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Einen tollen Einstieg in die Bahnsaison hatten die Leichtahtleten des VfL Gladbeck 1921 bei den Sportpark-Classics in Duisburg. Neben 12 Siegen gab es noch weitere vordere Leistungen und gute Platzierungen für die Rothemden im Sportpark Wedau.

Die 16-jährige Leonie Banken steigerte ihre Bestleistung im Kugelstoßen der Altersklasse Weibliche Jugend U18 um 1,39 Meter und verbesserte sich auf 11,05 Meter. Auch vier weitere Stöße lagen alle deutlich über der 10 Meter-Marke und sicherten der jungen Gladbeckerin den ersten Platz. Im Diskuswurf gabe es für Leonie mit 27,28 Meter eine weitere persönliche Bestleistung und Rang 4. Im Speerwurf kam Leonie mit 27,54 Meter auf Platz 5.

Joel Wesemann siegte im Hochsprung der AK M15 mit einer Höhe von 1,65 Meter und scheiterte erst an der neuen Bestleistung von 1,69 Meter. Im Weitsprung flog der 15-jährige auf 4,98 Meter und sicherte sich ebenfalls den Goldrang. Rang drei im 100 Meter-Sprint mit 13,10 Meter rundeten seine gute Vorstellung ab. Zwei Bestleistungen gabe es auch für Tim Hilker, der im Kugelstoßen der AK M15 10,34 Meter und im Diskuswurf 34,46 Meter erzielte.

In der Altersklasse M14 war Felix Schmidt erfolgreich: Er siegte sowohl im 100 Meter-Sprint mit 12,92 Sekunden, im Kugelstoßen mit 9,43 Meter und auch im Diskuswurf mit 30,25 Meter. Weiter gab es noch für ihn Rang zwei im Speerwurf mit 30,85 Meter und Rang drei im Weitsprung mit 4,42 Meter. Den vierten Sieg in dieser Altersklasse steuerte Justus Möllmann bei, der im Hochsprung 1,35 Meter übersprang.

In der Altersklasse W15 siegte Lea Marie Lüdemann im Weitsprung mit 4,56 Meter. Eine starke Leistung zeigte sie im 100 Meter-Sprint mit 13,20 Sekunden und Rang zwei. Zwei weitere Silber-Platzierungen gab es für sie noch im 80 Meter Hürdensprint mit 13,53 Sekunden und im Hochsprung mit 1,36 Meter.

In der Altersklasse W14 siegte Anna Dierichs über 80 Meter Hürden in einer starken Zeit von 13,03 Sekunden. Eine weitere Bestleistung gab es für die 14-jährige im Hochsprung mit 1,45 Meter, in dem sie ebenfalls siegreich war. Einen vierten Rang erzielte sie dann noch im Weitsprung mit 4,23 Meter.

Tolle Leistungen lieferte auch Melina Sommerfeld, die in der Altersklasse W13 mit drei Siegen mit Bestleistung. Über 75 Meter lief sie als Erste durchs Ziel in einer Zeit von 10,63 Sekunden. Gleiches gelang ihr im 60 Meter Hürden-Sprint in 10,72 Sekunden. Das dritte Gold ging an sie im Speerwurf mit 30,43 Meter. Knapp um drei Zentimeter geschlagen geben musste sie sich im Weitsprung, in dem sie 4,46 Meter weit sprang. Im Kugelstoßen (8,93 Meter) gab es eine weitere Zweitplatzierung und im Diskuswurf belegte sie Rang 3 mit 19,77 Meter. 

Rang zwei im Hochsprung der AK W13 erzielte Nele Banken mit 1,26 Meter. Im Speerwurf belegte sie Rang drei mit 23,40 Meter. Dritter in der Altersklasse M13 wurde Klaas Tiemann im 60 Meter Hürdensprint in 11,99 Sekunden.

Zum Abschluss gingen Anna Dierichs, Melina Sommerfeld, Lea Marie Lüdemann und Nele Banken in der 4 x 100 Meter-Staffel der AK U16 an den Start. In 55,66 Sekunden kam das Quartett auf Rang 2.

[Rainer Krüger – VfL Gladbeck Leichtathletik]

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Von Rainer Krüger

19 Vereine aus Nordrhein-Westfalen fanden sich zum traditionellen Artur-Schirrmacher-Sportfest des VfL Gladbeck 1921 Im Gladbecker Stadion ein. Starke Teilnehmerfelder gab es insbesondere in den Altersklassen U14 und jünger. Dabei konnten auch die VfL-Leichtathleten mit starken Leistungen glänzen.

In der Altersklasse M12 kam Justus Möllmann im 75 Meter Sprint in 11,73 sek. auf Rang 5. Im Weitsprung der gleichen Altersklasse wurde er Vierter mit einer Leistung von 3,52 m. In der Altersklasse M11 kam Klaas Tiemann im 50 m-Sprint auf Platz 2 mit einer Leistung von 8,29 sek . Maurits Eisema wurde Sechster mit einer Leistung von 8,74 sek. Maurits siegte dafür im 800 Meter Lauf der Altersklasse in 3:01,02 min, Klaas Tiemann wurde Dritter in 3:15,64 min. Auch im Weitsprung zeigten die beiden starke Leistungen: Klaas wurde mit 3,54 m Dritter vor Maurits, der 3,48 m sprang. Im Schlagball der gleichen Altersklasse siegte Johannes Schemberg mit 33,00 m . Maurits Eisema wurde Vierter mit 26,50 m und Florian Vogt kam auf Rang 6 mit 24,00 m.

Im 50 m-Sprint der Altersklasse M10 kam Raphael Wetzl in 8,49 sek auf den zweiten Platz vor Myron Adamovych mit 8,60 sek und Henri Schüssler, der 8,89 sek benötigte. Giorgios Franco in 8,95 sek und Tom Prediger in 8,96 sek komplettierten das Ergebnis. Henry Schüssler hieß der Sieger in der 800 Meter Entscheidung mit einer Zeit von 3:01,72 min. Raphael Wetzl wurde Dritter mit 3:07,44 min. Im Hochsprung übersprang Raphael Wetzl 1,12 m und wurde Zweiter vor Myron Adamovych, der 1,04 m erzielte. Die gleiche Reihenfolge gab es auch im Weitsprung der Altersklasse. Raphael Wetzl kam auf Platz 2 mit 3,43 m vor Myron, der 3,42 m weit sprang . Tom Prediger kam mit 3,23 m auf Rang 5.

Ganz starke Leistungen zeigten die VfLer im Ballwurf : Georgios Franco siegte mit 37,00 m, Raphael Wetzl wurde mit 31,50 m Zweiter vor Tom Prediger, der 29,00 m warf. Myron Adamovych kam mit 27,00 m auf Rang 5.

Auch in der Altersklasse M9 gab es gute Leistungen. Lennard Bürvenich kam im 50 m- Sprint auf Rang 2 mit 8,79 sek vor Kjell Virus, der 8,82 sek benötigte und Phillip Sommerfeld, der nach 8,96 Sekunden durchs Ziel lief. Thilo van Huet kam mit 9,05 sek auf Rang 6. Im 800 m-Lauf dieser Altersklasse siegte Tilo van Huet mit 3:16,83 min vor Kjell Virus, der 3:20,30 min benötigte. Mats Bockisch in 3:41,58 min wurde Dritter vor Sam Kieselbach, der nach 4:11,07 min durchs Ziel lief. Zweiter im Weitsprung wurde Phillip Sommerfeld mit 3,20 m vor Kjell Virus, der 3,14 m sprang. Lennard Bürvenich wurde Vierter mit 2,93 m, Thilo van Huet sprang mit 2,85 m auf Rang 6. Natürlich ließen sich die starken Jungs auch im Schlagballwurf nicht lumpen. Hier siegte  Valentino Fabbro mit 25,00 m vor Thilo van Huet mit 24,50 m. Kjell Virus kam mit 23,00 m auf Rang 4 vor Phillip Sommerfeld, der auf Rang 5 landete mit 21,50 m.

In der Altersklasse M8 wurde Johann Meyer in 9,81 sek zweiter im 50 Meter Sprint vor Amar carico wisch Komma der 9,99 Sekunden benötigte . Im 800 m-Finale siegte Johann in 3:23,88 min vor Amar Karajkovic, der 4:02,42 min benötigte. 2,39 m im Weitsprung brachten Johann Meyer den dritten Rang ein vor Amar Karajkovic, der mit 2,33 m nur unwesentlich weniger erzielte und Vierter wurde.

Im Schlagballwurf wurde Johann Meyer Dritter mit 11,50 m vor Amar mit 9,50 m.

