Nachdem letze Woche totaler Stillstand auf der Tartanbahn herrschte, wurde heute damit begonnen, den Aushub für die neue Entwässerungsrinne an der Bahn Eins vorzunehmen. Dazu setzte das Tiefbauunternehmen einen Kleinbagger und einen Muldenkipper ein. Ein Rotationslaser versorgte den Kleinbagger mit dem Nullniveau, um die Aushubtiefe umlaufend gleich zu halten.
Diese Woche startete für unsere Tartanbahn ohne größeren Stress. Nicht so gemütlich ging es dafür im Bereich des Umkleideblocks zur Sache. Die Warmwasserversorgung für die Umkleiden wird erneuert. Dadurch sind die Umkleiden nicht benutzbar. Das Wasser ist abgestellt- der Block ist bis zum 27.07. gesperrt.
Diese Maßnahme war überfällig. Der Brenner der Heizanlage war zuletzt in so schlechtem Zustand, dass die Anlage kein Prüfsiegel mehr vom Bezirksschornsteinfeger bekam.
Torbogen Nordwest
Radlader an den Umkleiden
Umkleide Herren
Der verbaute Warmwasserspeicher war mittlerweile viel zu klein für den Anspruch der explodierenden Laufgruppen von VfL Gladbeck und dem TV Einigkeit. Wer nach dem Training warm duschen wollte, sollte am besten einer der ersten sein, der unter die Dusche geht. Nach nicht einmal der Hälfte der LäuferInnen war der Speicher leer. Das Nachheizen dauerte mehrere Stunden. Bis dahin war nur kaltes Duschen möglich.
Nun werden die Speicher und der Brenner ausgetauscht. Dazu ist die Verkleinerung der Männer-Umkleide notwendig. Die Maßnahme wird voraussichtlich am 27.07.2015 abgeschlossen sein.
Christian Bludau vom VfL Gladbeck sicherte sich jüngst in Zittau/Sachsen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften zum zweiten Mal in diesem Jahr den Titel im Stabhochsprung der Männer 45 und ließ einmal mehr die Konkurrenz hinter sich.
Als klarer Favorit startete der Gladbecker in den Wettkampf. Schließlich holte der 45-jährige Stabhochsprung-Spezialist bereits im Winter mit erreichten 4 Metern und 30 cm Vorsprung den Titel in der Halle in Erfurt. Vier Wochen später konnte der Athlet diese Leistung bestätigen. Bei den europäischen Hallenmeisterschaften im polnischen Torun steigerte sich Bludau auf 4,20 m und feierte mit dieser Höhe stolz den europäischen Vizemeister-Titel.
Auszeit durch Muskelfaserriss
Ende Mai wurden die Höhenflüge des zweifachen Familienvaters bei seinem ersten Freiluftwettkampf in Recklinghausen jäh, oder besser gesagt schmerzhaft, gestoppt. Nach Bludaus Anfangshöhe von vier Metern, die er im ersten Versuch souverän meisterte, zog sich der VfL-Routinier im Anschluss über 4,20m einen Muskelfaserriss zu. Diese bekanntlich langwierige Verletzung zwang den VfL-Akteur zu einer siebenwöchigen Auszeit, wobei bis zum Ende offen war, ob es bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften überhaupt für einen Start mit dem Stab reichen würde.
Der Athlet des VfL Gladbeck fuhr so ohne Generalprobe nach Sachsen. Ob der Oberschenkel halten würde vermochte vorab niemand zu prophezeien. Schließlich sei die Wettkampf-Belastung nicht zu unterschätzen. Nach dem Einspringen zeigte sich Bludau fernab der Heimat jedoch schon zuversichtlich und begann bei einer Anfangshöhe von 3,80m, welche er schließlich mit nur noch einem Mitkonkurrenten meisterte. Um auf Nummer sicher zu gehen, erhöhte der Gladbecker die Höhe nur vorsichtig, um 10cm. Die 3.90m standen also auf dem Programm. Damit sicherte sich der Gladbecker letztlich den Titel. Im Anschluss versuchte sich der neue und frisch gebackene Deutsche Meister zwar noch an der Höhe von 4,20 m, welche jedoch knapp riss. Schade – wahrlich kein Beinbruch bei derartigem Trainingsrückstand.
Internationale Konkurrenz wartet
In vier Wochen stellt sich der VfL-Stabhochspringer dann der internationalen Konkurrenz. Es geht zu den Seniorenweltmeisterschaften im französischen Lyon, Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 4,22m startet Bludau mit der drittbesten Vorleistung in den Wettbewerb.
Bludau optimistisch nach Lyon
„Ich bin zuversichtlich, meine Form in den nächsten Wochen noch weiter steigern zu können. Eine Medaille bei der Weltmeisterschaft wäre ein Traum“, so der erfolgreiche Gladbecker.
Die erste Umbau-Woche hat das Stadion Gladbeck nun hinter sich. Mit schwerem Großgerät rückten die Tiefbau-Fachleute der maroden Tartanbahn und der Entwässerungsrinne der Bahn 1 zuleibe.
Im Anlauf des Wassergrabens und der Speerwurfanlage Nord wurde bereits der gesamte Tartan entfernt.
Den Zustand am Ende der ersten Woche geben unsere Bilder wieder.
Die Umbaumaßnahmen im Stadion Gladbeck haben begonnen. Darum wird uns die Tartanbahn im Stadion Gladbeck nicht zur Verfügung stehen. Wir haben die Lauftrecken neu vermessen müssen. Das Ergebnis können Sie auf der Themenseite unseres Sparkassenlauf einsehen und die Strecken vorerkunden.
Die Erneuerungsmaßnahme an der Tartanbahn im Gladbecker Stadion zeigt deutliche Spuren an der Bahn 1: Mit Trennschneidern wurde gut 20 cm von der Innenkante entfernt ein Schnitt gesetzt und damit begonnen, den Tartan inklusive der veralteten Beton-Entwässerungsrinnen zu entfernen.
Entwässerungsrinne wird entfernt
Entwässerungsrinne wird entfernt
Entwässerungsrinne wird entfernt
Entwässerungsrinne wird entfernt
Die Entwässerungsrinnen sind bereits seit Jahren brüchig und halten dem Druck des Rasens nicht mehr stand. So kippten die einzelnen Segmente mitsamt Fundament auf weiten Strecken in die Bahn 1 und mussten von Hand und mit Mörtel neu fixiert werden. Die reihenweise gebrochenen Rinnenelemente konnten nicht mehr gegen neue getauscht werden, weil die Elemente nicht mehr hergestellt werden und es keinen kompatiblen Ersatz dafür gibt.
Zunächst sollte die Entwässerungsrinne nicht mit ausgetauscht werden. Auf Anraten unserer LA-Abteilung wurde dies jedoch überdacht und in die Planung mit aufgenommen.
Es ist soweit. Heute Morgen rollten die ersten Baumaschinen auf die Tartanbahn des Gladbecker Stadions (Vestische Kampfbahn) an der Bohmertstraße.
Die Stadt Gladbeck lässt nach über 25 Jahren die Tartanbeschichtung der Laufbahnen, der Weitsprung-, Hochsprung- und Speerwurfanlagen erneuern. Damit einher geht die Neuverkabelung des Stadioninnenraums und die Komplettvernetzung der Anlage mit Netzwerkleitungen. Dadurch wird das Stadion zukunftssicher ausgerüstet, um hochklassige Sportveranstaltungen und andere Großereignisse schultern zu können.
Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Ende September andauern. Wir berichten an dieser Stelle fortlaufend über den Baufortschritt. Auf unserer Seite http://www.vestische-kampfbahn.de haben wir einen Nachrichtenticker eingerichtet.
Sowohl die Mädchen als auch die Jungen überzeugten mit guten Leistungen bei der DJMM-Vorrunde im Dortmunder Stadion „Rote Erde“. Jede/r Schüler/in darf an höchstens 3 von 4 (4×75 m, 75 m, Ballwurf und Weitsprung) teilnehmen, die besten 2 Leistungen werden nach einem Punktesystem gewertet. Die besten 8 Mannschaften aus Westfalen kommen ins Finale am 27/28.09. in Gütersloh.
Den Grundstein für die Teilnahme legten die U14-Mädchen des VFL Gladbeck 1921 am Dienstag Abend in Dortmund, denn sie sind in der Gesamtwertung zurzeit auf dem 3. Platz mit 3.569 Punkten. Den Anfang machte die Staffel (4×75 m) mit Emily Klein als Startläuferin, Lena Hoffmann und Sophie Dier auf Position 2 und 3 und Schlussläuferin Christiane Berger in einer Zeit von 43,09 sek (898 Punkte). Die zweite Staffel mit Lea Stwertetschka, Edona Krasniqi-Jule Bludau und Katharina Böttner benötigte 47,51 sek.
Auf der 75m-Sprintstrecke siegte Hoffmann nicht nur im internen Mannschaftsvergleich, sondern auch im Gesamtwettbewerb in 11,01 sek. Giulia Postel wurde Zweite in 11,26 sek (403 Punkte). Christiane Berger (11,39 sek) und Sophie Dier (11,51 sek) sicherten das Ergebnis ab.
Beim Ballwurf dominierte Klein mit 43,50 m (498 Punkte). Berger warf 38,50 m weit und Giulia Postel kam auf 33 m. Beim Weitsprung holte Postel die meisten Punkte (454) mit 4,16 m. Klein folgte mit 3,91 m (429 Punkte) vor Sophie Dier (3,55 m)
Die U14-Jungen lieferte ähnlich gute Leistungen ab: Sie wurden insgesamt Zweiter mit 3.077 Punkten. Die Teilnahme am Endkampf ist mit Rang 7 auf der vorläufigen Rangliste aber etwas unsicherer. Die Staffel mit Jan Bludau am Start, Jan-Luca Rapien als Zweiter, Luís Cruz-Behler als drittem Läufer und Leroy Polan als Schlussläufer lief in 43,62 sek durchs Ziel und holte so 836 Punkte.
