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Am Samstag stehe für die VfL-Stabhochspringerin Anne Berger der erste Saisonhöhepunkt an. Zusammen mit den drei weiteren besten Stabhochspringerinnen dieser Saison wurde Anne vom Bundestrainer für den Start bei der Bauhaus Juniorengala in Mannheim nominiert. Hier wird sie sich erneut einer internationalen Konkurrenz stellen, nachdem dem sie nach der gewonnenen U20 Vizemeisterschaft ihre ersten internationalen Erfahrungen im Länderkampf in Nantes(Frankreich) sammeln konnte.

Bei dem perfekten Saisoneinstieg im April konnte Anne bereits im ersten Wettkampf in Wipperfürth an ihre starke Leistung aus dem Winter anknüpfen und alle nationalen Qualifikationsnormen mit übersprungenen 3,80m erfüllten. Danach konnte sie sich am 3. Juli am gleiche Ort erneut bis auf die neue Bestleistung von 3,90m steigern.

Leider blieb die Latte bei Höhen jenseits der 4m noch nicht liegen. Dies ist umso bedauerlicher, da Anne laut Trainer Christian Bludau ihr mögliches Potential noch nicht konstant abrufen kann. Dies hängt auch mit dem Wechsel auf längere Stäbe zusammen, die der 18-jährigen noch Probleme bereiten.

Somit konnte Sie bis noch nicht die geforderte Nominierungshöhe von 4,05m für die U20 WM im finnischen Tampere erfüllen, die bereits zwei Konkurrentinnen in den letzten Wochen übersprungen haben. Doch noch könnte sich Anne am Samstag direkt qualifizieren.

Dafür muss die Latte für Anne am Samstag bei der Höhe von 4,05m liegen bleiben und Anne müsste zusätzlich noch gegen die nationale Konkurrenz durchsetzen, was bei einem Ergebnis von 4,05m durchaus im Bereich des möglich liegt.

Christiane Berger auf Platz neun in Westfalen

Die beste Platzierung aus VfL-Sicht erzielte dabei Christiane Berger. Sie wurde neunte in der Westfalenmeisterschaftswertung (Rang 15 in NRW) mit einer Leistung von 3.332 Punkten. Mit 14,00 Sekunden bei leichtem Gegenwind, lief sie im Rahmen ihrer Bestleistung. 1,35 Meter im Hochsprung machten Trainer Gerd Meuer nicht glücklich, da kann die 15-jährige Riesener-Gymnasiastin ein bis zwei Höhen besser springen. Im Speerwurf 29,61 Meter bedeuteten aufsteigende Tendenz. Auch bei 4,68 Meter im Weitsprung fehlte nicht viel an Christianes Bestleistung. Im Hürdenlauf erzielte sie 13,11 Sekunden. Eine Bestleistung gab es für die 15-jährige noch im Kugelstoßen mit 9,50 Meter und mit 2:41,02 Minuten im 800-Meter-Lauf konnte sie sich noch um eine Platzierung in der Gesamtwertung verbessern.

 

Lena Hoffmann elfte

Hoffmann Lena schnitt mit 3.295 Punkten und Rang 18 (Platz elf in Westfalen) nur unwesentlich schlechter ab. 13,38 Sekunden im 100-Meter-Sprint bei Gegenwind fand Trainer Gerd Meuer gut. Zwei neue Bestleistungen gelangen der 15-jährigen Ratsgymnasiastin im Hochsprung mit 1,44 Meter und im Speerwurf mit 24,81 Meter.  4,77 Meter im Weitsprung waren ein ordentliches Mehrkampfergebnis, ebenso ihre 14,05 Sekunden im 80-Meter-Hürdensprint und 10,02 Meter im Kugelstoßen. Nach 2:58,50 Minuten kam Lena dann im 800-Meter-Lauf ins Ziel.

 

Foto von Lena Hoffmann, Emily Klein, Christiane Berger und Gerd Meuer

Lena Hoffmann, Emily Klein, Christiane Berger und Gerd Meuer

Emily Klein stark am Speer

Klein Emily ist die Dritte im Bunde und kam mit 3.121 Punkten auf Platz 18 in Westfalen (Rang 30 in NRW). Auch sie musste mit Gegenwind im 100-Meter-Sprint kämpfen (14,77 Sekunden), im Hochsprung mit 1,35 Meter war sie durchschnittlich. 4,18 Meter im Weitsprung, 14,74 Sekunden im 80-Meter-Hürdensprint und 2:58,81 Minuten waren für Emily ordentliche Leistungen. Gute 10,31 Meter im Kugelstoßen lieferte die 15-jährige Riesener-Gymnasiastin. Freude kam bei Gerd Meuer im Speerwurf auf, denn nach mehreren schlechten Wettkämpfen gelangen ihr drei gute Würfe, von denen der beste mit 33,47 Meter nur wenig unter ihrer Bestleistung lag. Von allen westfälischen Speerwerferinnen erzielte Emily das zweitbeste Ergebnis.

 

Am Ende: Rang vier fürs Team

Nach ihrem gemeinsamen 4. Rang im vergangenen Jahr konnten sich die drei Freundinnen, die bereits seit den Kindertagen gemeinsam im VfL zusammen sind, über den Bronze-Aufnäher freuen, der bei der Siegerehrung vergeben wurde.

Sina Rapien mal wieder spitze

Im Rahmen der NRW-Hindernismeisterschaften ging Lauftalent Sina Rapien in einem Rahmenwettbewerb der Altersklasse W14 an den Start. Hier gab es zwar keine Meisterschaftswertung (beginnt erst bei U18), aber die jungen Läufer aus NRW sollen sich schon mal an die Besonderheiten des Hindernislaufes gewöhnen können im Meisterschaftsrahmen. Über die 1500 Meter ging Sina in Mönchengladbach jedoch mit einem Handicap an den Start. Beim Warmlaufen touchierte sie ein Hindernis und zog sich eine schmerzhafte Prellung am Knie zu, mit der sie dann zwar noch an den Start ging, die aber doch hinderlich war. Mit einer Zeit von 5:57,39 Minuten lief sie auf den dritten Platz der Westfalenwertung.

Erfolgreich auch in Bönen

Lena Hoffmann gewann die 100 Meter der Klasse W15. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 13,04 Sekunden war sie nicht zu schlagen. Auch Emily Klein (ebenfalls W15) erzielte eine Freiluftbestleistung im Kugelstoßen. Mit einer Weite von 10,80 Meter erreichte auch sie Platz 1. Samuel Mekoula (M15) holte im Weitsprung einen Sieg. Mit einer Weite von 5,72m sprang auch er Bestleistung und errang die Norm für die Westfälischen Meisterschaften. Mekoula erzielte außerdem eine Bestleistung und die Norm für die westfälischen Meisterschaften über 800 Meter. Mit einer Zeit von 2:16,99 Minuten platzierte er sich auf Rang 2. Paul Wingartz (ebenfalls M15) siegte über 100 Meter mit einer Zeit von 12,29 Sekunden. Samuel Mekoula wurde Dritter mit 12,79 Sekunden.

Julian Winking (U18) lief über die 200 Meter Bestleistung mit einer Zeit von 24,28 Sekunden und erzielte Platz 2.  Über 100 Meter lief er ebenfalls Bestzeit mit 12,10 Sekunden (Platz 3). André Krüger (Männer) lief nach 11,92 Sekunden, was ebenfalls Bestleistung war, über die Ziellinie und sprang im Weitsprung mit 5,87 Meter auf Rang 2. Giulia Postel kam beim Kugelstoßen auf 9,44 Meter und erreichte Platz 2.

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

Gut vorbereitet auf die zum Monatsende anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften in Mönchengladbach zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Offenen Westfälischen Seniorenmeisterschaften am Sonntag (10. Juni) in der Vestischen Kampfbahn in Gladbeck.

Viele DM-Normerfüllungen und sogar einige Leistungen, die besser waren als das nationale Topergebnis des vergangenen Jahres, lassen erwarten, dass die westfälischen Best-Ager bei den kommenden Großveranstaltungen in vielen Wettbewerben in der Spitzengruppe zu finden sein werden.

Traditionell als offene Meisterschaften ausgetragen, nutzten viele Sportler aus anderen DLV-Landesverbänden die Seniorenmeisterschaften des FLV Westfalen zur Standortbestimmung und zum Wiedersehen mit lang bekannten Sportkameraden. Rund ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer startete für Vereine von außerhalb Westfalens.

Dabei bot der ausrichtende VfL Gladbeck den etwa 330 angereisten Seniorensportlern, die insgesamt knapp 700 Starts absolvierten, nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern auch eine familiäre Atmosphäre. Besonders die vielen jugendlichen Kampfrichter und Helfer, die engagiert und kompetent die vielen Wettbewerbe betreuten, erhielten viel Lob. Da war auch der Wettergott positiv gestimmt und schickte trotz der etwas schwülen Luft keine Regentropfen.

Wolfgang Ritte im Sprint und Weitsprung erfolgreich

Leistungsstark zeigten sich die aus dem nur wenige Kilometer entfernten Verband Nordrhein angereisten Athleten: Stabhochsprung-Spezialist Wolfgang Ritte (LAV Bayer Uerdingen/Dormagen) – nun in der M65 – versuchte sich in Gladbeck „disziplinfremd“ über 100 Meter und im Weitsprung und konnte mit 13,19 Sekunden bzw. 5,20 Meter mehr als zufrieden sein.

