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In hervorragender Form präsentierten sich die Nachwuchsleichtathleten des VfL Gladbeck bei den Kreis-Waldlaufmeisterschaften in Gelsenkirchen.

Die Veranstaltung, die an der Bezirkssportanlage Lohmühle ausgetragen wurde, führte die Kinder auf eine oder mehrere anspruchsvolle Runden durch den Park am Lohmühlenteich.

1110 m maß die Strecke in den jüngeren Altersklassen. In der Altersklasse M8 siegte Henry Janßen mit einer Zeit von 5:04 min. In der Altersklasse M9 kam Luis Klare In 4:56 min auf Rang 2. Der Sieger in der Altersklasse M10 hieß Adam Labrahimi, der in 4:20 min und deutlichem Vorsprung durchs Ziel kam. Johann Meyer wurde Dritter in 4:37 min. In der Altersklasse M11 kamen Tom Potyka, Vincent Hadadi und Sam Kieselbach auf die Plätze zwei bis vier. In der Mannschaftswertung siegte Team eins (Labrahimi-Meyer-Potyka), Team zwei (HenrikNowitzki-Vincent Hadadi-Sam Kieselbach) kam auf Rang drei.

Auch die Mädchen zeigten sich in Bestform. Sophia Kroll gewann in der Altersklasse W8 (5:21 min), Imani Kotzur und Lucy Schulz kamen zeitgleich auf Rang drei. Ebenfalls Rang drei belegte Emilia Chmurzyk in der Altersklasse W9. In der Mannschaftswertung kamen Emilia Chmurczyk, Sophia Kroll und Sara Maleen auf Rang 2.

Lieke Eisema holte die Bronzemedaille in der Altersklasse W10 (5:01 min). Nele Lauterbach hieß die Siegerin in der Altersklasse W11 (4:49 min). Zusammen mit Hanna Wessenbom belegten sie Rang 2 in der Mannschaftswertung.

Nun wurde die Strecke etwas länger. Maurits Eisema siegte auf der ca. 1530 m langen Runde in der Altersklasse M13. Henri Schüssler wurde Zweiter in der Altersklasse M12.

Dominanz gabe es für die Mädchen der Altersklassen U14. Aleyna Max siegte in der AK W12 mit knapp 1,5 Minuten Vorsprung in einer Zeit von 6:25 min. Mia Seeske (Rang3) und Lea Chaymowski (Rang 4). Nele Banken, Marie Tobies und Elin Reinsch belegten die Plätze zwei bis vier. In der Teamwertung kam Team eins (Aleyna Max, Nele Banken und Mia Seeske) auf Rang 1 und Team 2 (Lea Chaymowki, Marie Tobies und Elin Reinsch) belegte den zweiten Rang.

Liska Reinsch siegte über ca. 1980 m in der Altersklasse W15. Noch weiter mussten die Älteren laufen (2860 m). Hier siegte Leonie Banken in der weiblichen Jugend U 18, Nina Banken gewann die AK W40. Michael Banken und Sören Reinsch duellierten sich in der Altersklasse M50, dabei behielt Michael Banken die Oberhand. Jan Wellpoth gewann in der Männerklasse und am Beginn der Veranstaltung hatte bereits Markus Elias Altmüller auf der ganz am Anfang durchgeführten Langstrecke über 8100 m gesiegt.

[Rainer Krüger]

Die Nachricht vom Tod von Fabian Schulze verbreitete sich am Dienstag wie ein Lauffeuer in der deutschen Leichtathletik. Und alle sind sich einig: Der ehemalige Athlet aus Filderstadt war nicht nur als Stabhochspringer ein Aushängeschild, sondern auch aus menschlicher Sicht ein großes Vorbild für viele andere Sportler. Fabian Schulze wird als sehr zurückhaltend, bodenständig und sehr beliebt geschildert. Fabian Schulze war Vierter bei der Hallen-WM 2006 in Moskau, Fünfter bei der Hallen-EM 2005 in Madrid, Sechster bei der EM 2010 in Barcelona, viermal deutscher Vizemeister. Mit seiner Hallen-Bestleistung von 5,83 Metern, 2007 als Lokalmatador beim Sparkassencup in Stuttgart bei einem denkwürdigen Auftritt gesprungen, ist er württembergischer Rekordhalter, mit seiner Freiluft-Bestleistung von 5,81 Metern hält er zusammen mit Alexander Straub (LG Filstal) auch im Freien den württembergischen Rekord.

Beliebter Sportler und Athletenvertreter

„Fabian war ein langjähriger Weggefährte, ich habe immer zu ihm hochgeschaut“, zeigte sich der ehemalige Sprinter Marius Broening betroffen von der Nachricht. Die drei Schwaben Fabian Schulze, Tobias Unger und Marius Broening lebten während ihrer aktiven Zeit bei der LG Stadtwerke München in einer WG zusammen. „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden“, erinnert sich Tobias Unger, „ich bin tieftraurig und finde kaum Worte“.Vor fast genau einem Jahr standen Schulze, Unger und Broening in München am Grab von Tim Lobinger. Herbert Czingon, langjähriger DLV-Bundestrainer der Stabhochspringer, beschreibt den jetzt Verstorbenen als „freundlichen Kamerad, der immer mit einem Lächeln im Gesicht in der Szene unterwegs war“. Nach seiner Rückkehr aus Bayern war Schulze als Athletenvertreter ins WLV-Präsidium gewählt worden,Zu Beginn seiner Karriere äußerte sich Schulze, dessen großes Vorbild immer Sergej Bubka war, gegenüber dem Autor zu seinen Motiven, die ihn zum Stabhochsprung führten. „Ich habe als Bub oberhalb des Stuttgarter Flughafens auf einer Wiese gesessen und immer den Flugzeugen hinterhergeschaut“, erzählte er damals, „ja, fliegen mit einem Stab wär doch was“, dachte er damals. Mit seiner Karriere als Stabhochspringer hat er dies eingelöst. Jetzt ist er vielleicht den Fliegern hinterher gesprungen. Seine letzte große Leidenschaft galt dem Gleitschirmfliegen in den Allgäuer Bergen. Fabian Schulze hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.

[Ewald Walker – Deutscher Leichtathletik-Verband]

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Bei der Publikumswahl der Stadt Gladbeck, des Stadtsportverbands, von Adis Sportstube und der WAZ waren Christian Bludau und Finn Nagel in derselben Kategorie nominiert. Das Rennen machte Finn Nagel.

Die Überraschung ist perfekt. In der Kategorie “Sportler des Jahres” konnte sich Finn Nagel gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Nominiert waren mit ihn zusammen:

  • Christian Bludau (Masters-Leichtathlet des VfL Gladbeck)
  • Tim Bremer (Kanu-Spitzensportler von den Kanufreunden Wiking)
  • Björn Maas (Para-Triathlet vom SV Gladbeck 13)

Am Freitagabend wurde es dann spannend. Alle Nominierten standen auf der Bühne. Ihr Leistungen wurden von Moderator Heiko Waßer (vorm. RTL, Rennsport) und Bürgermeisterin Bettina Weist gewürdigt.

Als die Bürgermeisterin schließlich den roten Umschlag öffnete und den Sieger vorlas, war in der voll besetzten Mathias-Jakobs-Stadthalle kein Halten mehr. Tobender Applaus, startend in den Reihen der VfL-Leistungsschwimmer, riss den Saal mit. Alle freuten sich für Finn Nagel, den 13-jährigen Leistungsschwimmer aus den Reihen des VfL Gladbeck.

Auch wir gratulieren Finn und seinem Mitbewerber Christian Bludau. Wir freuen uns darüber, dass zwei hervorragende Athleten den VfL Gladbeck repräsentieren durften.


Lesen Sie hier einen WAZ+ -Artikel dazu.

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Jede Menge neue Erfahrungen gab es beim ersten Stabhochsprung-Meeting des VfL Gladbeck 1921 im Gladbecker Stadion. 28 Sportler von acht bis 70 Jahren fanden sich bei besten Bedingungen ein. Die Idee zu dem Wettkampf hatte VfL-Stabhochsprung-Trainer Christian Bludau. Er wollte eine Qualifikationsmöglichkeit für die Schüler des VfL schaffen, die ihren ersten Wettkampf bestritten und einen Aufbau-Wettkampf für Anne Berger.

Ansturm der Stabis

„Leider“ ist Christian Bludau aber in der Stabhochsprung-Familie gut vernetzt und somit sprach sich die Wettkampfmöglichkeit schnell herum im Lande und so gingen 32 Meldungen aus 13 Vereinen für diese Abendveranstaltung ein und damit eigentlich ein paar zu viel, um den Wettkampf noch im Hellen beenden zu können. Die kurzfristigen Absagen von vier Sportlern entspannte die Lage dabei nur wenig.

Für eine tolle Stimmung sorgten Anne Berger und Christian Bludau, in dem sie die Anlage perfekt vorbereiteten und sogar für Sitzgelegenheiten für Sportler und ältere Zuschauer sorgten. Auf der Tribüne versammelten sich sogar einige Zuschauer, schließlich wollte Seniorensportler Wolfgang Ritte, der mit seiner ebenfalls stabhochspringenden Frau und seinen Enkelkindern anreiste, seinen eigenen Weltrekord knacken.

