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Bei widrigen Bedingungen mit böigem Seitenwind, lieferte Anne Berger eine starke Leistung bei den Deutschen U23-Juniorenmeisterschaften in Wetzlar ab.

Mental von ihrem Coach, Christian Bludau, gut eingestellt, fokussierte sich die Stabartistin des VfL Gladbeck darauf, jede Höhe sofort im ersten Versuch zu nehmen und sich nicht von den äußeren Einflüssen aus dem Konzept bringen zu lassen.

Über die Anfangshöhe von 3,60m und den folgenden 3,80m überquerte die Gladbeckerin die Latte auch direkt im ersten Versuch. Bei der persönlichen Bestleistung von 3,90m musste Sie in den zweiten Versuch gehen, was aber dem zu weichen Stab geschuldet war. Nach dem Stabwechsel überquerte sie die 3,90m souverän.

Dem Trainer Christian Bludau war zu diesem Zeitpunkt schon klar, mit dem gleichen Sprung über die nächste Höhe, wird Anne am heutigen Tag die magische Schwelle von 4m endlich überwinden.

„Wir brauchten keine technischen Korrekturen vornehmen. Ich habe Anne nur nochmal bestärkt, so konsequent weiter zuspringen“ so Coach Bludau nach dem Wettkampf.

Psychologische Schwelle

Das war bereits das 4. Mal, das sie sich in diesem Jahr nun der Höhe von 4m stellte, die für jeden Springer eine psychologisch schwierige Herausforderung ist. Doch Anne ließ in diesem Wettkampf erst gar nichts anbrennen und überquerte die Latte ohne jede Berührung.

Leider war die Luft nach so einem persönlichen Erfolg etwas raus, so dass sie zwar die 4,05m nicht mehr meisterte. Aber sie wurde mit dem 6. Platz in diesem starken Feld belohnt. Außerdem war es war ja nicht ihr letzter Auftritt bei diesen Meisterschaften.  

„Eine Medaille werde ich hier nochmal holen“, sagte die 19-Jährige nach der Siegerehrung kämpferisch. Dafür hat sie auch noch zwei weitere Jahre Zeit, da sie erst im ersten Jahr der Juniorenklasse angehört.

Nachdem die Internationalen Wettkampfregeln der Leichtathletik durch die IAAF bereits am 01.11.2017 veröffentlicht und damit sofort verbindlich sind, gibt es seit heute auch die deutsche Version!

Ab sofort können Kampfrichter*innen auch auf deutsch und mit Anmerkungen nachlesen, was sie im Feld und an der Anlage beachten müssen.

Die IWR können Sie beim Deutschen Leichtathletik-Verband herunterladen (hier klicken) oder auf unserer Kampfrichter-Seite (hier klicken) einsehen.

Von Rainer Krüger

Bei den im Rahmen des Hohenhorst-Meetings ausgetragenen Bezirksmeisterschaften konnten auch die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 mehrere Siege und vordere Platzierungen erringen.

Die Berger(s) spitze

Anne Berger zeigte einmal mehr bestechende Form. Im Stabhochsprung der Frauen übersprang sie mittlerweile zum dritten Mal in dieser Saison 3,90 m. Erst bei der neuen Bestleistung von 4,00 m musste sie passen, siegte aber deutlich. Ebenfalls stark präsentierte sich ihre Schwester Christiane Berger in der AK U18. Mit 3,20 m siegte auch sie und auch sie schied aus dem Wettbewerb erst aus, als sie sich an einer neuen Bestleistung von 3,30 m versuchte. Sie versuchte sich auch im 200 m-Sprint und kam mit einer Zeit von 28,56 sek auf Rang 6.

Bronze, Silber, Gold

Im Kugelstoßen der AK U18 siegte Emily Klein mit einer Weite von 11,36 m. Ihre Vereinskameradin Giulia Postel kam mit 9,91 m auf Rang 4. Im Speerwurf kam Emily mit einer Weite von 32,78 m auf Rang 2, Giulia Postel wurde Fünfte mit 27,25 m. Siegerin im Hochsprung der gleichen Altersklasse wurde VfL-Neuzugang Meret Geppert, die alle Höhen im ersten Versuch übersprang. Emily Klein holte Bronze mit 1,39 m. Ebenfalls Dritte wurde Meret Geppert im Weitpsprung mit 4,63 m.

Meret Menzel siegte im Speerwurf der Altersklasse W14 mit einer Weite von 25,11 m. Im Kugelstoßen gab es für sie Silber mit einer Weite von 7,60 m.

