16. Mai 2018
Leichtathleten holen fünf Bezirks-Titel
Für die Nachwuchsathleten der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck standen am vergangenen Wochenende die Bezirksmeisterschaften im Recklinghäuser Hohenhorst-Stadion auf dem Plan. Mit fünf Titeln und etlichen vorderen Platzierungen kehrten die VfLer nach Gladbeck zurück.
Vorzeige-Athletin in der AK U20 war Anne Berger, die nur im Stabhochsprung antrat, sie übersprang 3,60 Meter und hatte den Wettbewerb damit schon gewonnen, als der starke Regen für eine Unterbrechung sorgte. Nach der Regenpause ging sie dann kein Risiko mehr ein und verzichtete auf weitere Versuche.
Zwei Siege für Christiane Berger
Im Stabhochsprung hatte Christiane Berger mehr Glück als ihre Schwester mit dem Wetter. Sie wurde sie nicht nur erste, sondern schaffte mit 3,00 Meter eine neue Bestleistung sowie die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Auch den Speerwurf gewann sie mit 27,16 Meter. Der Wettkampf begann für Christiane Berger über 80 Meter Hürden. Bei 1,2 Meter pro Sekunde Gegenwind lief sie eine Zeit von 13,32 Sekunden und belegte den fünften Rang in der Altersklasse der W15. Außerdem trat sie im Kugelstoßen an und wurde Vierte mit 8,08 Meter.
Gold, Silber und Bronze für Emily Klein
Im Diskuswurf der Altersklasse W15 war Emily nicht zu schlagen und siegte mit 20,55 Meter, im Speerwurf wurde sie Zweite mit 25,14 Meter und die Bronzemedaille errang sie im Kugelstoßen mit 9,98 Meter.
Lena Hoffmann erfolgreich
Zunächst lief Lena im Vorlauf über 100 Meter in 13,13 Sekunen Bestleistung. Im Finale belegte sie mit 13,19 Sekunden den Bronzerang. Im Weitsprung stellte sie erneut ihr Talent unter Beweis: Sie knackte zum wiederholten Male die 5 Meter-Marke mit 5,05 Meter und errang die Silbermedaille. Über 300m belegte sie mit Bestleistung den sechsten Rang in 46,06 Sekunden.
Wingartz und Mekoula vorne
Bei den Jungen der AK M15 lief es ähnlich gut. Paul Wingartz und Samuel Mekoula starteten für den VfL über 100 Meter. Beide schafften es in den Endlauf, Wingartz erreichte den vierten Platz in 12,44 Sekunden, Mekoula wurde siebter in 12,88 Sekunden. Samuel nahm außerdem am Weitsprung-Wettbewerb teil, hier erreichte er mit 5,21 Meter den dritten Rang. Paul lief über 300 Meter eine Zeit von 43,29 Sekunden, er wurde sechster, im Kugelstoßen sicherte er sich mit 10,82 Meter den dritten Platz.
Starke Leistungen von Giulia Postel und Julian Winking (U18)
Richtig gut lief es im Stabhochsprung. Er siegte mit übersprungenen 3,30 Meter. Zum ersten Mal lief er die 110 Meter Hürden-Strecke. Er lief ein souveränes Rennen und überquerte die Ziellinie nach 16,81 Sekunden. Dafür wurde er mit Silber belohnt. Zweiter wurde er auch über 200 Meter, er lief Bestzeit in 24,59 Sekunden. In der weiblichen U18 ging für den VfL Giulia Postel an den Start. Sie belegte den zweiten Platz mit 26,31 Meter im Diskuswurf sowie den dritten Platz im Kugelstoßen mit 9,75 Meter. Lena Kawohl (U20) sprang 4,01 Meter im Weitsprung, sie wurde fünfte.
André Krüger ging im Dreisprung an den Start. Mit 12,29 Meter holte er Rang zwei.
Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger
22. Apr. 2018
Leistungsexplosion am Stab
Eigentlich beginnt für die VfL-Stabhochspringer die Saison erst traditionell am Ersten Mai doch bei guten Windbedingungen und Temperaturen um die 30°C entschieden sich Anne Berger zusammen mit ihrem Trainer Christian Bludau kurzfristig, einen Wettkampf in Wipperfürth zu nutzen, um die ersten Wettkampferfahrungen im Freien zu machen und durch viele Wettkampfsprünge weiter an der Technik zu arbeiten.
Obwohl im Training zurzeit noch ein intensives Aufbautraining absolviert wird, bei dem es durch viele Sprünge und Läufe noch regelmäßig schwere Beine gibt, konnte Anne direkt in ihrem Saisonauftakt überzeugen. Zum Schluss blieb die Latte sogar noch bei 3,80 Meter liegen, womit Anne ihre persönliche Freiluftbestleistung von 3,75 Meter im letzten Jahr bereits im ersten Wettkampf überbieten konnte.
Bequemes Polster geschaffen
Anne konnte so direkt alle relevanten Qualifikationsnormen erfüllen. Damit steht der Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften der U20 und der U23 in dieser Saison nichts mehr im Wege.
„Das Ergebnis lag bei diesem Wettkampf überhaupt nicht im Vordergrund“, so Trainer Christian Bludau. „Dass Anne jetzt bereits alle Qualifikationsnormen erfüllt hat, nimmt uns den Druck und wir können etwas entspannter planen.“ Auch die 3,90 Meter waren nach Meinung von Trainer Christian Bludau sogar noch erreichbar gewesen, doch entschieden Trainer und Athletin den Wettkampf nach den 3,80 Meter vorzeitig zu beenden.
Steherinnenqualitäten
„Ich konnte schon seit 3,70 Meter nicht mehr laufen“, so Anne nach dem Wettkampf, „aber die Quali für die U23 wollte ich noch mitnehmen.“, so Anne nach dem Wettkampf strahlend.
gez. Christian Bludau/Rainer Krüger/Tim Tersluisen
Die deutsche Vizemeisterin im Stabhochsprung, Anne Berger (VfL), zeigte ihr Mehrkampftalent und siegte im Kugelstoßen der weiblichen Jugend U20 mit 11,03 Meter. Im Diskuswurf kam sie mit Bestleistung von 32,42 Meter auf den zweiten Rang. Mara Michelle Leiting (TV) wurde Vierte mit 31,64 Meter.
Zweite im Speerwurf der weiblichen Jugend U18 wurde Giulia Postel (VfL) mit einer Leistung von 26,83 Meter. Im Diskuswurf wurde sie Dritte mit 24,74 Meter ebenso im Kugelstoßen, in dem sie 9,94 Meter erzielte.
In der Altersklasse W15 wurde Emily Klein (VfL) Zweite im Kugelstoßen mit 10,67 Meter vor ihrer Vereinskameradin Lena Hoffmann, die eine neue Bestleistung von 10,62 Meter erzielte. Johanna Koller (TV) wurde mit 9,67 Meter Fünfte.
Die umgekehrte Reihenfolge gab es dann im Diskuswurf. Lena Hoffmann siegte mit 24,21 Meter vor Emily Klein, die die 1 kg-Scheibe 23,68 Meter warf. Eine Riesen-Steigerung von über fünf Meter gab es für Emily Klein im Speerwurf. Mit 34,99 m wurde sie Zweite. Johanna Koller (TV) wurde Vierte mit 27,63 Meter vor Christiane Berger (VfL) die mit 26,67 Meter auf Rang 5 kam.
Paul Wingartz (VfL) kam im Kugelstoßen auf 11,27 Meter und errang in der Altersklasse M15 den zweiten Rang. Die gleiche Platzierung erzielte Samuel Mekoula im Speerwurf M15 mit 29.00 Meter.
In der Altersklasse M13 siegte Alexander Jungnitsch (VfL) im Speerwurf mit neuer persönlicher Bestleistung von 29,05 Meter vor Cedric Rauer (TV), der 23,86 Meter erzielte und Marius Albrecht (VfL), der auf Rang 3 kam mit 21,65 Meter. Sieger im Diskuswurf der gleichen Klasse wurde Marius Albrecht (22,19 Meter) vor Alexander Jungnitsch (21,29 Meter) und Jan Wellpoth (VfL), der 21,20 Meter erzielte.
In der Altersklasse M12 wurde Carlos Leon Smith (VfL) sowohl im Kugelstoßen (6,38 Meter) als auch im Diskuswurf (19,00 Meter) auf Rang 3.
Zweite im Kugelstoßen der Altersklasse W13 wurde Meret Menzel (VfL) mit 6,92 Meter. Die gleiche Platzierung erreichte sie im Speerwurf mit 21,94 Meter und Vierte wurde sie im Diskuswurf mit 16,20 Meter. Hannah Winking wurde Sechste im Speerwurf mit 14,79 Meter.
