Christian Bludau und Annika Gruhlke begleiteten die Nachwuchs-Leichtathleten der Altersklassen U12, U14 und U16 zum Adventscup nach Bochum-Wattenscheid. Trotz der noch kurzen Vorbereitungszeit in der Wintersaison lieferten die jungen Athleten teilweise hervorragende Leistungen.
Starke Leistungen lieferten die Mädchen in der Altersklasse W11. Lena Pranczke gewann nicht nur ihren Zeitlauf in der hervorragenden Zeit von 8,10 Sekunden, sondern war damit auch die schnellste ihre Altersklasse. Nele Lauterbach lief in guten 8,51 Sekunden ins Ziel. Einen Doppelsieg gab es für die beiden jungen Damen dann im Weitsprung. Eine unerwartete Steigerung um 40 cm vollbrachte Nele Lauterbach und gewann den Wettbewerb mit hervorragenden 3,68 m. Lena Pranczke kam mit 3,65 m auf Rang 2.
Einen guten Auftritt legte auch Felix Schmitz in der Altersklasse M14 in. Er wurde Zweiter in hervorragenden 8,52 Sekunden und musste sich nur einem Konkurrenten aus wer geschlagen geben. Die gleiche Platzierung gelang ihm auch im Hochsprung Punkt hier verbesserte er sich ebenfalls auf eine neue persönliche Bestleistung von 1,41 m. Der um ein Jahr ältere Joel Wesemann ging in der Altersklasse M15 an den Start. Hier verbesserte er sich auf 1,62 m und gewann den Wettbewerb. Tim Hilker ging im Kugelstoßen an den Start und verbesserte sich auf eine neue persönliche Bestleistung von 9,95 m. (Platz 4).
Zwei weitere Siege steuerte Melina Sommerfeld über 60 Meter in der Altersklasse W13 bei. Sie siegte deutlich in 8,77 Sekunden. Im Kugelstoßen der Altersklasse W13 gewann sie mit einer Weite von 8,30 m. Zur Abrundung gab es für Melina noch einen zweiten Platz im 60 m Hürden Sprint sie in 11,14 Sekunden ins Ziel lief. Einen Doppelsieg für den VfL gab es noch im Hochsprung der Altersklasse W13. Hier siegte Svea Salden mit einer neuen Bestleistung von 1,28 m vor Elin Reinsch, die 1,20 m übersprang. Elin Reinsch erzielte noch im Weitsprung eine neue Bestleistung von 3,81 m (Rang 7). Im 60 Meter Sprint der Altersklasse W12 kam Cataleya Staron in 9,43 Sekunden ins Ziel und belegte Rang 6.
Ihr Debüt über die 60 m Hürden mit neuen Abständen gab Anna Dierichs in der Altersklasse W14. Die bereiteten ihr jedoch keine Schwierigkeiten und sie bewältigte die neue 60 m Hürden Strecke in 10,54 Sekunden und belegte Rang drei. Im Weitsprung ging sie auch noch an den Start und belegte mit 4,18 m den sechsten Platz. Ebenfalls auf den dritten Rang kam Lea-Marie Lüdemann im 60m Hürden Sprint der Altersklasse W15. Sie verbesserte sich auf 10,10 Sekunden. Eine weitere Verbesserung für sie gab es im Weitsprung, in dem sie sich um 29 cm steigerte und mit 4,69 m Rang 2 belegte.
In der Altersklasse M10 landete Michel Klingelhöfer in 50 m Lauf 8,58 Sekunden auf dem hervorragenden zweiten Platz. Platz 3 belegte Michel in Weitsprung der gleichen Altersklasse. Er sprang 3,31 m weit.
Heute wurde nach über zwei Jahren Wartezeit die neue Brücke zum Stadion Gladbeck geliefert. Sie wurde in Chemnitz gebaut und ähnelt der ehemaligen Holzbrücke- nur dass sie nun aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
Zugang zum Stadion bald wieder möglich
Der Ersatz für die marode Stadion-Brücke an der Ringallee ist endlich da. Nach zwei Jahren Wartezeit wird das Stadion wieder über den Westzugang erreichbar sein. Die alte Holzbrücke musste am 21.10.2022 aufgrund statischer Probleme zunächst gesperrt und danach entfernt werden.
Die neue Brücke wird auf den alten Auflagern montiert werden. Ihr Material ist nun deutlich witterungsbeständiger, robuster und länger haltbar als das ehemalige Holz.
Technische Daten
Länge: 12,28 Meter Spannweite: 12,00 Meter Breite: 3,60 Meter
Der Eröffnungstermin der Brücke steht noch nicht fest. Zunächst muss die Brücke ausgerichtet, befestigt und geprüft werden.
Unsere Spitzenleichtathletin im Stabhochsprung, Anne Berger, wird diesen Freitag bei der TV-Show Ninja Warrior Germany zu sehen sein.
Anne hat sich bereits einen Namen in der Stabhochsprung-Szene gemacht und zählt zu den besten Athletinnen Deutschlands in dieser Disziplin. Nun stellt sie sich einer ganz neuen sportlichen Herausforderung und tritt gegen die anspruchsvollen Hindernisse bei Ninja Warrior Germany an.
Als Vorbereitung auf die Show fand ein Videodreh in Annes Trainingsstätte, dem Stadion Vestische Kampfbahn, statt. In diesem Video gewährt Anne spannende Einblicke in ihren Trainingsalltag und die vielseitigen Fähigkeiten, die sie in ihrem Sport entwickelt hat. Vielleicht erkennt Ihr in der Sendung einige vertraute Details aus unserem Stadion wieder.
Wir freuen uns riesig, dass Anne bei Ninja Warrior Gemany zu sehen sein wird und drücken ihr für die Sendung am Freitag kräftig die Daumen.
Einschalten lohnt sich auf jeden Fall – Ninja Warrior Germany ist eine der Quotenstärksten Sendungen im Deutschen Fernsehen.
Der VfL Gladbeck hat einen neuen 1. Vorsitzenden. In der Vorstandssitzung am 17. September 2024 wurde Rainer Krüger zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Tim Deffte an, der das Amt bisher innehatte.
Der 59-jährige Polizeibeamte Krüger ist bereits seit über 45 Jahren Vereinsmitglied und seit vielen Jahren ehrenamtlich im Verein aktiv. Er freut sich auf die neue Herausforderung. „Es ist mir eine Ehre, diesen traditionsreichen Verein führen zu dürfen. Gemeinsam mit dem Vorstand und den Mitgliedern möchte ich die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger fortsetzen, aber auch neue Impulse setzen“, erklärte Krüger nach seiner Wahl.
Der VfL Gladbeck ist mit über 3.000 Mitgliedern Gladbecks größter Sportverein und ein wichtiger Bestandteil des Gladbecker Sport- und Stadtlebens. Der VfL bietet in 13 Sparten sportliche Aktivitäten für Jung und Alt an. Mit der Wahl von Rainer Krüger setzt der Verein auf Kontinuität und frischen Wind für die kommenden Jahre. „Mein Ziel ist es, den VfL auf der Erfolgsspur zu halten und fit für die Zukunft zu machen. Dabei setze ich voll und ganz auf das Vorstandsteam.“
Der VfL Gladbeck freut sich auf die Zukunft unter der Führung von Rainer Krüger und dankt Tim Deffte dafür, dass er den Verein in einer Übergangszeit auf Kurs gehalten hat. Tim Deffte wird seine Arbeit im Geschäftsführenden Vorstand fortsetzen.
Einmal Gold, einmal Silber und ein fünfter Rang war die Ausbeute der Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921, die mit einer Menge Vorfreude zu den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U 14 nach Kamen ins dortige Jahnstadion fuhren.
Der Tag begann dann auch gleich mit erfreulichen Ergebnissen, denn zum Start der Veranstaltung lief Klaas Tiemann mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,78 Sekunden im 60m-Hürdensprint ins Finale, wo er sich dann mit 11,91 Sekunden den fünften Platz sicherte. Auch Felix Schmidt machte einen guten Eindruck, übersprang im Hochsprung der Altersklasse M13 eine Höhe von 1,40 Meter und scheiterte erst an einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,43 Meter (Platz 9). Der erste Wermutstropfen für die VfL kam dann, als Felix plötzlich Magenprobleme bekam und er nicht mehr zum Wettkampf in seinen Lieblingsdisziplinen Kugelstoßen und 75m-Sprint antreten konnte, obwohl er in beiden Disziplinen Endkampfchancen hatte.
Ähnliches Pech hatte auch Anna Dierichs, die sich mit einem forschen Sprint im 60m-Hürdenlauf in guten 10,50 Sekunden für das Finale der Altersklasse W13 qualifizierte. Nach dem Überqueren der letzten Hürde verletzte sie sich jedoch mit der Folge, dass sie sowohl im Finale nicht antreten konnte als auch auf den Stabhochsprung verzichten musste. Auch dies eine persönliche Enttäuschung für die Medaillen-Anwärterin.
Top-Tag für Melina Sommerfeld
Einen Sahne-Tag, anders kann man es nicht nennen, erwischte dagegen Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Während Klaas Tiemann gerade erfolgreich das Finale im Hürdenlauf bestritt, gelang ihr gleich im ersten Stoß eine Verbesserung auf 8,43 Meter. Damit ließ sie die komplette Konkurrenz im Kugelstoßen ihre Altersklasse hinter sich und siegte mit hauchdünnem Vorsprung von 2 Zentimeter. Die Euphorie dieses Erfolges nahm Melina dann mit in den anschließenden Speerwurf-Wettkampf. Auch hier gelang ihr eine neue Bestleistung. Mit 24,49 Meter verbesserte sie sich um fast zwei Meter und musste sich lediglich einer Konkurrentin aus dem Siegerland beugen. Über den zweiten Platz im Speerwurf freute sich beinah genauso doll wie über ihren Sieg im Kugelstoßen. Auch Marie Tobies gelang eine neue Bestleistung. Mit 13,61 Meter belegte sie Rang elf.
Zufrieden waren die Nachwuchstrainer des VfL Gladbeck 1921 mit dem Abschneiden ihrer Athleten bei den Kreis-Mehrkampf-Bestenkämpfen, die im Gladbecker Stadion ausgerichtet wurden. Mit fünf Einzeltiteln und einem Mannschaftstitel beendeten die Leichtathletik-Talente des VfL Gladbeck den Wettkampf. Vor dem Hintergrund des Ausfalls von Anna Dierichs, Melina Sommerfeld, Raphael Wetzl und Klaas Tiemann und somit vier potentiellen Titel-Kandidaten, die krank oder verletzt passen mussten, brachten die übrigen Nachwuchstalente jedoch überzeugende Leistungen.