In der Altersklasse M14 kam Jan Wellpoth im 100 m-Sprint in 13,68 sek als Vierter durchs Ziel. Im 300 m-Lauf wurde er Vizemeister in einer Zeit von 45,74 sek. Alexander Jungnitsch siegte im Speerwurf der gleichen Altersklasse mit 33,17 m. Die Silbermedaille errang Julian Winking im 200 m-Lauf der männlichen Jugend U18 in einer Zeit von 23,22 sek. Paul Wingartz sicherte sich im 100 m-Sprint der männlichen Jugend U18 den Bronzerang in einer Zeit von 12,03 sek. Über 200 m wurde er Fünfter in 24,34 sek.

Hannah Winking kam im Weitsprung der Altersklasse W14 auf Rang 8 mit einer Weite von 4,33 m.

Von Rainer Krüger

Durchaus erfolgreich waren die Schützlinge von VfL-Trainer Wolfgang Mai bei den westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften der Altersklasse U16 in Hagen. Von drei Aktiven am Start erreichten zwei Platzierungen unter den ersten 8 und dazu kam noch ein neunter Rang.

In der Altersklasse M14 ging Jan Wellpoth im Blockwettkampf Lauf (100 m, 80 m Hü, Weit, Ballwurf und 2000 m) an den Start. Mit einer Punktzahl von 1942 Punkten kam er  auf den Silberrang. Dabei lief er die 100 m in 13,76 sek, benötigte 16,26 sek über die Hürdenstrecke, sprang 4,42 m weit, warf den Ball auf 30,50 m und im abschließenden 2000 m-Lauf kam er nach 7:47,45 min ins Ziel.

In der Altersklasse W14 startete Hannah Winking im gleichen Blockwettkampf und erzielte dabei 2045 Punkte. Die Punktzahl ergab sich aus 14,30 sek über 100 m, 17,04 sek über 80 m Hürden, 4,27 m im Weitpsprung, 36,50 m im Ballwurf und 9:14,21 sek über die abschließende 2000 m-Strecke. Am Ende wurde sie mit dem 7. Rang belohnt.

Meret Menzel ist ebenso in der Altersklasse W 14 aktiv gewesen, jedoch im Blockwettkampf Wurf mit den Disziplinen 100 m, 80 m Hü, Weit, Ballwurf und 2000 m. Sie kam in der Gesamtwertung auf Rang 9 mit einer Punktzahl von 1843 Punkten. Über 100 m kam sie nach 15,43 sek und über 80 m-Hürden nach 17,57 sek. ins Ziel. Im Weitsprung erzielte sie 3,86 m, im Kugelstoßen kam sie auf 7,04 m und im Diskuswurf schleuderte sie die 750 g-Scheibe auf 19,43 m.

Von Emily Klein und Rainer Krüger

Bei guten Bedingungen ging es für den Leichtahletiknachwuchs des VfL Gladbecks ins Eugen-Reintjes-Stadion nach Emmerich. Die sechs Athleten der Altersklasse U18 traten in unterschiedlichen Disziplinen an und fuhren alle mit einem Lächeln auf den Lippen wieder nach Hause.

Emily Klein beim Speerabwurf
Emily Klein

Zunächst bestritten Emily Klein und Giulia Postel den Kugelstoß-Wettbewerb. Klein gewann diesen Wettbewerb mit einer Weite von 11,21 m. Postel, nach einer Knieverletzung erst in ihrem zweiten Wettkampf aktiv, wurde Vierte mit 9,88 m. Klein bestritt auch noch den Speerwurf, sie warf dort mit 37,32m eine neue Bestleistung und qualifizierte sich gleichzeitig für die diesjährigen NRW-Meisterschaften. Zusätzlich wurde sie mit dem zweiten Rang belohnt. Im Diskuswurf schleuderte Postel noch den 1kg-Diskus auf 25,47m und wurde erneut Vierte.

Lena Hoffmann bestritt ihren ersten Dreisprung-Wettkampf. Sie sprang mit einer Weite von 9,63m die B-Norm für die westfälischen Meisterschaften. Sie erreiche mit dieser Leistung den zweiten Platz. Meret Geppert ging im Hochsprung an den Start. Sie scheiterte nur knapp an den 1,50 m, so dass am Ende eine Höhe von 1,45m und einer vierter Rang für sie zu Buche standen. Beide Athleten gingen dann gemeinsam in den Weitsprung-Wettbewerb. Beide verpassten knapp die angestrebte  5m-Marke. Hoffmann wurde mit 4,95m Dritte, Geppert mit 4,93m Vierte.

