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Ihren bisher größten Erfolg feierte Emely Rickert bei den westfälischen Jugend-Hallenmeisterschaften der Jugend U16 im ostwestfälischen Paderborn: Im Hochsprung der Altersklasse W15 übersprang die 15-jährige Nachwuchs-Springerin die Höhe von 1,63 m erzielte damit die gleiche Höhe wie die Siegerin. Nur auf Grund der Fehlversuchs-Regel  errang sie die Vizemeisterschaft.

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger

Unter den Augen ihres Trainers Gerd Meuer lieferte die 15-jährige Heisenbergerin eine blitzsaubere Vorstellung ab und überquerte bis zur Höhe von 1,60 m jede Höhe im ersten Versuch. Bei 1,63 m schwächelte sie kurz und überwandt diese Höhe erst im 3. Versuch. Das nutzte ihre Konkurrentin aus Iserlohn, die zuvor 1,60 m erst im dritten Versuch schaffte, um hier gleich im 1. Versuch zuzuschlagen. Da beide Sportlerinnen die Höhe von 1,66 m nicht mehr  überspringen konnten, wurde Emely knapp geschlagen. Kein Grund zur Traurigkeit für die 15-jährige und ihren Trainer, der sich über die Stand der Technik seines Schützlings freute und sicher ist, dass Emely auch im Sommer wird ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden können.

Seinen größten Erfolg im Seniorenalter erreichte Christian Bludau bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Thüringens Hauptstadt Erfurt. In der Altersklasse M45 war der VfL-Athlet im Stabhochsprung nicht zu schlagen und sicherte sich mit übersprungenen 4,00 m den Titel des Deutschen Seniorenmeisters.

Christian Bludau

Christian Bludau

Mit drei blitzsauberen Versuchen über die Höhen 3,80 m, 3,90 m und 4,00 m zeigte Christian eine sehr gute Leistung. Da sein letzter Konkurrent jedoch schon bei 3,70 m die Segel streichen musste, errang der Jahresbeste 2014 der AK 40 den Titel bereits mit seinem ersten gültigen Sprung. Nach dem 4,00 m-Sprung ließ er die Latte dann noch auf 4,20 m legen, seine aktuelle Bestleistung, die er dann jedoch nicht mehr parierte. Mit seiner Leistung hat sich Bludau dann endlich den ersehnten Titel erarbeitet, nachdem er bei den vergangenen Sommer-Meisterschaften als Titelfavorit verletzt aufgeben musste. Seinen Schülern, die er im VfL Gladbeck 1921 trainiert, ist er mit dieser Leistung in jedem Fall ein gutes Vorbild.

Lars Neuber vom VfL war der einzige Gladbecker Leichtathlet, der bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg an den Start ging. Der Weitspringer verpasste mit gültigen 6,86 m um zwölf Zentimeter das Finale und landete in der Endabrechnung auf dem neunten Platz.

Talent gerät ins Trippeln
„Lars war gut, aber nicht sehr gut“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über die Leistung seines Schützlings. Lars Neuber hatte am Samstag auf das Erreichen des Endkampfes der besten Acht spekuliert. Dieses Ziel erreichte er jedoch nicht und war deshalb laut Krüger „im Nachhinein enttäuscht“. Der letzte Punch habe in den ersten beiden Versuchen gefehlt, urteilte Krüger. Im dritten schließlich wollte Neuber etwas riskieren, geriet jedoch ins Trippeln. So blieb es für den amtierenden Hallen-Westfalenmeister bei der Weite von 6,86m. „Man darf nicht vergessen, dass es für Lars der erste Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften war“, so Krüger. Ziel müsse es nun in der Freiluftsaison sein, sich bei Weiten über 7,00m einzupendeln. 7,10m stehen für Lars Neuber als Bestleistung zu Buche.

In Abwesenheit von Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) war es dieses Mal ein anderer Athlet, der mit seiner Leistung Aufmerksamkeit erregte: Der Frankfurter Gianluca Puglisi steigerte sich im letzten Durchgang auf 7,39 Meter. „Wir haben vor ein paar Wochen das Training umgestellt und ich trainiere jetzt auch bei Markus Czech. Aber über meinen Auftritt heute bin ich selbst etwas sprachlos.“ Silber und Bronze waren bis zum Schluss hart umkämpft. Der zwischenzeitlich auf den vierten Rang verdrängte Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konnte im letzten Versuch kontern und sprang auf 7,21 Meter – ganz knapp hinter Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,22m).

Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Rainer Krüger

16 Titel und jede Menge weitere vordere Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid.

In der Altersklasse der männlichen Jugend M 13 teilten Julian Winking und Luis Cruz-Behler die Goldmedaillen unter sich auf. Während Luis im 60 m Sprint in 8,89 sec. vor Jan Luca Rapien (9,59 sek) siegte und den 60 m Hürdenlauf in 10,02 sec. vor Julian Winking (10,70 sec.) gewann, dominierte Julian die Sprungdisziplinen. Mit 1,30 m im

Hochsprung und 4,16 m Weitsprung war er nicht zu schlagen. Luis Cruz-Behler kam mit 4,02 m auf den Silberrang, Jan Luca Rapien  wurde Vierter mit 3,61 m.

Im Kugelstoßen erzielten beide 7,06 m. Luis Cruz-Behler siegte hier auf Grund des besseren zweiten Versuchs. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60 m Hürden (12,72 sec.), im Kugelstoßen wurde er Zweiter mit 5,49 m.

In der Klasse U12 kam die 6 x 30 m Pendelstaffel des VfL auf auf Rang 2 in der Besetzung (Franziska Fliß-Marius Albrecht-Sina Rapien-Jan Wellpoth-Hannah  Winking und Vincent Jägers) in 34,77 sec. Gleiches gelang der Kinderstaffel der Altersklasse U10. In der Besetzung Lilly Jägers-Amira Adio-S. Plester-Ramon Wälscher-Matteo Rickert und Lars Heilig kam die Staffel in 36,79 sec. ins Ziel. Marius Albrecht wurde im Hochsprung der Kinder M10 Zweiter mit 1,05 m.

Bei den Kindern der Altersklasse M 9 kamen Lars Heilig (8,86 sec.) und Ramon Wälscher (9,24 sec) im 50 m-Sprint auf die Plätze 2 und 3. Im Weitsprung ein ähnliches Bild: Lars Heilig auf Rang 2 mit 3,25 m und Ramon Wälscher mit  2,95 m auf Rang 4, Matteo Rickert auf Rang 5 mit 2,63 m.

In der AK W15 siegte Jacqueline Schreiber über 60 m in 8,84 sec. Über 60 m Hürden (12,04 sec.) und im Weitsprung (4,69 m) wurde sie Zweite, Rang 3 erzielte sie im Hochsprung mit 1,30 m. Die Hochsprung-Siegerin in der Klasse W13 heißt Giulia Postel (1,28 m). Sie siegte auch im Kugelstoßen mit 6,82 m. Caroline Becker (5,83 m) und Jule Bludau (5,46 m) belegten die Plätze 3 und 4.

VfLerinnen in der Klasse W12 unter sich
Über 60 m siegte Lena Hoffmann (9,16 sec.), Sophie Dier (9,38 sec) und Christiane Berger (9,39 sec.) lieferten sich ein knappes Rennen um Rang 2 und 3. Emily Klein in  9,64 sec auf Rang 4. Im 60 m Hürdensprint tauschten Lena Hoffmann und Emily Klein  die Plätze. Emily siegte in 11,31 sec., Christiane Berger (Zweite in 11,45 sec), Sophie Dier (12,11 sec.) und Lena Hoffmann (12,55 sec) folgten auf Rang 2 – 4. Im Hochsprung siegte Emily Klein 1,25 m, Dritte und  Vierte wurde Christiane Berger und  Lena Hoffmann mit 1,15 m. Eine knappe Entscheidung gab es im Weitsprung: Sophie Dier (3,90 m) siegte hauchdünn vor Christiane Berger (3,89 m), Lena Hoffmann (3,84 m) und Emily Klein (3,79 m). Das Kugelstoßen gewann Emily Klein mit 7,28 m.