In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare deutlich mit über 200 Punkten Vorsprung im Dreikampf. Im 50m-Lauf kam er nach 8,93 Sekunden durchs Ziel. Er sprang 3,10 Meter weit und warf den Schlagball auf 34,00 Meter. Der zweite Sieg ging an Adam Labrahimi in der Klasse M9. Auch er siegte mit deutlichem Vorsprung. Die 50 Meter bewältigte Adam in 8,49 Sekunden als Schnellster, mit 3,40 Meter sprang er eine tolle Weite, und im Schlagballwurf war er der Beste seine Altersklasse mit 27,50 Meter.
In der Altersklasse M10 kam Phillip Sommerfeld auf den Silber-Rang. Er sprintete die 50 Meter in 8,89 Sekunden am schnellsten, im Hochsprung übersprang er 90 Zentimeter. Im Weitsprung sprang mit 3,37 m am weitesten und auch im Schlag Ballwurf brachte er mit 33,50 Meter die beste Weite.
Einen Doppelsieg in der Klasse M 13, gab es für Felix Schmidt und Justus Möllmann. Felix siegte mit 1691 Punkten. Dabei gelangen ihm drei Bestleistungen. Im 75m-Sprint lief er erstmals 10,45 Sekunden, im Ballwurf sehr gute 42 Meter und im Hochsprung lautete die neue Bestleistung 1,42 Meter. Dazu noch 4,33 Meter im Weitsprung und fertig war der Kreismeister-Titel. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann kam auf Rang zwei. Er sprintete die 75 Meter in 11,53 Sekunden, sprang 3,97 Meter weit, warf den Ball 27,50 Meter und überwand im Hochsprung 1,34 Meter.
In der Altersklasse W10 hatten die VfL Athleten alles im Griff. Alle drei Podestplätze gingen an VfL-Mädchen. Auf dem obersten Treppchen landete Lena Pranczke, die im Vierkampf 1425 Punkte erzielte. Ihre Einzelleistungen lauteten 8,15 Sekunden (50 Meter), 1,30 Meter (Hoch), 3,57 Meter (Weit) und 20,50 Meter (Schlagball). Auf zwei Platz 2 kam Nele Lauterbach mit 1229 Punkten (8,77 Sekunden/ 1,10 Meter/ 3,26 Meter und 24,00 Meter). Den Bronze-Rang ergatterte sich Hannah Wessenbohm mit 946 Punkten (9,10 Sekunden/ 0,94 Meter/ 2,98 Meter/ 16,50 Meter).
Auch Lena Korus siegte deutlich in der Altersklasse W11. Sie sprintete in 8,00 Sekunden ins Ziel, übersprang 1,26 Meter im Hochsprung, sprang 3,63 Meter weit und warf den Schlagball auf 28 Meter.
Einen Silber-Rang gab es für Svea Salden im Vierkampf der Klasse W12. Svea lief die 75 Meter in 11,64 Sekunden, sprang 3,60 Meter weit, warf den 200 g-Ball auf 26,50 Meter und übersprang im Hochsprung 1,22 Meter. Zwei Bronzeplätze gab es noch bei den Jüngsten. Sara Maleen Ruloffs wurde Dritte im Dreikampf der Kinder W8 mit 410 Punkten und in der Altersklasse W9 kam Leonora Ziebell mit 889 Punkten ebenfalls auf Rang drei.
Der Mannschaftstitel der Altersklasse männliche Kinder U10 ging an die Dreikampfmannschaft mit Adam Labrahimi, Luis Klare, Thore Kowalczik, Johann Meyer und Leon Potrebitsch.
Silber ging an die Vierkampf-Mannschaft der weiblichen Kinder U10 mit Leonora Ziebell, Lilly Schulz, Johanna Utech und Lieke Eisema. Ebenfalls Zweite wurde die Mannschaft der weiblichen Jugend U14 mit Svea Salden, Elin Reinsch, Amy Wesemann, Marie Tobies und Nele Banken.
Am vergangenen Sonntag wurde der 19. Gladbecker Sparkassenlauf rund um das Wasserschloss Wittringen ausgetragen.
Die Voraussetzungen waren ideal: Auf sechs Distanzen konnten sich die Läufer und Walker messen. Da fand jedes Leistungsvermögen seine Strecke. Als Sahnetupfer zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Mit 21 Grad Celsius und wechselnder Bewölkung stellten sich optimale Bedingungen für Ausdauersportler ein.
Rekord: 898 gemeldete Läufer
Dies dankten die Sportler mit einen neuen Melderekord. Mit 898 Registrierungen konnte der zuletzt 2017 aufgestellte Melderekord um genau eine Meldung eingestellt werden. Dies ist ein Zuwachs von 22% im Vergleich zum Vorjahr. Organisator Tim Tersluisen zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Wert. „Das zeigt mir, dass wir mit dem Sparkassenlauf weiterhin auf dem richtigen Weg sind. Rundum haben die Volksläufe mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen.“
Der 5 km-Lauf macht das Rennen
Mit 241 Meldungen hat sich der 5 km-Lauf zum stärksten Wettbewerb gemausert. Mit 215 Meldungen folgt der Halbmarathon und darauf der 10 km-Lauf mit 191 Meldungen. Damit holt der Halbmarathon wieder auf. Allgemein war bis zu diesem Jahr der Trenz zur kürzeren Strecke zu beobachten. Beim Der-kleine-Bergmann-Bambinilauf zeigten dann die Jüngsten, dass sie mit Spaß und Laune bereit die 421 Meter bestreiten können.
Gute Laune überall
Mit Volkslauf-Moderator Laurenz Thissen, in der Szene „The Voice“ genannt, hat der VfL Gladbeck einen seit langer Zeit mit dem Sparkassenlauf verbundenen Host gefunden. Souverän manövrierte er von den Starts und zu den Siegerehrungen. Dabei wurde er von Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassenvorstand Marcus Steiner und VfL-Chef Tim Deffte unterstützt.
Auch der Zieleinlauf der Sportler wurde von Thissen begleitet. Er animierte dabei die Umstehenden zu Jubelstürmen und gab den Sportlern so den nötigen Rückenwind auf den letzten hundert Metern. Zumeist konnten alle mit einem Lachen auf dem Gesicht ins Ziel laufen. Dies kann man auch auf dem Bildmaterial sehen. Dieses kann beim VfL-Bilderdienst unter https://shop.sparkassenlauf.com betrachtet und auch erworben werden.
Gute Versorgung gegen den Durchhänger
„Vielen Dank für den fantastischen Halbmarathon am Sonntag. Die Orga war hervorragend mit vielen freundlichen Mitarbeitern und toller Unterstützung entlang der Strecke. “, schreibt ein Läufer aus den Niederlanden. Auch am Sonntag durfte das Helferteam rund um Fun Runner-Chefin Anja Rückmann viel solches Lob ernten. Mit gut 100 Helfern haben die Fun Runner sowie die Leichtathleten des VfL Gladbeck viel Personal aufgefahren, um die Sportler optimal zu versorgen. An drei Verpflegungsstationen gab es Iso-Getränk, Zitronentee, Apfelsaftschorle und Obst. Es wurden mehr als 1.000 Liter Getränke ausgeschenkt und über 100 kg Obst geschnibbelt. Nach dem Lauf standen dann Kuchen und Herzhaftes vom Grill zur Stärkung bereit.
Dankeschön
Ein großer Dank des VfL Gladbeck gilt den Ehrenamtlichen und dem Deutschen Roten Kreuz, ohne die eine Durchführung des Laufs nicht möglich gewesen wäre. Ebenso wäre der Lauf ohne die Unterstützung durch die Werbepartner und die Sponsoren nicht machbar. Auch denen gilt der Dank für deren Treue und Engagement.
Auf wiedersehen am 24.08.2025
Der nächste Sparkassenlauf findet statt am 24.08.2025! Auf eine ebenso schöne und erfolgreiche Veranstaltung mit hoffentlich mehr als 900 Meldungen.
Die Pokale und Medaillen sind poliert, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag zum 19. Mal starten.
Mit einer Voranmelderzahl von 826 Personen übertrifft diese Veranstaltung das Vorjahr um über 175 Meldungen. Das ist ein Spitzenwert, der das Orgateam des VfL Gladbeck sehr freut.
Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 5 km-Lauf mit 224 (Vorjahr: 156 Voranmeldern) und der Halbmarathon mit 199 Meldungen (Vorjahr: 123 Meldungen), gefolgt vom 10 km-Lauf mit 177 (Vorjahr 118). Damit holen der 5 km-Lauf und der Halbmarathon gegenüber den 10 Kilometern zum Vorjahresstand deutlich auf. Die Walkingdisziplin, die 1,5km der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern gut 900 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf neu vermessen und durch den Deutschen Leichtathletikverband als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.
Der älteste Läufer wird die 5,0 km in der Teamstaffel absolvieren; er ist 84 Jahre alt und kommt vom Schützenverein Gladbeck-Mitte. Die älteste Teilnehmerin ist 76 Jahre alt und wird die 5-Kilometerstrecke laufen.
Bestes Läuferwetter in Sicht
Der Deutsche Wetterdienst hat gute Nachrichten für den Gladbecker Sparkassenlauf im Gepäck. Stand heute wird es überwiegend sonnig mit wechselnder Bewölkung und maximal 21 Grad Celsius. Das sind beste Bedingungen für unsere Veranstaltung.
Bewährt und ein Pluspunkt: Nettozeiten und Live-Timing
Zum zweiten Mal bieten wir beim Gladbecker Sparkassenlauf Nettozeiten an. Ebenso gibt es zum zweiten Mal das Live-Timing, bei denen das Rennen online live verfolgt werden kann! Zwar wird die Veranstaltungswertung weiterhin auf Basis der Bruttozeiten durchgeführt, jedoch ziehen die Nettozeiten in die Bestenliste ein und finden dort ihre Wertschätzung. Durch die Verwendung des RaceResult 5000-Systems mit Mobilfunkanbindung können wir die Trackingdaten live auf dem Raceresult-Server ablegen und das Live-Timing anbieten. Von dort lässt sich dann der Rennverlauf beobachten. Ein großer Mehrwert für Freunde und Verwandte, die das Rennen aus der Ferne oder am Handy beobachten wollen.