Paul Wingartz und Julian Winking starteten über 100m als auch über 200m. Über 100m lag Wingartz mit 12,03s knapp vor Winking mit 12,07s. Über 200m dominierte jedoch Winking, er belegte insgesamt mit 23,81s den zweiten Rang. Er ist somit für die westfälischen und die NRW-Meisterschaften qualifiziert. Wingartz lief nach 24,68s über die Ziellinie, er erreichte den fünften Rang und ebenfalls die Norm für die „Westfälischen“.

Christian Bludau siegt im Stabhochsprung

Von Rainer Krüger

Ein voller Erfolg waren die westfälischen Seniorenmeisterschaften, die von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck 1921 gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen ausgerichtet wurden. Gemeldet waren 313 Teilnehmer, tatsächlich traten 276 Athleten in den Altersklassen Ü30 bis Ü90 bei optimalen äußeren Bedingungen an. Der älteste Teilnehmer dabei war Herbert E. Müller von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der mit 90 Jahren auf der 100- und 200 m-Sprintstrecke antrat. Über 100 m überquerte der rüstige Senior in erstaunlichen 18,22 sek und über 200 m nach 38,78 sek die Ziellinie. VfL-Geschäftsführerin wurde bei den zahlreichen Siegerehrungen unterstützt durch den Beigeordneten der Stadt Gladbeck, Rainer Weichelt, und den Vereinsvorsitzenden des VfL Gladbeck, Siegbert Busch.

Aus Gladbecker Sicht konnte Lokalmatador Christian Bludau im Stabhochsprung glänzen. Mit 4,00 m brauchte er keine Konkurrenz zu fürchten und siegte souverän. Auf weitere Sprünge verzichtete er anschließend aus Verletzungsprophylaxe, damit er die kommenden Wettkämpfe gut bestreiten kann.

Am Ende des Tages konnte Abteilungsleiter Johannes Waschelewski zufrieden auf die tolle Veranstaltung zurückschauen, die mit Hilfe von über 80 ehrenamtlichen Helfern ausgezeichnet organisiert war und bei den Athleten viel Zuspruch fand.

Am 26. Mai ist Europawahl

Wir empfehlen Ihnen die aktuelle Version des Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019.
Mit dem Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für Politische Bildung können Sie ermitteln, welcher zur Europawahl zugelassenen Partei Sie politisch am nähsten stehen.

Klicken Sie sich durch die 38 Thesen zu Kernthemen der Europäischen Union. Vergleichen Sie diese mit den Sichtweisen und Programmen der 41 Europäischen, zur Europawahl zugelassenen Parteien. Sie können auch schrittweise Vergleiche Ihrer Meinung und den entsprechenden Wortlauten der Parteiprogramme vornehmen.

Machen Sie sich schlau und gehen Sie wählen!
Ihre Stimme ist am 26. Mai gefragt.

>>> Wahl-O-Mat-Seite der BpB <<<



Artur Schirrmacher gehörte zu den Gründungsmitgliedern des VfL Gladbeck und zählt zu den ganz großen Sportpionieren in dieser Stadt. Bis zu seinem Tod 1976 blieb Schirrmacher Vorsitzender des VfL und des Stadtsportbundes. Das nach ihm benannte Artur-Schirrmacher-Sportfest der Leichtathleten wird seit Jahrzehnten ausgetragen und ist ein fester Bestandteil im westfälischen Terminkalender.

Schirrmacher hatte immer ein großes Herz für die Leichtathletik und unterstützte die Königsdisziplin der Olympischen Sommerspiele so gut er kann. . Doch in diesem Jahr fällt die Traditionsveranstaltung aus. Schweren Herzens musste sich die Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck entscheiden: Ausrichtung der Westfälischen Seniorenmeisterschaften in der Vestischen Kampfbahn oder des traditionsreichen Sportfestes, das für den 26. Mai beim Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen angemeldet war.

Zu wenig Kampfrichter

Doch der Westfälische Verband suchte händeringend einen Ausrichter für seine Westfalenmeisterschaften und bat den VfL wie schon im Vorjahr um Hilfe. „Deshalb haben wir uns entschieden, die Westfälischen auszurichten und in diesem Jahr auf unser Sportfest zu verzichten“, erzählt Reiner Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Beide Veranstalter über die Bühne zu bringen, war aus organisatorischen Gründen nicht möglich. „Dann wären mir unsere Kampfrichter und Helfer aufs Dach gestiegen“, betont Krüger. Denn der VfL hat innerhalb weniger Wochen bis Ende Mai dann vier Veranstaltungen ausgerichtet. Mehr ist den ehrenamtlichen Mitarbeitern des VfL nicht zuzumuten, zumal sich die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt und es immer schwieriger wird, Helfer und Kampfrichter zu finden.