Jugend zuerst

In der ersten Gruppe gab es dann auch die erwarteten guten Leistungen der VfL-Stab-Debütanten. Das beste Ergebnis erzielte die zwölfjährige Anna Dierichs, die mit 2,23 Meter ihre starken Trainingsleistungen bestätigte und damit wohl auch bei den Westfalenmeisterschaften in Hagen antreten wird. Die elfjährige Melina Sommerfeld zeigte sich ebenfalls hart im Nehmen und übersprang trotz kleiner Blessuren die Höhe von 2,03 Meter. Leonie Banken schaffte in der Klasse W14 die gleiche Höhe. In der Altersklasse M13 erzielte Niklas Uschmann 1,73 Meter und in der Altersklasse W13 übersprang Liska Reinsch die Anfangshöhe von 1,43 Meter. Den Schlusspunkt setzte Lukas Binn vom Moerser TV, der seine Bestleistung auf 3,53 Meter schraubte.

Merke: Stabhochsprung-Wettkämpfe können dauern

Die zweite Gruppe startete dann aber leider mit großer Verspätung bereits in der Dämmerung. Jetzt wäre eine Stabhochsprung-Anlage vor der Haupttribüne gut gewesen, die das Licht der Tribünenbeleuchtung hätte nutzen können. Es blieb also nichts anderes übrig, als die Stabhochsprung-Anlage mit Pkw-Scheinwerfern zu beleuchten, damit die Sportler den Einstichkasten sehen können. Bei diesen abenteuerlichen Bedingungen wurde es für die zweite Gruppe nun schwer. Es spricht für die Coolness der Athleten, es dennoch zu versuchen. Der Rekordversuch von Brillenträger Wolfgang Ritte blieb jedoch bei 3,23 Meter stecken. Maja Bertling aus Köln, angereist mit 3,50 Meter Bestleistung, kämpfte sich auf gute 3,33 Meter. Lokalmatadorin Anne Berger verbesserte ihre Bestleistung nach Kreuzband-OP auf 3,93 Meter und schaffte beinahe sogar die Höhe von 4,03 Meter. Eine tolle Leistung im Halbdunkeln, bei der die Kameras die höchste Iso-Stufe nutzen mussten.

Ukrainerin Yana Hladiychuk stellt Stadionrekord auf

Der Sieg in der Frauenklasse ging jedoch an die 30-jährige Olympiateilnehmerin von 2020 Yana Hladiychuk aus der Ukraine, die mit einer persönlichen Bestleistung von 4,61 Meter angereist war. Auch sie hatte zu kämpfen und schaffte die Einstiegshöhe von 4,13 Meter erst im dritten Versuch. Auch für die nächste Höhe von 4,23 Meter brauchte sie drei Versuche. Damit stellte sie einen neuen Stadionrekord auf, der bisher von Anne Berger und Silke Spiegelburg mit 4,20 Meter gehalten wurde. 4,33 Meter schaffte sie jedoch nicht mehr, so dass der Stadionrekord für Anne Berger im nächsten Jahr wieder angegriffen kann. Der eigentlich Leidtragende war der mit 5,35 Meter Bestleistung notierte Till Marburger von der LG Olympia Dortmund, der seine Anfangshöhe von 5,03 Meter bei völliger Dunkelheit nicht schaffte.

Positives Fazit: Wiederholung im kommenden Jahr

Die Resonanz auf ein Stabhochsprung-Meeting war jedenfalls positiv. Die Kinder hatten tolle Vorbilder und ein Autogramm von Yana Hladiychuk. Für Christian Bludau ist klar, dass er ein solches Meeting im nächsten Jahr erneut durchführen will, dann aber am Wochenende und im Hellen. [Rainer Krüger]

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  • Niklas Uschmann: Rainer Krüger | All Rights Reserved
  • Melina Sommerfeld: Rainer Krüger
  • Melina Sommerfeld: Rainer Krüger
  • Liska Reinsch: Rainer Krüger
  • Leonie Banken: Rainer Krüger
  • Anne Berger: Rainer Krüger
  • Anne Berger: Rainer Krüger
  • Anna Dierichs: Rainer Krüger
  • Anna Dierichs: Rainer Krüger
  • Anna Dierichs: Rainer Krüger
  • Flutlichtspringen VfL Gladbeck: Rainer Krüger

Anne Berger überzeugt ebenfalls in zweiten Wettkampf nach Kreuzband-OP

Christian Bludau stellte sich am Wochenende mal wieder der nationalen Konkurrenz bei den „Masters“ in Mönchengladbach (den Deutschen Seniorenmeisterschaften) in der Altersklasse M50. Nach Problemen in der Wadenmuskulatur musste der 53-jährige das letzte Training vor den Meisterschaften noch abbrechen und die Teilnahme war in Gefahr.

Fanclub sicherheitshalber ausgeladen

Am Samstag, bei dem Wettkampf von Anne Berger, machte er noch einen Belastungstest mit ein paar Anlaufkontrollen. Die verliefen zufriedenstellend, so dass er den Start am Sonntag wagte. Sicherheitshalber hat er seinen Fanclub von 10 Nachbarn, die eigentlich alle mitkommen wollten, abgesagt, weil er noch immer die Gefahr sah, beim Aufwärmen oder beim ersten Versuch den Wettkampf abbrechen zu müssen.

Mit seiner Athletin Anne Berger wechselte Christian diesmal die Rollen, so dass die 23-jährige das Coaching übernahm. Der Probesprung beim Einspringen über 3,70 Meter klappte, so dass er sich entschied mit 3,60 Meter in den Wettbewerb einzusteigen. Souverän überwand er diesen im ersten Versuch, was immer kritisch ist, da zwischen dem Einspringen und dem ersten Wettkampfsprung anderthalb Stunden vergangen waren (bei 14 Teilnehmern).

Duell am Mönchengladbacher Himmel

Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch zwei Konkurrenten im Wettbewerb verblieben. Einer schaffte die Höhe nicht mehr, so dass sich ein Duell zwischen dem Gladbecker und Tilmann Colberg vom Möllner SV abzeichnete. Doch ließ der VfLer keinen Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit, in dem er alle Höhen 3,70 Meter, 3,80 Meter und 3,90 Meter sauber im ersten Versuch überwand. Da konnte der Konkurrent nicht mithalten. Nachdem dieser sich bei 3,70 Meter und 3,80 Meter schon jeweils einen Fehlversuch leistete, stand der deutsche Meister fest. Christian Bludau versuchte sich noch einen weiteren Versuch an den 4,0 Meter. Doch beendete er den Wettbewerb danach, um keine ernsthaftere Verletzung zu riskieren.

Hausduell „verloren“

Das interne Duell mit seiner Athletin Anne Berger verlor Bludau jedoch. In Dortmund konnte sich Anne in ihrem zweiten Wettkampf nach der Kreuzband-Operation weiter steigern. Unter widrigen Umständen mit mehreren Regenunterbrechungen
bewies sie, dass sie zu ihrer alten Leistungsstärke zurückfindet und wieder in der Lage ist ihre Wettkampfstäbe zu springen. Bei 3,92 Meter war leider am Samstag noch Schluss, die 4-Meter-Marke soll aber in Kürze wieder fallen.

[Rainer Krüger]

Von Rainer Krüger

Einen Westfalenmeistertitel und zwei Vizemeisterschaften fuhren die Leichtathleten des VfL Gladbeck bei zwei Westfalenmeisterschaften ein.

In Reken wurden die westfälischen Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Christian Bludau ging im Stabhochsprung der Seniorenklasse M50 an den Start. Er zeigte einen blitzsauberen Wettkampf mit drei Sprüngen über 3,60 m 3,70 m und 3,80 m die er jeweils im ersten Versuch übersprang und holte sich den Titel. Das Aufbautraining für Anne Berger nach ihrem Kreuzbandriss hat er nicht nur geplant sondern in großen Teilen auch mitgemacht, so dass er sich in guter Form präsentierte und damit auch zu den Favoriten bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften.

In der Altersklasse M60 ging Peter Friedrich im Dreisprung an den Start. Er wurde Zweiter mit 8,47 m, verletzte sich aber leicht und konnte im anschließenden Weitsprung-Wettkampf nicht antreten.

Alexander Jungnitsch dreimal unter den ersten 6 bei westf. Jugendmeisterschaften

Bei den Westfalenmeisterschaften in Lage ging Alexander Jungnitsch für den VfL in allen drei Wurfdisziplinen an den Start. In der Altersklasse U20 errang er den Vizemeistertitel im Diskuswurf mit einer Weite von 39,70 m. Platz 4 gab es für ihn im Kugelstoßen für eine Weite von 12,28 m und im Speerwurf kam er auf den sechsten Platz mit 44,16 m.

Bei einer Feierstunde in der Mathias-Jakobs-Stadthalle wurden am 19. April 2023 Sportler*innen und Ehrenamtler*innen von der Stadt Gladbeck für ihre Leistungen geehrt.