Möglich macht dies der Einsatz unserer Freunde vom Zeitmessteam des SuS Bertlich, das uns auch in diesem Jahr als Unterstützung zur Verfügung steht.
Bestens vorbereitet, bestens versorgt
Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation Nummer Zwei mit Wasser, Schorle, Isogetränk, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 23 Grad sicher eine Wohltat sein.
Das Helferteam von Sigrid Mollenhauer wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.
Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern. Die Leichtathleten des VfL stellen das zweitstärkste Helferfeld.
Wieder dabei: Unser Bilderservice
Als besonderen Service bieten wir unseren Läuferinnen und Läufern einen eigenen, sehr moderat bepreisten Bilderdienst an. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Unsere Nachwuchs-Leichtathleten und Mitglieder des Nikon-Clubs machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können unsere Sportler unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos mit Ihnen suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern wird Sie dabei unterstützen.
Unterstützung durch das DRK
Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Wir bauen seit vielen Jahren auf die Hilfe des DRK und sind wieder froh darüber, dass der Kreisverband Gladbeck wieder dabei ist.
Kurzentschlossene sind willkommen
Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen.
Gladbecker Leichtathletik freut sich über zwei elektronische Weitenmessgeräte
Für die Gladbecker Leichtathletikvereine TV und VfL Gladbeck muss der lateinische Wahlspruch wohl umgeschrieben werden in „Höher, weiter – schneller gemessen.“ Denn ab sofort können die Weiten und theoretisch auch die Höhen in Wettkämpfen mit zwei Tachymetern ermittelt werden. Dabei sind die neuen Geräte an Geschwindigkeit und Präzision nicht zu schlagen. Üblicherweise nutzt man Tachymeter in der Vermessungstechnik. Aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften haben diese Messmittel auch die Leichtathletik erobert.
Bücken und Maßband durchziehen ade
Misst man die Weite mit einem Maßband gehören mindestens vier helfende Hände dazu. Je nach Disziplin, kommt man auch gerne auf acht, teils mit dickem Schutz versehene Hände. Und deren Besitzer wissen abends nur zu gut, was sie tagsüber getan haben: Bücken, Maßband straffziehen, aufstehen und wieder von vorn. Unzählige Male am Tag. Angesichts einer in die Tage gekommenen und schrumpfenden Kampfrichterszene keine guten Voraussetzungen für die Abwicklung komplexer Wettkämpfe.
Mit der Einführung von Elektronischen Distanzmessgeräten (EDM) wie dem Tachymeter fallen viele der körperlichen Strapazen weg. Zudem beschleunigt die Elektronik die Messung, verhindert Übertragungsfehler und schließt Ablesefehler weitestgehend aus. Effektiv verkürzt die elektronische Messung die Wettkampfdauer um die Hälfte. Eine Wohltat für Athleten und Kampfrichter.
Der Kampfrichter im Wandel der Zeit
Von den Stoppuhren hat sich die Leichtathletik schon lange verabschiedet. Durch präzise Photofinish-Systeme wurde auf der Laufbahn bereits vor Jahren eine technische Revolution ausgelöst, die viel Personal einsparte. Dafür ergab sich daraus die Forderung nach mehr Spezialisten. Denn ohne gute Kenntnis lässt sich Technik nicht sicher bedienen. Dies geschieht nun auch bei den Weitenmessungen in Gladbeck. Vier Kampfrichter haben sich zu Messrichtern EDM ausbilden lassen.
Zwei Tachymeter mit Förderung durch Sparkasse und Stadt
Glücklich schätzen können sich die Gladbecker Leichtathleten, weil sie mit der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck zwei starke Unterstützer gefunden haben. Mit deren Hilfe konnten die Vereine zwei Messgeräte beschaffen, mit denen die Leichtathletikwettkämpfe in der Vestischen Kampfbahn eine neue Qualität erreichen. Außerdem schont der Einsatz der neuen Technik die Kinder, Jugendlichen und Kampfrichter.
Bei der Übergabe der Messgeräte waren Bürgermeisterin Bettina Weist, Sparkassen-Vorstand Marcus Steiner, Amtsleiter Michael Berger sowie die jeweiligen Leichtathletik-Chefs Heiner Preute und Johannes Waschelewski anwesend. Die Übergabe fand im Rahmen der Kreismeisterschaften U14 und jünger im Gladbecker Stadion statt. Bürgermeisterin Weist zeigte sich hoch interessiert und ließ sich die neue Technik vorführen. Aber damit nicht genug: Frau Weist ließ es sich nicht nehmen, auch selbst einige Messungen durchzuführen. Auch Sparkassenvorstand Steiner zeigte sich beeindruckt von den Vorteilen der Messgeräte.
Die Leichtathletik-Abteilungen von TV Gladbeck und VfL Gladbeck danken der Sparkasse Gladbeck und der Sportabteilung der Stadt Gladbeck ganz herzlich für den Förder-Zuschuss und schauen einer Freiluftsaison mit neuen Möglichkeiten entgegen.
Ein erfolgreiches Wochenende hatten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 in Dortmund.
Stabis geben Gas
Am Samstag (08.06.2024) gingen die Stabhochspringerin Anne Berger und Anna Dierichs beim Jump’n Run-Meeting der LGO im Stadion Hacheney an den Start. Eine gute Vorstellung lieferte dabei Anne Berger, die mit 4,01m eine neue Jahres-Bestleistung übersprang. Die Einstiegshöhen 3,81 m und 3,91m meisterte sie souverän im ersten Versuch. Erst bei 4,11 m musste sie passen.
Genauso gut lief es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie stellte mit 2,60 m ihre bisherige Bestleistung ein und gewann den Wettbewerb der 13-jährigen Mädchen.
Tim Hilker überzeugt
An gleicher Stelle ging am nächsten Tag Tim Hilker an den Start. Im Stadion Hacheney wurde der erste Teil der westfälischen Meisterschaften ausgetragen. Tim Hilker ging dabei im Diskuswurf und Kugelstoßen an den Start. Der 14-Jährige, der den Diskuswurf bisher nur aus einer Teildrehung absolvierte und als zehntplatzierter in der Meldeliste stand, warf zum ersten Mal aus der vollen Drehung. Dies gelang ihm auch recht gut, denn er steigerte seine persönliche Bestleistung um rund 5 Meter auf 28,74 m. Damit belegte er am Ende den hervorragenden vierten Platz. Im Kugelstoßen kam er mit 8,53 m auf Rang neun.
Zum ersten Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck das Stab- und Sprintmeeting. Nachdem im letzten Jahr das Stabhochsprungmeeting seine Premiere feierte, wurde die Veranstaltung in dieser Saison um zahlreiche Sprintwettbewerbe ausgeweitet.
Rund 180 Sportler aus NRW, Niedersachsen und dem Saarland reisten an. Herauszuheben waren hier die 5,25 m von Finn Jakob Thorbom (Bayer Leverkusen) im Stabhochsprung der Männer, die 100 m-Siegerin Samira Attermeier (11,89 Sekunden) aus Dortmund und die Laura Müller (die Frau mit der weitesten Anreise vom SV GO! Saar 05), die den 400 m-Lauf mit 54,67 Sekunden dominierte. Das Wetter spielte mit und so konnten auch die VfL-Athleten tolle Leistungen abrufen.
Drei verschiedene Stabwettkämpfe wurden angeboten, unterteilt nach Anfangshöhe. Für die kleinsten und jüngsten startete der Wettbewerb bei 1,50 m. Diese Höhe meisterten alle VfLerinnen souverän.
Liska Reinsch (W14) sprang mit 1,70m neue Bestleistung, ebenso wie Nele Banken (W12), die mit 1,60 m siegte. Leonie Banken (W15) sprang mit 2,10 m nah an ihre beste Höhe heran, ebenso Anna Dierichs (W13), die mit 2,50 m ein gutes Ergebnis erzielte und Rang eins belegte.
Anne BergerAnna Dierichs und Melina SommerfeldAleyna MaxAnne Berger
Anne Berger startete im dritten Wettkampf am Nachmittag. Sie übersprang 3,80 m und 3,90m sehr souverän. Leider scheiterte sie nach drei sehr guten und knappen Versuchen an der Saisonbestleistung von 4,05 m. Den ersten Platz belegte sie nichtsdestrotz.
Auch die Sprinter und Sprinterinnen konnten zufrieden nach Hause gehen. Felix Schmidt siegte über 75 m in 10,49 Sekunden, Justus Möllmann wurde Vierter in 11,33 Sekunden. Über 60 m Hürden gaben Justus Möllmann und Felix Schmidt ihr Debüt. Justus kam nach 11,98 Sekunden und Felix nach 12,61 Sekunden ins Ziel.
Einen starken Auftritt gab es auch für Melina Sommerfeld (W12) und Anna Dierichs (W13). In einem gemischten Lauf der beiden Altersklassen lieferten sie ein tolles Rennen. Dabei steigerte sich Melina auf 10,92 Sekunden und siegte in ihrer Altersklasse. Anna Dierichs war noch einen Tick schneller und siegte ebenfalls in 10,67 Sekunden. Auch auf der 75-m-Sprintstrecke dominierten die beiden ihre Altersklasse. Anna Dierichs gewann in der W13 in 10,88 Sekunden, Melina Sommerfeld war sogar noch ein bisschen schneller und siegte in der W12 in neuer persönlicher Bestzeit von 10,76 Sekunden.
Die Staffeln waren ebenfalls erfolgreich. So siegte die erste Staffel der U12 bei den Mädels (Lena Pranczke, Lea Chaymowski, Nele Lauterbach, Aleyna Max) sowie bei den Jungs (Henri Schüssler, Fiete Amann, Tom Prediger, Raphael Wetzl)
Eine neue Bestzeit gab es auch für Lea Lüdemann im 100 m-Sprint, in dem sie in 13,66 Sekunden Zweite wurde. Leonie Banken und Liska Reinsch gingen zum ersten Mal über die Langhürden an den Start. Sie benötigten für die 300 m Hürdenstrecke 60,56 Sekunden bzw. 63,20 Sekunden und belegten in ihren Altersklassen Platz drei und zwei.
Zweimal auf Rang zwei landete Raphael Wetzl. In der Altersklasse M11 kam er über 50 m in 8,32 Sekunden ins Ziel. Im 800 m-Lauf beendete er das Rennen nach 2:56,20 Minuten. Henri Schüssler kam in 3:09,79 Minuten auf Rang 4.