Gute Leistungen boten auch die Kinder W11: Sina Rapien siegte in 8,39 sec. vor Sydney Reimann (8,61 sec) und Franziska Fliß (8,62 sec) im 50 m-Sprint. Im Hochsprung kamen Franziska Fliß und Sina Rapien mit jeweils 1,05 m auf die Ränge 2 und 4.  Und auch im Weitsprung gab es einen Doppelsieg für Franziska Fliß (3,93 m) und Sina Rapien (3,52 m).

Mit der gleichen Weite siegte Hannah Winking im Weitsprung der Kinder W 10. Amira Adio kam bei den 9-jährigen Mädchen in 9,07 s zeitgleich mit der Siegerin ins Ziel und wurde erst nach Zielfotoauswertung auf Rang 2 gestuft.

Text: Rainer Krüger – Fotos: siehe Bildnachweis

Wieder einmal folgten die Kinder der Altersklassen U12, U14 und U16 der Einladung der Sportfreunde Gevelsberg zum traditionellen Hallenvergleich der Mannschaften SE Gevelsberg, des TSV Hagen 1860, der SG Ergste und DJK Blau-Weiß Annen. Bei ihrem ersten Wettkampf im Jahr 2015 zeigten sich die Kinder von ihrer besten Seite.

Dabei konnten sowohl die weiblichen als auch die männlichen Jugendlichen der Altersklasse U14 den Mannschaftssieg erringen, die Mädchen der Altersklasse U12 und U16 kamen in der Mannschaftswertung darüber hinaus noch auf den 2. Rang und in der Gesamtwertung mussten sich die jungen VfLer nur dem TSV Hagen 1860 geschlagen geben und holten ebenfalls Silber.

Emely Rickert springt im Hochsprung mit Veranstaltungsrekord in die westfälische Spitze
Für das Highlight der Veranstaltung nicht nur aus Gladbecker Sicht sorgte Emely Rickert im Hochsprung der Altersklasse U16. Die junge Dame steigerte ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung gleich um 6 cm auf tolle 1,66 m und sorgte dabei für glänzende Augen bei ihrem Trainer Gerd Meuer, der ihr solch eine Leistung nach den Trainingseindrücken genau zugetraut hat. Mit dieser Leistung übertraf Emely nicht nur den Veranstaltungsrekord sondern dürfte auch bei der Titelvergabe bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn Anfang März ein Wörtchen mit reden können. Neben ihrem Sieg im Hochsprung wurde sie in 6,4 sek. Dritte im 35 m Hürdensprint. Jacqueline Schreiber gelang dies im 30 m-Sprint der W15 mit 4,9 sek vor Emely (5,0 sek).

 

Geballte Power in der W12 und W11
Weitere tolle Leistungen erzielten die Mädchen der Altersklasse W12. Lena Hoffmann und Malina Halfes siegten zeitgleich mit Sportlerinnen aus Witten und Gevelsberg im 30 m Sprint mit 5,3 sek. Für Emily Klein, Sophie Dier (je Platz 5), Edona Krasniqi (7.) und Christiane Berger (8.) stoppten die Kampfrichter 5,4 sek. Im 35 m-Hürdensprint gab es für Emily Klein und Christiane Berger einen Doppelsieg (6,9 sek.), Malina Halfes und Sophie Dier kamen kaum später ins Ziel und gewannen in 7,0 sek Bronze. Emily Klein wurde noch Zweite im Hochsprung (1,28 m) vor Lena Hoffmann und Christiane Berger (je 1,20 m). Im Kugelstoßen gab es Silber für Lena Hoffmann (6,22 m) vor Emily Klein (5,94 m) und Christiane Berger (5,16 m).

In der Altersklasse W11 siegte Jill-Cara Jarosch im 30 m-Sprint mit 5,5 sek, über 35 m Hindernis wurde sie Dritte mit 6,7 sek vor Franziska Fliß (6,7 sek) und Sydney Reimann (6,8 sek). Gemeinsam auf Rang 2 kamen Franziska Fliß und Sina Rapien im Hochsprung mit jeweils 1,12 m. Hanna Winking wurde 3. im Hochsprung der Altersklasse W10 mit 0,92 m.

Jungs zeigen Biß und Leistungshunger
Nicht weniger gut waren die Jungs. Luis Cruz Behler glänzte als Zweifach-Sieger im 30 m-Sprint (4,9 sek) und 35 m Hürden (6,0 sek). Julian Winking wurde Dritter im 30 m-Sprint (5,0sek) und im Hochsprung (1,32 m) vor Leroy Polan (1,28 m). Jan-Luca Rapien kam im Hürdenlauf auf Rang 4 (7,1 sek). Die Plätze 3 – 5 errangen die Jungs im Kugelstoßen. Luis stieß das 3-kg-Gerät auf 6,96m, Julian Winking erzielte 6,93 m und Jan Luca Rapien erreichte 5,82 m. In der Altersklasse M12 gab es noch Silber für Jan Bludau, der im Hürdenlauf 7,6 sek lief. Im Hochsprung (1,12 m) und im Kugelstoßen (4,70 m) kam er auf Rang Vier und einen dritten Rang holte noch Jan Wellpoth in seinem ersten Hochsprung-Wettkampf der Alterklasse M10 mit 0,92 m).

Die Halle tobte dann bei den anschließenden Staffeln, die über 4 x 1 Runde ausgetragen wurden bevor dann die Pokalvergabe und Siegerehrung erfolgte.

Beitrag und Foto: Rainer Krüger

Einen Einstand nach Maß in die Wintersaison 2014/2015 hatte Lars Neuber am Samstag bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U20.

Da er die Qualifikationsnorm für die Jugend-DM in Neubrandenburg bereits in der Sommersaison erfüllte, verzichtete Lars Neuber auf einen Vorbereitungswettkampf und hatte damit wohl alles richtig gemacht. Nach einem ersten Versuch auf 6,85 m, mit dem er die Führung übernahm, flog er im zweiten Versuch auf 7,04 m und übertraf damit seine Freiluftbestmarke gleich um 2 cm. Im dritten Versuch gab es mit 6,98 m noch eine weitere starke Leistung, bevor er das Risiko erhöhte, um seinen Rekord noch weiter zu verbessern und den Titelgewinn abzusichern, den insbesondere der Drittplatzierte Niklas Ransiek aus Bünde zeigte bei seinen 5 ungültigen Versuchen, dass auch er in der Lage ist, die 7 m-Marke zu knacken.

Im fünften Versuch gelang Lars beinahe noch eine Steigerung, aber dabei trat er leicht über. Auf dem Weg nach Neubrandenburg wird Lars noch bei den Männern die westdeutschen und westfälischen Meisterschaften in Dortmund bestreiten, um sich schon mal an stärkere Konkurrenz zu gewöhnen. Am Nachmittag ging der 18-jährige dann noch bei den 60 m-Sprints an den Start. Nach 7,32 s im Vorlauf kam er im Finale auf den 6. Rang.