Läufertag ist einfacher zu organisieren

„Wenn ich lediglich einen Läufertag ausrichten würde, wäre es einfacher. Da braucht man nur eine Zeitmessanlage. Aber bei unserem Werfertag, Kreisbestenkämpfen oder unserem Sportfest sind viele andere Geräte und Dinge notwendig“, erläutert Krüger. Im nächsten Jahr ist es aber gut möglich, dass das Artur-Schirrmacher-Sportfest wieder an gewohnter Stelle ausgetragen wird. Denn so leicht will man sich von einer Traditionsveranstaltung nicht trennen, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt war.

Von Gerd Meuer und Rainer Krüger

Gute Laune zum Saisonauftakt verursachten Julian Winking und Anne Berger bei den Verantwortlichen des VfL. Beide boten Top-Leistungen und konnten früh die DM-Normen übertreffen.

Für Julian Winking vom VfL Gladbeck sollte es eine erste Standortbestimmung über die 400 m Hürdenstrecke werden. Nachdem der 16-jährige VfLer im vergangenen Jahr hauptsächlich über die kurze Hürdenstrecke und im Stabhochsprung in Erscheinung getreten ist, erfolgte im Winter der Umstieg auf die 400 m und die 400 m Hürden. Bereits am 1. Mai verbesserte er bei einem Sportfest in Bochum seine Bestzeit über die 200 m um rund 1 Sekunde auf 23,60 Sekunden. Beim Hürdenabend des TV Unna nahm er nun zum ersten Mal die 400 m Hürden in Angriff. Als Ziel hatte ihm sein Trainer Gerd Meuer auf den Weg gegeben möglichst nahe an die Norm für die Deutschen U18-Meisterschaften, die bei 58 Sekunden liegt, heranzulaufen. Julian legte vom Start weg ein hohes Tempo vor, das er bis ins Ziel halten konnte. Als Belohnung für seinen Mut stand am Ende mit 57,73 Sek die Qualifikation für die Deutschen U18-Meisterschaften Ende Juli in Ulm. Für die weiteren Rennen über diese Distanz rechnet VfL-Trainer Meuer mit einer weiteren Steigerung: „an zwei bis drei Hürden war der Lauf etwas holperig, hier ist noch Verbesserungspotential.“

Foto von Julian Winking beim Sprint
Julian Winking gibt Gas

Einen souveränen Saisonstart legte auch Anne Berger hin. Nach dem sie aus der Jugendklasse herausgewachsen ist und sich bei den Frauen behaupten muss, konnte die junge Medizinstundentin bei ihrem Saisonauftakt in Wipperfürth überzeugen und übersprang souverän die Höhe von 3,80 m. Damit sicherte sich gleich bei ihrem Sieg im ersten Wettkampf die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften der Junioren U23. Wenige Tage später nahm sie am Wochenende auf Einladung von Bayer Leverkusen am dortigen Stabhochsprung-Meeting teil. Auch hier meisterte sie souverän die Anfangshöhe von 3,60 und danach gleich 3,80 m im ersten Versuch. Auch ihre Vorjahresbestleistung von 3,90 m konnte sie einstellen, so dass Trainer Bludau höchst zufrieden war. „Technisch nichts auszusetzen“ meldete er sich telefonisch. Keine Frage, dass Anne nun die neue Bestleistung von 4 Meter ins Visier nahm. Nach einem abgebrochenen Sprung scheiterte sie zweimal hauchdünn, so dass sie hochzufrieden den Silberrang, eingerahmt von zwei Leverkusenerinnen, belegte.

Von Rainer Krüger

Tolle Leistungen gab es für den jüngsten Leichtathletik-Nachwuchs des VfL beim Jugendsportfest im Gladbecker Stadion. Mehrere Siege und vordere Platzierungen konnten von den jungen Athleten erzielt werden.

Jüngste Athletin des VfL war Leni Wanhoff, die im 800 m-Lauf souverän mit 13 Sekunden Vorsprung in 3:37,22 min siegte. Silber gab es für sie im Schlagballwurf mit 16,50 m und im 50 m-Sprint (9,66 sek) und im Weitsprung (2,70 m) errang sie jeweils Platz 3. In der Altersklasse W9 kam Amelie Dubert im 800 m-Lauf auf Rang 6 (3:38,61 min).