In der Altersklasse M10 siegte Fiete Amann über 50 m in 8,44 Sekunden vor Kjell Virus (8,55 Sekunden). Phillip Sommerfeld, Tom Potyka und Florian Hilker belegten die Ränge vier bis sechs. Zwei Siege gab es für Adam Labrahimi in der Altersklasse M9. Er siegte über 50 m (8,61 Sekunden) und 800 m (2:57,90 Minuten). Thore Kowalzik wurde jeweils Dritter (9,08 Sekunden und 3:36,32 Minuten). Sein Bruder Taavi machte es ihm gleich und wurde zweimal Dritter in der Altersklasse M8 über 50 m (9,19 Sekunden) und 800 m (3:29,28 Minuten). Ebenfalls in M8 gab es für Luis Klare den Silberrang über 50 m (9,13 Sekunden) und Rang 4 über 800 m in 3:30,83 Minuten.
Zwei Siege errang Aleyna Max. In der Altersklasse W11 setzte sie sich sowohl über 50 m (8,10 Sekunden) als auch über 800 m durch (2:50,44 Minuten). In der Altersklasse W9 wurde Hanna Krekeler Dritte über 50 m (9,18 Sekunden) und Zweite im 800 m-Lauf (3:21,63 Minuten) vor Lieke Eisema (3:26,48 Minuten). Im 800 m-Lauf der Altersklasse W8 kam Sara Maleen Ruloffs auf Rang drei in 3:42,17 Minuten.
Viel Spaß und gute Leistungen zeigten die jüngsten Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim „Kids Cup“ in Recklinghausen. Die Kinderleichtathletik-Veranstaltung, ausgerichtet vom Recklinghäuser LC im Stadion Hohenhorst, machte den VfL-Kindern nicht nur Spaß, sondern in der Altersklasse U8 konnte sich die erste Mannschaft des VfL sogar den alleinigen Gesamtsieg sichern.
Kinderleichtathletik – Kindgerechte Wettbewerbe ohne Leistungsdruck
Die Teamveranstaltung bestand aus den Disziplinen 30 m-Sprint, Hindernis-Sprint-Staffeln, Schlagwurf mit dem Heuler und Hoch-/Weitsprung. Die Summe der besten Einzelergebnisse sorgte dann dafür, dass die erste Mannschaft als strahlender Sieger vom Platz ging.
Die Besetzung der Siegermannschaft war: Imani Kotzur, Khira Lahbabi, Tom Dier, Nica Kopietz, Serafyma Chaika, Mia Dizdar,Sophia Kroll, Silas Aydin, Lönne von Huet
Rang 12 für die 2. Mannschaft
Die 2. Mannschaft mit Sandro Kieselbach, Kerem Carkit, Lenia Schnare, Laila Abdelmagid, Samuel Khujat, Frieda Namyslo, Lennart Reschke, Sophia Reinartz und Karla Richter kam auf Rang 12.
„Fliegender Supersonic“ auf Rang 6
Das Team der Altersklasse U10 ging unter dem Kampfnamen „Fliegender Supersonic“ an den Start und kam in der Besetzung
Sara Maleen Ruloffs, Luis Klare, Taavi Kowalzik, Leon Potrebitsch, Thore Kolwalzik, Leonora Ziebell, Lieke Eisemam, Isabella Schnare und Elina Linne.
Am Sonntag richtet die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion ein Stabhochsprung- und Sprint-Meeting aus.
Nachdem ein Stabhochsprung-Meeting, das von der Stabhochsprung-Gruppe um Coach Christian Bludau organisiert wurde, so großen Anklang fand, dass die Veranstaltung bis in die Dunkelheit dauerte, haben die VfLer in diesem Jahr eine Tagesveranstaltung in Angriff genommen.
Mondscheinspringen adé
In drei Gruppen gehen über 40 Stabhochspringer an den Start. Den Anfang machen die Kleinsten und Anfänger um 12.00 Uhr. Dann startet um 14.00 Uhr die zweite Gruppe mit einer Anfangshöhe von 2,60 m und rund 10 Sportlern. Der Höhepunkt wird dann die dritte Gruppe sein, die um 16.00 Uhr mit einer Anfangshöhe von 3,50 m einsteigt. Neben Lokalmatadorin Anne Berger in der Frauenklasse werden noch eine Reihe weiterer Springer über 4 m erwartet.
Starkes Teilnehmerfeld
Angekündigt haben sich auch zwei Springer aus Leverkusen (Finn Thorbom und Sebastian Vogt), die mit Bestleistungen von 5,25 m und 5,11 m anreisen. Wer sich für Stabhochsprung interessiert, kann am Sonntag hautnah diese aufregende Disziplin erleben, denn die Gladbecker Stabhochsprung-Anlage steht direkt vor der Stehtribüne auf der Gegengeraden.
Umrahmt werden die Stabhochsprung-Gruppen durch allerlei Wettbewerbe auf der Laufbahn. Insgesamt werden am Sonntag 185 Teilnehmer aus NRW, die 277 Einzelmeldungen abgegeben haben, erwartet.
Einige Bestleistungen und vordere Platzierungen brachten die Leichtathleten des VfL Gladbeck von den Pfingstsportfesten nach Hause.
Felix Schmidt in Bestform
Der Sieger im Kugelstoßen der Altersklasse M13 hieß Felix Schmidt, der sich mit einer Weite von 9,54 m deutlich durchsetzte. Rang fünf gab es für ihn im 75 m-Sprint, in dem er mit 10,73 Sekunden seine Bestzeit nur um 2 Hundertstelsekunden. Eine neue Bestleistung erreichte er im Hochsprung mit 1,33 m (Platz vier) und im Weitsprung gab es für seine neue pers. Bestleistung von 4,41 m den sechsten Rang.
Bestleistungen reihenweise eingestellt
Zweiter im Kugelstoßen in der Altersklasse M14 wurde Tim Hilker, der das 4-kg-Gerät auf eine Weite von 8,82 m stieß (persönliche Bestleistung). Ebenfalls Zweite wurde Melina Sommerfeld im Kugelstoßen der weiblichen Jugend W12. Auch sie erreichte eine neue Bestweite von 7,97 m und holte Silber. Lea Marie Lüdemann steuerte ebenfalls noch zwei Bestleistungen zum Gesamtergebnis bei. Gleich um über zwei Sekunden verbesserte sie sich im 80 m-Hürdensprint auf 13,16 Sekunden und wurde Vierte. Erstmalig unter 14 Sekunden blieb sie im 100 m-Sprint und lief als Sechste nach 13,71 Sekunden über die Ziellinie. Ihre beste Platzierung erreichte sie im Weitsprung ihrer Altersklasse, in dem sie mit 4,31 m die Bronzemedaille gewann.
Höher, schneller, weiter
Klaas Tiemann wurde Siebter mit einer Höhe von 1,20 m im Hochsprung der AK M12. Im Weitsprung kam auch er auf eine neue Bestweite von 4,12 m und erreichte Rang sechs. Die neue Bestzeit von 11,58 Sekunden über 75 m bedeutete Rang 9.
Phillip Sommerfeld erzielte mit 8,46 Sekunden über 50 m in der AK M10 eine neue Bestzeit und wurde Fünfter. Die gleiche Platzierung erzielte er im Schlagballwurf mit einer Weite von 28,50 m. Im Weitsprung erreichte er Rang Vier mit einer Weite von 3,47 m.
Gleich drei Bestleistungen brachte Svea Salden aus Oer-Erkenschwick mit. Sie steigerte sich im Speerwurf der Klasse W12 mit dem 400 g-Gerät auf 15,68 m und wurde Zweite. Auch im Ballwurf ging die 12-jährige an den Start und holte mit 26,50 m Rang zwei. Als Dritte in der Altersklasse W12 lief sie in 2:53,42 Minuten im 800 m-Lauf durchs Ziel.
Ab dem 07.06.2024 hat die Leichtathletikabteilung unter der Leitung von Christoph Hautkappe ein neues Angebot: Kontrolliertes Toben nach Regeln.
In dem neuen Angebot lernen Kinder spielerisch, ihre Kräfte miteinander zu messen und sich dabei zu respektieren. Ringen und raufen fördert die Geschicklichkeit, die Koordination und das Selbstbewusstsein. Zudem macht das motorisch förderliche Programm einfach Spaß und fit.
Wann? Ab dem 7. Juni, immer freitags von 17-18 Uhr
Mit starken Leistungen präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 beim Sparkassensportfest im Gladbecker Stadion. Mehrere Siege und zahlreiche vordere Platzierungen gab es für die zufriedene Trainer-Riege des VfL.
Gutes Wetter mit guten Bedingungen
Mit drei Siegen in hervorragender Verfassung präsentierte sich Felix Schmidt in der Altersklasse M13. Er siegte sowohl im 75 m-Sprint mit 10,72 Sekunden als auch im Weitsprung mit 4,13 m. Im Kugelstoßen übertraf er seine Bestleistung mit der 3-kg-Kugel deutlich und verpasste mit 9,96 m nur knapp die 10 m-Marke. In allen drei Disziplinen stellte er neue persönliche Bestleistungen auf. Platz 3 im 800 m-Lauf in 3:00,41 min rundeten seine Vorstellung ab. Sein Vereinskamerad Justus Möllmann wollte da nicht zurückstehen und siegte im Hochsprung mit 1,39 m und neuer persönlicher Bestleistung. Platz 3 gab es für ihn im 75 m-Sprint in 11,32 Sekunden.
Starke Leistungen lieferte auch Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12. Sie dominierte den 75 m-Sprint in 10,95 Sekunden, den 60 m-Hürdenlauf mit 11,12 Sekunden. und auch den Weitsprung mit 4,44 m. Im Kugelstoßen verbesserte sie sich ebenfalls auf 7,88 m und lieferte nicht nur vier Siege, sondern auch vier persönliche Bestleistungen ab.
Hattrick von Luis Klare
Drei Siege sicherte sich auch Luis Klare in der Altersklasse M8. Er siegte über 50 m in 9,22 sek vor Taavi Kowalzik (9,48 Sekunden). Im 800 m-Lauf gewann er mit 3:31,94 Minuten und den Weitsprung sicherte er sich mit einer Weite von 2,97 Sekunden. Im Schlagballwurf gab es für ihn noch einen zweiten Rang mit einer Weite von 25 m.