Beitrag: Rainer Krüger
27. März 2018
Kreis-Waldlaufmeisterschaften mit starkem VfL-Auftritt
Sina Rapien setzt Ausrufezeichen
Die jüngste Titelträgerin war einmal mehr Sina Rapien in der Altersklasse W 14, die in ihrer Altersklasse mit 8:32 Minuten siegreich über die Strecke von ca. 1.980 Meter blieb. Ungefähr 1.530 Meter hatten die jüngeren Mädchen in der AK W 13 zu absolvieren. Auf Platz 2 kam hierbei Hannah Winking (7:19 Minuten), Meret Menzel wurde Vierte in 08:04 min vor Celina Bezdega (8:51 Minuten) und Zoe Lea Dreger (9:54 Minuten). In der Mannschaftswertung wurden die jungen Damen (Winking, Menzel u. Bzdega) in einer Gesamtzeit von 24:13 Minuten den zweiten Rang.
Silber für die Mannschaft
In der Altersklasse W10 überzeugte Nikolina Pezer in ihrem ersten Rennen mit einer Zeit von 5:23 Minuten (ca. 1.110 Meter) und wurde Sechste. In der AK W9 erreichte Lucienne Tibulski Rang 5 (5:27 Minuten), Platz 7 ging an Amila Maksumic (5:57 Minuten) und auch Rang 8 kam Claire Jordan ins Ziel (6:42 Minuten). Für diese Leistung gab es dann noch die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Die ein Jahr jüngere Carlotta Kalinowski kam in der AK W8 in 7:06 Minuten ins Ziel und wurde Fünfte.
Ebenfalls 1.110 m liefen die 8- und 9-jährigen Jungen. Elias Caspari wurde in der AK M9 Vizemeister in 4:51 Minuten vor Zinedine Sadiki (5:24 Minuten). In der AK M8 kamen Tim Pirl (5:49 Minuten), Jan Luggenhölscher (6:14 Minuten) und Simon Rapacki (6:15 Minuten) auf die Plätze sieben, acht und neun. In der Mannschaftswertung U10 kamen Elias Caspari, Zinedine Sadiki und Tim Pirl auf den Silberrang.
In der Altersklasse M10 zeigte Daniel Pryzybilski eine gute Leistung und wurde ebenfalls Vizemeister in 4:55 Minuten. Linus Bzdega wurde Fünfter (5:22 Minuten).
U14 in VfL-Hand
Carlos Leon Smith gewann Bronze (1.540 Meter) in einer Zeit von 9:02 Minuten in der Altersklasse M12. Die 13-jährigen Jungs waren nicht schlechter. Alexander Jungnitsch wurde Zweiter in 6:51 Minuten, Marius Albrecht lief als Dritter in 7:13 min durchs Ziel. Die drei bildeten auch die siegreiche Mannschaft in der Altersklasse U14.
Fabian Heynowski ging in der AK U18 an den Start über die schon nicht mehr ganz so kurze Strecke von 2.860 m. Er wurde Vierter in 11:53 Minuten vor Jan Luca Rapien.
Senioren zeigen Stehvermögen
In der Seniorenklasse hatten die VfL-Sportler alles im Griff. In der M35 siegte auf der Langstrecke (ca. 8.100 m) Markus Herrmann in 38:59 Minuten vor Sebastian Mallach (40:32 Minuten). In der AK M45 siegte Patrick Schaub in 37:28 Minuten vor Stefan Kauhardt (42:12 Minuten) und Ingo Keil (50:42 Minuten). Als Alterspräsident machte Trainer Jörg Dußak in 58:11,26 Minuten ebenfalls den Sieg klar. Den Mannschaftstitel in der Männerklasse sicherten sich Schaub, Herrmann und Mallach vor VfL Gladbeck 2 mit Kauhardt, Keil und Dußak.
Beitrag: Rainer Krüger
27. Feb. 2018
Bergers Entwicklung wird mit Frankreich-Trip belohnt
Silber bei der U20-DM war der Höhepunkt einer Saison mit vielen Bestleistungen. Jetzt geht es nach Nantes.
Es war der größte Moment in ihrer noch jungen Karriere: Stolz zeigte Stabhochspringerin Anne Berger vom VfL Gladbeck am Sonntagnachmittag ihre Medaille für den zweiten Platz in die Kamera. Sie durfte erstmal genießen – vor der Siegerehrung war dafür nicht viel Zeit gewesen. „Jetzt läuft die ganze Maschine an“, meinte Bergers Trainer Christian Bludau wenige Minuten nach dem spannenden Finale des Stabhochsprung-Wettkampfs in Halle an der Saale. Denn mit ihrem Sprung über 3,90 Meter hatte Berger sich nicht nur den Vizemeistertitel (und fast sogar Gold) gesichert – sondern auch die Nominierung für den prestigereichen U20-Länderwettkampf, der am Samstag in Nantes stattfindet. Dort vergleichen sich in jeder Disziplin die besten zwei Athletinnen und Athleten mit Altersgenossen aus Frankreich und Italien.
Höhenflüge werden belohnt
Die Offiziellen nahmen direkt Bergers Daten auf – der Flug ist schon gebucht, auch der Transport der Stäbe direkt in die Wege geleitet. Dabei war der Länderkampf das letzte, an das Berger im Wettkampf dachte. „Das kam erst alles nachher. Ich habe mich erst mega über die Bestleistung gefreut und dann über die Silbermedaille.“ Erst als auch die letzte Springerin an der Vier-Meter-
Marke gescheitert war, habe sie es „richtig verstanden.“ Dabei war diese Erfolg das Ergebnis eine guten Saison.
Immer wieder Bestleistungen
„Das lief wirklich alles nach Plan“, meinte Trainer Christian Bludau über die vergangenen Wochen, in denen Berger sich konstant steigerte. „Für mich war es schwer anzugucken“, offenbarte Bludau, „ich verbrenne als Trainer dabei fast genauso
viele Kalorien wie die Sportler. Aber ich habe voll auf Anne vertraut. Sie hat in dieser Saison immer ihre Leistung gebracht.“ Auf der Saisoneröffnung Anfang Januar in Leverkusen sprang sie mit
3,75 Meter persönliche Bestleistung. Es folgte in Dortmund der Westfalenmeistertitel der Frauen mit 3,80 Meter, dann der U20-Westfalenmeistertitel in Bielefeld mit 3,85 Meter Diese Höhe bestätigte sie Anfang Februar mit dem Titelgewinn bei den Frauen-NRW-Meisterschaften. Und jetzt eben 3,90 Meter in Halle an der Saale und der Deutsche U20-Vizemeistertitel. Das mittelfristige Ziel, vier Meter zu springen, sowie die 4,05 Meter, die die Qualifikation für die U20-WM in Finnland bedeuten würden, rücken näher. Und eine Extrachance bekommt Berger
schließlich noch. „Wir haben im Training mal im Spaß über den Länderkampf gesprochen“, erzählt Berger, „aber das war mehr eine Wunschvorstellung.“ Eigentlich hätte Halle/Saale das Saisonfinale sein sollen. „Aber ich habe mir nächste Woche zum Glück noch nichts vorgenommen.“ Am Donnerstag schreibe sie ihre letzte Vorabi-Klausur. „Und dann kann ich voll entspannt zum Spaß nach Frankreich fahren und nochmal die vier Meter angreifen.“
Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Foto: Wolfgang Birkenstock
26. Feb. 2018
Gladbeckerin Anne Berger fliegt zu Silber
Als Anne Berger auf der Matte aufschlägt, kann sie es gar nicht fassen. Sie schnellt mit dem Oberkörper auf, schaut nach oben – ja, da liegt sie noch, die Latte! 3,90 Meter hat die Gladbeckerin übersprungen, das bedeutet neue persönliche Bestleistung und vor allem eine Medaille bei der Deutschen Meisterschaft. Ein Riesenerfolg für die VfL-Stabhochspringerin.
„Anne ist ein echter Wettkampftyp“
„Zwischen Platz zwei und zehn ist alles möglich“, hatte Berger vorher mit Blick auf die extrem ausgeglichene Konkurrenz gesagt. Sie hatte unrecht: denn es war am Ende überraschenderweise sogar Platz eins möglich. Doch von vorn.
Technik, die begeistert: Anne Berger leistete sich keinen Fehler und überzeugte vom ersten Sprung an. Das brachte Silber.
Während sich die Konkurrentinnen schon bei 3,60 Meter und 3,70 Meter erste Fehlversuche leisteten, blieb Berger souverän. „Anne ist ein echter Wettkampftyp, sie ist extrem fokussiert und konzentriert“, lobte Trainer Christian Bludau später. 3,40 Meter, 3,55 Meter, 3,70 Meter, 3,80 Meter – Berger packte sie alle im ersten Versuch. Fünf Athletinnen ließen noch die 3,90 Meter auflegen. Und dann wurde es dramatisch.
Neue Bestleistung im dritten Versuch
Denn bis auf die haushohe Favoritin Leni Freyja Wildgrube mussten alle in den dritten Versuch. Zoe Jakob und Pauline Brehms scheiterten, Sarah Vogel schaffte es – und Anne Berger auch!