Das Triple für die Leichtathletik

Aus den Reihen der Leichtathleten wurden gleich drei Aktive geehrt.

Anne Berger erhielt das goldene Sportehrenzeichen für den 1. Platz bei den NRW-Meisterschaften 2022 mit einer übersprungenen Höhe von 4,05 m. Im gleichen Jahr bezwang sie bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften die Höhe von 4,25 m und ging damit als Siegerin nach Hause.

Emily Klein wurde das goldene Sportehrenzeichen für ihren 1. Platz im Speerwurf bei den NRW-Jugendmeisterschaften der U20 verliehen. Ihre Siegweite war 36,26 m. Im gleichen Jahr wurde Emily mit einer Weite von 36,14 m Westfälische Jugendmeisterin im Speerwurf.

Alexander Jungnitsch konnte das Gold für seine Leistungen im Diskuswurf (42,83 m, 1. Platz NRW-Winterwurfmeisterschaften der U18) sowie im Kugelstoßen (13,52 m, 2. Platz NRW-Hallenmeisterschaften der U18) mit nach Hause nehmen.

Die Trainer Christian Bludau und Gerd Meuer waren sichtlich stolz über die Auszeichnungen ihrer Schützlinge.

Wir gratulieren den drei geehrten und wünschen ihnen eine verletzungsfreie, erfolgreiche Leichtathletik-Zukunft im VfL Gladbeck.

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Quelle: sport.de | Foto: Respublika Narodnaya

Dick Fosbury starb im Alter von 76 Jahren

Die amerikanische Leichtathletik-Legende Dick Fosbury ist tot. Der Hochsprung-Olympiasieger von 1968, der seinen Sport mit dem “Fosbury-Flop” revolutionierte, starb im Alter von 76 Jahren an Lymphknotenkrebs. Das bestätigte sein Agent Ray Schulte.

Foto (c) USOPC Archives

Bei Fosbury war der Krebs schon im April 2008 erstmals festgestellt worden, seit 2009 galt er aber als geheilt. “Mit schwerem Herzen muss ich mitteilen, dass mein langjähriger Freund Dick Fosbury am Sonntagmorgen friedlich eingeschlafen ist. Er war eine wahre Legende”, sagte Schulte.

Richard Douglas “Dick” Fosbury hatte am 20. Oktober 1968 in Mexico City die Sportwelt auf den Kopf gestellt: Gold im Hochsprung, mit olympischem Rekord von 2,24 m – nach dem Auftritt des 21-Jährigen sollte in seiner Sportart nichts mehr so sein wie zuvor.

Zuvor war der Straddle-Stil, bei dem die Sportler bäuchlings die Latte überqueren, Standard. Danach wurde der “Fosbury-Flop” zum dominanten Sprungstil.

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  • Dick_Fosbery-Foto-c-USOPC-Archives: USOPC Archives
  • FosburyFlop: Wikimedia | All Rights Reserved

Quelle: wdr.de – Sebastian Hochrainer

Tim Lobinger ist an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben. Mit ihm geht nicht nur ein erfolgreicher Ex-Sportler, sondern jemand, der sich vehement für seine Überzeugungen einsetzte. Auch wenn er damit aneckte.

Die deutsche Leichtathletik trauert um einen ihrer Helden. Tim Lobinger verstarb laut übereinstimmenden Medienberichten am Montag (16.02.2023) im Alter von nur 50 Jahren nach langer Krebskrankheit. “Die ehemalige Stabhochsprung-Legende ist im engen Kreise friedlich eingeschlafen, er hat den Kampf nicht verloren, sondern auf seine Weise gewonnen”, teilte seine Familie mit. Der ehemalige Leichtathlet war der erste deutsche Athlet, dem es gelungen war, die in seiner Disziplin magische Höhe von sechs Metern zu bewältigen.

Erfolgreicher in der Halle

Am 24. August 1997 überquerte Lobinger beim ASV-Sportfest im ehemaligen Müngersdorfer Stadion in Köln erstmals diese Marke, knapp zwei Jahre später gelang es ihm auf der großen Bühne beim Golden-League-Meeting in Oslo erneut. Nach ihm schafften das nur Danny Ecker und der deutsche Rekordhalter Björn Otto, der im Jahr 2012 6,01 Meter überquerte.

Seinen Höhen-Höhepunkt erlebte Lobinger zwar im Freien, seine größten Erfolge jedoch in der Halle. 1998 wurde er in Valencia Europameister, fünf Jahre später in Birmingham Weltmeister. Bei Freiluft-Wettkämpfen reichte es immerhin zu EM-Silber (2006) und -Bronze (2002).

Olympische Enttäuschungen und Ärger für Po-Jubel

Dort erlebte Lobinger auch seine größten sportlichen Enttäuschungen. An vier Olympischen Spielen nahm der geborene Rheinbacher teil, sein bestes Ergebnis war lediglich ein siebter Platz 1996 in Atlanta. Vier Jahre später wurde Lobinger in Sydney nur 13., 2004 in Athen Elfter und 2008 scheiterte er in Peking sogar bereits in der Qualifikation.

Lobinger war aber nicht nur ein aufsehenerregender Sportler, sondern auch ein solcher Charakter. 2003 siegte er beim Weltfinale in Monaco, zog anschließend auf der Ehrenrunde seine Hose runter und präsentierte seinen blanken Hintern. Dafür gab es eine Geldstrafe und einen Rüffel des deutschen Leichtathletik-Verbandes. “So ein Verhalten ist nicht akzeptabel und überhaupt nicht lustig. Wir werden Tim deutlich machen, dass so etwas nicht toleriert werden kann”, sagte der damalige DLV-Präsident Clemens Prokop.

“Kritikfreudig, nicht angepasst, nicht ruhig”

Lobinger war jedoch kein Typ, der sich sein Verhalten diktieren ließ. “Ich habe so eine dicke Haut, ich vertrage so viel Kritik”, sagte er anschließend. Beim Weltverband entschuldigte er sich zwar auch für sein Verhalten, schoss aber auch zurück. “Die sollen sich mal um ihre eigenen Probleme kümmern und sich nicht hinter einem nackten Po verstecken”, sagte Lobinger. Passend dazu schrieb die “Bild” einst über ihn: “Wenn ihm etwas nicht passt, wird aus Tim Lobinger schnell mal ein Tim ‘Tobinger’.”

“Kritikfreudig, nicht angepasst, nicht ruhig” – so beschrieb er sich selbst. “Ich arbeite gegen und für vieles, versuche zusammen mit anderen Stabhochspringern das Beste aus unserem Sport zu machen. Ich gehe nach wie vor das Risiko ein, für meine Haltung in der Öffentlichkeit Schelte einzustecken.” Lobinger war auch Aushängeschild seines Sports, beherrschte das Handwerk der PR.

Fast über Nacht nach Leipzig

Umso schmerzhafter war es für den Stabhochsprung, als er 2012 überraschend die Reißleine zog. Ein lukratives Angebot, als Athletiktrainer der Fußballer von RB Leipzig (damals Viertligist) arbeiten zu können, überzeugte Lobinger vom Karriereende. Dabei hatte er seinen Sport geliebt. Die “Besiegung der Schwerkraft” gebe ihm “ein tolles Gefühl”, sagte der Ex-Athlet, der im Alter von 14 Jahren sein erstes Wettkampfjahr als Stabhochspringer bestritt und dort eine Bestleistung von 3,46 Metern aufstellte.

Es sei ein “extrem unvorbereitetes Karriereende” gewesen, gestand Lobinger. Er sagte alle geplanten Teilnahmen an Wettkämpfen ab und trat seinen neuen Job innerhalb von zehn Tagen an. “Ich bin von einem fahrenden Zug auf den nächsten fahrenden Zug gesprungen”, sagte er.

Vier Jahre blieb Lobinger in Leipzig, ging dann zurück in seine Wahlheimat nach München und machte sich dort als Personal Trainer selbstständig. Zu seinen Kunden gehörte unter anderem Joshua Kimmich. Doch nach recht kurzer Zeit fühlte er sich zunehmend schlapper, am 3. März 2017 erhielt er dann die Diagnose, die sein Leben komplett veränderte: Plasmazell-Leukämie.

Der Krebs kam, ging und kam leider wieder

“Es war ein Schock. Ich habe viel geweint. Komischerweise konnte ich nachts ganz gut schlafen. Am nächsten Tag bin ich aufgestanden, habe nochmal geweint, aber dann habe ich gesagt: Okay, ist jetzt so”, sagte Lobinger im “Stern”. Es folgten fünf Chemotherapien und eine Stammzellentransplantation bis Jahresende. “Ich könnte ausflippen vor Glück”, sagte er nach der Nachricht, dass ein passender Spender gefunden sei.

Ein Jahr später schien der Krebs dann unter anderem nach siebenmonatigem Klinikaufenthalt besiegt. “Wenn`s nach mir geht: Das Leben darf weitergehen”, freute sich Lobinger. Doch schon wenige Wochen danach kam die Ernüchterung, der Krebs kehrte in mutierter Form zurück. Lobinger aber versuchte, aus diesem Rückschlag das Beste zu machen, schrieb eine Art Krebstagebuch unter dem Titel “Verlieren ist keine Option. Mein Kampf gegen den Krebs”, das im April 2018 erschien.