Einen weiteren Sieg gab es für Tim Hilker im Kugelstoßen der AK M14. Mit der 4-kg-Kugel erzielte er 8,22 m. Raphael Wetzl hieß der Sieger im Ballwurf der Altersklasse M11. Für Erheiterung sorgte Raphael nicht nur mit einer neuen Bestleistung, sondern weil der Ball deutlich hörbar auch das 40 m-Schild traf. Auch in der AK M10 ging der Sieg gleich als Dreifach-Sieg an den VfL. Thilo van Huet siegte mit 34,50 m vor Florian Hilker (32 m) und Mats Bockisch (25 m). Im Weitsprung siegte Phillip Sommerfeld mit guten 3,61 m. Auch im Hochsprung setzte er sich durch und übersprang 1,15 m. Kjell Virus heißt der Sieger im 50 m-Sprint der Altersklasse M10. Er siegte in einem hauchdünnen Zieleinlauf in 8,58 Sekunden, vor Henri Winkelmann (Oberaden, 8,60 sek) und Phillip Sommerfeld (8,61 Sekunden).
Im Hochsprung der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke mit einer Höhe von 1,10 m. In der Altersklasse W11 siegte Elena Ziebell deutlich mit 34 m.
Neben den genannten Siegern gab noch weitere gute Leistungen, die mit einer vorderen Platzierung belohnt wurden. Anna Dierichs, die noch die Folgen einer Bänderdehnung spürt und daher keine Sprungdisziplinen mitmachte, kam auf Rang vier im 75-m-Sprint und steigerte sich deutlich im 60 m-Sprint gegenüber ihrer Hallenleistung auf 10,46 Sekunden. Eine Bestleistung erzielte auch Antonia Sobczak im Speerwurf mit 24,31 m und Rang drei. Svea Salden kam im 800 m-Lauf der AK W12 auf Rang drei in 3:02,31 Minuten. Schneller war noch Aleyna Max in der Altersklasse W11 und wurde in 3:01,79 Minuten Zweite. Ebenfalls über 800 m überzeugte Lilly Schulz in der AK W9 mit 3:13,03 Minuten. Bei den Jungs kam Kjell Virus im Weitsprung mit 3,51 m auf den dritten Rang. Dreimal auf Platz zwei kam Adam Labrahimi, der über 800 m in der AK M9 als Zweiter das Ziel erreichte (2:58,20 Minuten) und im Weitsprung mit 3,20 m ebenfalls Zweiter wurde ebenso, wie im 50 m-Sprint, bei dem er mit 8,51 Sekunden vor Thore Kowalzik durchs Ziel lief.
[Rainer Krüger – VfL Gladbeck]
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Felix Schmidt beim Sprint: Rainer Krüger
Justus Möllmann beim Hochsprung: Rainer Krüger
Anna Dierichs beim Sprint: Rainer Krüger
Melina Sommerfeld beim Hürdenlauf: Rainer Krüger
Melina Sommerfeld beim Sprint: Rainer Krüger
Leonie Banken beim Speerwurf: Rainer Krüger
Liska Reinsch beim Speerwurf: Rainer Krüger
Elena Ziebell: Rainer Krüger
Raphael Wetzl: Rainer Krüger
Melina Sommerfeld, Svea Salden und Anna Dierichs: Rainer Krüger
In hervorragender Verfassung präsentierten sich die Leichtathleten und Fun Runner des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreiswaldlauf-Meisterschaften, die vom FC Schalke 04 am Gelsenkirchener Stadion Lohmühle ausgerichtet wurden.
Nachdem es auf der Langstrecke bereits einen Sieg für Markus Elias Altmüller über 8,1 km in 44,48 min gab, fand ein Einlagelauf außerhalb der Kreismeisterschafts-Wertung in den Klassen M/W 6/7 statt. Hier gab es in der AK W7 einen 3-fach-Sieg. Sophia Kroll siegte vor Frieda Namyslo und Imani Kotzur. In der Altersklasse M7 kamen Lennart Reschke, Ynal Bulut und Moritz Laake auf die Plätze drei, vier und fünf.
Dann ging es aber weiter in der Meisterschaftswertung und da sammelten die VfLer einmal mehr die meisten Goldmeldaillen aller Kreisvereine. In der Altersklasse W9 waren ca. 1,1 km zu absolvieren. Hier siegte Lilly Schulz (4:50 min) vor Lieke Eisema (5:10 min). Sara Maleen Ruloffs kam in der AK W8 auf Rang 2 (5:51 min). Die Addition der Zeiten der drei jungen Damen brachte ihnen auch noch den Sieg in der Mannschaftswertung.
Ein ähnliches Bild gab es auch bei den Jungs. In der Altersklasse M9 siegte Adam Labrahimi in 4:41 min, Johann Meyer kam in 4:54 min auf Rang drei. In der Klasse M8 belegten Luis Klare (5:16 min), Marshall Puck (5:37 min) und Alexandros Lazaridis (5:50 min die Plätze zwei bis vier. Adam, Johann und Luis bildeten dann auch die siegreiche Mannschaft und konnten ganz oben auf das Siegertreppchen steigen. Die zweite Mannschaft mit Marshall Puck, Alexandros Lazaridis und Oguzhan Alp Kahraman kam auf Rang vier.
Ein starkes Bild gaben auch die jungen Damen in der U12 über ab. Aleyna Max siegte in der AK W11 in einer Zeit von 4:33 min. Die Plätze drei bis sechs gingen an Cataleya Staron, Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka. Den Sieg in der AK W10 trug Clara Stolletz davon. Mannschaft eins mit Aleyna Max, Clara Stolletz und Cataleya Staron sicherte sich den Kreismeister-Titel. Mannschaft zwei wurde Zweiter in der Besetzung Mia Seeske, Lea Chaymowski und Medina Lischka.
Ebenso dominant waren die Schützlinge von Annika Gruhlke, Jörg Dußak und Pascal Togas in der männlichen Kinderklasse. Raphael Wetzl dominierte die 1,1 km lange Strecke und sicherte sich in der AK M11 den Titel (4:19 min) vor Henri Schüssler (4:39 min). Kaum langsamer war auch Thilo van Huet, der in der AK M10 nur eine Sekunde hinter Raphael ins Ziel kam. Tom Potyka, Henry Salden, Henry Blomtrath und Vincent Hadadi belegten die Ränge drei bis sieben. Auch die Mannschaftswertung hatten die Nachwuchsleichtathleten des VfL im Griff. Team eins mit Raphael Wetzl, Thilo van Huet und Henri Schüssler kam auf den Goldrang. Bronze ging an Team zwei mit Tom Potyka, Henry Salden und Henry Blomtrath.
In der Altersklasse W14 wurden fast 2 km gelaufen. Hier siegte Liska Reinsch in 9:39 min. Danach wurde es noch einmal voll in der Altersklasse U14. Ca. 1,58 km lang war die Strecke für Felix Schmidt und die U14. Silber gab es für ihn in der AK M13 in 7:13 min ebenso wie für Maurits Eisema in der AK M12, der in 7:16 min durchs Ziel lief. Julian Botta wurde Dritter in 8:14 min. Allen drei zusammen war der Mannschafts-Titel dann sicher in 22:43 min. Einen weiteren Vizemeister-Titel sicherte sicherte sich noch Svea Salden in der AK W12 in 6::42 min. Platz 4 ging an Nele Banken in 6:57 min. Svea, Nele und Marie Tobies sicherten sich dazu noch Rang 2 in der Mannschaftswertung.
Auch eine „Mittelstrecke“ von 2,86 km Länge wurde von den Älteren gelaufen. Robert Amankwah siegte in der Männerklasse mit 13.38 min. Bei den Frauen kam Trainerin Miriam Müller, nachdem sie ihre U8 betreut hatte, auf Rang zwei, Jan Wellpoth siegte in der U20 mit 14:00 min und die letzte Titelträgerin war Nina Banken in 20:45 min in der Altersklasse W40.
Da auch das Wetter freundlich und mild war, freuten sich alle VfLer über die gelungene Meisterschaft.
In den kommenden zehn Tagen wird die Nutzung des Stadions nur eingeschränkt möglich sein. Die Tartanbahn wird gereinigt.
Die Tartanbahn des Stadions ist momentan kein schöner Anblick: Vom leuchtenden Rot ist schon einige Monate nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen ist die Bahn und die Funktionsflächen in ein schwarz-grün getaucht. Dies kommt vor allem von Bio-Stoffen wie Pollen, Blättern, Moos und zudem Sand. Diese lagern sich in der rauen Oberfläche der Kunststoff-Bahn an und verdecken die eigentliche Kunststoffschicht.
Gefährlicher Belag
Die Anhaftungen sind nicht nur unschön anzusehen, sie bergen auch Gefahren. Durch das Auffüllen der Fissuren in der Bahn hat diese so gut wie keine Griffigkeit mehr. Dadurch rutscht der Bahnnutzer und verliert die Körperkontrolle- meist kommt es zum Sturz. Und dafür bedarf es keiner großen Geschwindigkeit. Selbst beim Schlendern über die nasse Bahn kommt es zum Ausrutschen.
Hochdruck und Saugkraft
Mit 100 bis 150 Bar Druck rücken nun die Fachleute dem Dreck auf der Bahn zuleibe. Die Druckdüsen lösen die Beläge mit Wasser von der Tartan-Oberfläche, eine Saugeinheit saugt das Schmutzwasser wieder ab und lagert es in einem Tank am Heck der eingesetzten Reinigungsmaschine. Das Schmutzwasser wird später in die Kanalisation entsorgt. Reinigungsmittel oder chemische Zusätze werden nicht eingesetzt. Die Reinigung erfolgt ausschließlich mittels Hochdruck.
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Aufgrund der großen Verschmutzung muss das Reinigungsteam jedes Teilstück mindesten zweimal mit Hochdruck abfahren. Feuchte Witterung begünstigt die Reinigung, weil sie den Schmutz vorlöst. Ist es eher trocken, muss ein dritter Reinigungsdurchgang erfolgen. Das kostet Zeit, bringt aber viel.
Gut Ding will Weile haben
Die Reinigung aller Tartanflächen (Bahn, Wassergraben und Speeranlauf Nord, Stabhoch, Weitsprung, Segment Süd und Tribünendach) wird zwischen fünf und zehn Tage Zeit in Anspruch nehmen. Während der Reinigungsarbeiten kann das Stadion nicht voll genutzt werden. Alle Nutzenden müssen den Anweisungen der Facharbeiter folgen und werden gebeten, die Nutzung des Stadions möglichst auszusetzen.
Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V., der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sowie seine Landesverbände trauern um Slawomir Filipowski. Der Sprint- und Hürdentrainer ist in der Nacht zu Dienstag im Alter von 64 Jahren überraschend verstorben.
Slawomir Filipowski, den in Wattenscheid alle nur „Slawo“ nannten, hinterlässt nicht nur beim TV Wattenscheid 01 eine Lücke, die nicht größer sein könnte. „Ich bin unfassbar traurig, denn mit Slawomir verlieren wir nicht nur einen sehr guten Trainer, sondern auch einen guten Freund“, sagte Michael Huke, Manager des TV Wattenscheid 01. „Die Erfolge sprechen für Slavomir Filipowski als Trainer. Wir, und damit meine ich den DLV und seine Landesverbände, sprechen den Angehörigen unser Beileid aus und wünschen viel Kraft in einer schweren Zeit“, sagte DLV-Sportvorstand Dr. Jörg Bügner.
„Strenger Trainer mit Herz“ wurde Slawomir Filipowski einmal in einem Porträt genannt. Die Athletinnen und Athleten, die unter ihm an der Lohrheide und im Olympiastützpunkt trainierten, wissen, was damit gemeint ist. Viele schwärmen noch heute von der Atmosphäre, die „Slawo“ vermitteln konnte, einer Mischung aus dem absoluten Ehrgeiz, besser zu werden, und menschlicher Wärme und Loyalität.
NATIONALE UND INTERNATIONALE ERFOLGE ALS TRAINER
Mehr als 100 deutsche Meistertitel haben Athletinnen und Athleten unter seiner Ägide gewonnen – und auch internationale Erfolge gefeiert. Esther Cremer wurde mit der 4×400-Meter-Staffel Europameisterin, Pamela Dutkiewicz holte Bronze bei Welt- und Europameisterschaften. Das Augenmerk von Slawomir Filipowski lag aber auch stets auf dem Jugendbereich. Viele Top-Athletinnen und Athleten des TV 01 haben bei ihm die Leichtathletik „gelernt“, Stabhochspringer Malte Mohr zum Beispiel oder Sieben-Meter-Weitspringerin Sosthene Moguenara, Sprinterin Yasmin Kwadwo machte er zur U20-Europameisterin.
„Man entwickelt durch das Training einfach sehr viele positive Eigenschaften bei den Athleten. Zu sehen, dass sie nach den sportlichen Erfolgen durch meine Arbeit auch mit beiden Füßen im Leben stehen, das macht mich stolz“, sagte Slawomir Filipowski einmal. Er war selbst 400-Meter-Hürdenläufer im polnischen Nationalkader und verpasste die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles (USA) nur aufgrund des damaligen Boykotts. 1986 kam er der Liebe wegen nach Deutschland – und zum TV Wattenscheid, erst als Aktiver, dann aber bald schon zweigleisig, als Jugendtrainer.
Slawomir Filipowski wird fehlen. Der TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V. hat einen großen Verlust erlitten – aber der Verlust, den seine Familie erlitten hat, ist natürlich ungleich größer. Wir wünschen allen, die Slawomir Filipowski nahestanden, viel Stärke in den nächsten Wochen und Monaten.
Die Abrissarbeiten sind in vollem Gange. Die abgebrannte Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule an der Enfieldstraße wird derzeit abgerissen. Die Arbeiten haben Mitte Januar begonnen und momentan werden die oberirdischen Bauteile entfernt. Anschließend werden die unterirdischen Strukturen wie Fundamente und Leitungen abgetragen. Eine interne Projektgruppe arbeitet intensiv an der Planung für die zukünftige Sportanlage. Im nächsten Sportausschuss gibt es dazu einen kurzen Sachstandsbericht.
[Stadt Gladbeck]
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2024-03-04 Abriss Halle IDG Enfiledstrasse 2: Stadt Gladbeck
Hervorragende Ergebnisse erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Jugendmeisterschaften U14 in Paderborn. Mit fünf Athleten traten die Trainer Christian Bludau, Paschalis Togas und Rainer Krüger die Fahrt nach Paderborn an und vier von Ihnen konnten ein oder mehrmals in die Urkunden-Ränge vorstoßen.
Den Anfang machte Klaas Tiemann, der zunächst im 60 m-Sprint der Altersklasse M12 an den Start ging und mit neuer Bestleistung von 9,70 Sekunden. durchs Ziel lief. Anschließend ging es für ihn im Weitsprung weiter. Klaas, der erst im letzten Moment die Qualifikation für die Meisterschaften geschafft hatte, kam bis auf 5 cm an seine Bestleistung heran und belegte mit sehr guten 3,93 Meter den fünften Rang. Seinen dritten Einsatz hatte Klaas dann im Hochsprung. Eine Herausforderung war für ihn die Anfangshöhe von 1,20 Meter, denn dabei handelte es sich um seine bisherige Bestleistung. Auch wenn er zunächst drei Versuche benötigte, um die Anfangshöhe zu meistern, gelang ihm dann noch eine Steigerung auf 1,24 Meter und damit reichte es dann für ihn für eine weitere Urkunde und Platz Sieben.
Die beste Platzierung gab es für Anna Dierichs in der Altersklasse W13. Sie meisterte alle Höhen im ersten Versuch und wurde westfälische Vizemeisterin im Stabhochsprung mit einer Höhe von 2,50 Meter. Dabei deutete sie an, dass es für sie im Verlauf der Freiluftsaison noch weiter nach oben gehen wird. Zwei weitere Einsätze hatte Anna dann noch im 60 m-Sprint in dem sie 8,81 Sekunden lief und um acht Hundertstelsekunden das Finale verpasste sowie im 60 m-Hürdenlauf, in dem ihr sogar nur sechs Hundertstelsekunden am Finaleinzug fehlten, also eine rundherum gelungene Vorstellung der 13-jährigen.
Dies kann man auch vom Auftritt von Melina Sommerfeld sagen. Nachdem sie im 60 m-Vorlauf eine neue Bestzeit von 8,91 Sekunden. lief, bestätigte sie diese Leistung im Finale der Altersklasse W12 mit 8,93 Sekunden. Um fünf Hundertstelsekunden verpasste sie den 8. Platz und damit eine Urkunde und wurde Neunte. Die erste Urkunde bei Westfalenmeisterschaften holte sie dann jedoch im Weitsprung. Dort erzielte sie 4,11 m und wurde Siebte. Am Ende des langen Wettkampftages ging sie noch im 60 m Hürdensprint an den Start. Nachdem sie im Vorlauf mit 11,49 Sekunden. ihre Bestzeit leicht verbesserte und souverän das Finale erreichte, ließ sie es dann im Endlauf noch einmal krachen. In einem starken Rennen verbesserte sie sich auf 11,14 Sekunden und belegte in der Gesamtwertung Rang Vier.
Eine weitere Bestleistung steuerte Felix Schmidt im Kugelstoßen der Jugend M13 bei. In vier von sechs Stößen übertraf er seine bisherige Bestweite und sicherte sich in der Endabrechnung mit der schönen Weite von 8,77 m Rang fünf. Justus Möllmann ging im 60 m-Sprint (9,24 Sekunden) und im 60 m Hürdenlauf an den Start. Obwohl er in beiden Disziplinen nicht ins Finale einzog, konnte er sich jedoch über eine neue Bestleistung von 13,14 Sekunden im Hürdenlauf freuen.
Hervorragend abgeschnitten haben die Straßenläufer des VfL Gladbeck 1921 in Bertlich. Beim traditionellen Straßenlauf gab es 5 Siege und weitere vordere Platzierungen für die VfLer.
Nele Banken siegt über 5 km
Die meisten Läufer des VfL gingen im 5-km-Lauf an den Start. Nele Banken hieß die Siegerin der Altersklasse W12. Sie kam nach 22:50 Minuten ins Ziel. Ihre Trainingskameradin Elin Reinsch belegte Rang 3 in 27:45 Minuten. Die Siegerin in der AK W14 hieß Liska Reinsch mit einer Zeit von 26:04 min. Platz 2 belegte in der Altersklasse W11 Aleyna Max, die nach 25:26 Minuten ins Ziel kam. Auf dem Bronzerang landete auch Henri Schüssler in der Altersklasse M11 in einer Zeit von 26:04 Minuten.
Drei vierte Plätze gab es für Jan Wilke (MJ U18), der für die Strecke 21:27 Minuten benötigte, Michael Max (M60) mit einer Zeit von 32:01 Minuten und Sören Reinsch in der AK M45 (38:37 Minuten). Zwei sechste Plätze für Robert Amankwah (Männerklasse) in 22:53 Minuten und Nina Banken (W40/37:24 Minuten) rundeten das 5-km-Ergebnis ab.
Noch mehr Gold
Einziger Starter über 7,5 km war Aaron Raulf. Er siegte in seiner Altersklasse M13 mit einer Zeit von 39:34 Minuten. Zwei weitere Siege gab es noch im 10 km-Lauf: Sandra Priester war in der AK W50 nicht zu schlagen mit ihrer Zeit von 51:58 Minuten und Leonie Banken siegte in der AK W15 in 1:04:07 Stunden.
In der Mannschaftswertung 5km belegten die Mädchen (Nele Banken, Liska Reinsch und Elin Reinsch) mit einer Gesamtzeit von 1:16:39 Stunden den zweiten Rang. Bei den männlichen Läufern gab es Rang 3 für Jan Wilke, Robert Amankwah und Henri Schüssler.
Die Nachricht vom Tod von Fabian Schulze verbreitete sich am Dienstag wie ein Lauffeuer in der deutschen Leichtathletik. Und alle sind sich einig: Der ehemalige Athlet aus Filderstadt war nicht nur als Stabhochspringer ein Aushängeschild, sondern auch aus menschlicher Sicht ein großes Vorbild für viele andere Sportler. Fabian Schulze wird als sehr zurückhaltend, bodenständig und sehr beliebt geschildert. Fabian Schulze war Vierter bei der Hallen-WM 2006 in Moskau, Fünfter bei der Hallen-EM 2005 in Madrid, Sechster bei der EM 2010 in Barcelona, viermal deutscher Vizemeister. Mit seiner Hallen-Bestleistung von 5,83 Metern, 2007 als Lokalmatador beim Sparkassencup in Stuttgart bei einem denkwürdigen Auftritt gesprungen, ist er württembergischer Rekordhalter, mit seiner Freiluft-Bestleistung von 5,81 Metern hält er zusammen mit Alexander Straub (LG Filstal) auch im Freien den württembergischen Rekord.