Als sie sich per Blick nach oben vergewissert hatte, dass die Latte wirklich liegt, schmiss sie sich noch mal auf die Matte, schlug die Hände vors Gesicht.
„Im ersten Moment habe ich nur daran gedacht, dass die Latte gewackelt hat. Als ich mir sicher war, dass sie liegenbleibt, habe ich mich riesig über die Bestleistung gefreut“, erklärte Berger später, was ihr da durch den Kopf ging. Auf dem Weg zur Bank vergaß sie noch fast, ihren Stab mitzunehmen.
„Der knappste Sprung der gesamten Konkurrenz“
Alles nachvollziehbar – die Medaille hatte sie damit sicher, es ging nur noch um die Farbe. „Das war mir direkt nach dem Sprung aber erst gar nicht bewusst“, meinte Berger, „ich habe erst einmal an die vier Meter gedacht.“ Denn die Medaillenverteilung entschied sich an der (auch psychologisch anspruchsvollen) 4-Meter-Marke.
Das war dann doch zu hoch für die Gladbeckerin. Aber im zweiten Versuch fehlten nur Millimeter. Berger: „Das war der knappste Sprung in der gesamten Konkurrenz.“ Sie strahlte trotzdem. Auch noch als wenige Minuten später klar war, dass ein 4-Meter-Sprung Gold bedeutet hätte. Denn auch Wildgrube und Vogel scheiterten dreimal, so dass die Medaillen bei gleicher Höhe nach der Zahl der Fehlversuche vergeben wurden – da lag Berger dank ihres souveränen Starts auf dem Silberrang.
Kurzer Ärger über verpasstes Gold
Als das klar war, setzte sie sich zu Trainer Bludau auf die Bank und da zeigte sie den Wettkampftypen – denn sie dachte doch an das verpasste Gold. Aber nur kurz: „Blöd, dass ich mich jetzt ärgere.“
„Das war ganz komisch“, meinte sie zwei Stunden (und eine Siegerehrung) später. „Silber und Bestleistung – das ist fast utopisch.“ Und auch Bludau meinte: „Das war das Optimum.“ Die Belohnung bekam sie noch in der Halle präsentiert: Berger darf am kommenden Wochenende fürs Nationalteam beim Ländervergleich in Frankreich springen.
Quelle: WAZ.de – Philipp Zieser | Fotos: Wolfgang Birkenstock
Die PDF-Version des Artikels der WAZ Gladbeck können Sie hier einsehen.
30. Jan. 2018
Anne Berger glänzt bei Westfalenmeisterschaften
Einen perfekten Tag hatte die Vorzeigesportlerin der VfL-Leichtathleten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U20 in Bielefeld. Als Favoritin im Stabhochsprung der Mädchen ging sie in den Wettkampf und diese Bürde trug sie mit Würde.
Mit der Anfangshöhe von 3,50 m ging sie in den Wettkampf, da hatten sich bis auf Zoe Jakob aus Dortmund bereits alle Wettkämpferinnen verabschiedet. Diese setzte mit einer Bestleistung von 3,70 m im Rücken alles auf eine Karte und ließ Anne über 3,60 m und 3,70 m alleine springen.
Anne zeigt sich cool
Das störte Anne nicht, sie meisterte die Höhen (3,70 m souveräner als die 3,60 m, wo sie noch 3 Versuche benötigte). Nachdem Zoe Jakob an den aufgelegten 3,80 m scheiterte, ließ Anne Berger eine neue Bestleistung von 3,85 m auflegen und demonstrierte, in welche Richtung sie sich schon im Winter orientieren möchte. Auch wenn somit eine neue Bestleistung noch warten musste, Trainer Christian Bludau und Anne waren mit der Leistung mehr als zufrieden und sehen sich für die beiden noch anstehenden Meisterschaften gut gerüstet. Am kommenden Wochenende geht’s wieder nach Dortmund, wo Anne Berger als Favoritin bei den NRW-Hallenmeisterschaften erneut an den Start gehen wird um ihren Vorjahrestitel zu verteidigen. Am 24./25.02. wird sie dann bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Halle/Saale die Wintersaison beenden.
Auch ohne Stab super
Mit dem zweiten Hallentitel im Gepäck lief Anne dann auch noch nach Bestleistung von 9,44 sek. ins Finale des 60 m-Hürden-Wettbewerbs. Dort wurde sie mit einer weiteren Bestmarke von 9,38 sek Sechste. Hut ab.
Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Dirk Gantenberg
07. Jan. 2018
Bestleistungen für Leichtathleten
Es läuft für die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921. Bei der Stabhochsprung-Saisoneröffnung in Leverkusen am Sonntag gab es gleich drei gute Ergebnisse für Sportler in Rot. Anne Berger übersprang erstmals in der Halle 3,75 m und stellte damit ihre Freiluft-Bestleistung aus der letzten Saison ein.
Die Prophezeiung ihres Trainers Christian Bludau, dass die Technikverbesserungen sich auswirken, scheint in Erfüllung zu gehen. In einem hochklassig besetzten Feld, bei dem viele deutsche Elite-Springerinnen der Altersklasse U20 anwesend waren, wurde Anne Zweite.
Leni Freya Wildgrube (SC Potsdam), U18-Vize-Weltmeisterin und Medaillenhoffnung für die U18-EM in Györ (Ungarn), steigerte als Siegerin des Nachwuchs-Wettbewerbes ihre Hallen-Bestleistung um 15 Zentimeter auf 4,15 Meter. Dovillé-Michelle Scheutzow (Schweriner SC), 2016 Siebte der U18-EM, und Anne Berger (VfL Gladbeck), teilten sich mit 3,75 Meter den zweiten Platz vor der höhengleichen Lauré Scheutzow (Schweriner SC), im letzten Sommer Fünfte der U18-WM.
Quelle: leichtathletik.de
- Anne Berger
- Christiane Berger
- Emily Klein
Christiane Berger macht’s Anne nach
Auch Schwesterchen Christiane Berger wollte da nicht zurückstehen. Mit 2,90 m stellte auch sie eine neue persönliche Bestleistung auf. Wegen Überfüllung in der Altersklasse W15 wurde sie kurzerhand eine Klasse höher gemeldet und wurde in der Altersklasse U18 Neunte. Trainer Bludau komplettierte das Ergebnis mit ordentlichen 4,20 m und bestätigte, dass den Titel bei den deutschen Seniorenmeisterschaften nur holen kann, wer ihn schlägt.
Emily Klein stark
Zuvor hatten Emily Klein in Dortmund mit 10,11 m (Rang 4) und Giulia Postel mit 9,33 m (Platz 8) neue persönliche Bestleistungen im Kugelstoßen der AK W15 erzielt. Dazu gab es noch einen fünften Rang für Emily im Hochsprung der AK W14 mit 1,40 m, gute Ergebnisse für die traditionell übervollen Teilnehmerfelder bei Hallensportfesten in Dortmund.
Beitrag: Rainer Krüger
17. Okt. 2017
Werfertag: Siege und Bestleistungen zum Saisonabschluss
Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.
Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.
In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.
Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.
Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.
Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).
Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.
Beitrag und Fotos: Rainer Krüger
Am Wochendende wurden die NRW-Jugendmeisterschaften für die Altersklassen U16 – 20 im Wattenscheider Lohrheidestadion durchgeführt. Eine starke Truppe des VfL Gladbeck 1921 war auch dabei. Einige der jungen VfL-er, die sich für die Meisterschaften qualifiziert hatten, starteten zum ersten Mal auf der NRW-Bühne.
Nicht jedoch Anne Berger, für sie war es keine Premiere, die im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U20 an den Start ging. Sie sprang mit nur einem Fehlversuch über 3,75 m und damit eine neue Bestleistung und siegte souverän. Dann ließ sie 3,81 m auflegen und riss sie drei Mal nur sehr knapp. Sie gewann klar und schnappte sich als zweite Gladbeckerin den NRW-Meisterschaftstitel.
Auch die Jungen der AK M15 waren im Stabhochsprung erfolgreich. Julian Winking übersprang 3,10 m im seinem dritten Versuch und damit ebenfalls persönliche Bestleistung und wurde Siebter. Luis Cruz Behler schaffte sogar eine weitere Höhe, er wurde mit 3,20 m und Bestleistung vor Julian Sechstbester in NRW. Eine weitere Bestleistung gab es für Cruz-Behler über 80m Hürden. Im Vorlauf verbesserte er seine Bestzeit um 3 Zehntel auf 11,69 s und wurde zeitgleich mit einem weiteren Teilnehmer zusammen Achter. Mit Losglück kam er in den Endlauf und machte nochmal einen Platz gut, er wurde mit 11,80 s Siebter.
André Krüger (MU20) bestritt den Dreisprungwettbewerb. Nach etwas holprigen Versuchen (er hat erst vor zwei Wochen das Sprungbein umgestellt) gelang ihm mit 13,00 m noch eine Jahresbestleistung und ergatterte im letzten Versuch noch den Bronzerang.
