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Für alle Grundschulkinder, die sich nach Bewegung sehnen, haben unsere Leichtathleten eine schöne Bewegungsstunde gefunden. Der Basketballclub ALBA Berlin bietet in seinem Youtube-Kanal speziell zugeschnittene Bewegungsprogramme an.

Heute stellen wir Euch die Grundschul-Sportstunde vor.
Viel Spaß beim Mitmachen!

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Weitere Informationen

Der Leichtathletik-Kreis Gelsenkirchen hat die für diese und die kommenden Wochen geplante Kampfrichter-Grundschulung unbestimmt auf den Herbst verschoben.

Wir bitten Euch um Nachsicht. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Aufgrund der Corona (COVID-19)-Situation kann der Werfertag am 28.03. nicht wie geplant stattfinden.

Weiter Infos folgen beizeiten.

Neun Titel und jede Menge weiterer guter Platzierungen waren die Ausbeute des Leichtathletik-Nachwuchses des VfL Gladbeck bei den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum.

In der Altersklasse M15 siegte Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen mit 11,51 m. Jan Wellpoth holte im Weitsprung der gleichen Klasse mit 4,65 m die Bronzemedaille und im 60 m-Sprint kam er in 8,45 sek auf Rang 4.

In der Altersklasse M12 holte Marvin Bright seinen ersten Kreismeistertitel. Er siegte mit neuer Bestleistung im Weitsprung mit 4,27 m. Darüber hinaus fuhr er noch mit 3 Silber-Rängen nach Hause: Nach 9,01 sek über 60 m und 1,24 m im Hochsprung holte er auch im Kugelstoßen eine neue Bestleistung mit 6,37 m in seinem ersten Kugel-Wettkampf.

Ganz im Griff hatte Elias Caspari die Altersklasse M11: Über 50 m siegte er in 7,95 sec., Claas Eisema wird hier Vierter in 8,84 Sek. Weitere Siege für Elias gab es im Hochsprung (1,16 m) und im Weitsprung (4,15 m) Claas Eisema kommt hier auf 3,00 m und Rang Vier.

In der Altersklasse M10 siegt Simon Rapacki über 50 m in 8,17 Sek. Im Weitsprung wird Simon Zweiter mit einer Leistung von 3,63 m, 6. Jonas Kaysler (VfL Gladbeck 1921) 3,10 m.

Bronze gab es für die gemischte Pendelstaffel der Kinder U10 in der Besetzung Melina Sommerfeld-Maurits Eisema-Elin Reinsch-Aaron Raulf-Charlene Nzeh-Daniel Unrau in 40,27 Sek.

In der AK M9 wurde Daniel Unrau im 50 m-Sprint Dritter in 9,00 Sek. vor Aaron Raulf (9,38 Sek.)

Im Weitsprung landete dann Aaron Raulf (2,92 m) auf Rang Vier vor Daniel Unrau (Pl. 6/ 2,70 m). In der Altersklasse M8 u.j. wurde Maurits Eisema Sechster in 9,89 Sek. Die gleiche Platzierung Georgios Franco im Weitsprung mit 2,39 m.

In der Altersklasse W15 belegte Hannah Winking den Bronzerang im 60 m-Sprint mit 8,96 sec., Vierte wurde Meret Menzel in 9,82 Sek. Diese siegte im Kugelstoßen mit einer Weite von 8,70 m. Hanna Winking gelang noch ein Vierter Rang im Weitsprung mit 4,61 m.

In der AK W11 kamAfeen Abdullah auf den Bronzerang mit einer Zeit von 8,24 Sek. Silber gab es für Hannah Kauhardt mit 1,24 m, Lucienne Tibulski übersprang 1,16 m und kam auf Rang 5. Im Weitsprung gab es für sie Rang 6 mit 3,74 m.

In der Klasse W10 kam Antonia Sobczak 8,56 Sek auf Rang 2. Dritte wurde Antonia im Weitsprung mit 3,26 m. Platz für in der AK W9 erreichte Charlene Nzeh, die nach 9,39 Sek die Ziellinie überquerte. Im Weitsprung erreichte Charlene Rang 5 mit 2,74 m

Zwei Siege steuerte noch Melina Sommerfeld bei den Jüngsten in der AK W8 bei. Sie kam im 50 m-Sprint als Erste ins Ziel (8,98 Sek.). Elin Reinsch wurde Sechste in 10,56 sek. Den zweiten Sieg gab es für Melina im Weitsprung mit 3,08 m. Laeticia Tibulsky kam auf den vierten Platz mit 2,43 m.

gez. Rainer Krüger

Senioren-Leichtathlet Christian Bludau kehr sehr zufrieden mit dem Stabhochsprung-Meistertitel der Altersklasse M50 und einem neuen Westfalenrekord aus Erfurt zurück.

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt hat sich Christian Bludau den Meistertitel in einem spannenden Wettkampf mit 4,33m in der Altersklasse M50 geholt. Der Stabhochsprungtrainer des VfL Gladbeck 1921 e.V. setzte sich in einem packenden Zweikampf gegenüber seinem Mitstreiter Thomas Stewens aus Hessen durch, der mit einer Bestleistung von 3,90m gemeldet war und sich im Wettkampf auf starke 4,15m steigerte.

Zwei Stunden nach dme Einspringen musste Christian Bludau sich gedulden, bevor er in den Wettkampf bei seiner Anfangshöhe von 3,80m eingreifen durfte. Bei 4.10m hatte Christian Bludau bereits 2 ungültige Versuche, so dass er um seine Siegeschancen zu wahren sich den letzten verbleibenden Versuch über 4,15m aufsparte. Diesen setzte auch abgeklärt über diese Höhe. Doch sein Konkurrent konterte ebenfalls im ersten Versuch, so dass beide Athleten durch die Anzahl der Fehlversuche wieder gleichauf waren.

Christian Bludau setzte nach dem ersten Fehlversuch über 4,20m jetzt aber alles auf Sieg, verlängerte den Anlauf und nahm den nächst härteren Stab.

„Aus einem so langen Anlauf, habe ich noch nie einen Wettkampf bestritten, aber der andere Stab war zu weich und ich dachte mir, dass ich den Tick Geschwindigkeit für den Stab brauche“, so der noch 49-jährige, der ab diesem Jahr in der M50 starten muss.

Der Mut wurde belohnt, so dass Bludau nicht nur die 4,20m meisterte, sondern auch die 4,25m direkt überquerte. Jetzt konnte sein Konkurrent nicht mehr folgen, der sich mit seiner neuer Bestleistung von 4,15m vom Titelrennen verabschiedete.

Mit dem Sieg in der Tasche und vom Publikum beflügelt, legte Christian Bludau dann seine neuen persönlichen Bestmarke von 4,33m auf, was zugleich neuer Westfalenrekord der M50 und M45 Altersklasse bedeutete. Im ersten Versuch überquerte er diese Höhe souverän.

Bei den folgenden 4.40m war der Erschöpfung geschuldet dann Schluss. 

Alte Rekorde:
M50 Stabhochsprung: 4,25m, Alfred Achtelik, 1960 (FC Nordkirchen) 3.6.18 Wipperfürth 
M45 Stabhochsprung: 4,32 m, Christian Bludau, 1970 (VfL Gladbeck 1921) 30.8.15 Düsseldorf  

Stabhochspringerin Anne Berger (VfL Gladbeck) ist bei der Hallen-DM Siebte geworden. 100-prozentig zufrieden war sie mit dem Wettkampf nicht.