In der Altersklasse weibliche Jugend U20 gab es 2 Siege für Hannah Winking. Sie wurde Erste im 100 m-Sprint in 14,64 sek und im Weitsprung mit 4,44 m. Leonie Banken kam im 100 m-Sprint der Altersklasse W14 in 15,45 sek und im 80 Meter Hürden Sprint in 15,95 Sekunden auf Rang 1. Auch im Kugelstoßen gelang ihr mit 7,38 m eine ansprechende Leistung.

In der Altersklasse W13 siegte Antonia Sobczak über 75 m in 11,09 sek. Auf Rang 3 kam Lea Lüdemann mit 11,44 Sekunden. Rang 5 ging an Liska Reinsch, die 12,89 sek benötigte. Einen weiteren Sieg errang Antonia im 80 m-Hürden-Sprint mit 11,30 sek. 1,28 m im Hochsprung brachten ihr Rang 2 ebenso wie im Weitsprung, in dem sie mit 3,91 m eine neue persönliche Freiluft-Bestweite sprang. In der Altersklasse M12 wurde Charlene Nzeh im Ballwurf mit 18,50 m Dritte.

Die Siegerin im 50 m-Sprint der Altersklasse W11 heißt Melina Sommerfeld, die in 7,72 Sekunden durchs Ziel lief. Rang 4 ging an Sophia Krekeler, die 8,83 Sekunden benötigte vor Nele Banken auf Rang 5 (9,02 sek) und Annika Klaus auf Rang 6 (9,06 sek). Im 800 Meter Lauf kam Nele Banken (3:12,42 min) auf Rang 4 vor Sophia Krekeler (3:22,82 min), Annika Klaus (3;34,12 min) und Elin Reinsch (3:36,92 min). Im Hochsprung siegte erneut Melina Sommerfeld mit 1,20 m vor Sophia Krekeler mit 1,08 m. Eine weitere Goldmedaille gab es für Melina Sommerfeld im Weitsprung mit 3,93 m. Sophia Krekeler kam mit 3,47 m auf Rang 3, Annika Klaus mit 3,19 m auf Rang 5 und Nele Banken mit 3,18 m auf Rang 6.

In der Altersklasse W10 glänzte Lena Korus im 50 m-Sprint mit 8,22 sek. Aleyna Max wurde Fünfte in 8,74 sek vor Melina Hasanovic auf Rang 6 in 8,91 sek. Rang 3 im 800 m-Lauf erzielte Aleyna Max in 3:04,10 min. Mia Seeske kam in 3:29,74 min auf Rang 6. Starke Sprünge zeigte Melina Hasanovic im Weitsprung der Altersklasse W 10: sie siegte mit einer Weite von 3,66 m, Lena Korus kam mit 3,58 m auf Rang 3. Im Schlagballwurf trumpfte Elena Ziebell auf und siegte mit einer Weite von 29,00 m vor Melina Hasanovic (22,00 m). Mia Seeske warf 18,00 m und wurde Vierte, Lena Korus kam mit 16,50 m auf Rang 6.

In der Altersklasse W9 wurde Nele Lauterbach Zweite im 50 m-Sprint in 8,29 sek. Ihre Vereinskameradin Clara Stolletz kam auf Rang 5 in 9,53 sek. Clara Stolletz hieß dann die Siegerin im 800 m-Lauf, in dem sie nach 3:31,49 min durchs Ziel lief. Nele Lauterbach kam hier auf Rang 3 in 3:39, 06 min. Erneut Silber gab es für Nele im Weitsprung mit 3,02 m. Clara sprang mit 2,86 m auf Rang 3.

Auch bei den Jüngsten gab es noch erfreuliche Ergebnisse. Lilly Schulz sprintete im 50 m-Lauf der Altersklasse W8 auf Rang 2 mit 9,80 sek. Hauchdünn dahinter mit der gleichen Zeit kam Leonora Ziebell auf Rang 3 vor Hanna Krekeler (9,83 sek). Lieke Eisema wurde Sechste in 10,34 sek. Der 800 m-Lauf war eine VfL-Veranstaltung. Es siegte Lilly Schulz (3:22,02 min) vor Lieke Eisema (3:30,49 min) und Melia Krause (3:49,30 min). Hanna Krekeler (Pl. 4, 3:49,47 min) und Leonora Ziebell (3:56,56 min) rundeten das Ergebnis ab. Hanna Krekeler hieß die Siegerin im Weitsprung. Sie sprang 2,95 weit und setzte sich gegen Leonora Ziebell (2,91 m) und Lilly Schulz (2,7 m) durch. Isabella Schnare kam mit 2,51 m auf Rang 4 vor Lieke Eisema, die die 2,47 m weit sprang und Rang 5 belegte. Leonora Ziebell siegte im Schlagballwurf mit 17,00 m. Lilly Schulz auf Rang 3 (13,50 m) und Isabella Schnare (12 m, Rang5) sowie Hanna Krekeler (Pl. 6, 11,50 m) kamen auf die weiteren Plätze.

Von Rainer Krüger

Einen erfolgreichen Saison beginnen feierte der VfL Gladbeck 1921 mit dem ersten Werfertag im Gladbecker Stadion am vergangenen Wochenende. Stürmische Böen,  teilweise starker Regen und ein weggeflogener Falt-Pavillion trübten die Freude am ersten Wettkampf in der Freiluftsaison etwas ein. Von schlechtem Wetter ließen sich jedoch rund 100 Teilnehmer aus 37 Vereinen in Nordrhein-Westfalen nicht beeindrucken und fanden den Weg nach Gladbeck.

Auch die Athleten des ausrichtenden VfL Gladbeck kamen bei der Verteilung der vorderen Plätze nicht zu kurz. Alexander Jungnitsch siegte im Kugelstoßen der männlichen Jugend U 20 mit einer Weite von 12,50 m. Im Speerwurf bekam er mit 46,84 m noch auf den zweiten Rang, verletzte sich aber dabei leicht und musste den Wettkampf nach drei Versuchen abbrechen. 

Einen Sieg in der Altersklasse W 13 mit neuer persönlicher Bestleistung von 26,09 m gab es für Antonia Sobczak. Antonia wurde auch noch Dritte im Kugelstoßen mit einer Weite von 7,56 m.

Daniel Unrau siegte im Kugelstoßen der Altersklasse M12 mit 4,81m. In der Altersklasse M 13 gab es 2 Bronzemedaillen für Louis Orgzall, der im Kugelstoßen 6,96 Meter erzielte und im Diskuswurf 22,04 m. Im Speerwurf gab es für ihn sogar Silber mit einer Weite von 20,63 m.

Damit auch die Jüngsten etwas Wettkampfluft schnuppern konnten, gab es einen Einlagewettkampf im Heulerwurf. In der Altersklasse M11 siegte Daniel Mittelstein, in der Altersklasse M10 Georgios Franco, In der Altersklasse M9 Thilo van Huet. Die AK M7 gewann Marshall Puck und Oghuzan Alp siegte in M6 (alle VfL). Bei den Mädchen gewann Nele Banken die Altersklasse W11, Elena Ziebell siegte in W10. Ihre Schwester Leonora Ziebell siegte in der AK W8.

Weitere Ergebnisse:

M13 Kugelstoßen
5. Uschmann, Niklas: 6,40 m
6. Hilker, Tim: 6,39 m

M13 Diskus
4. Uschmann, Niklas: 20,17 m
5. Hilker, Tim: 16,54 m

M13 Speerwurf
3. Uschmann, Niklas: 16,19 m
4. Hilker, Tim: 13,35 m

W13 Kugel
5. Lüdemann, Lea: 6,20 m

W13 Diskus
3. Lüdemann, Lea: 14,15 m
4. Reinsch, Liska: 10,89 m

W14 Kugelstoßen
7. Leonie Banken: 7,31 m

W14 Diskus
5. Leonie Banken: 16,43 m

W14 Speerwurf
5. Leonie Banken. 17,14 m

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  • Antonia Sobczak (2023): © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Emily Klein und Rainer Krüger

Im eigenen Stadion beendeten die Leichtathlet*innen des VfL Gladbecks traditionell am Tag der deutschen Einheit ihre Sommersaison.

Emily Klein knackte beim letzten Wettkampf des Jahres auch endlich die 40 m-Marke. 40,68 m warf sie den 600g-Speer und belegte in der U20 damit den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer guten Weite von 10,13 m.

Auch Alexander Jungnitsch (U18) kann mit diesem Saisonabschluss zufrieden sein. Den ersten Platz belegte er im Speerwurf mit 51,42 m und blieb damit nur wenige Zentimeter hinter seiner aktuellen Bestleistung. Im Diskuswurf musste er sich nur dem U18-Zehnkampf-Europameister Amadeus Gräber geschlagen geben, der mit 40,69m gewann. Jungnitsch wurde mit 40,55m Zweiter. Im Kugelstoßen belegte er den dritten Platz mit 14,09 m, auch diese Weite ist nicht weit von seiner Bestleistung entfernt.

