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Unsere Spitzenleichtathletin im Stabhochsprung, Anne Berger, wird diesen Freitag bei der TV-Show Ninja Warrior Germany zu sehen sein.

Anne hat sich bereits einen Namen in der Stabhochsprung-Szene gemacht und zählt zu den besten Athletinnen Deutschlands in dieser Disziplin. Nun stellt sie sich einer ganz neuen sportlichen Herausforderung und tritt gegen die anspruchsvollen Hindernisse bei Ninja Warrior Germany an.

Als Vorbereitung auf die Show fand ein Videodreh in Annes Trainingsstätte, dem Stadion Vestische Kampfbahn, statt. In diesem Video gewährt Anne spannende Einblicke in ihren Trainingsalltag und die vielseitigen Fähigkeiten, die sie in ihrem Sport entwickelt hat. Vielleicht erkennt Ihr in der Sendung einige vertraute Details aus unserem Stadion wieder.

Wir freuen uns riesig, dass Anne bei Ninja Warrior Gemany zu sehen sein wird und drücken ihr für die Sendung am Freitag kräftig die Daumen.

Einschalten lohnt sich auf jeden Fall – Ninja Warrior Germany ist eine der Quotenstärksten Sendungen im Deutschen Fernsehen.

Sendetermin

Freitag, 08.11.2024 – 20:15 Uhr, auf RTL.

Alle Fotos: ©RTL / Markus Hertrich

Bei den Asia-Meisterschaften ereignete sich am 01.10.2023 ein schwerer Unfall. Ein fehlgeleitetes Hammer-Wurfgerät brach einem Kampfrichter das Schienenbein.

Offenbar zu nahe saß ein Kampfrichter bei den Asia Games am Hammerkäfig. Der schlecht platzierte Hammerwurf des Kuwaitischen Athleten Ali Zankawi wurde vom Schutznetz aufgefangen und verhinderte damit noch Schlimmeres. Jedoch dehnte sich das Netz kurzzeitig soweit aus, dass es dem Kampfrichter auf seinem Stuhl bedrohlich nahe kam.

Der Hammer, den das Netz gut auffing, konnte jedoch das Bein des sitzenden Kampfrichters erreichen. Dabei zertrümmerte das Wurfgeschoss das Schienenbein des Unparteiischen.

Der Kampfrichter wurde schnell medizinisch versorgt. Der Athlet entschuldigte sich bei einem Krankenhausbesuch bei seinem “Opfer”.

Von WDR-Sport

Es soll ein echtes Schmuckstück werden. Am Montag (15.05.2023) beginnen die Umbauarbeiten im Bochumer Lohrheidestadion. Eine neue Vorzeige-Anlage in Sachen Leichtathletik entsteht.

“Wir freuen uns riesig, dass hier eine, wenn nicht DIE Vorzeige-Leichtathletik-Anlage in Deutschland und eine der modernsten Anlagen in Europa entsteht”, sagt Michael Huke, der Geschäftsführer der Leichtathleten vom TV Wattenscheid 01 und strahlt.

In den letzten Tagen gab es für seine Abteilung noch viel zu organisieren, einzupacken und wegzuräumen, damit die Umbaumaßnahmen am Montag auch wirklich starten können, auch die Baufirma hat sich bereits mit ihren Containern eingerichtet.

2025 Austragungsort der World University Games

Die Stadt Bochum hat vom Land NRW für die Modernisierung und den Umbau des Stadions einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 30,9 Millionen Euro erhalten, damit zukünftig wieder eine Leichtathletikanlage auf Spitzenniveau für Training und Wettkämpfe im Freien der Kategorie 1A zur Verfügung steht.

Der Umbau des gesamten Areals soll im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein, nur wenige Monate später sollen im Sommer bereits die Leichtathletikwettbewerbe der zweitgrößten Multisportveranstaltung der Welt, der FISU World University Games, im Lohrheidestadion ausgetragen werden.

Training in der Baustelle

“Es werden zwei harte Jahre für die Leichtathleten des TV Wattenscheid”, prognostizierte Ute Feinweber, die Projektleiterin des Projekts “Eventbühne Lohrheidestadion”. Denn für die Sportlerinnen und Sportler läuft der Trainingsbetrieb auch während der Umbaumaßnahmen weiter.

Zwei Laufbahnen stehen ihnen weiter zur Verfügung, während zeitgleich neben dem alten Lohrheidestadion ein neues Einlaufstadion mit sechs Rundbahnen gebaut wird, in das die Sportler, nach Fertigstellung im nächsten Jahr, umziehen werden.

Vorbereitung auf Paris soll ungestört weitergehen

Michael Huke sieht das entspannt und freut sich auf die neue Trainingsstätte und die nationalen und internationalen Wettkämpfe, die hier zukünftig stattfinden sollen. “Die Stadt hat das sehr gut und sehr flexibel zusammen mit dem Bauunternehmen geplant, wir können fast ohne Einschränkungen weitertrainieren. Auch gibt es immer einen Plan B.”

Beim TV Wattenscheid ist man optimistisch, dass auch die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiel im kommenden Jahr in Paris weitestgehend ungestört über die Bühne gehen können.

Westdeutscher Rundfunk

beliebte Vereinsscheine-Aktion der REWE-Gruppe findet auch dieses Jahr wieder statt. In der Zeit vom 01.05. bis 11.06.2023 können Vereinsscheine gesammelt werden. Das Einzahlen der Scheine auf das VfL-Konto muss bis zum 25.06.2023 erfolgt sein.

Wo und wofür bekomme ich die Scheine?

