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Hanna Klein schnappt sich bei der Hallen-EM in persönlicher Bestzeit (8:35,87 min) ihren ersten internationalen Titel. Dahinter holt Koko Klosterhalfen Silber.

Quelle: Facebook-Präsenz des DLV – Foto: European Athletics

Quelle: wdr.de – Sebastian Hochrainer

Tim Lobinger ist an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben. Mit ihm geht nicht nur ein erfolgreicher Ex-Sportler, sondern jemand, der sich vehement für seine Überzeugungen einsetzte. Auch wenn er damit aneckte.

Die deutsche Leichtathletik trauert um einen ihrer Helden. Tim Lobinger verstarb laut übereinstimmenden Medienberichten am Montag (16.02.2023) im Alter von nur 50 Jahren nach langer Krebskrankheit. „Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen“, teilte seine Familie mit. Der ehemalige Leichtathlet war der erste deutsche Athlet, dem es gelungen war, die in seiner Disziplin magische Höhe von sechs Metern zu bewältigen.

Erfolgreicher in der Halle

Am 24. August 1997 überquerte Lobinger beim ASV-Sportfest im ehemaligen Müngersdorfer Stadion in Köln erstmals diese Marke, knapp zwei Jahre später gelang es ihm auf der großen Bühne beim Golden-League-Meeting in Oslo erneut. Nach ihm schafften das nur Danny Ecker und der deutsche Rekordhalter Björn Otto, der im Jahr 2012 6,01 Meter überquerte.

Seinen Höhen-Höhepunkt erlebte Lobinger zwar im Freien, seine größten Erfolge jedoch in der Halle. 1998 wurde er in Valencia Europameister, fünf Jahre später in Birmingham Weltmeister. Bei Freiluft-Wettkämpfen reichte es immerhin zu EM-Silber (2006) und -Bronze (2002).

Olympische Enttäuschungen und Ärger für Po-Jubel

Dort erlebte Lobinger auch seine größten sportlichen Enttäuschungen. An vier Olympischen Spielen nahm der geborene Rheinbacher teil, sein bestes Ergebnis war lediglich ein siebter Platz 1996 in Atlanta. Vier Jahre später wurde Lobinger in Sydney nur 13., 2004 in Athen Elfter und 2008 scheiterte er in Peking sogar bereits in der Qualifikation.

Lobinger war aber nicht nur ein aufsehenerregender Sportler, sondern auch ein solcher Charakter. 2003 siegte er beim Weltfinale in Monaco, zog anschließend auf der Ehrenrunde seine Hose runter und präsentierte seinen blanken Hintern. Dafür gab es eine Geldstrafe und einen Rüffel des deutschen Leichtathletik-Verbandes. „So ein Verhalten ist nicht akzeptabel und überhaupt nicht lustig. Wir werden Tim deutlich machen, dass so etwas nicht toleriert werden kann“, sagte der damalige DLV-Präsident Clemens Prokop.

„Kritikfreudig, nicht angepasst, nicht ruhig“

Lobinger war jedoch kein Typ, der sich sein Verhalten diktieren ließ. „Ich habe so eine dicke Haut, ich vertrage so viel Kritik“, sagte er anschließend. Beim Weltverband entschuldigte er sich zwar auch für sein Verhalten, schoss aber auch zurück. „Die sollen sich mal um ihre eigenen Probleme kümmern und sich nicht hinter einem nackten Po verstecken“, sagte Lobinger. Passend dazu schrieb die „Bild“ einst über ihn: „Wenn ihm etwas nicht passt, wird aus Tim Lobinger schnell mal ein Tim ‚Tobinger‘.“

„Kritikfreudig, nicht angepasst, nicht ruhig“ – so beschrieb er sich selbst. „Ich arbeite gegen und für vieles, versuche zusammen mit anderen Stabhochspringern das Beste aus unserem Sport zu machen. Ich gehe nach wie vor das Risiko ein, für meine Haltung in der Öffentlichkeit Schelte einzustecken.“ Lobinger war auch Aushängeschild seines Sports, beherrschte das Handwerk der PR.

Fast über Nacht nach Leipzig

Umso schmerzhafter war es für den Stabhochsprung, als er 2012 überraschend die Reißleine zog. Ein lukratives Angebot, als Athletiktrainer der Fußballer von RB Leipzig (damals Viertligist) arbeiten zu können, überzeugte Lobinger vom Karriereende. Dabei hatte er seinen Sport geliebt. Die „Besiegung der Schwerkraft“ gebe ihm „ein tolles Gefühl“, sagte der Ex-Athlet, der im Alter von 14 Jahren sein erstes Wettkampfjahr als Stabhochspringer bestritt und dort eine Bestleistung von 3,46 Metern aufstellte.

Es sei ein „extrem unvorbereitetes Karriereende“ gewesen, gestand Lobinger. Er sagte alle geplanten Teilnahmen an Wettkämpfen ab und trat seinen neuen Job innerhalb von zehn Tagen an. „Ich bin von einem fahrenden Zug auf den nächsten fahrenden Zug gesprungen“, sagte er.

Vier Jahre blieb Lobinger in Leipzig, ging dann zurück in seine Wahlheimat nach München und machte sich dort als Personal Trainer selbstständig. Zu seinen Kunden gehörte unter anderem Joshua Kimmich. Doch nach recht kurzer Zeit fühlte er sich zunehmend schlapper, am 3. März 2017 erhielt er dann die Diagnose, die sein Leben komplett veränderte: Plasmazell-Leukämie.

Der Krebs kam, ging und kam leider wieder

„Es war ein Schock. Ich habe viel geweint. Komischerweise konnte ich nachts ganz gut schlafen. Am nächsten Tag bin ich aufgestanden, habe nochmal geweint, aber dann habe ich gesagt: Okay, ist jetzt so“, sagte Lobinger im „Stern“. Es folgten fünf Chemotherapien und eine Stammzellentransplantation bis Jahresende. „Ich könnte ausflippen vor Glück“, sagte er nach der Nachricht, dass ein passender Spender gefunden sei.

Ein Jahr später schien der Krebs dann unter anderem nach siebenmonatigem Klinikaufenthalt besiegt. „Wenn`s nach mir geht: Das Leben darf weitergehen“, freute sich Lobinger. Doch schon wenige Wochen danach kam die Ernüchterung, der Krebs kehrte in mutierter Form zurück. Lobinger aber versuchte, aus diesem Rückschlag das Beste zu machen, schrieb eine Art Krebstagebuch unter dem Titel „Verlieren ist keine Option. Mein Kampf gegen den Krebs“, das im April 2018 erschien.

Fia sorgt für einen glücklichen Lebensabschluss

Vier Jahre später hatte Lobinger die Hoffnung aufgegeben, in ein Leben als gesunder Mensch zurückzukehren. „Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Der Krebs ist zu aggressiv“, sagte er der „Bild“.

Kurz vor seinem Tod gab es für ihn aber noch eine wunderschöne Nachricht. Im Januar bekam seine Tochter Fee ihr erstes Kind names Fia, machte Lobinger so zum Opa. „Jung Opa zu werden, habe ich mir immer gewünscht“, sagte er dem Magazin „Bunte“. Leider hat er dieses Glück nicht allzu lange genießen können.

Von Tim Tersluisen | Fotos von Rainer Krüger und Tim Tersluisen

Der VfL Gladbeck ehrte am 21. und 22.10.2022 seine Jubilare. Ebenso wurden die SportlerInnen des Jahres , Anne Berger und Sebastian Janus ausgezeichnet. Im Nachwuchsbereich erhielten Hannah Steffen und Alexander Jungnitsch diese Würdigung. Bürgermeisterin Bettina Weist verlieh zudem die Sportehrenzeichen und die Sportplakette der Stadt Gladbeck.

Anne Berger – Sportlerin des Jahres 2022

Bürgermeisterin Bettina Weist und der 1. Vorsitzende Siegbert Busch konnten in diesem Jahr Anne Berger als Sportlerin des Jahres ehren. Die Leichtathletin hat sich über die Jahre zu einer der erfolgreichsten, deutschen Stabhochspringerinnen entwickelt. Ihre Laudatio hielt ihr Trainer Christian Bludau. Wir wünschen Anne weiterhin viel Gesundheit und großen sportlichen Erfolg in den Farben des VfL Gladbeck.

