reinsch) mit einer Gesamtzeit von 1:16:39 Stunden den zweiten Rang. Bei den männlichen Läufern gab es Rang 3 für Jan Wilke, Robert Amankwah und Henri Schüssler.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]

Die Nachricht vom Tod von Fabian Schulze verbreitete sich am Dienstag wie ein Lauffeuer in der deutschen Leichtathletik. Und alle sind sich einig: Der ehemalige Athlet aus Filderstadt war nicht nur als Stabhochspringer ein Aushängeschild, sondern auch aus menschlicher Sicht ein großes Vorbild für viele andere Sportler. Fabian Schulze wird als sehr zurückhaltend, bodenständig und sehr beliebt geschildert. Fabian Schulze war Vierter bei der Hallen-WM 2006 in Moskau, Fünfter bei der Hallen-EM 2005 in Madrid, Sechster bei der EM 2010 in Barcelona, viermal deutscher Vizemeister. Mit seiner Hallen-Bestleistung von 5,83 Metern, 2007 als Lokalmatador beim Sparkassencup in Stuttgart bei einem denkwürdigen Auftritt gesprungen, ist er württembergischer Rekordhalter, mit seiner Freiluft-Bestleistung von 5,81 Metern hält er zusammen mit Alexander Straub (LG Filstal) auch im Freien den württembergischen Rekord.

Beliebter Sportler und Athletenvertreter

„Fabian war ein langjähriger Weggefährte, ich habe immer zu ihm hochgeschaut“, zeigte sich der ehemalige Sprinter Marius Broening betroffen von der Nachricht. Die drei Schwaben Fabian Schulze, Tobias Unger und Marius Broening lebten während ihrer aktiven Zeit bei der LG Stadtwerke München in einer WG zusammen. „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden“, erinnert sich Tobias Unger, „ich bin tieftraurig und finde kaum Worte“.Vor fast genau einem Jahr standen Schulze, Unger und Broening in München am Grab von Tim Lobinger. Herbert Czingon, langjähriger DLV-Bundestrainer der Stabhochspringer, beschreibt den jetzt Verstorbenen als „freundlichen Kamerad, der immer mit einem Lächeln im Gesicht in der Szene unterwegs war“. Nach seiner Rückkehr aus Bayern war Schulze als Athletenvertreter ins WLV-Präsidium gewählt worden,Zu Beginn seiner Karriere äußerte sich Schulze, dessen großes Vorbild immer Sergej Bubka war, gegenüber dem Autor zu seinen Motiven, die ihn zum Stabhochsprung führten. „Ich habe als Bub oberhalb des Stuttgarter Flughafens auf einer Wiese gesessen und immer den Flugzeugen hinterhergeschaut“, erzählte er damals, „ja, fliegen mit einem Stab wär doch was“, dachte er damals. Mit seiner Karriere als Stabhochspringer hat er dies eingelöst. Jetzt ist er vielleicht den Fliegern hinterher gesprungen. Seine letzte große Leidenschaft galt dem Gleitschirmfliegen in den Allgäuer Bergen. Fabian Schulze hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

[Ewald Walker – Deutscher Leichtathletik-Verband]

In der Dortmunder Helmut Körnig Halle richtete der TV Teutonia Lanstrop einen reinen Weitsprung-Wettkampf aus. Dies nahmen die Nachwuchs-Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 zum Anlass für eine Formüberprüfung bzw. um sich noch für die Westfalen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Paderborn zu qualifizieren.

Diese Qualifikationsmöglichkeit wurde dann auch gleich von Klaas Tiemann genutzt. Dieser gewann den Weitsprungwettbewerb der AK M12 mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 3,98 m. Einen weiteren Sieg steuerte Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12 bei. Sie gewann mit ihrer Leistung von 4,14 m und bestätigte ihre Qualifikation für Paderborn.

Bestleistung

Eine neue Bestleistung erreichte Anna Dierichs in der Altersklasse, W13. Sie steigerte sich auf 4,38 m und wurde Dritte bei gleicher Leistung wie die Zweitplatzierte. Leonie Banken erzielte in der Altersklasse W15 3,80 m. Dritter in Altersklasse M10 wurde Phillip Sommerfeld mit einer Weite von 3,24 m. Eine neue Bestleistung gab es auch für Felix Schmidt in der Altersklasse M13. Er steigerte sich auf 3,90 m und kam auf Platz 5.

Mit 28 Kreismeister-Titel ist der VfL Gladbeck Leichtathletik deutlich der erfolgreichster Verein bei den 8- bis 15-jährigen Kindern.

Ein tolles Ergebnis erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreis- Hallenmeisterschaften am Olympiastützpunkt in Wattenscheid. Mit 28 Kreismeistertiteln und viele weiteren vorderen Platzierungen war der VfL einmal mehr der erfolgreichste Verein im Kreis was Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und sein Trainerteam natürlich erfreute.  

Melina Sommerfeld, die Titelsammlerin

Eifrigste Titelsammlerin war einmal mehr Melina Sommerfeld, die gleich in 5 Disziplinen der Altersklasse W12 siegreich war. Im 60 m-Sprint lief sie in 9,05 Sekunden als erste ins Ziel, den 60 m Hürdenlauf gewann sie in 11,55 Sekunden, beim Hochsprung übersprang sie 1,24 m, im Weitsprung lautete ihre Siegerweite 4,17 m und im Kugelstoß erzielte sie 6,56 m. In drei dieser Disziplinen wird sie auch bei den westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U14 in Paderborn zu sehen sein. In der gleichen Altersklasse kam Marie Tobies hinter Melina auf drei Vizemeisterschaften (60 m in 9,95 Sekunden, Hoch 1,16 m, Weit 3,52 m) und Platz 3 im Kugelstoßen (4,30 m). Nele Banken wurde zweite im Kugelstoßen mit 4,52 m und belegte Platz 3 im Sprint (10,11 Sekunden) und Weitsprung (3,45 m).