Die Ausgabe der Vereinsscheine solange der Vorrat reicht und nur in teilnehmenden REWE und nahkauf-Märkten sowie bei Bestellung über den REWE Onlineshop. Kundinnen und Kunden erhalten beim Einkauf in REWE und nahkauf-Märkten pro 15 € Einkaufswert 1 Vereinsschein gratis, der dann dem VfL Gladbeck zugeordnet werden kann.

Wie löse ich Scheine ein?

Ihr könnt die Scheine direkt dem VfL zuordnen, indem Ihr unter folgendem Link die Schein-Seriennummer eingebt :


Unser Tipp: Gebt die Scheine in Eurer Abteilung ab. Dann können die Scheine auch auf Eure Abteilung gebucht werden. Somit kommt Euer Schein DIREKT Eurer Abteilung zugute.

Die Zeit läuft: Bis zum 11.06.2023 könnt Ihr sammeln, sammeln, sammeln.

Macht fleißig mit!

Von Tim Tersluisen | Fotos von Rainer Krüger und Tim Tersluisen

Der VfL Gladbeck ehrte am 21. und 22.10.2022 seine Jubilare. Ebenso wurden die SportlerInnen des Jahres , Anne Berger und Sebastian Janus ausgezeichnet. Im Nachwuchsbereich erhielten Hannah Steffen und Alexander Jungnitsch diese Würdigung. Bürgermeisterin Bettina Weist verlieh zudem die Sportehrenzeichen und die Sportplakette der Stadt Gladbeck.

Anne Berger – Sportlerin des Jahres 2022

Bürgermeisterin Bettina Weist und der 1. Vorsitzende Siegbert Busch konnten in diesem Jahr Anne Berger als Sportlerin des Jahres ehren. Die Leichtathletin hat sich über die Jahre zu einer der erfolgreichsten, deutschen Stabhochspringerinnen entwickelt. Ihre Laudatio hielt ihr Trainer Christian Bludau. Wir wünschen Anne weiterhin viel Gesundheit und großen sportlichen Erfolg in den Farben des VfL Gladbeck.

Anne Berger: Sportlerin des Jahres 2022
Im Bild: Siegbert Busch, Anne Berger, Bürgermeisterin Bettina Weist, Christian Bludau

Alexander Jungnitsch – Nachwuchssportler des Jahres 2022

Aus der Leichtathletikabteilung der zweite Kandidat: Alexander Jungnitsch. Besonders stark ist Alexander in den Wurf- und Stoßdisziplinen mit Speer und Kugel. In dem Bereich sieht Laudator und Trainer Gerd Meuer Stärke und Entwicklungspotential des Nachwuchstalents. Zudem spielen beide mit dem Gedanken, in die Königsdisziplin der Leichtathletik, den Mehrkampf, einzusteigen. Dort wird Alex sicherlich an seine Erfolge in den technischen Disziplinen anknüpfen können, die ihm bereits jetzt den VfL-Titel beschert haben.

Zwei Nachwuchstalente: Hannah Steffen und Alexander Jungnitsch

Die Berichterstattung des Gesamtvereins findet Ihr hier.

Bildquellen

  • 2022_JubilarfeierVfL_0070_DxO_kl: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • 20221022_192228: Tim Tersluisen | CC0 1.0 Universal

Quelle: FVW.de (Autor: Hans Schulz)

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst – vertreten durch die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, Andrea Milz, verlieh Peter Middel am vergangenen Mittwoch in Neuss die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen, eine der höchsten Sportauszeichnungen des Landes.

Peter Middel unterstützt seit fünfzig Jahren in ganz besonderem Maße ehrenamtlich den Sport sowie die Sportvereine und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft und die Leichtathletik. Schon als Student berichtete er für die Dortmunder Zeitungen über die Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, ein Hobby, dem er bis heute nachgeht.

Bereits 1971 wurde er Pressewart des Kreises Dortmund, in dem er sich auch in der Organisation von Laufveranstaltungen engagierte. Als Mitbegründer des Parklaufs im Westfalenpark Dortmund „Rund um den Fernsehturm“ war er auch noch beim 50. Jubiläumslauf für seinen Verein TSC Eintracht Dortmund als Organisator aktiv.

1973 zum Verbands-Pressewart der Leichtathleten gewählt

Mittlerweile war der westfälische Verband auf ihn aufmerksam geworden und wählte ihn 1973 als Nachfolger von Walter Förster zum Verbands-Pressewart. Diesen Aufgabenbereich übt Peter Middel bis heute aus und ist damit der „dienstälteste“ Pressewart im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und feiert damit ein „Goldjubiläum im Ehrenamt“.

Fachkundig, kompetent und zuverlässig berichtet er in zahlreichen Medien über internationale, deutsche, westdeutsche und westfälische Meisterschaften. Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.

“Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.”

Hans Schulz, ehemaliger FLVW-Vizepräsident Leichtathletik

Bei jeweils zwei Welt- und Europameisterschaften war Peter Middel auch bei der Pressebetreuung im Einsatz. Hinzu kommen viele deutsche Meisterschaften, bei denen er die Hauptamtlichkeit des DLV in der Pressearbeit maßgeblich unterstützte. Zugleich bringt er sich auch engagiert in die Pressearbeit des bundesweiten Fördervereins „Freunde der Leichtathletik“ ein.

Begeisterter Langstreckler mit großem sozialen Engagement

Als Vertreter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen organisierte er, als begeisterte Langstreckler mit einer Marathonbestzeit von 2:38,20 Stunden, zusammen mit Mitarbeitern des Kultusministeriums und der Polizei NRW, des LSB und des LV Nordrhein von 1979 bis 1983 fünfmal den Staffellauf „Quer durch NRW”, bei dem eine Grußbotschaft des Kultusministers von Stadt zu Stadt weitergeleitet wurde.