Anne Berger: Sportlerin des Jahres 2022
Im Bild: Siegbert Busch, Anne Berger, Bürgermeisterin Bettina Weist, Christian Bludau

Alexander Jungnitsch – Nachwuchssportler des Jahres 2022

Aus der Leichtathletikabteilung der zweite Kandidat: Alexander Jungnitsch. Besonders stark ist Alexander in den Wurf- und Stoßdisziplinen mit Speer und Kugel. In dem Bereich sieht Laudator und Trainer Gerd Meuer Stärke und Entwicklungspotential des Nachwuchstalents. Zudem spielen beide mit dem Gedanken, in die Königsdisziplin der Leichtathletik, den Mehrkampf, einzusteigen. Dort wird Alex sicherlich an seine Erfolge in den technischen Disziplinen anknüpfen können, die ihm bereits jetzt den VfL-Titel beschert haben.

Zwei Nachwuchstalente: Hannah Steffen und Alexander Jungnitsch

Die Berichterstattung des Gesamtvereins findet Ihr hier.

Bildquellen

  • 2022_JubilarfeierVfL_0070_DxO_kl: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • 20221022_192228: Tim Tersluisen | CC0 1.0 Universal

Quelle: FLVW.de

Ein neues Wettkampfkonzept für die Hallen- und Freiluftsaison 2023 im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wurde in den vergangenen Wochen und Monaten in zahlreichen Sitzungen aufgestellt.

Demnach sollen sich die FLVW-Meisterschaften nicht mehr auf die Altersklassen verteilen, sondern nach den Disziplinen richten. Sowohl für die Halle als auch für die Freiluftsaison sind dafür jeweils drei Termine vorgesehen. Des Weiteren sollen auch für die M/W12 und M/W13 FLVW-Meisterschaften (Halle und Freiluft) sowie FLVW-Seniorenmeisterschaften in der Halle stattfinden.

Auf NRW-Ebene wird es im Jahr 2023 folgende Veranstaltungen geben:

  • Langstreckenmeisterschaften
  • Hindernismeisterschaften
  • Hammerwurf
  • Langstaffelmeisterschaften
  • Halbmarathonmeisterschaften
  • Mehrkampfmeisterschaften
  • Zehn-Kilometer-Meisterschaften

Für diese Meisterschaften wird es keine FLVW-Meisterschaften geben, sondern lediglich eine westfälische Wertung, die im Nachgang in der Ergebnisdatenbank veröffentlicht wird.

Die Meisterschaften der Altersklassen Männer, Frauen und Jugend sind auf NRW-Ebene für die Testphase (zunächst für die Freiluftsaison 2023) ausgesetzt. Grund dafür ist vor allem die verkürzte Wettkampfsaison vor den Sommerferien 2023 in Nordrhein-Westfalen (NRW).

Den aktuellen Entwurf des Rahmenterminplans finden Sie am Ende des Artikels. Die Veranstaltungen sind außerdem bereits auf LA.net3 veröffentlicht und auch die Ausschreibungsentwürfe gehen in den kommenden Tagen online.

Ein weiterer Änderungspunkt beinhaltet, dass das ursprüngliche Bewerbungsverfahren nicht fortgeführt wird. Interessierte Vereine und Ausrichter melden sich bitte formlos per Mail an leichtathletik@flvw.de.

Für folgende FLVW-Meisterschaften werden Ausrichter gesucht:

  • 7. Mai 2023: Block U16
  • 10./11. Juni 2023: Meisterschaften I-II
  • 17./18. Juni 2023: Meisterschaften III + Senioren
  • 26. August 2023: U14
  • 23./24. September 2023: Mannschaftsendkämpfe
  • 11. November 2023: Cross-Meisterschaften

Auf der anstehenden gemeinsamen Tagung der Kampfrichterwarte*innen, Wettkampfwarte*innen und VKLAs werden die Veranstaltungsvergabe beziehungsweise die Ausrichtersuche als Tagesordnungspunkt thematisiert. Gewünscht ist die Zusammenlegung zweier Veranstaltungen an ein Wochenende sowie an einen Ausrichtungsort, um Synergieeffekte bei der Veranstaltungsvorbereitung nutzen zu können. Sollte terminlich oder inhaltlich eine Anpassung nötig sein, so ist dies ebenfalls möglich (Beispiel: Trennung der FLVW Meisterschaften III + Senioren auf zwei Veranstaltungsorte).

Quelle: FVW.de (Autor: Hans Schulz)

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst – vertreten durch die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, Andrea Milz, verlieh Peter Middel am vergangenen Mittwoch in Neuss die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen, eine der höchsten Sportauszeichnungen des Landes.

Peter Middel unterstützt seit fünfzig Jahren in ganz besonderem Maße ehrenamtlich den Sport sowie die Sportvereine und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft und die Leichtathletik. Schon als Student berichtete er für die Dortmunder Zeitungen über die Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, ein Hobby, dem er bis heute nachgeht.

Bereits 1971 wurde er Pressewart des Kreises Dortmund, in dem er sich auch in der Organisation von Laufveranstaltungen engagierte. Als Mitbegründer des Parklaufs im Westfalenpark Dortmund „Rund um den Fernsehturm“ war er auch noch beim 50. Jubiläumslauf für seinen Verein TSC Eintracht Dortmund als Organisator aktiv.

1973 zum Verbands-Pressewart der Leichtathleten gewählt

Mittlerweile war der westfälische Verband auf ihn aufmerksam geworden und wählte ihn 1973 als Nachfolger von Walter Förster zum Verbands-Pressewart. Diesen Aufgabenbereich übt Peter Middel bis heute aus und ist damit der „dienstälteste“ Pressewart im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und feiert damit ein „Goldjubiläum im Ehrenamt“.

Fachkundig, kompetent und zuverlässig berichtet er in zahlreichen Medien über internationale, deutsche, westdeutsche und westfälische Meisterschaften. Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.

„Athleten, Veranstalter, Leser und Kollegen schätzen seine Objektivität, Zuverlässigkeit und besonders seine Freundlichkeit.“

Hans Schulz, ehemaliger FLVW-Vizepräsident Leichtathletik

Bei jeweils zwei Welt- und Europameisterschaften war Peter Middel auch bei der Pressebetreuung im Einsatz. Hinzu kommen viele deutsche Meisterschaften, bei denen er die Hauptamtlichkeit des DLV in der Pressearbeit maßgeblich unterstützte. Zugleich bringt er sich auch engagiert in die Pressearbeit des bundesweiten Fördervereins „Freunde der Leichtathletik“ ein.

Begeisterter Langstreckler mit großem sozialen Engagement

Als Vertreter des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen organisierte er, als begeisterte Langstreckler mit einer Marathonbestzeit von 2:38,20 Stunden, zusammen mit Mitarbeitern des Kultusministeriums und der Polizei NRW, des LSB und des LV Nordrhein von 1979 bis 1983 fünfmal den Staffellauf „Quer durch NRW“, bei dem eine Grußbotschaft des Kultusministers von Stadt zu Stadt weitergeleitet wurde.

Ebenso hervorzuheben ist sein hohes soziales Engagement. Dabei hat er sich ein besonderes Verdienst um den blinden Werner Rathert erworben. Bei vielen Läufen und Marathonläufen, verbunden mit einer Leine, hat er ihn zu spektakulären Ergebnissen geführt. Später noch als Fahrradbegleiter, da Werner Rathert zu schnell wurde. Auch in seinen kirchlichen Gemeinden übt er aktive Mitarbeit aus.


Zahlreiche Auszeichnungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz

Für seine großen Verdienste um die Leichtathletik wurde Peter Middel mit den DLV-Ehrennadeln in Silber und Gold und 2006 mit dem DLV-Ehrenschild ausgezeichnet. Im FLVW erhielt er die Ehrennadeln in Silber und Gold und 2010 den Ehrenring des FLVW.

Im Jahre 2018 zeichnete ihn der Bundespräsident mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus.

Von der Stadt Gladbeck

Die Brücke von der Marathonbahn zum Stadion in Wittringen wurde durch die Stadt Gladbeck aufgrund von Brückenschäden gesperrt und kann nicht mehr als Zugang zu der Anlage genutzt werden. Die Sperrung wird auf unbestimmte Zeit erfolgen. Wie weiter mit der Brücke verfahren wird, wird die Stadtverwaltung im Laufe der kommenden Woche abstimmen.

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  • 312506625_221495620201587_3592062747171230641_n: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Quelle: Radio Bochum

Nach dem Umbau ist das Lohrheidestadion dann das erste und einzige Leichtathletikstadion für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen in NRW. 2025 sollen erstmals die FISU World University Games, der Nachfolger der bis 2020 bekannten Universiade in Wattenscheid ausgetragen werden. Danach hofft man auf die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften 2026.