Die 4×100 m Staffel der U16 Jungen lief, angefeuert von allen Mannschaftskollegen, ebenfalls Bestzeit. Mit Luis Cruz Behler am Start, Julian Winking auf Position zwei, Samuel Mekoula in der Kurve und Schlussläufer Paul Wingartz, der nach 3 gut gelungenen Wechseln und einem spannenden Finish in 49,03 s die Ziellinie überquerte, erreichte das Quartett sein Ziel und belegte den sechsten Platz.
Auch Emily Klein lieferte einen erfolgreichen Wettkampf im Kugelstoßen der AK W14. Sie stieß im dritten Versuch Bestleistung mit 9,97 m, qualifizierte sich als Siebte für den Endkampf. Im vierten Versuch erreichte sie dann auch ihr Ziel, die 10 m-Marke zu übertreffen und erreichte mit 10,06 m Rang Sechs. Christiane Berger (W14) trat gleich in 3 Disziplinen an. Im Stabhochsprung machte sie einige gute Sprünge und holte sich mit 2,65 m Rang Vier. Auch im Speerwurf erreichte sie das Finale der ersten Acht mit einer Weite von 29,42 m und belegte den siebten Platz.
Jacqueline Schreiber (WU18) trat im Dreisprung an. Gegen starke Konkurrenz hätte die 17-jährige Dreisprung-Beginnerin jedoch eine deutliche Bestleistung benötigt, um das Finale zu erreichen. Sie erreichte mit 9,93m ihr zweitbestes Ergebnis.
Beitrag: Emily Klein
17. Juli 2017
VfL-Leichtathleten bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich – Jetzt mit riesen Bildergalerie!
Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der VfL-Leichtathletikabteilung lieferten sich Athleten der Altersklassen U16, U18, U20 und der Männer und Frauen aus Gelsenkirchen, Herne, Bochum und dem Kreis Recklinghausen einige spannende Wettkämpfe und auch die VfL-Athleten konnten sich gleich Neunmal in die Siegerlisten einreihen.
In der AK der Männer gewann Christian Bludau im Stabhochsprung klar mit 4,00 m. Kurz darauf siegte sein Schützling Anne Berger in der AK U20 ebenfalls im Stabhochsprung mit einem sauberen Sprung über 3,60m und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Außerdem wurde sie Zweite im Kugelstoßen (11,12 m) und jeweils Dritte im Weitsprung (4,77 m) und Diskuswurf (28,82m). Auch in der männlichen Jugend U20 gab es einen ersten Platz. André Krüger siegte im Dreisprung mit einer Weite von 12,67 m. Bei den Frauen gewann Katja Meuer deutlich mit übersprungenen 1,59 m die Hochsprung-Konkurrenz.
Jaqueline Schreiber (U18) belegte in ihrem ersten Dreisprung-Wettkampf den zweiten Platz mit einer guten Leistung von 9,92m. Im Weitsprung wurde sie Siebte mit 4,68m.
AK M15: Hier starteten Julian Winking und Luis Cruz-Behler für den VfL. Über 80 m Hürden landete Luis knapp hinter zwei Wattenscheidern auf dem 3. Rang mit 12,59 sek, Julian wurde Fünfter in 12,77 sek. Im Speerwurf siegte Luis mit 34,55 m, er verpasste nur knapp seine Bestweite. Julian warf Bestleistung (24,62m) und wurde Dritter. Im Weitsprung belegte er den dritten Rang mit 5,03 m. Den ersten Platz erreichte er im Stabhochsprung mit 2,80 m. Mit einer Weite von 21,85 m landete er im Diskuswurf vor Luis (19,87m). In der Altersklasse M14 war auch Paul Wingartz erfolgreich. Im Weitsprung wurde er Vierter mit neuer Bestleistung von 4,75 m. Ebenfalls Vierter wurde er über 100m (13,18 sek), sowie im Hochsprung mit 1,38 m. Den dritten Platz belegte er im Kugelstoßen mit 8,19 m. Jan Bludau (M14) stieß die Kugel 6,18 m weit. Im Diskuswurf wurde Jan Fünfter mit einer Weite von 14,43 m.
Bei den Mädchen der AK W14 lief es besonders gut für Christiane Berger und Lena Hoffmann. Christiane gewann neben dem Speerwurf mit 31,64 m auch den Stabhochsprungwettbewerb mit 2,30m. Sie wurde Vierte über 80m Hürden in 13,68 sek und ebenfalls Vierte im Hochsprung mit einer Bestleistung von 1,41 m. Lena siegte im Diskuswurf mit einer Bestleistung von 20,97 m, Vierte wurde sie im Weitsprung, auch mit persönlicher Bestleistung mit 4,72 m. Sie belegte den fünften Rang über 100 m in 13,75 sek, wurde Sechste über 80m Hürden in 15,11 sek und Achte im Hochsprung (1,29 m). Emily Klein erwischte einen nicht ganz so guten Tag. Trotzdem sprang sie im Weitsprung Bestleistung mit 4,49 m, trat dann nicht zum Endkampf an, sondern konzentrierte sich aufs Kugelstoßen, wo sie Zweite mit 9,23 m wurde. Im Hochsprung wurde sie Fünfte mit 1,37 m, sie erreicht den siebten Rang im Speerwurf (18,92m) und lief über 80m Hürden 15,61sek. Für die AK W15 gingen Giulia Postel, Katharina Böttner und Jule Bludau an den Start. Im Diskuswurf wurde Giulia Zweite mit 24,18 m, gefolgt von Katharina mit 12,18 m. Den Speer warf Giulia 22,83 m weit, sie wurde Fünfte. Katharina belegte den dritten Rang im Kugelstoßen mit 7,49 m, Jule folgte knapp dahinter auf dem vierten Rang mit 7,46 m.
Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger
Bildergalerie mit genial schönen Fotos von den Bezirksmeisterschaften. Die Fotos wurden bereitgestellt von Carsten Klümper (http://ruhrsportfoto.de/). Alle Bildrechte liegen bei Carsten Klümper. Wir danken herzlich für die Bereitstellung der Bilder!
17. Juli 2017
VfL-Athleten testen erfolgreich am Niederrhein
Bei wolkenfreiem Himmel starteten einige Athleten des VfL Gladbeck beim 104. Bergfest in Viersen-Süchteln, um noch einen letzten Test vor den NRW-Meisterschaften in BO-Wattenscheid durchzuführen. Dies gelang auch und mit einigen Podestplätzen kehrten sie vom Niederrhein zurück.
Im Diskuswurf warf Björn Hoffmann in der Altersklasse M40 eine persönliche Bestleistung mit 33,79 m und errang somit Platz 1.
In der männlichen Jugend U20 erzielte André Krüger ebenfalls Platz 1 im Dreisprung mit einer Weite von 12,28 m. Ebenfalls im Dreisprung erkämpfte Jacqueline Schreiber, der weiblichen Jugend U18 Platz 2 mit 9,82m.
Im Weitsprung der Altersklasse W15 erzielte Giulia Postel eine persönliche Bestleistung mit 4,49 m und erreichte Platz 2. Außerdem stieß sie die 3kg-Kugel 9,21 m weit und errang somit Platz 1 im Kugelstoßen ihrer Altersklasse. Über 100m lief Giulia eine Zeit von 14,55 s und kam auf Platz 10.
In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal den dritten Platz, indem sie im Weitsprung 4,69 m sprang und über 100 m nach 14,03 s über die Ziellinie lief. Im Kugelstoßen erreichte Hoffmann Platz 6 mit 8,08 m. Ihre Vereinskollegin Emily Klein erkämpfte dort Platz 2 mit 9,65 m.
20. Juni 2017
Leichtathleten bei Westfalenmeisterschaften erfolgreich
Drei Sportler entsandten die VfL Leichtathleten zu den Westfalenmeisterschaften der Altersklassen U18/20 nach Hagen und alle drei waren erfolgreich.
Anne Berger wieder stark
Das stärkste Ergebnis lieferte Anne Berger ab. Sie siegte im Stabhochsprung der Altersklasse U20 souverän und qualifizierte sich auch für die Deutschen Meisterschaften in Ulm mit dieser Leistung. Anschließend ging sie auch noch im Hochsprung an den Start und sicherte sich mit einer Höhe von 1,49 m die Silbermedaille.
Unternehmen „Titelverteidigung“ erfolgreich
Im Dreisprung ging André Krüger an den Start, wie Anne Berger auch Titelverteidiger des Vorjahres. Mit einer Leistung von 12,62 m blieb er zwar unter dem Vorjahresergebnis, allerdings hat André auf Grund seiner Berufsausbildung das Training etwas vernachlässigen müssen, so dass Trainer und Vater Rainer Krüger dennoch nicht unzufrieden war, denn auch mit dieser Leistung gelang das Unternehmen Titelverteidigung.