Marie Lüdemann auf Verfolgungskurs

Mit vier Titeln trug sich Lea Marie Lüdemann in die Siegerlisten ein. Sie siegte mit 8,63 Sekunden im 60 m-Sprint und mit 10,26 Sekunden. Über 60 m Hürden. Im Hochsprung gelangen ihr 1,28 m und im Weitsprung verbesserte sie sich auf 4,40 m. Antonia Sobczak wurde Zweite im Kugelstoßen mit 7,41 m. Liska Reinsch kam auf Rang 3 im Weitsprung mit 3,45 m und mit Bestleistung im Hürdensprint (12,18 Sekunden).

Auch die Jungs zeigen sich in Form

Zwei Titel und zwei Vizemeister-Titel holte Niklas Uschmann in der AK M14. Er siegte über 60 m Hürden in 10,81 Sekunden und im 60 m-Sprint in 9,73 Sekunden. Im Kugelstoßen (7,85 m) und im Weitsprung (4,01 m) wurde er jeweils Zweiter. Tim Hilker siegte im Kugelstoßen mit 8,21 m. Tim wurde belegte noch Rang 2 im Sprint mit 9,30 Sekunden und im Weitsprung.

In der Altersklasse M13 siegte Justus Möllmann im 60 m Hürdensprint in 14,36 Sekunden. Im Hochsprung (1,36 m), im 60 m-Sprint (9,12 Sekunden) und im Weitsprung (3,91 m) wurde er jeweils Zweiter. Felix Schmidt siegte im Kugelstoßen mit 7,82 m. Im  Weitsprung wurde er mit 3,81 m Dritter. In der Altersklasse M12 sicherte sich Klaas Tiemann 3 Titel. Er gewann den 60 m-Sprint (9,75 m), den 60 m Hürden-Sprint (13,92 Sekunden) und das Kugelstoßen (4,95 m). Im Hochsprung wurde er Zweiter mit 1,20 m. Sieger war hier Julian Botta, der bei gleicher Höhe jedoch insgesamt weniger Fehlversuche hatte.

Pendelstaffel unfreiwillig zweimal gelaufen

Die 6 x 30 m Pendelstaffel der Kinder U12 siegte kampflos, in der Altersklasse U10 hatten die VfL-Kinder Pech. Nachdem sie ihren Lauf souverän mit Vorsprung gewonnen hatten, mussten sie erneut antreten, weil die Zeitmessung gestört wurde. Im Wiederholungslauf fiel der Staffelstab einmal zu Boden, so dass die Staffel mit Johann Meyer, Lieke Eisema, Luis Klare, Jette Tiemann, Lilly Schulz und Adam Labrahimi um sieben Hunderstelsekunden geschlagen wurde und mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen musste.

Raphael Wetzl siegte im Weitsprung der AK M11 mit 3,76 m. Im Hochsprung holte er trotz gleicher übersprungener Höhe wie der Sieger wegen der Fehlversuchsregel mit 1,16 m Rang 2. Über 50 m holte er ebenfalls Silber mit 8,21 Sekunden. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld mit 3,53 m, Silber gab es für ihn über 50 m in 8,52 Sekunden.

Medaillen, Medaillen, Medaillen

Der Sieger im 50 m-Lauf der Altersklasse M9 heißt Adam Labrahimi. Er kam im Finale in 8,44 Sekunden durchs Ziel. Seine Vereinskameraden Johann Meyer (8,95 Sekunden) und Thore Kowalzik (9,06 Sekunden) belegten die Ränge drei und vier. In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare im Weitsprung mit 3,06 m. Über 50 m wurde er Zweiter in 9,16 Sekunden hauchdünn vor Taavi Kowalzik, der in 9,17 Sekunden durch das Ziel lief. Taavi kam im Weitsprung mit 2,84m auf den Silberrang.

In der Altersklasse W13 gab es starke Leistungen durch Anna Dierichs, die mit zwei Titelgewinnen glänzte. Im Weitsprung war sie mit 4,28 m nicht zu schlagen und im 60 m Sprint lief sie in 8,75 Sekunden eine Hundertstel vor ihrer Konkurrentin durchs Ziel. Silber gab es für sie noch m 60 m Hürdensprint, in dem sich Anna auf 10,55 Sekunden verbesserte und im Kugelstoßen für 6,06 m.

In der Alterklasse W11 kam auch Lena Korus auf zwei Einzeltitel. Sie siegte im 50 m-Sprint mit 7,87 Sekunden und im Hochsprung mit 1,16 m. Im Weitsprung kam sie auf den Bronze-Rang mit 3,33m. Cataleya Staron wurde Dritte im 50m-Sprint mit 8,59 Sekunden und Vierte im Weitsprung mit 3,28 m.

In der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke im 50 m-Sprint in 8,37 Sekunden. Zweifache Vizemeisterin in der Ak W10 wurde Nele Lauterbach im 50 m-Sprint (8,53 Sekunden) und im Weitsprung (3,08 m).

Zweimal Rang drei gab es für Lilly Schulz in der AK W9. Sie sprang im Weitsprung 2,83 m weit und lief im 50 m-Sprint 9,23 Sekunden.

[Rainer Krüger]

Am ersten Tag der westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Dortmund sicherte sich Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen mit einer souveränen Vorstellung den Westfalenmeister-Titel.

Als letzte Teilnehmerin im Feld mit einer Anfangshöhe von 3,80 Meter griff Anne in den Wettbewerb ein, einer Höhe, in der die meisten der 13 Teilnehmerinnen bereits den Wettkampf schon wieder beendet hatten. Drei blitzsaubere Versuche lieferte die 23-jährige Medizinstudentin über 3,80 Meter, 3,90 Meter und 4,00 Meter ab und besiegte damit die Konkurrenz. Die Höhe von 4,10 Meter schaffte sie dann aber nicht.