Auch die jüngeren Sportler konnten überzeugen. In der Altersklasse W13 wurde Lucienne Tibulsky gleich dreimal Zweite. Im Kugelstoßen stieß sie 7,37m weit, den Diskus warf sie auf 15,85 m und den Speer auf 23,69 m.

Liska Reinsch und Antonia Sobczak (beide W12) konnten ebenfalls zufrieden sein. Sie wurden jeweils Zweite und Dritte in allen drei Wurfdisziplinen. Sobczak stelle dabei im Speerwurf mit 23,40 m sowie im Diskuswurf mit 16,25m neue persönliche Bestleistungen auf. Zuletzt siegte Luis Orgzall im Kugelstoßen der Altersklasse M12 mit 5,71 m. Im Speerwurf (18,07m) sowie im Diskuswurf (16,85m) musste er sich zweimal nur ganz knapp geschlagen geben und belegte Rang 2.

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  • 20221003_Alexander_Jungnitsch_Speer_Anlauf: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Von Rainer Krüger

32 Vereine aus NRW mit gut 170 Teilnehmern konnte der VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion zu seinem Fritz-Grenz-Sportfest begrüßen. Dabei konnten sich auch die VfL-Athleten mit guten Leistungen präsentieren.

In der Altersklasse männliche Jugend U18 siegte Alexander Jungnitsch im Hochsprung mit 1,68 m. Ein weiterer Sieg gelang ihm im Diskuswurf mit 44,85 m. Zweimal Platz 2 erreichte er anschließend noch im Weitsprung mit 5,54 m und im Speerwurf mit 51,74 m.

Im Hochsprung der Altersklasse M14 übersprang Trey Matel in seinem ersten Leichtathletikwettkampf 1,48 m. In der Altersklasse M12 da gab es gleich 3 Siege für den VfL. Simon Rapacki gewann den 75 m-Sprint in 11,36 s. Einen weiteren Sieg errang er im Weitsprung mit 3,79 m , Zweiter wurde Niklas Uschmann mit 3,51 m. Niklas gewann dafür den Ballwurf mit 19 Metern. Im Hochsprung gab es eine neue Bestleistung für Simon Rapacki mit 1,28 m. Dies wurde mit dem zweiten Platz belohnt.

In der Altersklasse M11 siegte Daniel ohne Rau mit 1,08 m im Hochsprung . Dritter wurde Daniel Unrau mit 23 m im Schlagballwurf . Justus Möllmann wurde Zweiter in 8,17 Sekunden im 50 m-Lauf. In der Altersklasse M10 siegte Klaas Tiemann im 800 Meter- Lauf mit 3:18,46 Minuten . Einen weiteren Sieg gab es für Klaas im Weitsprung mit 3,68 m.  Zweiter wurde Klaas Tiemann im 50 m-Sprint mit 8,54 Sekunden. Sein Vereinskamerad Johannes Schemberg siegte im Hochsprung mit 1,12 m, im Schlagballwurf errang Johannes Rang 3 mit 25,00 m.

Viermal Platz 1 gab es für die Kinder in der Altersklasse M9: im 30 Meter-Sprint siegte Raphael Wetzl mit 5,60 sek. Und im Weitsprung mit 3,45 m. Im 800 m-Lauf gewann Raphael in einer Zeit von 3:03,36 min, sein Vereinskamerad Giorgios Franco wurde in 3:11 min Dritter. Georgios siegte dafür im Schlagballwurf mit einer Weite von 37,00 m vor Raphael, der den 80 g-Ball 31,50 m weit warf.

In der Altersklasse M8 ja wurde Phillip Sommerfeld im 30 Meter Sprint Dritter in einer Zeit von 5,97 Sekunden. Platz 2 gab es für Henri Schüssler im 800 Meter Lauf mit 3 :15,68 min vor Kjell Virus, der nach 3:21,54 min  die Ziellinie überquerte.  Kjell überzeugte auch mit Platz 2 im Weitsprung mit einer Weite von 3,30 m. Den letzten Sieg bei den Jungen errang Valentino Fabbro im Schlagballwurf mit 25,00 m.

Bei der weiblichen Jugend und den Mädchen gab es ebenfalls Siege und gute Leistungen:

Emily Klein siegte im Hochsprung der weiblichen Jugend U20 mit 1,40 m, im Weitsprung mit 4,33 m und im Speerwurf mit 35,61 m. In der Altersklasse weibliche Jugend U18 errang Meret Menzel im Diskuswurf mit 33,91 m Rang 2.

In der Altersklasse W13 siegte Leonie Banken im 800 Meter Lauf in einer Zeit von 3:14,32 min. Rang 2 gab es für sie im Ballwurf, in dem sie das 200 Gramm gerät 27,00 m weit warf. In der Altersklasse W12 siegte Liska Reinsch im 800 Meter Lauf in 3: 12,18 Minuten und im Ballwurf mit 22,00 m. Antonia Sobczak siegte im 60 m-Hürdensprint mit 12,45 sek und im Hochsprung mit 1,24 m.  Im Weitsprung kam Liska Reinsch auf 3,43 m (2.) und Antonia Sobczak auf 3,39 m.

In der Altersklasse W10 siegte Svea Salden im 800 Meter Lauf in 3:06,86 min vor Nele Banken (3:09,00 min, 2.) und Elin Reinsch (3:43,39 min, 3.). Ein weiterer Sieg gelang Svea im Ballwurf mit 25 m. Melina Sommerfeld errang Platz 2 im 50 m-Sprint (8,30 sek) vor Svea Salden (8,99 sek, Pl.3). Bei gleicher übersprungener Höhe im Hochsprung von 1,04 m kam Melina auf Platz 2 vor Svea Salden und auch im Weitsprung gab es den Silberrang für Melina. Sie sprang 3,80 m weit und landete vor Nele Banken, die 3,19 m erzielte. Gute Leistungen gab es auch für die jüngsten Mädchen: Lea Chaymowski kam auf Rang 3 im 800 m-Lauf in 4:01,26 min in der Altersklasse W9. In der Altersklasse W8 siegte Hanna Wessenbom mit 2,71 m im Weitsprung. Zweite Plätze gab es für sie im 30 m-Sprint (6,45 sek), im Schlagballwurf mit 12,00 m und im 800 m-Lauf (3:53,71 min). Merle Stephan kam auf Rang 3 in 4:03,42 min ins Ziel.

In Oer-Erkenschwick ging Emily Klein in der Altersklasse U20 an den Start und siegte im Speerwerfen der weiblichen Jugend U20 mit 34,59.

Zuvor startete Emily gemeinsam mit Alexander Jungnitsch bei bestem Wetter beim fünften internationalen EMM-Athletik-Sportfest in Emmerich.


Alex Jungnitsch belegte gleich dreimal den ersten Platz in der Alterklasse der 16- und 17-Jährigen. Zunächst warf er den Diskus auf 41,97m, die Kugel stieß er auf 13,47m, er bleib damit nicht weit hinter seinen eigenen Bestleistungen.

Alexander Jungnitsch

Auch Emily Klein siegte in ihrer Altersklasse U20 im Speerwurf. Nach einer konstanten Serie standen für sie am Ende 35,24m zu Buche. Die Ergebnisse sind eine sehr gute Grundlage und stimmen ihren Trainer Gerd Meuer positiv für die folgenden Wettkämpfe sowie Meisterschaften.

Von Rainer Krüger

Erfolgreich kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von denen NRW-Hallenmeisterschaften und Winterwurfmeisterschaften aus Düsseldorf zurück. Ein Titel und mehrere vordere Platzierungen waren das Ergebnis der vier VfL-Athleten.

Erfolgreichster VfL am war an diesem Wochenende Alexander Jungnitsch. Dieser wurde seiner Favoritenrolle im Diskuswurf der männlichen Jugend U18 gerecht und siegte mit einer Weite von 42,83 m deutlich vor dem Zweitplatzierten. Die Silbermedaille gab es für ihn im Kugelstoßen der männlichen Jugend U18 mit 13,52 m.Hier musste er sich dem Westfalenmeister Matthis Stein vom SuS 1910 Enniger geschlagen geben. Im Speerwurf nahm Alex auch noch teil. Mit 41,59 m wurde er Vierter.

Die Bronzemedaille gab es für Emily Klein im Speerwurf der weiblichen Jugend U20 (33,52 m). Im Kugelstoßen der gleichen Altersklasse wurde sie Fünfte mit einer Weite von 9,98 m. Nicht ganz zufrieden war Anne Berger, die mit übersprungen und 4,00 m Platz 4 errang. Dabei übersprang sie zwar die gleiche Höhe wie die Zweitplatzierte, hatte jedoch mehr Fehlversuche.

Ebenfalls Platz vier errang Meret Menzel, die im Diskuswurf wie der weiblichen Jugend U18 an den Start ging. Mit 30,58 m erzielte sie eine neue Bestweite.