Beliebter Sportler und Athletenvertreter
„Fabian war ein langjähriger Weggefährte, ich habe immer zu ihm hochgeschaut“, zeigte sich der ehemalige Sprinter Marius Broening betroffen von der Nachricht. Die drei Schwaben Fabian Schulze, Tobias Unger und Marius Broening lebten während ihrer aktiven Zeit bei der LG Stadtwerke München in einer WG zusammen. „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden“, erinnert sich Tobias Unger, „ich bin tieftraurig und finde kaum Worte“.Vor fast genau einem Jahr standen Schulze, Unger und Broening in München am Grab von Tim Lobinger. Herbert Czingon, langjähriger DLV-Bundestrainer der Stabhochspringer, beschreibt den jetzt Verstorbenen als „freundlichen Kamerad, der immer mit einem Lächeln im Gesicht in der Szene unterwegs war“. Nach seiner Rückkehr aus Bayern war Schulze als Athletenvertreter ins WLV-Präsidium gewählt worden,Zu Beginn seiner Karriere äußerte sich Schulze, dessen großes Vorbild immer Sergej Bubka war, gegenüber dem Autor zu seinen Motiven, die ihn zum Stabhochsprung führten. „Ich habe als Bub oberhalb des Stuttgarter Flughafens auf einer Wiese gesessen und immer den Flugzeugen hinterhergeschaut“, erzählte er damals, „ja, fliegen mit einem Stab wär doch was“, dachte er damals. Mit seiner Karriere als Stabhochspringer hat er dies eingelöst. Jetzt ist er vielleicht den Fliegern hinterher gesprungen. Seine letzte große Leidenschaft galt dem Gleitschirmfliegen in den Allgäuer Bergen. Fabian Schulze hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.
In der Dortmunder Helmut Körnig Halle richtete der TV Teutonia Lanstrop einen reinen Weitsprung-Wettkampf aus. Dies nahmen die Nachwuchs-Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 zum Anlass für eine Formüberprüfung bzw. um sich noch für die Westfalen Meisterschaften am kommenden Wochenende in Paderborn zu qualifizieren.
Diese Qualifikationsmöglichkeit wurde dann auch gleich von Klaas Tiemann genutzt. Dieser gewann den Weitsprungwettbewerb der AK M12 mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 3,98 m. Einen weiteren Sieg steuerte Melina Sommerfeld in der Altersklasse W12 bei. Sie gewann mit ihrer Leistung von 4,14 m und bestätigte ihre Qualifikation für Paderborn.
Bestleistung
Eine neue Bestleistung erreichte Anna Dierichs in der Altersklasse, W13. Sie steigerte sich auf 4,38 m und wurde Dritte bei gleicher Leistung wie die Zweitplatzierte. Leonie Banken erzielte in der Altersklasse W15 3,80 m. Dritter in Altersklasse M10 wurde Phillip Sommerfeld mit einer Weite von 3,24 m. Eine neue Bestleistung gab es auch für Felix Schmidt in der Altersklasse M13. Er steigerte sich auf 3,90 m und kam auf Platz 5.
Mit 28 Kreismeister-Titel ist der VfL Gladbeck Leichtathletik deutlich der erfolgreichster Verein bei den 8- bis 15-jährigen Kindern.
Ein tolles Ergebnis erzielten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Kreis- Hallenmeisterschaften am Olympiastützpunkt in Wattenscheid. Mit 28 Kreismeistertiteln und viele weiteren vorderen Platzierungen war der VfL einmal mehr der erfolgreichste Verein im Kreis was Abteilungsleiter Johannes Waschelewski und sein Trainerteam natürlich erfreute.
Melina Sommerfeld, die Titelsammlerin
Eifrigste Titelsammlerin war einmal mehr Melina Sommerfeld, die gleich in 5 Disziplinen der Altersklasse W12 siegreich war. Im 60 m-Sprint lief sie in 9,05 Sekunden als erste ins Ziel, den 60 m Hürdenlauf gewann sie in 11,55 Sekunden, beim Hochsprung übersprang sie 1,24 m, im Weitsprung lautete ihre Siegerweite 4,17 m und im Kugelstoß erzielte sie 6,56 m. In drei dieser Disziplinen wird sie auch bei den westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U14 in Paderborn zu sehen sein. In der gleichen Altersklasse kam Marie Tobies hinter Melina auf drei Vizemeisterschaften (60 m in 9,95 Sekunden, Hoch 1,16 m, Weit 3,52 m) und Platz 3 im Kugelstoßen (4,30 m). Nele Banken wurde zweite im Kugelstoßen mit 4,52 m und belegte Platz 3 im Sprint (10,11 Sekunden) und Weitsprung (3,45 m).
Marie Lüdemann auf Verfolgungskurs
Mit vier Titeln trug sich Lea Marie Lüdemann in die Siegerlisten ein. Sie siegte mit 8,63 Sekunden im 60 m-Sprint und mit 10,26 Sekunden. Über 60 m Hürden. Im Hochsprung gelangen ihr 1,28 m und im Weitsprung verbesserte sie sich auf 4,40 m. Antonia Sobczak wurde Zweite im Kugelstoßen mit 7,41 m. Liska Reinsch kam auf Rang 3 im Weitsprung mit 3,45 m und mit Bestleistung im Hürdensprint (12,18 Sekunden).
Auch die Jungs zeigen sich in Form
Zwei Titel und zwei Vizemeister-Titel holte Niklas Uschmann in der AK M14. Er siegte über 60 m Hürden in 10,81 Sekunden und im 60 m-Sprint in 9,73 Sekunden. Im Kugelstoßen (7,85 m) und im Weitsprung (4,01 m) wurde er jeweils Zweiter. Tim Hilker siegte im Kugelstoßen mit 8,21 m. Tim wurde belegte noch Rang 2 im Sprint mit 9,30 Sekunden und im Weitsprung.
In der Altersklasse M13 siegte Justus Möllmann im 60 m Hürdensprint in 14,36 Sekunden. Im Hochsprung (1,36 m), im 60 m-Sprint (9,12 Sekunden) und im Weitsprung (3,91 m) wurde er jeweils Zweiter. Felix Schmidt siegte im Kugelstoßen mit 7,82 m. Im Weitsprung wurde er mit 3,81 m Dritter. In der Altersklasse M12 sicherte sich Klaas Tiemann 3 Titel. Er gewann den 60 m-Sprint (9,75 m), den 60 m Hürden-Sprint (13,92 Sekunden) und das Kugelstoßen (4,95 m). Im Hochsprung wurde er Zweiter mit 1,20 m. Sieger war hier Julian Botta, der bei gleicher Höhe jedoch insgesamt weniger Fehlversuche hatte.
Pendelstaffel unfreiwillig zweimal gelaufen
Die 6 x 30 m Pendelstaffel der Kinder U12 siegte kampflos, in der Altersklasse U10 hatten die VfL-Kinder Pech. Nachdem sie ihren Lauf souverän mit Vorsprung gewonnen hatten, mussten sie erneut antreten, weil die Zeitmessung gestört wurde. Im Wiederholungslauf fiel der Staffelstab einmal zu Boden, so dass die Staffel mit Johann Meyer, Lieke Eisema, Luis Klare, Jette Tiemann, Lilly Schulz und Adam Labrahimi um sieben Hunderstelsekunden geschlagen wurde und mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen musste.
Raphael Wetzl siegte im Weitsprung der AK M11 mit 3,76 m. Im Hochsprung holte er trotz gleicher übersprungener Höhe wie der Sieger wegen der Fehlversuchsregel mit 1,16 m Rang 2. Über 50 m holte er ebenfalls Silber mit 8,21 Sekunden. In der Altersklasse M10 siegte Phillip Sommerfeld mit 3,53 m, Silber gab es für ihn über 50 m in 8,52 Sekunden.
Medaillen, Medaillen, Medaillen
Der Sieger im 50 m-Lauf der Altersklasse M9 heißt Adam Labrahimi. Er kam im Finale in 8,44 Sekunden durchs Ziel. Seine Vereinskameraden Johann Meyer (8,95 Sekunden) und Thore Kowalzik (9,06 Sekunden) belegten die Ränge drei und vier. In der Altersklasse M8 siegte Luis Klare im Weitsprung mit 3,06 m. Über 50 m wurde er Zweiter in 9,16 Sekunden hauchdünn vor Taavi Kowalzik, der in 9,17 Sekunden durch das Ziel lief. Taavi kam im Weitsprung mit 2,84m auf den Silberrang.
In der Altersklasse W13 gab es starke Leistungen durch Anna Dierichs, die mit zwei Titelgewinnen glänzte. Im Weitsprung war sie mit 4,28 m nicht zu schlagen und im 60 m Sprint lief sie in 8,75 Sekunden eine Hundertstel vor ihrer Konkurrentin durchs Ziel. Silber gab es für sie noch m 60 m Hürdensprint, in dem sich Anna auf 10,55 Sekunden verbesserte und im Kugelstoßen für 6,06 m.
In der Alterklasse W11 kam auch Lena Korus auf zwei Einzeltitel. Sie siegte im 50 m-Sprint mit 7,87 Sekunden und im Hochsprung mit 1,16 m. Im Weitsprung kam sie auf den Bronze-Rang mit 3,33m. Cataleya Staron wurde Dritte im 50m-Sprint mit 8,59 Sekunden und Vierte im Weitsprung mit 3,28 m.
In der Altersklasse W10 siegte Lena Pranczke im 50 m-Sprint in 8,37 Sekunden. Zweifache Vizemeisterin in der Ak W10 wurde Nele Lauterbach im 50 m-Sprint (8,53 Sekunden) und im Weitsprung (3,08 m).
Zweimal Rang drei gab es für Lilly Schulz in der AK W9. Sie sprang im Weitsprung 2,83 m weit und lief im 50 m-Sprint 9,23 Sekunden.
Am ersten Tag der westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in Dortmund sicherte sich Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen mit einer souveränen Vorstellung den Westfalenmeister-Titel.
Als letzte Teilnehmerin im Feld mit einer Anfangshöhe von 3,80 Meter griff Anne in den Wettbewerb ein, einer Höhe, in der die meisten der 13 Teilnehmerinnen bereits den Wettkampf schon wieder beendet hatten. Drei blitzsaubere Versuche lieferte die 23-jährige Medizinstudentin über 3,80 Meter, 3,90 Meter und 4,00 Meter ab und besiegte damit die Konkurrenz. Die Höhe von 4,10 Meter schaffte sie dann aber nicht.