Gut gerüstet für die DM in Leipzig

Das war für Anne jedoch kein Grund, sich nicht über den Titel zu freuen vor allem, weil sie drei Wochen mit Hüftbeschwerden am Training gehindert wurde. Diese Beschwerden hat sie jedoch erfolgreich überwunden, denn um in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften wieder aufzuholen ging sie am Vortag der Meisterschaften beim Sparkassen-Indoor-Meeting ebenfalls in Dortmund an den Start, bei dem sie ebenfalls 4,00 Meter überwand und nur der Potsdamerin Ella Buchner (4,13 Meter) den Vortritt lassen musste. Für die DM scheint Anne offensichtlich gerüstet zu sein.

Uschmann und Lüdemann stark

In der Altersklasse M14 verbesserte sich Niklas Uschmann auf 8,74 Sekunden im 60 Meter-Sprint. In der Altersklasse W14 ging Lea Marie Lüdemann über 60 Meter an den Start. Mit einer Zeit von 8,75 Sekunden verpasste sie das Finale nur um eine hundertstel Sekunde.

[Rainer Krüger]

Tolle Leistungen erzielte der VfL-Leichtathletik-Nachwuchs bei einem Hallensportfest in der Düsseldorfer Leichtathletik-Halle. Pickepackevoll waren die Teilnehmerfelder und die VfL-Trainer Annika Gruhlke, Pascal Togas und Rainer Krüger konnten sich über drei Top- Ergebnisse plus viele weitere gute Ergebnisse freuen. Für die Kinder, die bisher nur im Rahmen der Kreismeisterschaften einen Hallenwettkampf in der Trainingshalle in Wattenscheid bestritten hatten, war ein Wettkampf mit so vielen Teilnehmern in der Düsseldorfer Halle eine neue Erfahrung.

Melina Sommerfeld setzt Ausrufezeichen

Eine der Top-Sportlerinnen in der Altersklasse W11 war Melina Sommerfeld.

Zunächst ging sie im Weitsprung in einem Riesen-Teilnehmerfeld von 53 Springerinnen an den Start. Mit ordentlichen 4,14 Meter und 4,10 Meter verfehlte sie ihre Bestleistung nur knapp, lag aber nach dem Vorkampf nur auf Rang 5. Im Endkampf der besten Acht schrumpften jedoch die Wartezeiten zwischen den Sprüngen. Im fünften Versuch explodierte sie förmlich, sprang eine neue Bestweite von 4,39 Meter (+19 cm) und schob sich auf Rang zwei vor. Als sei jedoch der Knoten geplatzt, steigerte sich Melina im letzten Versuch erneut um 18 cm und verdrängte die bis dahin Führende um 1 cm auf Rang zwei.

Mit dem Weitsprung-Sieg im Rücken erzielte Melina auch im 50 m-Sprint eine neue persönliche Bestleistung und belegte mit 7,60 Sekunden in einem engen Rennen den vierten Rang. Auch sie wird in der nächsten Saison wieder zu den stärksten Mädchen in ihrer Altersklasse gehören. Zum ersten Mal startete die Elfjährige am Ende der Veranstaltung noch über die 60 Meter Hürdenstrecke. In Vorbereitung auf die nächste Saison machte sie einen Test in der Altersklasse W12. Ohne Probleme absolvierte sie auf Anhieb den 3-Schritt-Rhythmus und kam nach 11,86 Sekunden als zweitjüngste Teilnehmerin im Feld ins Ziel.

Lea Lüdemann begeistert dreifach

Für einen Paukenschlag sorgte Lea Lüdemann in der Altersklasse W13. Über 60 m lief sie ein tolles Rennen und verbesserte ihre bisherige Hallenbestleistung um über eine Sekunde auf die neue Top-Zeit von 8,31 Sekunden. Mit dieser Leistung dürfte auch sie in die westfälische Spitze ihrer Altersklasse vorgestoßen sein. Damit scheint eine Leidenszeit beendet zu sein, die Lea nach einer schweren außersportlichen Fußverletzung durchmachte. Belohnt wurde die 13-jährige mit der Bronzemedaille.

Zur Abrundung ging Lea noch im 60 m-Hürdensprint an den Start. Hier erreichte sie ordentliche 11,34 Sekunden (Rang 13). Liska Reinsch lief über die gleiche Distanz 12,74 Sekunden.

Die Silbermedaille im Kugelstoßen der Altersklasse M12 gab es für Felix Schmidt. Dieser stieß die 3-kg-Kugel auf 7,97 Meter. Obwohl der junge Sportler erst im vergangenen Sommer zur Leichtathletik stieß, hat er die Drehstoßtechnik schon passabel gemeistert.

Platz 8 im 800 Meter-Lauf der Altersklasse W 14 gab es für Leonie Banken, die nach 3:17,51 Minuten das Ziel erreichte. Im Kugelstoßen in der gleichen Altersklasse verpasste sie knapp den Endkampf und kam mit 7,43 Meter auf Rang neun.

Den achten Platz im 800 m-Lauf der Kinder W10 sicherte sich Aleyna Max in einer Zeit von 3:10,07 Minuten, die auch im 50 m-Sprint unter 50 Kindern mit 8,37 Sekunden und Rang 13 überzeugte.

Platz neun gab es im 800 m-Lauf der AK W11 für Svea Salden, die nach 3:04,46 Minuten über die Ziellinie lief.

[Rainer Krüger]

Eine tolle Leistung lieferte Svea Salden vom VfL Gladbeck 1921 beim Schmachtendorfer Nikolauslauf in Oberhausen.

Die 11-jährige Leichtathletin hat ein Faible für Straßenläufe und nutzt dann auch die Gelegenheiten in der näheren Umgebung. Die Oberhausener haben für ihre Altersklasse eine Strecke von 1500 m ausgeschrieben und Svea absolvierte die Strecke in einer Zeit von 5:42 min. Dabei war sie 28 Sekunden schneller als bei ihrem Sieg im Vorjahr und siegte dabei mit großem Abstand von 45 Sekunden vor der Zweitplatzierten aus Bottrop.