Zwei B-Jugendliche (U18) schickte Trainer Gerd Meuer noch in den Wettkampf bei den älteren Konkurrentinnen im Stabhochsprung der Mädchen. Dabei konnte sich insbesondere Anne Berger gut präsentieren. Sie übersprang die Höhe von 2,80 m und sicherte sich Rang 5. Annika Gruhlke wurde 11. mit 2,40 m.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Ralf Neuber

Der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) will ab dem Jahr 2016 bei allen Laufveranstaltungen eine Gebühr in Höhe von einem Euro je Finisher erheben. Lauf-Veranstalter wittern Ausbeutung und fürchten um ihre Einnahmen. Der DLV will das Geld in die Förderung des Breitensports stecken.
Volksläufe sind beliebt wie selten zuvor. Beim Marathon in Berlin waren Ende September 40.000 Läufer am Start, und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon oder der Halbmarathon am Phoenixsee in Dortmund, erfreuen sich großer Teilnehmerzahlen. Das hat der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) erkannt und für das Jahr 2016 eine Gebührenerhöhung angekündigt. Die Veranstalter fühlen sich ausgebeutet.Schützenhilfe bekommt der DLV vom Oberlandesgericht Düsseldorf, das im Jahr 2013 entschied, dass Sportverbände auch für solche Veranstaltungen Gebühren erheben dürfen, die gar nicht über einen Verein oder Verband angemeldet sind. Der Verband nahm das Urteil zum Anlass, die Gebühren für Läufe von Grund auf neu zu strukturieren. Pauschal sollen Laufveranstalter jetzt für jeden Läufer, der das Ziel erreicht, einen Euro an den DLV abdrücken. Bislang waren es von Landesverband zu Landesverband unterschiedlich bis zu 50 Cent.

In Frankreich dürfen nur die Verbände Läufe veranstalten

„Die Verbände werden so für ihre langjährige Basisarbeit honoriert“, rechtfertigt DLV-Vize Dr. Matthias Reick die Gebühren. Letztlich profitierten gewerbliche Lauf-Veranstalter vom Knowhow des Leichtathletikverbands, etwa beim Regelwerk oder bei der Einrichtung und Ausstattung von Verpflegungsstellen. „In Frankreich dürfen nur die Verbände Sportveranstaltungen organisieren“, blickt Reick über die Grenze und fügt hinzu: „In Deutschland haben wir keine Grundlage, Läufe zu verbieten, die nicht über den Verband angemeldet sind.“Das klingt, als fühle sich der DLV von privaten Veranstaltern ausgenutzt. Auf der einen Seite der Verband, der Nachwuchsarbeit leistet, Strukturen schafft, Trainer ausbildet, medizinisches Wissen anhäuft und ein Regelwerk erstellt – auf der anderen Seite kommerzielle Agenturen, die sich eben dieses Wissen zu Nutze machen, ohne den DLV dafür angemessen zu bezahlen.

Rund 100 Euro Teilnahmegebühr für einen Marathon

Sparkassenlauf

Sparkassenlauf 2014 – Brillenteiche

In der Tat wird bei Laufveranstaltungen viel Geld bewegt. Beim Berlin-Marathon werden rund 100 Euro fällig, in Hamburg kostet der Start je nach Zeitpunkt der Anmeldung zwischen 56 und 96 Euro. Und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, schlagen mit 40 bis 70 Euro zu Buche. Doch die Gebühren sind kein Selbstzweck. Für ihr Geld erhalten die Läufer Verpflegung entlang der Strecke, oft auch noch ein T-Shirt als Souvenir, eine Medaille und Freigetränke im Ziel – und jede Menge an Leistungen, ohne die eine Laufveranstaltung gar nicht möglich wäre: Streckenposten, gesperrte Straßen, Sanitäter. Die komplette Lauf-Infrastruktur kostet die Veranstalter viel Geld.

„Der Phoenixsee-Halbmarathon kostet 72.000 Euro “, sagt Volker Hartmann, Inhaber eines Laufgeschäfts in Dortmund. Gemeinsam mit einer Agentur organisiert er den Lauf in Dortmund-Hörde. Der größte Posten in den 20 bis 30 Euro Teilnahmegebühr ist dabei die Zeiterfassung. Der Dienstleister sorgt für das komplette Meldewesen, die Startnummern, Urkunden und die Auswertung der Zeiten für die rund 2000 Starter.

Kleinere Laufveranstaltungen verzichten gleich auf die teure Zeitmessung per Chip und halten die Laufzeiten ganz altmodisch mit der Stoppuhr fest. Den mageren Erlös der Läufe stecken die Organisatoren häufig in die Jugendarbeit ihres Vereins. Und ohne Sponsoren würde vermutlich gar nichts übrig bleiben. Hartmann ist froh darüber, einen festen Sponsoren-Stamm aus regionalen Unternehmen zu haben; und so mit dem Halbmarathon am Phoenixsee nicht in die Miesen zu kommen. Die Organisation einer Laufveranstaltung ist für Hartmann immer ein Drahtseilakt. „Es gibt eine Inflation von Läufen“, so der ehemalige Marathon-Läufer, Bestzeit 2:32,41 Stunden. „Die Läufer achten aufs Preis-/Leistungsverhältnis“, sagt Hartmann.
Und in diese Situation platzt aus Sicht der Veranstalter nun der DLV mit seiner angekündigten Gebührenerhöhung von bisher 30 Cent in NRW auf einen Euro je Finisher. „Die Veranstalter müssen die Erhöhung natürlich an die Läufer weitergeben“, so Hartmann. Der 53-Jährige sieht nicht einmal grundsätzlich ein Problem in der Erhöhung, klagt aber über Intransparenz: „Wir wissen nicht, was der DLV mit dem Geld macht.“
In nicht-olympische Disziplinen investieren

Das weiß der DLV auch noch nicht im Detail. Fest steht, so Reick, dass von dem einen Euro 60 Cent an den jeweiligen Landesverband und 40 Cent an den DLV gehen sollen. Mit dem Geld soll dann der Nachwuchs gefördert werden, ein konkretes Konzept ist derzeit in Arbeit. Ein Eckpunkt soll dann etwa die Förderung von nicht-olympischen Disziplinen werden, also beispielweise Crossläufen. Die sind bei Nachwuchsathleten sehr beliebt, werden aber nicht vom Innenministerium gefördert, weil sie nicht Teil des olympischen Programms sind. Der DLV erhofft sich über diese Förderung des Breitensports ein Überschwappen von Athleten in die olympischen Disziplinen.Auch der Schulsport soll, so Reick, von den Einnahmen profitieren, beispielsweise indem Leichtathletik-Trainer in den Betrieb der Offenen Ganztagsschulen gehen und dort mit den Kindern arbeiten, die ohnehin in der Schule sind und sich auf diese Weise den Weg zu einer Trainingsstätte sparen könnten. Momentan fehle vielen Landesverbänden das Geld, hauptamtliche Trainer zu beschäftigen – und wer tagsüber arbeitet, kann nicht gleichzeitig in der Schule mit Kindern trainieren. Auch im Sportunterricht solle die Leichtathletik fester verankert werden. Der DLV-Vize gesteht, dass in der Vergangenheit die Bedeutung der Leichtathletik für die allgemeine Fitness von Kindern nicht stark genug betont worden sei: „Wir haben den Ruf, nur Medaillengewinner züchten zu wollen. Das müssen wir ändern.“ Vielmehr sollten Kinder an den Ausdauersport herangeführt werden. In der Kultusministerkonferenz seien bereits entsprechende Ideen vorgetragen und „begeistert aufgenommen worden“, sagt Reick.