Ebenso hervorzuheben ist sein hohes soziales Engagement. Dabei hat er sich ein besonderes Verdienst um den blinden Werner Rathert erworben. Bei vielen Läufen und Marathonläufen, verbunden mit einer Leine, hat er ihn zu spektakulären Ergebnissen geführt. Später noch als Fahrradbegleiter, da Werner Rathert zu schnell wurde. Auch in seinen kirchlichen Gemeinden übt er aktive Mitarbeit aus.


Zahlreiche Auszeichnungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz

Für seine großen Verdienste um die Leichtathletik wurde Peter Middel mit den DLV-Ehrennadeln in Silber und Gold und 2006 mit dem DLV-Ehrenschild ausgezeichnet. Im FLVW erhielt er die Ehrennadeln in Silber und Gold und 2010 den Ehrenring des FLVW.

Im Jahre 2018 zeichnete ihn der Bundespräsident mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.

Emily Klein siegt bei NRW-Jugendmeisterschaften im Speerwurf

Von Rainer Krüger | Foto: Wolfgang Birkenstock

Ein Spitzen-Ergebnis erzielte Anne Berger vom VfL Gladbeck1921 bei den Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik im Stabhochsprung der Frauen. Von der Einstiegshöhe von 3,90 m bis 4,20 m lieferte sie einen blitzsauberen Wettkampf und übersprang jede Höhe im ersten Versuch. Erst an 4,30 m scheiterte sie, im dritten Versuch nur hauchdünn, diese Höhe wäre für sie jedoch eine neue Bestleistung gewesen. Dennoch erzielte Anne mit Rang 4 ihr bislang bestes Ergebnis in der Frauenklasse auf nationaler Ebene.

Auch Emily Klein erfolgreich bei den NRW-Jugendmeisterschaften

Nachdem sie bereits westfälische Meisterin wurde, sicherte sich Emily Klein nun auch den NRW-Titel. Dieses Jahr fanden die Meisterschaften in einem ihr unbekannten Stadion in Troisdorf statt, die Bedingungen dort waren top, es war nicht so heiß wie bei den Westfalenmeisterschaften zuvor.

Nach zunächst zwei holprigen Versuchen warf sie im vierten Durchgang den Speer auf 36,14m und bestätigte die Weite dann nochmal im fünften Versuch (36,26m). Diese Weite sicherte ihr den Sieg und somit die Goldmedaille.

Von Rainer Krüger

Ihren ersten Titel der Saison gewann die Stabhochspringerin, Anne Berger, vom VfL Gladbeck am Himmelfahrtstag in Duisburg. Die Medizinstudentin vertrat bei den deutschen Hochschulmeisterschaften die Ruhr-Universität Bochum in ihrer Paradedisziplin.

Als einzige Teilnehmerin stieg die 22-jährige Gladbeckerin bei der Höhe von 3,90m in den Wettbewerb ein und meisterte diese im zweiten Anlauf. Durch einen souveränen ersten gültigen Versuch bei der Höhe von 4,00m ging Anne gegenüber der einzig verbliebenen Konkurrentin Clara Renz in Führung, die einen zweiten Anlauf benötigte.

Bei der nächsten Höhe von 4,10m sollte sich die Meisterschaft bereits entscheiden, da Anne trotz des auffrischenden böigen Windes Nervenstärke bewies und diese Höhe im 3. Versuche haushoch überquerte. Ihre Konkurrentin schafft diese Höhe nicht mehr, so dass der Meistertitel bereits eingefahren war.

Dadurch beflügelt ließ Anne ihre persönliche Bestleistung von 4,25m auflegen, was gleichzeitig die Norm für die Deutschen Meisterschaften bedeutete.

Einen weiteren Fehlversuch musste die Stabartistin aufgrund des Windes in Kauf nehmen, bevor sie erfolgreich die Höhe überwand. Die nächsten drei Versuche über die neue Höhe von 4,30m waren aufgrund der Winde leider nicht mehr von Erfolg gekrönt.

Somit hat sich die Athletin von Trainer Christian Bludau für die Deutschen Meisterschaften, die im Rahmen des Multisportevents „Die Finals – Berlin 2022“ vom 23.6 bis 26.7 in der Hauptstadt ausgetragen werden, sicher qualifiziert.”

Quelle: Stadt Gladbeck

Vollalarm für die Gladbecker Feuerwehr: Am frühen Dienstagmorgen stand die große Vierfach-Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule an der Enfieldstraße in Flammen.

Die Gladbecker Feuerwehr rückte mit allen Einsatzkräften und Unterstützung aus den Nachbarstädten aus und konnte den Brand löschen. Insgesamt waren rund 80 Kräfte im Einsatz.

„Wir sind sehr froh, dass bei diesem Brand kein Mensch verletzt wurde. Ein besonderer Dank geht an die Einsatzkräfte unserer Feuerwehr und an die Kolleginnen und Kollegen aus den unterstützenden Kreisstädten, an die Polizei und das Technische Hilfswerk. Sie alle haben die Situation vor Ort schnell und professionell unter Kontrolle gebracht. Wir stehen nun in engem Kontakt mit der Schule und den Sportvereinen, um gemeinsam Lösungen für Schulfamilie und Vereine in Rentfort-Nord zu schaffen“, sagt Bürgermeisterin Bettina Weist. 

Halle ist einsturzgefährdet

Das Gelände rund um die Sporthalle wurde zwischenzeitlich abgesperrt, da die Halle einsturzgefährdet ist. Ein Sicherheitsdienst wird das Gebäude bis auf weiteres vor unbefugtem Zugang schützen. Die Sperrung der Enfieldstraße konnte inzwischen aufgehoben werden. Kurzfristig wird es jedoch zu einer erneuten Sperrung für mehrere Tage kommen, da unter anderem Versorgungsleitungen (Strom, Wasser) getrennt und umgeleitet werden müssen.