Die 75 m absolvierte Cruz-Behler am schnellsten in 10,63 sek (445 Punkte). Polan folgte mit 331 Punkten und einer Zeit von 11,90 sek. Polan hingegen gewann beim Ballwurf mit 40,50 m (357 Punkte). Rapien wurde Zweiter mit 37,50 m und 337 Punkten und Jan Bludau warf den Ball 29,00 m weit.
Beim Weitsprung sprang Cruz-Behler am weitesten (4,37 m; 429 Punkte), Rapien wurde erneut Zweiter mit 3,61 m und 342 Punkten, knapp dahinter Jan Bludau mit 3,55 m. Bis August müssen die jungen Leichtathleten nun noch zittern, bevor die letzten Vorkämpfe dann noch in die Rangliste eingehen und die Teilnahme am Endkampf fest steht.
Autorin: Emily Klein
Weitere Ergebnisse außerhalb der Wertung:
Mädchen, 75m:
Jule Bludau; 12,07sek; 335 Punkte
Edona Krasniqi; 12,19sek; 326 Punkte
Lea Stwertetschka; 12,58sek; 297 Punkte
Mädchen, Weitsprung:
Jule Bludau; 3,33m; 336 Punkte
Edona Krasniqi; 3,22; 336 Punkte
Lea Stwertetschka; 3,22m; 336 Punkte
Jede Menge Kreismeister-Titel und vordere Platzierungen gab es für den Nachwuchs der VfL-Leichtahtleten im Gelsenkirchener Stadion Lohmühle bei den Kreisbestenkämpfen. Gleich dreimal siegreich waren dabei Amira Adio, Sina Rapien und Emily Klein, Luis Cruz-Behler kam auf 2 Siege.
Besonders für Amira Adio lief es gut. Sie holte gleich 3 Titel in der Altersklasse W9. Den ersten über 50m in 8,42sek. Knapp hinter ihr kam Malina Kottas ins Ziel (Platz 2; 8,44 sek). Auch über 800m gewann Adio in 3:10,40 min. Kottas belegte erneut Platz 2 in 3:19,72 min. Celina Adam erreichte Platz 5 in 4:03,59 min. Den 80g Schlagball warf Adio 22,00 m weit, das reichte ebenfalls für Platz 1. Kottas errang den 2. Rang mit 18,00 m. Im Weitsprung trimumphierte Kottas mit 3,39 m, Adio sprang genauso weit und landete so auf Platz 2. In der AK W8 lief Lorena Rehag nach 3:46,10min über die 800 m-Ziellinie und sicherte sich so Rang 3. Über 50m wurde sie Sechste in 9,23sek. Sie warf den 80 g-Ball 13,00 m weit, das reichte für Platz 5. Beim Weitsprung wurde sie Sechste mit 2,82 m.
In der AK M9 sicherte sich Lars Heilig Sieg im 50 m-Lauf mit 8,42 sek, der Benedikt Inhoff (8,43 sek) hauchdünn auf der Ziellinie schlug. Im Ballwurf gab es für Lars den 2. Rang (26,00m), ebenso im Weitsprung (3,31m). Matteo Rickert warf 22,00 m weit und erreicht Platz 5. Benedikt Inhoff wurde Sechster mit 20,00 m. Rickert sprang 3,10 m und belegte den 4. Rang, knapp gefolgt von Inhoff (3,09 m). Über 800m wurde Rickert Vierter in 3:29,33 min.
In der AK M8 belegte Linus Bzdega den 4. Platz im Weitsprung mit 2,51m. Im Schlagballwurf wurde er Zweiter mit 17,00m, Mikail Öcal erreichte den 4. Rang mit 16,00m. Über 800m wurde Bzdega Dritter in 3:35,16min. Öcal errang Platz 4 (3:42,52min), Fabian Dier folgte auf Platz 5 (3:44,10min). Auch über 50m belegte Bzdega Rang 3 (9,55sek), Öcal wurde in 6,84sek Sechster.
Bei den Mädchen der AK W11 siegte Sina Rapien gleich 3-mal. Das erste Mal über 50m (7,88sek), Sydney Reimann belegte Rang 4 mit 8,32 sek. Den zweiten Sieg fuhr Rapien über 800 m ein (2:47,24 min). Den dritten gab es für sie im Ballwurf mit 34,50 m. hier wurde Reimann Vierte mit 18,50 m. Im Hochsprung erreichte Rapien Platz 4 mit 1,00 m und im Weitsprung wurde sie Zweite mit 3,34 m. Sidney Reimann sprang 2,99 m weit (Platz 6).
Jule, Giulia, Sophie, Christiane, Emily und Lena
In der Klasse W10 gab es für Meret Menzel den 2. Rang im Schlagball. Sie warf 17,50 m weit. Hannah Winking kam mit der gleichen Weite auf den Bronze-Rang vor Celina Bzdega, die kurioserweise ebenfalls 17,50 m warf und Vierte wurde. Lotta Neubauer belegte Platz 5 mit glatten 17,00 m. Beim Hochsprung übersprang Neubauer 1,00 m. Das reichte ihr für den 2. Platz. Winking erreichte mit 0,95 m Rang 4. Über 800m kam Neubauer als Dritte in 3:12,10 min ins Ziel, Winking wurde in 3:29,37min Fünfte, gefolgt von Bzdega in 3:33,51min. Die 50 m legte Winking in 8,32 sek zurück (Platz 5). Neubauer absolvierte sie in 8,63 sek (Platz 6). Vierte wurde Winking beim Weitsprung mit 3,40 m. Bzdega sprang 2,96 m (Platz 6). Rapien, Winking, Reimann und Adio liefen für den VFL die 4 x 50 m-Staffel und errangen den 2. Platz in 31,45sek.
Bei den Jungen M10 gab es Platz 4 für Marius Albrecht über 50m in 8,46 sek. Über 800 m wurde er Fünfter in 3:14,50 min. Jan Wellpoth wurde Sechster in 3:43,29 min. Im Hochsprung erreichte Albrecht Rang 3 mit übersprungenen 1,13 m. Weit sprang er 3,39m, damit belegte er Platz 5.
Im Kugelstoßen der AK W13 siegte Giulia Postel mit 7,07 m vor Jule Bludau, die mit 6,12 auf den Bronzerang kam. Katharina Böttner belegte den 4. Rang mit 6,10m. Auch im Diskuswurf gewann Postel mit 19,44m, Böttner errang den 2. Platz (15,84m). Im Weitsprung belegte Giulia den 6. Rang mit 3,81m. Über 60m Hürden wurde Postel Dritte in 11,54 sek. Im Hochsprung übersprang Bludau 1,15m (Platz 5) und im 75 m-Sprint belegte Postel Rang 4.
In der Altersklasse W12 siegte Emily Klein im Kugelstoßen mit 7,52m. Lena Hoffmann wurde Fünfte mit 5,35m, Edona Krasniqi mit 5,33m Sechste. Im Speerwerfen erreichte Sophie Dier den dritten Platz mit 16,43m. Über 60m Hürden dominierte Klein erneut in 11,11 sek, gefolgt von Christiane Berger (Platz 2; 11,13sek). Dier wurde Dritte in 12,40 sek. Im Weitsprung erreichte Klein Rang 2 mit 3,91m. Dier wurde erneut Dritte mit 3,73 m und Lea Stwertetschka Fünfte mit 3,51m. Im Hochsprung holte sich Klein die dritte Goldmedaille und gehörte mit je drei Siegen zusammen mit Sina Rapien und Amira Adio zu den erfolgreichsten Sportlerinnen. Sie übersprang 1,30m. Berger schaffte 1,20 und belegte Platz 3. Über 75m gewann Lena Hoffmann in 10,74 sek, Dier wurde Dritte in 11,19sek. Stwertetschka errang Platz 6 in 11,95 sek. Über die 800m wurde Krasniqi Zweite (3:04,61min). Die Staffel der VFLer (Klein, Dier, Hoffmann, Postel) belegte den Zweiten Platz in 43,77sek.
Beim Kugelstoßen der Jungen M13 siegte Julian Winking mit 6,75m. Im Speerwurf wurde Luís Cruz-Behler Zweiter mit 25,44m, Leroy Polan warf 18,62m (Platz 4). Über 60m Hürden gewann Cruz-Behler in 10,13sek. Beim Hochsprung übersprang Polan 1,25m und sicherte sich Platz 2. Cruz-Behler wurde Dritter mit 1,20m. Im Weitsprung gewann Cruz-Behler erneut mit 4,53 m, Polan erreichte Platz 5 mit 3,58m. Über die 75m verpasste Cruz-Behler knapp den 1. Platz. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60m Hürden in 12,81sek. Er wurde Zweiter im Kugelstoßen mit 5,40 m und im Speerwerfen mit 17,49m. Den 3. Platz errang er im Weitsprung mit 3,64 m und er über 75m kam er in 11,39 sek auf Rang 4.
Für die M/W JU14 geht es am Dienstag, den 23.06. in Dortmund um den DJMM-Final-Einzug. Daumen drücken!!
Gute Ergebnisse meldeten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den Bezirksmeisterschaften in Wattenscheid. In Fernando Rusch, der im 110m-Hürdenlauf der männlichen U18 erfolgreich war, stellten die Rothemden einen Titelträger.