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Immer mehr Leichtathletik-Veranstaltungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und regionaler Verbände sind für Para-Leichtathleten zugänglich – der gewachsenen Bedeutung des Themas Inklusion sei Dank. In Form von Einlagewettbewerben werden die Para-Wettkämpfe unter den Regeln des Deutscher Behindertensportverbandes (DBS) und der World Para Athletics durchgeführt und von örtlichen Kampfrichtern überwacht.

Um für einen gerechten und fairen Wettkampf zu sorgen, sind die Para-Athleten in verschiedene Sportklassen eingeteilt. Dabei kann es innerhalb jeder Sportklasse Ausnahmeregeln geben. Eine Herausforderung also für alle Schieds- und Kampfrichter, die bei einer inklusiven Veranstaltung plötzlich mit den neuen Anforderungen konfrontiert sind.

Aus diesem Grund bietet der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) am 9. Februar (10 bis 16 Uhr) eine Para-Leichtathletik-Fortbildung für Kampfrichterinnen und -richter im SportCentrum Kaiserau an. Die Fortbildung beschäftigt sich anhand aktueller Praxisbeispiele mit den Wettkampfregeln der Para-Leichtathletik und dient unter anderem als Vorbereitung auf die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Bottrop (8.-10. Mai 2020). Sie richtet sich an ausgebildete Kampfrichter-Obleute und Schiedsrichter.

Kampfrichter im Kreis Gelsenkirchen bekommen die Lehrgangsgebühren erstattet. Bitte in Vorkasse gehen und den Lehrgangsbeleg einreichen. Der Kreis erstattet dann unkompliziert die Gebühr.

Interessierte können sich im FLVW-Veranstaltungskalender für die Fortbildung anmelden.

Beitrag: Tim Tersluisen

Hoch zufrieden kehrten VfL-Trainer Gerd Meuer und  Stabhochsprung-Coach Christian Bludau von den NRW-Meisterschaften in Dortmund zurück. Drei Sportler und drei Bestleistungen, mehr konnte man nicht erwarten.

Christiane Berger Vizemeisterin im Stabhochsprung

Einen weiteren Schritt nach vorne machte Christiane Berger im Stabhochsprung der Altersklasse weiblichen Jugend U18. Mit 3,35 m steigerte sie ihre Bestleistung auf tolle 3,35 m und holte sich dabei den Titel der Vize-Westfalenmeisterin. Damit blies sie endgültig zum Angriff auf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften im Sommer, die auf 3,50 m liegt. Nachdem sie noch über die vorhergehenden Höhen jeweils einen Fehlversuch hatte, klappte der Bestleistungssprung bereits im ersten Versuch, so dass sie ihre Konkurrentin der LG Lippe-Süd auf den Bronzerang verwies. Bludau zeigte sich sehr zufrieden.

Winking im Vorwärtsgang

Julian Winking, der im Winter nicht auf seiner 400 m Hürdenstrecke antreten kann und deshalb auf die Flachstrecke ausweichen muss, zeigte sich ebenfalls gut in Form. Seine, erst vor einer Woche bei den westfälischen Titelkämpfen aufgestellte Hallenbestmarke von 54 Sekunden fiel schon wieder und indem er in 53,59 Sekunden durchs Ziel lief, sicherte er sich Rang sechs.

Paul Wingartz auf Platz Vier

Wingartz auf Vorwochenniveau

Der zweite Meuer-Schützling, Paul Wingartz, ging im 60 m-Sprint an den Start. Er egalisierte seine persönliche Bestzeit aus der Vorwoche und lief erneut in 7,57 Sekunden durchs Ziel.

Beitrag: Rainer Krüger

Der Gladbecker Sparkassenlauf wird vom 30.08. auf den 23.08.2020 verschoben.

Grund dafür ist, dass der Leiter unsere Orga-Teams von European Athletics als Internationaler Technischer Offizieller für die Europameisterschaften in Paris berufen worden ist. Darum steht uns Tim Tersluisen am ursprünglich geplanten Veranstaltungstag nicht zur Verfügung.

DER NEUE TERMIN IST DAHER DER 23.08.2020.

Wir bitten Euch um Berücksichtigung und Nachsicht.

Wegen der Verlegung neuer Wasser-Speicher-Rohre wird die Marathonbahn für längere Zeit teilgesperrt.

Teilsperrung mit Umleitung

Die Sperrung verläuft im Bereich der Ringallee. Sie beginnt am Spielplatz Gildenstraße und endet an der kleinen Stadionbrücke. Eine beleuchtete und eine unbeleuchtete Ersatzstrecke sind eingerichtet.

Sperrung dauert länger

Die Sperrung wird zirka sechs Monate andauern. In der Zeit werden unterhalb der Wege Wasser-Speicher-Rohe verlegt. Diese transportieren und speichern das Oberflächenwasser aus der Siedlung In-der-Dorfheide. Dieses Wasser wird dann portionsweise in den Mühlenbach abgegeben.

Verläufe von Sperrung und Ausweichstrecken

Anne Berger nimmt am Beckumer Stabhochsprungmeeting teil. Die Gladbeckerin will von den an den Start gehenden Weltklasseathletinnen etwas lernen.

In Beckum gehen einmal mehr einige der weltbesten Stabhochspringerinnen an den Start. Mit dabei am Sonntag, 8. September, im Jahnstadion ist auch Anne Berger vom VfL Gladbeck. „Anne“, sagt ihr Trainer Christian Bludau, „geht als Lokalmatadorin an den Start.“

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Sportler aller Altersklassen trotzen den hohen Temperaturen. Beim Sparkassenlauf rund um Wittringen geht es aber nicht nur um Leistung.

Für den 16. Gladbecker Sparkassenlauf am Sonntag meldeten sich insgesamt 723 Läuferinnen und Läufer an, 611 querten später die Ziellinie. Die Sportbegeisterten bewiesen auch unter hohen Temperaturen ihr Können in verschiedenen Distanzen – vom Bambini-Lauf bis zum Halbmarathon.

Bericht: Annika Kirsten (WAZ Gladbeck) – Foto: Lutz von Staegmann/Funke Foto Service

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Die Strecke ist vorbereitet, Obst und Getränke sind geordert und die Helfer sind organisiert. Kurzum, der Gladbecker Sparkassenlauf kann am Sonntag, 25. August, zum 16. Mal starten.

In diesem Jahr werden über 650 vorangemeldete Läuferinnen und Läufer von alt bis jung in ihre Laufschuhe schlüpfen und den Wittringer Wald umrunden. Die teilnehmerstärksten Strecken sind bislang der 10 Kilometer-Lauf und der 5 Kilometer-Lauf mit jeweils 181 Voranmeldern, gefolgt vom Halbmarathon mit 152 Meldungen. Die Walkingdisziplin, die 1,5 Kilometer der Schüler und der Bambinilauf ergänzen das Streckenangebot. Am Ende werden es zusammen mit den kurzentschlossenen Nachmeldern wohl gut 750 Starter sein, die sich im Wittringer Wald tummeln. Dies rührt nicht zuletzt daher, dass der Sparkassenlauf durch den Deutschen Leichtathletikverband vermessen und als „bestenlistenfähig“ eingestuft ist. Dadurch finden alle in Gladbeck erbrachten Leistungen Einzug in die deutschen Bestenlisten.

Den Startschuss zum Halbmarathon (10.30 Uhr) werden Bürgermeister Ulrich Roland und Sparkassen-Vorstand Ludger Kreyerhoff geben.