Helgard Houben (Solinger LC) kam in der W65 auf 7,23 Meter im Dreisprung und Reiner Heveling vom ASV Köln siegte über 100 Meter der M55 in 12,15 Sekunden. Die wahrscheinlich beste Leistung der Meisterschaft bot Axel Dimmel (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit bemerkenswerten 12,23 Metern im Dreisprung der M55.

Vier Titel für Rolf Hüls

Von den westfälischen Teilnehmern überzeugten vor allem Agnes Brosthaus (LG Dorsten) mit 12,65 Meter im Kugelstoßen der W45, Christa Stedtler (TV Beckum) mit 1,04 Meter im Hochsprung der W75 und Ulrich Ratsch (LG Lage/Detmold/Bad Salzuflen) mit 6,05 Meter im Weitsprung der M50.

Sein Vereinskamerad Dr. Rolf Hüls sammelte in der M70 gleich vier Titel (200 m, 400 m, Weit-, Dreisprung). Dem standen Frauke Viebahn (DJK BW Annen) mit drei Siegen – u.a. Hochsprung 1,48 Meter – in der W55 und die unverwüstliche Hermi Staubermann (LA SV Herten; W75) mit Starts über 800, 1.500 und 3.000 Meter innerhalb weniger Stunden nicht nach.

Quelle: Deutscher Leichtathletikverband – Eberhard Vollmer

Lena Hoffmann auf Platz 4 bei Westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften

Lena Hoffmann nahm im Block Wurf (100 Meter, Weitsprung, 80 Meter Hürden, Kugelstoßen, Diskus) teil und wurde Vierte. Damit verfehlte sie einen Platz auf dem Treppchen knapp. Gleich zu Beginn erlief sie über 100 Meter ihre punktbeste Leistung. Nach 13,40 Sekunden kam sie ins Ziel. Im anschließenden Kugelstoßen (9,81 Meter) und im Weitsprung (4,70 Meter) blieb sie etwas unter ihren Bestmarken. Eine neue persönliche Bestleistung erreichte sie dann über 80 Meter Hürden. Nach 13,75 Sekunden erreichte sie die Ziellinie. Beim abschließenden Diskuswurf erreichte sie 22,50 Meter und hatte dort noch etwas Luft nach oben. Am Ende des Wettkampfes kam sie trotzdem auf gute 2409 Punkte. Damit schaffte sie eine neue persönliche Bestleistung und mit Platz 4 die beste Platzierung der VfL-Mädchen an diesem Tag.

Neue PB für Christiane Berger

Im Block Sprint/Sprung (100 Meter, Weitsprung, 80 Meter Hürden, Speerwurf, Hochsprung) traten Christiane Berger und Emily Klein für den VfL Gladbeck an. Berger erzielte mit 2325 Punkten ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung und errang Platz 13. Über 100 Meter lief sie eine Zeit von 14,09 Sekunden. Beim anschließenden Weitsprung erreichte sie eine Weite von 4,32 Meter. Danach ging es zum Speerwurf, wo sie 28,63 Meter warf. Im Hochsprung sprang sie 1,38 Meter und ihr abschließender Hürdenlauf zeigte eine Zeit von 14,25 Sekunden.

Neue PB auch für Emily Klein

Emily Klein errang 2229 Punkte und damit ebenfalls eine neue Bestleistung. In der Endabrechnung kam sie auf Platz 20. Mit einer Zeit von 14,82 Sekunden über die 100 Meter, einer Weite von 4,04 Meter im Weitsprung absolvierte sie die ersten zwei Disziplinen. Im Speerwurf war Emily an diesem Tag gut in Form. Mit 30,02 Meter hatte sie in dieser Disziplin das drittbeste Ergebnis in ihrer Riege.  Im Hochsprung überquerte Klein 1,41 Meter. Abschließend reichte es im Hürdenlauf nur zu einer Zeit von 15,08 Sekunden.

Meuer zufrieden

Trainer Gerd Meuer nahm es als gelungenen Test für den „richtigen“ Mehrkampf, wenn es am 16./17.06. zu den NRW-Mehrkampfmeisterschaften nach Lage geht, wo die drei Mädchen dann im Siebenkampf an den Start gehen werden.

 

Beitrag: Lena Hoffmann & Rainer Krüger

André Krüger siegte im Dreisprungwettbewerb der Männer mit einer Weite von 12,61 Meter. Ebenfalls einen Sieg fuhr Samuel Mekoula (M15) im Weitsprung ein, er sprang 5,32 Meter und verpasste knapp eine neue Bestleistung und die Norm für die Westfälischen Meisterschaften. Außerdem nahm er am 100 Meter-Lauf teil und lief nach 12,94 Sekunden über die Ziellinie (6.). Giulia Postel (WJ U18) erreichte gleich zweimal eine neue Bestleistung. Zunächst im Weitsprung mit einer Weite von 4,53 Meter, dann im Diskuswurf mit 27,51 Meter. Mit dieser Weite wurde sie Dritte, genau wie im Kugelstoßen (10,02 Meter).

Hoffmann und Klein vorne

Lena Hoffmann lief über 100 Meter in der AK W15 mit 13,20s in den  Bereich ihrer Bestleistung. Im Weitsprung konnte sie mit einer Weite von 4,99 Meter und einem zweiten Platz äußerst zufrieden sein. Auch im Diskus wurde sie Zweite mit einer neuen Bestleistung von 25,20 Meter. Emily Klein, ebenfalls W15, trat im Hochsprung an und übersprang 1,45 Meter, sie riss die 1,48 Meter nur sehr knapp. Über 80 Meter Hürden lief sie trotzdem Gegenwind eine gute Zeit (14,51 Sekunden).

Beitrag: Emily Klein/Rainer Krüger

Für die Nachwuchsathleten der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck standen am vergangenen Wochenende die Bezirksmeisterschaften im Recklinghäuser Hohenhorst-Stadion auf dem Plan. Mit fünf Titeln und etlichen vorderen Platzierungen kehrten die VfLer nach Gladbeck zurück.

Vorzeige-Athletin in der AK U20 war Anne Berger, die nur im Stabhochsprung antrat, sie übersprang 3,60 Meter und hatte den Wettbewerb damit schon gewonnen, als der starke Regen für eine Unterbrechung sorgte. Nach der Regenpause ging sie dann kein Risiko mehr ein und verzichtete auf weitere Versuche.

Zwei Siege für Christiane Berger

Im Stabhochsprung hatte Christiane Berger mehr Glück als ihre Schwester mit dem Wetter. Sie wurde sie nicht nur erste, sondern schaffte mit 3,00 Meter eine neue Bestleistung sowie die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Auch den Speerwurf gewann sie mit 27,16 Meter. Der Wettkampf begann für Christiane Berger über 80 Meter Hürden. Bei 1,2 Meter pro Sekunde Gegenwind lief sie eine Zeit von 13,32 Sekunden und belegte den fünften Rang in der Altersklasse der W15. Außerdem trat sie im Kugelstoßen an und wurde Vierte mit 8,08 Meter.

Gold, Silber und Bronze für Emily Klein

Im Diskuswurf der Altersklasse W15 war Emily nicht zu schlagen und siegte mit 20,55 Meter, im Speerwurf wurde sie Zweite mit 25,14 Meter und die Bronzemedaille errang sie im Kugelstoßen mit 9,98 Meter.

Lena Hoffmann erfolgreich

Zunächst lief Lena im Vorlauf über 100 Meter in 13,13 Sekunen Bestleistung. Im Finale belegte sie mit 13,19 Sekunden den Bronzerang. Im Weitsprung stellte sie erneut ihr Talent unter Beweis: Sie knackte zum wiederholten Male die 5 Meter-Marke mit 5,05 Meter und errang die Silbermedaille. Über 300m belegte sie mit Bestleistung den sechsten Rang in 46,06 Sekunden.

Wingartz und Mekoula vorne

Bei den Jungen der AK M15 lief es ähnlich gut. Paul Wingartz und Samuel Mekoula starteten für den VfL über 100 Meter. Beide schafften es in den Endlauf, Wingartz erreichte den vierten Platz in 12,44 Sekunden, Mekoula wurde siebter in 12,88 Sekunden. Samuel  nahm außerdem am Weitsprung-Wettbewerb teil, hier erreichte er mit 5,21 Meter den dritten Rang. Paul lief über 300 Meter eine Zeit von 43,29 Sekunden, er wurde sechster, im Kugelstoßen sicherte er sich mit 10,82 Meter den dritten Platz.

Starke Leistungen von Giulia Postel und Julian Winking (U18)

Richtig gut lief es im Stabhochsprung. Er siegte mit übersprungenen 3,30 Meter. Zum ersten Mal lief er die 110 Meter Hürden-Strecke. Er lief ein souveränes Rennen und überquerte die Ziellinie nach 16,81 Sekunden. Dafür wurde er mit Silber belohnt.  Zweiter wurde er auch über 200 Meter, er lief Bestzeit in 24,59 Sekunden. In der weiblichen U18 ging für den VfL Giulia Postel an den Start. Sie belegte den zweiten Platz mit 26,31 Meter im Diskuswurf sowie den dritten Platz im Kugelstoßen mit 9,75 Meter. Lena Kawohl (U20) sprang 4,01 Meter im Weitsprung, sie wurde fünfte.