Fernando Rusch lief im 110m Hürdensprint ungefährdet in 17,37 Sek. durchs Ziel. Dieses Resultat ist umso bemerkenswerter, weil der Gladbecker erst zum zweiten Mal über die längere Hürdenstrecke an den Start ging. Sechster wurde Rusch mit einer weiteren Bestleistung im Weitsprung. Er erreichte 5,42 m.
André Krüger zeigte sich trotz einer beginnenden Erkältung in guter Form im Dreisprung-Wettbewerb der männlichen Jugend U18. Er zeigte sich technisch verbessert und nach mehreren guten Sprüngen im Bereich von 11,70 m steigerte er sich im letzten Versuch deutlich auf 12,30 m und sicherte sich den Silberrang. Fernando Rusch knackte in seinem ersten Dreisprung ebenfalls die Norm für die Westfalenmeisterschaften und kam mit 10,98 m auf Rang vier.
Gleiches gelang Anne Berger im 100m-Hürdenlauf der weiblichen Jugend U18, in dem sie mit Bestleistung von 16,36 Sek. einen guten Test für die Mehrkampfmeisterschaften am nächsten Wochenende absolvierte. Den Silberrang gab es für sie im Kugelstoßen, Fünfte wurde Anne Berger im Weitsprung mit 4,78 m. Annika Gruhlke kam mit 4,61 m auf Rang 8.
Maxim Stolle, die sich wegen ihres Studiums im Winter etwas ausgeklinkt hatte, griff bei den Bezirksmeisterschaften erstmals wieder zum Speer. Sie erreichte im Frauenwettbewerb 38,64 m, ehe sie sich leicht am Oberschenkel verletzte und vorsichtshalber den Wettkampf abbrach. Die Siegerweite von 39,62 m war jedoch in Reichweite.
Marcel Neuber sprintete in einem von den starken Wattenscheidern dominierten Finale in Jahresbestleistung von 11,35 Sek. auf Rang sieben. Seine Vorlaufzeit war auch nicht zu verachten: 11,44 Sek. bei 1,6 m Gegenwind standen zu Buche, während im Finale Windstille herrschte.
Ca. 110 Teilnehmer fanden sich zu den Kreisbestenkämpfen der 8 – 13 jährigen Schülerinnen und Schüler des Kreises Gelsenkirchen am vergangenen Wochenende im Gladbecker Stadion ein, um die Besten im Drei- und Vierkampf zu küren.
Im Rahmen dieser Veranstaltung bot der ausrichtende VfL Gladbeck 1921 darüber hinaus noch die Sprintstrecken 100 – 400 m in den Altersklassen ab 14 Jahren an, so dass noch weitere 40 Sprinter im Stadion erschienen u. a. auch eine Sprinter-Gruppe um Sebastian Ernst vom TV Wattenscheid. Obwohl die Sprinter von den kühlen Temperaturen und Regengüssen am Anfang der Veranstaltung nicht gerade verwöhnt wurden, gab es durchaus erwähnenswerte Leistungen u. a. durch Nele Schuten (TV), die über 100 m in 12,70 sek und über 200 m in 25,39 sek siegte.
Das Haupt-Augenmerk lag jedoch auf den jungen Nachwuchs-Mehrkämpfern. Hier gab es vier Siege und weitere vordere Platzierungen für den VfL-Nachwuchs.
Den ersten Titel gab es für Amira Adio in der Altersklasse W9. Sie holte 833 Punkte im Dreikampf ihrer Altersklasse. (50m: 9,10sek; Weitsprung: 3,16m; Schlagball: 16,00m). Lisa Hüttenmüller wurde Vierte mit 679 Punkten (9,59sek; 2,80m; 12,00m). Stephanie Plester belegte Platz 5 (676 Punkte; 9,69sek; 2,77m; 12,50m). Celina Adam wurde hier Achte (446 Punkte; 11,24sek; 11,50m; 2,09m).
In der AK W10 erreichte Hannah Winking Rang 4 mit 1.033 Punkten im Vierkampf (50m: 8,74sek; Weitsprung: 3,54m; Hochsprung: 0,94m; Schlagball: 15,00m). Für Meret Menzel gab es Platz 6 (876 Punkte; 9,63sek; 2,92m; 0,94m; 15,50m), Zoya Burzeva errang den 7. Platz (677 Punkte; 10,44sek; 2,61m; 0,90m; 11,50m).
Sina Rapien holte den 2. Titel in der AK W11 mit 1.202 Punkten (8,56sek; 3,58m; 0,94m; 26,50m), Sydney Reimann wurde Vierte mit 1.028 Punkten (8,68sek; 3,11m; 1,02m; 14,00m). In der Mannschaftswertung belegten Rapien, Reimann, Winking, Menzel und Burzeva den 2. Platz mit insgesamt 4.816 Punkten(AK WU12).
In der AK W12 gab es Gold für Emily Klein im Vierkampf mit 1.628 Punkten (11,79sek; 4,05m; 1,28m; 38,50m) vor Christiane Berger, die mit 1.508 Punkten Platz 2 erreichte. Lena Hoffmann wurde Fünfte (1.350Punkte; 11,44sek; 3,48m; 1,16m; 21,00m), Sophie Dier Siebte mit 1.151 Punkten (11,66sek; 3,79m; o.g.V.; 28,00m).
Giulia Postel wurde Vierte in der AK W13 mit 1.500 Punkten (11,46sek; 3,27m; 1,20m; 38,00m). Jule Bludau erreichte Platz 5 mit 1.263 Punkten (12,30sek; 3,42m; 1,16m, 20,00m). In der Mannschaftwertung der AK WU14 errangen Klein, Berger, Postel, Bludau und Hoffmann den Rang 2 mit 7.249 Punkten.
Auch die Jungen wollten leistungsmäßig nicht zurück stehen. Bei den Jungen M8 belegte Noah Seeliger mit 494 Punkten den Silberrang im Dreikampf. (50 m:10,04sek; Weit 2,43m; Ball 18,00m). Die gleiche Platzierung erreichte Benedikt Inhoff in der Altersklasse M9 und holte 712 Punkte. (8,70sek; 2,19m; 22,0m). Matteo Rickert folgte seinem Vereinskameraden und landete auf Platz 3 mit 694 Punkten (9,27sek; 3,17m; 22,00m) In der Mannschaftswertung AK MU10 wurden Inhoff, Rickert, Seeliger, Fabian Dier und Adrian Albrecht Zweiter mit 2.562 Punkten.
Für Marius Albrecht gab es im Vierkampf der AK M10 den 4. Platz, er sammelte 1.070 Punkte (8,90sek; 3,30m; 1,06m; 33,00m). Luis Moskon wurde Sechster mit 912 Punkten (9,50sek; 3,13m; 0,90m; 35,00m). In der AK M12 wurde Jan Bludau Fünfter mit 1.112 Punkten (12,11sek; 3,37m; 1,16m; 25,00m). Den vierten Sieg steuerte Luís Cruz-Behler mit 1.544 Punkten im Vierkampf der Altersklasse M13 bei (10,87sek; 4,24m; 1,24m; 42,50m), Jan Luca Rapien wurde Vierter mit 1.305 Punkten (11,43sek; 3,52m; 1,16m; 33,50m), gefolgt von Leroy Polan(Platz 5; 1.295 Punkte; 12,11sek; 3,51m; 1,24m; 33,50m).
Rund 250 Athleten aus 25 Vereinen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen und eine Sportlerin aus Luxemburg trafen sich im Gladbecker Stadion bei optimalen äußeren Bedingungen zum traditionellen Artur-Schirrmacher-Sportfest des VfL Gladbeck.
Dabei konnten auch die jungen Talente des VfL Gladbeck 1921 e.V. mit Siegen und guten Platzierungen überzeugen. In der Altersklasse W7 holte Lynn Jarosch gleich 4 Siege. Den ersten im Weitsprung, sie sprang 2,75m weit. Das zweite Gold gab es für sie über 30m, die sie in 6,36 sek bestritt. Den dritten Sieg errang sie im Schlagball mit 10,00m. Im 600m-Lauf stand sie zum vierten Mal auf dem obersten Treppchen mit einer Zeit von 2:37,26 min. Ebenfalls 4 Siege gab es in der AK W8 für Mathilda Wachsmann (Weitsprung: 2,22m; 40m: 8,50sek; Schlagball: 14,50 m; 600 m: 3:07,37). Zwei Siege gingen auf das Konto von Amira Adio, die den 40m-Sprint (7,28sek) und den Weitsprung (3,26 m) der Ak W9 gewann. Hier wurde Malina Kottas Zweite mit 3,25m, Dritte wurde Stephanie Plester (2,95 m). Über die 40m wurde Kottas ebenfalls Zweite (7,41sek), den dritten Platz belegte Plester (7,85sek). Im Schlagball 80g dominierte Malina Kottas, sie warf 21,50m weit. 19,50 m reichten Adio für Platz 2. Plester kam auf Platz 3 (13,50 m). Nach 600m überquerte 2:16,51min nach dem Startschuss Adio als zweite die Ziellinie. Es folgte Kottas (Platz 3; 2:24,26min.
In der Altersklasse W10 gab es 4 zweite Plätze für Hannah Winking. Im Weitsprung dominierte sie unter den VfL-ern mit 3,50 m. Den Schlagball warf Winking 17,50 m weit, Meret Menzel errang Platz 3 mit 17,00 m. Im 50 m-Sprint überquerte Winking nach 8,57sek. die Ziellinie, Celina Bzdega benötigte 9,24 sek (Platz 3). Die 800m legte Winking in 3:18,38 min zurück. Auch hier wurde Bzdega Dritte mit 3:21,10 min.