DLV verspricht transparente Verwendung der Gelder

Unversöhnlich stehen sich Veranstalter und Verband gar nicht gegenüber. Den Läufern gegenüber werden die Organisatoren eine Gebührenerhöhung um einen Euro plausibel erklären können. Vieles wird davon abhängen, mit welchem Konzept der Deutsche Leichtathletikverband letztlich den Breitensport fördern will. Vizepräsident Reick verspricht Transparenz: „Selbstverständlich geben wir Auskunft darüber, was mit den Geldern passiert und gewährleisten die notwendige Transparenz“, sagt er und versichert, alle Einnahmen seien „ausschließlich innerhalb der satzungsgebundenen Aufgaben zur Förderung der Leichtathletik zu verwenden.“
Quelle: derwesten.de

Viele vordere Platzierungen holten die Leichtathletik-Kinder des VfL Gladbeck 1921 bei den Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U12 und U14 des Kreises Gelsenkirchen, die im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle ausgetragen wurden.

Einen Doppelsieg gab es für den VfL bei den Mädchen im Vierkampf der Altersklasse W10. Franziska Fliß setzte sich mit 4 Siegen durch und kam deswegen nur 4 Ranglistenpunkten auf Rang 1, auf Rang 2 landete Sina Rapien, die in jeder Disziplin Platz 2 erreichte und somit 8 Ranglistenpunkte erhielt. Die jungen Damen erzielten im 50 m-Sprint 8,1 bzw. 8,3 sek, sprangen 1,10 m bzw. 1,02 m hoch, 3,54 bzw. 3,36 m weit und warfen den Schlagball 28,50 m bzw. 25,00 m weit. Sidney Reimann (8,5 s – 0,94 m – 3,35 m -14,50 m) kam auf Rang 4 mit 18 Ranglistenpunkten.

 

In der Altersklasse W11 hatten die VfL-Mädchen alles im Griff: Emily Klein siegte im Vierkampf mit 7 Ranglistenpunkten vor  Sophie Dier (13 P.), Christiane Berger (14 P.) und Malina Halfes (19 P.). Lena Hoffmann (Rang 7, 21 P.) und Lea Stwertetschka (Platz 9, 33 P.) vervollständigten das Team. Im einzelnen erreichten die Mädchen die Platzierungen mit folgenden Leistungen (50 m – Hoch – Weit – Schlagball):

  1. Emily Klein (7,9 sec – 1,34 m – 3,96 m – 40,00 m)
  2. Sophie Dier (8,2 sec – 1,14 m – 4,03 m – 35,00 m)
  3. Christiane Berger (8,0 sec – 1,22 m – 3,95 m – 28,00 m)
  4. Malina Halfes (7,8 sec – 1,10 m – 3,81 m – 21,00 m)

Gemeinsam mit Franziska Fliß bildeten die 4 Damen auch das siegreiche Team in der  Mannschaftswertung.

In der Altersklasse W12 gab es die bekannte Mehrkampfwertung nach dem  bekannten Punktesystem. Hier konnte sich Giulia Postel die Silbermedaille im Vierkampf mit 1539 Punkten sichern. Im 75 m-Lauf war sie dabei 11,2 sec schnell, sprang 3,63 m weit, 1,24 m hoch und warf den Ball 32,50 m weit.

Einen Doppelsieg gab es für die 12 jährigen Jungs. Luis Cruz-Behler siegte im Vierkampf mit 1472 Punkten in den Disziplinen 75 m – Weit – Hoch – Ballwurf (10,5 sec – 4,10 m – 1,16 m – 38,50 m). Auf Rang 2 landete Julian Winking (10,9 – 3,95 m – 1,36 m – 28,00 m) und Jan-Luca Rapien kam auf Rang 5 (11,9 sec – 3,50 m – 1,00 m – 32,50 m).

Bei besten äußeren Bedingungen feierten der Nachwuchs damit einen gelungenen Saison-Abschluss der Freiluft-Saison 2014.

Bei traumhaften Bedingungen erlebten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 mit ihrem Werfertag einen tollen Saisonabschluss. Höhepunkt der Veranstaltung war dabei der Westfalenrekord im Kugelstoßen, den Julia Ritter vom SuS Oberaden mit 17,51 im Kugelstoßen der weiblichen Jugend U18 erzielte. Damit liegt die junge Sportlerin, die auch im Diskuswurf mit 44,33 m siegte auf Rang 3 der deutschen Bestenliste im Kugelstoßen.

 

Trotz Ferienanfang waren auch einige Gladbecker Sportler auf dem Treppchen zu finden. Vincent Layes (TV) hat sich nach einer Schaffenspause mit ordentlichen 50,00 m und einem Sieg im Speerwurf der Männer zurück gemeldet. Sein Vereinskamerad Marcel von Czapiewski kam auf Rang 2 mit 49,07 m. Marcel erreichte noch zwei dritte Plätze im Diskuswurf mit 34,92 m und im Kugelstoßen mit 11,20 m.

 

Eine guten Abschluss erreichte auch Anne Berger vom Ausrichter VfL. Sie stelle im Einlagewettbewerb Stabhochsprung ihre Bestleistung von 2,91 m ein und  siegte im Diskuswurf mit neuer Bestleistung von 28,32 m. Im Kugelstoßen wurde sie Zweite. Mit ihrer Leistung von 10,93 m verfehlte sie ihre Bestleistung nur knapp und auch mit der Speerwurfleistung von 34,70 m (Rang 2) kann sie zufrieden ins Wintertraining starten.

 

In Wipperfürth hatte auch Christian Bludau ein Erfolgserlebnis. Er verbesserte seine Saisonbestleistung im Stabhochsprung auf 4,11 m und führt damit die deutsche Seniorenbestenliste der Altersklasse M40 an.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.

Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.

„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.

Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.

Heute haben wir die Sparkassenlauf-Strecke kontrolliert und nachvermessen. Dabei wurden alle Vermessungsmarken überprüft und die Kilometerabschnitte nachmarkiert.

Bei gutem Wetter und noch gesperrter Strecke haben wir heute den Rundkurs der 5-,10- und 21,1km-Distanz unseres Sparkassenlaufs kontrolliert.

Zerborstener Baum nach Sturmtief Ela

Zeugen von Elas Gewalt

Die Sturmschäden, die uns Ela vor einigen Wochen beschert hat, sind weitestgehend beseitig. Die Strecke ist komplett freigeräumt, jedoch zeugen abseits des Wegs imposante Reste der Wettereskapaden vom Pfingstwochenende. Unserem Lauf kann Ela jedoch nichts anhaben. Der Bereich Wittringer Wald wird bis Mitte der Woche wieder für die Nutzung freigegeben.

Mit Hacke, Rechen, Koordinatentafel und Markierungsspray ging es heute in Wittringen darum, die verschwundenen, zu- oder überwucherten Vermessungsmarken aufzuspüren und gegebenenfalls zu ersetzen. Äußerst genau konnten die verschwundenen Abschnittspunkte wieder hergestellt werden, die sowohl Ela als auch der Natur zum Opfer gefallen waren. Durch eine genaue Markierung stellen wir sicher, dass die DLV-zugelassene Strecke genau die zugesagte Länge aufweist und zudem metergenau, in Kilometern getaktet, markiert ist. So ist es für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich, ihr Renntempo genau zu kontrollieren und nicht zu überpacen und die Kräfte richtig einzuteilen.

Wegnarke auf Asphalt

Wegmarke 10- und 5 km

Da der Rundkurs drei unterschiedliche Distanzen abbildet, werden wir die einzelnen Streckenabschnitte am Veranstaltungstag separat und deutlich unterscheidbar markieren. Die Markierungstafeln werden erst nach dem letzten Läufer der entsprechenden Distanz entfernt.