André Krüger ging im Dreisprung an den Start. Mit 12,29 Meter holte er Rang zwei.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Lena Hoffmann dominiert

In der Altersklasse W15 gewann Lena Hoffmann im Kugelstoßen mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,02 Meter und erreichte somit die Norm für die anstehenden NRW-Meisterschaften. Christiane Berger errang Platz 4 mit 8,83m. In das 100-Meter-Ziel lief Hoffmann als Zweite mit einer Zeit von 13,18 Sekunden und verfehlte eine neue Bestzeit nur um 5 Hundertstel. Berger überquerte in 13,79 Sekunden als Vierte die Ziellinie. Über 80 Meter Hürden gewann Christiane Berger mit einer neuen Bestleistung von 12,50 Sekunden, gefolgt von Hoffmann, die ebenfalls eine neue Bestleistung mit 13,86 Sekunden aufstellte. Die Dritte im Bunde war Vereinskameradin Emily Klein, ebenfalls mit neuer Bestmarke von 14,33 Sekunden. Im Hochsprung siegte Emily mit 1,40 Meter.

U18 weiblich stark

Bei der weiblichen Jugend U18 trat Giulia Postel für den VfL an. Giulia platzierte sich auf Platz zwei mit einer neuen Bestleistung im Kugelstoßen von 10,27 Meter. Außerdem belegte sie zwei vierte Plätze im Weitsprung mit 4,41 Meter und über 100 Meter mit einer Zeit von 14,38 Sekunden.

U18 männlich mit Ausrufezeichen

In der männlichen Jugend U18 gewann Luis Cruz Behler die 100 Meter mit einer neuen Bestleistung von 12,12 Sekunden. Jan Luca Rapien errang Platz drei mit 12,63 Sekunden, ebenfalls Bestleistung. Im Weitsprung sprang Cruz Behler mit einer weiteren persönlichen Bestleistung von 5,41 Meter auf Rang drei, dicht gefolgt von Julian Winking, der mit nur einem Zentimeter weniger ebenfalls so weit wie nie sprang. Julian wurde Vierter über 200 Meter mit einer Zeit von 24,61 Sekunden, Jan Luca lief 26,15 Sekunden und belegte Platz sechs.

M15 pirscht sich an

In der Altersklasse M15 lief Samuel Mekula über 100 Meter eine Zeit von 13,03 Sekunden und wurde Dritter. Ebenfalls Platz drei errang Paul Wingartz über 300 Meter mit 42,10 Sekunden.

Staffel-Bestleistung

Die männliche U18-Staffel des VfL Gladbecks siegte mit einer Zeit von 47,59 Sekunden in der Besetzung Luis Cruz Behler, Julian Winking, Samuel Mekula und Paul Wingartz und ist damit ebenfalls für die NRW-Meisterschaften qualifiziert, so dass die Trainer Gerd Meuer und Wolfgang Mai sich über die Form ihrer Athleten freuen konnten.

gez. Lena Hoffmann – Rainer Krüger

Vier Sieger in der Altersklasse M 15 wurde  Samuel Mekoula mit einer guten Weite von 5,35 Meter und somit einer neuen persönlichen Bestleistung. Über 100 Meter hatte Teamkollege Paul Wingartz die Nase vorn. Er gewann mit neuer Bestleistung von 12,46 Sekunden vor Samuel, der mit 13,00 Sekunden ebenfalls Bestzeit lief. Ebenfalls erster wurde Wingartz im Kugelstoßen (11,44 Meter) und im Hochsprung (1,45 Meter, zugleich persönliche Bestleitung).  Samuel Mekoula errang Platz zwei im Speerwurf  mit 27,95 Meter.

Lena Hoffmann und Emily Klein stark

In der Altersklasse W15 lief Lena Hoffmann über 100 Meter als zweite durch das Ziel. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 13,14 Sekunden erreichte sie somit die Norm für die NRW-Meisterschaften in Duisburg. Im Weitsprung errang Hoffmann mit einem Sprung von 5,12 Meter Platz drei. Damit verbesserte sie ihre Hallenbestleistung noch einmal um 8 Zentimeter und deutete an, dass in der Freiluftsaison weitere Steigerungen möglich sind. Auch ihre Teamkolleginnen Emily Klein und Christiane Berger traten im Weitsprung an. Berger platzierte sich auf Rang sechs mit 4,58 Meter und Klein wurde neunte, mit einer Weite von 4,29 Meter.

Zwei dritte Plätze für Christiane Berger

Im Hochsprung sprang Christiane Berger auf Platz drei, mit einer Höhe von 1,42 Meter, gefolgt von Emily Klein, die 1,37 Meter überquerte. Christiane erzielte zwei weitere dritte Plätze im Speerwurf (29,09 Meter) und über 80 Meter Hürden, wo sie mit einer Zeit von 12,85 Sekunden eine neue Bestleistung aufstellte. Emily Klein stellte ebenfalls eine neue Bestleistung mit einer Zeit von 14,45 Sekunden auf und erreichte Rang sechs. Ebenfalls Platz sechs erzielte sie im Speerwurf mit 26,56 Meter. Im Kugelstoßen gewann Emily die Konkurrenz mit einer Weite von 10,52 Meter.

In der Altersklasse W14 ging Sina Rapien an den Start. Über 100 Meter lief sie 14,22 Sekunden und errang Platz drei. Platz vier erreichte Sina im Weitsprung mit einer Weite von 3,66 Meter.

Staffel mit Pech

Die Staffel mit der Besetzung Emily Klein, Lena Hoffmann, Christiane Berger und Sina Rapien hatte Pech. Nach zwei sehr guten Wechseln verloren sie in Führung liegend den Staffelstab und mussten so den Sieg noch aus den Händen geben.

Bei den Kindern M11 vertrat Jan Pilgrim den VfL Gladbeck. Pilgrim erzielte zweimal Rang neun über 50 Meter (8,63 Sekunden) und im Ballwurf, wo er den 80-Gramm-Ball 26,50 Meter weit warf. Daniel Przybylski wurde fünfter im 800-Meter-Lauf der Altersklasse M10 in einer Zeit von 3:17,77 Min

Beitrag: Lena Hoffmann und Rainer Krüger

 

Ihren ersten Start bei den westfälischen Langestreckenmeisterschaften absolvierte Sina Rapien am vergangenen Wochenende in Menden. In der Altersklasse W14 stand für sie die nicht so häufig gelaufene 2000 m-Strecke auf dem Programm. Mit einer Zeit von 7:16,65 Minuten kam sie im Feld der 23 Starterinnen auf den 11. Rang. Einen Platz unter den ersten acht verpasste sie nur um 1,8 Sekunden.

Trainer Gerd Meuer war hoch zufrieden mit dem Abschneiden des 14-jährigen Talentes. „Es war eine hervorragende Standortbestimmung“ so der VfL-Diplom-Sportlehrer. „Sina hat nur um gute 5 Sekunden den Vereinsrekord von Stefanie Dehmelt aus dem Jahr 2005 verpasst, aber die Saison ist ja noch lang“ so der VfL-Trainer. Sina merkte am Ende, dass sie sich zu Beginn an der späteren Siegerin orientierte und somit auf der ersten Runde ein zu schnelles Tempo anschlug. Andernfalls wäre der Vereinsrekord vielleicht schon gleich im ersten Rennen gefallen.

Für die westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften, bei denen Sina wohl im Block Lauf an den Start gehen wird, sieht Meuer seinen Schützling jedenfalls auf einem guten Weg. Im Rahmen dieses Mehrkampfes gibt es nämlich auch 2000 m als Mittelstreckendisziplin. Bei einer anderen Renneinteilung dürfte sie dort im Mehrkampf eine Menge Punkte holen können.

Eigentlich beginnt für die VfL-Stabhochspringer die Saison erst traditionell am Ersten Mai doch bei guten Windbedingungen und Temperaturen um die 30°C entschieden sich Anne Berger zusammen mit ihrem Trainer Christian Bludau kurzfristig, einen Wettkampf in Wipperfürth zu nutzen, um die ersten Wettkampferfahrungen im Freien zu machen und durch viele Wettkampfsprünge weiter an der Technik zu arbeiten.

Obwohl im Training zurzeit noch ein intensives Aufbautraining absolviert wird, bei dem es durch viele Sprünge und Läufe noch regelmäßig schwere Beine gibt, konnte Anne direkt in ihrem Saisonauftakt überzeugen. Zum Schluss blieb die Latte sogar noch bei 3,80 Meter  liegen, womit Anne ihre persönliche Freiluftbestleistung von 3,75 Meter im letzten Jahr bereits im ersten Wettkampf überbieten konnte.

Bequemes Polster geschaffen

Anne konnte so direkt alle relevanten Qualifikationsnormen erfüllen. Damit steht der Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften der U20 und der U23 in dieser Saison nichts mehr im Wege.