Die Stadt Gladbeck steht bereits seit dem frühen Morgen in engem Kontakt mit der Schulleitung der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, auch die Sportvereine VfL Gladbeck (Volleyball, Badminton und Handball) und TV Gladbeck (Handball), wurden bereits über die Sperrung der Halle informiert. Kurzfristig wird die Verwaltung einen Plan erarbeiten, wie die Hallenzeiten für den Schul- und Vereinssport alternativ organisiert werden können. 

Bürgerinnen und Bürger können sich bei allgemeinen Fragen zum Brand und der Hallennutzung an das Ideen- und Beschwerdemanagement unter Tel. 02043/99-2616 oder per E-Mail an buergermail@stadt-gladbeck.de wenden.

Warnung über die NINA-Warn-App

Die unmittelbar über die Warn-App NINA erfolgte Warnung vor Brandgasen im Zuge der starken Rauchentwicklung wurde gegen 8 Uhr wieder aufgehoben, weil die Messungen des Messzuges des Kreises Recklinghausen negativ und damit unbedenklich waren. Im Laufe des Vormittags erreichten die Feuerwehr mehrere Meldungen zu schwarzem und weißem Niederschlag in umliegenden Straßen, woraufhin das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) verständigt wurde und nun die Brandniederschläge überprüft. 

Es wird empfohlen, Rückstände mit Einmalhandschuhen aufzufegen und im Restmüll zu entsorgen. Die Rückstände können auch in die Kanalisation gespült werden. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten sollte vor dem Verzehr gründlich gewaschen und nach Möglichkeit geschält werden. Bei Fragen zu den Niederschlägen in Folge des Brandes steht die städtische Umweltabteilung unter Tel. 02043 / 99- 2378 zur Verfügung.

Großaufgebot der Feuerwehr(en)

Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr durch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule an der Enfieldstraße alarmiert, zeitgleich gingen rund 20 Anrufe bei der Kreisleitstelle ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Dach der Sporthalle bereits vollständig in Brand, die Einsatzleitung gab Vollalarm für die Einsatzkräfte im gesamten Stadtgebiet. Die Brandbekämpfung wurde über zwei Drehleitern, mehrere Wasserwerfer und zahlreiche handgeführte Strahlrohre eingeleitet. „Da die Sporthalle aufgrund der akuten Einsturzgefahr nicht begehbar war, konnten die Löschmaßnahmen nur von außen erfolgen. Dies hat den Einsatz natürlich erschwert“, erklärt Thorsten Koryttko, Leiter der Gladbecker Feuerwehr. Die Brandursache ist unklar, die Ermittlungen werden jetzt durch die Polizei übernommen. 

Bürgermeisterin Bettina Weist ist optimistisch, dass die Situation gut gelöst werden kann: „Bereits 2015 musste die Schule im Zuge der Flüchtlingsunterbringung kurzfristig ausweichen. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern der anderen Schulen haben wir diese Lage solidarisch gemeistert. Darauf setze ich auch jetzt.“

Tim Tersluisen (LA-Mitglied) ist internationaler und nationaler Video-Weitenmesser. Er hat bei seinem vierten internationalen Einsatz bei der Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaft ein neues Weitenmesssystem getestet und berichtet hier von seinen Erlebnissen im polnischen Toruń.

Zweiter Anlauf fürs Neusystem

Am 15.12.2020 ging bei mir eine Email von European Athletics ein. Der Betreff war “Appointment Proposal”. Es war die Einladung zu meiner vierten Europameisterschaft. Diesmal wurde ich in meiner Funktion als Internationaler Video Distance Measurement Judge (Internationaler Obmann für Videoweitenmessverfahren) für die Hallen-Europameisterschaft in Toruń (Polen) berufen. Angesichts der andauernden Covid-Lage ein Wagnis, so dachte ich. War doch mein Einsatz bei der Freiluft-Europameisterschaft in Paris im April 2020 bereits an Covid gescheitert. Der Französische Verband hatte die Ausrichtung der EM zwei Monate vor dem Termin ersatzlos zurückgezogen. Für Paris 2020 war angedacht gewesen, dass ich für den Europäischen Verband ein neues Video-Weitenmesssystem teste und das neue Bediener-Team einweise. Gleiches hatte ich für den Vebrand bereits 2017 in Lille getan. Nun konnte ich davon ausgehen, dass in Polen die Einweisung nachzuholen sein wird. Meine Freude hielt sich dennoch in Grenzen, weil Covid über allem schweben sollte.

Europameisteschaften im Schatten von Covid

Der Termin der EM kam näher und näher. Tag um Tag wurde deutlicher, dass die Europameisterschaft stattfinden wird. Die siebzehn Internationalen Offiziellen hatten im Vorfeld eine Menge Lesestoff hinsichtlich der Hygienemaßnahmen und -vorkehrungen erhalten. Jeder hatte eine Selbstverpflichtungserklärung zu deren Einhaltung unterzeichnen müssen und einige hatten vorsorglich Anschlussquarantäne nach der Rückkehr eingeplant, einschließlich mir.
Ganz unspaßig wurde es, als es um die konkurrierenden Vorlauffristen bezüglich der Covid-Test ging, die bei Einreise nach Polen beizubringen waren. Zunächst verlangte die Fluglinie KLM einen PCR-Test, mit Abstrich nicht älter als 72 Stunden. Zudem war vor dem Abflug ein Antigen-Test Pflicht, der nicht älter als vier Stunden sein durfte. Das polnische Organisationskommittee und der Polnische Staat hingegen verlangten andere Vorläufe. Daraus folgten für mich vor Reiseantritt zwei PCR-Tests und ein Antigen-Test.