Über 800m der AK W11 siegte Sina Rapien in 2:44,25 min. Im Weitsprung wurde Franziska Fliß Dritte, sie sprang 3,60 m weit. Auch im Schlagball holte Rapien Platz 1(33,00m). Fliß wurde Dritte(28,00m). Beim Hochsprung übersprang Rapien 1,08m, sie erreichte Platz 4. Die 50m absolvierte Rapien in 8,17 sek (Platz 3).
In der AK W12 siegte im Speerwurf Christiane Berger mit 26,08 m, Emily Klein wurde Dritte mit 12,16 m. Im Kugelstoßen dominierte Klein. Sie stoß 7,36 m. Im Weitsprung erreichte Klein Platz 6 mit 4,02 m. Im Hochsprung errang Lena Hoffmann Platz 2 mit 1,28m. Klein belegte mit der gleichen Höhe Platz 3. Über die 60m Hürden gab es eine knappe Entscheidung. Doch war Berger (Platz 2; 11,60 sek) schneller als Klein (Platz 3; 11,66sek).
Im Speerwurf der AK W13 wurde Giulia Postel Dritte(15,77m). Beim Kugelstoßen siegte Postel mit 7,66m, Katharina Böttner wurde Zweite mit 6,41m. Im Hochsprung übersprang Postel 1,32m(Platz 3). Böttner wurde über 800m Dritte (3:26,95). In der AK W15 wurde Jacqueline Schreiber Dritte mit 4,53m im Weitsprung. Platz 2 errang Anne Berger im Speerwurf der weiblichen Jugend U18 mit 37,96 m. Mit einer Steigerung auf 1,52 m im Hochsprung gab es für Anne einen weiteren Silberrang. Dritte wurde sie im Weitsprung mit 4,77 m und über 200 m (29,075sek).
Luis Cruz-Behler · Foto: Rainer Krüger
Auch die Jungen der AK M7 waren erfolgreich. Über 30m gewann Mikail Öcal in 6,53sek. Ferdinand Böttner (Platz 2; 6,94sek) und Linus Bzdega (Platz 3; 6,96 sek) folgten. Die 600m absolvierte Bzdega in 2:49,58 min und sicherte sich so Platz 1. Auf Platz 2 lief sich Öcal in 2:54,47 min. Adrian Albrecht errang Platz 3 (3:02,95 min). Im Weitsprung siegte Böttner (2,40 m). Zweiter wurde Öcal(2,32 m) und Dritter Bzdega (2,25 m). Im Schlagball siegte Bzdega mit 17,50 m. Böttner holte den 2. Platz mit 15,50 und Albrecht erreichte Platz 3 mit 14,50m. In der AK M8 siegte Mats Hoffmann mit 7,23 sek, Felix Hoffmann wurde Zweiter mit 7,31 sek. Auf den 3. Rang schaffte es Noah Seeliger in 8,41 sek. Beim Schlagball warf sich Seeliger auf Platz 1 (17,50m). Ebenfalls 17,50m warfen Fabian Dier(Platz 2) und Felix Hoffmann(Platz3). Im Weitsprung siegte Mats Hoffmann mit 3,27 m, sein Bruder Felix wurde Zweiter (2,69 m). Dier wurde Dritter mit 2,58 m. Über 600 m dominierte Felix Hoffmann mit 2:24,67min. Dier belegte Platz 2 mit 2:42,51 min. Auf Rang 3 schaffte es Albrecht in 2:57,51min.
Einen dreifachen Sieg gab es in der AK M9 für Benedikt Inhoff (Weitsprung:3,20 m; Schlagball: 22,00 m und über 40 m: 7,25 sek). 43,00 m weit warf Luis Moskon den Schlagball in der AK M10 und schaffte es auf Platz 1. Marius Albrecht wurde Zweiter mit 33,50 m. Im Hochsprung wurde Albrecht Zweiter mit übersprungenen 1,12 m und auf der 800 m-Distanz wurde er Dritter in 3:16,02min. Marcel Bialowons (AK M11) siegte im Hochsprung mit 1,12 m. Zweiter wurde er im Weitsprung mit 3,49 m. Ebenfalls Zweiter wurde er im Schlagball, er warf 26,50 m weit und über 800 m, die er in 3:14,58 min bewältigte.
Jan Bludau holte Rang 3 im Speerwurf der AK M12 mit 14,71 m. Über 60 m Hürden siegte er in 13,11 sek und mit übersprungenen 1,20 m sicherte er sich Platz 2 im Hochsprung. Nach 12,24 sek überquerte er die Ziellinie beim 75 m-Sprint als Dritter. In der AK M13 siegte Julian Winking im Kugelstoßen mit 7,35 m. Zweiter wurde Jan-Luca Rapien mit 6,99 m. Im Speerwurf erreichte Leroy Polan Rang 3 (19,26 m). Im Weitsprung dominierte Luis Cruz-Behler mit 4,27 m, der auch den 60m Hürdensprint gewann (10,54sek). Rapien wurde Zweiter in 13,65sek. Den dritten Sieg errang Luis im 75m-Sprint, er gewann in 10,53 sek. Polan siegte im Hochsprung mit 1,32 m. André Krüger wurde noch Zweiter in der AK MJ U18 im Hochsprung mit 1,68 m und Fernando Rusch errang Platz 3 über 110m Hürden in 18,07 sek.
Fünf Athletinnen des VfL Gladbeck testeten bei einem Werfertag in Bochum ihre frühe Saisonform in den Wurfdisziplinen. Mit drei Bestleistungen für Anne Berger und Siegen von Christiane Berger und Giulia Postel verlief der Test unter den Augen von VfL-Trainer Gerd Meuer durchaus positiv.
Besser als für Anne Berger konnte fast gar nicht laufen. 3 Wettkämpfe-3 Bestleistungen. Die erste stellte sie im Diskuswurf auf. Sie errang den dritten Platz mit 28,50 m. Den zweiten persönlichen Rekord stellte sie im Kugelstoßen. 11,45 m hieß das Ergebnis, mit dem sie Rang 5 belegte. Magdalena Kensy wurde 7. mit 9,65 m. Im Speerwurf wurde Berger Vierte in einem Feld, das man so wahrscheinlich auch im Westfalenmeisterschafts-Finale wiedersehen wird. Sie steigerte sich auf 38,36 m, Kensy warf 28,91 m und erreichte so Platz 8.
Siege gab es dann noch für die jüngeren Schülerinnen. Christiane Berger siegte im Speerwurf der Altersklasse W12 mit 19,44 m. Im Kugelstoßen gab es für die 12-jährige Rang 3 mit 5,00 m. Giulia Postel siegte im Kugelstoßen der Altersklasse W13 mit 6,51 m. Im Speerwurf kam Giulia auf Rang 5 mit 19,67 m.
Beim Jugendsportfest des TV Gladbeck im Stadion konnten sich auch die jungen Leichtahtleten des VfL Gladbeck 1921 gut in Szene setzen. Das Wetter spielte nicht ganz mit, dennoch brachten die VfLer beim Sparkassen-Jugendsportfest im Stadion Gladbeck gute Leistungen.
Bei den Jungen der Altersklasse M13 siegte Luis Cruz-Behler über 60m Hürden mit 10,65 sek, ebenso wie beim Weitsprung, hier steigerte er sich auf 4,73 m. Im 75 m-Sprint wurde Cruz-Behler Zweiter (10,64sek). Im Speerwurf erreichte er Platz 3 (19,85m). In der Altersklasse M12 belegte Jan Bludau den 5. Platz im Kugelstoßen mit 5,89 m. Ebenfalls den 5. Platz belegte er im Speerwurf mit 12,15 m.
In der Altersklasse W13 belegte Giulia Postel den 5. Platz im Hochsprung mit 1,25 m. Beim Kugelstoßen errang sie den 2. Platz mit 7,24 m. Jule Bludau erreichte Platz 8 mit guten 5,58 m. Im Speerwurf errang Postel Platz 2 mit 20,72 m. Hier gab es für Jule den 6. Platz mit 10,53m. In der Altersklasse W12 erreichte Lena Hofmann über 75 m Platz 4 in 11,31sek. Sophie Dier wurde 7. mit 11,45 sek, gefolgt von Christiane Berger (Platz 8; 11,61sek).
Über die 800m lief Christiane nach 2:53,25min als Erste über die Ziellinie. Über die 60m Hürden wurde sie 2. mit 11,86sek, es folgte Sophie Dier (3. Platz; 12,09sek). Im Hochsprung belegte Emily Klein Platz 3, sie übersprang 1,30 m. Lena Hoffmann erreichte Platz 6 mit 1,25m. Ebenfalls 6. wurde Sophie Dier im Weitsprung mit 3,84m. Christiane Berger kam hier auf den achten Rang mit 3,72m. Emily Klein dominierte unter den VFL-ern im Kugelstoßen indem sie 7,42 m stoß und den 2. Platz in der Gesamtwertung erreichte. Es folgten Sophie Dier (Platz 6; 5,70m) und Lena Hoffmann (Platz 7; 5,53m). Die 4 x 75 m-Staffel der VFL-er (Klein/Dier/Berger/Hoffmann) sicherte sich Platz 3 (43,28sek).
Seit fünf Jahren ist Jörg Dußak die Stimme der Riesener-Halle: Der 51-Jährige nimmt seit dem Jahr 2010 bei den Heimspielen der VfL-Handballer das Mikrophon in die Hand und sorgt als Hallensprecher für eine rhetorisch prickelnde Tribünen-Atmosphäre.
19.14 Uhr, Riesener-Halle. Jörg Dußak nimmt noch einmal einen kräftigen Schluck aus der Cola-Flasche, um seine Stimme zu ölen. Denn in den nächsten zwei Stunden geht hier die Post ab. Die Aufstellung spult er routiniert und gekonnt ab.: „Mit der Nummer 1: Tim Deffte!!!!“ Die Fans jubeln – und Jörg Dußak stellt die weiteren Spieler vor und begrüßt die Ehrengäste. Die Rote Wand steht – alles startklar in der Riesener-Arena.