Wattenscheider Lohrheide: Westtribüne wird komplett erneuert

Dafür wird das Stadion großzügig umgebaut. Alle insgesamt knapp 16.000 Steh- und Sitzplätze werden überdacht, die Westtribüne wird komplett neu gebaut und erhält einen Logen-Bereich für 800 exklusiv geladene Gäste. Hinter der Südtribüne wird für die Anwohner eine Schallschutzwand gebaut. Außerdem hat die Stadt Bochum mit Beginn des Planungsprozesses ein Nachhaltigkeitskonzept erarbeitet. Mit pflegeleichten Pflanzen werden zum Beispiel die Dächer der Haupttribüne begrünt. Auch Photovoltaik-Anlagen mit ausreichender Kapazität für den Eigenverbrauch soll es geben.

Umbau Lohrheide: 55 Millionen Euro teuer

Der Umbau des Wattenscheider Lohrheidestadios geht in die Millionen. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 55 Millionen Euro. Das Geld kommt zum Großteil aus einer Sportstättenbauförderung des Landes NRW.

Von Emily Klein und Rainer Krüger

Im eigenen Stadion beendeten die Leichtathlet*innen des VfL Gladbecks traditionell am Tag der deutschen Einheit ihre Sommersaison.

Emily Klein knackte beim letzten Wettkampf des Jahres auch endlich die 40 m-Marke. 40,68 m warf sie den 600g-Speer und belegte in der U20 damit den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer guten Weite von 10,13 m.

Auch Alexander Jungnitsch (U18) kann mit diesem Saisonabschluss zufrieden sein. Den ersten Platz belegte er im Speerwurf mit 51,42 m und blieb damit nur wenige Zentimeter hinter seiner aktuellen Bestleistung. Im Diskuswurf musste er sich nur dem U18-Zehnkampf-Europameister Amadeus Gräber geschlagen geben, der mit 40,69m gewann. Jungnitsch wurde mit 40,55m Zweiter. Im Kugelstoßen belegte er den dritten Platz mit 14,09 m, auch diese Weite ist nicht weit von seiner Bestleistung entfernt.

Auch die jüngeren Sportler konnten überzeugen. In der Altersklasse W13 wurde Lucienne Tibulsky gleich dreimal Zweite. Im Kugelstoßen stieß sie 7,37m weit, den Diskus warf sie auf 15,85 m und den Speer auf 23,69 m.

Liska Reinsch und Antonia Sobczak (beide W12) konnten ebenfalls zufrieden sein. Sie wurden jeweils Zweite und Dritte in allen drei Wurfdisziplinen. Sobczak stelle dabei im Speerwurf mit 23,40 m sowie im Diskuswurf mit 16,25m neue persönliche Bestleistungen auf. Zuletzt siegte Luis Orgzall im Kugelstoßen der Altersklasse M12 mit 5,71 m. Im Speerwurf (18,07m) sowie im Diskuswurf (16,85m) musste er sich zweimal nur ganz knapp geschlagen geben und belegte Rang 2.

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  • 20221003_Alexander_Jungnitsch_Speer_Anlauf: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Rainer Krüger

Am 03.10.2022 veranstaltet der VfL Gladbeck 1921 seinen traditionellen Werfertag zum Abschluss der Sommersaison im Gladbecker Stadion. Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und seine Stellvertreter Tim Tersluisen und Rainer Krüger sind zufrieden mit dem Meldeergebnis.

Ferien dämpfen die Meldezahlen

Die Teilnehmerzahlen entsprechen dem der Vorjahre, nur in den jüngsten Schülerklassen machte es sich bemerkbar, dass der Werfertag in diesem Jahr in die Schulferien fällt. 82 Athleten aus 41 Vereinen haben gemeldet, überwiegend aus den Landesverbänden Westfalen und Nordrhein plus eine Hand voll Athleten aus Niedersachsen, Hessen, Pfalz und Brandenburg. Im Angebot sind die Wurfdisziplinen Kugelstoßen, Diskuswerfen und Speerwerfen für die Altersklassen von 12 – 85 Jahren.  Da der VfL auch eine Seniorenwertung anbietet, nehmen auch einige Senioren den Weg nach Gladbeck in Kauf, der älteste ist Manfred Reichel vom TV Jahn Siegen mit 87 Jahren.

Zu Beginn gleich ein Schmankerl

Zu einem Schmankerl wird gleich zu Beginn um 10.30 Uhr das Speerwerfen der Altersklasse U20. Hier testen sich zwei Athleten, die in diesem Jahr noch in der U18 antreten konnten, mit dem schwereren 800 g-Speer. Jan Spieker aus Ibbenbühren, der im Speerwurf als Deutscher Meister der männlichen Jugend U18 mit einer Bestleistung von 74,33 m mit dem 700g-Speer anreist wird gegen den U18-Europameister im  Zehnkampf Amadeus Gräber aus Nauen (Brandenburg)  antreten, der den 700 g-Speer immerhin auch schon 66,75 m  weit warf. Da wird es also weite Würfe geben.

Anschließend starten die beiden noch in ihrer Altersklasse im Kugelstoßen. Dabei treffen sie auf die Lokalmatadore Alexander Jungnitsch (VfL) und Marcel Reiff (TV). Alle vier haben Bestleistungen zwischen 13,99 und 14,77 m, das wird ein interessanter Wettkampf. Im Diskuswurf tritt nur Jan Spieker noch gegen die beiden Gladbecker an. auch hier liegen die Bestleistungen nah beieinander, so dass Spannung garantiert ist.

Für die Vorbereitung

Die aktuellste Meldeliste gibt es unter http://live.vflg.de.

In der nicht ganz aktuellen Meldeliste des Meldesystems, die nach Meldeschluss nicht mehr aktualisiert wurde, kann man auch Athletenprofile abrufen (für Interessierte): https://ladv.de/meldung/teilnehmer/32809

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  • Alex-Jungnitsch-Kugel: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Annika Gruhlke

Am vergangenen Samstag maßen sich die VfL-Athleten der Altersklassen U10 bis U14 mit den Leichtathleten der anderen Vereine im Kreis Gelsenkirchen. Dabei konnten die VfLer trotz des wechselhaften Wetters viele ausgezeichnete Ergebnisse, darunter 32 Kreismeistertitel, erzielen.

Antonia Sobczak und Claas Eisema ganz vorne

Erfolgreichster Athlet war Claas Eisema, der sich in der Altersklasse M13 fünf Kreismeistertitel sichern konnte. Er gewann den Hochsprung (1,28 m), den Weitsprung (3,98 m) sowie den Speerwurf (24,14 m), das Kugelstoßen (7,97 m) und den Diskuswurf (23,10 m).

In der Altersklasse M9 gewann Raphael Wetzl alle zu vergebenen Titel. Er siegte im 50 m-Lauf in einer Zeit von 8,68 s und im 800 m-Lauf mit 3:07,66 min. Zudem sicherte er sich den Sieg im Ballwurf mit 30,50 m und im Weitsprung mit 3,23 m.

Die erfolgreichsten Athletinnen waren Antonia Sobczak in der Altersklasse W12 mit vier Titeln und Melina Sommerfeld in der Altersklasse W10 mit drei Titeln. Antonia siegte im 60 m-Hürdenlauf in 11,34 s sowie im Speerwurf (20,46 m), Weitsprung (3,91 m) und Hochsprung (1,20 m). Melina gewann im 50 m-Lauf in 8,10 s sowie im Weitsprung mit 3,65 m und im Hochsprung mit einer persönlichen Bestleistung von 1,12 m. Zudem wurde sie Dritte im Ballwurf.

Gut aufgestellt

Auch die anderen VfLer zeigten tolle Leistungen. Leonie Banken belegte in der Altersklasse W13 im 800 m-Lauf, dem Diskuswurf und dem Kugelstoßen den zweiten Platz. Im Speerwurf wurde sie Dritte. In der gleichen Altersklasse waren auch Lucienne Tibulsky und Josy Oelmüller erfolgreich. Lucienne wurde Zweite im Hochsprung und Josy erreichte sowohl im 800 m-Lauf als auch im Kugelstoßen den dritten Platz. In der Altersklasse M12 gewann Simon Rapacki den 75 m-Lauf in 11,55 s. Zudem belegte er im Hochsprung den zweiten und im Weitsprung den dritten Platz. Auch die Athletinnen der gleichen Altersklasse waren erfolgreich. Liska Reinsch sicherte sich den Titel im 800 m-Lauf in 3:09,69 min und im Diskuswurf mit 13,07 m. Zudem wurde sie Dritte im 75 m-Lauf und im Speerwurf. Lea Lüdemann gewann im Kugelstoßen mit 4,90 m und erreichte im Diskuswurf, Weitsprung sowie im 75 m-Lauf den zweiten und 60 m-Hürdenlauf den dritten Platz. Außerdem wurde die 4x75m-Staffel der Mädchen in der Besetzung Lucienne Tibulsky, Antonia Sobczak, Liska Reinsch und Lea Lüdemann Zweite.