Protokoll mit Schwächen

Bei Ankunft in Polen zeigten sich recht schnell die Lücken zwischen Wunsch und Wirklichkeit der Hygienekonzepte. Diese sahen vor, Athleten und Offizielle prinzipiell voneinander zu trennen. Aufgrund mangelnder Absprachen fand ich mich jedoch in Warschau in einem Bus, vollgestopft mit spanischen und portugiesischen Athleten sowie Pressevertretern wieder. Gemeinsam fuhren wir mehr als drei Stunden durch die Landschaft Polens. Da unsere Akkreditierungen erst nach einem negativen Covid-Test in Toruń ausgehändigt werden sollten, wussten die örtlichen Helfer*innen nicht, dass mein Transport eigentlich im PKW vorgesehen war.
In Toruń eingetroffen ging es für alle zum Covid-Test. Das Testzentrum war in einer 4°C kalten Tiefgarage untergebracht, in der sich im Laufe meiner Anwesenheit ca. 150 Personen auf engstem Raum versammelten, vor sich hinfroren und auf ihre Testergebnisse warteten. Nach dreieinhalb Stunden war auch mein Testergebnis aufgetaucht und ich durfte zu Fuß ins Hotel marschieren.

Nigelnagelneues Messsystem

An meinem ersten Arbeitstag gab es auf meiner Angenda nur einen 30-Minuten-Termin am Spätnachmittag: Videoweitenmess-Training. Gemeint war ein Training für das Team, das ich leiten sollte. Ich war vorgewarnt worden, dass die Messanlage neu ist und die Bediener noch keine Erfahrung mit dem System haben. Schlechter könnten die Voraussetzungen kaum sein, dachte ich mir und stiefelte zum Oberrang in der Arena Toruń hinauf, wo ich den Platz der Auswertung ausgemacht hatte. An Ort und Stelle traf ich auf drei Mitarbeiter, die ich bereits kannte: Zwei Spanier, die die Anlagensoftware entwickelt hatten, und einen Franzosen vom Dienstleister Matsport, der die Anlage bedienen sollte. Die Wiedersehensfreude war groß und wich glücklicherweise nicht der Ernüchterung, denn ganz so schlimm wie befürchtet war die Lage vor Ort nicht.
Gut war, dass die Anlage korrekt eingemessen war und offenbar auch stabil lief. Weniger gut war, dass der Bediener wirklich keine Erfahrung mit dem Messsystem hatte. Das Training am Abend zeigt dies deutlich und zeigte auch andere Schwächen, die das neue System mit sich brachte. Alles in allen würde im Wettkampfbetrieb die Auswertung der Sprünge zu lange dauern und vermutlich erhebliche Zeitprobleme für TV und Livestreams nach sich ziehen.
Nach einigen Gesprächen mit dem Bediener und den Software-Entwicklern wurde das Benutzerinterface für den ersten Wettkampftag umgeschrieben. Dadurch wurde die Bedienung einfacher und direkter. Dies sollte Zeit sparen.

Der erste Kontakt

Am ersten Wettkampftag trafen mein polnischer Verbindungsmann und eine Dateneingeberin ein. Mein Verbindungsmann freute sich über einen Deutschen als ITO und war begeistert davon, Deutsch sprechen zu dürfen. Mir kam das entgegen, weil sein Englisch mehr schlecht als recht war. Die Dateneingeberin hingegen sprach nur Polnisch. Sie zu steuern und gegebenenfalls zu bremsen war die Herausforderung der nächsten drei Tage. Letztenendes war es mithilfe meines Verbindungsmanns nur eine kleine Herausforderung.

Feuertaufe

Es knisterte in der Luft. Mein Team bestand aus zwei Spaniern, einem Franzosen, einem Polen, einer Portugiesin und mir, einem Deutschen. Wir alle hatten noch nie zusammengearbeitet und hatten Systeme unter den Fingern, mit denen wir zu dem Zeitpunkt nur bedingt umgehen konnten. Das alles geschah bei einer Europameisterschaft, die live in die ganze Welt übertragen wird. Erinnerungen an Berlin 2018 wurden wach, wo die Videoweitenmessung wegen Fehlbedienung zu massiv schlechter Presse geführt hatte.

Alle Konzentration lag nun auf dem ersten Sprung. Der kam perfekt und hinterließ auch einen sauberen Abdruck im Sand, an dem es nichts zu deuteln gab. Klick, Klick, Enter, Freigabe und das Ergebnis war auf den Grafikboards und in den Overlays von TV und Livestream. “Gott sei Dank”, dachte ich bei mir.
Von Sprung zu Sprung wurden die Abläufe im Team und in der Bedienung flüssiger, sodass wir am Ende der ersten Session absolut fehlerfrei waren. Die Erleichterung war allen anzumerken, als ich die erste Session im Team auswerten konnte.

Mein VDM-Team mit Mitgliedern aus fünf Nationen.


Übung macht den Meister

Es kam zum Glück wie erhofft: Von Session zu Session wurden die Mitarbeitenden sicherer und sicherer. Mein Steuerungsbedarf reduzierte sich auf die Ergebnisauswertung und -freigabe. Nur in Einzelfällen musste ich noch bei den Administrativen Vorgängen einwirken. Wir wuchsen mit der Zeit zu einer kleinen, internationalen Gemeinschaft heran, in der jeder seine Aufgabe hatte und diese auch voll ausfüllen konnte. Dafür kam auch von allen Seiten Lob, was das Team und mich natürlich sehr freute. Die Bereitstellung der Ergebisse erfolgte in Rekordzeit, was bei den vorangegangenen Veranstaltungen meist nicht so war.
Die neue Weitenmessanlage zeigte sich als gute Weiterentwicklung der bekannten Technik aus Lille, Bydgoszcz und Berlin. Zwar hat sie noch einiges an Verbesserungspotenzial, jedoch haben die Entwickler des Systems zugesagt, den Anmerkungskatalog, den sie von mir bekommen haben, zu übernehmen. Auch heute noch stehen wir im Austausch über Softwareoptionen und zu neuen Ideen.