Bestens vorbereitet, bestens versorgt

Start und Ziel aller Strecken ist das Tartanrund im Stadion Gladbeck. Die Zuschauer dürfen entlang der rot leuchtenden Tartanbahn kräftig anfeuern, wenn die Sportler durch das Nordosttor auf die Laufbahn einbiegen, um sich an Verpflegungsstation mit Wasser, Schorle, Tee und Obst zu versorgen, um das Stadion wieder durch das Marathontor im Süden zu verlassen. Das kühle Nass wird bei den zu erwartenden Mittagstemperaturen von 31 Grad sicher eine Wohltat sein.

Das Helferteam von Renate Stein wird unterdessen emsig dabei sein, frische Getränke bereitzustellen und Obst zu schneiden. In aller Herrgottsfrüh werden ihre Helferinnen und Helfer bereits im Stadion stehen und auf der Laufstrecke unterwegs sein, um diese für das Großereignis herzurichten.

Anja Rückmanns FunRunner-Abteilung des VfL Gladbeck bildet bereits seit Jahren den Helferkern für Auf- und Abbau, Verpflegungs- und Sicherungsaufgaben sowie das Ausgeben der Startnummern.

Medizinische Betreuung

Die Unterstützung Freiwilliger Ersthelfer macht den Lauf auch dieses Jahr wieder „herzsicher“. Entlang der Laufstrecke sind nämlich Helfer mit Automatischen Elektrischen Defibrillatoren (AED) verteilt, die im Notfall schnell zur Stelle sind. Seit vielen Jahren stellt das Bochumer Unternehmen „Medicassist“ die AED völlig kostenlos zur Verfügung. Die AED ergänzen die sanitätsdienstliche Betreuungsmannschaft des DRK-Kreisverbands Gladbeck.
Zusammen mit allen Helfern gilt es für das Organisationsteam der VfL-Leichtathletikabteilung, den Läuferinnen und Läufern ein schönes Erlebnis zu bescheren und ihnen eine gute Erinnerung an den Sparkassenlauf sowie an Gladbeck zu vermitteln.

Neuer Bilderservice

Als neuen Service wird den Läuferinnen und Läufern daher ein eigener, moderat bepreisten Bilderdienst angeboten. So bleiben die Lauferinnerungen in nicht verblassender Farbe erhalten. Die VfL-Nachwuchs-Leichtathleten machen es möglich: Nur wenige Stunden nach dem Lauf können die Teilnehmer unter shop.sparkassenlauf.com nach Fotos suchen. Eine Funktion zum Filtern von Startnummern ist vorhanden.

Kinderschutzbund, die Gladbecker Sportgemeinschaft und das DRK unterstützen

Der Kinderschutzbund stellt mit seinem Spielemobil ein besonderes Angebot für Familien mit Kindern dar. Während Elternteile Wittringen umrunden können die Kleinen bei den Helfern des Gladbecker Schutzbunds spielend betreut werden. Eltern mit Kindern sind also herzlich willkommen! Auch der Bambinilauf (ohne Zeitnahme) ist ein besonderes Angebot an den Nachwuchs.

Auf besondere Art feuert die Gladbecker Sportgemeinschaft erneut die Läufer an: An der Finnenbahn, gleich hinter der Bogenschießanlage, gibt es hämmernde Rhythmen aus den Taiko-Trommeln die Sportgemeinschaft. Diese tragen die Aktiven in die nächste Runde.

Die medizinische Versorgung stellt der Kreisverband Gladbeck des Deutschen Roten Kreuzes sicher. Verstärkt von fünf den AED der Firma Medic Assist sind die Helfer des Roten Kreuzes bei kleinen und auch ernsten medizinischen Problemen zur Stelle.

Kurzentschlossene sind willkommen

Nachmeldungen zu allen Laufdisziplinen (außer der Teamstaffel) werden am Sonntag, den 25.08., direkt im Stadion Gladbeck bis eine Stunde vor jedem Lauf angenommen. Folgende Strecken sind im Angebot: 0,421km Bambinimarathon, Alter: 0-5 Jahre, Start: 12.45 Uhr 1,5km, Alter: 6-11 Jahre, Start: 10.45 Uhr 5km Walking, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.20 Uhr 5km, Alter: ab 12 Jahre, Start: 9.15 Uhr 10km, Alter: ab12 Jahre, Start: 13:15 Uhr 21,1km, Alter: ab 16 Jahre, Start: 10.30 Uhr

Weitere Informationen gibt es unter www.sparkassenlauf.com

 Mehr als 550 Meldungen liegen für den Sparkassenlauf des VfL Gladbeck bereits vor. Wer noch mitmachen möchte, kann sich online noch anmelden.

Am Sonntag, 25. August, ist es wieder soweit: Dann findet der Gladbecker Sparkassenlauf im Wittringer Wald statt. Weit über 550 Aktive haben sich bereits für eine Teilnahme entschieden.

Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis Mittwoch, 21. August, 23.59 Uhr online anmelden. Die Adresse lautet www.sparkassenlauf.com/anmeldung. Danach nehmen die VfL-Leichtathleten am Veranstaltungstag noch Nachmeldungen an.

Taiko-Gruppe begleitet die Läuferinnen und Läufer

„Am stärksten gebucht“, sagt Organisator Tim Tersluisen, „ist der Lauf über zehn Kilometer mit über 150 Teilnehmern, gefolgt vom „Fünfer“ und dem Halbmarathon.“

Die Gladbecker Sportgemeinschaft wird die Sportler auf ihren Runden an der Finnenbahn lautstark in Empfang nehmen. Die Mitglieder der Taiko-Gruppe begleiten mit durchdringenden Rhythmen die Laufteilnehmer und schicken sie auf die nächste Runde. Tersluisen: „Was einst schon die Samurai antrieb, wird auch die Läuferinnen beflügeln.

Gladbecker Start-Up „Der kleine Bergmann“ präsentiert sich

Das Gladbecker Start-Up „Der kleine Bergmann“ präsentiert sich nicht nur mit einer eigenen Laufmannschaft, sondern zeigt auch, wie gut ihre eigens hergestellten Grill-Würzmischungen schmecken. Mit leichter Läufer-Kost und in Form von Wahl-Sauce am VfL-Grillstand möchte „Der Kleine Bergmann“ die Sportler und Besucher überzeugen.

Quelle: WAZ Gladbeck | Foto: Franz Naskrent

Bestleistung auf dem Saisonhöhepunkt

Eine tolle Leistung zeigte Julian Winking vom VfL Gladbeck 1921 bei den deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten in Ulm. Mit einer Zeit von 57,20 sek. Über 400 m Hürden der Altersklasse U18 belegte er den neunten Rang und verbesserte seine Bestzeit sogar noch um eine halbe Sekunde.

Trainer Gerd Meuer war von der Leistung seines Schützlings, dessen Lauf seine Teamkollegen per Live-Stream am PC oder Handy verfolgen konnten, auch sehr begeistert. Er hatte Julian, der schon seit Kindesbeinen dem VfL angehört, aufgefordert, das Rennen couragiert anzugehen. „Am Ende ist man sowieso kaputt, auch wenn man vorsichtig angeht“ so Meuer. Julian beherzte dessen Worte und konnte sich so am Ende über eine neue Bestzeit freuen.

„Mehr war heute noch nicht drin, für einen Platz im Finale hätte Julian sich noch um eine weitere Sekunde steigern müssen. Aber man darf nicht vergessen, dass es seine erste Saison auf dieser kraftraubenden Strecke ist“ so Trainer Meuer. So bleibt am Ende das Gefühl alles gegeben zu haben und auf den Punkt seine Bestzeit erreicht zu haben. Mit diesem Gefühl reiste Julian dann direkt in die Ferien.