Platz 2 erreichte Daniel Unrau  im 50 m-Sprint der Altersklasse M8 in 9,04 sek. Im Weitsprung (2,83 m) wurde er Dritter und im Ballwurf gab es für 13,00 m Rang 5.

In der Altersklasse M10 gab es beeindruckende Leistungen von Noel Nzeh (fünf Siege), Elias Caspari und Claas Eisema. Im Ballwurf siegte Noel Nzeh mit 35 m vor seinen Vereinskameraden Elias Caspari (30,50 m) und Claas Eisema (25,50 m). In der gleichen Reihenfolge standen die drei nach dem 50 m-Sprint auf dem Siegerpodest. Noel gewann in 8,06 sek vor Elias (8,40 sek) und Claas (8,62 sek). Weitere Doppelsiege gelangen Noel (3,85 m) und Elias (3,57 m) im Weitsprung und Hochsprung. Noel überwand 1,20 m und Elias übersprang 1,05 m. Claas Eisema wurde im Weitsprung Sechster mit 3,17 m. Den Schlusspunkt des Tages aus VfL-Sicht setzte Noel Nzeh bei seinem Sieg im 800 m-Lauf mit einer tollen Zeit von 2:59,25 min.

Im Schlagballwurf der 11-jährigen Mädchen sicherte sich Nikolina Pezer mit 26,00 m den Bronzerang. Lucienne Tibulsky siegte im Hochsprung der Altersklasse W10 mit einer Höhe von 1,10 m. Hannah Kauhard kam auf Rang 5 mit 1,05 m, Tuana Kuscu auf Platz 7 (1,00 m). Im 800 m-Lauf kam Hannah Kauhardt in 3:22,96 min als Sechste ins Ziel. Platz 3 errang Lucienne Tibulsky mit 3,96 m im Weitsprung der 10-jährigen. Ebenfalls Bronze gab es für Israe Mesdouri, die 22,00 m im Schlagballwurf der gleichen Altersklasse erzielte. Platz fünf ging an Lucienne Tibulsky mit 20,50 m.

Hiermit lade ich gemäß § 20 der Vereinssatzung zur Abteilungsversammlung ein am Donnerstag, dem 02.05.2919, 19:00 Uhr im Wettkampfbüro, Stadion Bohmertstraße.

Tagesordnung

  1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung und Feststellung des Stimmrechts
  2. Wahl des Protokollführers / in
  3. Bericht des Abteilungsleiters
  4. Diskussion zum Bericht
  5. Wahl des Versammlungsleiters / in
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Neuwahl des Abteilungsvorstandes LA/Wettkampfsport
    • Abteilungsleiter / in
    • Stellvertreter / in
    • Sportwart / in
    • Kampfrichterwart / in
    • Onlineredakteur / in
    • Statistiker / in
    • Schülerwart / in
    • Webmaster
    • Elternbetreuer
  8. Wahl der Delegierten für die Delegiertenversammlung des Gesamtvorstandes (3 Del.)
  9. Beschlussfassung über vorliegende Anträge

Stimmberechtigt sind alle Abteilungsmitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben (§ 12 Abs. 1 der VfL-Satzung).

Wählbar sind alle volljährigen und voll geschäftsfähigen Vereinsmitglieder. Anträge zur Abteilungsversammlung LA/Wettkampfsport können von allen Mitgliedern gestellt werden und müssen schriftlich bis zum 19.04.2019 mit Begründung beim Abteilungsleiter (Klopstockstr. 58, 45964 Gladbeck) vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Johannes Waschelewski

Viermal Ehrungen für VfL-Mitglieder (vrnl): Mareike Ehring und Jessica Steiger erhielten Ehrengaben für hervorragende sportliche Leistungen, Anne Berger erhielt die Sportplakette in Bronze für besondere sportliche Leitungen und Tim Tersluisen die Sportplakette in Bronze für besondere Verdienste um den Sport.

Wir gratulieren herzlich!

Ihren ersten Auftritt bei Westfalenmeisterschaften hatten Alexander Jungnitsch und Marius Albrecht vom VfL Gladbeck 1921. Bei den westfälischen Hallenmeisterschaften der Jugend U16 in Paderborn versuchten die jungen Leichtathleten zum ersten Mal,  auf der westfälische Bühne vordere Platzierungen zu erringen.

Marius ging dabei über 60 m Hürden der AK M14 an den Start. Er schaffte mit  9,95 s im Hürdenfinale ein tolles Ergebnis und Rang 4. Ebenfalls gefreut hat sich Alexander Jungnitsch über seine Leistungen im Kugelstoßwettbewerb. Mit 8,95 m sicherte er sich Rang Acht in der Altersklasse M14.