Von Rainer Krüger

Am kommenden Wochenende finden die NRW-Meisterschaften und NRW-Winterwurfmeisterschaften in Düsseldorf statt . Gute Aussichten haben dabei auch die VfL-Leichtathleten.

Westfalenmeisterin Anne Berger (VfL Gladbeck) meisterte beim Stabhochsprung-XO-Cup in der Vorbereitung der NRW-Meisterschaften in Dortmund respektable 4,20 Meter und siegte damit vor den drei Leverkusenerinnen Katharina Bauer, Laura Giese und Viktoria von Eynatten, die jeweils 4,10 Meter überwanden. Für die 23-jährige VFL-erin bedeutete dies persönliche Hallennestleistung.

Nach ihrer Siegerhöhe von 4,20 Meter versuchte sich Anne Berger noch an 4,30 Meter, doch nahm sie drei Mal vergeblich Anlauf. „Zum Schluss fehlte mir die Kraft“, berichtete die Medizinstudentin, die mit ihrer in Dortmund übersprungenen Höhe hinter der höhengleichen Leverkusenerin Katharina Bauer auf Platz zwei der aktuellen DLV-Bestenliste liegt. Gute Aussichten also für Anne bei den NRW-Meisterschaften.

Gleiches gilt auch Alexander Jungnitsch. Dieser führt die Meldeliste im Diskuswurf der männliche Jugend U18 mit 43,81 m an und liegt im Kugelstoßen auf Rang 2. Emily Klein kämpft im Speerwurf der weiblichen Jugend U20 um Medaillen. Sie tritt auch noch im Kugelstoßen an. Meret Menzel wird im Diskuswurf der weiblichen Jugend U18 starten.

Von Rainer Krüger

Eine erfolgreiche Bilanz konnten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in Dortmund ziehen. Drei Athleten und drei Finalteilnahmen waren das Ergebnis für die VfLer. Zufriedene Gesichter daher bei den Trainern Christian Bludau und Gerd Meuer .

Hoch hinaus

Ihre Favoriten-Rolle gerecht wurde Anne Berger im Stabhochsprung der Frauen. Sie siegte mit der Höhe von 3,90 m. Dass sie dennoch etwas unzufrieden war lag daran, dass sie beim Einspringen überzeugendere Sprünge zeigte. Mit diesen wird sie ihre Bestleistung dann bei den kommenden Meisterschaften (NRW-Meisterschaften und DM) angreifen. 

Alexander Jungnitsch in Bestform

Eine neue Bestleistung gab es für Alexander Jungnitsch in der männliche Jugend U18. Mit 14,14 Meter sicherte er sich die Silbermedaille im Kugelstoßen dieser Altersklasse. Entsprechend zufrieden war auch Gerd Meuer. Trotz dieser erfreulichen Bestleistungen traut Gerd Meyer seinem Schützling noch weitere Steigerung im Laufe der Saison zu.

Emily Klein auf Platz 7

Die dritte im Bunde war Emily Klein im 60m Hürden-Sprint der weiblichen Jugend U20. Nach 10,69 Sekunden im Vorlauf mit denen sie das Finale erreichte, steigerte sich noch um weitere 9/100 auf 10,58 Sekunden und belegte Platz 7.

Von Rainer Krüger

Am 3. Oktober 2021 fand im Gladbecker Stadion der traditionelle Werfertag des VfL Gladbeck statt. Allerdings hatten die Verantwortlichen um Abteilungsleiter Johannes Waschelewski kein Glück mit dem Wetter. Dauerregen während der ganzen Veranstaltung machten das Leben der Athleten unnötig schwer. Dennoch nahmen an dem Werfertag über 90 Athleten aus 45 Vereinen aus ganz Nordrhein-Westfalen teil.

Großes Lob und gute Leistungen

Gute Kritiken gab es dann auch für den Veranstalter, der den Athleten zum Saisonabschluss noch einen Wettkampf ermöglichte. Auch Athleten des VfL Gladbeck konnten sich in die Siegerlisten eintragen.

In der Altersklasse männliche Jugend U18 siegte Alexander Jungnitsch mit einer Weite von 39,39 m im Diskuswurf. Zwei Silbermedaillen gab es für ihn im Kugelstoßen mit einer Weite von 11,97 m und im Speerwurf mit einer Weite von 40,53 m.

Marvin Bright siegte im Kugelstoßen der AK M13 mit 7,73 m und im Diskuswurf mit 18,21 m. Im Speerwurf wurde er Zweiter mit einer Weite von 22,07 m.

Siegerin im Speerwurf der Altersklasse weibliche Jugend U20 wurde Emily Klein vom VfL Gladbeck mit 35,82 m. Im Kugelstoßen der gleichen Altersklasse wurde sie Zweite mit 9,47 m, ebenso  im Diskuswurf mit 24,31 m. Siegerin im Diskuswurf wurde Giulia Postel mit 25,29 m.

Zwei zweite Plätze gab es für Meret Menzel in der Altersklasse weibliche Jugend U18. Im Diskuswurf erreichte sie eine neue Bestweite mit 30,31 m und im Kugelstoßen kam sie mit einer Weite von 9,87 m auf Platz 2.

Die jüngste Teilnehmerin des VfL war Lucienne Tibulsky in der Altersklasse W12. Luci siegte im Kugelstoßen mit einer Weite von 6,79 m. In ihrem ersten Speerwurf-Wettkampf kam sie auf eine Weite von 16,88 m, mit der sie Zweite wurde. Insgesamt ein versöhnlicher Abschluss der zweiten Corona-Saison für die Sportler des VfL Gladbeck.

Von Gerd Meuer

Vier Treppchenplätze waren die erfolgreiche Ausbeute der VfL- Leichtathleten und -Leichtathletinnen bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften am vergangenen Wochenende in Lage.

Den Beginn machte Emily Klein im Speerwurf der weiblichen U20. Sie schleuderte gleich im ersten Versuch das 600 g schwere Arbeitsgerät auf die neue persönliche Bestweite von 37,08 m und führte damit lange Zeit das Feld an, ehe sie im vierten Versuch knapp von der Favoritin Anna Deitert aus Bünde übertroffen wurde.

Der Vizemeistertitel und die Bestätigung, dass es im Speerwurf weiter aufwärts geht, stellten ihren Trainer Gerd Meuer dennoch zufrieden. Am zweiten Wettkampftag ließ sie noch den vierten Platz im Kugelstoßen mit 9,22 m folgen.

Zufrieden war Gerd Meuer auch mit der Platzierung seines zweiten Schützlings, Alexander Jungnitsch im Speerwurf der männlichen U18. Der dritte Platz entsprach seiner Platzierung in der Meldeliste, die Weite von 45,87 m stellte den Trainer jedoch nicht zufrieden. „Alexander kann deutlich weiter werfen, dies hat er bei den Bezirksmeisterschaften unter Beweis gestellt. Diesmal bekam er seine Technik allerdings nie richtig in den Griff,“ so Meuer. Einen weiteren dritten Rang gab es für ihn am zweiten Wettkampftag im Diskuswurf. Das 1,5 kg schwere Gerät flog auf 38,95 m, dieselbe Weite wie der Zweitplatzierte, der allerdings den besseren zweiten Versuch aufwies. Dennoch Zufriedenheit bei VfL-Trainer Wolfgang Mai, der ihn im Diskuswurf betreute.

Die vierte Treppchenplatzierung steuerte Meret Menzel zum guten Ergebnis der Rothemden bei. Der zweite Schützling von Wolfgang Mai verfehlte im Diskuswurf der weiblichen U18 mit 29,98 m zwar ihre Bestleistung knapp, erreichte damit aber ihre zweitbeste Weite bisher und wurde mit dem dritten Platz belohnt.

Von Gerd Meuer – Fotos von Rainer Krüger

Gut vorbereitet für die Westfälischen Jugendmeisterschaften am kommenden Wochenende präsentierten sich, sehr zur Freude ihrer Trainer Wolfgang Mai und Gerd Meuer, die Jugendlichen des VfL Gladbeck bei den Bezirksmeisterschaften im Wattenscheider Lohrheide-Stadion mit dem Gewinn von neun Bezirksmeistertiteln.

Allen voran Alexander Jungnitsch, der in der Altersklasse U18 drei Bezirksmeistertitel einheimsen konnte und dabei zwei persönliche Bestleistungen aufstellte. Titel und Bestleistung Nummer eins gab es für ihn in seiner momentanen Paradedisziplin Speerwurf. Gleich im ersten Versuch schleuderte er das 700 Gramm schwere Gerät auf 50,83m und verfehlte damit den Vereinsrekord lediglich um 56 cm. Die nächste Möglichkeit diesen Rekord zu überbieten steht ja bereits am nächsten Wochenende an. Sieg und Titel Nummer zwei gab es für ihn dann im Diskuswurf mit soliden 37,69 m, bevor er sich am späten Nachmittag beim abschließenden Kugelstoßwettbewerb seinen dritten Titel sichern konnte. Er übertraf steigerte dabei seine persönliche Bestleistung um fast anderthalb Meter auf sehr gute 13,14 m.