[Rainer Krüger]

Eine gute Idee hatte Leichtathletik-Trainer Christoph Hautkappe vom VfL Gladbeck 1921, als er den Vorschlag machte, am Crosslauf des LT Dorsten teilzunehmen. 14 Kinder fanden den Vorschlag ebenfalls gut und machten sich auf den Weg nach Dorsten. Am Ende gab es neben einer Menge Spaß für den VfL drei Siege und weitere gute Platzierungen.

Erst U8, aber schon oho!

Der jüngste Sieger hieß Tawavi Kowalzik in der Altersklasse U8. Die 0,45 km lange Strecke über Stock und Stein absolvierte er als Schnellster in einer Zeit von 1:56 Minuten. In der gleichen Altersklasse bei den Mädchen der Altersklasse U8 siegte Lea Schmolinga, die fast genauso schnell aber mit mehr Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen ins Ziel lief und Sieg Nr. 2 einfuhr.

U12 auch vorne

1,4 km lang war die Strecke für die Altersklasse U12 und auch hier ging der erste Platz an den VfL Gladbeck. Maurits Eisema siegte hier souverän und lief in 5:50 Minuten über die Ziellinie. Als Gesamt-Dritter aber Schnellster seines Jahrgangs 2013 erreichte Raphael Wetzl das Ziel. Er benötigte 6:03 Minuten Julian Botta wurde Sechster in 6:46 Minuten. Bei den gleichaltrigen Mädchen gab es den achten Rang für Nele Banken (6:33 Minuten) und Elin Reinsch kam als Zwölfte auf eine Zeit von 6:56 Minuten.

In der Altersklasse U10 kam Thore Kowalzik nach einer Strecke von 0,85 km in einer Zeit von 3:40 Minuten ins Ziel und blieb knapp vor seinem Vereinskameraden Mats Bockisch, der 3:41 Minuten benötigte. Thore wurde Achter und Mats belegte Rang 9. Dabei kam Thore auf Rang 3 des Jahrgangs 2015 gelandet und Mats auf Rang 6 im Jahrgang 2014.

Mädchen mit Silber dabei

Schnellstes VfL-Mädchen in der Altersklasse U10 (Rang 4) und Zweite im Jahrgang 2015 wurde Lilly Schulz, die nach 3:18 Minuten die Ziellinie überquerte. Lieke Eisema brauchte 3:32 Minuten und wurde insgesamt Siebte (Rang 4 im Jahrg. 2015), Hanna Wessenbom kam nach 3:36 Minuten auf Rang 8 und Rang 4 im Jahrgang 2014 Uhr.

Darüber hinaus gab es noch einen sechsten Rang für Felix Schmidt über 2,35 km in der Altersklasse U14. Felix benötigte für diese Strecke 11:27 Minuten.

Familienspaß im Mixed-Team

Zum Abschluss gab es noch einen Spaß für die ganze Familie. Frei zusammengestellte Teams aus drei Läufern mussten einen Parcour von 0,58 km Länge als Staffel bewältigen. Unterschieden wurde nur nach männlich oder weiblich, die Altersklassen waren hier egal, der Spaß stand im Vordergrund. Und das gelang auch. Ein Team stellte der VfL mit Rainer Kowalzik mit seinen Kindern Thore und Taavi, das zweite Team bildeten Nele Banken, Lilly Schulz und Hanna Wessenbom und das dritte Team bestand aus Johann Meyer, seinem Vater Sven und seinem Bruder Justus. Alle drei Kombinationen kamen denn auch mit Spaß ins Ziel und rundeten den erfolgreichen Tag ab.

[Rainer Krüger]

Bei den Asia-Meisterschaften ereignete sich am 01.10.2023 ein schwerer Unfall. Ein fehlgeleitetes Hammer-Wurfgerät brach einem Kampfrichter das Schienenbein.

Offenbar zu nahe saß ein Kampfrichter bei den Asia Games am Hammerkäfig. Der schlecht platzierte Hammerwurf des Kuwaitischen Athleten Ali Zankawi wurde vom Schutznetz aufgefangen und verhinderte damit noch Schlimmeres. Jedoch dehnte sich das Netz kurzzeitig soweit aus, dass es dem Kampfrichter auf seinem Stuhl bedrohlich nahe kam.

Der Hammer, den das Netz gut auffing, konnte jedoch das Bein des sitzenden Kampfrichters erreichen. Dabei zertrümmerte das Wurfgeschoss das Schienenbein des Unparteiischen.

Der Kampfrichter wurde schnell medizinisch versorgt. Der Athlet entschuldigte sich bei einem Krankenhausbesuch bei seinem „Opfer“.

Bei der Publikumswahl der Stadt Gladbeck, des Stadtsportverbands, von Adis Sportstube und der WAZ waren Christian Bludau und Finn Nagel in derselben Kategorie nominiert. Das Rennen machte Finn Nagel.

Die Überraschung ist perfekt. In der Kategorie „Sportler des Jahres“ konnte sich Finn Nagel gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Nominiert waren mit ihn zusammen:

  • Christian Bludau (Masters-Leichtathlet des VfL Gladbeck)
  • Tim Bremer (Kanu-Spitzensportler von den Kanufreunden Wiking)
  • Björn Maas (Para-Triathlet vom SV Gladbeck 13)

Am Freitagabend wurde es dann spannend. Alle Nominierten standen auf der Bühne. Ihr Leistungen wurden von Moderator Heiko Waßer (vorm. RTL, Rennsport) und Bürgermeisterin Bettina Weist gewürdigt.

Als die Bürgermeisterin schließlich den roten Umschlag öffnete und den Sieger vorlas, war in der voll besetzten Mathias-Jakobs-Stadthalle kein Halten mehr. Tobender Applaus, startend in den Reihen der VfL-Leistungsschwimmer, riss den Saal mit. Alle freuten sich für Finn Nagel, den 13-jährigen Leistungsschwimmer aus den Reihen des VfL Gladbeck.

Auch wir gratulieren Finn und seinem Mitbewerber Christian Bludau. Wir freuen uns darüber, dass zwei hervorragende Athleten den VfL Gladbeck repräsentieren durften.


Lesen Sie hier einen WAZ+ -Artikel dazu.