„Das Ergebnis lag bei diesem Wettkampf überhaupt nicht im Vordergrund“, so Trainer Christian Bludau. „Dass Anne jetzt bereits alle Qualifikationsnormen erfüllt hat, nimmt uns den Druck und wir können etwas entspannter planen.“ Auch die 3,90 Meter waren nach Meinung von Trainer Christian Bludau sogar noch erreichbar gewesen, doch entschieden Trainer und Athletin den Wettkampf nach den 3,80 Meter vorzeitig zu beenden.

Steherinnenqualitäten

„Ich konnte schon seit 3,70 Meter nicht mehr laufen“, so Anne nach dem Wettkampf, „aber die Quali für die U23 wollte ich noch mitnehmen.“, so Anne nach dem Wettkampf strahlend.

gez. Christian Bludau/Rainer Krüger/Tim Tersluisen

Die deutsche Vizemeisterin im Stabhochsprung, Anne Berger (VfL), zeigte ihr Mehrkampftalent und siegte im Kugelstoßen der weiblichen Jugend U20 mit 11,03 Meter. Im Diskuswurf kam sie mit Bestleistung von 32,42 Meter auf den zweiten Rang. Mara Michelle Leiting (TV) wurde Vierte mit 31,64 Meter.

Zweite im Speerwurf der weiblichen Jugend U18 wurde Giulia Postel (VfL) mit einer Leistung von 26,83 Meter. Im Diskuswurf wurde sie Dritte mit 24,74 Meter ebenso im Kugelstoßen, in dem sie 9,94 Meter erzielte.

In der Altersklasse W15 wurde Emily Klein (VfL) Zweite im Kugelstoßen mit 10,67 Meter vor ihrer Vereinskameradin Lena Hoffmann, die eine neue Bestleistung von 10,62 Meter erzielte. Johanna Koller (TV) wurde mit 9,67 Meter Fünfte.

Die umgekehrte Reihenfolge gab es dann im Diskuswurf. Lena Hoffmann siegte mit 24,21 Meter vor Emily Klein, die die 1 kg-Scheibe 23,68 Meter warf. Eine Riesen-Steigerung von über fünf Meter gab es für Emily Klein im Speerwurf. Mit 34,99 m wurde sie Zweite. Johanna Koller (TV) wurde Vierte mit 27,63 Meter vor Christiane Berger (VfL) die mit 26,67 Meter auf Rang 5 kam.

Paul Wingartz (VfL) kam im Kugelstoßen auf 11,27 Meter und errang in der Altersklasse M15 den zweiten Rang. Die gleiche Platzierung erzielte Samuel Mekoula im Speerwurf M15 mit 29.00 Meter.

In der Altersklasse M13 siegte Alexander Jungnitsch (VfL) im Speerwurf mit neuer persönlicher Bestleistung von 29,05 Meter vor Cedric Rauer (TV), der 23,86 Meter erzielte und Marius Albrecht (VfL), der auf Rang 3 kam mit 21,65 Meter. Sieger im Diskuswurf der gleichen Klasse wurde Marius Albrecht (22,19 Meter) vor Alexander Jungnitsch (21,29 Meter) und Jan Wellpoth (VfL), der 21,20 Meter erzielte.

In der Altersklasse M12 wurde Carlos Leon Smith (VfL) sowohl im Kugelstoßen (6,38 Meter) als auch im Diskuswurf (19,00 Meter) auf Rang 3.

Zweite im Kugelstoßen der Altersklasse W13 wurde Meret Menzel (VfL) mit 6,92 Meter. Die gleiche Platzierung erreichte sie im Speerwurf mit 21,94 Meter und Vierte wurde sie im Diskuswurf mit 16,20 Meter. Hannah Winking wurde Sechste im Speerwurf mit 14,79 Meter.

Beitrag: Rainer Krüger

Zu Beginn der Osterferien starteten die Leichtathleten des VfL Gladbeck ins Trainingslager und verbrachten dort eine tolle Woche. Die Nachwuchsathleten der Altersgruppen U16-U18 um Kugelstoß-Westfalenmeisterin Emily Klein reisten zusammen mit den Trainern Wolfgang Mai und Rainer Krüger nach Bruinisse am Grevelingenmeer (Niederlande).

Nach dem Dauerlauf vor dem Frühstück wurde dann jeden Vormittag im nahegelegenen Leichtathletikstadion Zierikzee trainiert. Mit Lauf-, Wurf- und Sprungeinheiten wurden die kommende Leichtathletik-Saison vorbereitet. Eine zweite Trainingseinheit bestand aus unterschiedlichen Aktivitäten wie der Besuch eines Klettergartens oder einer Strand-Trainingseinheit an der Nordsee. Außerdem unternahm die VfL-Gruppe  einen Ausflug zum „Waterjump“ in Ouddorp am Browersdam. Bei 3°C Wassertemperatur rutschten die Athleten, ausgerüstet mit Neoprenanzügen, über eine skisprungschanzenähnliche Rutsche und landeten im Grevenlingenmeer.  Abends kochten die Athleten gemeinsam und erholten sich von den Trainingstagen.

Am letzten Nachmittag gab es zum Abschied von der Nordsee noch einen Sprung ins Meer bevor es dann am Folgetag nach Hause ging. Das Ziel, die Teamgemeinschaft zu stärken und sich abwechslungsreich auf die bevorstehende Sommersaison vorzubereiten, wurde erreicht.

Beitrag: Krüger/Klein

Sina Rapien setzt Ausrufezeichen

Die jüngste Titelträgerin war einmal mehr Sina Rapien in der Altersklasse W 14, die in ihrer Altersklasse mit 8:32 Minuten siegreich über die Strecke von ca. 1.980 Meter blieb. Ungefähr 1.530 Meter hatten die jüngeren Mädchen in der AK W 13 zu absolvieren. Auf Platz 2 kam hierbei Hannah Winking (7:19 Minuten), Meret Menzel wurde Vierte in 08:04 min vor Celina Bezdega (8:51 Minuten) und Zoe Lea Dreger (9:54 Minuten). In der Mannschaftswertung wurden die jungen Damen (Winking, Menzel u. Bzdega) in einer Gesamtzeit von 24:13 Minuten den zweiten Rang.

Silber für die Mannschaft

In der Altersklasse W10 überzeugte Nikolina Pezer in ihrem ersten Rennen mit einer Zeit von 5:23 Minuten (ca. 1.110 Meter) und wurde Sechste. In der AK W9 erreichte Lucienne Tibulski Rang 5 (5:27 Minuten), Platz 7 ging an Amila Maksumic (5:57 Minuten) und auch Rang 8 kam Claire Jordan ins Ziel (6:42 Minuten). Für diese Leistung gab es dann noch die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Die ein Jahr jüngere Carlotta Kalinowski kam  in der AK W8 in 7:06 Minuten ins Ziel und wurde Fünfte.

Ebenfalls 1.110 m liefen die 8- und 9-jährigen Jungen. Elias Caspari wurde in der AK M9 Vizemeister in 4:51 Minuten vor Zinedine Sadiki (5:24 Minuten). In der AK M8 kamen Tim Pirl (5:49 Minuten), Jan Luggenhölscher (6:14 Minuten) und Simon Rapacki (6:15 Minuten) auf die Plätze sieben, acht und neun. In der Mannschaftswertung U10 kamen Elias Caspari, Zinedine Sadiki und Tim Pirl auf den Silberrang.

In der Altersklasse M10 zeigte Daniel Pryzybilski eine gute Leistung und wurde ebenfalls Vizemeister in 4:55 Minuten. Linus Bzdega wurde Fünfter (5:22 Minuten).

U14 in VfL-Hand

Carlos Leon Smith gewann Bronze (1.540 Meter) in einer Zeit von 9:02 Minuten in der Altersklasse M12. Die 13-jährigen Jungs waren nicht schlechter. Alexander Jungnitsch wurde Zweiter in 6:51 Minuten, Marius Albrecht lief als Dritter in 7:13 min durchs Ziel. Die drei bildeten auch die siegreiche Mannschaft in der Altersklasse U14.

Fabian Heynowski ging in der AK U18 an den Start über die schon nicht mehr ganz so kurze Strecke von 2.860 m. Er wurde Vierter in 11:53 Minuten vor Jan Luca Rapien.

Senioren zeigen Stehvermögen

In der Seniorenklasse hatten die VfL-Sportler alles im Griff. In der M35 siegte auf der Langstrecke (ca. 8.100 m) Markus Herrmann in 38:59 Minuten vor Sebastian Mallach (40:32 Minuten). In der AK M45 siegte Patrick Schaub in 37:28 Minuten vor Stefan Kauhardt (42:12 Minuten) und Ingo Keil (50:42 Minuten). Als Alterspräsident machte Trainer Jörg Dußak in 58:11,26 Minuten ebenfalls den Sieg klar. Den Mannschaftstitel in der Männerklasse sicherten sich Schaub, Herrmann und Mallach vor VfL Gladbeck 2 mit Kauhardt, Keil und Dußak.

Beitrag: Rainer Krüger

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In seiner Altersklasse ist der Gladbecker Stabhochspringer Christian Bludau eine Klasse für sich. Das geht aus der Deutschen Seniorenbestenliste 2017 hervor, die der Statistiker Jörg Reckemeier (Oldenburg) gerade veröffentlicht hat. Die 683 Seiten liefern wieder einmal eine Fundgrube über das Leistungsniveau der besten deutschen Leichtathletik-Senioren im vergangenen Jahr im nationalen und auch internationalen Bereich.