Dreisprung-Debut für Jaqueline Schreiber
Die Dritte im Bunde war Westfalenmeisterschafts-Novizin Jacqueline Schreiber, die im Dreisprung der Altersklasse U18 ihren ersten Einsatz auf Landesebene vollzog. Der Einstand gelang mit Höhen und Tiefen, denn nach zwei ungültigen Versuchen zitterte sie sich mit einer Weite von 9,82 m in den Endkampf der besten Acht. Danach sprang sie mit 10,02 m zunächst eine neue Bestweite, bevor sie dann im letzten Versuch alles reinlegte und sich auf 10,43 m steigerte. Mit dieser Weite belegte sie am Ende den überraschenden vierten Rang, ein Ergebnis, das Rainer Krüger, der erkälteten Athletin in diesem Zustand fast nicht zugetraut hatte. Damit wird auch Jacqueline, wie Anne und André bei den NRW-Jugendmeisterschaften am 14./15.07. in Wattenscheid an den Start gehen.
05. Juni 2017
Berger siegt bei Westfälischen Mehrkampf-Meisterschaften
Ein anstrengendes, aber auch richtig erfolgreiches Wochenende erlebten die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Bad Oeynhausen. Im Rahmen dieser Meisterschaften gab es auch eine Westfalenmeisterschaftswertung.
7 Bestleistungen in 7 Disziplinen waren das Ergebnis für Anne Berger in der weiblichen Jugend U20. Anne lief über 110m Hürden eine Zeit von 16,33 s, sprang im Hochsprung 1.57m, stieß die 4 kg-Kugel 11,16 m, lief über 200 m nach 27,73 s über die Ziellinie, sprang im Weitsprung 4,96 m, warf den Speer 37.46 m weit und erkämpfte sich über 800m in 2:41,82 min den Titel der Westfalenmeisterin sowohl im Vierkampf nach Tag 1 als auch im Siebenkampf. In der NRW-Wertung erreichte sie Rang 8.
Auch die Mädchen in der Altersklasse U16 gingen hoch motiviert ins Rennen und brachten direkt am ersten Wettkampftag hervorragende Leistungen. Am Ende des ersten Tages, der gleichzeitig als Vierkampf gewertet wurde, lag Lena Hoffmann in der Westfalen-Wertung der Altersklasse W14 auf Platz 5 (1886 Punkte), Emily Klein auf Platz 11 (1832 Punkte) und Christiane Berger auf Platz 13 (1811 Punkte). Lena lief über 100m eine Zeit von 13,56s, stieß die Kugel zur neuen Bestleistung von 9.22 m und sprang im Hochsprung 1.32 m. Im Weitsprung verpasste sie die A-Norm für die westfälischen Meisterschaften nur um 5 cm, sprang aber mit 4,90 m Bestleistung. Emily lief nach 15,14 s über die 100 m-Ziellinie, stieß die 3kg Kugel 9,74 m, überquerte 1.47 m und damit eine neue Bestleistung im Hochsprung. Auch im Weitsprung blieb sie mit 4.44 m nur 5cm unter ihrer Bestleistung.
Christiane lief über 100m eine neue Bestzeit mit 13,76 s, stieß nach zwei Fehlversuchen beim Kugelstoßen zur Sicherheit 6.29 m, freute sich ebenfalls über eine tolle Bestleistung im Hochsprung mit 1.47 m und sprang im Weitsprung Bestleistung mit 4.73 m.
Am zweiten Wettkampftag drehte Christiane Berger auf. , Hoffmann auf Platz 22 (3111 Punkte) und Klein auf Platz 26 (3071 Punkte) von insgesamt 48 Teilnehmern. Christiane Berger lief die 80m Hürden in 13,24 s, warf den 500 g Speer 29.56 m weit und lief die 800m in 2:39,30 min und stellte somit eine neue Bestzeit auf. Das brachte ihr in der Gesamtwertung in Westfalen den 4. Rang (3285 Punkte).
Lena Hoffmann lief Bestzeit über 80m Hürden in 14,39s, warf im Speerwurf 18.91 m und lief über 800m ebenfalls Bestzeit in 2:57,76 min. Mit 3111 Punkten erreichte sie Rang 11 in der Westfalenwertung. Emily Klein lief wie Hoffmann eine Bestzeit über 80 m Hürden mit 14,76 s, warf den Speer 21,44 m und lief über 800 m wie Lena und Christiane Bestzeit in 2:56,63min. Damit kam sie in der Endabrechnung auf Rang13.
Insgesamt erreichten die VfL-Mädchen U16 Mannschaftswertung mit 9467 Punkten den westfälischen Vizemeister-Titel und in der NRW-Wertung Rang 5. Besonders freute sich Trainer Gerd Meuer darüber, dass er die Mädchen auch im nächsten Jahr noch mal einsetzen kann, weil sie alle auch im nächsten Jahr noch der AK U16 angehören.
In der AK W15 trat Giulia Postel für den VfL Gladbeck an. Trotz starker Fußbeschwerden sprintete Postel nach 14,73 s in das 100m Ziel, sprang im Weitsprung 4.13 m, stieß die Kugel 8.81 m weit und sprang im Hochsprung 1.23 m, sodass sie nach dem ersten Tag mit 1634 Punkten Platz 19 in Westfalen erreichte. Am zweiten Wettkampftag überlief sie die Hürden in 17,71 s, warf den Speer 21,17m und lief abschließend in 3:01,09 min 800m. Am Ende des Wettkampfes erreichte sie Platz 22 in Westfalen mit 2737 Punkten.
In der Altersklasse M15 belegte Julian Winking am ersten Wettkampftag Platz 3 in der Westfalen-Rangliste im Vierkampf (1927 Punkte), indem er im Hochsprung seine Bestleistung auf 1.51m steigerte, über 100m 12,98 s lief, im Weitsprung ebenfalls Bestleistung sprang mit 5.30 m und die 4kg Kugel auf eine Weite von 8,91m stieß. Luis Cruz Behler errang nach dem ersten Tag Platz 5 (1851 Punkte). Er sprang 1.39 m hoch und 5,13 m weit (pB). Nach 12,99 s überquerte er die 100 m-Ziellinie und verfehlte beim Kugelstoßen nur um 1 cm die 9m-Marke.
Am zweiten Tag lag Cruz Behler in der Neunkampfwertung des Landesverbandes Westfalen auf Platz 3 mit 4221 Punkten. Luis überlief die 80m Hürden in 11,98 s, sprang im Stabhochsprung 2,90m hoch und warf den Diskus 19,44 m weit. Im Speerwurf erreichte er eine persönliche Bestleistung mit 35.97 m und über 1000m lief er nach 3:39,83min über die Ziellinie.
Winking musste vor den letzten beiden Disziplinen, wegen starker Fußbeschwerden aufgeben und erreichte somit nur 3356 Punkte. Julian lief über 80m Hürden 12,35 s, sprang im Stabhochsprung über 2,60 m und warf den Diskus 23.69m weit.
Am Ende des langen Wettkampfes der an beiden Tagen bis in die Abendstunden andauerte war Trainer Trainer Gerd Meuer sehr stolz auf das Abschneiden seiner Sportler, die bis auf Anne Berger zum ersten Male bei solch einem Mehrkampf antraten.
Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger
Einen starken Auftritt hatte Anne Berger vom VfL Gladbeck 1921 bei den NRW-Meisterschaften in der Leichtathletik in Leverkusen. Erstmalig ging sie in der Alterklasse der weiblichen U20 an den Start und zeigte sich dort von ihrer besten Seite. Mit neuer Saisonbestleistung von 3,65 m sicherte sie sich den Meistertitel souverän. Sie überquerte die Höhe sogar gleich zweimal, denn ihr erster sehr guter Versuch, bei dem auch noch Potenzial für weitere Höhen zu erkennen war, wurde von ihrem gegen die Latte umfallenden Stab ungültig gemacht. Also musste sie im zweiten Versuch noch mal ran und meisterte die Höhe erneut. Die beiden Stabhochsprung-Coaches Christian Bludau und Martin Boeff waren sehr zufrieden, denn die Formkurve von Anne zeigt beständig nach oben, auch wenn der läuferische Trainingsrückstand, den eine Schulsportverletzung am Sprunggelenk verursacht hatte, noch nicht ganz ausgeglichen ist. Am kommenden Wochenende finden noch die westfälischen Titelkämpfe statt, wo sich Anne mit der starken U18-Westfalenmeisterin Zoe Jakob aus Dortmund messen wird, die in Dortmund ebenfalls startberechtig ist.
Ebenfalls aufsteigende Tendenz zeigte André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U20. Mit neuer Hallenbestleistung von 12,62 m belegte er in der Endabrechnung den Bronzerang. Dabei erreichte er diese Weite gleich zweimal und mit einem dritten Sprung auf 12,59 m zeigte sich gegenüber seinem Auftritt bei den westfälischen Meisterschaften der Männer stark verbessert. Dass er bei einem seiner Versuche über 12,62 m sogar noch einen Fuß vor dem Balken absprang, macht André ebenfalls zuversichtlich für die westfälischen Titelkämpfe der U20 am kommenden Wochenende in Dortmund.