Beitrag: Rainer Krüger

Mit 10 Titeln und einer ganzen Reihe von Medaillenplätzen kehrte der jüngste Leichtathletik-Nachwuchs des VfL Gladbeck 1921 von den Kreis-Hallenmeisterschaften in Bochum-Wattenscheid zurück.

Grund zur Freude gab es dann auch für die Allerjüngsten, die zum ersten Male bei den Titelkämpfen antraten. Leni Wanhoff gewann beide Titel in der Altersklasse W8. Über 50 m siegte sie in 9,67 s vor Neele Sommer (11,46 s; ebenfalls VfL). Im Weitsprung gab es einen Doppelsieg. Leni Wanhoff siegte mit 2,71 m vor Anastasia Gherman (2,71 m) und Lia Jil Dreger (2,36 m) auf Rang 4.

In der Altersklasse W9 gab es zweimal Bronze für Antonia Sobczak (50 m/8,93s und Weitsprung 3,08 m). Zweimal auf Platz sechs landete hier Liska Reinsch in 9,76s und 2,40 m.

Platz 3 im Hochsprung in ihrem ersten Wettkampf erreichte Hannah Kauhardt in der Altersklasse W10 mit einer Höhe von 1,12 m. Lucienne Tibulsky kam mit der gleichen Höhe auf Rang 4. Die gleiche Platzierung erzielte sie noch einmal im 50 m-Finale mit 8,35 s. In der Altersklasse W11 gab es für Nikolina Pezer Gold im Weitsprung mit neuer Bestleistung von 4,00 m und Silber im 50 m-Sprint (8,32s). Im Hochsprung wurde Nikolina Fünfte mit 1,08 m.

In der Altersklasse W14 gewann Meret Menzel das Kugelstoßen mit 7,75 m. Hannah Winking holte Bronze im 60 m-Hürdensprint in 12,14 s. Platz 4 ging an Celina Bzdega in 12,42s. Die gleiche Platzierung erreichte Celina im Hochsprung mit 1,24 m. Platz 5 im 60 m-Finale ging an Hannah Winking mit 9,35s.

Auch bei den Jungs gab es starke Ergebnisse. Die Neulinge bei den Meisterschaften waren die 8-jährigen Daniel Unrau und Paul Pilgrim, die im Finale des 50 m-Sprints Silber (9,18s) und Bronze (9,28s) holten. Im Weitsprung gingen die Plätze 2 – 5 an den VfL. Paul Pilgrim (2., 2,85 m), Luca Andres (3.; 2,54 m), Daniel Unrau (4.; 2,53 m) und Jonas Weidner (5.; 2,41 m) zeigten gute Sprünge. Der Sieger im 50 m-Sprint der 9-jährigen Jungen heißt Simon Rapacki, der in 8,47s durchs Ziel sprintete. Im Weitsprung kam er mit 3,15 m auf Rang 4.

Das beherrschende Duo in der AK M10 waren Noel Nzeh (3 x Gold) und Elias Caspari (2 x Silber, 1xBronze), die sich ganz stark präsentierten. In seinem ersten Leichtathletik-Wettkampf sprintete Noel in 7,95 s hauchdünn vor Elias ins Ziel. Sechster wurde Claas Eisema (9,05s). Im Weitsprung flog Noel auf 4,20 m, Elias kam mit 3,94 m ebenfalls auf eine neue Bestweite. Claas Eisema landete mit 2,80 m auf Rang 6. Der Hochsprung ging mit einer Höhe von 1,22 m an Noel vor Elias mit 1,05 m.

In der Altersklasse M11 gab es im 50 m-Sprint Silber für Marvin Bright (8,16s) und Rang 5 für Noel Beer (8,54 s). Eine weitere Silbermedaille errang Marvin im Weitsprung mit 3,75 m, Daniel Przybylski landete mit 3,64 m auf Rang 5 ebenso im Hochsprung mit 1,05 m. Simon Weidner wurde wegen weniger Fehlversuchen mit 1,05 m sogar mit Bronze belohnt. 

Der Kugelstoß-Sieger in der AK M13 heißt Carlos Leon Smith, der das 3kg-Gerät auf 7,35 m stieß. Rang 4 ging an Benedikt Inhoff mit 6,06 m. Im 60 m-Sprint holte sich Benedikt Silber in 8,96 s vor Carlos (9,08 s). Bronze für Carlos gab es noch im Weitsprung (4,05 m) und Rang vier für Benedikt Inhoff (3,92 m).