Zurück in den Alltag

So schnell wie die Europameisterschaft begonnen hat, endete sie nun auch. Plötzlich war die siebte Session vorbei und alles strömte in alle Himmelsrichtungen davon. Der Terminwettlauf um Fristen für Covid-Tests war längst noch nicht gewonnen, denn der Flug und die Einreisebestimmungen forderten für jeden andere Vorläufe. Zudem stieg der Druck, rechtzeitig am Flughafen zu sein, um an Ort und Stelle einen Antigen-Test zu machen.
Am Ende saß ich mit allen Tests meiner Einreiseanmeldung ausgerüstet im Flieger, umgeben von orange gekleideten Athleten und Betreuern. Bei vielen von ihnen gab es deutliche Passformprobleme mit den Schutzmasken. Ich verkroch mich in meiner FFP2-Maske und drehte die Belüftungsdüse weit auf, in der Hoffnung, mir nichts einzufangen.

Rückflug nach Düsseldorf

Zuhause angekommen begann dann meine freiwillige Quarantäne. Das Gesundheitsamt des Kreises weckte mich am Morgen nach meiner Ankunft in Deutschland telefonisch. Ob ich denn meine Covid-Testergebnisse schon eigeschickt hätte, wollte man wissen. Natürlich nicht, denn das war bislang nicht gefordert. Also die Tests per Mail hingeschickt und damit die Amtsforderungen erfüllt. Nach vier Tagen machte ich noch freiwillig einen Antigen-Test, drei Tage später erneut einen. Beide waren negativ.

Trotz Covid: Eine spitzen Woche erlebt

Was zurück bleibt sind Erinnerungen an einen fordernden Einsatz, viele internationale Freunde, die ich wieder treffen durfte und neue Bekannte, die ich dazugewonnen habe. Die Zeit in Polen war eine wertvolle, schöne Erfahrung, die ich keinesfalls missen möchte.

Von Thomas Dieckhoff (WAZ Gladbeck)

Leichtathletik-Funktionäre des FLVW haben ihre Klubs kontaktiert. Sie stellen eine Vermutung an, ab wann wieder trainiert werden darf.

Der TV Gladbeck und der VfL Gladbeck haben jetzt wie alle anderen westfälischen Leichtathletikvereine auch ein Schreiben von Peter Westermann und Bernhard Bußmann erhalten. Der Vizepräsident Leichtathletik im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) und der Vorsitzende des Verbands-Leichtathletik-Ausschuss stellen darin unter anderem die Vermutung an, ab wann wieder trainiert werden darf.

Funktionäre hoffen, dass die Leichtathletik bei Lockerungsmaßnamen berücksichtigt wird

In dem Schreiben heißt es: “Wir hoffen, dass die Leichtathletik, die anerkanntermaßen als kontaktfreie Sportart gilt, bei den ersten Lockerungsmaßnahmen nach dem Lockdown berücksichtigt wird und dann zumindest in Kleingruppen wieder aktiv betrieben werden darf.”
Wann das Training in der Halle, auf der Laufbahn oder dem Werferplatz wieder möglich sei, könne aber nicht verlässlich gesagt werden.

Die beiden hochrangigen Funktionäre betonen: “Je nach der weiteren Entwicklung der Ausbreitung des Virus und den daraus resultierenden Entscheidungen der Bundes- und Landesregierung ist zu vermuten, dass eine Rückkehr in den normalen Trainingsalltag frühestens Ende März möglich sein könnte. Unter welchen Einschränkungen das dann sein wird, kann aber auch nicht vorhergesagt werden.

Bundeskaderathleten dürfen aktuell trainieren

Bis es soweit sei, müssten sich alle in Geduld üben. “Das Wichtigste”, schreiben Bußmann und Westermann, “ist zunächst, dass Sie alle gesund bleiben! Dann macht auch das gemeinsame Sporttreiben in der Zeit nach der Pandemie wieder richtig Spaß.”

Westermann und Bußmann erinnern daran, dass Bundeskaderathleten (OK- bis NK2-Kader) aktuell trainieren dürfen. Sie berichten aber auch von einem erfolglosen Versuch beim Landessportbund NRW und bei der Staatskanzlei in Düsseldorf, auch Landeskadern das Training zu ermöglichen.

Rahmenterminplan für die Leichtathletik ist erstellt worden

Die Kommission Wettkampforganisation im Verbands-Leichtathletik-Ausschuss habe wie immer frühzeitig einen Rahmenterminplan für alle Westfalen- und überregionalen Meisterschaften für das Jahr 2021 erstellt. Ausschreibungen zu diesen Meisterschaften werden laut Bußmann und Westermann in Abhängigkeit der Durchführbarkeit kurzfristig veröffentlicht.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Mit seinem traditionellen Werfertag im Gladbecker Stadion am Tag der Deutschen Einheit beendeten die Leichtathleten des VfL Gladbeck die Freiluft-Saison. 157 Aktive aus vier Landesverbänden wollten die Gelegenheit nutzen, sich noch einmal mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden.