Beitrag: Rainer Krüger | Fotos: Rainer Krüger

Auf ein erfolgreiches Wochenende kann Anne Berger vom VfL Gladbeck 1921 zurückblicken.

Die Athletin von Christian Bludau, die diese Saison auch erstmals die Schallmauer von 4 Meter im Stabhochsprung durchbrach, starte am vergangenen Wochenende mit einer Sonderstartgenehmigung bei den NRW Mehrkampfmeisterschaften. Ziel war es die Qualifikationsleistung von 4450 Punkte für die Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 11.-12. August in Ihrer Altersklasse zu erreichen. Mit einer Gesamtpunktzahl von runden 4600 Punkten übertraf sie die geforderte Norm deutlich.

Anne Berger hat gut Lachen

In den 7 Disziplinen stellte Anne nicht weniger als 5 neue persönliche Bestleistungen auf, was ihre aktuell sehr gute Form unterstreicht. Gerade die großen Steigerungen im Hürdenlauf und 200m Sprint von jeweils über 1 Sekunde sind hier hervorzuheben.
„Da der Stabhochsprung viele Zulieferleistungen wie Geschwindigkeit, Sprungkraft und Koordination erfordert und sich dies in dem vielseitigen Trainingsplan wiederspiegelt, sind wir nur in der Woche vor dem Mehrkampf einmal alle Disziplinen im Training durchgegangen“, so der Trainer Christian Bludau.

Wenn wir an den technischen Disziplinen noch arbeiten, ist noch Luft nach Oben. Leider ist der Stabhochsprung im Mehrkampf der Frauen noch nicht vertreten, doch auch ohne ihre Paradedisziplin gab die 19-jährige Medizinstudentin ein hervorragendes Bild ab.

Beitrag: Rainer Krüger

Von Rainer Krüger

Eine überzeugende Vorstellung lieferten die fünf Vertreter des VfL Gladbeck 1921 bei den NRW-Jugendmeisterschaften der Altersklassen U16 – U20 in der Leichtathletik. Bei den, im Rahmen der Ruhrgames in Duisburg ausgetragenen,  Titelkämpfen gingen Julian Winking, Alexander Jungnitsch, Meret Menzel, Christiane Berger und Emily Klein an den Start und alle sicherten sich einen Platz bei der Siegerehrung.

Julian Winking Vizemeister über 400 m Hürden

Der erfolgreichste Starter war Julian Winking. Im 400 m Hürdenlauf der männlichen Jugend U18 kam er hinter Überflieger Mateusz Lewandowski (Schalke 04) auf den hervorragenden Silberrang mit einer Zeit von 57,98 sek. Dabei lief er bis auf 25 Hundertstel-Sekunden an seine Bestzeit heran. Trainer Gerd Meuer war hoch zufrieden und hätte seinem Schützling sogar ein etwas höheres Anfangstempo zugetraut. „Langsam bekommt er Erfahrung auf der Strecke und bei den deutschen Meisterschaften sollte er sich noch steigern können“ freute sich Meuer.

Ebenfalls sehr zufrieden mit dem Abschneiden seiner Schützlinge war Wolfgang Mai in der Altersklasse M und W 14. Alexander Jungnitsch, der frischgebackene Westfalenmeister im Diskuswurf, holte mit einer Leistung von 30,73 m den vierten Rang. Mit seinem ersten Auftritt bei NRW-Meisterschaften konnte er sehr zufrieden sein.

Gleiches gilt für Meret Menzel. Ebenfalls  im Diskuswurf konnte sie sogar trotz der nervlichen Anspannung von zwei Fehlversuchen im dritten Wurf eine Bestleistung erreichen und zog damit in das Finale des Wettkampfs ein. Sie warf die 1kg-Scheibe auf 24,93 m und landete am hauchdünn auf Rang 6. Lediglich 10 cm trennten sie von Rang 8.

Ebenfalls Rang sechs gab es für Christiane Berger im Stabhochsprung der weiblichen Jugend U18. Sie ging nicht im Stadion sondern in der ungewohnten Kulisse der Ruhrgames im Landschaftspark Duisburg Nord an den Start. Unter den Stürmen des Stahlwerkes und neben einer Sprungschanze für BMX-Räder und motorgetriebenen Quads war die Stabhochsprunganlage für alle Altersklassen aufgebaut. Trotz dieser rummeligen Umgebung überquerte Christiane die Höhe von 3,20 und scheiterte erst an einer neuen Bestleistung von 3,30 m. Mit der Urkunde und den Eindrücken dieser ungewöhnlichen Umgebung kam sie anschließend noch ins Leichtathletik-Stadion, um Julian Winking anzufeuern.

Eine neue Bestweite erzielte Emily Klein im Speerwurf der weiblichen Jugend U18. Mit 37,97 m verfehlte sie nur hauchdünn die 38 m-Marke und errang Platz 6 in dem starken Feld. Ebenso wie Christiane Berger darf sie im nächsten Jahr noch einmal in der gleichen Altersklasse antreten.

Quelle: WAZ Gladbeck | Fotos: Wolfgang Birkenstock

Anne Berger (VfL Gladbeck) hat bei der U23-DM im Stabhochsprung erstmals die 4,00-Meter-Marke gemeistert. Danach gab sie sich kämpferisch.

Stabhochspringerin Anne Berger hat bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Wetzlarerstmals die Höhe von 4,00 Metern gemeistert. Die VfLerin landete in der Endabrechnung auf dem sechsten Platz.

„Eine Medaille werde ich hier noch mal holen“, gab sich die 19-jährige Gladbeckerin nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie noch zwei Jahre Zeit, weil sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Anne Berger wechselt bei der Höhe von 3,90 m den Stab

Ein erfolgreiches Gespann: Anne Berger und Trainer Christian Bludau (VfL Gladbeck). 
Foto: Wolfgang Birkenstock

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind lieferte Berger eine starke Leistung ab. Mental von ihrem Coach Christian Bludau gut eingestellt, übersprang die Stabartistin des VfL sowohl die Anfangshöhe von 3,60 m als auch die folgenden 3,80 m jeweils direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90 m musste Berger in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stab geschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90 m souverän.

Nun galt es, die 4,00 m zu bewältigen. „Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur bestärkt, so konsequent weiterzuspringen“, verriet Bludau später.

Nach dem persönlichen Erfolg war bei Berger die Luft ein wenig raus

Anne Berger, die in dieser Saison schon dreimal an den 4,00 m gescheitert war, überquerte sofort die Latte ohne jede Berührung. Nach diesem persönlichen Erfolg war die Luft etwas raus, so dass sie die Höhe von 4,05 m nicht mehr meisterte.

Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind, lieferte Anne Berger eine starke Leistung bei den Deutschen U23-Juniorenmeisterschaften in Wetzlar ab.

Mental von ihrem Coach, Christian Bludau, gut eingestellt, fokussierte sich die Stabartistin des VfL Gladbeck darauf, jede Höhe sofort im ersten Versuch zu nehmen und sich nicht von den äußeren Einflüssen aus dem Konzept bringen zu lassen.

Über die Anfangshöhe von 3,60m und den folgenden 3,80m überquerte die Gladbeckerin die Latte auch direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90m musste Sie in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stab geschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90m souverän.