Über zwei Kreismeistertitel konnte sich Justus Möllmann in der Altersklasse M11 freuen. Er gewann den 50 m-Lauf (8,16 s) und den 800 m-Lauf (3:08,43 min). Im Weitsprung wurde er Zweiter. In der gleichen Altersklasse erreichte Daniel Unrau im 50 m-Lauf und im Hochsprung jeweils den zweiten Platz. Aaron Raulf sicherte sich den dritten Platz im 50 m-Lauf, Weitsprung und Ballwurf. In der Altersklasse M 10 gewann Maurits Eisema den Titel über 800 m in 3:04,15 min. Des Weiteren wurde er Zweiter im 50 m-Lauf und im Weitsprung sowie Dritter im Ballwurf. Den Sieg im Ballwurf holte sich Daniel Mittelstein mit einer Weite von 30,50 m.  Er wurde zudem Dritter über 50 m. Nele Banken konnte sich über den Sieg im Ballwurf (23 m) der W10 freuen. Erfolgreich war sie auch als Zweitplatzierte im 800 m-Lauf und als Dritte im 50 m-Lauf. Im 800 m-Lauf wurde Elin Reinsch Dritte. Auch in der Staffel konnten die Teilnehmenden der U12 überzeugen. Über 4×50 m siegte die Jungenstaffel in der Besetzung Daniel Unrau, Aaron Raulf, Maurits Eisema und Justus Möllmann in 33,51 s. Die Mädchenstaffel mit Marie Tobies, Elin Reinsch, Nele Banken und Melina Sommerfeld kam als Dritte ins Ziel.

Klein, aber (schon) oho

Auch die jüngsten VfLer konnten mit ihren Leistungen zufrieden sein. Tom Prediger wurde in der Altersklasse M9 Zweiter im Weitsprung und im Ballwurf. Im 800 m-Lauf erreichte Henri Schüssler als Dritter das Ziel. In der Altersklasse W9 siegte Lena Korus im 50 m-Lauf in 8,80 s sowie im Weitsprung mit 3,22 m. Zweite im Weitsprung wurde Irena Schrötges. Elena Ziebell wurde Zweite im Ballwurf und Dritte über 800 m. In der Altersklasse M8 war Phillip Sommerfeld über 50 m (9,04 s) sowie im Weitsprung (2,89 m) siegreich. Im Ballwurf konnten sich Ole Weßing über den ersten (21,50 m), Valentino Fabbro über den zweiten und Louis Kesselring über den dritten Platz freuen.

Im Weitsprung erreichte Kjell Virus den zweiten sowie im 50 m-Lauf den dritten Rang. Über 800 m landete Fiete Amann auf Platz zwei und Mats Bockisch erreichte Rang drei. In der Altersklasse W8 schaffte es Hanna Wessenbom als Zweite im 800 m-Lauf und Dritte im 50 m-Lauf, Weitsprung und Ballwurf auf das Siegertreppchen. Lieke Eisema, die noch der Altersklasse W7 angehört und somit ein Jahr jünger als ihre Konkurrentinnen war, wurde Dritte im 800 m-Lauf. Die 4×50 m-Staffeln der U10 waren ebenfalls erfolgreich.

Die Jungenstaffeln erreichten in der Besetzung Henri Schüssler, Kjell Virus, Tom Prediger und Raphael Wetzl den ersten Platz (36,48 s) und mit Valentino Fabbro, Moritz Schröter, Vincent Hadadi und Phillip Sommerfeld den dritten Rang. Lilly Schulz, Elena Ziebell, Hanna Wessenbom und Aleyna Max erreichten als zweite Staffel das Ziel.

Bildquellen

  • Simon-Hoch-KBK2022-b: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Antonia-Speer-KBK2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Antonia-Weitsprung-2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Melina-Weit-2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Rafael-800m-KBK2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Simon-Hoch-KBK2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Emily Klein

Die Vorfreude war groß als sich die rund 30 Kinder am Freitagnachmittag von ihren Eltern verabschiedeten und sich auf den Weg ins Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck machten.

Neustart der Traditionsfahrt

Nach einigen Jahren in denen die Fahrt ins Nettetal ausfallen musste, freuten sich auch die sechs Betreuer (Christian Bludau, Miriam Müller, Annika Gruhlke, Emily Klein, Anne Berger und Rainer Krüger), die teilweise selbst schon als Kind an der Fahrt teilnahmen, auf das bevorstehende Wochenende. Zuletzt hatte auch die Corona-Pandemie der Fahrt im Weg gestanden, aber nun ließ es die aktuelle Lage zu.

Zwischen neun und 14 Jahren waren die teilnehmenden Kids, die in kleinen Gruppen in eigenen Häusern übernachteten. Das Erlebnisdorf hat neben einer großen Turnhalle zahlreiche weitere Angebote zu bieten, wie zum Beispiel einen Kinoraum, Tischtennisplatten, einen Basketballplatz oder eine Trampolinhalle.

Abwechslungsreich – wie das Wetter

Vom schlechten Wetter ließ sich niemand den Spaß verderben. In Regenjacken und Gummistiefeln machten sich die Kinder am Samstag auf zu einer Stadtralley durch den Dorfkern von Hinsbeck. Am Nachmittag ging es in die Trampolinhalle, die aus einem ehemaligen Schwimmbad umfunktioniert wurde. Und auch zwei kleine Einheiten in der Sporthalle durften nicht fehlen, bei denen es aber ausnahmsweise nicht vorrangig um Leichtathletik ging, sondern vor allem darum, sich auch gruppenübergreifend besser kennenzulernen und zusammen Spaß an Bewegung zu haben.

Betreuer und Kinder waren sich daher auch einig, dass das Ziel der Freizeit zu 100 Prozent erreicht wurde und die Gruppe mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck die Rückreise antrat, mit dem Ziel, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Mehr Eindrücke gibt’s auf Instagram @vfl_gladbeck_leichtathletik

Von Rainer Krüger

32 Vereine aus NRW mit gut 170 Teilnehmern konnte der VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion zu seinem Fritz-Grenz-Sportfest begrüßen. Dabei konnten sich auch die VfL-Athleten mit guten Leistungen präsentieren.

In der Altersklasse männliche Jugend U18 siegte Alexander Jungnitsch im Hochsprung mit 1,68 m. Ein weiterer Sieg gelang ihm im Diskuswurf mit 44,85 m. Zweimal Platz 2 erreichte er anschließend noch im Weitsprung mit 5,54 m und im Speerwurf mit 51,74 m.

Im Hochsprung der Altersklasse M14 übersprang Trey Matel in seinem ersten Leichtathletikwettkampf 1,48 m. In der Altersklasse M12 da gab es gleich 3 Siege für den VfL. Simon Rapacki gewann den 75 m-Sprint in 11,36 s. Einen weiteren Sieg errang er im Weitsprung mit 3,79 m , Zweiter wurde Niklas Uschmann mit 3,51 m. Niklas gewann dafür den Ballwurf mit 19 Metern. Im Hochsprung gab es eine neue Bestleistung für Simon Rapacki mit 1,28 m. Dies wurde mit dem zweiten Platz belohnt.

In der Altersklasse M11 siegte Daniel ohne Rau mit 1,08 m im Hochsprung . Dritter wurde Daniel Unrau mit 23 m im Schlagballwurf . Justus Möllmann wurde Zweiter in 8,17 Sekunden im 50 m-Lauf. In der Altersklasse M10 siegte Klaas Tiemann im 800 Meter- Lauf mit 3:18,46 Minuten . Einen weiteren Sieg gab es für Klaas im Weitsprung mit 3,68 m.  Zweiter wurde Klaas Tiemann im 50 m-Sprint mit 8,54 Sekunden. Sein Vereinskamerad Johannes Schemberg siegte im Hochsprung mit 1,12 m, im Schlagballwurf errang Johannes Rang 3 mit 25,00 m.