Athletenmagnet Gladbeck

So fand sich auch Para-Sportler Tom Malutedi (Bayer Leverkusen), der Europarekordler im 100 m-Sprint seiner Startklasse, in Gladbeck ein, um seinen neuen Speer auszuprobieren. Dies gelang offensichtlich, denn mit 48,86 m verbesserte er seine Bestleistung um über einen halben Meter. Die 50 m im Diskuswurf übertraf Michael Fischer (Dortmund) und siegte bei den Männern. Da der VfL auch getrennte Wertungen für die Seniorenklassen durchführt, nahmen auch gleich 17 Männer und 5 Frauen in den Seniorenklassen teil. Mit 85 Jahren war Manfred Reichel aus Siegen der älteste Teilnehmer und hatte auch eine der weitesten Anreisen. Eine Spitzenleistung lieferte auch Jan Spieker aus Ibbenbühren, der mit neuer Bestleistung von 58,90 m eine deutsche Spitzenleistung ablieferte (Platz 3 in der deutschen Bestenliste).  Extrastarke Teilnehmerfelder im Speerwurf der Frauen und in der weiblichen Jugend U18 (je 12 TN) rundeten die Veranstaltung am Schluss ab.

Heimspiel für die VfLer

Hier kamen auch die Gladbecker Leichtathleten ins Spiel. Nachdem der Dauerregen aufgehört hatte konnte Emily Klein den Speerwurfbewerb der weiblichen Jugend U18 für sich entscheiden und mit 37,11 m noch ein gutes Ergebnis abliefern. Vor dem Regen war sie auch im Kugelstoßen nicht zu schlagen und gewann mit 11,33 m. Einen Sieg gabe es für Meret Menzel im Diskuswurf mit 27,05 m in der Alterslkasse W15. Silber errang sie im Speerwurf (26,31 m) und Bronze im Kugelstoßen (9,53 m). Hannah Winking kam im Kugelstoßen auf Rang 4 (8,10 m) und im Speerwurf auf Platz 6.

Zweimal Silber, einmal Bronze war die Ausbeute von Giulia Postel, die im Speerwurf (24,44 m) und im Diskuswurf (26,49 m) warf und die 4-kg-Kugel auf 8,37 m stieß (Platz 3). Platz 5 im Kugelstoßen der U18 ging an Paul Wingartz mit 11,69 m.

Wegen der Verlegung neuer Wasser-Speicher-Rohre wird die Marathonbahn für längere Zeit teilgesperrt.

Teilsperrung mit Umleitung

Die Sperrung verläuft im Bereich der Ringallee. Sie beginnt am Spielplatz Gildenstraße und endet an der kleinen Stadionbrücke. Eine beleuchtete und eine unbeleuchtete Ersatzstrecke sind eingerichtet.

Sperrung dauert länger

Die Sperrung wird zirka sechs Monate andauern. In der Zeit werden unterhalb der Wege Wasser-Speicher-Rohe verlegt. Diese transportieren und speichern das Oberflächenwasser aus der Siedlung In-der-Dorfheide. Dieses Wasser wird dann portionsweise in den Mühlenbach abgegeben.

Verläufe von Sperrung und Ausweichstrecken

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind, lieferte Anne Berger eine starke Leistung bei den Deutschen U23-Juniorenmeisterschaften in Wetzlar ab.

Mental von ihrem Coach, Christian Bludau, gut eingestellt, fokussierte sich die Stabartistin des VfL Gladbeck darauf, jede Höhe sofort im ersten Versuch zu nehmen und sich nicht von den äußeren Einflüssen aus dem Konzept bringen zu lassen.

Über die Anfangshöhe von 3,60m und den folgenden 3,80m überquerte die Gladbeckerin die Latte auch direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90m musste Sie in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stab geschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90m souverän.

Dem Trainer Christian Bludau war zu diesem Zeitpunkt schon klar, mit dem gleichen Sprung über die nächste Höhe, wird Anne am heutigen Tag die magische Schwelle von 4m endlich überwinden.

„Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur nochmal bestärkt, so konsequent weiter zuspringen” so Coach Bludau nach dem Wettkampf.

Psychologische Schwelle

Das war bereits das 4. Mal, das sie sich in diesem Jahr nun der Höhe von 4m stellte, die für jeden Springer eine psychologisch schwierige Herausforderung ist. Doch Anne ließ in diesem Wettkampf erst gar nichts anbrennen und überquerte die Latte ohne jede Berührung.

Leider war die Luft nach so einem persönlichen Erfolg etwas raus, so dass sie zwar die 4,05m nicht mehr meisterte. Aber sie wurde mit dem 6. Platz in diesem starken Feld belohnt. Außerdem war es war ja nicht ihr letzter Auftritt bei diesen Meisterschaften.  

„Eine Medaille werde ich hier nochmal holen“, sagte die 19-Jährige nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie auch noch zwei weitere Jahre Zeit, da sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Nachdem die Internationalen Wettkampfregeln der Leichtathletik durch die IAAF bereits am 01.11.2017 veröffentlicht und damit sofort verbindlich sind, gibt es seit heute auch die deutsche Version!

Ab sofort können Kampfrichter*innen auch auf deutsch und mit Anmerkungen nachlesen, was sie im Feld und an der Anlage beachten müssen.

Die IWR können Sie beim Deutschen Leichtathletik-Verband herunterladen (hier klicken) oder auf unserer Kampfrichter-Seite (hier klicken) einsehen.

Gut vorbereitet auf die zum Monatsende anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften am Sonntag (10. Juni) in der Vestischen Kampfbahn in Gladbeck.

Viele DM-Normerfüllungen und sogar einige Leistungen, die besser waren als das nationale Topergebnis des vergangenen Jahres, lassen erwarten, dass die westfälischen Best-Ager bei den kommenden Großveranstaltungen in vielen Wettbewerben in der Spitzengruppe zu finden sein werden.