Als Leichtathlet trainiert er die C- und D-Jugend
Damals, im Jahr 2010, überlegte Jörg Dußak nicht lang, als er gefragt wurde, ob er als Nachfolger von Klaus Förster den Job des Hallensprechers übernehmen wolle. Von Haus aus ist er nicht Handballer, sondern Leichtathlet mit Schwerpunkten auf der Mittel- und Langstrecke. In dieser Sportart engagiert er sich nach wie vor – auch als Sprecher bei Leichtathletikveranstaltungen und als Trainer beim VfL für die C- und D-Schüler im Alter von 9 bis 11 Jahren.
Jörg Dußak ist auch in seinem sechsten Lebensjahrzehnt sportlich allerbestens in Schwung und beweist es auch als Hallensprecher in jeder Sekunde: Wenn Top-Torschütze Max Krönung trifft, krönt er dessen Tor-Erfolg wie ein Stadionsprecher in der Fußballbundesliga: „Tor durch die Nummer 10!!!!!! Max Krönung!!!“
Gern hätte er in dieser Saison auch den insgesamt 1000. Treffer von Thorben Mollenhauer angesagt – doch dieses Juiläums-Tor fiel leider auswärts.
Diese Aufgabe erfüllt Dußak gekonnt. Lennart Dommann serviert dazu die musikalischen Einspieler: „Oh, wie ist das schön!“ Ein Duo, das direkt an der Platte die Mannschaft in Sturmlaune bringt.
Auch in der nächsten Saison (hoffentlich weiter in der 3. Liga!!) wollen Dußak und Dommann für den VfL am Ball bleiben.
Eine erfolgreiche Bilanz zog der Vorstand des Sport für bewegte Bürger (SfbB) bei der mit 155 Mitgliedern gut besuchten Mitgliederversammlung. Vorstand und Mitglieder hatten eine umfangreiche Tagesordnung zu bewältigen. Schatzmeister Heinz Rottmann berichtete über eine solide Haushaltsführung. Der Mitgliedsbeitrag bleibt 2015 unverändert. Seiner Entlastung wurde ebenso einstimmig Zustimmung erteilt wie dem vorgelegten Haushaltsplan 2014.
Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Mitglieder das Leitbild und die neue Satzung des Vereins. Die Ausrichtung auf ein lebensbegleitendes Bewegungsangebot bedeutet auch ein neues Selbstverständnis für den SfbB. Und da wird nicht nur im Namen aus betagt ein bewegt. Vielmehr wird deutlich, dass der SfbB sich den Zukunftsanforderungen stellt: die Verbesserung der Gesundheit durch Bewegung und Ernährung.
Soziales Miteinander
Im Mittelpunkt steht das soziale Miteinander der Mitglieder und Kursteilnehmer, die sich mit Fairness und Solidarität sowie mit Teamgeist und Toleranz begegnen. Der SfbB bietet lebensbegleitende, niederschwellige Bewegungsangebote, vor allem im Breiten-, Fitness- und Gesundheitssport zum Erhalt oder Erwerb der Lebensqualität. Mobilität und generationenübergreifende kulturelle und gesellige Angebote. Bildung, Bewegung, Gesundheit für alle Generationen sind Grundwerte des Vereins, der sich als soziale Heimat sieht.
Der SfbB Gladbeck beteiligt sich auch weiter aktiv an wichtigen Handlungsfeldern der Stadtgesellschaft: bürgerschaftliches Engagement, Inklusion, Integration, Partizipation, interkulturelles und soziales Miteinander, generationenübergreifende Angebote und demografischer Wandel. Durch die Neuausrichtung des Vereins bietet er den Lebensraum für alle Generationen, Geschlechter und Nationalitäten und er bietet vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam Bewegung, Spiel und Sport auszuüben.
Eine besondere Ehrung gab es für den langjährigen stellvertretenden Sportwart Hans Waschelewski, der den Schwerpunkt seines ehrenamtlichen Engagements bekanntlich in der Leichtathletik beim VfL Gladbeck hat. Da es künftig diese Funktion nicht mehr gibt, wurde er als stellv. Sportwart verabschiedet. Er hat über viele Jahre dazu beigetragen, den sozialen Altensport über die Grenzen Gladbecks hinaus bekannt zu machen. Er wird dem Verein auch weiter zur Verfügung stehen. Für ihn gab es viel Beifall und ein Weinpräsent.
Fazit: Der SfbB sieht sich auf gutem Weg für die Zukunft – und setzt auf weiter steigende Mitgliederzahlen.
Zum Abschluss der Hallensaison traten die Stabhochspringer des VfL Gladbeck bei einem Hallensportfest in Münster an, welches vom DJK Eintracht Coesfeld ausgerichtet wurde und das mit Erfolg: „Spielertrainer“ Christian Bludau coachte zunächst Annika Gruhlke, die in der Weiblichen Jugend U18 ihre Bestleistung von 2,60 m einstellte.
Anschließend betreute er André Krüger, der mit einer Höhe von 3,20 m zum ersten Mal die 3-m-Marke übersprang und Zweiter in der Altersklasse U18 wurde, bevor er dann selber das Stabhochspringen der Männer mit einer neuen persönlichen (Senioren-)Bestleistung von 4,22 m gewann. Ein schöner Erfolg zum Abschluss!
Ihren bisher größten Erfolg feierte Emely Rickert bei den westfälischen Jugend-Hallenmeisterschaften der Jugend U16 im ostwestfälischen Paderborn: Im Hochsprung der Altersklasse W15 übersprang die 15-jährige Nachwuchs-Springerin die Höhe von 1,63 m erzielte damit die gleiche Höhe wie die Siegerin. Nur auf Grund der Fehlversuchs-Regel errang sie die Vizemeisterschaft.
Emely Rickert · Foto: Rainer Krüger
Unter den Augen ihres Trainers Gerd Meuer lieferte die 15-jährige Heisenbergerin eine blitzsaubere Vorstellung ab und überquerte bis zur Höhe von 1,60 m jede Höhe im ersten Versuch. Bei 1,63 m schwächelte sie kurz und überwandt diese Höhe erst im 3. Versuch. Das nutzte ihre Konkurrentin aus Iserlohn, die zuvor 1,60 m erst im dritten Versuch schaffte, um hier gleich im 1. Versuch zuzuschlagen. Da beide Sportlerinnen die Höhe von 1,66 m nicht mehr überspringen konnten, wurde Emely knapp geschlagen. Kein Grund zur Traurigkeit für die 15-jährige und ihren Trainer, der sich über die Stand der Technik seines Schützlings freute und sicher ist, dass Emely auch im Sommer wird ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden können.
Seinen größten Erfolg im Seniorenalter erreichte Christian Bludau bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften in Thüringens Hauptstadt Erfurt. In der Altersklasse M45 war der VfL-Athlet im Stabhochsprung nicht zu schlagen und sicherte sich mit übersprungenen 4,00 m den Titel des Deutschen Seniorenmeisters.
Christian Bludau
Mit drei blitzsauberen Versuchen über die Höhen 3,80 m, 3,90 m und 4,00 m zeigte Christian eine sehr gute Leistung. Da sein letzter Konkurrent jedoch schon bei 3,70 m die Segel streichen musste, errang der Jahresbeste 2014 der AK 40 den Titel bereits mit seinem ersten gültigen Sprung. Nach dem 4,00 m-Sprung ließ er die Latte dann noch auf 4,20 m legen, seine aktuelle Bestleistung, die er dann jedoch nicht mehr parierte. Mit seiner Leistung hat sich Bludau dann endlich den ersehnten Titel erarbeitet, nachdem er bei den vergangenen Sommer-Meisterschaften als Titelfavorit verletzt aufgeben musste. Seinen Schülern, die er im VfL Gladbeck 1921 trainiert, ist er mit dieser Leistung in jedem Fall ein gutes Vorbild.
Lars Neuber vom VfL war der einzige Gladbecker Leichtathlet, der bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg an den Start ging. Der Weitspringer verpasste mit gültigen 6,86 m um zwölf Zentimeter das Finale und landete in der Endabrechnung auf dem neunten Platz.
Talent gerät ins Trippeln
„Lars war gut, aber nicht sehr gut“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über die Leistung seines Schützlings. Lars Neuber hatte am Samstag auf das Erreichen des Endkampfes der besten Acht spekuliert. Dieses Ziel erreichte er jedoch nicht und war deshalb laut Krüger „im Nachhinein enttäuscht“. Der letzte Punch habe in den ersten beiden Versuchen gefehlt, urteilte Krüger. Im dritten schließlich wollte Neuber etwas riskieren, geriet jedoch ins Trippeln. So blieb es für den amtierenden Hallen-Westfalenmeister bei der Weite von 6,86m. „Man darf nicht vergessen, dass es für Lars der erste Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften war“, so Krüger. Ziel müsse es nun in der Freiluftsaison sein, sich bei Weiten über 7,00m einzupendeln. 7,10m stehen für Lars Neuber als Bestleistung zu Buche.
In Abwesenheit von Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) war es dieses Mal ein anderer Athlet, der mit seiner Leistung Aufmerksamkeit erregte: Der Frankfurter Gianluca Puglisi steigerte sich im letzten Durchgang auf 7,39 Meter. „Wir haben vor ein paar Wochen das Training umgestellt und ich trainiere jetzt auch bei Markus Czech. Aber über meinen Auftritt heute bin ich selbst etwas sprachlos.“ Silber und Bronze waren bis zum Schluss hart umkämpft. Der zwischenzeitlich auf den vierten Rang verdrängte Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konnte im letzten Versuch kontern und sprang auf 7,21 Meter – ganz knapp hinter Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,22m).