Hervorragende Ergebnisse gab es für die Fun Runner und Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bertlicher Straßenläufen am vergangenen Sonntag. Mehrere Altersklassensiege und vordere Platzierungen konnte das Team des VfL in Herten-Bertlich erringen.

In der Altersklasse M13 kam Niklas Uschmann in 37:34 Minuten als Erster durchs Ziel im 7,5 km-Lauf. Sein Vereinseinskamerad Aaron Raulf überquerte die Ziellinie als Sieger der Altersklasse M12 nach 38:48 Minuten. Zweiter in der Altersklasse M35, wurde Frederic Uschmann als schnellster Gladbecker in 34:29 Minuten.

Die längste Strecke für die VfL-er absolvierte Leonie Banken. In der Altersklasse W14 ging sie im 10 km Lauf an den Start und holte sich den Pokal für die Altersklassensieger in 1:05:45 Std. Schneller war in der Altersklasse U18 Simon Wilms, der nach 45:51 Minuten durchs Ziel lief. Auch er sicherte sich den Pokal für den Besten seiner Altersklasse.

Starke Teilnehmer, schickt der VfL Gladbeck auch im 5 km Lauf an den Start: Aleyna Max siegte in der Altersklasse W10 in 24:06 Minuten. Platz 2 gab es für Nele Banken in der Altersklasse W11 in 24:55 Minuten. Ebenfalls zweite wurde Liska Reinsch in der Altersklasse W13 in 28:36 Minuten.

Weitere Altersklassensiege gab es für Henri Schüssler in der Altersklasse M10 in hervorragenden 24:03 Minuten. Felix Schmidt war erfolgreich in der Altersklasse M12 und kam nach 31:36 Minuten durchs Ziel. Platz 2 in der Altersklasse U18 sicherte sich Jan Welpoth in 23:28 Minuten.

Jüngste Teilnehmerin im Feld war Hannah Wessenbom, die im Kinderlauf über 850 Meter an den Start ging und nach 3:58 Minuten als Zehnte ins Ziel kam.

Die VfL-Trainer Jörg Dußak und Rainer Krüger waren dementsprechend auch hochzufrieden mit dem Abschneiden ihrer Sportler.

[Rainer Krüger]

Zu Ehren der Kinder hat der VfL Gladbeck zum Weltkindertag einen Stand bei der Gladbecker Aktion auf dem Willy-Brandt-Platz eingerichtet. Viele hundert Kinder waren unsere Gäste.

Kinder sind unsere Zukunft. Wir helfen dabei, diese Zukunft zu gestalten und die Rechte von Kindern zu schützen und bekannt zu machen. In dem Kontext hat sich der VfL Gladbeck auf Initiative von Christina Ronczek, Abteilungsleiterin der Kindersportschule und Präventionsfachkraft, erneut am städtischen Aktionstag zum Weltkindertag beteiligt.

Die Abteilungen Handball und Leichtathletik haben mit viel Ideenreichtum und Engagement ein Kinderprogramm bereitgestellt. Die kleinen Racker konnten sich beim Glücksrad-Drehen versuchen und dabei Geschicklichkeitsübungen machen. Beim Eier- und Stelzenlaufen, ebenso beim Seilchenspringen am kleinen und am großen Seil waren Körperspannung und Koordination gefragt. Der Indiaca-Ball und der Hula-Hoop-Reifen forderten Körpermitte und Zielgeschick heraus.

Vorbereitet hatten die Helfer gut 350 Sachpreise für das Glücksrad und den Bewegungsparcours. Diese waren bereits nach 1,5 Stunden vergriffen. Nachschub aus den Reserven und der Nachkauf beim örtlichen Einzelhandel konnte den notwendigen Vorrat bis zum Veranstaltungsende nicht decken. Gemessen am Abfluss der Preise waren mindestens 550 Kinder am VfL-Stand. Allesamt hatten viel Spaß- ebenso deren Eltern.

Wir danken den Helfer*innen aus der Handball- und Leichtathletikabteilung. Ebenso danken wir für die Unterstützung durch den Stadtsportverband.

Es ist sicher: Im kommenden Jahr sind wir wieder dabei!

[Tim Tersluisen]

Bei besten Wetterbedingungen wurde das Fritz-Grenz-Sportfest im Gladbecker Stadion durchgeführt. Rund 240 Athleten aus 30 Vereinen gaben sich auf Einladung des VfL Gladbeck ein Stell-dich-ein.

Dabei hatte auch Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen die Möglichkeit, ihre Verletzungspause aufzuarbeiten. Mit einem Sprung über 4,00 Meter zeigte sie, dass es wieder deutlich aufwärts geht. In ihrem Schatten gab es auch neue Bestleistung für Leonie Banken, die erstmals 2,20 Meter übersprang.

WM-Teilnehmerin dabei

Eine starke Leistung zeigte die weit angereiste Mona Meyer von der LG TELIS Finanz Regensburg, vor kurzem noch zu sehen in der 4 x 400 Meter-Staffel des deutschen Leichtathletikverbandes bei der WM in Budapest. In Gladbeck wollte sie noch einmal 400 Meter laufen und tat dies auch in hervorragenden 53,75 Sekunden.

VfL-Sportler überzeugen

Auch für weitere VfL-Sportler gab es hervorragende Leistungen. Lea Lüdemann siegte im 75 Meter-Lauf der Altersklasse W13 in 11,17 Sekunden. Über 60 Meter Hürden, siegte sie in einer Zeit von 11,54 Sekunden vor ihrer Vereinskameradin Liska Reinsch, die 12,71 Sekunden benötigte. Rang zwei in der Altersklasse W12 gab es auch für Anna Dierichs im Weitsprung mit einer Weite von 4,07 Meter. Über 60 Meter Hürden in ihrem ersten Wettkampf erreichte sie 11,54 Sekunden und kam auf Rang drei.