Fia sorgt für einen glücklichen Lebensabschluss

Vier Jahre später hatte Lobinger die Hoffnung aufgegeben, in ein Leben als gesunder Mensch zurückzukehren. “Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Der Krebs ist zu aggressiv”, sagte er der “Bild”.

Kurz vor seinem Tod gab es für ihn aber noch eine wunderschöne Nachricht. Im Januar bekam seine Tochter Fee ihr erstes Kind names Fia, machte Lobinger so zum Opa. “Jung Opa zu werden, habe ich mir immer gewünscht”, sagte er dem Magazin “Bunte”. Leider hat er dieses Glück nicht allzu lange genießen können.

Von Rainer Krüger

Bei den NRW Winterwurfmeisterschaften in Düsseldorf gab es gute Platzierungen auch für die VfL-Leichtathleten.

Allen voran holte sich Alexander Jungnitsch im Diskuswurf der männlichen Jugend U20 den Vizemeister-Titel. Obwohl er mit dem 1,75 kg-Diskus noch nicht ganz so vertraut ist, wie mit der 1,5kg-Scheibe des vergangenen Jahres, war er doch erfolgreich bei den Landesmeisterschaften. Mit 37,70 m sicherte er sich die Silber-Medaille vor Alexander Soicke aus Hagen. Der Sieger Johannes Kölbach von LAV Bayer Uerdingen/Dormagen warf über 46 m und war damit in Düsseldorf noch unerreichbar.

Da geht noch mehr

Trainer Gerd Meuer sieht jedoch noch ausreichend Potenzial bei seinem Schützling um den Abstand deutlich verkleinern zu können. Auch im Speerwurf beabsichtigte Alexander einen Angriff auf die Plätze 2 – 5. Das konnte er jedoch nicht in die Tat umsetzen, denn beim ersten Wurf zog er sich eine Zerrung in der Rumpfmuskulatur zu und musste aufgeben. Dass er mit 44,27 m noch Platz 8 belegte, war für ihn kein Trost, hätte er doch auch hier gerne den Wettkampf voll durchgezogen.

Auch Klein und Menzel stark

Bis zum Ende durchgehalten hat Emily Klein im Speerwurf der Frauen. Die NRW-Meisterin der U20 aus dem Vorjahr konnte auch im Frauen-Starterfeld gut mithalten. Nach durchwachsenem Beginn steigerte sie sich im 4. Versuch auf 38,36 m, die sie dann im sechsten Versuch noch einmal warf und belegte einen guten fünften Rang.

Die dritte im Bunde war Meret Menzel. Auch sie muss, wie Alexander, ab diesem Jahr in der Altersklasse U20 starten. Sie warf den 1 kg.-Diskus auf 32,67 m und blieb dabei nur knapp unter ihrer Sommerbestleistung. Zur Freude von Trainer Meuer erreichte sie Rang vier.

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  • 2023-02-01_AlexJungnitsch Diskus 2: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • 2022-06-10_EmilyKlein_0072_D: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • Meret Menzel 2022: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • 2023-02-01_MeretMenzel Diskus 1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik
  • 2023-02-01_AlexJungnitsch Diskus 1: © VfL Gladbeck - Leichtathletik

Quelle: Leichtathletik.de – Foto: Gladys Chai von der Laage

Der einstige Langstreckenläufer Alexander Lubina ist in dieser Woche im Alter von nur 42 Jahren bei einem tragischen Unfall auf Mallorca ums Leben gekommen.

Der TV Wattenscheid 01 und mit ihm die deutsche Leichtathletik trauern um Alexander Lubina. Der 1979 in Bottrop geborene Langstreckenläufer kam am Dienstag bei einem tragischen Unfall auf Mallorca ums Leben. Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) am Donnerstag berichtet, war der 42-Jährige bei stürmischem Wetter in einer Höhle an der Küste von einer Welle mitgerissen worden.

Unter anderem gemeinsam mit dem Ex-Europameister über 10.000 Meter Jan Fitschen hatte Alexander Lubina einst in Wattenscheid unter Tono Kirschbaum trainiert. Mit Jan Fitschen verband ihn weiterhin eine enge Freundschaft. Nur wenige Tage vor seinem Tod hatten beide gemeinsam einen Podcast aufgenommen.

Alexander Lubina nahm 2002 über 10.000 Meter an den Heim-Europameisterschaften in München teil und gewann insgesamt elf deutsche Meistertitel sowie unzählige Medaillen. Für die DJK Adler 07 Bottrop wurde Lubina dazu Deutscher Meister im Orientierungslauf über die Langdistanz. Im Jahre 2008 beendete er seine Leistungssport-Karriere. Laut WAZ-Angaben war er zuletzt auch als Bundestrainer im Orientierungslauf engagiert.

Von Peter Schmitt (leichtathletik.de) | Foto von Theo Kiefner

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat am Donnerstag-Nachmittag grünes Licht für ein Modell mit maximal 2.000 Zuschauern pro Tag bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Braunschweig (4. bis 6. Juni) gegeben. Bis zu dieser Entscheidung waren Zuschauer für die Titelkämpfe im Eintracht-Stadion nicht zugelassen.

„Ich bedanke mich für die Zusage zu dem Modellprojekt für Zuschauer bei der DM beim Land Niedersachsen, der Stadt Braunschweig und dem Niedersächsischen Verband mit seinem Präsidenten Uwe Schünemann und hoffe, dass dies auch ein Zeichen für den Breiten- und Nachwuchssport ist, um möglichst schnell auch in diesen Bereichen wieder zur Normalität zurückzukehren“, sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing.

„Wir wollen jetzt nach der Entscheidung des Ministerpräsidenten Niedersachsens vor allem ‚Corona-Helden‘ sowie ehrenamtlichen Helfern von Leichtathletik-Vereinen aus dem Raum Niedersachsen die Möglichkeit geben, bei der DM live dabei zu sein. Ferner möchten wir Leichtathletik-Vertretern und Vertretern des Breitensports ermöglichen, dass sie bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele in Tokio dabei sein können. Zudem ist es jetzt wichtig, dass auch das Training und Wettkämpfe in allen Leistungsbereichen von den Kindern bis zu den Senioren unter Beachtung von entsprechenden Hygienekonzepten im Freien ermöglicht werden“, sagte DLV-Vorstandsvorsitzender Idriss Gonschinska.

„Wichtiger Schritt auch für uns als Gesellschaft“

Über die Details zur Zulassung der Zuschauer wird es kurzfristig Gespräche zwischen der Stadt Braunschweig, dem Niedersächsischen Leichtathletik-Verband (NLV) und dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) geben. Zuschauer müssen einen Nachweis erbringen, dass sie genesen, geimpft oder getestet sind. Bei den Tests gelten ein aktueller PCR-Test oder ein Schnelltest.

„Ich freue mich sehr, dass wir heute grünes Licht geben können für den Antrag der Stadt Braunschweig und das gemeinsame Konzept mit dem Deutschen Leichtathletik-Verband. Dieser Antrag geht auch zurück auf die vielen guten, sehr ernsthaften Gespräche, die ich in den letzten Monaten mit den Verantwortlichen aus dem Sport geführt habe. Der Sport verhält sich in dieser Pandemie zum ganz überwiegenden Teil herausragend und vorbildlich”, sagte Niedersachsens Innen- und Sportminister Boris Pistorius.

Er führte fort: “Von den Erfahrungen, die beispielsweise durch die Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Fußball-Bundesliga gemacht wurden, haben wir am Ende alle profitiert. Jetzt geht es für uns darum, die Details für Braunschweig zu klären. Ich danke dem DLV und der Stadt Braunschweig dafür, dass sie diesen wichtigen Schritt auch für uns als Gesellschaft gemeinsam mit dem Land gehen. Wenn wir das Projekt in Braunschweig jetzt erfolgreich durchführen, kann das den Weg für weitere Schritte für die Zeit nach den Sommerferien freimachen und die Tür zur Normalität weiter öffnen.“

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Mit seinem traditionellen Werfertag im Gladbecker Stadion am Tag der Deutschen Einheit beendeten die Leichtathleten des VfL Gladbeck die Freiluft-Saison. 157 Aktive aus vier Landesverbänden wollten die Gelegenheit nutzen, sich noch einmal mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden.

Athletenmagnet Gladbeck

So fand sich auch Para-Sportler Tom Malutedi (Bayer Leverkusen), der Europarekordler im 100 m-Sprint seiner Startklasse, in Gladbeck ein, um seinen neuen Speer auszuprobieren. Dies gelang offensichtlich, denn mit 48,86 m verbesserte er seine Bestleistung um über einen halben Meter. Die 50 m im Diskuswurf übertraf Michael Fischer (Dortmund) und siegte bei den Männern. Da der VfL auch getrennte Wertungen für die Seniorenklassen durchführt, nahmen auch gleich 17 Männer und 5 Frauen in den Seniorenklassen teil. Mit 85 Jahren war Manfred Reichel aus Siegen der älteste Teilnehmer und hatte auch eine der weitesten Anreisen. Eine Spitzenleistung lieferte auch Jan Spieker aus Ibbenbühren, der mit neuer Bestleistung von 58,90 m eine deutsche Spitzenleistung ablieferte (Platz 3 in der deutschen Bestenliste).  Extrastarke Teilnehmerfelder im Speerwurf der Frauen und in der weiblichen Jugend U18 (je 12 TN) rundeten die Veranstaltung am Schluss ab.