16 Titel und jede Menge weitere vordere Platzierungen waren die Ausbeute der jungen Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid.
In der Altersklasse der männlichen Jugend M 13 teilten Julian Winking und Luis Cruz-Behler die Goldmedaillen unter sich auf. Während Luis im 60 m Sprint in 8,89 sec. vor Jan Luca Rapien (9,59 sek) siegte und den 60 m Hürdenlauf in 10,02 sec. vor Julian Winking (10,70 sec.) gewann, dominierte Julian die Sprungdisziplinen. Mit 1,30 m im
Hochsprung und 4,16 m Weitsprung war er nicht zu schlagen. Luis Cruz-Behler kam mit 4,02 m auf den Silberrang, Jan Luca Rapien wurde Vierter mit 3,61 m.
Im Kugelstoßen erzielten beide 7,06 m. Luis Cruz-Behler siegte hier auf Grund des besseren zweiten Versuchs. In der AK M12 siegte Jan Bludau über 60 m Hürden (12,72 sec.), im Kugelstoßen wurde er Zweiter mit 5,49 m.
Christiane Berger, Sophie Dier, Lena Hoffmann und Emily Klein · Foto: Jörg Fliß
Christiane Berger, Sophie Dier, Lena Hoffmann und Emily Klein · Foto: Jörg Fliß
Luis Cruz-Behler, Jan Bludau, Jan-Luca Rapien, Julian Winking · Foto: Jörg Fliß
In der Klasse U12 kam die 6 x 30 m Pendelstaffel des VfL auf auf Rang 2 in der Besetzung (Franziska Fliß-Marius Albrecht-Sina Rapien-Jan Wellpoth-Hannah Winking und Vincent Jägers) in 34,77 sec. Gleiches gelang der Kinderstaffel der Altersklasse U10. In der Besetzung Lilly Jägers-Amira Adio-S. Plester-Ramon Wälscher-Matteo Rickert und Lars Heilig kam die Staffel in 36,79 sec. ins Ziel. Marius Albrecht wurde im Hochsprung der Kinder M10 Zweiter mit 1,05 m.
Bei den Kindern der Altersklasse M 9 kamen Lars Heilig (8,86 sec.) und Ramon Wälscher (9,24 sec) im 50 m-Sprint auf die Plätze 2 und 3. Im Weitsprung ein ähnliches Bild: Lars Heilig auf Rang 2 mit 3,25 m und Ramon Wälscher mit 2,95 m auf Rang 4, Matteo Rickert auf Rang 5 mit 2,63 m.
In der AK W15 siegte Jacqueline Schreiber über 60 m in 8,84 sec. Über 60 m Hürden (12,04 sec.) und im Weitsprung (4,69 m) wurde sie Zweite, Rang 3 erzielte sie im Hochsprung mit 1,30 m. Die Hochsprung-Siegerin in der Klasse W13 heißt Giulia Postel (1,28 m). Sie siegte auch im Kugelstoßen mit 6,82 m. Caroline Becker (5,83 m) und Jule Bludau (5,46 m) belegten die Plätze 3 und 4.
VfLerinnen in der Klasse W12 unter sich Über 60 m siegte Lena Hoffmann (9,16 sec.), Sophie Dier (9,38 sec) und Christiane Berger (9,39 sec.) lieferten sich ein knappes Rennen um Rang 2 und 3. Emily Klein in 9,64 sec auf Rang 4. Im 60 m Hürdensprint tauschten Lena Hoffmann und Emily Klein die Plätze. Emily siegte in 11,31 sec., Christiane Berger (Zweite in 11,45 sec), Sophie Dier (12,11 sec.) und Lena Hoffmann (12,55 sec) folgten auf Rang 2 – 4. Im Hochsprung siegte Emily Klein 1,25 m, Dritte und Vierte wurde Christiane Berger und Lena Hoffmann mit 1,15 m. Eine knappe Entscheidung gab es im Weitsprung: Sophie Dier (3,90 m) siegte hauchdünn vor Christiane Berger (3,89 m), Lena Hoffmann (3,84 m) und Emily Klein (3,79 m). Das Kugelstoßen gewann Emily Klein mit 7,28 m.
Gute Leistungen boten auch die Kinder W11: Sina Rapien siegte in 8,39 sec. vor Sydney Reimann (8,61 sec) und Franziska Fliß (8,62 sec) im 50 m-Sprint. Im Hochsprung kamen Franziska Fliß und Sina Rapien mit jeweils 1,05 m auf die Ränge 2 und 4. Und auch im Weitsprung gab es einen Doppelsieg für Franziska Fliß (3,93 m) und Sina Rapien (3,52 m).
Mit der gleichen Weite siegte Hannah Winking im Weitsprung der Kinder W 10. Amira Adio kam bei den 9-jährigen Mädchen in 9,07 s zeitgleich mit der Siegerin ins Ziel und wurde erst nach Zielfotoauswertung auf Rang 2 gestuft.
Wieder einmal folgten die Kinder der Altersklassen U12, U14 und U16 der Einladung der Sportfreunde Gevelsberg zum traditionellen Hallenvergleich der Mannschaften SE Gevelsberg, des TSV Hagen 1860, der SG Ergste und DJK Blau-Weiß Annen. Bei ihrem ersten Wettkampf im Jahr 2015 zeigten sich die Kinder von ihrer besten Seite.
Dabei konnten sowohl die weiblichen als auch die männlichen Jugendlichen der Altersklasse U14 den Mannschaftssieg erringen, die Mädchen der Altersklasse U12 und U16 kamen in der Mannschaftswertung darüber hinaus noch auf den 2. Rang und in der Gesamtwertung mussten sich die jungen VfLer nur dem TSV Hagen 1860 geschlagen geben und holten ebenfalls Silber.
Emely Rickert springt im Hochsprung mit Veranstaltungsrekord in die westfälische Spitze Für das Highlight der Veranstaltung nicht nur aus Gladbecker Sicht sorgte Emely Rickert im Hochsprung der Altersklasse U16. Die junge Dame steigerte ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung gleich um 6 cm auf tolle 1,66 m und sorgte dabei für glänzende Augen bei ihrem Trainer Gerd Meuer, der ihr solch eine Leistung nach den Trainingseindrücken genau zugetraut hat. Mit dieser Leistung übertraf Emely nicht nur den Veranstaltungsrekord sondern dürfte auch bei der Titelvergabe bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn Anfang März ein Wörtchen mit reden können. Neben ihrem Sieg im Hochsprung wurde sie in 6,4 sek. Dritte im 35 m Hürdensprint. Jacqueline Schreiber gelang dies im 30 m-Sprint der W15 mit 4,9 sek vor Emely (5,0 sek).
U14-Nachwuchs der Jungs · Foto: Krüger
Der U14-Nachwuchs der Mädels · Foto: Krüger
U14-Power zeigen alle frohe Gesichter · Foto: Krüger
Der U12-Nachwuchs der Mädels · Foto: Krüger
Geballte Power in der W12 und W11
Weitere tolle Leistungen erzielten die Mädchen der Altersklasse W12. Lena Hoffmann und Malina Halfes siegten zeitgleich mit Sportlerinnen aus Witten und Gevelsberg im 30 m Sprint mit 5,3 sek. Für Emily Klein, Sophie Dier (je Platz 5), Edona Krasniqi (7.) und Christiane Berger (8.) stoppten die Kampfrichter 5,4 sek. Im 35 m-Hürdensprint gab es für Emily Klein und Christiane Berger einen Doppelsieg (6,9 sek.), Malina Halfes und Sophie Dier kamen kaum später ins Ziel und gewannen in 7,0 sek Bronze. Emily Klein wurde noch Zweite im Hochsprung (1,28 m) vor Lena Hoffmann und Christiane Berger (je 1,20 m). Im Kugelstoßen gab es Silber für Lena Hoffmann (6,22 m) vor Emily Klein (5,94 m) und Christiane Berger (5,16 m).
In der Altersklasse W11 siegte Jill-Cara Jarosch im 30 m-Sprint mit 5,5 sek, über 35 m Hindernis wurde sie Dritte mit 6,7 sek vor Franziska Fliß (6,7 sek) und Sydney Reimann (6,8 sek). Gemeinsam auf Rang 2 kamen Franziska Fliß und Sina Rapien im Hochsprung mit jeweils 1,12 m. Hanna Winking wurde 3. im Hochsprung der Altersklasse W10 mit 0,92 m.
Jungs zeigen Biß und Leistungshunger
Nicht weniger gut waren die Jungs. Luis Cruz Behler glänzte als Zweifach-Sieger im 30 m-Sprint (4,9 sek) und 35 m Hürden (6,0 sek). Julian Winking wurde Dritter im 30 m-Sprint (5,0sek) und im Hochsprung (1,32 m) vor Leroy Polan (1,28 m). Jan-Luca Rapien kam im Hürdenlauf auf Rang 4 (7,1 sek). Die Plätze 3 – 5 errangen die Jungs im Kugelstoßen. Luis stieß das 3-kg-Gerät auf 6,96m, Julian Winking erzielte 6,93 m und Jan Luca Rapien erreichte 5,82 m. In der Altersklasse M12 gab es noch Silber für Jan Bludau, der im Hürdenlauf 7,6 sek lief. Im Hochsprung (1,12 m) und im Kugelstoßen (4,70 m) kam er auf Rang Vier und einen dritten Rang holte noch Jan Wellpoth in seinem ersten Hochsprung-Wettkampf der Alterklasse M10 mit 0,92 m).