Wer sich noch anmelden möchte kann dies bis zum 06.08. tun. Unser Online-Meldeportal erreichen Sie unter www.sparkassenlauf.com

Bestleistung bei Testwettkampf

Einen Testwettkampf führte der VfL Gladbeck am vergangenen Dienstag im Gladbecker Stadion durch. Da die Wettkämpfe in den Ferien eher knapp gesät sind – insbesondere im Stabhochsprung – richtete die Leichtathleten des VfL einen Testwettkampf halt selber aus.

 

Julian Meuer nutzte diesen Vorbereitungswettkampf, um seine Form für die Jugend DM in Wattenscheid zu überprüfen. Dies gelang ihm Eindrucksvoll mit einer neuen Bestleistung von 4,60 m und setzte sich gegen Jakob Schuhmann aus Bochum durch, der 4,30 m übersprang. Mit dieser Leistung, für die er nur drei gültige Sprünge (4,20/4,40/4,60) benötigte näherte er sich dem Vereinsrekord, den Heinz-Josef Chlosta im Jahr 1971 aufstellte. Er ließ sich dann auch nicht nehmen, die Höhe von 4,71 m aufzulegen, scheiterte aber noch knapp an dieser Höhe. Nun wird er es in Wattenscheid noch mal versuchen, den Rekord anzugreifen. Sollte ihm dies gelingen, könnte ihm dies auch vielleicht zu einer Platzierung unter den ersten 8 bei den Jugendmeisterschaften verhelfen.

 

Auch Anne Berger und Andre Krüger nutzten diesen Testwettkampf zu neuen Bestleistungen. Beide übersprangen die Höhe von 2,90 m. Magdalena Kensy erzielte 2,80 m und Annika Gruhlke ging mit 2,40 m aus dem Wettbewerb.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Anne Berger hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte bedeuteten den Sieg.

So erfolgreich war sie noch nie: Anne Berger vom VfL Gladbeck hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte reichten nach sieben Disziplinen zum Gesamtsieg, vier Mal lieferte Berger eine persönliche Bestleistung ab. So geschehen über 100m (13,76 Sek.), im Weitsprung (4,72m), über 80 m Hürden (12.97 Sek.) und am zweiten Tag auch im Kugelstoßen (11,11m), bei dem sie der bis dahin Führenden aus Gütersloh gleich 1,79m abnahm.

Etwas zu viel wollte die von Diplom-Sportlehrer Gerd Meuer betreute Nachwuchs-Athletin dann in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Speerwurf, in der sie erst unlängst zur westfälischen Vizemeisterin gekürt wurde. Mit 31,55m warf sie zwar schlechter als üblich, erzielte aber dennoch die zweitbeste Weite. Nach 1,48m im Hochsprung konnte Berger sich es sogar leisten, im abschließenden 800m-Lauf sechs Sekunden nach der Siegerin ins Ziel zu kommen, ohne ihre westfälische Krone zu gefährden.

Bergers Vereinskollegin Magdalena Kensy sah sich im ostwestfälischen Kurort mitunter ein Jahr älterer Konkurrenz gegenüber und belegte in der weiblichen Jugend U18 als Drittbeste ihres Jahrgangs den fünften Platz. Sie lieferte, so Trainer Meuer, einen „soliden Mehrkampf“ ab – mit Ergebnissen, die nicht sehr weit von ihren Bestleistungen entfernt waren. Die 100m trommelte die 16-Jährige in 13,82 Sek. ab, im Hochsprung überquerte sie 1,60m, über 100m Hürden erreichte sie bei Gegenwind 16,22 Sek. und im Kugelstoßen landete das Drei-Kilogramm-Gerät bei 9,89m. Am zweiten Tag warf Kensy den Speer 30,04m weit, übersprang 4,82m und stellte schließlich über 800m in 2:36,98 Min. einen persönlichen Rekord auf.

Schreiber gibt ihr Debüt
VfL-Athletin Jacqueline Schreiber erzielte bei ihrem ersten Siebenkampf den elften Rang in der Klasse W14. Das zierliche Talent der Rot-Weißen wird im Wurfbereich noch etwas aufholen müssen, lieferte jedoch aus Sicht von Coach Meuer ebenfalls ordentliche Ergebnisse ab. Die 100m lief sie in 14,01 Sek., im Weitsprung erzielte sie 4,43m, im Hochsprung überquerte sie 1,32 m und das Kugelstoßen beendete sie mit einer Weite von 6,94 m. Ihre Zeit von 15,55 Sek. über 80m Hürden bedeuteten für Schreiber eine neue Bestleistung, im Speerwurf allerdings musste sie mit 14,92m einige Einbußen hinnehmen. Nach 800 Laufmetern kam sie nach 2:50,28 Min. ins Ziel – was in der Endabrechnung 2850 Punkte bedeutete.

Quelle: derwesten.de

Zufrieden schaute VfL-Trainer Gerd Meier auf das Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn zurück. Obwohl er verletzungsbedingt noch auf Emely Rickert verzichten musste, die bei der Titelvergabe im Hochsprung ein Wörtchen hätte mitreden können, haben die beiden verbleibenden Athleten bei Ihren Einsätzen überzeugt.

Einen überaus erfolgreichen Tag hatte Anne Berger in der Klasse W15. Nicht nur, dass sie in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf, den Vizemeister-Titel mit einer Weite von 35,12 m errang, sondern auch im Diskuswurf erreichte sie das Finale und mit 26,45 m den hervorragenden 4. Rang. Im Stabhochsprung, dem sie sich ernsthaft erst seit dem Wintertraining widmet, übersprang sie 2,60 m und kam auf Rang 5.

Zwei gleich starke Läufe lieferte Fernando Rusch in der Altersklasse M15 ab. Er ging im 80 m Hürdenlauf an den Start. Dort erzielte er mit persönlicher Bestleistung von 12,59 sek. die viertbeste Zeit. Im Endlauf bestätigte er dies, in dem er sich sogar noch auf 12,56 sek verbesserte und Rang 4 erreichte.

Mit mehreren vorderen Platzierungen kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von den westf. Jugendmeisterschaften in Kreuztal heim.

Die beste Platzierung für das von VfL-Diplomsportlehrer Gerd Meuer und Sportwart Rainer Krüger geführte Team gab es für Lars Neuber. Der 18-jährige Weitspringer konnte sich den Vizemeister-Titel im Weitsprung der Klasse U20 sichern. Dabei gelangen dem jungen Sprung-Talent zwei gute Sprünge auf 6,66 und 6,68 m. Dann setzte der auf Rang 3 der Meldeliste geführte Lars Neuber alles auf eine Karte, um nicht nur auf einem Medaillen-Rang zu landen sondern auch noch die magische 7-Meter-Marke zu knacken. Auch wenn dies am Ende nicht gelang, so wurde der Aufwand doch mit dem Silber-Rang belohnt, denn Lars musste sich nur dem ein Jahr älteren Konkurrenten aus Kreuztal, der 7,07 m weit sprang, geschlagen geben. Nach Rang 4 im Winter ein weiterer Erfolg des VfL-Weitspringers.

Im Stabhochsprung-Finale der männlichen Jugend U20 ging Julian Meuer an den Start. Mit 4,20 m schnitt er als 2. seines Jahrganges hinter zwei weiteren älteren Teilnehmer ab und erreichte Rang 4. Da die Anlage insgesamt nicht so einfach zu springen war, taten sich alle Springer etwas schwer und hatten Schwierigkeiten ihren Rhythmus zu finden.