Bludau spitze

Der Stabhochspringer des VfL Gladbeck führt in der Altersklasse M45 die Bestenliste ganz souverän mit 4,30 Meter an. Diese Leistung erzielte Bludau am 6. Mai vergangenen Jahres beim Sportfest in Wipperfürth. Bludau ist der einzige M45-Stabhochsprunger im Jahr 2017, der die Schallmauer von 4,00 Meter überwand. Der zweitplatzierte Springer der Bestenliste, Jan Karwellke (LAC Mühl), liegt mit 3,80 Meter 50 Zentimeter hinter dem Gladbecker.

Noch bekannt? Alfred Achtelik auch unter den besten Deutschen

Ein früherer Stabhochspringer dess VfL Gladbeck steht in Deutschland in seiner Altersklasse ebenfalls auf Rang eins. Alfred Achtelik, jetzt im Trikot des FC Nordkirchen startend, rangiert mit seiner Leistung von 4,03 Meter in der Altersklassse M55 souverän an der Spitze, vor Lutz Herrmann (Vorwärts Frankenberg), der 3,80 Meter überquerte.

Quelle: WAZ Gladbeck – Dr. Frank Leszinski

Überraschender Titelgewinn im Kugelstoßen bei Westfalenmeisterschaften

Vergangenen Sonntag ging es für vier VfL-Nachwuchsathleten nach Paderborn zu den Westfälischen Meisterschaften der Altersklasse U16. In vier unterschiedlichen Disziplinen gingen Paul Wingartz (M15), Christiane Berger, Emily Klein (beide W15) und Sina Rapien (W14) an den Start. Lena Hoffmann (W15) musste krankheitsbedingt ihren 60m-Start sowie die Teilnahme über 60 m-Hürden absagen.

Surprise, suprise

Für die größte Überraschung sorgte Emily Klein im Kugelstoßen. Sie ging mit der fünftbesten Weite (10,59 Meter) ins Rennen, hatte aber vor den Meisterschaften ihre Bestmarke auf 10,70 Meter verbessern können. Direkt im ersten Versuch stieß sie die 3 Kilo-Kugel auf 11,03 Meter- neue Bestleistung. Sie ging in Führung, gab diese dann im dritten Durchgang kurz ab, bevor sie dann im fünften Versuch mit 11,39 Meter erneut kontern konnte und sich auf den ersten Platz vorschob. Mit dieser Leistung war ihr der Westfalenmeister-Titel nicht mehr zu nehmen.

Christiane Berger stark

Christiane Berger vertrat den VfL zunächst im Stabhochsprung. Dort übersprang sie die Höhen von 2,50 Meter bis 2,90 Meter souverän im ersten bzw. zweiten Versuch. Und auch die 3 Meter-Marke knackte sie mit einem sauberen Sprung über die Latte, sie erzielte eine neue persönliche Bestleistung und belegte den Bronze-Rang. Anschließend ging sie über 60m Hürden an den Start. Im Vorlauf lief sie in genau 10,00 Sekunden durchs Ziel und erreichte das Finale. Dort konnte sie ihre Zeit verbessern, sie verpasste mit 9,94 Sekunden nur hauchdünn eine neue Bestleistung.

Dreimal selbst übertroffen: Paul Wingartz

Drei neue Bestleistungen erzielte Paul Wingartz. Zunächst startete er über 60m, in 7,81 Sekunden und erreichte damit die neunt beste Zeit in Westfalen. Über 60m Hürden hatte er das Pech, zu zweit den Vorlauf bestreiten zu müssen, lief trotzdem Bestzeit (10,15 Sekunden), verpasste jedoch knapp den Endlauf. Auch im Kugelstoßen ging er an den Start. Dort konnte auch er seine Bestleistung um fast einen Meter auf 12,16 Meter verbessern, er belegte den sechsten Rang.

Sina Rapien ging über 800 m an den Start. In ihrem ersten Lauf bei den Westfälischen Meisterschaften lieferte auch sie eine neue Bestleistung und kam in 2:32,04 Minuten auf Rang neun.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Auch dieses Jahr fanden die alljährlichen Hallenkreismeisterschaften im Olympiastützpunkt in Bochum-Wattenscheid für die Altersklassen U10-U16 statt. Und auch dieses Jahr überzeugten die VfL-Leichtathleten durch viele Siege und zahlreiche vordere Platzierungen. Obwohl die Grippewelle durch das VfL-Team pflügte und noch zahlreiche krankheitsbedingte Absagen eintrafen, konnten sich Trainer und Aktive über 19 Titelgewinne freuen.

Angefangen in der M15 bei Paul Wingartz, der fünf von fünf Titeln holte. Zunächst lief er über 60m Hürden Bestzeit (10,22 s), anschließend stieß er die Kugel auf 11,61 Meter, ebenfalls Bestleistung. Über 60m lief er nach 7,91 Sekunden über die Ziellinie (Bestzeit). Im Hochsprung überquerte er eine Höhe von 1,44 Meter, weit sprang er 4,88 Meter und verpasste die 5-Meter-Marke nur knapp. In der Altersklasse M13 belegte der VfL über 60m Platz 1 bis 3. Es gewann Jan Wellpoth in 8,90 Sekunden, knapp dahinter Alexander Jungnitsch in 8,93 Sekunden, auf Rang 3 folgte Marius Albrecht in 9,10 Sekunden. Über 60m Hürden siegte Albrecht in neuer Bestzeit (11,28 Sekunden), Wellpoth belegte Platz 3 in 12,73 Sekunden. Im Hochsprung gab es einen engen Kampf um Gold. Wellpoth, Jungnitsch und Albrecht sprangen alle drei über 1,28 Meter, Wellpoth gewann aufgrund der geringeren Anzahl von Fehlversuchen. Jungnitsch belegte im Weitsprung den ersten Rang mit 4,11 Meter, Albrecht wurde Dritter mit 4,05 MEter. Genauso sah die Podestbelegung auch im Kugelstoßen aus, Jungnitsch stieß die Kugel auf 8,35 Meter, Albrecht auf 7,13 Meter.

Starke U12 und U13

Benedikt Inhoff erreichte den zweiten Platz über 60m bei den 12-jährigen Jungen in 9,28 Sekunden. Carlos Leon Smith (M12) belegte im Kugelstoßen ebenfalls Platz 2 mit 5,77 Meter. Die Pendelstaffel der MKU10 mit Elias Caspari, Lucienne Tibulsky, Zinedine Sadiki, Israe Mesdouri, Julian Kaminorz und Sophie Krefft setzte sich gegen ihre Gegner durch und holte den Kreismeistertitel. Und auch in den Einzeldisziplinen waren die U10-Athleten erfolgreich. Zinedine Sadiki landete auf dem ersten Platz über 50m im Vorlauf sowie im Finale in 8,28 Sekunden. Elias Caspari wurde Dritter in 8,51 Sekunden, er gewann anschließend den Weitsprung-Wettbewerb mit 3,41 Meter. Julian Kaminorz erreichte den vierten Rang mit 3,01 Meter. Auch die jüngsten VfLer hatten Erfolg; Simon Rapacki siegte über 50m in 9,26 Sekunden.

Titel, Titel, Titel

Gleiches konnten auch die Mädchen von sich behaupten. In der W15 siegte Lena Hoffmann mit 5,04 Meter im Weitsprung, über 60m wurde sie Zweite mit neuer Bestleistung (8,40 Sekunden). Außerdem belegte sie den dritten Rang über 60m Hürden in 10,19 Sekunden, hinter Christiane Berger, die in neuer Bestzeit (9,90 Sekunden) den Silberrang belegte. Im Hochsprung trat Emily Klein übersprang 1,42 Meter und wurde Kreismeisterin. Auch den Kugelstoß-Wettbewerb dominierte sie und belegte den ersten Rang mit neuer Bestweite von 10,70 Meter. C. Berger stieß ebenfalls Bestleistung mit 8,35 Meter. Bei den 14-jährigen Mädchen siegte Sina Rapien über 60m in 8,74 Sekunden, Sydney Reimann wurde dritte in 9,03 Sekunden. Sina belegte den zweiten Rang im Weitsprung, Sydney erreichte erneut den Bronze-Rang mit 3,23 Meter. Im Kugelstoßen sicherte sich Sina Rapien erneut den Kreismeistertitel mit 6,26 Meter.

Bilanz macht Rundum zufrieden

In der Altersklasse W13 war Hannah Winking erfolgreich. Sie lief über 60m mit 9,38 Sekunden Bestzeit, genauso über 60m Hürden in 12,69 Sekunden. Celina Bzdega sprang im Hochsprung 1,16 Meter hoch, ebenfalls Bestleistung. Stephanie Plester (W12) belegte über 60m in 10,07 Sekunden, sowie im Kugelstoßen mit 4,07 Meter den vierten Platz. Viktoria Helene Brill (W10) überquerte die 50m-Ziellinie in einer Zeit von 10,10 Sekunden. In der W9 erreichte Lucienne Tibulsky im Weitsprung den vierten Platz mit einer Weite von 3,41 Meter, Sophie Krefft sprang 2,83 Meter weit. Bei den jüngsten Mädchen sicherte sich Emily Eggert den vierten Finalplatz über 50m in 10,03 Sekunden, im Weitsprung wurde sie Dritte mit 2,55 Meter. Karolina Szczotok sprang 2,09 Meter weit.