Den letzten Sieg ergatterte Marius Albrecht im Hochsprung der Altersklasse M14 mit 1,40 m. Silber gab es für ihn im 60 m-Hürdensprint (10,65 s) ebenso wie im Weitsprung (4,49 m). Zweimal Platz 4 errang Jan Wellpoth über 60 m (8,86s) und im Weitsprung (3,99 m).

Highlight und Spaß-Höhepunkt für die Kleinen waren dann die gemischten 6 x 30 m-Staffeln in den Altersklassen U12 und U10. In der Altersklasse U10 gab es für die Jüngsten Silber für die Staffel 1 (Simon Rapacki, Leni Wanhoff, Paul Pilgrim, Daniel Unrau, Anastasia Gherman und Antonia Sobczak). Staffel zwei holte Bronze in der Besetzung Luca Andres, Lia Jil Dreger, Jonas Weidner, Neele Sommer, Amelie Dubert und Liska Reinsch. Ebenfalls Silber holten die U12-Kinder in der Besetzung Marvin Bright, Elias Caspari, Noel Nzeh, Tuana Kuscu, Nikolina Pezer und Lucienne Tibulsky.

Beitrag: Rainer Krüger

Vier Athleten und Athletinnen der U18 und Männer- bzw. Frauenklasse reisten vergangenes Wochenende zur Fritz-Jacobi-Sportanlage nach Leverkusen um den VfL Gladbeck bei den alljährlichen NRW Hallen- und Winterwurfmeisterschaften zu vertreten. Weitere vier qualifizierte Teilnehmer mussten den Start aufgrund einer Verletzung oder der Klassenfahrt absagen.

Am Samstag startete zunächst Anne Berger, die das erste Jahr in der Frauenklasse antritt, über 60m Hürden. Sie meisterte ihren Vorlauf solide in 9,43s. Sie ging ebenfalls in ihrer Paradedisziplin Stabhochsprung an den Start. Sie belegte dort mit einer übersprungenen Höhe von 3,65m den sechsten Platz. Ihre Schwester Christiane, bestritt ebenfalls den Stabhochsprung-Wettbewerb der Altersklasse U18. Sie blieb mit 3,15m nur knapp unter ihrer aktuellen persönlichen Bestleistung und knüpfte mit dem siebten Platz an die gute Leistung der westfälischen Meisterschaften an.

André Krüger reiste als frisch gebackener Westfalenmeister im Dreisprung der Männer zuversichtlich nach Leverkusen. Beim Aufwärmen musste er jedoch feststellen, dass aufgrund einer im Training zugezogenen Verletzung, die Teilnahme zu riskant wäre.

Durch eine positive Überraschung fiel Emily Klein auf, die das erste Mal in der U18 zum bei den NRW-Winterwurfmeisterschaften antrat. Trotz kalten Temperaturen und Schnee wurde der 500g-Speer draußen im Freien geworfen. Obwohl sie vorher lediglich eine Speereinheit im heimischen Stadion absolvierte, bestätigte sie ihre Leistung aus dem letzten Jahr. Der erste und gleichzeitig beste Versuch von 34,77m brachte ihr den Bronzerang ein.

gez. Emily Klein / Rainer Krüger

Sehr zufrieden kehrten die Leichtathleten des VfL Gladbeck 1921 von den westf. Hallenmeisterschaften zurück. Die angereisten Sportler erfüllten und übertrafen die Erwartungen ihrer Trainer Gerd Meuer und Wolfgang Mai.

So konnte gleich am Veranstaltungsbeginn Christiane Berger mit einer neuen Bestleistung im Stabhochsprung überraschen. Dies war nicht unbedingt zu erwarten, da sie auch in der Hallensaison nicht immer verletzungsfrei trainieren konnte. Mit einer Leistung von 3,20 m scheint sie jedoch auf dem richtigen Weg und sicherte sich den Vizemeister-Titel vor zwei Konkurrentinnen mit der gleichen Leistung, da sie bis auf die Anfangshöhe von 2,70 m dann alle weiteren Höhen im ersten Versuch übersprang und erst bei 3,30 m passen musste.

André Krüger fliegt zu Gold

Ein knappes Ding war auch der Wettkampf von André Krüger im Dreisprung der Männer. Nach fünf Sprüngen lag er erst auf dem dritten Rang mit 12,56 m. In den letzten Versuch legte er dann alles rein und mit hauchdünnem Vorsprung von drei Zentimetern schob er sich auf den Goldmedaillen-Rang. Die Leistung von 13,06 m war seine beste Leistung, seit er sich in der Berufsausbildung befindet. Seine absolute Bestleistung ist mit 13,16 m auch nur unwesentlich besser. Dementsprechend war auch die Laune bei der Siegerehrung hervorragend.