Heimspiel für die VfLer

Hier kamen auch die Gladbecker Leichtathleten ins Spiel. Nachdem der Dauerregen aufgehört hatte konnte Emily Klein den Speerwurfbewerb der weiblichen Jugend U18 für sich entscheiden und mit 37,11 m noch ein gutes Ergebnis abliefern. Vor dem Regen war sie auch im Kugelstoßen nicht zu schlagen und gewann mit 11,33 m. Einen Sieg gabe es für Meret Menzel im Diskuswurf mit 27,05 m in der Alterslkasse W15. Silber errang sie im Speerwurf (26,31 m) und Bronze im Kugelstoßen (9,53 m). Hannah Winking kam im Kugelstoßen auf Rang 4 (8,10 m) und im Speerwurf auf Platz 6.

Zweimal Silber, einmal Bronze war die Ausbeute von Giulia Postel, die im Speerwurf (24,44 m) und im Diskuswurf (26,49 m) warf und die 4-kg-Kugel auf 8,37 m stieß (Platz 3). Platz 5 im Kugelstoßen der U18 ging an Paul Wingartz mit 11,69 m.

Quelle: Stadtspiegel Gladbeck – Foto: Peter Braczko

Großer Erfolg für den traditionellen “Werfertag” des VfL Gladbeck am 3. Oktober. Für diese Sportveranstaltung mit den Schwerpunkten Speer, Diskus und Kugel meldeten sich bereits 160 Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen, dazu stehen 30 Kampfrichter/Kampfrichterinnen und Helfer bereit.

Alle Corona-Hygienevoraussetzungen werden dafür erfüllt. Das Sportereignis startet um 10:30 Uhr im Gladbecker Stadion.

Von Martin Neumann (leichtathletik.de) | Foto: World Athletics

Johannes Vetter ist mit dem zweitbesten Wurf der Speerwurf-Geschichte in eine neue Weiten-Dimension vorgestoßen. Beim Kamila Skolimowska Memorial am Sonntag in Chorzow (Polen) beförderte der Offenburger den Speer im dritten Durchgang auf 97,76 Meter. Nur Weltrekordler Jan Zelezny hat jemals weiter geworfen. Am 25. Mai 1996 kam der Tscheche in Jena auf 98,48 Meter. Dieser Rekordmarke näherte sich Johannes Vetter nun bis auf 72 Zentimeter.

Seinen eigenen deutschen Rekord von 94,44 Metern übertraf der Weltmeister von 2017 damit gleich um 3,32 Meter. Der bis dato zweitbeste Wurf der Speerwurf-Geschichte ging mit 95,66 Metern (erzielt 1993) ebenfalls aufs Konto von Jan Zelezny. Im vierten Versuch übertraf Johannes Vetter mit 94,84 Metern noch einmal die alte deutsche Rekordmarke. Den Meetingrekord von Andreas Hofmann (MTG Mannheim) verbesserte Johannes Vetter gleich um fast 14 Meter.

Schon vor zwei Wochen an selber Stelle über 90 Meter

Der Offenburger wusste sofort, als der Speer seine Hand verlassen hatte, dass ihm ein fantastischer Wurf gelungen war. Er rappelte sich nach der „Bauchlandung“ durch den extrem dynamischen Abwurf auf und reckte seine rechte Hand in die Höhe. Da war der Speer noch in der Luft, bevor er wenige Augenblicke später knapp links neben dem Kugelstoßsektor auf der anderen Seite des Stadions landete. Als die Weite auf der Anzeigetafel auftauchte, konnte es der Modellathlet wie die Fans im Stadion nicht fassen und musste selbst den Kopf schütteln.

Für Johannes Vetter war der eindrucksvolle Triumph in Chorzow der siebte Meeting-Sieg in diesem Sommer in Folge. „Die 90-Meter-Form ist da und ich möchte diese Weiten abrufen“, hatte der Deutsche Meister zuletzt nach dem Meeting vor drei Wochen in Leverkusen betont. Dass ihm die Anlage in Chorzow liegt, wusste Johannes Vetter. Denn vor zwei Wochen hatte er auf der blauen Mondo-Bahn schon zwei 90-Meter-Würfe hingelegt: 90,86 und 90,00 Meter. Insgesamt kommt der 27-Jährige damit auf fünf 90-Meter-Würfe in diesem Jahr und zehn 90-Meter-Wettkämpfe in seiner Karriere. Die parallel ausgetragene Frauen-Konkurrenz dominierte Maria Andrejczyk (Polen). Die Olympia-Vierte von Rio warf 65,70 Meter und damit ebenfalls Meetingrekord.

Video zum Genießen

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Weitere Informationen

Meeting-Hintergrund

Das Meeting erinnert an die 2009 im Alter von 26 Jahren verstorbene polnische Hammerwurf-Olympiasiegerin von Sydney Kamila Skolimowska. Bis zu 20.000 Zuschauer waren nach den geltenden Corona-Abstands- und -Hygieneregeln in Chorzow zugelassen.

Senioren-Leichtathlet Christian Bludau kehr sehr zufrieden mit dem Stabhochsprung-Meistertitel der Altersklasse M50 und einem neuen Westfalenrekord aus Erfurt zurück.

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Erfurt hat sich Christian Bludau den Meistertitel in einem spannenden Wettkampf mit 4,33m in der Altersklasse M50 geholt. Der Stabhochsprungtrainer des VfL Gladbeck 1921 e.V. setzte sich in einem packenden Zweikampf gegenüber seinem Mitstreiter Thomas Stewens aus Hessen durch, der mit einer Bestleistung von 3,90m gemeldet war und sich im Wettkampf auf starke 4,15m steigerte.

Zwei Stunden nach dme Einspringen musste Christian Bludau sich gedulden, bevor er in den Wettkampf bei seiner Anfangshöhe von 3,80m eingreifen durfte. Bei 4.10m hatte Christian Bludau bereits 2 ungültige Versuche, so dass er um seine Siegeschancen zu wahren sich den letzten verbleibenden Versuch über 4,15m aufsparte. Diesen setzte auch abgeklärt über diese Höhe. Doch sein Konkurrent konterte ebenfalls im ersten Versuch, so dass beide Athleten durch die Anzahl der Fehlversuche wieder gleichauf waren.

Christian Bludau setzte nach dem ersten Fehlversuch über 4,20m jetzt aber alles auf Sieg, verlängerte den Anlauf und nahm den nächst härteren Stab.

“Aus einem so langen Anlauf, habe ich noch nie einen Wettkampf bestritten, aber der andere Stab war zu weich und ich dachte mir, dass ich den Tick Geschwindigkeit für den Stab brauche”, so der noch 49-jährige, der ab diesem Jahr in der M50 starten muss.

Der Mut wurde belohnt, so dass Bludau nicht nur die 4,20m meisterte, sondern auch die 4,25m direkt überquerte. Jetzt konnte sein Konkurrent nicht mehr folgen, der sich mit seiner neuer Bestleistung von 4,15m vom Titelrennen verabschiedete.

Mit dem Sieg in der Tasche und vom Publikum beflügelt, legte Christian Bludau dann seine neuen persönlichen Bestmarke von 4,33m auf, was zugleich neuer Westfalenrekord der M50 und M45 Altersklasse bedeutete. Im ersten Versuch überquerte er diese Höhe souverän.

Bei den folgenden 4.40m war der Erschöpfung geschuldet dann Schluss. 

Alte Rekorde:
M50 Stabhochsprung: 4,25m, Alfred Achtelik, 1960 (FC Nordkirchen) 3.6.18 Wipperfürth 
M45 Stabhochsprung: 4,32 m, Christian Bludau, 1970 (VfL Gladbeck 1921) 30.8.15 Düsseldorf  

Zwei Titel für die VfL-Leichtathleten bei Westfälischen Meisterschaften in Dortmund und Leverkusen brachten Anne Berger und Emily Klein im Stabhochsprung und Speerwurf nach Gladbeck.

Sieben VfL-Athleten gingen in Dortmund in der frisch renovierten Helmut-Körnig-Halle bei den westfälischen Hallenmeisterschaften an den Start. Für alle war es ein gelungener Saisoneinsteig, denn es hagelte förmlich persönliche Bestleistungen.