Rang 5 belegte Magdalena Kensy im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie übersprang 2,70 m und blieb dabei nur knapp unter ihrer Bestleistung. Im Hochsprung übersprang sie 1,53 m und wurde Sechste. Rang 8 gab es für Annika Gruhlke im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. In der gleichen Altersklasse der Jungs wurde André Krüger im Dreisprung mit 11,20 m Neunter.

Über 400 Teilnehmern aus knapp 150 Vereinen trafen sich am vergangenen Wochenende, um bei den offenen westfälischen Seniorenmeisterschaften der Altersklassen von 30 bis 85 Jahren ihre Meister zu küren. Da das Stadion vom Pfingststurm nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen wurde konnte den Athleten optimale Bedingungen geboten werden. Die Senioren aus Westfalen und überwiegend auch aus dem Nordrhein-Verband lieferten auch prompt zum Teil erstaunliche Leistungen ab.

Auch zwei Gladbecker Athleten holten sich einen Westfalenmeistertitel ab. Christian Bludau, den Gladbeckern besser noch bekannt als Christian Ptaszynski, hat nach mehreren Jahren Abstinenz und Gründung einer Familie den Entschluss gefasst, wieder an die alten Zeiten anzuknüpfen und ist seit dem Frühjahr für den VfL wieder auf Höhenjagd. Mit 3,90 m steigerte er seine Jahresbestleistung um 10 cm und holte sich sein Siegeremblem für den Sieg in der Klasse M40 ab. Er wird die Gladbecker Farben auch bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt vertreten.

Mit der gleichen Höhe glänzte auch Alfred Achtelik, Christians ehemaliger Stabhochsprung-Trainer, der mittlerweile für den FC Nordkirchen antritt, in der Altersklasse M50. Dort war auch ihm der Titel nicht zu nehmen, so dass sich Trainer und Athlet auch in Erfurt wiedersehen werden.

Lars Neuber knackt Vereinsrekord im Weitsprung

Mit einer Reihe von sehr guten Leistungen präsentierten sich die VfL-Leichtathleten am vergangenen Wochenende bei den Leichtathletik-Sportfesten in Gladbeck und Recklinghausen. Ein Ausrufezeichen setzte dabei Lars Neuber beim Borsig-Meeting,  als er bei seinem Sieg  im Weitsprung mit 6,95 m einen neuen Vereinsrekord in der Klasse U 20 aufstellte und dabei die fast 32 Jahre alte Bestmarke von 6,86 m löschte, die gemeinsam von Heiko Schulz und Olaf Kartenberg seit September 1982 gehalten wurde. Dass er zuvor im 100 m-Lauf noch  mit 11,34 s eine weitere persönliche Bestmarke aufgestellt hatte, rundete für ihn den Tag ab.

 

Eine starke Leistung bot Magdalena Kensy im Hochsprung der weibl. Jugend U18. Sie holte sich den Silberrang mit 1,63 m. Eine weitere Bestleistung gab es für Anne Berger, die im Hochsprung der Klasse W15 die Höhe von 1,51 m übersprang und Zweite wurde vor Ina Winckler, die mit 1,40 m Rang 4 belegte.. Im 80 m Hürden-Sprint belegte Anne mit 13,22 s Rang 4. Den gleichen Rang gab es für Andre Krüger und dessen Leistung von  11,48 m im Dreisprung in der Konkurrenz der Klasse U18.

 

Beim Hohenhorst-Meeting in Recklinghausen siegte Anne Berger im Speerwurf der Klasse W15 mit 36,44 m. Im Stabhochsprung übersprang Anne 2,60 m und kam damit auf Rang 2. Magdalena Kensy tat es ihr gleich und wurde Zweite im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 mit 1,57 m. Im Stabhochsprung steigerte sich Magdalena Kensy auf 2,80 m und siegte damit in ihrer Altersklasse. Annika Gruhlke kam mit 2,50 m auf Rang 4. Zwei vierte Plätze gab es noch für Jacqueline Schreiber und Vanessa Becker in der Altersklasse W14. Vanessa war den Speer auf 17,29 m und Jacqueline Schreiber übersprang im Hochsprung 1,31 m.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Leichtathleten trotzen schlechtem Wetter – 6 Siege für Luis Cruz-Behler und Julian Winking

Dem schlechten Wetter zum Trotz lieferten die Leichtathleten von VfL und TV Gladbeck beim traditionellen Artur-Schirrmacher-Sportfest gute Leistungen ab und konnten mit vielen Siegen und guten Platzierungen überzeugen.

Keine ruhige Nacht hatte VfL-Sportwart Rainer Krüger vor dem vergangenen Sonntag, den  nach den Wetterprognosen drohte das vom VfL ausgerichtete Sportfest ins Wasser zu fallen. Es kam dann allerdings Gott sei Dank besser als erwartet, so dass die Athleten wohl mit kaltem (Gegen-)Wind und zwei Regengüssen zu kämpfen hatten, aber ihr Programm durchführen konnten.

Abwechselnd ganz oben auf dem Siegertreppchen standen Luis Cruz-Behler und Julian Winking (beide VfL) in der Klasse M12: Zunächst siegte Luis über 75 m in 11,07 s vor Julian (11,55 sec) und im 80 m Hürdenlauf (Luis 11,25 sec, Julian 11,58 sec.). Danach siegte Julian Winking im Hochsprung der mit 1,20 m. Luis übersprang 1,16 m und wurde Dritter. Einen Doppelsieg gab es dann auch im Weitsprung für Julian (3,91 m) und Luis (3,89 m). Ähnlich knapp ging es dann im Kugelstoß zu, den Luis Cruz-Behler mit 5,59 m zu 5,52 m für sich entschied. Im Speerwurf landete das 400 g-Gerät auf 17,64 m und bescherte Luis Cruz-Behler Rang 2.

Über 100 m der Männer siegte Thomas Lohrengel (TV) in 11,52 sec. Im Weitsprung gab es für Carsten Wolany (TV) Rang 3 für 5,94 m.

2014_SarahIn der männlichen Jugend U20 lief Timo Richterich (TV) über 100 m in 11,34 sec. auf Rang 1. Das gleiche gelang ihm dann noch über 200 m in 22,96 sec. 3. wurde Jonathan Pens (TV) mit 23,87s.

Rang 2 im Weitprung errang Justin Musielak (VfL) mit 5,00 m.

In der männlichen Jugend U18 siegte Florian Zellewitz (TV) über 200 m in 23,70 s vor Jonas Reichmann (TV) 24,32. 11,64 sec benötigte Florian über 100 m, womit er Rang 2 erreichte. Im Hochsprung gab es Bronze für André Krüger (VfL) mit 1,60 m. Im 100 m-Lauf der Klasse M15  wurde Hendrik Vogler (TV) Zweiter mit 12,69 sec.. Gleiches gelang Fernando Rusch (VfL) über 80 m Hürden in 12,80 sec. Im Hochsprung kam Fernando mit 1,48 m auf Rang 3, im Weitsprung belegte er mit 4,65 m Rang 2.

In der Weiblichen Jugend U18 wurde die Hochsprung-Konkurrenz  von Magdalena Kensy (VfL) gewonnen, die 1,56 m übersprang. In der Klasse W14 siegte Pauline Sowa (TV) mit 2:37,21min. Rang 3 im 100 m-Lauf errang Jacqueline Schreiber (VfL) 14,44 sec. Siegerin im Hochsprung W14 wurde Emely Rickert (VfL) mit 1,52 m. Jacqueline Schreiber (VfL) kam mit 1,32 m auf Rang 3.