Gleich drei Siege konnte Melina Sommerfeld in der Altersklasse W11 abräumen. Sie war im 50 Meter-Sprint (7,81 Sekunden) im Weitsprung (4,17 Meter) und im Schlagballwurf (33,00 Meter) nicht zu schlagen. Im Hochsprung wurde sie Zweite mit übersprungenen 1,24 Meter. Svea Salden (29,50 Meter) und Nele Banken (28,50 Meter) belegten im Schlagballwurf die Plätze zwei und drei. Rang drei gab es auch noch für Svea Salden im 800 Meter-Lauf, in dem sie 3:00,87 Minuten benötigte.

Nachwuchs der U12: Schneller, höher, stärker

Eine große Gruppe des VfL Gladbeck ging auch in der Altersklasse W10 an den Start. Die schnellste Sprinterin des VfL war Lena Korus, die in 8,34 Sekunden auf Rang zwei lief. Siegerin des 800 Meter-Lauf heißt Aleyna Max, die 3:05,02 Minuten benötigte, Mia Seeske (3:28,28 Minuten) und Lea Chaymowsky (3:37,99 Minuten) belegten die Plätze drei und vier. Im Hochsprung siegte Melina Hasanović mit 1,12 Meter vor Lena Korus, die die gleiche Höhe übersprang (allerdings erst im zweiten Versuch). Melina Hasanovic kann auch im Weitsprung der Altersklasse auf Rang drei mit 3,37 Meter. Rang zwei im Schlagballwurf ging an Elena Ziebell, die 29,50 Meter warf. Melina Hasanovic, Mia Seeske, Aleyna Max, Lena Korus, und Klara Henn belegten die Ränge 3-7.

Läuft gut, für die U10

In der Altersklasse W9, siegte Hannah Wessenbom mit 16,50 Meter im Schlagballwurf der Altersklasse. Im Weitsprung belegte Hannah Rang drei mit genau 3,00 Meter und Zweite wurde sie im 800 m-Lauf in einer Zeit von 3:27,92 Minuten vor ihrer Vereinskameradin  Nele Lauterbach, die in 3:28,18 Minuten Dritte wurde. Nele Lauterbach kam dafür im 50 Meter-Sprint auf den zweiten Platz. Hier lief sie in 8,92 Sekunden durchs Ziel.

Einen Sieg in der Altersklasse W8 gab es noch für Lara Elena Wissing. Sie gewann den Schlagballwurf der Mädchen mit einer Weite von 14,50 Meter. Leonora Ziebell kam mit 14,00 Meter auf den dritten Rang. Zweite wurde Lara Elena Wissingsingen darüber hinaus noch im 50 Meter-Sprint der Altersklasse W8 in 8,86 Sekunden.  Ebenfalls Dritter im 800 Meter-Lauf wurde Lilly Schulz mit einer Zeit von 3:19,69 Minuten.

Im Ballwurf der Altersklasse M13 siegte Team Hilker mit 30,50 Meter. Eine neue persönliche Bestleistung gab es für Niklas Uschmann in der gleichen Altersklasse im Stabhochsprung, in dem er 1,80 Meter übersprang. Sieger im 60 Meter Hürden-Lauf wurde Niklas Uschmann in einer Zeit von 11,47 Sekunden. In der Altersklasse M12 kam Aaron Raulf mit 29 Meter auf Rang zwei.

Maurits Eisema mit Doppelerfolg

Der Sieger im 800 m-Lauf der Altersklasse M11 heißt Maurits Eisema, der 2:57,02 Minuten benötigte. Im Hochsprung kam Maurits mit 1,04 Meter auf Rang drei. Eine Höhe besser sprang Julian Botta und wurde mit 1,08 Meter Zweiter. Im Schlagballwurf kam Maurits Eisema mit 28,50 Meter ebenso auf Platz 2.

Der Hochsprung Sieger in der Altersklasse M10 heißt Raphael Wetzl, der mit 1,04 Meter seinen Vereinskameraden Tom Prediger (1,00 Meter) besiegte. Weitere gute Leistungen erzielte Raphael im Weitsprung, wo er mit 3,42 Meter auf Platz 2 gelangte, ebenso im 800 Meter-Lauf, wo er den zweiten Rang mit 2:57,94 Minuten erreichte.

Philipp Sommerfeld zeigte sich in der Altersklasse M9 ebenfalls in guter Form. Er wurde Zweiter in 50 Meter-Sprint in 8,66 Sekunden vor seinem Vereinskameraden Lennart Bürvenich (8,76 Sekunden). Einen weiteren zweiten Rang sicherte er sich um 800 Meter-Lauf. In 3:22,70 Minuten kam er vor seinem Vereinskameraden Mats Bockisch (3:27,39 Minuten) ins Ziel. Philipp Sommerfeld und Lennart Bürvenich belegten auch im Weitsprung die Plätze zwei und drei. Philipp sprang dabei 3,35 Meter weit, Lennart schaffte 3,06 Meter. Die gleiche Reihenfolge gab es auch noch einmal im Schlagballwurf: Beide warfen 25 Meter weit, weil Philipp aber den besseren zweiten Versuch hatte, wurde er mit dem Silbergang belohnt.

Bester Ballwerfer seiner Altersklasse M8 war Jack Ben Benjamin mit 22,50 Meter. Er siegte auch im Weitsprung mit einer Weite von 2,92 Meter. Im 50 Meter-Sprint wurde er in 9,37 Sekunden zweiter.

[Rainer Krüger]

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) startet gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen die öffentlichkeitswirksame Kampagne „Sport ist Mehrwert“. Damit soll auf die Auswirkungen der geplanten Mittelkürzungen für den Sport im Bundeshaushalt 2024 aufmerksam gemacht werden.