Stabhochsprungtrainer Christian Bludau kann auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Zunächst verbesserte Christiane Berger (U18) ihre bisherige Bestleistung um 5cm auf 3,30m und holte sich den Silberrang. Dann übersprang ihre ältere Schwester Anne in der Frauenklasse gleich im ersten Versuch ebenfalls Bestleistung mit 4,11m und holte sich den Westfalenmeistertitel. An 4,20m, der Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften, scheiterte sie dreimal nur hauchdünn, aber Bludau ist zuversichtlich, dass Anne mit 4,11 m bereits unter den besten 12 Meldungen sein wird und damit in Leipzig starten darf.   Da sie sich besonders im Schnelligkeitsbereich verbessert hat, wollte sie sich auch in den Sprint-Disziplinen beweisen. Über 60m  lief sie in 8,10s Bestleistung, aber ein weiteres Highlight war für sie dann der späte 60m Hürden Lauf. Ihre Vorlaufzeit von 9,12s reichte für das Finale. Da packte sie nach einem langen Tag nochmal alle Kräfte aus und lief auf den Bronzerang in 8,96s.

Am frühen Morgen ging Paul Wingartz in der U18 über 60m an den Start. Er stellte im Vorlauf seine Bestzeit von 7,60s ein, diese Zeit reichte für einen Platz im B-Finale. Dort verbesserte er seine persönliche Bestmarke auf 7,57s und lief damit auf den 6. Platz und somit den 14. Platz in der Gesamtwertung. Julian Winking, ab 2020 startet er in der U20, ging bei den Männern an den Start, da die Hallenmeisterschaften für dieU20 in diesem Jahr ausfallen. Er lief, noch mit den Folgen einer Erkältung kämpfend, nach 54,00s über die 400m-Ziellinie; das bedeutete Hallenbestzeit und ein achter Platz für ihn.

Ebenfalls zufrieden konnte Trainer Gerd Meuer mit Lena Hofmann (U18) sein. Sie startete nach Langem mal wieder über die 60m Hürden und verpasste es nur ganz knapp unter 10 Sekunden zu laufen. 10,03s sind jedoch neue persönliche Bestleistung und ein Platz im B-Endlauf. Emily Klein, ebenfalls U18, startete im Kugelstoßen. Dort belegte sie den sechsten Rang mit einer Weite von 11,19m. Am Sonntag ging sie außerdem bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften in Leverkusen an den Start. Nach fünf zähen Versuchen wechselte sie im letzten Versuch den Speer und bestätigte dann mit 36,28m ihre Leistung aus dem Vorjahr. Diese Weite brachten ihr am Ende den Silberrang in NRW sowie den Westfalenmeistertitel. Für alle Athleten ist das klare Ziel die Deutsche Meisterschaft im Juli, Trainer Gerd Meuer ist nach diesem Wettkampf- Wochenende erst Recht zuversichtlich.

Quelle: Emily Klein und Rainer Krüger

Christian Bludau siegt im Stabhochsprung

Von Rainer Krüger

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden. Gemeldet waren 313 Teilnehmer, tatsächlich traten 276 Athleten in den Altersklassen Ü30 bis Ü90 bei optimalen äußeren Bedingungen an. Der älteste Teilnehmer dabei war Herbert E. Müller von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der mit 90 Jahren auf der 100- und 200 m-Sprintstrecke antrat. Über 100 m überquerte der rüstige Senior in erstaunlichen 18,22 sek und über 200 m nach 38,78 sek die Ziellinie. VfL-Geschäftsführerin wurde bei den zahlreichen Siegerehrungen unterstützt durch den Beigeordneten der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, und den Vereinsvorsitzenden des VfL Gladbeck, Siegbert Busch.

Aus Gladbecker Sicht konnte Lokalmatador Christian Bludau im Stabhochsprung glänzen. Mit 4,00 m brauchte er keine Konkurrenz zu fürchten und siegte souverän. Auf weitere Sprünge verzichtete er anschließend aus Verletzungsprophylaxe, damit er die kommenden Wettkämpfe gut bestreiten kann.

Am Ende des Tages konnte Abteilungsleiter Johannes Waschelewski zufrieden auf die tolle Veranstaltung zurückschauen, die mit Hilfe von über 80 ehrenamtlichen Helfern ausgezeichnet organisiert war und bei den Athleten viel Zuspruch fand.

Von Gerd Meuer und Rainer Krüger

Gute Laune zum Saisonauftakt verursachten Julian Winking und Anne Berger bei den Verantwortlichen des VfL. Beide boten Top-Leistungen und konnten früh die DM-Normen übertreffen.

Für Julian Winking vom VfL Gladbeck sollte es eine erste Standortbestimmung über die 400 m Hürdenstrecke werden. Nachdem der 16-jährige VfLer im vergangenen Jahr hauptsächlich über die kurze Hürdenstrecke und im Stabhochsprung in Erscheinung getreten ist, erfolgte im Winter der Umstieg auf die 400 m und die 400 m Hürden. Bereits am 1. Mai verbesserte er bei einem Sportfest in Bochum seine Bestzeit über die 200 m um rund 1 Sekunde auf 23,60 Sekunden. Beim Hürdenabend des TV Unna nahm er nun zum ersten Mal die 400 m Hürden in Angriff. Als Ziel hatte ihm sein Trainer Gerd Meuer auf den Weg gegeben möglichst nahe an die Norm für die Deutschen U18-Meisterschaften, die bei 58 Sekunden liegt, heranzulaufen. Julian legte vom Start weg ein hohes Tempo vor, das er bis ins Ziel halten konnte. Als Belohnung für seinen Mut stand am Ende mit 57,73 Sek die Qualifikation für die Deutschen U18-Meisterschaften Ende Juli in Ulm. Für die weiteren Rennen über diese Distanz rechnet VfL-Trainer Meuer mit einer weiteren Steigerung: „an zwei bis drei Hürden war der Lauf etwas holperig, hier ist noch Verbesserungspotential.“

Foto von Julian Winking beim Sprint
Julian Winking gibt Gas

Einen souveränen Saisonstart legte auch Anne Berger hin. Nach dem sie aus der Jugendklasse herausgewachsen ist und sich bei den Frauen behaupten muss, konnte die junge Medizinstundentin bei ihrem Saisonauftakt in Wipperfürth überzeugen und übersprang souverän die Höhe von 3,80 m. Damit sicherte sich gleich bei ihrem Sieg im ersten Wettkampf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften der Junioren U23. Wenige Tage später nahm sie am Wochenende auf Einladung von Bayer Leverkusen am dortigen Stabhochsprung-Meeting teil. Auch hier meisterte sie souverän die Anfangshöhe von 3,60 und danach gleich 3,80 m im ersten Versuch. Auch ihre Vorjahresbestleistung von 3,90 m konnte sie einstellen, so dass Trainer Bludau höchst zufrieden war. „Technisch nichts auszusetzen“ meldete er sich telefonisch. Keine Frage, dass Anne nun die neue Bestleistung von 4 Meter ins Visier nahm. Nach einem abgebrochenen Sprung scheiterte sie zweimal hauchdünn, so dass sie hochzufrieden den Silberrang, eingerahmt von zwei Leverkusenerinnen, belegte.

Sehr zufrieden kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von den westf. Hallenmeisterschaften zurück. Die angereisten Sportler erfüllten und übertrafen die Erwartungen ihrer Trainer Gerd Meuer und Wolfgang Mai.

So konnte gleich am Veranstaltungsbeginn Christiane Berger mit einer neuen Bestleistung im Stabhochsprung überraschen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten, da sie auch in der Hallensaison nicht immer verletzungsfrei trainieren konnte. Mit einer Leistung von 3,20 m scheint sie jedoch auf dem richtigen Weg und sicherte sich den Vizemeister-Titel vor zwei Konkurrentinnen mit der gleichen Leistung, da sie bis auf die Anfangshöhe von 2,70 m dann alle weiteren Höhen im ersten Versuch übersprang und erst bei 3,30 m passen musste.

André Krüger fliegt zu Gold

Ein knappes Ding war auch der Wettkampf von André Krüger im Dreisprung der Männer. Nach fünf Sprüngen lag er erst auf dem dritten Rang mit 12,56 m. In den letzten Versuch legte er dann alles rein und mit hauchdünnem Vorsprung von drei Zentimetern schob er sich auf den Goldmedaillen-Rang. Die Leistung von 13,06 m war seine beste Leistung, seit er sich in der Berufsausbildung befindet. Seine absolute Bestleistung ist mit 13,16 m auch nur unwesentlich besser. Dementsprechend war auch die Laune bei der Siegerehrung hervorragend.

Julian Winking stark

Ebenfalls gute Laune erzeugte Julian Winking mit seinem 400 m-Lauf. Er ging das Rennen wie geplant schnell an, so dass er nach 300 m vor seinem direkten Konkurrenten Paul Schwider aus Wanne-Eickel lag und dieser, obwohl mit einer besseren Leistung angereist, es nicht mehr schaffte, an Julian vorbei zu ziehen. Er konterte alle Angriffe des Wanne-Eickelers und mit 54,05 s steigerte er seine Bestleistung fast um eine Sekunde und sicherte sich den erhofften Bronze-Rang sichern.