Die Halle tobte dann bei den anschließenden Staffeln, die über 4 x 1 Runde ausgetragen wurden bevor dann die Pokalvergabe und Siegerehrung erfolgte.
2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.
Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.
Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.
Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.
Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.
Einen Einstand nach Maß in die Wintersaison 2014/2015 hatte Lars Neuber am Samstag bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U20.
Da er die Qualifikationsnorm für die Jugend-DM in Neubrandenburg bereits in der Sommersaison erfüllte, verzichtete Lars Neuber auf einen Vorbereitungswettkampf und hatte damit wohl alles richtig gemacht. Nach einem ersten Versuch auf 6,85 m, mit dem er die Führung übernahm, flog er im zweiten Versuch auf 7,04 m und übertraf damit seine Freiluftbestmarke gleich um 2 cm. Im dritten Versuch gab es mit 6,98 m noch eine weitere starke Leistung, bevor er das Risiko erhöhte, um seinen Rekord noch weiter zu verbessern und den Titelgewinn abzusichern, den insbesondere der Drittplatzierte Niklas Ransiek aus Bünde zeigte bei seinen 5 ungültigen Versuchen, dass auch er in der Lage ist, die 7 m-Marke zu knacken.
Im fünften Versuch gelang Lars beinahe noch eine Steigerung, aber dabei trat er leicht über. Auf dem Weg nach Neubrandenburg wird Lars noch bei den Männern die westdeutschen und westfälischen Meisterschaften in Dortmund bestreiten, um sich schon mal an stärkere Konkurrenz zu gewöhnen. Am Nachmittag ging der 18-jährige dann noch bei den 60 m-Sprints an den Start. Nach 7,32 s im Vorlauf kam er im Finale auf den 6. Rang.
Zwei B-Jugendliche (U18) schickte Trainer Gerd Meuer noch in den Wettkampf bei den älteren Konkurrentinnen im Stabhochsprung der Mädchen. Dabei konnte sich insbesondere Anne Berger gut präsentieren. Sie übersprang die Höhe von 2,80 m und sicherte sich Rang 5. Annika Gruhlke wurde 11. mit 2,40 m.
Der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) will ab dem Jahr 2016 bei allen Laufveranstaltungen eine Gebühr in Höhe von einem Euro je Finisher erheben. Lauf-Veranstalter wittern Ausbeutung und fürchten um ihre Einnahmen. Der DLV will das Geld in die Förderung des Breitensports stecken.
Volksläufe sind beliebt wie selten zuvor. Beim Marathon in Berlin waren Ende September 40.000 Läufer am Start, und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon oder der Halbmarathon am Phoenixsee in Dortmund, erfreuen sich großer Teilnehmerzahlen. Das hat der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) erkannt und für das Jahr 2016 eine Gebührenerhöhung angekündigt. Die Veranstalter fühlen sich ausgebeutet.Schützenhilfe bekommt der DLV vom Oberlandesgericht Düsseldorf, das im Jahr 2013 entschied, dass Sportverbände auch für solche Veranstaltungen Gebühren erheben dürfen, die gar nicht über einen Verein oder Verband angemeldet sind. Der Verband nahm das Urteil zum Anlass, die Gebühren für Läufe von Grund auf neu zu strukturieren. Pauschal sollen Laufveranstalter jetzt für jeden Läufer, der das Ziel erreicht, einen Euro an den DLV abdrücken. Bislang waren es von Landesverband zu Landesverband unterschiedlich bis zu 50 Cent.
In Frankreich dürfen nur die Verbände Läufe veranstalten
„Die Verbände werden so für ihre langjährige Basisarbeit honoriert“, rechtfertigt DLV-Vize Dr. Matthias Reick die Gebühren. Letztlich profitierten gewerbliche Lauf-Veranstalter vom Knowhow des Leichtathletikverbands, etwa beim Regelwerk oder bei der Einrichtung und Ausstattung von Verpflegungsstellen. „In Frankreich dürfen nur die Verbände Sportveranstaltungen organisieren“, blickt Reick über die Grenze und fügt hinzu: „In Deutschland haben wir keine Grundlage, Läufe zu verbieten, die nicht über den Verband angemeldet sind.“Das klingt, als fühle sich der DLV von privaten Veranstaltern ausgenutzt. Auf der einen Seite der Verband, der Nachwuchsarbeit leistet, Strukturen schafft, Trainer ausbildet, medizinisches Wissen anhäuft und ein Regelwerk erstellt – auf der anderen Seite kommerzielle Agenturen, die sich eben dieses Wissen zu Nutze machen, ohne den DLV dafür angemessen zu bezahlen.
Rund 100 Euro Teilnahmegebühr für einen Marathon
Sparkassenlauf 2014 – Brillenteiche
In der Tat wird bei Laufveranstaltungen viel Geld bewegt. Beim Berlin-Marathon werden rund 100 Euro fällig, in Hamburg kostet der Start je nach Zeitpunkt der Anmeldung zwischen 56 und 96 Euro. Und auch Läufe im Westen, wie der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, schlagen mit 40 bis 70 Euro zu Buche. Doch die Gebühren sind kein Selbstzweck. Für ihr Geld erhalten die Läufer Verpflegung entlang der Strecke, oft auch noch ein T-Shirt als Souvenir, eine Medaille und Freigetränke im Ziel – und jede Menge an Leistungen, ohne die eine Laufveranstaltung gar nicht möglich wäre: Streckenposten, gesperrte Straßen, Sanitäter. Die komplette Lauf-Infrastruktur kostet die Veranstalter viel Geld.
„Der Phoenixsee-Halbmarathon kostet 72.000 Euro “, sagt Volker Hartmann, Inhaber eines Laufgeschäfts in Dortmund. Gemeinsam mit einer Agentur organisiert er den Lauf in Dortmund-Hörde. Der größte Posten in den 20 bis 30 Euro Teilnahmegebühr ist dabei die Zeiterfassung. Der Dienstleister sorgt für das komplette Meldewesen, die Startnummern, Urkunden und die Auswertung der Zeiten für die rund 2000 Starter.
Kleinere Laufveranstaltungen verzichten gleich auf die teure Zeitmessung per Chip und halten die Laufzeiten ganz altmodisch mit der Stoppuhr fest. Den mageren Erlös der Läufe stecken die Organisatoren häufig in die Jugendarbeit ihres Vereins. Und ohne Sponsoren würde vermutlich gar nichts übrig bleiben. Hartmann ist froh darüber, einen festen Sponsoren-Stamm aus regionalen Unternehmen zu haben; und so mit dem Halbmarathon am Phoenixsee nicht in die Miesen zu kommen. Die Organisation einer Laufveranstaltung ist für Hartmann immer ein Drahtseilakt. „Es gibt eine Inflation von Läufen“, so der ehemalige Marathon-Läufer, Bestzeit 2:32,41 Stunden. „Die Läufer achten aufs Preis-/Leistungsverhältnis“, sagt Hartmann.
Und in diese Situation platzt aus Sicht der Veranstalter nun der DLV mit seiner angekündigten Gebührenerhöhung von bisher 30 Cent in NRW auf einen Euro je Finisher. „Die Veranstalter müssen die Erhöhung natürlich an die Läufer weitergeben“, so Hartmann. Der 53-Jährige sieht nicht einmal grundsätzlich ein Problem in der Erhöhung, klagt aber über Intransparenz: „Wir wissen nicht, was der DLV mit dem Geld macht.“
In nicht-olympische Disziplinen investieren
Das weiß der DLV auch noch nicht im Detail. Fest steht, so Reick, dass von dem einen Euro 60 Cent an den jeweiligen Landesverband und 40 Cent an den DLV gehen sollen. Mit dem Geld soll dann der Nachwuchs gefördert werden, ein konkretes Konzept ist derzeit in Arbeit. Ein Eckpunkt soll dann etwa die Förderung von nicht-olympischen Disziplinen werden, also beispielweise Crossläufen. Die sind bei Nachwuchsathleten sehr beliebt, werden aber nicht vom Innenministerium gefördert, weil sie nicht Teil des olympischen Programms sind. Der DLV erhofft sich über diese Förderung des Breitensports ein Überschwappen von Athleten in die olympischen Disziplinen.Auch der Schulsport soll, so Reick, von den Einnahmen profitieren, beispielsweise indem Leichtathletik-Trainer in den Betrieb der Offenen Ganztagsschulen gehen und dort mit den Kindern arbeiten, die ohnehin in der Schule sind und sich auf diese Weise den Weg zu einer Trainingsstätte sparen könnten. Momentan fehle vielen Landesverbänden das Geld, hauptamtliche Trainer zu beschäftigen – und wer tagsüber arbeitet, kann nicht gleichzeitig in der Schule mit Kindern trainieren. Auch im Sportunterricht solle die Leichtathletik fester verankert werden. Der DLV-Vize gesteht, dass in der Vergangenheit die Bedeutung der Leichtathletik für die allgemeine Fitness von Kindern nicht stark genug betont worden sei: „Wir haben den Ruf, nur Medaillengewinner züchten zu wollen. Das müssen wir ändern.“ Vielmehr sollten Kinder an den Ausdauersport herangeführt werden. In der Kultusministerkonferenz seien bereits entsprechende Ideen vorgetragen und „begeistert aufgenommen worden“, sagt Reick.