DOSB-Präsident Thomas Weikert: „Der Sport leistet einen unverzichtbaren Mehrwert für unsere Gesellschaft. Ihm für das Olympische Jahr 2024 die Mittel kürzen zu wollen, sendet das völlig falsche Signal an alle Athlet*innen, Trainer*innen und Unterstützer*innen des Sports. Die Sportvereine und -verbände generieren mit einem im Verhältnis zum Gesamthaushalt äußerst kleinen öffentlichen Invest ein Vielfaches an positiven Wirkungen für unsere Gesellschaft. Das sollte der Politik jeden Cent wert sein. Es gilt, das Sportsystem in Deutschland weiter zu stärken, sodass es seine Leistungen – sowohl im Spitzensport, aber auch in der Breite – erfüllen kann.“ 

Der kommunikative Fokus der Kampagne liegt dabei auf den Sozialen Medien, wo mit mehreren Motiven die negativen Konsequenzen der Sparmaßnahmen für den Sport und die Gesellschaft aufgezeigt werden. 

Der Sporthaushalt im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) sieht im Vergleich zum aktuellen Jahr eine Kürzung um rund 10 % vor (von ca. 303 Mio. Euro auf ca. 276 Mio. Euro).  

Von den Einsparungen betroffen wären u.a. die Finanzierung von wichtigen Trainingsmaßnahmen von Athlet*innen auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen Paris 2024 als auch die Bezahlung des Leistungssportpersonals in den Sportverbänden, das seit 2015 keine Gehaltsanpassung mehr erhalten hat. Hinzu kommen drastische Kürzungen in Höhe von 20 % für das Institut für angewandte Trainingswissenschaft (IAT) sowie das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), die für Sportverbänden und Athlet*innen in Deutschland wertvolle wissenschaftliche und technische Unterstützung leisten. Das FES war durch seine Arbeit zuletzt an 21 von 27 gewonnenen Medaillen des Team Deutschland bei den Olympischen Winterspiele in Peking beteiligt. 

DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester: „Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag ankündigt, „bessere Rahmenbedingungen für den Spitzensport“ zu schaffen. Aktuell müssen wir erleben, dass das Gegenteil der Fall ist: Die Rahmenbedingungen verschlechtern sich. Der Spitzensport schafft unvergessliche Momente, die Millionen von Menschen erreichen und inspirieren, er schafft Vorbilder und vermittelt Werte, von der die gesamte Gesellschaft profitiert. Deshalb braucht er jede Unterstützung. Ich habe ebenso wenig Verständnis für Kürzungen im Bereich der Freiwilligendienste, die signifikante Auswirkungen auf den Sport haben werden, sowie beim Bundesprogramm Integration durch Sport. Als DOSB setzen wir uns dafür ein, dass die geplanten Kürzungen zurückgenommen werden, die Kampagne ist dabei ein wichtiger Baustein.“ 

Kürzungen treffen auch Breitensport 

Auch über den Spitzensport hinaus sendet der Haushaltsentwurf 2024 bedenkliche Signale an den organisierten Sport. So sind etwa für den im Koalitionsvertrag angekündigten „Entwicklungsplan Sport“ keine Mittel vorgesehen. Mit dem Plan wollen Sport und Politik gemeinsam die Weichen für eine gesunde Sportlandschaft in Deutschland stellen und konkrete Maßnahmen hinterlegen, wie mit Hilfe der 87.000 Sportvereine die Bevölkerung zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil bewegt werden kann. Die Ausarbeitung des Vorhabens befindet sich in vollem Gange. Die geplanten Maßnahmen können jedoch nicht umgesetzt werden, wenn die notwendigen finanziellen Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen. 

Der DOSB wird sich über den gesamten Spätsommer und Herbst bis zur zweiten und dritten Lesung des Haushaltsentwurfs im Bundestag Ende November dafür einsetzen, dass der Sport die Wertschätzung in der Haushaltsplanung erfährt, die er verdient hat. 

Die Kampagnen-Motive zur freien redaktionellen Verwendung unter Angabe des Copyrights „Deutscher Olympischer Sportbund e.V.“ finden Sie hier: https://www.dosb.de/medien-service/downloads/anzeigenvorlagen.

[DOSB]

Mit einer bärenstarken Gruppe trat der VfL Gladbeck 1921 bei den Kreisbestenkämpfen an und stellte mit 56 Teilnehmer mehr als die Hälfte der 104 Teilnehmerkinder. Der VfL konnte aber nicht nur zahlenmäßig überzeugen. Sage und schreibe 44 Kreismeistertitel räumte der Leichtathletiknachwuchs des VfL Gladbeck am vergangenen Samstag im heimischen Stadion ab. Bei Sonnenschein und bester Laune sammelten die VfLer*innen in den Altersklassen U10 bis U14 einen Podestplatz nach dem anderen. Für die übrigen Vereine des Leichtathletik-Kreises blieben nur noch 27 Titel zu verteilen.

Das Triple für Niklas Uschmann

Niklas Uschmann konnte in der Altersklasse M13 dreimal gewinnen. Er siegte sowohl über 60 m Hürden in 11,14 Sekunden, über die flachen 75 Meter in 11,45 Meter sowie im Weitsprung mit einer Weite von 3,82 Meter. Den zweiten Platz belegte er dazu noch im Hochsprung mit 1,30 Meter.

Tim Hilker konnte sich im Kugelstoßen mit 8,08 Meter und Diskuswurf mit 22,61Meter durchsetzen. Die beiden belegten gemeinsam mit Justus Möllmann und Felix Schmidt ebenfalls den ersten Platz in der 4×75 Meter-Staffel. Justus gewann außerdem den Hochsprung der Altersklasse M12 mit 1,20 Meter. Aaron Raulf entschied das Kugelstoßen in derselben Altersklasse für sich; 5,09 Meter brachten ihm den Sieg.

Auch die Mädels der Altersklassen U14 konnten sehr gute Ergebnisse auf ihr Konto buchen. Lea Lüdemann siegte über 75 Meter in 10,81 Sekunden. Liska Reinsch gewann über 800 Meter in 3:16,21 Minuten. Das Kugelstoßen (7,09 Meter) sowie den Speerwurf (22,85 Meter) entschied Antonia Sobczak für sich (alle W13). Anna Dierichs (W12) erreichte den ersten Platz über 75 Meter in persönlicher Bestzeit mit 11,02 Sekunden, sie gewann ebenfalls den Hochsprung mit 1,33 Meter.