Anne Berger unter Druck auf Silberrang

Eine gute Leistung bot auch wieder Anne Berger im Stabhochsprung. Von der Jugend- in die Frauenklasse gewechselt, hatte sie es mit starken Konkurrentinnen zu tun. Als Deutsche Vize-Hallenmeisterin der Jugend U20 des letzten Jahres und Titelverteidigerin hatte sie es (wie im Vorjahr) mit der Deutschen Jugend-Vizemeisterin des Sommers, Zoe Jakob, und Tina Rother zu tun. Beide Springerinnen hatten 2018 schon Leistungen über 4 Meter erreicht. Bis 3,80 m übersprang Anne jede Höhe im ersten Versuch, eine starke Vorstellung, während die 2 Jahre ältere Tina Rother 3,80 m erst im 3. Versuch übersprang. Anne musste dann aber bei 3,90 m passen und Tina Rother konnte sich mit 3,90 m für ihre Vorjahresniederlage revanchieren und Anne auf den Silberrang verweisen. Eine Neuauflage des Dreikampfs wird es dann bei den NRW-Meisterschaften in Leverkusen in zwei Wochen geben.  Anne Berger ging dann noch im 60 m-Hürdensprint der Frauen an den Start. Dort steigerte sie sich auf 9,32 s (VL 9,30 s) und lief auf Rang 5.

Emily Klein im Finale auf Platz acht

Eine weitere Final-Platzierung errang Emiliy Klein. Nach ihrem Altersklassen-Wechsel in die weilblichen Jugend U18 traf sie im Kugelstoßen auf starke Konkurrentinnen. Mit 11,11 m im dritten Versuch sicherte sie sich den Einzug in das Finale der besten Acht. Im Endkampf bestätigte sie die Leistung mit zwei weiteren Versuchen knapp unter 11 m und wurde am Ende Achte.

Lena Hoffmann, Luis Cruz-Behler und Christian Bludau zeigen Zähne

Lena Hoffmann steigerte sich im 60 m-Sprint auf eine neue persönliche Bestleistung von 8,40 s. Im 200 m-Sprint der AK U18 blieb sie mit 27,88 m nur eine Zehntelsekunde über ihrer Bestmarke. Im Hürdensprint musste sie erstmals mit neuen Abständen kämpfen. Dort erzielte sie (den 200 m-Lauf noch in den Knochen) gute 10,15 sek. Auf Finalkurs war Luis Cruz-Behler im 60 m-Hürdensprint der AK U18 als er in die 3. Hürde trat und strauchelte, so dass er das Rennen nicht zu Ende bringen konnte.

Christian Bludau rundete das Ergebnis mit Platz 8 im Stabhochsprung der Männer ab.

Beitrag: Rainer Krüger

Herbstzeit ist Läuferzeit und auch in diesem Jahr starteten einige junge Leichtathleten des VfL Gladbeck bei drei Großveranstaltungen in NRW. Mit durchweg starken Teilnehmerfeldern konnten die Nachwuchsathleten durchweg überzeugen und setzten einmal mehr dicke Ausrufezeichen!

Coesfelder Citylauf

Beim 25. Coesfelder Citylauf am traute sich Jan Wellpoth (M13) über die 10km und erreichte in exzellenten 46:44 Minuten das Ziel und wurde nicht nur mit dem 2. Platz, sondern auch mit einem Pokal belohnt. Trainer Jörg Dußak sah nicht nur vom Streckenrand zu, sondern nutzte auch die Startgelegenheit. Er ging leicht angeschlagen über die 5km an den Start und wurde 20. in der AK M55 in 34:10 Minuten.

Teutoburger Waldlauf

Beim 23. Teutoburger Waldlauf versuchten sich unsere Läufer auf der 6km-Strecke. Bei tollem Herbstwetter und sehr anspruchsvoller Strecke, immerhin waren 150 Höhenmeter zu überwinden, erreichte Jan Wellpoth (M13) in 28:27 Minuten als 3. das Ziel. Seine Premiere feierte Tobias Wilms (M13) und überzeugte mit einem 5. Platz und einer Zeit von 28:51 Minuten. Marius Albrecht, ebenfalls AK M13, komplettierte den Erfolg und wurde 9. in 31:12 Minuten. Jörg Dußak zeigte sich leicht verbessert und schaffte die 6km in 42:22 Minuten als 10. in der AK M55.

Jan Wellpoth Siegerehrung

Jan Wellpoth Siegerehrung

Nordwalder Allerheiligenlauf

Den Höhepunkt der Laufserie erreichten unsere Läufer beim 35. Nordwalder Allerheiligenlauf. Hier schossen Jan Wellpoth und Meret Menzel den Vogel ab. Beide konnten den Sieg und einen Pokal in Ihrer Altersklasse davontragen. Jan (M13) siegte in neuer persönlicher Bestzeit in 22:25 Minuten und Meret (W13) ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit in 26:48 Minuten! Tobias Wilms zeigte sich stark verbessert und wurde 2. in der AK M13 in exzellenten 24:32 Minuten. Marius Albrecht startete über die 2km und wurde ebenfalls 2. in seiner AK M13 in 8:49 Minuten. Ebenfalls deutlich verbessert konnte Jörg Dußak die 5km in 31:12 Minuten absolvieren und wurde schließlich 8. in der AK M55.

Beitrag: Jörg Dußak

Sina Rapien setzt Ausrufezeichen

Die jüngste Titelträgerin war einmal mehr Sina Rapien in der Altersklasse W 14, die in ihrer Altersklasse mit 8:32 Minuten siegreich über die Strecke von ca. 1.980 Meter blieb. Ungefähr 1.530 Meter hatten die jüngeren Mädchen in der AK W 13 zu absolvieren. Auf Platz 2 kam hierbei Hannah Winking (7:19 Minuten), Meret Menzel wurde Vierte in 08:04 min vor Celina Bezdega (8:51 Minuten) und Zoe Lea Dreger (9:54 Minuten). In der Mannschaftswertung wurden die jungen Damen (Winking, Menzel u. Bzdega) in einer Gesamtzeit von 24:13 Minuten den zweiten Rang.

Silber für die Mannschaft

In der Altersklasse W10 überzeugte Nikolina Pezer in ihrem ersten Rennen mit einer Zeit von 5:23 Minuten (ca. 1.110 Meter) und wurde Sechste. In der AK W9 erreichte Lucienne Tibulski Rang 5 (5:27 Minuten), Platz 7 ging an Amila Maksumic (5:57 Minuten) und auch Rang 8 kam Claire Jordan ins Ziel (6:42 Minuten). Für diese Leistung gab es dann noch die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Die ein Jahr jüngere Carlotta Kalinowski kam  in der AK W8 in 7:06 Minuten ins Ziel und wurde Fünfte.

Ebenfalls 1.110 m liefen die 8- und 9-jährigen Jungen. Elias Caspari wurde in der AK M9 Vizemeister in 4:51 Minuten vor Zinedine Sadiki (5:24 Minuten). In der AK M8 kamen Tim Pirl (5:49 Minuten), Jan Luggenhölscher (6:14 Minuten) und Simon Rapacki (6:15 Minuten) auf die Plätze sieben, acht und neun. In der Mannschaftswertung U10 kamen Elias Caspari, Zinedine Sadiki und Tim Pirl auf den Silberrang.

In der Altersklasse M10 zeigte Daniel Pryzybilski eine gute Leistung und wurde ebenfalls Vizemeister in 4:55 Minuten. Linus Bzdega wurde Fünfter (5:22 Minuten).

U14 in VfL-Hand

Carlos Leon Smith gewann Bronze (1.540 Meter) in einer Zeit von 9:02 Minuten in der Altersklasse M12. Die 13-jährigen Jungs waren nicht schlechter. Alexander Jungnitsch wurde Zweiter in 6:51 Minuten, Marius Albrecht lief als Dritter in 7:13 min durchs Ziel. Die drei bildeten auch die siegreiche Mannschaft in der Altersklasse U14.

Fabian Heynowski ging in der AK U18 an den Start über die schon nicht mehr ganz so kurze Strecke von 2.860 m. Er wurde Vierter in 11:53 Minuten vor Jan Luca Rapien.

Senioren zeigen Stehvermögen

In der Seniorenklasse hatten die VfL-Sportler alles im Griff. In der M35 siegte auf der Langstrecke (ca. 8.100 m) Markus Herrmann in 38:59 Minuten vor Sebastian Mallach (40:32 Minuten). In der AK M45 siegte Patrick Schaub in 37:28 Minuten vor Stefan Kauhardt (42:12 Minuten) und Ingo Keil (50:42 Minuten). Als Alterspräsident machte Trainer Jörg Dußak in 58:11,26 Minuten ebenfalls den Sieg klar. Den Mannschaftstitel in der Männerklasse sicherten sich Schaub, Herrmann und Mallach vor VfL Gladbeck 2 mit Kauhardt, Keil und Dußak.

Beitrag: Rainer Krüger

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Siege, Siege, Siege

Sina Rapien siegte in der Altersklasse W14 im 10 km-Lauf in 45:09,1 min und belegte dabei im Gesamteinlauf aller Frauen sogar den sechsten Platz. Den zweiten Sieg für die Familie Rapien steuerte Bruder Jan Luca bei, der in der AK M15 startete und in 46:49,6 min durchs Ziel lief.