DLV verspricht transparente Verwendung der Gelder
Unversöhnlich stehen sich Veranstalter und Verband gar nicht gegenüber. Den Läufern gegenüber werden die Organisatoren eine Gebührenerhöhung um einen Euro plausibel erklären können. Vieles wird davon abhängen, mit welchem Konzept der Deutsche Leichtathletikverband letztlich den Breitensport fördern will. Vizepräsident Reick verspricht Transparenz: „Selbstverständlich geben wir Auskunft darüber, was mit den Geldern passiert und gewährleisten die notwendige Transparenz“, sagt er und versichert, alle Einnahmen seien „ausschließlich innerhalb der satzungsgebundenen Aufgaben zur Förderung der Leichtathletik zu verwenden.“
Die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck starten beim Förderwettkampf in Arnsberg. Dabei handelt es sich um einen Teamvergleich, für den sich die besten acht Mannschaften aus Westfalen qualifiziert haben.
Auf die U12-Leichtathletinnen des VfL Gladbeck wartet am Wochenende noch ein sportlicher Höhepunkt. Im Sportzentrum Große Wiese zu Arnsberg wird der sogenannte Förderwettkampf ausgetragen. Die besten acht Teams aus Westfalen wetteifern im Sauerland um den Titel.
„Von Platz zwei bis acht ist alles drin“, sagt Rainer Krüger vom VfL mit Blick in die Meldeliste. Angeführt wird sie von der LG Kreis Gütersloh (5236 Punkte). Dahinter folgen Teams, die in etwa gleich stark einzuschätzen sind. Für den Gladbecker Nachwuchs stehen als drittbestes Team 4935 Punkte zu Buche, für die auf Rang acht notierte Mannschaft der LG Lippe-Süd 4834 Zähler.
Der VfL Gladbeck schickt Christiane Berger (Jahrgang 2003), Sophie Dier (2003), Anabell Dobrzinski (2004), Franziska Fliß (2004), Malina Halfes (2003), Lena Hoffmann (2003), Jill Cara Jarosch (2004), Emiliy Klein (2003), Edona Krasniqi (2003), Sina Rapien (2004), Sydney Reimann (2004), Dana Seifert (2003) und Lea Stwertetschka (2003) an den Start. Trainiert wird das Team von Virginia Tacke und Michael Donath.
Heute haben wir die Sparkassenlauf-Strecke kontrolliert und nachvermessen. Dabei wurden alle Vermessungsmarken überprüft und die Kilometerabschnitte nachmarkiert.
Bei gutem Wetter und noch gesperrter Strecke haben wir heute den Rundkurs der 5-,10- und 21,1km-Distanz unseres Sparkassenlaufs kontrolliert.
Zeugen von Elas Gewalt
Die Sturmschäden, die uns Ela vor einigen Wochen beschert hat, sind weitestgehend beseitig. Die Strecke ist komplett freigeräumt, jedoch zeugen abseits des Wegs imposante Reste der Wettereskapaden vom Pfingstwochenende. Unserem Lauf kann Ela jedoch nichts anhaben. Der Bereich Wittringer Wald wird bis Mitte der Woche wieder für die Nutzung freigegeben.
Mit Hacke, Rechen, Koordinatentafel und Markierungsspray ging es heute in Wittringen darum, die verschwundenen, zu- oder überwucherten Vermessungsmarken aufzuspüren und gegebenenfalls zu ersetzen. Äußerst genau konnten die verschwundenen Abschnittspunkte wieder hergestellt werden, die sowohl Ela als auch der Natur zum Opfer gefallen waren. Durch eine genaue Markierung stellen wir sicher, dass die DLV-zugelassene Strecke genau die zugesagte Länge aufweist und zudem metergenau, in Kilometern getaktet, markiert ist. So ist es für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglich, ihr Renntempo genau zu kontrollieren und nicht zu überpacen und die Kräfte richtig einzuteilen.
Wegmarke 10- und 5 km
Da der Rundkurs drei unterschiedliche Distanzen abbildet, werden wir die einzelnen Streckenabschnitte am Veranstaltungstag separat und deutlich unterscheidbar markieren. Die Markierungstafeln werden erst nach dem letzten Läufer der entsprechenden Distanz entfernt.
Wer sich noch anmelden möchte kann dies bis zum 06.08. tun. Unser Online-Meldeportal erreichen Sie unter www.sparkassenlauf.com
Die Stabhochspringer Julian Meuer und Christian Bludau vom VfL Gladbeck waren am Wochenende bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften respektive den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Start – und kehrten mir unterschiedlichen Eindrücken zurück.
Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken Julian Meuer und Christian Bludau, Stabhochspringer vom VfL Gladbeck zurück. Bludau ging bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt an den Start. Mit einer Höhe von 3,70m sicherte er sich den dritten Rang, blieb jedoch unter seiner persönlichen Bestmarke. Trotz Bronze aber zeigte sich Bludau unzufrieden. Der Grund: Eine Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Versuche, nachdem er der VfL-Athlet die Einstiegshöhe von 3,60m und anschließend 3,70 m problemlos übersprungen hatte. Mit einer Jahresbestleistung von 3,90 m musste der unlängst gekürte Westfalenmeister untätig zusehen, wie Gold und Silber an seine Konkurrenten gingen, die 3,80m meisterten.
Besser lief es für Julian Meuer. Der 18-jährige Weitspringer, der eigentlich noch der AK U20 angehört, trat bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Trier bis Minden an und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Seine neue persönliche Bestleistung von 4,55m bescherte ihm den vierten Platz. Die Deutschen Jugendmeisterschaften in rund drei Wochen in Wattenscheid können offenbar kommen, denn die Art und Weise, wie Meuer die Latte bei seinen Versuchen überquerte, lässt auf weitere Steigerungen noch in diesem Jahr hoffen.
Anne Berger hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte bedeuteten den Sieg.
So erfolgreich war sie noch nie: Anne Berger vom VfL Gladbeck hat bei den westfälischen Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen den Titel in der Altersklasse W15 gewonnen. 3491 Punkte reichten nach sieben Disziplinen zum Gesamtsieg, vier Mal lieferte Berger eine persönliche Bestleistung ab. So geschehen über 100m (13,76 Sek.), im Weitsprung (4,72m), über 80 m Hürden (12.97 Sek.) und am zweiten Tag auch im Kugelstoßen (11,11m), bei dem sie der bis dahin Führenden aus Gütersloh gleich 1,79m abnahm.
Etwas zu viel wollte die von Diplom-Sportlehrer Gerd Meuer betreute Nachwuchs-Athletin dann in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Speerwurf, in der sie erst unlängst zur westfälischen Vizemeisterin gekürt wurde. Mit 31,55m warf sie zwar schlechter als üblich, erzielte aber dennoch die zweitbeste Weite. Nach 1,48m im Hochsprung konnte Berger sich es sogar leisten, im abschließenden 800m-Lauf sechs Sekunden nach der Siegerin ins Ziel zu kommen, ohne ihre westfälische Krone zu gefährden.
Bergers Vereinskollegin Magdalena Kensy sah sich im ostwestfälischen Kurort mitunter ein Jahr älterer Konkurrenz gegenüber und belegte in der weiblichen Jugend U18 als Drittbeste ihres Jahrgangs den fünften Platz. Sie lieferte, so Trainer Meuer, einen „soliden Mehrkampf“ ab – mit Ergebnissen, die nicht sehr weit von ihren Bestleistungen entfernt waren. Die 100m trommelte die 16-Jährige in 13,82 Sek. ab, im Hochsprung überquerte sie 1,60m, über 100m Hürden erreichte sie bei Gegenwind 16,22 Sek. und im Kugelstoßen landete das Drei-Kilogramm-Gerät bei 9,89m. Am zweiten Tag warf Kensy den Speer 30,04m weit, übersprang 4,82m und stellte schließlich über 800m in 2:36,98 Min. einen persönlichen Rekord auf.
Schreiber gibt ihr Debüt VfL-Athletin Jacqueline Schreiber erzielte bei ihrem ersten Siebenkampf den elften Rang in der Klasse W14. Das zierliche Talent der Rot-Weißen wird im Wurfbereich noch etwas aufholen müssen, lieferte jedoch aus Sicht von Coach Meuer ebenfalls ordentliche Ergebnisse ab. Die 100m lief sie in 14,01 Sek., im Weitsprung erzielte sie 4,43m, im Hochsprung überquerte sie 1,32 m und das Kugelstoßen beendete sie mit einer Weite von 6,94 m. Ihre Zeit von 15,55 Sek. über 80m Hürden bedeuteten für Schreiber eine neue Bestleistung, im Speerwurf allerdings musste sie mit 14,92m einige Einbußen hinnehmen. Nach 800 Laufmetern kam sie nach 2:50,28 Min. ins Ziel – was in der Endabrechnung 2850 Punkte bedeutete.
Zufrieden schaute VfL-Trainer Gerd Meier auf das Abschneiden seiner Schützlinge bei den westfälischen Meisterschaften in Paderborn zurück. Obwohl er verletzungsbedingt noch auf Emely Rickert verzichten musste, die bei der Titelvergabe im Hochsprung ein Wörtchen hätte mitreden können, haben die beiden verbleibenden Athleten bei Ihren Einsätzen überzeugt.
Einen überaus erfolgreichen Tag hatte Anne Berger in der Klasse W15. Nicht nur, dass sie in ihrer Parade-Disziplin, dem Speerwurf, den Vizemeister-Titel mit einer Weite von 35,12 m errang, sondern auch im Diskuswurf erreichte sie das Finale und mit 26,45 m den hervorragenden 4. Rang. Im Stabhochsprung, dem sie sich ernsthaft erst seit dem Wintertraining widmet, übersprang sie 2,60 m und kam auf Rang 5.
Zwei gleich starke Läufe lieferte Fernando Rusch in der Altersklasse M15 ab. Er ging im 80 m Hürdenlauf an den Start. Dort erzielte er mit persönlicher Bestleistung von 12,59 sek. die viertbeste Zeit. Im Endlauf bestätigte er dies, in dem er sich sogar noch auf 12,56 sek verbesserte und Rang 4 erreichte.
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