Viermal Platz 1 gab es für die Kinder in der Altersklasse M9: im 30 Meter-Sprint siegte Raphael Wetzl mit 5,60 sek. Und im Weitsprung mit 3,45 m. Im 800 m-Lauf gewann Raphael in einer Zeit von 3:03,36 min, sein Vereinskamerad Giorgios Franco wurde in 3:11 min Dritter. Georgios siegte dafür im Schlagballwurf mit einer Weite von 37,00 m vor Raphael, der den 80 g-Ball 31,50 m weit warf.

In der Altersklasse M8 ja wurde Phillip Sommerfeld im 30 Meter Sprint Dritter in einer Zeit von 5,97 Sekunden. Platz 2 gab es für Henri Schüssler im 800 Meter Lauf mit 3 :15,68 min vor Kjell Virus, der nach 3:21,54 min  die Ziellinie überquerte.  Kjell überzeugte auch mit Platz 2 im Weitsprung mit einer Weite von 3,30 m. Den letzten Sieg bei den Jungen errang Valentino Fabbro im Schlagballwurf mit 25,00 m.

Bei der weiblichen Jugend und den Mädchen gab es ebenfalls Siege und gute Leistungen:

Emily Klein siegte im Hochsprung der weiblichen Jugend U20 mit 1,40 m, im Weitsprung mit 4,33 m und im Speerwurf mit 35,61 m. In der Altersklasse weibliche Jugend U18 errang Meret Menzel im Diskuswurf mit 33,91 m Rang 2.

In der Altersklasse W13 siegte Leonie Banken im 800 Meter Lauf in einer Zeit von 3:14,32 min. Rang 2 gab es für sie im Ballwurf, in dem sie das 200 Gramm gerät 27,00 m weit warf. In der Altersklasse W12 siegte Liska Reinsch im 800 Meter Lauf in 3: 12,18 Minuten und im Ballwurf mit 22,00 m. Antonia Sobczak siegte im 60 m-Hürdensprint mit 12,45 sek und im Hochsprung mit 1,24 m.  Im Weitsprung kam Liska Reinsch auf 3,43 m (2.) und Antonia Sobczak auf 3,39 m.

In der Altersklasse W10 siegte Svea Salden im 800 Meter Lauf in 3:06,86 min vor Nele Banken (3:09,00 min, 2.) und Elin Reinsch (3:43,39 min, 3.). Ein weiterer Sieg gelang Svea im Ballwurf mit 25 m. Melina Sommerfeld errang Platz 2 im 50 m-Sprint (8,30 sek) vor Svea Salden (8,99 sek, Pl.3). Bei gleicher übersprungener Höhe im Hochsprung von 1,04 m kam Melina auf Platz 2 vor Svea Salden und auch im Weitsprung gab es den Silberrang für Melina. Sie sprang 3,80 m weit und landete vor Nele Banken, die 3,19 m erzielte. Gute Leistungen gab es auch für die jüngsten Mädchen: Lea Chaymowski kam auf Rang 3 im 800 m-Lauf in 4:01,26 min in der Altersklasse W9. In der Altersklasse W8 siegte Hanna Wessenbom mit 2,71 m im Weitsprung. Zweite Plätze gab es für sie im 30 m-Sprint (6,45 sek), im Schlagballwurf mit 12,00 m und im 800 m-Lauf (3:53,71 min). Merle Stephan kam auf Rang 3 in 4:03,42 min ins Ziel.

Die Strecke ist vorbereitet, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag zum 17. Mal starten. Dies ist der dritte Anlauf für den 17. Sparkassenlauf. Covid-bedingt musste der Lauf in 2020 und 2021 pausieren.

In diesem Jahr werden über 600 vorangemeldete Läuferinnen und Läufer von alt bis jung in ihre Laufschuhe schlüpfen und den Wittringer Wald umrunden. Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 10 km-Lauf mit 130 und der 5 km-Lauf mit 153 Voranmeldern, gefolgt vom Halbmarathon mit 93 Meldungen. Die Walkingdisziplin, die 1,5km der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern gut 700-750 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf durch den Deutschen Leichtathletikverband vermessen und als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.
Den Startschuss zum Halbmarathon (10.30 Uhr) werden Sparkassen-Vorstand Marcus Steiner und VfL-Vorsitzender Siegbert Busch geben.

Bestens vorbereitet, bestens versorgt

Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation Nummer Zwei mit Wasser, Schorle, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 28 Grad sicher eine Wohltat sein.
Das Helferteam von Sigrid Mollenhauer wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.
Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern. Die Leichtathleten des VfL stellen das zweitstärkste Helferfeld.

Wir sind wieder herzsicher

Die Unterstützung Freiwilliger Ersthelfer macht unseren Lauf auch dieses Jahr wieder „herzsicher“. Entlang der Laufstrecke sind nämlich Helfer mit Automatischen Elektrischen Defibrillatoren (AED) verteilt, die im Notfall schnell zur Stelle sind. Seit vielen Jahren stellt das Bochumer Unternehmen Medicassist die AED völlig kostenlos zur Verfügung. Die AED ergänzen die sanitätsdienstliche Betreuungsmannschaft des DRK-Kreisverbands Gladbeck.
Zusammen mit allen Helfern gilt es für das Organisationsteam der VfL-Leichtathletikabteilung, den Läuferinnen und Läufern ein schönes Erlebnis zu bescheren und ihnen eine gute Erinnerung an den Sparkassenlauf sowie an Gladbeck zu vermitteln.

Wieder dabei: Unser Bilderservice

Als besonderen Service bieten wir unseren Läuferinnen und Läufern einen eigenen, sehr moderat bepreisten Bilderdienst an. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Unsere Nachwuchs-Leichtathleten und Mitglieder des Nikon-Clubs machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können unsere Sportler unter
shop.sparkassenlauf.com nach Fotos mit Ihnen suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern wird Sie dabei unterstützen.

Unterstützung durch den Kinderschutzbund und das DRK

Der Kinderschutzbund stellt mit seinem Spielemobil ein besonderes Angebot für Familien mit Kindern dar. Während Elternteile Wittringen umrunden können die Kleinen bei den Helfern des Gladbecker Schutzbunds spielend betreut werden. Eltern mit Kindern sind bei uns herzlich willkommen! Auch der Bambinilauf (ohne Zeitnahme) ist ein besonderes Angebot an den Nachwuchs.
Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Verstärkt von vier AED der Firma Medic Assist sind die Helfer des Roten Kreuzes bei kleinen und auch ernsten medizinischen Problemen zur Stelle.

Kurzentschlossene sind willkommen

Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 28.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen. Folgende Strecken sind im Angebot: 0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr 1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr 5km Walking, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.20 Uhr 5km, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.15 Uhr 10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr 21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr

Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkassenlauf.com

Die erste Meldestaffel zum 17. Gladbecker Sparkassenlauf endet am kommenden Sonntag. Wer sich noch zu den vergünstigten Konditionen anmelden möchte, muss schnell sein.

Infos und Anmeldung hier: https://sparkassenlauf.com

Von Rainer Krüger

Nachdem sie zuvor westfälische Meisterin wurde, sicherte sich Emily Klein nun auch den NRW-Titel. Dieses Jahr fanden sie in einem ihr unbekannten Stadion in Troisdorf statt, die Bedingungen dort waren top, es war nicht so heiß wie bei den Westfalenmeisterschaften zuvor.

Nach zunächst zwei holprigen Versuchen, warf sie im vierten Durchgang den Speer auf 36,14m und bestätigte die Weite dann nochmal im fünften Versuch (36,26m). Diese Weite sicherte ihr den Sieg und somit die Goldmedaille der diesjährigen NRW-Meisterschaften.

Emily Klein siegt bei NRW-Jugendmeisterschaften im Speerwurf

Von Rainer Krüger | Foto: Wolfgang Birkenstock

Ein Spitzen-Ergebnis erzielte Anne Berger vom VfL Gladbeck1921 bei den Deutschen Meisterschaften in der Leichtathletik im Stabhochsprung der Frauen. Von der Einstiegshöhe von 3,90 m bis 4,20 m lieferte sie einen blitzsauberen Wettkampf und übersprang jede Höhe im ersten Versuch. Erst an 4,30 m scheiterte sie, im dritten Versuch nur hauchdünn, diese Höhe wäre für sie jedoch eine neue Bestleistung gewesen. Dennoch erzielte Anne mit Rang 4 ihr bislang bestes Ergebnis in der Frauenklasse auf nationaler Ebene.