Die U12-Staffeln waren ebenso erfolgreich. Die Jungs in der Besetzung Maurits Eisema, Klaas Tiemann, Tom Prediger und Raphael Wetzl liefen in 32,84 Sekunden die 4×50 Meter und belegten damit Rang eins. Die zweite Staffel der Mädels mit Marie Tobies, Nele Banken, Elin Reinsch und Sophia Krekeler belegte den ersten Platz in 33,64 Sekunden, Zweite wurde die dritte Staffel mit Line Kowalzik, Lea Caymowski, Mia Seeske und Elena Ziebell.

Melina Sommerfeld und Klaas Tiemann setzen Ausrufezeichen

Klaas Tiemann siegte auch über die 50 Meter in 8,28 Sekunden sowie den Weitsprung mit 3,92 Meter, Maurits gewann die 800 Meter in 3:22,29 Minuten und den Ballwurf mit 28,50 Meter (beide M11).

In der Altersklasse M11 dominierte Raphael die 800 Meter in 3:04,39 Sekunden und den Ballwurf mit 37,00 Meter.

Melina Sommerfeld (W11) sicherte sich viermal den ersten Platz. Zunächst über die 50 Meter in 7,71 Sekunden, ebenfalls im Hochsprung mit 1,22 Meter und im Weitsprung mit 4,07 Meter. Zuletzt gewann sie auch den Ballwurf mit 32,50 Meter.

Auch die U12 lässt sich in Bestform

Lena Korus (W10) siegte über 50 Meter in 8,20 Sekunden genauso wie im Weitsprung mit 3,48 m. Aleyna Max wurde Erste über 800 Meter (3:06,01 Minuten). Melina Hasanovic konnte den Hochsprung mit 1,16 Meter für sich entscheiden und Elena Ziebell den Schlagballwurf mit 28,00 Meter.

Auch die U10 lieferte ab. Die erste Staffel mit Carolin Vogt, Clara Stolletz, Nele Lauterbach und Lara Wissing siegte in 36,60 Sekunden über 4×50 Meter. Nele siegte auch im Einzelsprint über 50 Meter in 8,90 Sekunden. Clara entschied den Weitsprung mit 3,13 m für sich und Hannah Wessenborn gewann im Ballwurf mit 18,00 Meter (alle W9). In der W8 gewann Lilly Schulz die 800 Meter in 3:12,09 Minuten.

Die 4 x 50 Meter-Staffel der Altersklase U10 mit Thilo van Huet, Fiete Amann, Phillip Sommerfeld und Kjell Virus siegte in 34,97 Sekunden. Kjell gewann auch die 50 Meter in 8,56 Sekunden und den Weitsprung mit 3,39 Meter. Thilo siegte im Ballwurf mit 33,00 Meter. Über 800 Meter der Altersklasse M8 belegte Adam Labrahimi in 3:03,59 Minuten den ersten Rang, er siegte ebenfalls im Weitsprung mit 2,98 Meter und im Ballwurf mit 23,00 Meter.

Über die Siege hinaus gab es noch viele vordere Platzierungen, die unter https://ladv.de/ergebnisse/76257/Kreisbestenk%C3%A4mpfe-Ergebnisliste-Gladbeck-2023.htm nachgelesen werden können.

Saisonabschluss

VfL-Sportwartin Emily Klein war dementsprechend hoch zufrieden über die Entwicklung in den Schülerklassen, die sich bereits im Winter andeutete. Ein Großteil der Kinder wird auch an der Saisonabschlussfahrt in das Feriendorf des Landessportbundes mitfahren, wo man die Sommersaison dann mit einem Sport- und Spaßwochenende beenden wird.

[Emily Klein und Rainer Krüger]

Bei den westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U14 waren auch einige Athleten des VfL Gladbeck 1921 am Start. Im Ischelandstadion in Hagen erzielte dabei Anna Dierichs in der Altersklasse W12 das beste Ergebnis für den VfL Gladbeck.

Im Stabhochsprung holte sie den Bronze-Rang mit einer persönlichen Bestleistung von 2,45 m bei gleicher Höhe wie die Zweitplatzierte. Rang elf erreichte sie noch im Hochsprung mit 1,35 m. An einer neuen Bestleistung von 1,38 m scheiterte sie nur knapp.

Rang fünf ging an Antonia Sobczak im Speerwurf der 13-jährigen Mädchen. Nach etwas holprigem Anfang warf sie im letzten Versuch noch gute 26,60 m und konnte sich auf Platz fünf vorschieben. Rang 10 gab es für sie noch im Kugelstoßen mit 7,13 m.

Ebenfalls im Stabhochsprung aktiv war Niklas Uschmann in der Altersklasse M13. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 1,75 m wurde er Fünfter.  Über eine neue persönliche Bestleistung konnte er sich noch im 60 m-Hürdensprint der Altersklasse M13 erfreuen. Mit 11,26 Sekinden verbessert er seine Bestleistung deutlich und schaffte sogar die Qualifikation für die Finalläufe. Am Ende gab es für ihn Rang 16 mit 11,61 Sekunden.

In der Altersklasse W 13 schafften ebenfalls zwei VfLerinnen den Einzug in die Finalläufe. Antonia Sobczak erzielte 11,14 Sekunden, gefolgt von ihrer Vereinskameradin Lea Marie Lüdemann, die 11,21 Sekunden benötigte. Im Endlauf steigert sie sich Antonia noch auf 11,01 Sekunden und lief auf Rang zwölf. Lea Marie wurde 14. in 11,25 Sekunden.

Außer der Wertung ging Melina Sommerfeld im Stabhochsprung an den Start. Da ihr Jahrgang noch nicht startberechtigt ist bei diesen Meisterschaften ging sie mit einer Sondererlaubnis an den Start. Mit 1,95 m war Stabhochsprung-Trainer Bludau zufrieden und Melina konnte bereits einmal Meisterschaftsluft schnuppern.

[Rainer Krüger]


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