Dem Trainer Christian Bludau war zu diesem Zeitpunkt schon klar, mit dem gleichen Sprung über die nächste Höhe, wird Anne am heutigen Tag die magische Schwelle von 4m endlich überwinden.

„Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur nochmal bestärkt, so konsequent weiter zuspringen“ so Coach Bludau nach dem Wettkampf.

Psychologische Schwelle

Das war bereits das 4. Mal, das sie sich in diesem Jahr nun der Höhe von 4m stellte, die für jeden Springer eine psychologisch schwierige Herausforderung ist. Doch Anne ließ in diesem Wettkampf erst gar nichts anbrennen und überquerte die Latte ohne jede Berührung.

Leider war die Luft nach so einem persönlichen Erfolg etwas raus, so dass sie zwar die 4,05m nicht mehr meisterte. Aber sie wurde mit dem 6. Platz in diesem starken Feld belohnt. Außerdem war es war ja nicht ihr letzter Auftritt bei diesen Meisterschaften.  

„Eine Medaille werde ich hier nochmal holen“, sagte die 19-Jährige nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie auch noch zwei weitere Jahre Zeit, da sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Nachdem die Internationalen Wettkampfregeln der Leichtathletik durch die IAAF bereits am 01.11.2017 veröffentlicht und damit sofort verbindlich sind, gibt es seit heute auch die deutsche Version!

Ab sofort können Kampfrichter*innen auch auf deutsch und mit Anmerkungen nachlesen, was sie im Feld und an der Anlage beachten müssen.

Die IWR können Sie beim Deutschen Leichtathletik-Verband herunterladen (hier klicken) oder auf unserer Kampfrichter-Seite (hier klicken) einsehen.

Von Rainer Krüger

Bei den im Rahmen des Hohenhorst-Meetings ausgetragenen Bezirksmeisterschaften konnten auch die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 mehrere Siege und vordere Platzierungen erringen.

Die Berger(s) spitze

Anne Berger zeigte einmal mehr bestechende Form. Im Stabhochsprung der Frauen übersprang sie mittlerweile zum dritten Mal in dieser Saison 3,90 m. Erst bei der neuen Bestleistung von 4,00 m musste sie passen, siegte aber deutlich. Ebenfalls stark präsentierte sich ihre Schwester Christiane Berger in der AK U18. Mit 3,20 m siegte auch sie und auch sie schied aus dem Wettbewerb erst aus, als sie sich an einer neuen Bestleistung von 3,30 m versuchte. Sie versuchte sich auch im 200 m-Sprint und kam mit einer Zeit von 28,56 sek auf Rang 6.

Bronze, Silber, Gold

Im Kugelstoßen der AK U18 siegte Emily Klein mit einer Weite von 11,36 m. Ihre Vereinskameradin Giulia Postel kam mit 9,91 m auf Rang 4. Im Speerwurf kam Emily mit einer Weite von 32,78 m auf Rang 2, Giulia Postel wurde Fünfte mit 27,25 m. Siegerin im Hochsprung der gleichen Altersklasse wurde VfL-Neuzugang Meret Geppert, die alle Höhen im ersten Versuch übersprang. Emily Klein holte Bronze mit 1,39 m. Ebenfalls Dritte wurde Meret Geppert im Weitpsprung mit 4,63 m.

Meret Menzel siegte im Speerwurf der Altersklasse W14 mit einer Weite von 25,11 m. Im Kugelstoßen gab es für sie Silber mit einer Weite von 7,60 m.

In der Altersklasse M14 kam Jan Wellpoth im 100 m-Sprint in 13,68 sek als Vierter durchs Ziel. Im 300 m-Lauf wurde er Vizemeister in einer Zeit von 45,74 sek. Alexander Jungnitsch siegte im Speerwurf der gleichen Altersklasse mit 33,17 m. Die Silbermedaille errang Julian Winking im 200 m-Lauf der männlichen Jugend U18 in einer Zeit von 23,22 sek. Paul Wingartz sicherte sich im 100 m-Sprint der männlichen Jugend U18 den Bronzerang in einer Zeit von 12,03 sek. Über 200 m wurde er Fünfter in 24,34 sek.

Hannah Winking kam im Weitsprung der Altersklasse W14 auf Rang 8 mit einer Weite von 4,33 m.

Christian Bludau siegt im Stabhochsprung

Von Rainer Krüger

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden. Gemeldet waren 313 Teilnehmer, tatsächlich traten 276 Athleten in den Altersklassen Ü30 bis Ü90 bei optimalen äußeren Bedingungen an. Der älteste Teilnehmer dabei war Herbert E. Müller von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der mit 90 Jahren auf der 100- und 200 m-Sprintstrecke antrat. Über 100 m überquerte der rüstige Senior in erstaunlichen 18,22 sek und über 200 m nach 38,78 sek die Ziellinie. VfL-Geschäftsführerin wurde bei den zahlreichen Siegerehrungen unterstützt durch den Beigeordneten der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, und den Vereinsvorsitzenden des VfL Gladbeck, Siegbert Busch.

Aus Gladbecker Sicht konnte Lokalmatador Christian Bludau im Stabhochsprung glänzen. Mit 4,00 m brauchte er keine Konkurrenz zu fürchten und siegte souverän. Auf weitere Sprünge verzichtete er anschließend aus Verletzungsprophylaxe, damit er die kommenden Wettkämpfe gut bestreiten kann.

Am Ende des Tages konnte Abteilungsleiter Johannes Waschelewski zufrieden auf die tolle Veranstaltung zurückschauen, die mit Hilfe von über 80 ehrenamtlichen Helfern ausgezeichnet organisiert war und bei den Athleten viel Zuspruch fand.

Artur Schirrmacher gehörte zu den Gründungsmitgliedern des VfL Gladbeck und zählt zu den ganz großen Sportpionieren in dieser Stadt. Bis zu seinem Tod 1976 blieb Schirrmacher Vorsitzender des VfL und des Stadtsportbundes. Das nach ihm benannte Artur-Schirrmacher-Sportfest der Leichtathleten wird seit Jahrzehnten ausgetragen und ist ein fester Bestandteil im westfälischen Terminkalender.

Schirrmacher hatte immer ein großes Herz für die Leichtathletik und unterstützte die Königsdisziplin der Olympischen Sommerspiele so gut er kann. . Doch in diesem Jahr fällt die Traditionsveranstaltung aus. Schweren Herzens musste sich die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck entscheiden: Ausrichtung der Westfälischen Seniorenmeisterschaften in der Vestischen Kampfbahn oder des traditionsreichen Sportfestes, das für den 26. Mai beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen angemeldet war.

Zu wenig Kampfrichter

Doch der Westfälische Verband suchte händeringend einen Ausrichter für seine Westfalenmeisterschaften und bat den VfL wie schon im Vorjahr um Hilfe. „Deshalb haben wir uns entschieden, die Westfälischen auszurichten und in diesem Jahr auf unser Sportfest zu verzichten“, erzählt Reiner Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Beide Veranstalter über die Bühne zu bringen, war aus organisatorischen Gründen nicht möglich. „Dann wären mir unsere Kampfrichter und Helfer aufs Dach gestiegen“, betont Krüger. Denn der VfL hat innerhalb weniger Wochen bis Ende Mai dann vier Veranstaltungen ausgerichtet. Mehr ist den ehrenamtlichen Mitarbeitern des VfL nicht zuzumuten, zumal sich die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt und es immer schwieriger wird, Helfer und Kampfrichter zu finden.

