2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.
Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.
Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.
Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.
Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.