Traditionell als offene Meisterschaften ausgetragen, nutzten viele Sportler aus anderen DLV-Landesverbänden die Seniorenmeisterschaften des FLV Westfalen zur Standortbestimmung und zum Wiedersehen mit lang bekannten Sportkameraden. Rund ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer startete für Vereine von außerhalb Westfalens.

Dabei bot der ausrichtende VfL Gladbeck den etwa 330 angereisten Seniorensportlern, die insgesamt knapp 700 Starts absolvierten, nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern auch eine familiäre Atmosphäre. Besonders die vielen jugendlichen Kampfrichter und Helfer, die engagiert und kompetent die vielen Wettbewerbe betreuten, erhielten viel Lob. Da war auch der Wettergott positiv gestimmt und schickte trotz der etwas schwülen Luft keine Regentropfen.

Wolfgang Ritte im Sprint und Weitsprung erfolgreich

Leistungsstark zeigten sich die aus dem nur wenige Kilometer entfernten Verband Nordrhein angereisten Athleten: Stabhochsprung-Spezialist Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) – nun in der M65 – versuchte sich in Gladbeck „disziplinfremd“ über 100 Meter und im Weitsprung und konnte mit 13,19 Sekunden bzw. 5,20 Meter mehr als zufrieden sein.

Helgard Houben (Solinger LC) kam in der W65 auf 7,23 Meter im Dreisprung und Reiner Heveling vom ASV Köln siegte über 100 Meter der M55 in 12,15 Sekunden. Die wahrscheinlich beste Leistung der Meisterschaft bot Axel Dimmel (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit bemerkenswerten 12,23 Metern im Dreisprung der M55.

Vier Titel für Rolf Hüls

Von den westfälischen Teilnehmern überzeugten vor allem Agnes Brosthaus (LG Dorsten) mit 12,65 Meter im Kugelstoßen der W45, Christa Stedtler (TV Beckum) mit 1,04 Meter im Hochsprung der W75 und Ulrich Ratsch (LG Lage/Detmold/Bad Salzuflen) mit 6,05 Meter im Weitsprung der M50.

Sein Vereinskamerad Dr. Rolf Hüls sammelte in der M70 gleich vier Titel (200 m, 400 m, Weit-, Dreisprung). Dem standen Frauke Viebahn (DJK BW Annen) mit drei Siegen – u.a. Hochsprung 1,48 Meter – in der W55 und die unverwüstliche Hermi Staubermann (LA SV Herten; W75) mit Starts über 800, 1.500 und 3.000 Meter innerhalb weniger Stunden nicht nach.

Quelle: Deutscher Leichtathletikverband – Eberhard Vollmer

Das Amt für Integration und Sport weist in einer Email darauf hin, dass das Betreten des Innenraums des Stadions Gladbeck ab sofort verboten ist.

In dieser Woche hat die Firma Polytan damit begonnen, die Kunststofflaufbahn für das Aufbringen des neuen Tartans vorzubereiten. Das Sportamt betont, dass “das Betreten des Innenraumes nicht nur gravierende Schäden (die dem Verursacher in Rechnung gestellt werden) nach sich ziehen wird, sondern dann auch die termingerechte Baufertigstellung verzögert wird.”

Aus diesem Grund bitten wir eindringlich darum, die Sperrung zu respektieren und diese in die eigene Trainingsplanung und die der Athleten rechtzeitig einzubeziehen.

Ein Betreten des Stadion-Innenraums ist ab sofort verboten!

 

Aus Sicherheitsgründen musste die Stadt Gladbeck 19 Sporthallen sperren. Die Leichtathleten trainieren bis auf weiteres zu den gewohnten Zeiten im Stadion Gladbeck.

 

Die Umbaumaßnahmen im Stadion Gladbeck haben begonnen. Darum wird uns die Tartanbahn im Stadion Gladbeck nicht zur Verfügung stehen. Wir haben die Lauftrecken neu vermessen müssen. Das Ergebnis können Sie auf der Themenseite unseres Sparkassenlauf einsehen und die Strecken vorerkunden.

Hier geht es zu den neuen Laufstrecken.

Die ersten Wettkämpfe für den LA-Kreis Gelsenkirchen stehen an. Endlich geht es wieder los!
Dabei gibt es frohe Kunde: Seit Januar gelten neue Wettkampfregeln, die durch die IAAF (International Association of Athletics Federation, Weltleichtathletikverband) festgelegt werden. Diese sind auch für den Bereich des Deutschen Leichtathletikverbands (DLV) verbindlich.

Wichtig für Athleten und Kampfrichter, dass die deutsche Novelle auf sich warten lässt, weil die englische Version erst einmal übersetzt und gedruckt werden muss.

Der DLV  hat jedoch eine Übersicht zusammengestellt, aus der die wichtigsten Änderungen hervorgehen. Sie können die neue IWR (englischsprachig) und die Änderungsübersicht des DLV auf unserer Hilfsmittelseite für Kampfrichter als pdf-Dokument herunterladen (siehe unter IWR).

Wir wünschen allen Athleten und Karis eine gesunde und fair verlaufende Saison!

Nach dem Bau eines zweiten Kunstrasenplatzes in Stadtmitte rückt als nächstes die Erneuerung der Tartanbahn im Gladbecker Stadion in den Blickpunkt. Dies kündigte Bürgermeister Ulrich Roland am Freitagabend beim Wirtschafts- und Neujahrsempfang an.

„Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Die Weiterentwicklung unserer kommunalen Sport-Infrastruktur ist daher von großer Bedeutung“, so Bürgermeister Roland.

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