Läufertag ist einfacher zu organisieren

„Wenn ich lediglich einen Läufertag ausrichten würde, wäre es einfacher. Da braucht man nur eine Zeitmessanlage. Aber bei unserem Werfertag, Kreisbestenkämpfen oder unserem Sportfest sind viele andere Geräte und Dinge notwendig“, erläutert Krüger. Im nächsten Jahr ist es aber gut möglich, dass das Artur-Schirrmacher-Sportfest wieder an gewohnter Stelle ausgetragen wird. Denn so leicht will man sich von einer Traditionsveranstaltung nicht trennen, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt war.

Viermal Ehrungen für VfL-Mitglieder (vrnl): Mareike Ehring und Jessica Steiger erhielten Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen, Anne Berger erhielt die Sportplakette in Bronze für besondere sportliche Leitungen und Tim Tersluisen die Sportplakette in Bronze für besondere Verdienste um den Sport.

Wir gratulieren herzlich!

Sehr zufrieden kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von den westf. Hallenmeisterschaften zurück. Die angereisten Sportler erfüllten und übertrafen die Erwartungen ihrer Trainer Gerd Meuer und Wolfgang Mai.

So konnte gleich am Veranstaltungsbeginn Christiane Berger mit einer neuen Bestleistung im Stabhochsprung überraschen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten, da sie auch in der Hallensaison nicht immer verletzungsfrei trainieren konnte. Mit einer Leistung von 3,20 m scheint sie jedoch auf dem richtigen Weg und sicherte sich den Vizemeister-Titel vor zwei Konkurrentinnen mit der gleichen Leistung, da sie bis auf die Anfangshöhe von 2,70 m dann alle weiteren Höhen im ersten Versuch übersprang und erst bei 3,30 m passen musste.

André Krüger fliegt zu Gold

Ein knappes Ding war auch der Wettkampf von André Krüger im Dreisprung der Männer. Nach fünf Sprüngen lag er erst auf dem dritten Rang mit 12,56 m. In den letzten Versuch legte er dann alles rein und mit hauchdünnem Vorsprung von drei Zentimetern schob er sich auf den Goldmedaillen-Rang. Die Leistung von 13,06 m war seine beste Leistung, seit er sich in der Berufsausbildung befindet. Seine absolute Bestleistung ist mit 13,16 m auch nur unwesentlich besser. Dementsprechend war auch die Laune bei der Siegerehrung hervorragend.

Julian Winking stark

Ebenfalls gute Laune erzeugte Julian Winking mit seinem 400 m-Lauf. Er ging das Rennen wie geplant schnell an, so dass er nach 300 m vor seinem direkten Konkurrenten Paul Schwider aus Wanne-Eickel lag und dieser, obwohl mit einer besseren Leistung angereist, es nicht mehr schaffte, an Julian vorbei zu ziehen. Er konterte alle Angriffe des Wanne-Eickelers und mit 54,05 s steigerte er seine Bestleistung fast um eine Sekunde und sicherte sich den erhofften Bronze-Rang sichern.

Anne Berger unter Druck auf Silberrang

Eine gute Leistung bot auch wieder Anne Berger im Stabhochsprung. Von der Jugend- in die Frauenklasse gewechselt, hatte sie es mit starken Konkurrentinnen zu tun. Als Deutsche Vize-Hallenmeisterin der Jugend U20 des letzten Jahres und Titelverteidigerin hatte sie es (wie im Vorjahr) mit der Deutschen Jugend-Vizemeisterin des Sommers, Zoe Jakob, und Tina Rother zu tun. Beide Springerinnen hatten 2018 schon Leistungen über 4 Meter erreicht. Bis 3,80 m übersprang Anne jede Höhe im ersten Versuch, eine starke Vorstellung, während die 2 Jahre ältere Tina Rother 3,80 m erst im 3. Versuch übersprang. Anne musste dann aber bei 3,90 m passen und Tina Rother konnte sich mit 3,90 m für ihre Vorjahresniederlage revanchieren und Anne auf den Silberrang verweisen. Eine Neuauflage des Dreikampfs wird es dann bei den NRW-Meisterschaften in Leverkusen in zwei Wochen geben.  Anne Berger ging dann noch im 60 m-Hürdensprint der Frauen an den Start. Dort steigerte sie sich auf 9,32 s (VL 9,30 s) und lief auf Rang 5.

Emily Klein im Finale auf Platz acht

Eine weitere Final-Platzierung errang Emiliy Klein. Nach ihrem Altersklassen-Wechsel in die weilblichen Jugend U18 traf sie im Kugelstoßen auf starke Konkurrentinnen. Mit 11,11 m im dritten Versuch sicherte sie sich den Einzug in das Finale der besten Acht. Im Endkampf bestätigte sie die Leistung mit zwei weiteren Versuchen knapp unter 11 m und wurde am Ende Achte.

Lena Hoffmann, Luis Cruz-Behler und Christian Bludau zeigen Zähne

Lena Hoffmann steigerte sich im 60 m-Sprint auf eine neue persönliche Bestleistung von 8,40 s. Im 200 m-Sprint der AK U18 blieb sie mit 27,88 m nur eine Zehntelsekunde über ihrer Bestmarke. Im Hürdensprint musste sie erstmals mit neuen Abständen kämpfen. Dort erzielte sie (den 200 m-Lauf noch in den Knochen) gute 10,15 sek. Auf Finalkurs war Luis Cruz-Behler im 60 m-Hürdensprint der AK U18 als er in die 3. Hürde trat und strauchelte, so dass er das Rennen nicht zu Ende bringen konnte.

Christian Bludau rundete das Ergebnis mit Platz 8 im Stabhochsprung der Männer ab.

Beitrag: Rainer Krüger

Herbstzeit ist Läuferzeit und auch in diesem Jahr starteten einige junge Leichtathleten des VfL Gladbeck bei drei Großveranstaltungen in NRW. Mit durchweg starken Teilnehmerfeldern konnten die Nachwuchsathleten durchweg überzeugen und setzten einmal mehr dicke Ausrufezeichen!

Coesfelder Citylauf

Beim 25. Coesfelder Citylauf am traute sich Jan Wellpoth (M13) über die 10km und erreichte in exzellenten 46:44 Minuten das Ziel und wurde nicht nur mit dem 2. Platz, sondern auch mit einem Pokal belohnt. Trainer Jörg Dußak sah nicht nur vom Streckenrand zu, sondern nutzte auch die Startgelegenheit. Er ging leicht angeschlagen über die 5km an den Start und wurde 20. in der AK M55 in 34:10 Minuten.

Teutoburger Waldlauf

Beim 23. Teutoburger Waldlauf versuchten sich unsere Läufer auf der 6km-Strecke. Bei tollem Herbstwetter und sehr anspruchsvoller Strecke, immerhin waren 150 Höhenmeter zu überwinden, erreichte Jan Wellpoth (M13) in 28:27 Minuten als 3. das Ziel. Seine Premiere feierte Tobias Wilms (M13) und überzeugte mit einem 5. Platz und einer Zeit von 28:51 Minuten. Marius Albrecht, ebenfalls AK M13, komplettierte den Erfolg und wurde 9. in 31:12 Minuten. Jörg Dußak zeigte sich leicht verbessert und schaffte die 6km in 42:22 Minuten als 10. in der AK M55.