Auch Emily Klein erfolgreich bei den NRW-Jugendmeisterschaften

Nachdem sie bereits westfälische Meisterin wurde, sicherte sich Emily Klein nun auch den NRW-Titel. Dieses Jahr fanden die Meisterschaften in einem ihr unbekannten Stadion in Troisdorf statt, die Bedingungen dort waren top, es war nicht so heiß wie bei den Westfalenmeisterschaften zuvor.

Nach zunächst zwei holprigen Versuchen warf sie im vierten Durchgang den Speer auf 36,14m und bestätigte die Weite dann nochmal im fünften Versuch (36,26m). Diese Weite sicherte ihr den Sieg und somit die Goldmedaille.

Von Philipp Ziser (WAZ Gladbeck) | Foto von Wolfgang Birkenstock

Für Anne Berger vom VfL Gladbeck schien im Olympiastadion sogar eine Medaille möglich. Daraus wurde nichts. Sie ärgerte sich aber nur ganz kurz.

Der Ärger war Anne Berger anzusehen. Die Stabhochspringerin des VfL Gladbeck hatte den dritten Versuch über 4,30 Meter verpatzt, die neue Bestleistung verpasst, und war damit vor allem aus der Konkurrenz bei den Deutschen Meisterschaften ausgeschieden. Kurz hob sie den Kopf, ließ ihn wieder auf die Matte im Berliner Olympiastadion fallen. Lange hielt der Frust aber nicht – sowohl mit ihrer Leistung als auch mit Platz vier waren sowohl die 23-Jährige als auch Trainer Christian Bludau zufrieden.

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Von Rainer Krüger

Ein erfolgreiches Trio schickte der VfL Gladbeck 1921 zu den westfälischen Jugendmeisterschaften ins Hohenhorst- Stadion nach Recklinghausen. Emily Klein (Speerwurf), Meret Menzel (Kugel, Diskus) und Alexander Jungnitsch (Kugel, Diskus, Speer) vertraten die Farben der Rot-Weißen in der Kreisstadt und alle drei Gärten auch mit Edelmetall zurück.

Gold für Klein

Die einzige Goldmedaille erreichte dabei Emily Klein im Speerwurf der Altersklasse U20. Mit 36,14 m siegte sie relativ sicher mit über 2 Metern Vorsprung.

Jungnitsch stark

Zweimal Silber und einmal Bronze gab es dann noch für Alexander Jungnitsch in der Altersklasse U18. Nachdem er am Samstag bereits im Speerwurf mit einer Weite von 49,61 m Rang zwei belegte, wiederholte er dies am Sonntag im Kugelstoßen mit einer Weite von 14,13 m erneut und blieb nur einen Zentimeter unter seiner Bestleistung. Im Diskuswurf holte er dann mit einer Weite von 40,83 m Bronze.

Neue PB für Meret Menzel

Eine neue persönliche Bestleistung im Kugelstoßen erzielte Meret Menzel in der Altersklasse U18. Mit 10,96 m wurde sie Siebte und verpasste Rang 6 nur um 1 cm.

Im Diskuswurf kam sie vier Tage nach ihrer neuen Bestleistung in Wattenscheid beim Fronleichnam-Sportfest mit nur wenigen Zentimetern auf eine Weite von 32, m und erreichte Rang 4.

Grund genug für Trainer Gerd Meuer mit einem Lächeln auf den Lippen die Heimreise anzutreten.

Von Rainer Krüger

Einen weiteren Erfolg erzielte Anne Berger bei den NRW-Meisterschaften in Hagen. Im Stabhochsprung der Frauen war sie einmal mehr nicht zu schlagen und holte sich mit übersprungenen 4 Meter und 5 die Goldmedaille.

Dabei hatte der Wettkampf mit einigen Widrigkeiten begonnen. Bei der Inspektion der Stabhochsprung Anlage zeigte sich, dass diese nicht wettkampfgerecht aufgebaut worden war. So mussten Sportler und Trainer erst einmal mit Hand anlegen, um die komplette Stabhochsprung-Anlage zu verrücken denn das Stabhochsprungkissen blockierte die Biegung der Stabhochsprungstäbe. Auch Vorkissen, die aus Sicherheitsgründen neben dem Einstieg ausgelegt werden, mussten erst aus einer nahegelegenen Turnhalle herangeschafft werden.

Keep it cool

Diese Verzögerungen sind natürlich nicht unbedingt förderlich, Anne Berger ließ sich davon jedoch nicht beirren. Mit 3 blitzsauberen Sprüngen Über 3,80 m, 3,90 m und 4,05 m siegte sie sicher. Erst bei 4,20 m riss sie dreimal. Trainer Christian Bludau war dann auch zufrieden, denn das Anne Berger auf der nicht optimalen Anlage so sicher gesprungen ist, freute ihn im Hinblick auf die kommenden Deutschen Meisterschaften.

Auch Emily Klein zeigt sich stark

Im Speerwurf der Frauen ging Emily Klein, die eigentlich noch der Jugendklasse angehört, an den Start. Mit 35,07 m erreichte sie Rang 9.

Von Rainer Krüger

Circa 180 Teilnehmer aus 29 Vereinen fanden sich am vergangenen Wochenende zu den Bezirksmeisterschaften der Kreise Bochum, Herne, Recklinghausen und Gelsenkirchen/Gladbeck im Gladbecker Stadion ein, die in diesem Jahr vom VfL Gladbeck 1921 ausgerichtet wurden. Nicht ganz zufrieden mit der Teilnehmerzahl waren die Organisatoren Johannes Waschelewski und Rainer Krüger, aber scheinbar hat Corona doch größere Spuren bei den Vereinen hinterlassen. Bei windmäßig zum Teil schwierigen Verhältnissen gab es aus Gladbecker Sicht einige hervorragende Ergebnisse.

Versuch geglückt – Luft nach oben

In die Liste der Stadionrekordhalter reite sich Anne Berger (VfL Gladbeck) ein, die als einzige Vertreterin eines Gladbecker Vereins mit 4,20 m im Stabhochsprung in der Rekordliste eintragen konnte. Da sie diese Höhe jedoch mit zwei anderen Athletinnen teilt, wird Anne bei den nächsten Wettkämpfen versuchen, sich den alleinigen Rekord zu holen. Ihre Versuche, dies mit der neuen persönlichen Bestleistung von 4,31 m schon zu schaffen, scheiterten noch knapp.

Meret Menzel stark

Zwei weitere Bezirksmeistertitel für den VfL Gladbeck errang Meret Menzel. Sie siegte im Kugelstoßen mit 10,76 m und im Diskuswurf mit 30,79 m.

Auch vom TV Gladbeck trugen sich einige Sportler in die Siegerlisten ein. Moritz Peelen siegte im Weitsprung mit 5,00 m in er Altersklasse M15. In der gleichen Altersklasse gewann Lenny  Kober die drei Wurfdisziplinen. Im Kugelstoßen gab es Gold mit 11,08 m weitere Siege gab es für ihn im Diskuswurf mit 27,91 m und im Speerwurf mit 33,36 m. In der Altersklasse W 15 siegte Naveena Singh im 800 m Lauf der Jugend W 15 mit 2:29,25min. Im Speerwurf der gleichen Altersklasse landete Anna-Keira Kannenberg mit 28,48 m auf dem obersten Treppchen. Nicht zu schlagen in der weiblichen Jugend U18 war Amira Adio über 100 m in 12,82 Sekunden und 200 m in 26,27 Sekunden. Sie gewann auch den 100 m-Hürden-Sprint in 14,98 Sekunden.

Von Rainer Krüger

Ihren ersten Titel der Saison gewann die Stabhochspringerin, Anne Berger, vom VfL Gladbeck am Himmelfahrtstag in Duisburg. Die Medizinstudentin vertrat bei den deutschen Hochschulmeisterschaften die Ruhr-Universität Bochum in ihrer Paradedisziplin.

Als einzige Teilnehmerin stieg die 22-jährige Gladbeckerin bei der Höhe von 3,90m in den Wettbewerb ein und meisterte diese im zweiten Anlauf. Durch einen souveränen ersten gültigen Versuch bei der Höhe von 4,00m ging Anne gegenüber der einzig verbliebenen Konkurrentin Clara Renz in Führung, die einen zweiten Anlauf benötigte.

Bei der nächsten Höhe von 4,10m sollte sich die Meisterschaft bereits entscheiden, da Anne trotz des auffrischenden böigen Windes Nervenstärke bewies und diese Höhe im 3. Versuche haushoch überquerte. Ihre Konkurrentin schafft diese Höhe nicht mehr, so dass der Meistertitel bereits eingefahren war.