Beitrag: Emily Klein / Bilder: Rainer Krüger

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Silber bei der U20-DM war der Höhepunkt einer Saison mit vielen Bestleistungen. Jetzt geht es nach Nantes.

Es war der größte Moment in ihrer noch jungen Karriere: Stolz zeigte Stabhochspringerin Anne Berger vom VfL Gladbeck am Sonntagnachmittag ihre Medaille für den zweiten Platz in die Kamera. Sie durfte erstmal genießen – vor der Siegerehrung war dafür nicht viel Zeit gewesen. „Jetzt läuft die ganze Maschine an“, meinte Bergers Trainer Christian Bludau wenige Minuten nach dem spannenden Finale des Stabhochsprung-Wettkampfs in Halle an der Saale. Denn mit ihrem Sprung über 3,90 Meter hatte Berger sich nicht nur den Vizemeistertitel (und fast sogar Gold) gesichert – sondern auch die Nominierung für den prestigereichen U20-Länderwettkampf, der am Samstag in Nantes stattfindet. Dort vergleichen sich in jeder Disziplin die besten zwei Athletinnen und Athleten mit Altersgenossen aus Frankreich und Italien.

Höhenflüge werden belohnt

Die Offiziellen nahmen direkt Bergers Daten auf – der Flug ist schon gebucht, auch der Transport der Stäbe direkt in die Wege geleitet. Dabei war der Länderkampf das letzte, an das Berger im Wettkampf dachte. „Das kam erst alles nachher. Ich habe mich erst mega über die Bestleistung gefreut und dann über die Silbermedaille.“ Erst als auch die letzte Springerin an der Vier-Meter-
Marke gescheitert war, habe sie es „richtig verstanden.“ Dabei war diese Erfolg das Ergebnis eine guten Saison.

Immer wieder Bestleistungen

„Das lief wirklich alles nach Plan“, meinte Trainer Christian Bludau über die vergangenen Wochen, in denen Berger sich konstant steigerte. „Für mich war es schwer anzugucken“, offenbarte Bludau, „ich verbrenne als Trainer dabei fast genauso
viele Kalorien wie die Sportler. Aber ich habe voll auf Anne vertraut. Sie hat in dieser Saison immer ihre Leistung gebracht.“ Auf der Saisoneröffnung Anfang Januar in Leverkusen sprang sie mit
3,75 Meter persönliche Bestleistung. Es folgte in Dortmund der Westfalenmeistertitel der Frauen mit 3,80 Meter, dann der U20-Westfalenmeistertitel in Bielefeld mit 3,85 Meter Diese Höhe bestätigte sie Anfang Februar mit dem Titelgewinn bei den Frauen-NRW-Meisterschaften. Und jetzt eben 3,90 Meter in Halle an der Saale und der Deutsche U20-Vizemeistertitel. Das  mittelfristige Ziel, vier Meter zu springen, sowie die 4,05 Meter, die die Qualifikation für die U20-WM in Finnland bedeuten würden, rücken näher. Und eine Extrachance bekommt Berger
schließlich noch. „Wir haben im Training mal im Spaß über den Länderkampf gesprochen“, erzählt Berger, „aber das war mehr eine Wunschvorstellung.“ Eigentlich hätte Halle/Saale das Saisonfinale sein sollen. „Aber ich habe mir nächste Woche zum Glück noch nichts vorgenommen.“ Am Donnerstag schreibe sie ihre letzte Vorabi-Klausur. „Und dann kann ich voll entspannt zum Spaß nach Frankreich fahren und nochmal die vier Meter angreifen.“

Quelle: waz.de – Philipp Ziser | Foto: Wolfgang Birkenstock

 

Als Anne Berger auf der Matte aufschlägt, kann sie es gar nicht fassen. Sie schnellt mit dem Oberkörper auf, schaut nach oben – ja, da liegt sie noch, die Latte! 3,90 Meter hat die Gladbeckerin übersprungen, das bedeutet neue persönliche Bestleistung und vor allem eine Medaille bei der Deutschen Meisterschaft. Ein Riesenerfolg für die VfL-Stabhochspringerin.

„Anne ist ein echter Wettkampftyp“

„Zwischen Platz zwei und zehn ist alles möglich“, hatte Berger vorher mit Blick auf die extrem ausgeglichene Konkurrenz gesagt. Sie hatte unrecht: denn es war am Ende überraschenderweise sogar Platz eins möglich. Doch von vorn.

Anne Berger

Anne Berger

Technik, die begeistert: Anne Berger leistete sich keinen Fehler und überzeugte vom ersten Sprung an. Das brachte Silber.

Während sich die Konkurrentinnen schon bei 3,60 Meter und 3,70 Meter erste Fehlversuche leisteten, blieb Berger souverän. „Anne ist ein echter Wettkampftyp, sie ist extrem fokussiert und konzentriert“, lobte Trainer Christian Bludau später. 3,40 Meter, 3,55 Meter, 3,70 Meter, 3,80 Meter – Berger packte sie alle im ersten Versuch. Fünf Athletinnen ließen noch die 3,90 Meter auflegen. Und dann wurde es dramatisch.

Neue Bestleistung im dritten Versuch

Denn bis auf die haushohe Favoritin Leni Freyja Wildgrube mussten alle in den dritten Versuch. Zoe Jakob und Pauline Brehms scheiterten, Sarah Vogel schaffte es – und Anne Berger auch!

Als sie sich per Blick nach oben vergewissert hatte, dass die Latte wirklich liegt, schmiss sie sich noch mal auf die Matte, schlug die Hände vors Gesicht.

„Im ersten Moment habe ich nur daran gedacht, dass die Latte gewackelt hat. Als ich mir sicher war, dass sie liegenbleibt, habe ich mich riesig über die Bestleistung gefreut“, erklärte Berger später, was ihr da durch den Kopf ging. Auf dem Weg zur Bank vergaß sie noch fast, ihren Stab mitzunehmen.

„Der knappste Sprung der gesamten Konkurrenz“

Alles nachvollziehbar – die Medaille hatte sie damit sicher, es ging nur noch um die Farbe. „Das war mir direkt nach dem Sprung aber erst gar nicht bewusst“, meinte Berger, „ich habe erst einmal an die vier Meter gedacht.“ Denn die Medaillenverteilung entschied sich an der (auch psychologisch anspruchsvollen) 4-Meter-Marke.

Anne Berger mit Medaille

Anne Berger mit Medaille

Das war dann doch zu hoch für die Gladbeckerin. Aber im zweiten Versuch fehlten nur Millimeter. Berger: „Das war der knappste Sprung in der gesamten Konkurrenz.“ Sie strahlte trotzdem. Auch noch als wenige Minuten später klar war, dass ein 4-Meter-Sprung Gold bedeutet hätte. Denn auch Wildgrube und Vogel scheiterten dreimal, so dass die Medaillen bei gleicher Höhe nach der Zahl der Fehlversuche vergeben wurden – da lag Berger dank ihres souveränen Starts auf dem Silberrang.

Kurzer Ärger über verpasstes Gold

Als das klar war, setzte sie sich zu Trainer Bludau auf die Bank und da zeigte sie den Wettkampftypen – denn sie dachte doch an das verpasste Gold. Aber nur kurz: „Blöd, dass ich mich jetzt ärgere.“

„Das war ganz komisch“, meinte sie zwei Stunden (und eine Siegerehrung) später. „Silber und Bestleistung – das ist fast utopisch.“ Und auch Bludau meinte: „Das war das Optimum.“ Die Belohnung bekam sie noch in der Halle präsentiert: Berger darf am kommenden Wochenende fürs Nationalteam beim Ländervergleich in Frankreich springen.

Quelle: WAZ.de – Philipp Zieser | Fotos: Wolfgang Birkenstock

Die PDF-Version des Artikels der WAZ Gladbeck können Sie hier einsehen.

Einen perfekten Tag hatte die Vorzeigesportlerin der VfL-Leichtathleten bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U20 in Bielefeld. Als Favoritin im Stabhochsprung der Mädchen ging sie in den Wettkampf und diese Bürde trug sie mit Würde.

Mit der Anfangshöhe von 3,50 m ging sie in den Wettkampf, da hatten sich bis auf Zoe Jakob aus Dortmund bereits alle Wettkämpferinnen verabschiedet. Diese setzte mit einer Bestleistung von 3,70 m im Rücken alles auf eine Karte und ließ Anne über 3,60 m  und 3,70 m alleine springen.

Anne zeigt sich cool

Das störte Anne nicht, sie meisterte die Höhen (3,70 m souveräner als die 3,60 m, wo sie noch 3 Versuche benötigte). Nachdem Zoe Jakob an den aufgelegten 3,80 m scheiterte, ließ Anne Berger eine neue Bestleistung von 3,85 m auflegen und demonstrierte, in welche Richtung sie sich schon im Winter orientieren möchte. Auch wenn somit eine neue Bestleistung noch warten musste, Trainer Christian Bludau und Anne waren mit der Leistung mehr als zufrieden und sehen sich für die beiden noch anstehenden Meisterschaften gut gerüstet. Am kommenden Wochenende geht’s wieder nach Dortmund, wo Anne Berger als Favoritin bei den NRW-Hallenmeisterschaften erneut an den Start gehen wird um ihren Vorjahrestitel zu verteidigen. Am 24./25.02. wird sie dann bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Halle/Saale die Wintersaison beenden.