Jan Wellpoth Siegerehrung

Jan Wellpoth Siegerehrung

Nordwalder Allerheiligenlauf

Den Höhepunkt der Laufserie erreichten unsere Läufer beim 35. Nordwalder Allerheiligenlauf. Hier schossen Jan Wellpoth und Meret Menzel den Vogel ab. Beide konnten den Sieg und einen Pokal in Ihrer Altersklasse davontragen. Jan (M13) siegte in neuer persönlicher Bestzeit in 22:25 Minuten und Meret (W13) ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit in 26:48 Minuten! Tobias Wilms zeigte sich stark verbessert und wurde 2. in der AK M13 in exzellenten 24:32 Minuten. Marius Albrecht startete über die 2km und wurde ebenfalls 2. in seiner AK M13 in 8:49 Minuten. Ebenfalls deutlich verbessert konnte Jörg Dußak die 5km in 31:12 Minuten absolvieren und wurde schließlich 8. in der AK M55.

Beitrag: Jörg Dußak

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

Doch hier wird nicht nach Farben gespielt, sondern in besonderen Teams: Die Schwechater Jungs mit den Gladbecker Mädchen und umgekehrt: Heuler-Rugby heißt das Spiel, das die Schwechater sich als Aufwärmprogramm für das erste gemeinsame Gladbeck-Schwechater Training ausgesucht haben – und die Teams sind mit Feuereifer dabei.

Nach rund zehn Jahren Pause hat an diesem Wochenende erstmals wieder ein Sportleraustausch zwischen Gladbeck und seiner österreichischen Partnerstadt stattgefunden.

Eine treibenden Kraft hinter dem Austausch war Christian Bludau, der am Rand des Feldes steht und das Heuler-Rugby-Spiel beobachtet. „Ich war dreimal in Schwechat und das war eine Supersache – ich denke da immer noch gerne dran.“ Damals habe man noch gemeinsame Wettkämpfe absolviert. An diesem Wochenende sollte aber das Miteinander im Fokus stehen. Deshalb ein Trainingscamp statt eines Sportfests.

Leo Hudec ist als Schwechater Trainer in Gladbeck

„Unsere Jungs und Mädchen freuen sich natürlich immer, wenn wir mit ihnen wegfahren“, sagt Leo Hudec, „aber als sie erfahren haben, was wir machen, haben sie erst einmal geguckt – normalerweise bleiben wir ja unter uns.“ Hudec ist als Trainer mitgekommen, in Schwechat ist er unter anderem für die Beziehungen nach Gladbeck zuständig, ist deshalb regelmäßig im Ruhrgebiet.

Hudec: „Die Kinder wussten nicht so richtig, was sie erwartet, wenn sie so viel mit der Gladbecker Gruppe zu tun haben. Aber darum geht es ja, um die Mischung. So entstehen neue Freundschaften und das ist der Zweck so einer Partnerschaft. So wächst man zusammen.“

Gladbeckerin Anne Berger hilft ihrem Trainer

Wettertechnisch haben sich die Schwechater das perfekte Wochenende ausgesucht, Spätsommer in Gladbeck, die Sonne strahlt über dem Stadion, als sich die große Gruppe der Zwölf- bis 16-Jährigen in Kleingruppen aufteilt, um verschiedene Disziplinen zu trainieren. Mehrere Einheiten waren angesetzt, dazu viel Freizeit. Am Montag fällt Christian Bludaus Fazit uneingeschränkt positiv aus: „Wir sind sehr zufrieden, obwohl ein wirklich anstrengendes Wochenende hinter uns liegt.“

Dass Bludau sich so engagiert, war für die Gäste übrigens Gold wert. Hudec: „Unsere Jungs machen zwar Stabhochsprung im Mehrkampf, aber die Mädchen wollen es unbedingt einmal ausprobieren“ – da sind sie bei Bludau genau richtig. Der hat dabei schließlich sogar Unterstützung von der Deutschen Jugend-Vizemeisterin Anne Berger. Und während die Aktiven auf dem Feld schon aufgrund ihres Alters noch nie einen Gladbeck-Schwechater Austausch erlebt haben, gilt das für Berger nicht. Sie sagt: „Ich kann mich noch erinnern, als einmal Schwechater hier waren – da war ich sechs.“ Es scheint wirklich so zu sein, wie Dieter Bugdoll sagt: Selbst wenn man einiges vergisst, kann so eine Partnerschaft auch unvergessliche Erinnerungen schaffen.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Heinrich Jung und Rainer Krüger

20 junge Leichtathleten aus Österreich kommen Freitag in Gladbeck an. Statt eines Wettkampfs sind sie vom VfL zum Trainingscamp eingeladen.

Wenn am Freitagmorgen um kurz nach halb zehn eine 20-köpfige Reisegruppe aus Österreich in Düsseldorf aus dem Flieger steigt, ist das die Wiederbelebung einer langjährigen Tradition, die zwischenzeitlich eingeschlafen war: Der Leichtathletik-Austausch zwischen Gladbeck und der österreichischen Partnerstadt Schwechat.

Die Schwechater fahren dann von Düsseldorf aus nach Gladbeck, wo für sie ein Luftmatratzenlager in der Nordparkhalle vorbereitet ist. An diesem Wochenende soll es natürlich um den Sport gehen – im Mittelpunkt steht aber das gegenseitige Kennenlernen.

Fokus liegt auf der gegenseitigen Verständigung

„Wir haben erst über ein gemeinsames Sportfest nachgedacht, aber dabei geht es immer auch um die Leistungen und der Wettkampf steht im Fokus“, erklärt Rainer Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Stattdessen haben VfL und der Stadtsportverband, die den Austausch organisieren, sich etwas anderes ausgedacht: Die Schwechater kommen zum gemeinsamen Trainingscamp.

Krüger: „Wir wollen vor allem den Gedanken der Verständigung untereinander betonen, deshalb trainieren wir mehrfach gemeinsam, verbringen aber auch abseits davon Zeit miteinander.“ So stehen neben den gemeinsamen Einheiten auch gemeinsame Abendessen, ein Spieleabend sowie ein Trip zum Bowling auf dem Programm.

Leichtathletik-Austausch hat lange Tradition

Mit dieser neuen Herangehensweise wollen die Gladbecker die jahrelange Tradition wiederbeleben. Der SSV-Vorsitzende Walter Pietzka erklärt: „Den Austausch mit Schwechat gibt es seit Anfang der 60er-Jahre, in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der Austausch aber auf die Fußballer konzentriert.“

Freut sich über den Austausch: Walter Pietzka vom Stadtsportverband.  Foto: Oliver Mengedoht

Dabei waren es ursprünglich die Leichtathleten, die diese Tradition begründet hatten. „Das war eine klassische Leichtathletik-Nummer. Im Abstand von zwei Jahren haben wir uns gegenseitig mit dem Bus besucht“, erinnert sich Rainer Krüger, „irgendwann sind dann auch Fußballer und Schwimmer mitgefahren.“

Training, Pizza, Movie-Park

Vor knapp zehn Jahren sei der Austausch dann aber ganz eingeschlafen. Die Gladbecker haben ihn neu initiiert. „Und zum ersten Mal seit Langem sind wieder Leichtathleten dabei“, freut sich Pietzka.

Die größtenteils 12- bis 15-jährigen Österreicher kommen Freitagvorittag in Gladbeck an. Nach einem Stadtrundgang inklusive Mittagessen geht es zum Stadion, wo gegen 17 Uhr die erste gemeinsame Trainingseinheit stattfindet. Abends gibt es Pizza, Samstagvormittag geht es in den Movie-Park.