Dadurch beflügelt ließ Anne ihre persönliche Bestleistung von 4,25m auflegen, was gleichzeitig die Norm für die Deutschen Meisterschaften bedeutete.

Einen weiteren Fehlversuch musste die Stabartistin aufgrund des Windes in Kauf nehmen, bevor sie erfolgreich die Höhe überwand. Die nächsten drei Versuche über die neue Höhe von 4,30m waren aufgrund der Winde leider nicht mehr von Erfolg gekrönt.

Somit hat sich die Athletin von Trainer Christian Bludau für die Deutschen Meisterschaften, die im Rahmen des Multisportevents „Die Finals – Berlin 2022“ vom 23.6 bis 26.7 in der Hauptstadt ausgetragen werden, sicher qualifiziert.“

In Oer-Erkenschwick ging Emily Klein in der Altersklasse U20 an den Start und siegte im Speerwerfen der weiblichen Jugend U20 mit 34,59.

Zuvor startete Emily gemeinsam mit Alexander Jungnitsch bei bestem Wetter beim fünften internationalen EMM-Athletik-Sportfest in Emmerich.


Alex Jungnitsch belegte gleich dreimal den ersten Platz in der Alterklasse der 16- und 17-Jährigen. Zunächst warf er den Diskus auf 41,97m, die Kugel stieß er auf 13,47m, er bleib damit nicht weit hinter seinen eigenen Bestleistungen.

Alexander Jungnitsch

Auch Emily Klein siegte in ihrer Altersklasse U20 im Speerwurf. Nach einer konstanten Serie standen für sie am Ende 35,24m zu Buche. Die Ergebnisse sind eine sehr gute Grundlage und stimmen ihren Trainer Gerd Meuer positiv für die folgenden Wettkämpfe sowie Meisterschaften.

Von Annika Gruhlke

Am vergangenen Samstag starteten Kinder des VfL Gladbeck der Altersklassen U10 und U12 bei der Veranstaltung „Recklinghausen startet durch“. Für viele der VfLer war es der erste Wettkampf nach langer Corona-Pause und zugleich der erste Wettkampf in einem fremden Stadion. Dennoch konnten die Teilnehmenden gute Ergebnisse erzielen.

Melina Sommerfeld dreimal auf dem Podium

In der Altersklasse W10 erreichte Melina Sommerfeld drei Podestplätze. Sie gewann den 50 m-Lauf in 8,34 s und auch den Weitsprung-Wettbewerb mit 3,63 m. Zudem wurde sie in ihrem ersten Hochsprungwettbewerb mit einer übersprungenen Höhe von 1,02 m Dritte. Siebte wurde ihre Vereinskameradin Emma Skowronek sowohl im Weitsprung der W10 mit einer persönlichen Bestleistung von 2,97 m als auch im Schlagballwurf mit einer Weite von 12,50 m. Außerdem lief Emma im 800 m-Lauf mit einer Zeit von 4:00,28 min als Achte ins Ziel.

In der Altersklasse M10 nahmen Maurits Eisema und Florian Vogt am Wettkampf teil. Im Weitsprung erzielte Maurits eine Weite von 3,02 m und Florian sprang mit 2,80 m eine persönliche Bestleistung. Die beiden bestritten auch den 800 m-Lauf, den Maurits als Vierter in 3:13,63 min beendete. Florian erreichte als Zehnter in 3:32,45 min das Ziel.

U10 glänzt rundum

Ebenfalls beim Wettkampf dabei waren Kinder der U10. In der M8 konnten Kjell Virus, Phillip Sommerfeld und Moritz Schröter viele gute Ergebnisse erzielen. Kjell Virus sicherte sich im 50 m-Lauf mit einer Zeit von 9,65 s einen dritten Platz, und im Weitsprung mit einer Weite von 3,12 m nicht nur den ersten Platz, sondern erreichte auch eine persönliche Bestleistung. Zum Schluss des Wettkampfes gewann Kjell den 800 m-Lauf in einer Zeit von 3:19,46 min. Phillip Sommerfeld erreichte gleich zwei persönliche Bestleistungen. Zunächst übersprang er im Weitsprung erstmalig drei Meter. Er erreichte hier eine Weite von 3,03 m und damit den dritten Platz. Seine zweite persönliche Bestleistung gelang ihm im Schlagballwurf mit einer Weite von 17,50 m, welche ihm den ersten Platz sicherte. Einen weiteren ersten Platz sicherte er sich im 50 m-Lauf mit einer Zeit von 9,25 s.  Bei seinem ersten Wettkampf zeigte Moritz Schröter gute Leistungen im 50 m-Lauf mit einer Zeit von 9,90 s, mit welcher er den fünften Platz erreichte. Im Weitsprung sprang Moritz eine Weite von 2,60 m und wurde damit Sechster.

In der M9 nahmen Raphael Wetzl, Georgios Franco und Tom Prediger teil und konnten sich einige Podestplätze sichern. Raphael erreichte dreimal knapp den zweiten und einmal den ersten Platz. Zweiter wurde er im 50 m-Lauf mit einer Zeit von 8,63 s, sowie im Weitsprung mit einer Weite von 3,35 m. Am Ende des Wettkampfs lief Raphael 800 m, in welchen er mit einer persönlichen Bestleistung von 3:05,82 min ebenfalls den zweiten Platz erreichte. Beim Schlagball landete er mit einer geworfenen Weite von 28,00 m knapp vor seinem Vereinskameraden Georgios, welcher mit der gleichen Weite den zweiten Platz erreichte. Georgios Franco lief im 50 m-Lauf eine Zeit von 9,46 s und erreichte damit eine guten sechsten Platz. Beim Weitsprung, sprang er 2,84 m und wurde Achter, während er beim 800 m-Lauf mit einer Zeit von 3:14,38 min den dritten Platz belegte. Tom Prediger erreichte zweimal den siebten Platz, im 50 m-Lauf mit einer Zeit von 9,63 s und im Weitsprung mit einer Weite von 2,90 m. Im Schlagballwurf konnte Tom mit einer geworfenen Weite von 23,50 m einen guten vierten Platz erreichen.

In der Altersklasse W9 startete Elena Ziebell. Im Schlagball konnte sie mit einer Weite von 17,50 m den dritten Platz belegen. Im 800m Lauf begeistert sie mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 3:18,60 min und sicherte sich den ersten Platz. 

Einladung an alle Mitglieder der Abteilung Leichtathletik-Wettkampfsport.

Hiermit lade ich gemäß § 20 der Vereinssatzung zur Abteilungsversammlung ein am Freitag, dem 06.05.2022, 19:00 Uhr im VfL Treff.

Tagesordnung

  1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung des Stimmrechts
  2. Wahl des Protokollführers / in
  3. Bericht des Abteilungsleiters
  4. Diskussion zum Bericht
  5. Wahl des Versammlungsleiters / in
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Neuwahl des Abteilungsvorstandes LA/Wettkampfsport
    7.1 Abteilungsleiter / in
    7.2 1. Stellvertreter / in
    7.3 2. Stellvertreter / in
    7.4 Sportwart / in
    7.5 Kampfrichterwart / in
    7.6 Schülerwart / in
  8. Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung des Gesamtvorstandes (3 Del.)
  9. Beschlussfassung über vorliegende Anträge
    Stimmberechtigt sind alle Abteilungsmitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben (§ 12 Abs. 1 der VfL-Satzung).
    Wählbar sind alle volljährigen und voll geschäftsfähigen Vereinsmitglieder. Anträge zur Abteilungsversammlung LA/Wettkampfsport können von allen Mitgliedern gestellt werden und müssen schriftlich bis zum 22.04.2022 mit Begründung beim Abteilungsleiter (Klopstockstr. 58, 45964 Gladbeck) vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Johannes Waschelewski

Von Rainer Krüger

„Es hätte schlimmer kommen können“ war das entspannte Fazit von Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und Sportwart Rainer Krüger vom VfL Gladbeck nach dem ersten Werfertag in der Saison 2022.  Nach den Schneefällen am Freitag waren die Beiden in Sorge, ob sie den Werfertag am Samstag im Stadion überhaupt würden durchführen können. Morgens dann aber die Entwarnung, so dass 113 Werfer aus Nordrhein-Westfalen aus 34 Vereinen in die Saison starten konnten, nur kalt war es halt.