Auch ohne Stab super

Mit dem zweiten Hallentitel im Gepäck lief Anne dann auch noch nach Bestleistung von 9,44 sek. ins Finale des 60 m-Hürden-Wettbewerbs. Dort wurde sie mit einer weiteren Bestmarke von 9,38 sek Sechste. Hut ab.

Beitrag: Rainer Krüger | Foto: Dirk Gantenberg

Gute Ergebnisse gab es für die VfL-Leichtathleten in Dortmund beim Hallensportfest der Dortmunder TG.

Lena Hoffmann

Lena Hoffmann

In den traditionell überbelegten Feldern in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle näherte sich Lena Hoffmann in der Altersklasse W15 der 5-Meter-Marke im Weitsprung und belegte mit 4,86 m Rang 6. Im 60 m-Sprint belegte sie Rang 11 mit guten 8,63 sek.

Auch Emily Klein sorgte für 2 Final-Platzierungen. Im Kugelstoßen startete sie eine Klasse höher bei der weiblichen Jugend U18, damit sie auch noch am Hochsprung der AK W15 teilnehmen konnte. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 10,59 m belegte sie den siebten Platz. In ihrer Altersklasse wäre sie sogar auf Rang 4 gelandet. Im Hochsprung gab es für sie dann noch Platz 8 mit einer Höhe von 1,35 m. Bei den westfälischen Meisterschaften U16 werden Lena (60 m) und Emily (Kugel) in Paderborn vertreten sein.

Martha Kühn sprang im Weitsprung der AK W14 3,86 m weit und lief im Sprint 9,27 sek. Giulia Postel erzielte im Kugelstoßen der weiblichen Jugend U18 9,18 m (13.) und lief im Sprint 9,22 s.

gez. Rainer Krüger

Es läuft für die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921. Bei der Stabhochsprung-Saisoneröffnung in Leverkusen am Sonntag gab es gleich drei gute Ergebnisse für Sportler in Rot. Anne Berger übersprang erstmals in der Halle 3,75 m und stellte damit ihre Freiluft-Bestleistung aus der letzten Saison ein.

Die Prophezeiung ihres Trainers Christian Bludau, dass die Technikverbesserungen sich auswirken, scheint in Erfüllung zu gehen. In einem hochklassig besetzten Feld, bei dem viele deutsche Elite-Springerinnen der Altersklasse U20 anwesend waren, wurde Anne Zweite.

Leni Freya Wildgrube (SC Potsdam), U18-Vize-Weltmeisterin und Medaillenhoffnung für die U18-EM in Györ (Ungarn), steigerte als Siegerin des Nachwuchs-Wettbewerbes ihre Hallen-Bestleistung um 15 Zentimeter auf 4,15 Meter. Dovillé-Michelle Scheutzow (Schweriner SC), 2016 Siebte der U18-EM, und Anne Berger (VfL Gladbeck), teilten sich mit 3,75 Meter den zweiten Platz vor der höhengleichen Lauré Scheutzow (Schweriner SC), im letzten Sommer Fünfte der U18-WM.
Quelle: leichtathletik.de

Christiane Berger macht’s Anne nach

Auch Schwesterchen Christiane Berger wollte da nicht zurückstehen. Mit 2,90 m stellte auch sie eine neue persönliche Bestleistung auf. Wegen Überfüllung in der Altersklasse W15 wurde sie kurzerhand eine Klasse höher gemeldet und wurde in der Altersklasse U18 Neunte. Trainer Bludau komplettierte das Ergebnis mit ordentlichen 4,20 m und bestätigte, dass den Titel bei den deutschen Seniorenmeisterschaften nur holen kann, wer ihn schlägt.

Emily Klein stark

Zuvor hatten Emily Klein in Dortmund mit 10,11 m (Rang 4) und Giulia Postel mit 9,33 m (Platz 8) neue persönliche Bestleistungen im Kugelstoßen der AK W15 erzielt. Dazu gab es noch einen fünften Rang für Emily im Hochsprung der AK W14 mit 1,40 m, gute Ergebnisse für die traditionell übervollen Teilnehmerfelder bei Hallensportfesten in Dortmund.

Beitrag: Rainer Krüger

Siege, Siege, Siege

Sina Rapien siegte in der Altersklasse W14 im 10 km-Lauf in 45:09,1 min und belegte dabei im Gesamteinlauf aller Frauen sogar den sechsten Platz. Den zweiten Sieg für die Familie Rapien steuerte Bruder Jan Luca bei, der in der AK M15 startete und in 46:49,6 min durchs Ziel lief.

Über 5 km siegte Jan Wellpoth in der Altersklasse M12 in 24:22,4 min vor seinem Vereinskameraden Marius Albrecht (24:40,4 min).

Markus Elias Altmüller kam in der Männerklasse auf Rang 5 in 22:35,9 min. Jörg Dußak selber startete in der AK M50 und wurde in 34:04,1 min 18.

Beitrag: Rainer Krüger

Bei den traditionellen Bertlicher Straßenläufen konnten unsere Nachwuchsathleten erneut überzeugen. 5 Athleten gingen über die 5km an den Start. Bei frostigen Bedingungen kamen unsere Läufer allerdings schnell auf „Temperatur“.

So konnte sowohl Fabian Heynowski in der M15 in 21:01 Minuten als auch Jan Wellpoth in der AK M12 in 24:07 Minuten Einzelsiege erringen. Jan Luca Rapien belegte in der AK M15 Platz 2 in 21:46 Minuten ebenso wie seine Schwester Sina in der AK W13 in 22:55 Minuten. Jörg Dußak rundete die Einzelergebnisse über 5km in der AK M50 in 31:28 Minuten mit dem 4. Platz ab.

Überragend war jedoch das Mannschaftsergebnis über die 5km. Hier holte sich die Mannschaft des VFL Gladbeck in der Besetzung Fabian Heynowski, Jan Luca Rapien und Jan Wellpoth den Gesamtsieg in 1:06:54 Minuten.

gez.: Jörg Dußak

Einen erfolgreichen Start in die Hallensaison erwischten die VfL-Leichtathleten bei Hallensportfesten, die Stabhochsprung-Coach Christian Bludau zuversichtlich in die Hallensaison schauen lassen.

Julian Winking

Julian Winking

Im Stabhochsprung gab es für Julian Winking eine neue persönliche Bestleistung mit 3,40 m. Neu-Kadermitglied Christiane Berger stellte mit 2,80 m ihre persönliche Bestleistung ein und Anne Berger zeigte mit einer Leistung von 3,60 m, dass die Versuche, die Technik umzustellen, erste Früchte tragen.

Im Kugelstoßen der Altersklasse W 15 konnte sich Emily Klein in Dortmund gegen ältere Konkurrenz behaupten und belegte mit einer Leistung von 8,94 m Rang Vier.

gez. Rainer Krüger

Überaus erfolgreich verlief die Teilnahme unserer Athleten bei den westfälischen Wald- und Crosslaufmeisterchaften in Herten im Backumer Tal. Bei tiefem Geläuf und nasskalten Temperaturen gab es einige tolle Ergebnisse.

Die beste Einzelplatzierung erreichte Sina Rapien im Rahmenwettbewerb über 2500m mit einem ausgezeichneten 5. Platz in der AK W13 in 9:53 Minuten. In der Altersklasse U16 behaupteten sich Jan Luca Rapien, Fabian Heynowski und Julian Winking gegen starke Konkurrenz und konnten in der Mannschaftswertung über 3100m einen exzellenten 6. Platz in der Besetzung (Gesamtzeit 40:18 Minuten) erreichen.

In der Einzelwertung wurde Jan Luca in der AK M15 18. in 13:03 Minuten, Fabian wurde 19. in der AK M15 in 13:23 Minuten, Julian belegte in der AK M15 den 21. Platz und Paul Wingartz holte sich in der AK M14 in 14:47 Minuten den 23. Platz.

Westfälische Premiere feierten bei den B-Schülern im Rahmenwettbewerb über 2500m Marius Albrecht und Jan Wellpoth in der AK M12 und behaupteten sich in 10:45 Minuten (Marius) auf Platz 12 und 11:40 Minuten (Jan) auf Platz 15.

Bericht von Jörg Dußak

In Nordwalde siegte Sina Rapien über die 5km in der W13 mit 22:33 Minuten. Fabian Heynowski wurde 2. über die 5km in ausgezeichneten 19:38 Minuten und musste sich dem Sieger in dieser AK nur um 12 Sekunden geschlagen geben.

Jan Wellpoth lief die 5km in neuer Bestzeit mit 23:25 Minuten und wurde damit Dritter in der AK M12. Jan Luca Rapien erreichte in der AK M15 über 5km in 22:44 Minuten als 4. das Ziel und Jörg Dußak komplettierte die 5km in 31:21 Minuten und wurde damit Zehnter.