Gut gerüstet für die DM in Leipzig
Das war für Anne jedoch kein Grund, sich nicht über den Titel zu freuen vor allem, weil sie drei Wochen mit Hüftbeschwerden am Training gehindert wurde. Diese Beschwerden hat sie jedoch erfolgreich überwunden, denn um in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften wieder aufzuholen ging sie am Vortag der Meisterschaften beim Sparkassen-Indoor-Meeting ebenfalls in Dortmund an den Start, bei dem sie ebenfalls 4,00 Meter überwand und nur der Potsdamerin Ella Buchner (4,13 Meter) den Vortritt lassen musste. Für die DM scheint Anne offensichtlich gerüstet zu sein.
Uschmann und Lüdemann stark
In der Altersklasse M14 verbesserte sich Niklas Uschmann auf 8,74 Sekunden im 60 Meter-Sprint. In der Altersklasse W14 ging Lea Marie Lüdemann über 60 Meter an den Start. Mit einer Zeit von 8,75 Sekunden verpasste sie das Finale nur um eine hundertstel Sekunde.
Tolle Leistungen erzielte der VfL-Leichtathletik-Nachwuchs bei einem Hallensportfest in der Düsseldorfer Leichtathletik-Halle. Pickepackevoll waren die Teilnehmerfelder und die VfL-Trainer Annika Gruhlke, Pascal Togas und Rainer Krüger konnten sich über drei Top- Ergebnisse plus viele weitere gute Ergebnisse freuen. Für die Kinder, die bisher nur im Rahmen der Kreismeisterschaften einen Hallenwettkampf in der Trainingshalle in Wattenscheid bestritten hatten, war ein Wettkampf mit so vielen Teilnehmern in der Düsseldorfer Halle eine neue Erfahrung.
Melina Sommerfeld setzt Ausrufezeichen
Eine der Top-Sportlerinnen in der Altersklasse W11 war Melina Sommerfeld.
Zunächst ging sie im Weitsprung in einem Riesen-Teilnehmerfeld von 53 Springerinnen an den Start. Mit ordentlichen 4,14 Meter und 4,10 Meter verfehlte sie ihre Bestleistung nur knapp, lag aber nach dem Vorkampf nur auf Rang 5. Im Endkampf der besten Acht schrumpften jedoch die Wartezeiten zwischen den Sprüngen. Im fünften Versuch explodierte sie förmlich, sprang eine neue Bestweite von 4,39 Meter (+19 cm) und schob sich auf Rang zwei vor. Als sei jedoch der Knoten geplatzt, steigerte sich Melina im letzten Versuch erneut um 18 cm und verdrängte die bis dahin Führende um 1 cm auf Rang zwei.
Mit dem Weitsprung-Sieg im Rücken erzielte Melina auch im 50 m-Sprint eine neue persönliche Bestleistung und belegte mit 7,60 Sekunden in einem engen Rennen den vierten Rang. Auch sie wird in der nächsten Saison wieder zu den stärksten Mädchen in ihrer Altersklasse gehören. Zum ersten Mal startete die Elfjährige am Ende der Veranstaltung noch über die 60 Meter Hürdenstrecke. In Vorbereitung auf die nächste Saison machte sie einen Test in der Altersklasse W12. Ohne Probleme absolvierte sie auf Anhieb den 3-Schritt-Rhythmus und kam nach 11,86 Sekunden als zweitjüngste Teilnehmerin im Feld ins Ziel.
Lea Lüdemann begeistert dreifach
Für einen Paukenschlag sorgte Lea Lüdemann in der Altersklasse W13. Über 60 m lief sie ein tolles Rennen und verbesserte ihre bisherige Hallenbestleistung um über eine Sekunde auf die neue Top-Zeit von 8,31 Sekunden. Mit dieser Leistung dürfte auch sie in die westfälische Spitze ihrer Altersklasse vorgestoßen sein. Damit scheint eine Leidenszeit beendet zu sein, die Lea nach einer schweren außersportlichen Fußverletzung durchmachte. Belohnt wurde die 13-jährige mit der Bronzemedaille.
Zur Abrundung ging Lea noch im 60 m-Hürdensprint an den Start. Hier erreichte sie ordentliche 11,34 Sekunden (Rang 13). Liska Reinsch lief über die gleiche Distanz 12,74 Sekunden.
Die Silbermedaille im Kugelstoßen der Altersklasse M12 gab es für Felix Schmidt. Dieser stieß die 3-kg-Kugel auf 7,97 Meter. Obwohl der junge Sportler erst im vergangenen Sommer zur Leichtathletik stieß, hat er die Drehstoßtechnik schon passabel gemeistert.
Platz 8 im 800 Meter-Lauf der Altersklasse W 14 gab es für Leonie Banken, die nach 3:17,51 Minuten das Ziel erreichte. Im Kugelstoßen in der gleichen Altersklasse verpasste sie knapp den Endkampf und kam mit 7,43 Meter auf Rang neun.
Den achten Platz im 800 m-Lauf der Kinder W10 sicherte sich Aleyna Max in einer Zeit von 3:10,07 Minuten, die auch im 50 m-Sprint unter 50 Kindern mit 8,37 Sekunden und Rang 13 überzeugte.
Platz neun gab es im 800 m-Lauf der AK W11 für Svea Salden, die nach 3:04,46 Minuten über die Ziellinie lief.
Eine tolle Leistung lieferte Svea Salden vom VfL Gladbeck 1921 beim Schmachtendorfer Nikolauslauf in Oberhausen.
Die 11-jährige Leichtathletin hat ein Faible für Straßenläufe und nutzt dann auch die Gelegenheiten in der näheren Umgebung. Die Oberhausener haben für ihre Altersklasse eine Strecke von 1500 m ausgeschrieben und Svea absolvierte die Strecke in einer Zeit von 5:42 min. Dabei war sie 28 Sekunden schneller als bei ihrem Sieg im Vorjahr und siegte dabei mit großem Abstand von 45 Sekunden vor der Zweitplatzierten aus Bottrop.
Eine gute Idee hatte Leichtathletik-Trainer Christoph Hautkappe vom VfL Gladbeck 1921, als er den Vorschlag machte, am Crosslauf des LT Dorsten teilzunehmen. 14 Kinder fanden den Vorschlag ebenfalls gut und machten sich auf den Weg nach Dorsten. Am Ende gab es neben einer Menge Spaß für den VfL drei Siege und weitere gute Platzierungen.
Erst U8, aber schon oho!
Der jüngste Sieger hieß Tawavi Kowalzik in der Altersklasse U8. Die 0,45 km lange Strecke über Stock und Stein absolvierte er als Schnellster in einer Zeit von 1:56 Minuten. In der gleichen Altersklasse bei den Mädchen der Altersklasse U8 siegte Lea Schmolinga, die fast genauso schnell aber mit mehr Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen ins Ziel lief und Sieg Nr. 2 einfuhr.
U12 auch vorne
1,4 km lang war die Strecke für die Altersklasse U12 und auch hier ging der erste Platz an den VfL Gladbeck. Maurits Eisema siegte hier souverän und lief in 5:50 Minuten über die Ziellinie. Als Gesamt-Dritter aber Schnellster seines Jahrgangs 2013 erreichte Raphael Wetzl das Ziel. Er benötigte 6:03 Minuten Julian Botta wurde Sechster in 6:46 Minuten. Bei den gleichaltrigen Mädchen gab es den achten Rang für Nele Banken (6:33 Minuten) und Elin Reinsch kam als Zwölfte auf eine Zeit von 6:56 Minuten.
In der Altersklasse U10 kam Thore Kowalzik nach einer Strecke von 0,85 km in einer Zeit von 3:40 Minuten ins Ziel und blieb knapp vor seinem Vereinskameraden Mats Bockisch, der 3:41 Minuten benötigte. Thore wurde Achter und Mats belegte Rang 9. Dabei kam Thore auf Rang 3 des Jahrgangs 2015 gelandet und Mats auf Rang 6 im Jahrgang 2014.
Mädchen mit Silber dabei
Schnellstes VfL-Mädchen in der Altersklasse U10 (Rang 4) und Zweite im Jahrgang 2015 wurde Lilly Schulz, die nach 3:18 Minuten die Ziellinie überquerte. Lieke Eisema brauchte 3:32 Minuten und wurde insgesamt Siebte (Rang 4 im Jahrg. 2015), Hanna Wessenbom kam nach 3:36 Minuten auf Rang 8 und Rang 4 im Jahrgang 2014 Uhr.
Darüber hinaus gab es noch einen sechsten Rang für Felix Schmidt über 2,35 km in der Altersklasse U14. Felix benötigte für diese Strecke 11:27 Minuten.
Familienspaß im Mixed-Team
Zum Abschluss gab es noch einen Spaß für die ganze Familie. Frei zusammengestellte Teams aus drei Läufern mussten einen Parcour von 0,58 km Länge als Staffel bewältigen. Unterschieden wurde nur nach männlich oder weiblich, die Altersklassen waren hier egal, der Spaß stand im Vordergrund. Und das gelang auch. Ein Team stellte der VfL mit Rainer Kowalzik mit seinen Kindern Thore und Taavi, das zweite Team bildeten Nele Banken, Lilly Schulz und Hanna Wessenbom und das dritte Team bestand aus Johann Meyer, seinem Vater Sven und seinem Bruder Justus. Alle drei Kombinationen kamen denn auch mit Spaß ins Ziel und rundeten den erfolgreichen Tag ab.
Bei den Asia-Meisterschaften ereignete sich am 01.10.2023 ein schwerer Unfall. Ein fehlgeleitetes Hammer-Wurfgerät brach einem Kampfrichter das Schienenbein.
Offenbar zu nahe saß ein Kampfrichter bei den Asia Games am Hammerkäfig. Der schlecht platzierte Hammerwurf des Kuwaitischen Athleten Ali Zankawi wurde vom Schutznetz aufgefangen und verhinderte damit noch Schlimmeres. Jedoch dehnte sich das Netz kurzzeitig soweit aus, dass es dem Kampfrichter auf seinem Stuhl bedrohlich nahe kam.
Der Hammer, den das Netz gut auffing, konnte jedoch das Bein des sitzenden Kampfrichters erreichen. Dabei zertrümmerte das Wurfgeschoss das Schienenbein des Unparteiischen.
Der Kampfrichter wurde schnell medizinisch versorgt. Der Athlet entschuldigte sich bei einem Krankenhausbesuch bei seinem „Opfer“.
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