Drei Titel steuerte auch Emily Klein in der Altersklasse U20 zum Erfolg der Rothemden bei. 33,39 m zu Beginn im Speerwurf sicherten ihr Titel Nummer eins mit deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz. Titel zwei und drei gab es im Hochsprung und Weitsprung mit 1,45 m bzw. 4,66 m.

Zwei Titel gab es für Meret Menzel in der Altersklasse U18 weiblich. Im Diskuswurf schleuderte sie das 1kg schwere Gerät auf 29,02 m, ihre zweitbeste Weite in diesem Jahr mit der Wurfscheibe. Auch sie zeigt sich damit für die Westfälischen Jugendmeisterschaften gerüstet. Im Speerwurf stellte sie anschließend mit 27,94 m eine neue persönliche Bestleistung auf und damit auch ihren zweiten Titel sicher. Zum Abschluss der Veranstaltung holte sie im Kugelstoßen noch einen Vizemeistertitel mit 9,52 m um einen Zentimeter an ihrer Bestleistung vorbei.

Den neunten Titel für die VfLer gab es durch Giulia Postel im Diskuswurf der weiblichen U20. Mit Jahresbestleistung von 27,33 m holte sie sich den Sieg.

Von Rainer Krüger

Das Corona-Virus hat auch die Leichtathletik-Saison der VfL-Leichtathleten stark beeinflusst. Mit einer späten Saison soll jedoch noch ein guter Abschluss erreicht werden. Mit guten Ergebnissen kehrten drei Sportlerinnen des VfL Gladbeck vom Werfermeeting der DJK Witten-Annen am Wochenende zurück. Zwei Siege und weitere Treppchen-Platzierungen waren die starke Ausbeute.

Im Speerwurf der Altersklasse U20 der weiblichen Jugend zeigte sich Emily Klein deutlich verbessert.  Nach einem schwachen Beginn ließ sie im 3. Versuch das 600 Gramm schwere Wurfgerät auf die neue persönliche Bestleistung vom 36,75 Meter fliegen. Eine Weite mit der ihr Trainer Gerd Meuer sehr zufrieden war und die keine ihrer Konkurrentinnen mehr toppen konnte. Mit einem weiteren Versuch über 35 Meter zeigte sie dann, dass diese Weite keine Eintagsfliege war. Eine Bestleistung gab es im selben Wettbewerb auch für Giulia Postel. Sie schleuderte den Speer auf 28,62 Meter und belegte damit Rang vier.

Erfolgreich: Meret Menzel

Für den zweiten VfL-Sieg sorgte Meret Mentzel im Diskuswurf der weiblichen Jugend U18. Sie schleuderte ihr ein Kilogramm schweres Arbeitsgerät auf 26,46 Meter und konnte sich damit zur Freude ihres Trainers Wolfgang Mai deutlich vor der Konkurrenz durchsetzen. Im Kugelstoßen mit 9,05 Meter und im Speerwerfen mit 25,96 Meter ließ sie noch zwei dritte Plätze folgen.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Mit seinem traditionellen Werfertag im Gladbecker Stadion am Tag der Deutschen Einheit beendeten die Leichtathleten des VfL Gladbeck die Freiluft-Saison. 157 Aktive aus vier Landesverbänden wollten die Gelegenheit nutzen, sich noch einmal mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden.

Athletenmagnet Gladbeck

So fand sich auch Para-Sportler Tom Malutedi (Bayer Leverkusen), der Europarekordler im 100 m-Sprint seiner Startklasse, in Gladbeck ein, um seinen neuen Speer auszuprobieren. Dies gelang offensichtlich, denn mit 48,86 m verbesserte er seine Bestleistung um über einen halben Meter. Die 50 m im Diskuswurf übertraf Michael Fischer (Dortmund) und siegte bei den Männern. Da der VfL auch getrennte Wertungen für die Seniorenklassen durchführt, nahmen auch gleich 17 Männer und 5 Frauen in den Seniorenklassen teil. Mit 85 Jahren war Manfred Reichel aus Siegen der älteste Teilnehmer und hatte auch eine der weitesten Anreisen. Eine Spitzenleistung lieferte auch Jan Spieker aus Ibbenbühren, der mit neuer Bestleistung von 58,90 m eine deutsche Spitzenleistung ablieferte (Platz 3 in der deutschen Bestenliste).  Extrastarke Teilnehmerfelder im Speerwurf der Frauen und in der weiblichen Jugend U18 (je 12 TN) rundeten die Veranstaltung am Schluss ab.

Heimspiel für die VfLer

Hier kamen auch die Gladbecker Leichtathleten ins Spiel. Nachdem der Dauerregen aufgehört hatte konnte Emily Klein den Speerwurfbewerb der weiblichen Jugend U18 für sich entscheiden und mit 37,11 m noch ein gutes Ergebnis abliefern. Vor dem Regen war sie auch im Kugelstoßen nicht zu schlagen und gewann mit 11,33 m. Einen Sieg gabe es für Meret Menzel im Diskuswurf mit 27,05 m in der Alterslkasse W15. Silber errang sie im Speerwurf (26,31 m) und Bronze im Kugelstoßen (9,53 m). Hannah Winking kam im Kugelstoßen auf Rang 4 (8,10 m) und im Speerwurf auf Platz 6.

Zweimal Silber, einmal Bronze war die Ausbeute von Giulia Postel, die im Speerwurf (24,44 m) und im Diskuswurf (26,49 m) warf und die 4-kg-Kugel auf 8,37 m stieß (Platz 3). Platz 5 im Kugelstoßen der U18 ging an Paul Wingartz mit 11,69 m.

Mit dem ersten Wettkampf des VfL Gladbeck 1921 unter Corona-Bedingungen fanden sich rund 150 Teilnehmer aus 40 Vereinen im Gladbecker Stadion ein, um am Ende einer besonderen Saison doch noch ein paar gute Ergebnisse zu erzielen und gerade im Männer- und Frauen-Bereich wurde dieses Angebot der VfL-Leichtathleten dankend angenommen.

So erschienen zahlreiche Sprinter aus Wattenscheid und Paderborn, die weitesten Anreisen hatten die Athleten aus Siegen, Bielefeld, Lippstadt und Meckenheim.

Late Season ein Erfolg

Auch VfL-Athleten kamen zum Einsatz und nutzten die Gelegenheit der „Late Season“.

Doppelt siegreich war Paul Wingartz in der männlichen Jugend U18. Er siegte im 100 Meter-Lauf (11,85 Sekunden) und über 200 Meter (24,28 Sekunden). Zweimal Rang vier gelang Julian Winking in der männlichen Jugend U20 über 100 und 200 Meter.

Platz 2 im 100 Meter-Lauf der Altersklasse M15 ging an Alexander Jungnitsch in 12,83 Sekunden. Jan Wellpoth wurde Vierter in 13,41 Sekunden. Weitere zweite Plätze holte Alexander Jungnitsch im Weitsprung (4,84 Meter) und Speerwurf (41,41 Meter).

Hannah Winking kam im Weitsprung der Altersklasse W15 auf Rang 3 (4,20 Meter). Meret Menzel siegte im Kugelstoßen der gleichen Klasse mit 9,25 Meter. Einen Doppelsieg im Speerwurf gab es für Emily Klein (37,14 Meter) und Christiane Berger (32,34 Meter) in der weilblichen Jugend U18. Mit 11,17 Meter kam Emily im Kugelstoßen auf Rang 2. Platz 3 gab es für Christiane Berger im Weitsprung (4,67 Meter) vor Emily Klein (4,59 Meter). Sieger über 800 Meter war Tobias Wilms in 2:44,97 Minuten.

Nächster Stopp: Werfertag am 03. Oktober

Trotz der ungewohnten Bedingungen durch die Corona-Bestimmungen überwog aber die Erleichterung, doch noch etwas Sportliches auf die Beine gestellt zu haben. Durch die Leichtathletik-Abteilung wird daher auch am 03. Oktober noch der traditionelle Werfertag zum Saisonausklang durchgeführt.

Von Emily Klein und Rainer Krüger

Diese besondere Corona-Wettkampfsaison endet für die U16 und U18 VfL-Nachwuchsleichtathleten mit den Westfälischen Meisterschaften in Hagen. Über das vergangene Wochenende wurden dort die Titelkämpfe ausgetragen. Der VfL Gladbeck entsandte 5 Jugendliche nach Hagen.