In Dorsten auf dem Segelflugplatzgelände stellte sich unser Nachwuchs der sehr starken NRW-Konkurrenz und erzielte in durchweg stark besetzten Teilnehmerfelder beachtliche Ergebnisse: Über 2300m holte sich Sina Rapien in der AK WJU14 in glatten 10:00 Minuten den 4. Platz, Bruder Jan Luca wurde 12. in 10:06 Minuten in der AK MJU16. Jan Wellpoth und Marius Albrecht holten sich in der AK MJU14 den 10. Platz in 11:07 Minuten bzw. den 11. Platz in 11:17 Minuten. Andreas Wellpoth startete in der AK M45 über die Langstrecke (7300m) und erlief sich einen tollen 2. Platz.

Alle Athleten sind damit für die westfälischen Crosslaufmeisterschaften in Herten am 25. November gut gerüstet.

Beitrag: Jörg Dußak

Mit Siegen und Bestleistungen verabschiedeten die VfL-Leichtathleten beim 2. Werfertag des VfL Gladbeck die Sommersaison im Gladbecker Stadion. Rund 120 Athleten aus 38 Vereinen in NRW besuchten das traditionelle Abwerfen des VfL und sorgten so für Freude in den Augen der Veranstalter. Neben den traditionellen Disziplinen Kugel, Diskus und Speer konnten sich die Kinder der Leichtathletik-Abteilung auch beim Heulerwurf präsentieren, der auf der Laufbahn vor der Tribüne ausgetragen wurde.

Im Kugelstoßen der AK weibliche Jugend U20 gab es zwei Siege für den VfL. Anne Berger, Stabhochspringerin und Mehrkämpferin entschied sowohl das Kugelstoßen (10,96 m) als auch das Diskuswerfen (30,95 m) für sich. Giulia Postel machte es ihr in der AK W15 mit 9,25 m im Kugelstoßen und 24,83 m im Diskuswurf nach. Dazu gab es für sie noch Rang zwei im Speerwurf mit 27,35 m.

In der AK W14 glänzte Emily Klein mit neuer Bestleistung im Kugelstoßen (10,23 m, Rang 4) und im Speewurf (29,62 m, Rang 3). Christiane Berger kam im Speerwurf auf Rang 2 mit 31,61 m und Lena Hoffmann stellte mit 24,83 m im Diskuswerfen (Rang 3) noch eine neue Bestleistung in die Bestenliste.

Zwei zweite Plätze steuerte noch Meret Menzel in der AK W12 bei. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,35 m und im Diskuswurf mit 16,60 m auf den Silberrang. Rang 3 gab es für sie noch im Speerwurf mit 17,26 m. Hannah Winking (Kugel Platz 7 mit 5,16 m, Diskus Rang 6 mit 12,30 und Speer Rang 6 mit 14,60 m) und Celina Bzdega komplettierten die Mädchen-Truppe von Jörg Dußak.

Luis Cruz Behler gelang im Speerwurf der Altersklasse M15 mit 37,11 m neue Bestleistung mit dem 600 g-Gerät. Gleiches gelang Paul Wingartz im Kugelstoßen der AK M14, wo er mit 10,07 m zum ersten Mal die 10 m-Marke übertraf. In der gleichen Klasse verfehlte Samuel Mekoula im Speerwurf mit 29,98 m die 30 m-Marke nur knapp, freute sich aber ebenfalls über seine neue Bestleistung.

Alexander Jungnitsch in der AK M12 kam im Speerwurf mit 23,35 m auf den Bronzerang, mit 7,06 m im Kugelstoßen und 18,59 m im Diskuswurf holte er noch zweimal Rang 5. Dritter im Diskuswurf wurde Marius Albrecht mit 19,75 m. Mit 21,81 m wurde er im Speerwurf Vierter und im Kugelstoßen mit 6,69 m Achter. Zweimal im Endkampf war auch Jan Wellpoth als Achter im Kugelstoßen (5,93 m) und im Diskuswurf (15,04 m).

Eine Kugelstoß-Jahresbestleistung gelang Björn Hoffmann in der AK M45 und einer Weite von 11,83 m. Dazu siegte er noch im Diskus mit 30,89 m.

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Wolfgang Mai und die Leichtathletik beim FC Schalke 04 – das gehörte 46 Jahre untrennbar zusammen. Zunächst als höchst erfolgreicher Drei- und Weitspringer, später viele Jahre als Trainer hat der 56-Jährige die Schalker Leichtathletik über viele Jahrzehnte mitgeprägt. Doch das ist nun vorbei. Seit rund zwei Monaten ist Mai Trainer beim VfL Gladbeck.

Dass sich dieser Wechsel eher heimlich, still und leise vollzog, entspricht dem Naturell des gebürtigen Gelsenkircheners, der nie ein Mann der lauten Töne war. Grund für seinen Abschied waren Unstimmigkeiten zwischen Mai und André Pollmächer, der seit einem Jahr als hauptamtlicher Trainer bei den königsblauen Leichtathleten fungiert.

Chemie mit André Pollmächer stimmte nicht mehr

Hintergrund ist eine veränderte Schalker Vereinspolitik, die ihren Abteilungen wie Handball, Basketball und der Leichtathletik mehr Förderung – auch in finanzieller Hinsicht – zukommen lässt. Entsprechende Erfolge haben sich bereits eingestellt.

Das freute auch Wolfgang Mai, doch die Chemie mit Pollmächer stimmte nicht. Mai ist weit davon entfernt, „schmutzige Wäsche zu waschen“. Er lässt sich nur entlocken, „dass eine weitere Zusammenarbeit mit André Pollmächer für mich keinen Sinn macht.“ Ein Streitpunkt war offenbar die Frage, welche Athleten bei welchen Trainern trainieren sollten. Während Mai für eine gewisse Durchlässigkeit in den verschiedenen Jugendklassen plädierte, sah Pollmächer das anders.

Entlastung für Rainer Krüger

Mai zog die Konsequenzen und war froh, dass ihn der VfL Gladbeck vor rund zwei Monaten ansprach, ob er sich eine Trainertätigkeit in der Nachbarstadt vorstellen könne. „Ich habe mir erst einmal alles angesehen und nach einigen Wochen festgestellt, dass es passt“, freut sich der Gelsenkirchener, der zusammen mit VfL-Urgestein Gerd Meuer ein Trainergespann bilden und für den weiblichen und männlichen Bereich der 14 bis 16-Jährigen tätig sein wird. Damit wird auch Trainer Rainer Krüger bei seinen vielfältigen Tätigkeiten für den Verein entlastet.

Für den VfL Gladbeck könnte sich der neue Trainer als Glücksfall erweisen. Denn Wolfgang Mai verfügt über große Erfahrung in der Leichtathletik. Schon zu seiner aktiven Zeit war er immer topfit, wenn es darauf ankam. Vor allem bei Deutschen Meisterschaften sprang er oftmals wie im Rausch. Als er mit 16,39 m im Dreisprung bei den Titelkämpfen in Frankfurt endgültig seine nationale Klasse unterstrich, kürte ihn das Fachblatt“Leichtathletik“ sogar zum „Favoritenschreck“.

Hochzeit der Leichtathletik ist vorbei

Dass die Hochzeit der Leichtathletik in Deutschland längst vorbei ist, erfüllt Mai zwar mit Wehmut, „aber zu resignieren bringt die Sportart auch nicht weiter“, so der Gelsenkirchener, der hofft, beim VfL Gladbeck möglichst viele Talente anlernen zu können.

Und was den FC Schalke 04 betrifft, so bleibt Mai dem Kultclub als Mitglied weiterhin verbunden. Aber für viele Weggefährten wird es künftig schon ein komisches Gefühl sein, wenn sie Wolfgang Mai zukünftig bei Sportfesten im VfL-Dress sehen werden.

Quelle: waz.de – Dr. Frank Leszinski

Überaus erfolgreich war der Auftritt unserer Athleten beim 24. Coesfelder Citylauf. Trotz Dauerregens wurde kräftig abgeräumt.

Tausende von Zuschauern säumten den engen Parcours in Coesfeld und feuerten fast 2000 Läuferinnen und Läufer an. Die Stimmung an der Strecke war wie gewohnt bombastisch und artete im Zieleinlauf zu einem wahren Beifallsorkan aus, so das der Regen gar nicht zu spüren war.

3 Athleten gingen über die 5km an den Start. Dabei konnten sowohl Marius Albrecht in 22:03 Minuten auf Platz 4 in der M12 als auch Jan Wellpoth in 23:46 Minuten auf Platz 6 in der M12 mit neuen Bestleistungen aufwarten. Leicht verbessert zeigte sich „Kämpfer“ Jörg Dußak über die 5km in 31:06 Minuten auf Platz 33 in der AK M50.

4 Athleten wagten sich an die 10km. Hierbei schoss Sina Rapien (AK W13) den Vogel ab. Nicht nur der Sieg in Ihrer Altersklasse, sondern der 4. Platz in der Gesamtwertung der Frauen standen am Ende zu Buche.

Die beiden A-Schüler (AK M15) Fabian Heynowski ( 2. Platz in 44:25 Minuten ) und Jan Luca Rapien ( 3. Platz in 47:17 Minuten ) überzeugten ebenso wie Markus Elias Altmüller in der MHK, der in 42:14 Minuten als 11. das Ziel erreichte.

Sina Rapien lieferte voll ab. Die 10km spulte sie in stolzen 42:22 Minuten runter.

Respekt für alle Leistungen!

Beitrag: Jörg Dußak


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