In der Altersklasse W12 siegte Giulia Postel (VfL) im Kugelstoßen 5,92 m. Sarah Braun (VfL) 1,20 m wurde Zweite im Hochsprung. Auf Rang 3 lief Giulia Postel im 75 m-Sprint in 12,52 sec. Die gleiche Platzierung gab es für sie im Weitsprung für die Weite von 3,41 m. In der AK W11 siegten Sophie Dier und Lena Hoffmann (beide VfL) mit 1,08 m. Rang 3 gab es für Sophie Dier (8,38 sec) im 75 m-Lauf und Weitsprung (3,62 m). Im Schlagball siegte Sophie Dier mit 36,00 m, Dana Seifert (VfL) kam mit 27,50 m auf Rang 3.

Bei den 10-jährigen Kinder lief Franziska Fliß (VfL) in 8,63 sec. auf Rang 2 vor Jill Cara Jarosch (VfL) 8,64 sec. Im Hochsprung siegte Jill Cara Jarosch mit 1,12 m, im Weitsprung wurde Jill Cara Zweite mit 3,40 m. Den Sieg im Schlagball sicherte sich Franziska Fliß (VfL) 29,00 m, Sophie Schwarz (VfL) wurde Dritte mit 17,00 m. Meret Menzel (VfL) siegte über 600 m der AK W9 in 2:53,50min. Siegerin im Weitsprung W9 wurde Hannah Winking (VfL) 3,02 m vor Meret Menzel (VfL) 2,57m. Schlagball 80g: 1. Hannah Winking (VfL) 13,00 m, 2. Meret Menzel (VfL) 13,00. In der Klasse W8 siegte über 600 m Amira Adio (VfL) 2:45,79min. Gleiches gelang ihr im Weitsprung (2,72 m) und Schlagball (15,00 m).

Über 600 m der Kinder M09 kam Marius Albrecht (VfL,2:37,25min) auf Rang 2 vor Cedric Rauer (VfL,2:48,85min.). Im Schlagball wurde Marius Albrecht (VfL) Dritter mit 23,00 m. Drei Siege gab es bei den Kindern M08 für Lars Heilig: Er siegte über 600 m (2:31,11min.) vor 2. Paul Jost (VfL, 2:37,76min.) und Leonard Lippeck (VfL, 3:27,04min.), im Weitsprung mit 2,80 m vor seinen Vereinskameraden Tom Deiters (2,37m) und Paul Jost (2,30m) und auch im Schlagball mit 23,00 m. Paul Jost (12,00m) und Leonard Lippeck 9,50m kamen auf die Plätze 2 und 3.

Jüngster Sieger war in der AK M7 Fabian Dier (VfL) der über 30 m(7,41 sec.), im Weitsprung (1,82 m) und im Schlagball (12,00 m) gewann.

Zufrieden zeigte sich Diplom-Sportlehrer und Schüler-Trainer des VfL Gladbeck, Gerd Meuer, mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den offenen Kreismehrkampfmeisterschaften in Lüdinghausen.

In der Klasse W14 siegte Emely Rickert im Block Sprint/Sprung mit 2305 Punkten. Sie erzielte diesen Punktwert mit folgenden Einzelleistungen: 100 m in 14,30 s, 80 m Hürden in 14,03 s, Weitsprung 4,09 m und persönlichen Bestleistungen von 1,54 m im Hochsprung und Speerwurf (20,21 m). Rang zwei belegte ihre Vereinskameradin Jacqueline Schreiber. Ihr Punktwert von 1986 Punkten mit dem sie die Drittplatzierte mit nur 1 Punkt besiegte, ergab sich aus den Leistungen 14,50 s (100 m), 15,50 s (80 m Hü), 4,15 m (Weit), 1,26 m (Hoch) und 14,49 m im Speerwurf.

Einen weiteren Sieg steuerte Anne Berger im Block Wurf der Altersklasse W15 bei. Sie erzielte eine neue Bestleistung von 1408 P. Über 100 m und 80 m Hü lief sie 13,96 bzw. 13,39 s. 4,44 m wurden bei ihrem besten Weitsprung gemessen, Im Kugelstoßen landete das 3-kg-Gerät bei 10,07 m und im Diskuswurf warf sie die Scheibe auf 26,26 m.

In der AK W15 ging auch noch Ina Winckler im Block Sprint/Sprung an den Start. Sie erreichte Rang 3 mit einer Leistung von 1674 Punkten. Sie lief die 100 m in 14,54 s, sprang 4,11 m weit und 1,38 m hoch und warf den 500 g-Speer auf 16,30 m.

Gut in Form präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei der traditionellen Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Das galt insbesondere für Marcel Neuber, der aus dem Training heraus über 100 m der Männer sein zweitbestes Ergebnis überhaupt erreichte und bei Windstille in 11,20 sek auf den zweiten Rang lief. Über 200 m war er noch erfolgreicher. In 22,56 sek. gewann er die Konkurrenz und blieb nur wenig über seiner Bestleistung.

 

Sein Bruder Lars Neuber konnte sich ebenfalls über einen perfekten Saisoneinstand freuen. Im 100 m-Sprint wurde deutlich, dass Lars die letzte Tempolauf-Einheit nicht ganz so gut verkraftet hat. Mit 11,67 sek lief er auf Rang 4. Die Müdigkeit schien er sich dabei aber aus den Beinen gelaufen zu haben, denn im Weitsprung gelangen ihm gleich 6 gute Sprünge von denen der weiteste mit 6,62 m gemessen wurde. Mit dieser Weite war er dann auch nicht zu schlagen. Justin Musielak wurde Vierter mit 5,26 m.

 

Bestleistungen gab es dann noch für Andre Krüger (12,98 s/26,06s) und Christopher Kapteina (13,34 s/26,70 s) über 100 m und 200 m der männlichen Jugend U 18.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.

So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.

Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.

In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.

 

In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.

Beitrag: Rainer Krüger

6 mal Gold, 8 mal Silber und 3 mal Bronze war die Ausbeute der Leichtathletik-Schüler bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften in Gelsenkirchen, die von den Leichtathleten des FC Schalke 04 erstmalig am Berger See ausgerichtet wurden.

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Mehr als zufrieden zeigte sich VfL-Trainer Gerd Meuer mit dem Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16 in Paderborn. 3 Athleten gingen 5 Mal an den Start und konnten sich 4 Mal unter den Besten 8 behaupten.

 

Gleich zwei Erfolgserlebnisse gab es für Anne Berger. Sie trat im Stabhochsprung und im Kugelstoßen der AK W15 an. Mit dem Handicap, dass beide Disziplinen nahezu parallel statt fanden, ging Anne ganz pragmatisch um. Im Kugelstoßen reichte ihr ein Versuch, in dem sie eine neue Bestleistung von 10,39 m erreichte. Danach entschied sie sich, ihre Konzentration ganz auf den Stabhochsprung zu legen und die Entscheidung wurde doppelt belohnt. Im Kugelstoßen brachte ihr der gute Versuch Platz 8 und auch im Stabhochsprung konnte sie mit 2,50 m eine neue Bestleistung erzielen und erreichte dort den Bronzerang.

 

Ebenfalls Bronze erreichte Emely Rickert in der AK W14 im Hochsprung. Bis zur Höhe von 1,48 m zeigte sich Emely bei ihren ersten Westfalenmeisterschaften noch etwas nervös  und zitterte sich über die Höhe. Dann legte sie dies aber ab und übersprang ihre bisherige Bestleistung von 1,52 m im ersten Versuch. Erst bei der neuen Bestmarke von 1,56 m scheiterte sie hauchdünn, wurde aber mit Rang 3 entschädigt.