Gladbecker wollen einen Gegenbesuch starten

„Wir haben erstmal geringe Erwartungen“, erklärt Krüger die Herangehensweise. „Wir hoffen vor allem, dass sich schnell ein Verständnis entwickelt und dass sich diese Verbindung zwischen Gladbeck und Schwechat wieder etablieren kann.“ Walter Pietzka ist schon einen Schritt weiter.

„Sicherlich planen wir auch, nächstes Jahr einen Gegenbesuch zu organisieren“, sagt er. „Vielleicht schaffen wir es irgendwann auch, die Schwimmer wieder dazuzuholen.“ Es soll ein erfolgreicher Neuanfang für die Gladbeck-Schwechater Tradition werden.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Oliver Mengedoht

 

Die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck verabschiedete sich mit vielen neuen Bestleistungen und zahlreichen vorderen Platzierungen beim heimischen zweiten Werfertages aus der Sommersaison.

Anne Berger (U20), erfolgreiche Stabhochspringerin, gewann ihren Kugelstoßwettbewerb mit 10,86 Meter. Dritte wurde sie im Diskuswurf mit 31,13 Meter und stellte damit auch noch mal ihre Mehrkampf-Qualitäten unter Beweis. Einen ausgesprochen guten Tag erwischte Emily Klein in der Altersklasse W15. Sie startete in allen drei Disziplinen (Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf). Im Speerwurf steigerte sie ihre Bestleistung um fast einen ganzen Meter auf 35,95 Meter und belegte den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer Freiluftbestleistung von 11,18 Meter. Auch im Diskuswurf warf sie eine neue Bestmarke mit 24,48 Meter und wurde Dritte. In der gleichen Altersklasse startete auch Lena Hoffmann. Die Athletin, die eigentlich mehr im Sprintbereich zu Hause ist, wurde im Kugelstoßen mit 9,23 Meter sowie im Diskuswurf mit 21,37 Meter Fünfte.

 

Eine Altersklasse darunter (U18), belegte Giulia Postel im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,44 Meter und im Diskuswurf mit 26,70 Meter den dritten Rang.  In der männlichen U18 trat Luis Cruz-Behler für den VfL im Speerwurf an, er wurde Dritter mit einer neuen Bestleistung von 37,86 Meter. Paul Wingartz (M15) warf im Speerwurf ebenfalls eine neue Bestweite von 31,06 Meter, im Kugelstoßen erreiche er den zweiten Platz mit 11,45 Meter. In der Altersklasse M13 gingen Alexander Jungnitsch, Marius Albrecht und Jan Wellpoth an den Start. Albrecht gewann den Diskuswurf mit einer neuen Bestleistung von 28,38 Meter, außerdem wurde er Fünfter im Speerwurf mit einer Weite von 26,58 Meter. Jungnitsch landete knapp dahinter auf dem sechsten Rang mit 25,04 Meter, im Kugelstoßen wurde er Dritter mit 9,22 Meter. Wellpoth warf im Diskuswurf eine neue Bestleistung von 25,02 Meter, er belegte den dritten Rang. Benedikt Inhoff (M12) brachte dreimal gute Leistungen, er wurde Zweiter im Diskuswurf (17,21 Meter), sowie Dritter im Speerwurf (17,60 Meter) und im Kugelstoßen (5,06 Meter). Bei den 13-jährigen Mädchen gelangen Meret Menzel mit 18,66 Meter im Diskuswurf und 24,18 Meter gleich zwei neue Bestleistungen. Diese wurden mit Platz 4 und 5 belohnt. Auch Lisa Hüttenmüller (W12) konnte im Diskuswurf ihr Können zeigen. Mit 10,26 Meter wurde sie Vierte, ebenso im Kugelstoßen (4,29 Meter). Für die 8 bis 11-jährigen Kinder wurde Vortex-Heulerwurf angeboten. Viktoria Helene Brill (W11) gewann diesen Wettbewerb mit 12,00 Meter, ebenso wie Lucienne Tibulsky (W9) mit 17,50 Meter und Liska Reinsch mit 9,00 Meter. Auch Daniel Przybylski (M10) gewann den Heulerwurf mit 25,50 Meter, Klaas Eisema (M9) wurde Zweiter mit 18,00 Meter und Pietro Franco (M8) wurde wiederrum Erster mit geworfenen 14,50 Meter.

Senioren zeigen sich stark
Doch nicht nur der Nachwuchs des VfL Gladbeck ging an den Start. Auch in der Seniorenklassse stellte der VfL zwei Teilnehmer. Peter Friedrich startete in der Altersklasse der M55 und belgte den zweiten Rang im Kugelstoßen mit 8,72 Meter und auch der U16/U18 Trainer Gerd Meuer trat im Kugelstoßen in der Altersklasse M65 an, er wurde Erster mit 9,45 Meter. Im Diskuswurf landete er auf dem zweiten Platz mit 29,71 Meter.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Kreismeister mit neun Jahren

Jüngster Kreismeister des VfL in der Altersklasse M9 wurde Elias Caspari mit 911Punkten im Dreikampf (50 Meter/Weit/Schlagball). Er lief 8,47 Sekunden, sprang 3,43 Meter weit und warf den Ball auf sehr gute 30,00 Meter. Sein Vereinskamerad Zinedine Sadiki sicherte sich mit 803 Punkten die Bronzemedaille (8,38 Sekunden-3,01 Meter-22,00 Meter).

Ebenfalls Bronze errang Simon Rapacki in der Altersklasse M8 mit 683 Punkten (9,09 Sekunden-2,82 Meter-19,00 Meter). Pietro Franco wurde 9. mit 499 Punkten. Weiteres Edelmetall gab es für Lucienne Tibulsky, die in der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen 1.003 Punkte sammelte. Mit 8,67 Sekunden, 3,41 Meter im Weitsprung und 22,50 Meter im Schlagballwurf hatte auch sie Grund zur Freude.

Zehnjährige ebenso erfolgreich

Ihren ersten Kreismeister-Titel errang Nikolina Pezer 1.265 Punkten in der Altersklasse W10 im Vierkampf (50 Meter/Weit/Schlagball/Hochsprung). Nach 8,69 Sekunden im 50 Meter-Lauf gab es dann drei neue persönliche Bestleistungen (3,52 Meter-23,50 Meter-1,10 Meter), so dass sie mit hauchdünnem Vorsprung von 9 Punkten die Goldmedaille errang.

Bei den 10-jährigen Jungen erreichte Simon Weidner mit 836 Punkten Rang 4 (9,44 Sekunden-3,05 Meter-23,50 Meter-0,94 Meter). Fünfte bei den Mädchen der Altersklasse W12 wurde Stephanie Plester mit 1.151 Punkten (12,48 Sekunden-3,12 Meter-18,50 Meter-1,10 Meter).

Jungnitsch mit deutlichem Abstand Meister

Den letzten Titel gab es dann in der Altersklasse M13 zu feiern. Alexander Jungnitsch gewann hier deutlich mit 101 Punkten Vorsprung den Vierkampf. 10,76 Sekunden im 75 Meter-Sprint, 4,10 Meter im Weitsprung, 40,50 Meter im Ballwurf (200 Gramm) und 1,26 Meter im Hochsprung bedeuteten in der Endabrechung 1539 Punkte. Jan Wellpoth kam mit 1399 Punkten auf den vierten Rang (10,67 Sekunden-3,60 Meter-27,50 Meter-1,26 Meter). Sechster wurde Tobias Wilms mit 1051 Punkten (12,93 Sekunden-3,23 Meter- 21,50 Meter-1,14 Meter).

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger


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