15. Feb. 2015
Neuber belegt bei Jugend-DM Rang neun
Lars Neuber vom VfL war der einzige Gladbecker Leichtathlet, der bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg an den Start ging. Der Weitspringer verpasste mit gültigen 6,86 m um zwölf Zentimeter das Finale und landete in der Endabrechnung auf dem neunten Platz.
Talent gerät ins Trippeln
„Lars war gut, aber nicht sehr gut“, so VfL-Trainer Rainer Krüger über die Leistung seines Schützlings. Lars Neuber hatte am Samstag auf das Erreichen des Endkampfes der besten Acht spekuliert. Dieses Ziel erreichte er jedoch nicht und war deshalb laut Krüger „im Nachhinein enttäuscht“. Der letzte Punch habe in den ersten beiden Versuchen gefehlt, urteilte Krüger. Im dritten schließlich wollte Neuber etwas riskieren, geriet jedoch ins Trippeln. So blieb es für den amtierenden Hallen-Westfalenmeister bei der Weite von 6,86m. „Man darf nicht vergessen, dass es für Lars der erste Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften war“, so Krüger. Ziel müsse es nun in der Freiluftsaison sein, sich bei Weiten über 7,00m einzupendeln. 7,10m stehen für Lars Neuber als Bestleistung zu Buche.
In Abwesenheit von Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) war es dieses Mal ein anderer Athlet, der mit seiner Leistung Aufmerksamkeit erregte: Der Frankfurter Gianluca Puglisi steigerte sich im letzten Durchgang auf 7,39 Meter. „Wir haben vor ein paar Wochen das Training umgestellt und ich trainiere jetzt auch bei Markus Czech. Aber über meinen Auftritt heute bin ich selbst etwas sprachlos.“ Silber und Bronze waren bis zum Schluss hart umkämpft. Der zwischenzeitlich auf den vierten Rang verdrängte Manuel Eitel (SSV Ulm 1846) konnte im letzten Versuch kontern und sprang auf 7,21 Meter – ganz knapp hinter Gianni Seeger (TSV Gomaringen; 7,22m).
Quelle: derwesten.de – Thomas Dieckhoff | Foto: Rainer Krüger
2 mal Silber und eine Bronzemedaille für VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen bei Westfalenmeisterschaften in Dortmund. Lars Neuber zeigt neue Bestleistung. Zwei Vizemeister und eine Bronzemedaille waren die Ausbeute der VfL-Athleten bei den westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U18 und der Männer und Frauen.
Das stärkste Ergebnis lieferte der frisch gebackene Westfalenmeister der Altersklasse U20, Lars Neuber, der im Weitsprung der Männerklasse antrat. Mit 7,10 m verbesserte er erneut seine persönliche Bestleistung und obwohl er gegen die Athleten der höheren Altersklasse antreten musste, konnte er sich in der Kokurrenz die Bronzemedaille sichern.
Nachdem er im ersten Versuch noch eher mittelmäßige 6,75 m ablieferte, machte er im zweiten Versuch mehr Dampf und trat dann leicht über. Mit verlängertem Anlauf saß dann der dritte Versuch und mit 7,10 m kam er auf Rang 3, den er dann bis zum Ende behauptete. Von den weiteren Versuchen war noch der 5. im Bereich der Bestleistung, aber auch der Versuch war leicht übergetreten. Direkt vom Weitsprung ging er dann zum 60 m Vorlauf, in dem er mit 7,27 sek eine persönliche Jahresbestzeit erzielte. Somit scheint er bestens gerüstet zu sein für die Westdeutschen Meisterschaften, die er an gleicher Stelle aber ebenfalls noch in der Männerklasse bestreiten wird, bevor er dann bei der DM wieder in der U20 antreten kann.
Eine weitere Bestleistung gab es für André Krüger im Dreisprung der Altersklasse U18. Im letzten Sprung gelang es dem 16-jährigen, seine Bestleistung vom Sommer um gleich 43 cm zu übertreffen. Damit übertraf er sogar den bis dahin führenden Konkurrenten aus Marl um 3 cm, der jedoch noch mal kontern konnte und mit 12,09 m siegte. Mit seinen 11,91 m war André jedoch sehr zufrieden. Bei den Westdeutschen Meisterschaften will er dann die 12 m-Marke knacken.
Einen weiteren Vizemeister-Titel errang Anne Berger im Stabhochsprung der AK U18. Mit 2,80 m blieb sie nur eine Höhe unter ihrer Bestleistung und sicherte sich die 16-jährige Gymnasiastin auf Grund ihrer wenigen Fehlversuche noch den zweiten Rang. Im gleichen Wettbewerb kam Annika Gruhlke mit übersprungenen 2,30 m auf Rang 9.
22. Juli 2014
Julian Meuer in Form für Jugend-DM
Bestleistung bei Testwettkampf
Einen Testwettkampf führte der VfL Gladbeck am vergangenen Dienstag im Gladbecker Stadion durch. Da die Wettkämpfe in den Ferien eher knapp gesät sind – insbesondere im Stabhochsprung – richtete die Leichtathleten des VfL einen Testwettkampf halt selber aus.
Julian Meuer nutzte diesen Vorbereitungswettkampf, um seine Form für die Jugend DM in Wattenscheid zu überprüfen. Dies gelang ihm Eindrucksvoll mit einer neuen Bestleistung von 4,60 m und setzte sich gegen Jakob Schuhmann aus Bochum durch, der 4,30 m übersprang. Mit dieser Leistung, für die er nur drei gültige Sprünge (4,20/4,40/4,60) benötigte näherte er sich dem Vereinsrekord, den Heinz-Josef Chlosta im Jahr 1971 aufstellte. Er ließ sich dann auch nicht nehmen, die Höhe von 4,71 m aufzulegen, scheiterte aber noch knapp an dieser Höhe. Nun wird er es in Wattenscheid noch mal versuchen, den Rekord anzugreifen. Sollte ihm dies gelingen, könnte ihm dies auch vielleicht zu einer Platzierung unter den ersten 8 bei den Jugendmeisterschaften verhelfen.
Auch Anne Berger und Andre Krüger nutzten diesen Testwettkampf zu neuen Bestleistungen. Beide übersprangen die Höhe von 2,90 m. Magdalena Kensy erzielte 2,80 m und Annika Gruhlke ging mit 2,40 m aus dem Wettbewerb.
Foto und Text: Rainer Krüger
21. Juli 2014
Bludau trotz Bronze nicht zufrieden
Die Stabhochspringer Julian Meuer und Christian Bludau vom VfL Gladbeck waren am Wochenende bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften respektive den Deutschen Seniorenmeisterschaften am Start – und kehrten mir unterschiedlichen Eindrücken zurück.
Auf ein erfolgreiches Wochenende blicken Julian Meuer und Christian Bludau, Stabhochspringer vom VfL Gladbeck zurück. Bludau ging bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt an den Start. Mit einer Höhe von 3,70m sicherte er sich den dritten Rang, blieb jedoch unter seiner persönlichen Bestmarke. Trotz Bronze aber zeigte sich Bludau unzufrieden. Der Grund: Eine Oberschenkelverletzung verhinderte weitere Versuche, nachdem er der VfL-Athlet die Einstiegshöhe von 3,60m und anschließend 3,70 m problemlos übersprungen hatte. Mit einer Jahresbestleistung von 3,90 m musste der unlängst gekürte Westfalenmeister untätig zusehen, wie Gold und Silber an seine Konkurrenten gingen, die 3,80m meisterten.
Besser lief es für Julian Meuer. Der 18-jährige Weitspringer, der eigentlich noch der AK U20 angehört, trat bei den Westdeutschen U23-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Trier bis Minden an und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Seine neue persönliche Bestleistung von 4,55m bescherte ihm den vierten Platz. Die Deutschen Jugendmeisterschaften in rund drei Wochen in Wattenscheid können offenbar kommen, denn die Art und Weise, wie Meuer die Latte bei seinen Versuchen überquerte, lässt auf weitere Steigerungen noch in diesem Jahr hoffen.
Quelle: derwesten.de
09. Juni 2014
VfL-Leichtathleten am Pfingstwochenende erfolgreich
Lars Neuber knackt Vereinsrekord im Weitsprung
Mit einer Reihe von sehr guten Leistungen präsentierten sich die VfL-Leichtathleten am vergangenen Wochenende bei den Leichtathletik-Sportfesten in Gladbeck und Recklinghausen. Ein Ausrufezeichen setzte dabei Lars Neuber beim Borsig-Meeting, als er bei seinem Sieg im Weitsprung mit 6,95 m einen neuen Vereinsrekord in der Klasse U 20 aufstellte und dabei die fast 32 Jahre alte Bestmarke von 6,86 m löschte, die gemeinsam von Heiko Schulz und Olaf Kartenberg seit September 1982 gehalten wurde. Dass er zuvor im 100 m-Lauf noch mit 11,34 s eine weitere persönliche Bestmarke aufgestellt hatte, rundete für ihn den Tag ab.