Alexander Jungnitsch mit neuen Bestleistungen

Am Samstag startete zunächst Alexander Jungnitsch in der Altersklasse M15 im Speerwurf. Nach einem ersten guten Versuch, in dem er den Speer auf 40,90 Meter warf, gelang ihm im fünften Versuch eine weitere Verbesserung und eine neue persönliche Bestleistung. 41,90 Meter brachten ihm den dritten Platz ein. Mit ähnlicher Weite, aber anderem Wurfgerät erreichte er den Silberrang. Er warf den Diskus auf 41,72 Meter – neue Bestleistung auch hier zur Freude seines Trainers Wolfgang Mai. Zu guter letzt trat er im Kugelstoßen an, 11,99 Meter brachten ihm den achten Platz.

Silberrang für Emily Klein

Eine gute Stunde später gingen dann die U18-Mädchen im Speer an den Start. Mit Christiane Berger und Emily Klein hatte der VfL gleich zwei Eisen im Feuer. Nach zunächst zwei ungültigen Versuchen sicherte sich Klein im dritten Versuch mit 33,36 Meter den Endkampf. Sie legte im vorletzten Versuch noch knappe zwei Meter drauf und belegte mit 35,11 Meter den Bronzerang. Christiane Berger war als Zehnte gemeldet, sie arbeitete sich zwei Ränge hoch, beendete den Wettkampf mit einer guten Leistung von 32,63 Meter auf den achten Platz. Klein trat außerdem im Kugelstoßen an, dort stieß sie die zweitbeste Leistung der Saison und belegte mit 11,35 Meter Rang sechs.

Menzel und Wingartz in guter Form

Einen weiteren Podestplatz sicherte sich am Sonntag Meret Menzel in der W15. Sie verbesserte ihre persönliche Bestleistung um gut einen Meter. Mit 25,98 Meter wurde sie Dritte.
Als einziger männlicher Starter in der AK U18 ging Paul Wingartz über 100 Meter und 200 Meter an den Start. Er konnte zum Saisonende nochmal zwei gute Leistungen abrufen. Mit 11,86 Sekunden belegte er den 12. Platz, 24,18 Sekunden sicherten ihm den achten Rang.

Quelle: WAZ Gladbeck

Auch im Herbst wird es nicht wie üblich Leichtathletik-Wettkämpfe geben. So droht unter anderem die Absage der Deutschen U18-/U20-Meisterschaft.

Nach den Bamibini und den Kindern folgen nun Bewegungsanreize für die Jugendlichen der Oberschule. In gekonnter Manier bieten die Kameraden von Alba Berlin ein richtig gutes Bewegungsprogramm für die Jugendlichen an.

Viel Spaß beim Mitmachen!

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Weitere Informationen

Hoch zufrieden kehrten VfL-Trainer Gerd Meuer und  Stabhochsprung-Coach Christian Bludau von den NRW-Meisterschaften in Dortmund zurück. Drei Sportler und drei Bestleistungen, mehr konnte man nicht erwarten.

Christiane Berger Vizemeisterin im Stabhochsprung

Einen weiteren Schritt nach vorne machte Christiane Berger im Stabhochsprung der Altersklasse weiblichen Jugend U18. Mit 3,35 m steigerte sie ihre Bestleistung auf tolle 3,35 m und holte sich dabei den Titel der Vize-Westfalenmeisterin. Damit blies sie endgültig zum Angriff auf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im Sommer, die auf 3,50 m liegt. Nachdem sie noch über die vorhergehenden Höhen jeweils einen Fehlversuch hatte, klappte der Bestleistungssprung bereits im ersten Versuch, so dass sie ihre Konkurrentin der LG Lippe-Süd auf den Bronzerang verwies. Bludau zeigte sich sehr zufrieden.

Winking im Vorwärtsgang

Julian Winking, der im Winter nicht auf seiner 400 m Hürdenstrecke antreten kann und deshalb auf die Flachstrecke ausweichen muss, zeigte sich ebenfalls gut in Form. Seine, erst vor einer Woche bei den westfälischen Titelkämpfen aufgestellte Hallenbestmarke von 54 Sekunden fiel schon wieder und indem er in 53,59 Sekunden durchs Ziel lief, sicherte er sich Rang sechs.

Paul Wingartz auf Platz Vier

Wingartz auf Vorwochenniveau

Der zweite Meuer-Schützling, Paul Wingartz, ging im 60 m-Sprint an den Start. Er egalisierte seine persönliche Bestzeit aus der Vorwoche und lief erneut in 7,57 Sekunden durchs Ziel.

Beitrag: Rainer Krüger

Zwei Titel für die VfL-Leichtathleten bei Westfälischen Meisterschaften in Dortmund und Leverkusen brachten Anne Berger und Emily Klein im Stabhochsprung und Speerwurf nach Gladbeck.

Sieben VfL-Athleten gingen in Dortmund in der frisch renovierten Helmut-Körnig-Halle bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start. Für alle war es ein gelungener Saisoneinsteig, denn es hagelte förmlich persönliche Bestleistungen.

Stabhochsprungtrainer Christian Bludau kann auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Zunächst verbesserte Christiane Berger (U18) ihre bisherige Bestleistung um 5cm auf 3,30m und holte sich den Silberrang. Dann übersprang ihre ältere Schwester Anne in der Frauenklasse gleich im ersten Versuch ebenfalls Bestleistung mit 4,11m und holte sich den Westfalenmeistertitel. An 4,20m, der Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften, scheiterte sie dreimal nur hauchdünn, aber Bludau ist zuversichtlich, dass Anne mit 4,11 m bereits unter den besten 12 Meldungen sein wird und damit in Leipzig starten darf.   Da sie sich besonders im Schnelligkeitsbereich verbessert hat, wollte sie sich auch in den Sprint-Disziplinen beweisen. Über 60m  lief sie in 8,10s Bestleistung, aber ein weiteres Highlight war für sie dann der späte 60m Hürden Lauf. Ihre Vorlaufzeit von 9,12s reichte für das Finale. Da packte sie nach einem langen Tag nochmal alle Kräfte aus und lief auf den Bronzerang in 8,96s.

Am frühen Morgen ging Paul Wingartz in der U18 über 60m an den Start. Er stellte im Vorlauf seine Bestzeit von 7,60s ein, diese Zeit reichte für einen Platz im B-Finale. Dort verbesserte er seine persönliche Bestmarke auf 7,57s und lief damit auf den 6. Platz und somit den 14. Platz in der Gesamtwertung. Julian Winking, ab 2020 startet er in der U20, ging bei den Männern an den Start, da die Hallenmeisterschaften für dieU20 in diesem Jahr ausfallen. Er lief, noch mit den Folgen einer Erkältung kämpfend, nach 54,00s über die 400m-Ziellinie; das bedeutete Hallenbestzeit und ein achter Platz für ihn.

Ebenfalls zufrieden konnte Trainer Gerd Meuer mit Lena Hofmann (U18) sein. Sie startete nach Langem mal wieder über die 60m Hürden und verpasste es nur ganz knapp unter 10 Sekunden zu laufen. 10,03s sind jedoch neue persönliche Bestleistung und ein Platz im B-Endlauf. Emily Klein, ebenfalls U18, startete im Kugelstoßen. Dort belegte sie den sechsten Rang mit einer Weite von 11,19m. Am Sonntag ging sie außerdem bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen an den Start. Nach fünf zähen Versuchen wechselte sie im letzten Versuch den Speer und bestätigte dann mit 36,28m ihre Leistung aus dem Vorjahr. Diese Weite brachten ihr am Ende den Silberrang in NRW sowie den Westfalenmeistertitel. Für alle Athleten ist das klare Ziel die Deutsche Meisterschaft im Juli, Trainer Gerd Meuer ist nach diesem Wettkampf- Wochenende erst Recht zuversichtlich.

Quelle: Emily Klein und Rainer Krüger

Beim ersten großen Stabhochsprungwettkampf traf sich am Sonntag die deutsche  Stabhochsprungelite im Leverkusener Leistungszentrum um sich im ersten Wettkampf im Jahr einem ersten Härtetest zu unterziehen.

Mit dabei die 20-jährige Anne Berger vom VfL Gladbeck und ihre 4 Jahre jüngere Schwester Christiane. Beide konnten direkt in ihre Wettkämpfe mit neuen persönlichen Bestleistungen überzeugen und Hoffnung auf mehr wecken.

Christiane Berger

Christiane, die noch in der weiblichen U18 Altersklasse startet konnte trotz Trainingsrückstand, durch einen dreiwöchigen Schüleraustausches in den USA zu Beginn der Wintervorbereitung, ihre persönliche Bestleistung auf 3,25m steigern. Auch Stabhochsprung-Coach Christian Bludau ist zuversichtlich das gemeinsam gesteckte Ziel, die erfolgreiche Teilnahme bei den Deutschen Jugendmeisterschaften, erreichen zu können. “Eine größere Leistungssteigerung ist gerade in Christianes aktuellem Leistungsstand möglich, so dass die Qualifikationsnorm von 3,50m ein konservativ gesetztes Ziel ist.”