Auch die Leichtathleten des VfL Gladbeck erwischten einen guten Saisonstart. In der Altersklasse männliche Jugend U 18 siegte Alexander Jungnitsch im Diskuswurf mit einer Weite von 42,00 m. Zweimal Silber holte er im Kugelstoßen mit 13,85 m und im Speerwurf mit 47,43 m.

Emily Klein siegte im Speerwurf der Altersklasse U20 mit einer Weite von 34,15 m. Ebenfalls siegreich war sie im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,71 m.

Eine neue Bestleistung erzielte Meret Menzel im Diskuswurf der weiblichen Jugend U 18. Mit 31,12 m gewann sie den Wettbewerb. Eine weitere Bestleistung erzielte sie im Kugelstoßen mit 10,80 m und Rang 3.

Zwei Siege zum guten Ergebnis steuerte Antonia Sobczak  bei. Sie siegte im Kugelstoßen der Altersklasse W 12 mit 5,61 m vor ihrer Vereinskameradin Lea Lüdemann (4,74 m). Im Speerwurf gewann Antonia mit einer Weite von 17,37 m.

In der Altersklasse W 13 gab es im Kugelstoßen einen fünften  Platz für Lucienne Tibulsky mit 6,64 m vor Josy Oelmüller mit 5,35 m. Platz 3 im Diskuswurf der gleichen Altersklasse erzielte Leonie Banken mit 17,12 m. Vierte im Speerwurf der Altersklasse W13 wurde Josy Oelmüller mit 18,27 m. Platz 5 gab es für Lucienne Tibulsky (17,38 m) und Platz 6 ging an Leonie Banken mit 15,42 m.

In der Altersklasse M13 gab es Gold, Silber und Bronze für Claas Eisema. Claas siegte im Diskuswurf mit 17,98 m. Platz 2 holte er im Speerwurf mit 20,01 m und Platz 3 gab es für ihn im Kugelstoßen mit einer Weite von 6,47 m. Sein Vereinskamerad Lennard Tasche wurde Vierter mit 5,55 m.

In der Altersklasse M12 wurde Niklas Uschmann in seinem ersten Diskuswurf-Wettbewerb mit 12,48 m Zweiter.

Unser heutiger Werfertag findet statt. Das Gladbecker Wetter erlaubt uns die Durchführung, wenn es auch etwas kalt werden wird. Wir empfehlen also schön warme Bekleidung.

Gerne nehmen wir auch jede Hilfe im Feld an: Wer noch als Kampfrichter mitmachen möchte ist ganz herzlich willkommen. Covid-bedingt fehlen uns einige Helfende.

A propos: Wir bitten um Maskentragen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann und in Innenräumen (einschl. Toilette). Menschen mit Grippesymptomen bleiben bitte vorsichtshalber zuhause.

Wir freuen uns auf die Saison-Eröffnung mit Euch!

Quelle: Leichtathletik.de – Foto: Gladys Chai von der Laage

Der einstige Langstreckenläufer Alexander Lubina ist in dieser Woche im Alter von nur 42 Jahren bei einem tragischen Unfall auf Mallorca ums Leben gekommen.

Der TV Wattenscheid 01 und mit ihm die deutsche Leichtathletik trauern um Alexander Lubina. Der 1979 in Bottrop geborene Langstreckenläufer kam am Dienstag bei einem tragischen Unfall auf Mallorca ums Leben. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) am Donnerstag berichtet, war der 42-Jährige bei stürmischem Wetter in einer Höhle an der Küste von einer Welle mitgerissen worden.

Unter anderem gemeinsam mit dem Ex-Europameister über 10.000 Meter Jan Fitschen hatte Alexander Lubina einst in Wattenscheid unter Tono Kirschbaum trainiert. Mit Jan Fitschen verband ihn weiterhin eine enge Freundschaft. Nur wenige Tage vor seinem Tod hatten beide gemeinsam einen Podcast aufgenommen.

Alexander Lubina nahm 2002 über 10.000 Meter an den Heim-Europameisterschaften in München teil und gewann insgesamt elf deutsche Meistertitel sowie unzählige Medaillen. Für die DJK Adler 07 Bottrop wurde Lubina dazu Deutscher Meister im Orientierungslauf über die Langdistanz. Im Jahre 2008 beendete er seine Leistungssport-Karriere. Laut WAZ-Angaben war er zuletzt auch als Bundestrainer im Orientierungslauf engagiert.

Quelle: waz.de – Lokalredaktion Gladbeck – Foto: Stadt Gladbeck

Im Wittringer Wald in Gladbeck öffnet Samstag der neue Fitnessplatz. Was der Platz bietet und welches Programm zur Feier des Tages geplant ist.

Nach langjähriger Planung und knapp einem Jahr Bauzeit ist der Fitnessplatz Wittringer Wald in Gladbeck fertig. Die neue Anlage befindet sich am nördlichen Zugang in Verlängerung der Straße „An der Dorfheide“. Sie soll sowohl jüngere als auch ältere Langstreckenläuferinnen und Langstreckenläufer sowie Gelegenheitssportlerinnen und Gelegenheitssportler zu unterschiedlichen Bewegungsangeboten einladen.

Es gibt Geräte zum Warmmachen, aber auch zum Dehnen und Kräftigen. Läufergruppen, die in Wittringen aktiv sind, waren an der Auswahl der Geräte beteiligt. Am kommenden Samstag, 26. März, soll der Fitnessplatz ab 14 Uhr feierlich von Gladbecks Bürgermeisterin Bettina Weist mit einem bunten Programm eröffnet werden.

Stadt Gladbeck eröffnet neuen Fitnessplatz mit buntem Programm

Die „FunRunner“ des „VfL Gladbeck 1921 e.V.“ sowie Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Realschule sorgen an diesem Nachmittag für die sportliche Komponente und führen die Fitness-Geräte für unterschiedliche Workouts und Zielgruppen vor. Außerdem bietet der Kneippverein Gladbeck zwei Sessions aus dem „Indian Balance“, ein sanftes Bewegungsprogramm für Körper und Geist für alle Altersgruppen und Konditionstypen.

Außerdem wird es ein paar gesunde Kleinigkeiten und Erfrischungen geben. Bürgerinnen und Bürger können die Fitnessgeräte bis 17 Uhr unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren.

Die neue Fitnessanlage ist Bestandteil des Projekts Stadtmitte Gladbeck und wurde mit Mitteln der Städtebauförderung des Landes NRW finanziert. Sie kostete rund 140.000 Euro.

 Bei großen Wettkämpfen hatte Anne Berger (VfL Gladbeck) oft Lampenfieber. Nun steht die Hallen-DM an. Das hat es mit dem Koblenz-Effekt auf sich.

In den vergangenen Wochen standen zunächst einmal sieben Klausuren an. Anne Berger, die an der Ruhr-Uni in Bochum Medizin studiert, hat diese Prüfungen allesamt bestanden. Nun folgt für die Stabhochspringerin des VfL Gladbeck eine große sportliche Prüfung: Bei der Hallen-DM in Leipzig scheint vieles möglich für die Teilnehmerin an den U23-Europameisterschaften des vergangenen Jahres.

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Von Rainer Krüger

Erfolgreich kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von denen NRW-Hallenmeisterschaften und Winterwurfmeisterschaften aus Düsseldorf zurück. Ein Titel und mehrere vordere Platzierungen waren das Ergebnis der vier VfL-Athleten.

Erfolgreichster VfL am war an diesem Wochenende Alexander Jungnitsch. Dieser wurde seiner Favoritenrolle im Diskuswurf der männlichen Jugend U18 gerecht und siegte mit einer Weite von 42,83 m deutlich vor dem Zweitplatzierten. Die Silbermedaille gab es für ihn im Kugelstoßen der männlichen Jugend U18 mit 13,52 m.Hier musste er sich dem Westfalenmeister Matthis Stein vom SuS 1910 Enniger geschlagen geben. Im Speerwurf nahm Alex auch noch teil. Mit 41,59 m wurde er Vierter.

Die Bronzemedaille gab es für Emily Klein im Speerwurf der weiblichen Jugend U20 (33,52 m). Im Kugelstoßen der gleichen Altersklasse wurde sie Fünfte mit einer Weite von 9,98 m. Nicht ganz zufrieden war Anne Berger, die mit übersprungen und 4,00 m Platz 4 errang. Dabei übersprang sie zwar die gleiche Höhe wie die Zweitplatzierte, hatte jedoch mehr Fehlversuche.

Ebenfalls Platz vier errang Meret Menzel, die im Diskuswurf wie der weiblichen Jugend U18 an den Start ging. Mit 30,58 m erzielte sie eine neue Bestweite.


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