Eine starke Leistung bot Magdalena Kensy im Hochsprung der weibl. Jugend U18. Sie holte sich den Silberrang mit 1,63 m. Eine weitere Bestleistung gab es für Anne Berger, die im Hochsprung der Klasse W15 die Höhe von 1,51 m übersprang und Zweite wurde vor Ina Winckler, die mit 1,40 m Rang 4 belegte.. Im 80 m Hürden-Sprint belegte Anne mit 13,22 s Rang 4. Den gleichen Rang gab es für Andre Krüger und dessen Leistung von 11,48 m im Dreisprung in der Konkurrenz der Klasse U18.
Beim Hohenhorst-Meeting in Recklinghausen siegte Anne Berger im Speerwurf der Klasse W15 mit 36,44 m. Im Stabhochsprung übersprang Anne 2,60 m und kam damit auf Rang 2. Magdalena Kensy tat es ihr gleich und wurde Zweite im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 mit 1,57 m. Im Stabhochsprung steigerte sich Magdalena Kensy auf 2,80 m und siegte damit in ihrer Altersklasse. Annika Gruhlke kam mit 2,50 m auf Rang 4. Zwei vierte Plätze gab es noch für Jacqueline Schreiber und Vanessa Becker in der Altersklasse W14. Vanessa war den Speer auf 17,29 m und Jacqueline Schreiber übersprang im Hochsprung 1,31 m.
Foto und Text: Rainer Krüger
03. Juni 2014
Leichtathleten überzeugen bei NRW-Meisterschaften
Julian Meuer überrascht mit Rang 4 im Stabhochsprung
Zufrieden sah man VfL-Trainer Gerd Meuer im Bottroper Jahnstadion bei den NRW-Meisterschaften, denn die drei Athleten des VfL Gladbeck 1921 erfüllten die Erwartungen. Dabei überraschte Sohn Julian Meuer im Stabhochsprung der Männer, als er nicht nur die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erfüllte, sondern mit seiner neuen Bestleistung von 4,50 m auch noch den hervorragenden 4. Platz belegte. Offenbar hat er die leichte Verletzung, die er sich bei einem Stabbruch beim letzten Wettkampf zugezogen hat, gut überwunden und wird nun die VfL-Farben bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid vertreten.
Zeitgleich ging an der Weitsprunggrube Lars Neuber in einem international verstärkten Feld an den Start, da die NRW-Meisterschaften mit der Bottroper Leichtathletik-Gala zusammengelegt wurden. Mit 6,55 m überzeugte er und platzierte sich mit Rang 11 besser als erwartet werden konnte in dem hochklassigen Feld. Wären nicht die drei ersten Plätze durch internationale Athleten wie dem britischen Rekordhalter Tomlinson, der in Bottrop mit 8,23 m Stadion-Rekord sprang, dem Cubaner Martinez (7,99 m) und dem Spanier Meliz (7,68 m) belegt worden, hätte es für den Jugendlichen Lars Neuber sogar für das Finale der besten 8 gereicht.
Das ganz große Los hat dann abschließend noch Maxim Stolle gezogen, die sich im Feld der 15 Speerwerferinnen mit der Europameisterin von 2010 und Bronzemedaillengewinnerin von London, Linda Stahl, zwei weiteren Leverkusenerinnen und einer Russin messen durfte. Mit 39,06 m legte sie im dritten Versuch dann ihre Nervosität ab und beendete den Wettbewerb auf dem guten 9. Rang. Für die Teilnahme am Finale hätte es schon einer neuen persönlichen Bestleistung bedurft, so dass Maxim, die als 19. der Meldeliste angereist war, zufrieden sein durfte.
Text und Bilder: Rainer Krüger
5 Titel, 6 Mal Silber und 3 Bronzemedaillen erringen die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Bezirksmeisterschaften in Recklinghausen und sorgten für Zufriedenheit bei den Trainern Gerd Meuer, Rainer Krüger und Martin Boeff.
Für einen deutlichen Sieg sorgte Lars Neuber im Weitsprung der Klasse U20. Er siegte mit 6,64 m und übertraf den Zweitplatzierten um 55 cm. Nach diesem Einstand lief Lars noch zwei Bestzeiten im 100 m-Sprint. Zunächst steigerte er sich im Vorlauf auf 11,41 sec. bei leichtem Rückenwind. Im Finale verbesserte er sich dann bei Windstille noch auf 11,38 sec. und errang damit die Bronzemedaille.
Für eine Überraschung sorgte Maxim Stolle. Die 23-jährige ist erst vor wenigen Tagen von einem Auslands-Semester zurück gekehrt und ging offenbar so locker an die Aufgabe, dass sie den 600 g-Speer auf 40,96 m warf und damit nur knapp unter ihrer absoluten Besleistung blieb. Mit mehr als 3 m Vorsprung sicherte sie sich den obersten Platz auf dem Siegertreppchen.
- Maxim Stolle
- Magdalena Kensy
- Magdalena Kensy
- Magdalena Kensy
- Fernando Rusch
- Fernando Rusch
- Emely Rickert
- Emely Rickert
- Anne Berger
- Lars Neuber
- Lars Neuber
- Maxim Stolle
- Maxim Stolle
Einen weiteren Sieg gab es für Fernando Rusch, der über 80 m Hürden der Klasse M15 in neuer persönlicher Bestzeit von 12,70 sec. durchs Ziel lief. Im Hochsprung wurde er Vierter mit 1,42 m.
Die Siegerhöhe von Emely Rickert im Hochsprung der Klasse W14 lautete 1,53 m. Sie leistete sich bei allen übersprungenen Höhen keinen Fehlversuch und zeigte sich gut gerüstet für die westfälischen Jugendmeisterschaften in wenigen Wochen.
Rang 3 erzielte sie darüber hinaus noch im Speerwurf, in dem sie das 500 g-Gerät auf 24,45 m warf.
Siegerin im Kugelstoßen der Klasse W15 wurde Anne Berger. Sie traf die 10 m-Linie auf den Zentimeter und setzte sich gegen ihre 11 Gegnerinnen durch. Drei Vizemeisterschaften steuerte sie noch im Speerwurf (mit Bestleistung von 38,38 m), im Diskuswurf ihrer Klasse, in dem sie 26,28 m erzielte und im Stabhochsprung mit 2,70 bei.
Vizemeister im Stabhochsprung der Jugend U20 wurde Julian Meuer, der 4,30 m übersprang. Die gleiche Platzierung erzielte Magdalena Kensy, die nach ihrem Fußbruch mit 1,59 m eine tolle Leistung ablieferte. Auch im Stabhochsprung holte sie Silber mit 2,70 m. Annika Gruhlke kam hier mit 2,50 m auf Rang 4. Ebenfalls Rang 4 bedeutete Magdalenas neue Bestleistung von 5,07 m im Weitsprung.
André Krüger kam in seinem ersten Dreisprung-Wettkampf auf Rang 3 in der männlichen Jugend U18 und erzielte dabei 11,21 m.
Text und Bilder: Rainer Krüger
20. Mai 2014
Artur-Schirrmacher-Sportfest 2014
Leichtathleten trotzen schlechtem Wetter – 6 Siege für Luis Cruz-Behler und Julian Winking
Dem schlechten Wetter zum Trotz lieferten die Leichtathleten von VfL und TV Gladbeck beim traditionellen Artur-Schirrmacher-Sportfest gute Leistungen ab und konnten mit vielen Siegen und guten Platzierungen überzeugen.
Keine ruhige Nacht hatte VfL-Sportwart Rainer Krüger vor dem vergangenen Sonntag, den nach den Wetterprognosen drohte das vom VfL ausgerichtete Sportfest ins Wasser zu fallen. Es kam dann allerdings Gott sei Dank besser als erwartet, so dass die Athleten wohl mit kaltem (Gegen-)Wind und zwei Regengüssen zu kämpfen hatten, aber ihr Programm durchführen konnten.
Abwechselnd ganz oben auf dem Siegertreppchen standen Luis Cruz-Behler und Julian Winking (beide VfL) in der Klasse M12: Zunächst siegte Luis über 75 m in 11,07 s vor Julian (11,55 sec) und im 80 m Hürdenlauf (Luis 11,25 sec, Julian 11,58 sec.). Danach siegte Julian Winking im Hochsprung der mit 1,20 m. Luis übersprang 1,16 m und wurde Dritter. Einen Doppelsieg gab es dann auch im Weitsprung für Julian (3,91 m) und Luis (3,89 m). Ähnlich knapp ging es dann im Kugelstoß zu, den Luis Cruz-Behler mit 5,59 m zu 5,52 m für sich entschied. Im Speerwurf landete das 400 g-Gerät auf 17,64 m und bescherte Luis Cruz-Behler Rang 2.
Über 100 m der Männer siegte Thomas Lohrengel (TV) in 11,52 sec. Im Weitsprung gab es für Carsten Wolany (TV) Rang 3 für 5,94 m.
In der männlichen Jugend U20 lief Timo Richterich (TV) über 100 m in 11,34 sec. auf Rang 1. Das gleiche gelang ihm dann noch über 200 m in 22,96 sec. 3. wurde Jonathan Pens (TV) mit 23,87s.