Anne Berger zeigte bereits kurz vor Weihnachten bei einem Wettkampf in Düsseldorf über 60m eine starke Sprintzeit. Ihre ansteigende Form konnte sie auch noch Weihnachtswettkampf in Dortmund aus vollem Training untermauern, bei dem sie ihre Stabhochsprungbestmarke von 4m ohne Probleme bestätigte.

In Leverkusen stellte sich die 20-jährige Medizinstudentin erstmal der deutschen Konkurrenz und machte da weiter, wo sie am Ende des letzten Jahres aufgehört hatte. Mit sauber übersprungenen 4,10m im ersten Versuch sicherte sie sich den 2. Platz in der Frauenklasse und konnte einen weiteren großen Schritt Richtung Saisonziel, die Teilnahme an den Deutschen Hallenmeisterschaften der offenen Klasse, machen. Die Qualifikationsnorm von 4,20m hat sie damit zwar noch nicht erreicht, doch hat sie sich damit schon eine gute Ausgangsposition gesichert, da offene Plätze mit den leistungsstärksten Nachrückern aufgefüllt werden können. “Wir starten erst gerade in die Saison” so Trainer Christian Bludau, “Wir gehen beide davon aus, dass die 4,20m zur lupenreinen Qualifikation erreicht werden kann.”

Die Vorbereitung auf die Hallenmeisterschaften im Januar hat begonnen. Vergangenes Wochenende starteten drei Nachwuchsathleten des VfL Gladbeck 1921 in diesem Winter das erste Mal in der Halle bei dem außerordentlich gut besuchten Advents-Sportfest in Düsseldorf.

Paul Wingartz, der in der U18 auch noch nächstes Jahr antritt, und Julian Winking, der ab 2020 in der U20 starten wird, gingen zunächst über 60m an den Start. Wingartz lief nach 7,60 Sekunden über die Ziellinie, Winking nach 7,67 Sekunden. Für beide bedeutete das neue Bestleistung.

Außerdem absolvierten die beiden den 200m-Sprint. Wingartz, der nach der halben Strecke seinen Oberschenkel spürte, kam nach 26,24 Sekunden durchs Ziel. Winking lief, wie auch schon über 60m, eine weitere persönliche Bestleistung mit 24,23s  und kam auf den 9. Platz.

Emily Klein, auch 2020 noch U18, ging im Kugelstoßen an den Start. Sie stieß 10,59m und belegte damit den 7. Rang. Trainer Gerd Meuer sah schon teilweise Verbesserungen in der Technik, aber auch noch Potenzial nach oben.

Für ihn lieferten damit alle Athleten einen guten Start in die Hallensaison ab.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Die Vorbereitung auf die Hallenmeisterschaften im Januar hat begonnen. Vergangenes Wochenende starteten drei Nachwuchsathleten des VfL Gladbeck 1921 in diesem Winter das erste Mal in der Halle bei dem außerordentlich gut besuchten Advents-Sportfest in Düsseldorf.

Paul Wingartz, der in der U18 auch noch nächstes Jahr antritt, und Julian Winking, der ab 2020 in der U20 starten wird, gingen zunächst über 60m an den Start. Wingartz lief nach 7,60 Sekunden über die Ziellinie, Winking nach 7,67 Sekunden. Für beide bedeutete das neue Bestleistung.

Außerdem absolvierten die beiden den 200m-Sprint. Wingartz, der nach der halben Strecke seinen Oberschenkel spürte, kam nach 26,24 Sekunden durchs Ziel. Winking lief, wie auch schon über 60m, eine weitere persönliche Bestleistung mit 24,23s  und kam auf den 9. Platz.

Emily Klein, auch 2020 noch U18, ging im Kugelstoßen an den Start. Sie stieß 10,59m und belegte damit den 7. Rang. Trainer Gerd Meuer sah schon teilweise Verbesserungen in der Technik, aber auch noch Potenzial nach oben.

Für ihn lieferten damit alle Athleten einen guten Start in die Hallensaison ab.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Bestleistung auf dem Saisonhöhepunkt

Eine tolle Leistung zeigte Julian Winking vom VfL Gladbeck 1921 bei den deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten in Ulm. Mit einer Zeit von 57,20 sek. Über 400 m Hürden der Altersklasse U18 belegte er den neunten Rang und verbesserte seine Bestzeit sogar noch um eine halbe Sekunde.

Trainer Gerd Meuer war von der Leistung seines Schützlings, dessen Lauf seine Teamkollegen per Live-Stream am PC oder Handy verfolgen konnten, auch sehr begeistert. Er hatte Julian, der schon seit Kindesbeinen dem VfL angehört, aufgefordert, das Rennen couragiert anzugehen. „Am Ende ist man sowieso kaputt, auch wenn man vorsichtig angeht“ so Meuer. Julian beherzte dessen Worte und konnte sich so am Ende über eine neue Bestzeit freuen.

„Mehr war heute noch nicht drin, für einen Platz im Finale hätte Julian sich noch um eine weitere Sekunde steigern müssen. Aber man darf nicht vergessen, dass es seine erste Saison auf dieser kraftraubenden Strecke ist“ so Trainer Meuer. So bleibt am Ende das Gefühl alles gegeben zu haben und auf den Punkt seine Bestzeit erreicht zu haben. Mit diesem Gefühl reiste Julian dann direkt in die Ferien.

Beitrag: Rainer Krüger | Fotos: Rainer Krüger

Gold, Silber und Bronze sowie einige weitere gute Platzierungen gab es für die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 am vergangenen Wochenende bei den NRW-Meisterschaften in Bottrop und westfälischen Jugendmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid.

Den Titel über 400 m Hürden in der Altersklasse U18 sicherte sich Julian Winking. Mit 57,70 sek. unterbot er seine persönliche Bestleistung und zeigt sich gut gerüstet für die Deutschen Meisterschaften, die vom 26.-.28.07.2019 in Ulm ausgetragen werden.

Die Silbermedaille sicherte sich Emily Klein, die im Speerwurf  der Altersklasse U18 mit den 500 g-Speer 37,16 m  weit warf. Im Kugelstoßen holte sich sich mit dem achten Rang für die Leistung von 11,25 m eine weitere Urkunde ab. Die Bronzemedaille gab es für die übersprungene Höhe von 3,10 m im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18 für Christiane Berger. Lena Hoffmann erreichte bei ihrer ersten Meisterschaftsteilnahme im Dreisprung den siebten Rang mit 9,82 m. Platz Acht erreichte Giulia Postel im Diskuswurf der gleichen Altersklasse mit einer Weite von 27,60 m.

Ein paar Kilometer westlich kämpften Anne Berger und André Krüger bei den NRW-Meisterschaften um Platzierungen. Eine starke Leistung zeigte Anne dabei im Stabhochsprung der Frauen. Hinter drei starken Springerinnen aus Leverkusen belegte Anne Berger mit einer Höhe von 3,90 m den vierten Rang. Erst als sie die Höhe von 4,00 Uhr auflegen ließ, mit der sie die ihre Bestleistung eingestellt hätte, war für die 20-jährige Schluss. Wo sie schon mal da war, nahm sie auch noch am Dreisprung-Wettbewerb teil. Auch wenn sie in dem Feld nicht das Finale erreichte, stellte sie mit 10,98 m eine neue Bestleistung auf. André Krüger ging im Dreisprung der Männer an den Start. Mit 13.42 m erzielte er sein zweitbestes Ergebnis und kam auf Rang sechs. Dabei verfehlte er Rang 5 lediglich um 2 cm.

Beitrag: Rainer Krüger

Von Rainer Krüger

Eine überzeugende Vorstellung lieferten die fünf Vertreter des VfL Gladbeck 1921 bei den NRW-Jugendmeisterschaften der Altersklassen U16 – U20 in der Leichtathletik. Bei den, im Rahmen der Ruhrgames in Duisburg ausgetragenen,  Titelkämpfen gingen Julian Winking, Alexander Jungnitsch, Meret Menzel, Christiane Berger und Emily Klein an den Start und alle sicherten sich einen Platz bei der Siegerehrung.

Julian Winking Vizemeister über 400 m Hürden

Der erfolgreichste Starter war Julian Winking. Im 400 m Hürdenlauf der männlichen Jugend U18 kam er hinter Überflieger Mateusz Lewandowski (Schalke 04) auf den hervorragenden Silberrang mit einer Zeit von 57,98 sek. Dabei lief er bis auf 25 Hundertstel-Sekunden an seine Bestzeit heran. Trainer Gerd Meuer war hoch zufrieden und hätte seinem Schützling sogar ein etwas höheres Anfangstempo zugetraut. „Langsam bekommt er Erfahrung auf der Strecke und bei den deutschen Meisterschaften sollte er sich noch steigern können“ freute sich Meuer.