Im 60 m Hürdensprint trat sie auch noch an, verpasste aber trotz Bestzeit von 10,26 sek den Endlauf um 15 Hundertstel-Sekunden.

 

Der dritte im Bunde war Fernando Rusch in der AK M15. Er steigerte sich im 60 m Hürdensprint auf die neue Bestzeit von 9,71 sek und landete auf dem guten 4. Rang.

 

Foto und Text: Rainer Krüger

Luis Cruz-Behler mit 4 Titeln erfolgreichster VfL-er

12 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen waren die Ausbeute des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreis-Hallenmeisterschaften des LA-Kreises Gelsenkirchen/Gladbeck in der Wattenscheider Leichtathletik-Halle.

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Die ersten Wettkämpfe für den LA-Kreis Gelsenkirchen stehen an. Endlich geht es wieder los!
Dabei gibt es frohe Kunde: Seit Januar gelten neue Wettkampfregeln, die durch die IAAF (International Association of Athletics Federation, Weltleichtathletikverband) festgelegt werden. Diese sind auch für den Bereich des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) verbindlich.

Wichtig für Athleten und Kampfrichter, dass die deutsche Novelle auf sich warten lässt, weil die englische Version erst einmal übersetzt und gedruckt werden muss.

Der DLV  hat jedoch eine Übersicht zusammengestellt, aus der die wichtigsten Änderungen hervorgehen. Sie können die neue IWR (englischsprachig) und die Änderungsübersicht des DLV auf unserer Hilfsmittelseite für Kampfrichter als pdf-Dokument herunterladen (siehe unter IWR).

Wir wünschen allen Athleten und Karis eine gesunde und fair verlaufende Saison!

Rang 2 in der Gesamtwertung, zwei Einzelsiege der Mädchenmannschaften U12 und U16 sowie jede Menge guter Ergebnisse waren die Ausbeute beim diesjährigen Hallenvergleichskampf in Gevelsberg zwischen den Vereinen von SG Eintracht Ergste, Sportfreunden Gevelsberg, DJK Blau-Weiß Annen, TSV Hagen 1860 und dem VfL Gladbeck.

Alles im Griff hatte Fernando Rusch in der Altersklasse M 15. Er steuerte 4 Siege zum Gesamtergebnis bei. Nachdem er im 30 m-Sprint in 4,6 sek. Siegte, gewann er auch die 35 m Hürden in 6,2 sek. Im Hochsprung gab es für ihn eine neue Bestleistung von 1,52 m ebenso im Kugelstoßen, wo er 9,27 m erreichte.

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Wir sind froh, Ihnen nach langem Warten unsere Internetseite im neuen Gewand vorstellen zu dürfen.

Die Anpassungen und die Übernahme alle Funktionen wie automatische, dynamische Ausschreibungs und Ergebnisbereitstellung sowie der Umbau der Kampfrichterseite haben etwas Zeit gekostet. Wir glauben aber, dass sich das Warten gelohnt hat.
In den kommenden Wochen werden wir noch die Pressemitteilungen der Vorjahre sukzessiv nachpflegen.

Wir hoffen, dass Ihnen unsere neuen Seiten gefallen und wünschen viel Spaß beim Surfen!

LarsNeuberAuf den Punkt genau in Form präsentierten sich Julian Meuer und Lars Neuber bei den westfälischen Hallen-Meisterschaften der Jugendklasse U20 in Bielefeld.

Zunächst lieferte der 18-jährige Lars Neuber einen hervorragenden Weitsprung-Wettkampf ab. Gleich im ersten Versuch gelang ihm mit 6,61 m eine neue Bestweite, die er dann im zweiten (6,67 m) und dritten Versuch (6,62 m) noch übertraf. Somit konnte sich Lars als Sechster der Meldeliste noch auf Rang 4 vorschieben. Im 60 m-Sprint gab es weitere Bestmarken. Im Vorlauf kam er auf 7,25 sek. und im Endlauf konnte er dies mit 7,24 sek noch unterbieten und kam damit auf Rang 9.

Julian Meuer wollte da nicht zurückstehen. In der Stabhochsprung-Konkurrenz stellte er auch souverän seine Bestmarke von 4,40 m ein und scheiterte erst an der neuen Bestmarke von 4,50 m. Bei der gleichen Höhe wie der Silbermedaillengewinner gab es für ihn Bronze. Beide Sportler werden die Farben des VfL auch am kommenden Sonntag in Leverkusen bei den westdeutschen Meisterschaften vertreten. Magdalena Kensy, gerade erst in die Jugendklasse U18 aufgestiegen, komplettierte das Ergebnis mit einem achten Rang im Hochsprung der Mädchen und einer übersprungenen Höhe von 1,51 m.

Nach dem Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes in Stadtmitte rückt als nächstes die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion in den Blickpunkt. Dies kündigte Bürgermeister Ulrich Roland am Freitagabend beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang an.

„Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sport-Infrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Roland.

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2012-Coesfeld_012

Voll erfüllt hat Julian Meuer die Erwartungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock. Mit 4,40 m übersprang Julian nicht nur eine neue Bestleistung sondern wurde am Ende mit einem zwar erhofften, aber nicht unbedingt zu erwartetenden sechsten Rang in der Altersklasse U18 belohnt. Damit hat der 16-jährige Gymnasiast aus Marl einen vorläufigen Höhepunkt in seiner sportlichen Karriere gesetzt und seine Bestleistung aus dem Jahr 2012 um 60 cm gesteigert. Dabei war er am ersten Wettkampftag der DM auf den Punkt genau fit. Nach einem ungültigen Versuch über die Anfangshöhe von 4,00 m übersprang er die folgenden 4,15 souverän. Auch seine Bestleistung von 4,30 m stellte er nach nur einem Fehlversuch ein, für seine persönliche Rekordhöhe von 4,40 m brauchte er sogar nur einen Sprung. Am Ende nahm der Wettkampf genau den Verlauf, den Trainer und Vater Gerd Meuer insgeheim erhoffte. Gemeinsam mit STabhochsprung-Trainer Martin Boeff freuten sich die beiden über den souveränen Auftritt von Julian Meuer.

Die Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften verliefen mit Höhen und Tiefen. Bereits früh im Mai gelang ihm eine Steigerung auf 4,00 m bei einem Wettkampf in Recklinghausen. Beim ersten Saisonhöhepunkt wollte er dann eigentlich die Qualifikationsnorm von 4,30 m packen. In einem Nerven aufreibenden Wettkampf, der immer wieder unterbrochen werden musste, weil seine Konkurrenten mittlerweile die vierte Latte des Veranstalters zerbrachen und im letzten Winkel des STadions nach Ersatzlatten gesucht werden musste, blieb er mit 4,10 m noch unter der Norm, auch wenn er sich den westfälischen Vizemeister-Titel sichern konnte.

Da er jedoch spürte, dass er in sehr guter Form war, nahm er die letzten beiden Qualifikationswettkämpfe in Kaarst und Lennestadt zwei Tage vor Quali-Schluss wahr. Und in Lennestadt gelang Julian dann der Sprung zur Jugend-DM, der sich jetzt mit dem sechsten Rang auszahlte. Wer jetzt aber glaubt, Julian würde die Saison abhaken, der täuscht sich. Auch wenn es sehr schwer wird möchte der 17-jährige den 30 Jahre alten Vereinsrekord von Olaf Kartenberg, der bei 4,62 m steht, angreifen. Man soll sich ja schließlich Ziele setzen….


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