Rang 2 im Weitprung errang Justin Musielak (VfL) mit 5,00 m.
In der männlichen Jugend U18 siegte Florian Zellewitz (TV) über 200 m in 23,70 s vor Jonas Reichmann (TV) 24,32. 11,64 sec benötigte Florian über 100 m, womit er Rang 2 erreichte. Im Hochsprung gab es Bronze für André Krüger (VfL) mit 1,60 m. Im 100 m-Lauf der Klasse M15 wurde Hendrik Vogler (TV) Zweiter mit 12,69 sec.. Gleiches gelang Fernando Rusch (VfL) über 80 m Hürden in 12,80 sec. Im Hochsprung kam Fernando mit 1,48 m auf Rang 3, im Weitsprung belegte er mit 4,65 m Rang 2.
In der Weiblichen Jugend U18 wurde die Hochsprung-Konkurrenz von Magdalena Kensy (VfL) gewonnen, die 1,56 m übersprang. In der Klasse W14 siegte Pauline Sowa (TV) mit 2:37,21min. Rang 3 im 100 m-Lauf errang Jacqueline Schreiber (VfL) 14,44 sec. Siegerin im Hochsprung W14 wurde Emely Rickert (VfL) mit 1,52 m. Jacqueline Schreiber (VfL) kam mit 1,32 m auf Rang 3.
In der Altersklasse W12 siegte Giulia Postel (VfL) im Kugelstoßen 5,92 m. Sarah Braun (VfL) 1,20 m wurde Zweite im Hochsprung. Auf Rang 3 lief Giulia Postel im 75 m-Sprint in 12,52 sec. Die gleiche Platzierung gab es für sie im Weitsprung für die Weite von 3,41 m. In der AK W11 siegten Sophie Dier und Lena Hoffmann (beide VfL) mit 1,08 m. Rang 3 gab es für Sophie Dier (8,38 sec) im 75 m-Lauf und Weitsprung (3,62 m). Im Schlagball siegte Sophie Dier mit 36,00 m, Dana Seifert (VfL) kam mit 27,50 m auf Rang 3.
Bei den 10-jährigen Kinder lief Franziska Fliß (VfL) in 8,63 sec. auf Rang 2 vor Jill Cara Jarosch (VfL) 8,64 sec. Im Hochsprung siegte Jill Cara Jarosch mit 1,12 m, im Weitsprung wurde Jill Cara Zweite mit 3,40 m. Den Sieg im Schlagball sicherte sich Franziska Fliß (VfL) 29,00 m, Sophie Schwarz (VfL) wurde Dritte mit 17,00 m. Meret Menzel (VfL) siegte über 600 m der AK W9 in 2:53,50min. Siegerin im Weitsprung W9 wurde Hannah Winking (VfL) 3,02 m vor Meret Menzel (VfL) 2,57m. Schlagball 80g: 1. Hannah Winking (VfL) 13,00 m, 2. Meret Menzel (VfL) 13,00. In der Klasse W8 siegte über 600 m Amira Adio (VfL) 2:45,79min. Gleiches gelang ihr im Weitsprung (2,72 m) und Schlagball (15,00 m).
Über 600 m der Kinder M09 kam Marius Albrecht (VfL,2:37,25min) auf Rang 2 vor Cedric Rauer (VfL,2:48,85min.). Im Schlagball wurde Marius Albrecht (VfL) Dritter mit 23,00 m. Drei Siege gab es bei den Kindern M08 für Lars Heilig: Er siegte über 600 m (2:31,11min.) vor 2. Paul Jost (VfL, 2:37,76min.) und Leonard Lippeck (VfL, 3:27,04min.), im Weitsprung mit 2,80 m vor seinen Vereinskameraden Tom Deiters (2,37m) und Paul Jost (2,30m) und auch im Schlagball mit 23,00 m. Paul Jost (12,00m) und Leonard Lippeck 9,50m kamen auf die Plätze 2 und 3.
Jüngster Sieger war in der AK M7 Fabian Dier (VfL) der über 30 m(7,41 sec.), im Weitsprung (1,82 m) und im Schlagball (12,00 m) gewann.
Gut in Form präsentierten sich die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei der traditionellen Bahneröffnung in Wanne-Eickel. Das galt insbesondere für Marcel Neuber, der aus dem Training heraus über 100 m der Männer sein zweitbestes Ergebnis überhaupt erreichte und bei Windstille in 11,20 sek auf den zweiten Rang lief. Über 200 m war er noch erfolgreicher. In 22,56 sek. gewann er die Konkurrenz und blieb nur wenig über seiner Bestleistung.
Sein Bruder Lars Neuber konnte sich ebenfalls über einen perfekten Saisoneinstand freuen. Im 100 m-Sprint wurde deutlich, dass Lars die letzte Tempolauf-Einheit nicht ganz so gut verkraftet hat. Mit 11,67 sek lief er auf Rang 4. Die Müdigkeit schien er sich dabei aber aus den Beinen gelaufen zu haben, denn im Weitsprung gelangen ihm gleich 6 gute Sprünge von denen der weiteste mit 6,62 m gemessen wurde. Mit dieser Weite war er dann auch nicht zu schlagen. Justin Musielak wurde Vierter mit 5,26 m.
Bestleistungen gab es dann noch für Andre Krüger (12,98 s/26,06s) und Christopher Kapteina (13,34 s/26,70 s) über 100 m und 200 m der männlichen Jugend U 18.
Foto und Text: Rainer Krüger
11. Apr. 2014
Leichtathleten eröffnen Freiluftsaison mit Werfertag
Gutes Wetter und gute Ergebnisse gab es für die Leichtathleten beim 1. Werfertag des VfL Gladbeck 1921 am Wochenende im Gladbecker Stadion. 72 Athleten aus 19 Vereinen hatten für das Sportfest gemeldet und hatten im Stadion optimale Bedingungen für den Saisoneinstand, denn das angekündigte schlechte Wetter blieb fern. Neben Spitzenleistungen einiger auswärtiger Athleten konnten sich auch die heimischen Athleten des Veranstalters sowie des TV Gladbeck auf dem Treppchen platzieren.
So siegte Anne Berger (VfL) im Kugelstoßen der Jugend W15 mit 10,37 m und im Diskuswurf mit 26,76 m. Im Speerwurf gab es für sie mit neuer Bestleistung von 35,16 m Rang 2. Mara Michelle Leiting (TV) wurde 3. im Kugelstoßen mit 7,87 m.
Im Speewurf der Jugend W14 siegte Linda Möller (TV) mit 26,85 m. Ihre Vereinskameradin Pauline Sowa wurde 3. mit 18,85 m. In der gleichen Altersklasse wurde Charlotte Wingartz Zweite im Kugelstoßen mit 6,98 m vor Jacqueline Schreiber (VfL), die 6,58 m stieß.
In der Altersklasse männliche Jugend U20 konnten zwei Gladbecker jeweils den Silberrang ergattern. Julian Meuer (VfL) kam mit 1,99 m im Kugelstoßen mit dem für ihn neuen 6kg-Gerät auf Rang 2. Julian Pens warf den 800 g-Speer auf 44,73 m.
In der Altersklasse M 14 gab es für Philip Lechner (TV) Rang 2 im Kugelstoßen mit 9,67 m. Sein Vereinskamerad Lasse Möller tat es ihm im Speerwurf gleich mit erzielten 29,49 m.
Beitrag: Rainer Krüger
Auf den Punkt genau in Form präsentierten sich Julian Meuer und Lars Neuber bei den westfälischen Hallen-Meisterschaften der Jugendklasse U20 in Bielefeld.
Zunächst lieferte der 18-jährige Lars Neuber einen hervorragenden Weitsprung-Wettkampf ab. Gleich im ersten Versuch gelang ihm mit 6,61 m eine neue Bestweite, die er dann im zweiten (6,67 m) und dritten Versuch (6,62 m) noch übertraf. Somit konnte sich Lars als Sechster der Meldeliste noch auf Rang 4 vorschieben. Im 60 m-Sprint gab es weitere Bestmarken. Im Vorlauf kam er auf 7,25 sek. und im Endlauf konnte er dies mit 7,24 sek noch unterbieten und kam damit auf Rang 9.
Julian Meuer wollte da nicht zurückstehen. In der Stabhochsprung-Konkurrenz stellte er auch souverän seine Bestmarke von 4,40 m ein und scheiterte erst an der neuen Bestmarke von 4,50 m. Bei der gleichen Höhe wie der Silbermedaillengewinner gab es für ihn Bronze. Beide Sportler werden die Farben des VfL auch am kommenden Sonntag in Leverkusen bei den westdeutschen Meisterschaften vertreten. Magdalena Kensy, gerade erst in die Jugendklasse U18 aufgestiegen, komplettierte das Ergebnis mit einem achten Rang im Hochsprung der Mädchen und einer übersprungenen Höhe von 1,51 m.