Ebenfalls sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge war Wolfgang Mai in der Altersklasse M und W 14. Alexander Jungnitsch, der frischgebackene Westfalenmeister im Diskuswurf, holte mit einer Leistung von 30,73 m den vierten Rang. Mit seinem ersten Auftritt bei NRW-Meisterschaften konnte er sehr zufrieden sein.

Gleiches gilt für Meret Menzel. Ebenfalls  im Diskuswurf konnte sie sogar trotz der nervlichen Anspannung von zwei Fehlversuchen im dritten Wurf eine Bestleistung erreichen und zog damit in das Finale des Wettkampfs ein. Sie warf die 1kg-Scheibe auf 24,93 m und landete am hauchdünn auf Rang 6. Lediglich 10 cm trennten sie von Rang 8.

Ebenfalls Rang sechs gab es für Christiane Berger im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie ging nicht im Stadion sondern in der ungewohnten Kulisse der Ruhrgames im Landschaftspark Duisburg Nord an den Start. Unter den Stürmen des Stahlwerkes und neben einer Sprungschanze für BMX-Räder und motorgetriebenen Quads war die Stabhochsprunganlage für alle Altersklassen aufgebaut. Trotz dieser rummeligen Umgebung überquerte Christiane die Höhe von 3,20 und scheiterte erst an einer neuen Bestleistung von 3,30 m. Mit der Urkunde und den Eindrücken dieser ungewöhnlichen Umgebung kam sie anschließend noch ins Leichtathletik-Stadion, um Julian Winking anzufeuern.

Eine neue Bestweite erzielte Emily Klein im Speerwurf der weiblichen Jugend U18. Mit 37,97 m verfehlte sie nur hauchdünn die 38 m-Marke und errang Platz 6 in dem starken Feld. Ebenso wie Christiane Berger darf sie im nächsten Jahr noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten.

Von Rainer Krüger

Bei den im Rahmen des Hohenhorst-Meetings ausgetragenen Bezirksmeisterschaften konnten auch die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 mehrere Siege und vordere Platzierungen erringen.

Die Berger(s) spitze

Anne Berger zeigte einmal mehr bestechende Form. Im Stabhochsprung der Frauen übersprang sie mittlerweile zum dritten Mal in dieser Saison 3,90 m. Erst bei der neuen Bestleistung von 4,00 m musste sie passen, siegte aber deutlich. Ebenfalls stark präsentierte sich ihre Schwester Christiane Berger in der AK U18. Mit 3,20 m siegte auch sie und auch sie schied aus dem Wettbewerb erst aus, als sie sich an einer neuen Bestleistung von 3,30 m versuchte. Sie versuchte sich auch im 200 m-Sprint und kam mit einer Zeit von 28,56 sek auf Rang 6.

Bronze, Silber, Gold

Im Kugelstoßen der AK U18 siegte Emily Klein mit einer Weite von 11,36 m. Ihre Vereinskameradin Giulia Postel kam mit 9,91 m auf Rang 4. Im Speerwurf kam Emily mit einer Weite von 32,78 m auf Rang 2, Giulia Postel wurde Fünfte mit 27,25 m. Siegerin im Hochsprung der gleichen Altersklasse wurde VfL-Neuzugang Meret Geppert, die alle Höhen im ersten Versuch übersprang. Emily Klein holte Bronze mit 1,39 m. Ebenfalls Dritte wurde Meret Geppert im Weitpsprung mit 4,63 m.

Meret Menzel siegte im Speerwurf der Altersklasse W14 mit einer Weite von 25,11 m. Im Kugelstoßen gab es für sie Silber mit einer Weite von 7,60 m.

In der Altersklasse M14 kam Jan Wellpoth im 100 m-Sprint in 13,68 sek als Vierter durchs Ziel. Im 300 m-Lauf wurde er Vizemeister in einer Zeit von 45,74 sek. Alexander Jungnitsch siegte im Speerwurf der gleichen Altersklasse mit 33,17 m. Die Silbermedaille errang Julian Winking im 200 m-Lauf der männlichen Jugend U18 in einer Zeit von 23,22 sek. Paul Wingartz sicherte sich im 100 m-Sprint der männlichen Jugend U18 den Bronzerang in einer Zeit von 12,03 sek. Über 200 m wurde er Fünfter in 24,34 sek.

Hannah Winking kam im Weitsprung der Altersklasse W14 auf Rang 8 mit einer Weite von 4,33 m.

Von Emily Klein und Rainer Krüger

Bei guten Bedingungen ging es für den Leichtahletiknachwuchs des VfL Gladbecks ins Eugen-Reintjes-Stadion nach Emmerich. Die sechs Athleten der Altersklasse U18 traten in unterschiedlichen Disziplinen an und fuhren alle mit einem Lächeln auf den Lippen wieder nach Hause.

Emily Klein beim Speerabwurf
Emily Klein

Zunächst bestritten Emily Klein und Giulia Postel den Kugelstoß-Wettbewerb. Klein gewann diesen Wettbewerb mit einer Weite von 11,21 m. Postel, nach einer Knieverletzung erst in ihrem zweiten Wettkampf aktiv, wurde Vierte mit 9,88 m. Klein bestritt auch noch den Speerwurf, sie warf dort mit 37,32m eine neue Bestleistung und qualifizierte sich gleichzeitig für die diesjährigen NRW-Meisterschaften. Zusätzlich wurde sie mit dem zweiten Rang belohnt. Im Diskuswurf schleuderte Postel noch den 1kg-Diskus auf 25,47m und wurde erneut Vierte.

Lena Hoffmann bestritt ihren ersten Dreisprung-Wettkampf. Sie sprang mit einer Weite von 9,63m die B-Norm für die westfälischen Meisterschaften. Sie erreiche mit dieser Leistung den zweiten Platz. Meret Geppert ging im Hochsprung an den Start. Sie scheiterte nur knapp an den 1,50 m, so dass am Ende eine Höhe von 1,45m und einer vierter Rang für sie zu Buche standen. Beide Athleten gingen dann gemeinsam in den Weitsprung-Wettbewerb. Beide verpassten knapp die angestrebte  5m-Marke. Hoffmann wurde mit 4,95m Dritte, Geppert mit 4,93m Vierte.

Paul Wingartz und Julian Winking starteten über 100m als auch über 200m. Über 100m lag Wingartz mit 12,03s knapp vor Winking mit 12,07s. Über 200m dominierte jedoch Winking, er belegte insgesamt mit 23,81s den zweiten Rang. Er ist somit für die westfälischen und die NRW-Meisterschaften qualifiziert. Wingartz lief nach 24,68s über die Ziellinie, er erreichte den fünften Rang und ebenfalls die Norm für die „Westfälischen“.

Vier Athleten und Athletinnen der U18 und Männer- bzw. Frauenklasse reisten vergangenes Wochenende zur Fritz-Jacobi-Sportanlage nach Leverkusen um den VfL Gladbeck bei den alljährlichen NRW Hallen- und Winterwurfmeisterschaften zu vertreten. Weitere vier qualifizierte Teilnehmer mussten den Start aufgrund einer Verletzung oder der Klassenfahrt absagen.

Am Samstag startete zunächst Anne Berger, die das erste Jahr in der Frauenklasse antritt, über 60m Hürden. Sie meisterte ihren Vorlauf solide in 9,43s. Sie ging ebenfalls in ihrer Paradedisziplin Stabhochsprung an den Start. Sie belegte dort mit einer übersprungenen Höhe von 3,65m den sechsten Platz. Ihre Schwester Christiane, bestritt ebenfalls den Stabhochsprung-Wettbewerb der Altersklasse U18. Sie blieb mit 3,15m nur knapp unter ihrer aktuellen persönlichen Bestleistung und knüpfte mit dem siebten Platz an die gute Leistung der westfälischen Meisterschaften an.

André Krüger reiste als frisch gebackener Westfalenmeister im Dreisprung der Männer zuversichtlich nach Leverkusen. Beim Aufwärmen musste er jedoch feststellen, dass aufgrund einer im Training zugezogenen Verletzung, die Teilnahme zu riskant wäre.

Durch eine positive Überraschung fiel Emily Klein auf, die das erste Mal in der U18 zum bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften antrat. Trotz kalten Temperaturen und Schnee wurde der 500g-Speer draußen im Freien geworfen. Obwohl sie vorher lediglich eine Speereinheit im heimischen Stadion absolvierte, bestätigte sie ihre Leistung aus dem letzten Jahr. Der erste und gleichzeitig beste Versuch von 34,77m brachte ihr den Bronzerang ein.

gez. Emily Klein / Rainer Krüger


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