Über 5 km siegte Jan Wellpoth in der Altersklasse M12 in 24:22,4 min vor seinem Vereinskameraden Marius Albrecht (24:40,4 min).

Markus Elias Altmüller kam in der Männerklasse auf Rang 5 in 22:35,9 min. Jörg Dußak selber startete in der AK M50 und wurde in 34:04,1 min 18.

Beitrag: Rainer Krüger

Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.

Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.

In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.

Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.

Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.

Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).

Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Bei allerbesten Bedingungen und glänzendem Panorama zeigte der Läufernachwuchs einmal mehr seine Qualitäten. Bei den traditionellen Straßenläufen des SuS Bertlich am vergangenen Sonntag in Herten überzeugte der VfL-Nachwuchs über 5km. 3 Altersklassensiege, viele weitere Top-Platzierungen und ein gutes Mannschaftsergebnis standen am Ende zu Buche.

Dabei siegte Fabian Heynowski in 19:33min in der Altersklasse M15, Sina Rapien holte sich den Titel in der W13 in 20:51min. und Marius Albrecht siegte in der M12 in

exzellenten 22:49min.. Den 2. Platz in der M15 holte sich Jan Luca Rapien in guten 22:36min., Markus Elias Altmüller erlief sich den 4. Platz in 21:19min., ebenso 4. wurde Jan Wellpoth in 25:14min und Jörg Dußak beendete die 5km als 7. in 31:22min.

In der Mannschaftswertung der Männer über 5km kam die Mannschaft des VfL auf Rang 3 in der Besetzung Fabian Heynowski, Markus Elias Altmüller und Jan Luca  Rapien in 1:03:28. Die 2. Mannschaft in der Besetzung Marius Albrecht, Jan Wellpoth, Jörg Dußak wurde 14. in 1:19:30.

Aber auch die “alten Hasen” der Fun Runner standen dem Nachwuchs in nichts nach. Über 15km siegte Anja Rückmann in tollen 1:11:45 in der W50, Ludger Bergermann holte sich den Altersklassensieg in der M60 in 1:21:18, Lisa Geib wurde Dritte in der W55 in 1:27:43, Martin Polan (4. M50 in 1:13:57), Rainer Switon (5. M50 in 1:18:03) und Thomas Neumann (7. M50 in 1:21:22) rundeten das tolle 15km-Ergebnis ab. Zudem holte sich die Männermannschaft über 15km einen tollen 3. Platz in der Besetzung Polan, Switon und Bergermann in 3:53:18.

Über die Halbmarathonstrecke wagten sich Jörg Zilla (2. M50 in 1:37:00), Markus Herrmann (2. M35 in 1:39:44) und Udo Haberzeth (2. M55 in 1:39:50) und wurden mit dem Mannschaftssieg in 4:56:34 belohnt!

Die 10km schließlich absolvierten Joachim Gertlowski (3. Platz M55 in exzellenten 45:08min.), Rita Richtarsky (3. W60 in 59:53min.), Katrin Helleckes (4. W40 in 1:00:27) und Freddy Rückmann (7. M55 in 1:00:40).

Beitrag: Jörg Dußak

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der VfL-Leichtathletikabteilung lieferten sich Athleten der Altersklassen U16, U18, U20 und der Männer und Frauen aus Gelsenkirchen, Herne, Bochum und dem Kreis Recklinghausen einige spannende Wettkämpfe und auch die VfL-Athleten konnten sich gleich Neunmal in die Siegerlisten einreihen.

In der AK der Männer gewann Christian Bludau im Stabhochsprung klar mit 4,00 m. Kurz darauf siegte sein Schützling Anne Berger in der AK U20 ebenfalls im Stabhochsprung mit einem sauberen Sprung über 3,60m und qualifizierte sich damit für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Außerdem wurde sie Zweite im Kugelstoßen (11,12 m) und jeweils Dritte im Weitsprung (4,77 m) und Diskuswurf (28,82m). Auch in der männlichen Jugend U20 gab es einen ersten Platz. André Krüger siegte im Dreisprung mit einer Weite von 12,67 m. Bei den Frauen gewann Katja Meuer deutlich mit übersprungenen 1,59 m die Hochsprung-Konkurrenz.

Jaqueline Schreiber (U18) belegte in ihrem ersten Dreisprung-Wettkampf den zweiten Platz mit einer guten Leistung von 9,92m. Im Weitsprung wurde sie Siebte mit 4,68m.

AK M15: Hier starteten Julian Winking und Luis Cruz-Behler für den VfL. Über 80 m Hürden landete Luis knapp hinter zwei Wattenscheidern auf dem 3. Rang mit 12,59 sek, Julian wurde Fünfter in 12,77 sek. Im Speerwurf siegte Luis mit 34,55 m, er verpasste nur knapp seine Bestweite. Julian warf Bestleistung (24,62m) und wurde Dritter. Im Weitsprung belegte er den dritten Rang mit 5,03 m. Den ersten Platz erreichte er im Stabhochsprung mit 2,80 m. Mit einer Weite von 21,85 m landete er im Diskuswurf vor Luis (19,87m). In der Altersklasse M14 war auch Paul Wingartz erfolgreich. Im Weitsprung wurde er Vierter mit neuer Bestleistung von 4,75 m. Ebenfalls Vierter wurde er über 100m (13,18 sek), sowie im Hochsprung mit 1,38 m. Den dritten Platz belegte er im Kugelstoßen mit 8,19 m. Jan Bludau (M14) stieß die Kugel 6,18 m weit. Im Diskuswurf wurde Jan Fünfter mit einer Weite von 14,43 m.

Bei den Mädchen der AK W14 lief es besonders gut für Christiane Berger und Lena Hoffmann. Christiane gewann neben dem Speerwurf mit 31,64 m auch den Stabhochsprungwettbewerb mit 2,30m. Sie wurde Vierte über 80m Hürden in 13,68 sek und ebenfalls Vierte im Hochsprung mit einer Bestleistung von 1,41 m. Lena siegte im Diskuswurf mit einer Bestleistung von 20,97 m, Vierte wurde sie im Weitsprung, auch mit persönlicher Bestleistung mit 4,72 m. Sie belegte den fünften Rang über 100 m in 13,75 sek, wurde Sechste über 80m Hürden in 15,11  sek und Achte im Hochsprung (1,29 m). Emily Klein erwischte einen nicht ganz so guten Tag. Trotzdem sprang sie im Weitsprung Bestleistung mit 4,49 m, trat dann nicht zum Endkampf an, sondern konzentrierte sich aufs Kugelstoßen, wo sie Zweite mit 9,23 m wurde. Im Hochsprung wurde sie Fünfte mit 1,37 m, sie erreicht den siebten Rang im Speerwurf (18,92m) und lief über 80m Hürden 15,61sek. Für die AK W15 gingen Giulia Postel, Katharina Böttner und Jule Bludau an den Start. Im Diskuswurf wurde Giulia Zweite mit 24,18 m, gefolgt von Katharina mit 12,18 m. Den Speer warf Giulia 22,83 m weit, sie wurde Fünfte. Katharina belegte den dritten Rang im Kugelstoßen mit 7,49 m, Jule folgte knapp dahinter auf dem vierten Rang mit 7,46 m.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

 

Bildergalerie mit genial schönen Fotos von den Bezirksmeisterschaften. Die Fotos wurden bereitgestellt von Carsten Klümper (http://ruhrsportfoto.de/). Alle Bildrechte liegen bei Carsten Klümper. Wir danken herzlich für die Bereitstellung der Bilder!

Bei wolkenfreiem Himmel starteten einige Athleten des VfL Gladbeck beim 104. Bergfest in Viersen-Süchteln, um noch einen letzten Test vor den NRW-Meisterschaften in BO-Wattenscheid durchzuführen. Dies gelang auch und mit einigen Podestplätzen kehrten sie vom Niederrhein zurück.

Im Diskuswurf warf Björn Hoffmann in der Altersklasse M40 eine persönliche Bestleistung mit 33,79 m und errang somit Platz 1.

In der männlichen Jugend U20 erzielte André Krüger ebenfalls Platz 1 im Dreisprung mit einer Weite von 12,28 m. Ebenfalls im Dreisprung erkämpfte Jacqueline Schreiber, der weiblichen Jugend U18 Platz 2 mit 9,82m.

Im Weitsprung der Altersklasse W15 erzielte Giulia Postel eine persönliche Bestleistung mit 4,49 m und erreichte Platz 2. Außerdem stieß sie die 3kg-Kugel 9,21 m weit und errang somit Platz 1 im Kugelstoßen ihrer Altersklasse. Über 100m lief Giulia eine Zeit von 14,55 s und kam auf Platz 10.

In der AK W14 erkämpfte Lena Hoffmann gleich zweimal den dritten Platz, indem sie im Weitsprung 4,69 m sprang und über 100 m nach 14,03 s über die Ziellinie lief. Im Kugelstoßen erreichte Hoffmann Platz 6 mit 8,08 m. Ihre Vereinskollegin Emily Klein erkämpfte dort Platz 2 mit 9,65 m.


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