Julian Winking stark

Ebenfalls gute Laune erzeugte Julian Winking mit seinem 400 m-Lauf. Er ging das Rennen wie geplant schnell an, so dass er nach 300 m vor seinem direkten Konkurrenten Paul Schwider aus Wanne-Eickel lag und dieser, obwohl mit einer besseren Leistung angereist, es nicht mehr schaffte, an Julian vorbei zu ziehen. Er konterte alle Angriffe des Wanne-Eickelers und mit 54,05 s steigerte er seine Bestleistung fast um eine Sekunde und sicherte sich den erhofften Bronze-Rang sichern.

Anne Berger unter Druck auf Silberrang

Eine gute Leistung bot auch wieder Anne Berger im Stabhochsprung. Von der Jugend- in die Frauenklasse gewechselt, hatte sie es mit starken Konkurrentinnen zu tun. Als Deutsche Vize-Hallenmeisterin der Jugend U20 des letzten Jahres und Titelverteidigerin hatte sie es (wie im Vorjahr) mit der Deutschen Jugend-Vizemeisterin des Sommers, Zoe Jakob, und Tina Rother zu tun. Beide Springerinnen hatten 2018 schon Leistungen über 4 Meter erreicht. Bis 3,80 m übersprang Anne jede Höhe im ersten Versuch, eine starke Vorstellung, während die 2 Jahre ältere Tina Rother 3,80 m erst im 3. Versuch übersprang. Anne musste dann aber bei 3,90 m passen und Tina Rother konnte sich mit 3,90 m für ihre Vorjahresniederlage revanchieren und Anne auf den Silberrang verweisen. Eine Neuauflage des Dreikampfs wird es dann bei den NRW-Meisterschaften in Leverkusen in zwei Wochen geben.  Anne Berger ging dann noch im 60 m-Hürdensprint der Frauen an den Start. Dort steigerte sie sich auf 9,32 s (VL 9,30 s) und lief auf Rang 5.

Emily Klein im Finale auf Platz acht

Eine weitere Final-Platzierung errang Emiliy Klein. Nach ihrem Altersklassen-Wechsel in die weilblichen Jugend U18 traf sie im Kugelstoßen auf starke Konkurrentinnen. Mit 11,11 m im dritten Versuch sicherte sie sich den Einzug in das Finale der besten Acht. Im Endkampf bestätigte sie die Leistung mit zwei weiteren Versuchen knapp unter 11 m und wurde am Ende Achte.

Lena Hoffmann, Luis Cruz-Behler und Christian Bludau zeigen Zähne

Lena Hoffmann steigerte sich im 60 m-Sprint auf eine neue persönliche Bestleistung von 8,40 s. Im 200 m-Sprint der AK U18 blieb sie mit 27,88 m nur eine Zehntelsekunde über ihrer Bestmarke. Im Hürdensprint musste sie erstmals mit neuen Abständen kämpfen. Dort erzielte sie (den 200 m-Lauf noch in den Knochen) gute 10,15 sek. Auf Finalkurs war Luis Cruz-Behler im 60 m-Hürdensprint der AK U18 als er in die 3. Hürde trat und strauchelte, so dass er das Rennen nicht zu Ende bringen konnte.

Christian Bludau rundete das Ergebnis mit Platz 8 im Stabhochsprung der Männer ab.

Beitrag: Rainer Krüger

Für den Nachwuchs der Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck hat die Wintersaison und damit die Vorbereitung auf die bevorstehenden Meisterschaften im Januar und Februar begonnen. Beim alljährliche Hallenmeeting in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund können die jungen Sportler des VfL auf einen Sonntag voller neuer Bestleistungen und Qualifikationen für die Meisterschaften zurückblicken.

In der männlichen U18 ging Luis Cruz-Behler über 200m und 60m an den Start. In beiden Disziplinen stellte er Bestleistungen auf. Die 200m bestritt er in 25,35s, seine 60m-Vorlauf Zeit 7,81s qualifizierte ihn für den Endlauf, in dem er seine Zeit noch einmal auf 7,80s steigern konnte und so die A-Norm für die westfälischen Meisterschaften am 19.01.19 sichern. Paul Wingartz, bis Januar eigentlich noch M15-Athlet, trat ebenfalls in der U18 über 60m an, kam mit 7,74s in den Endlauf. Auch er nimmt somit an den westfälischen Meisterschaften teil und stieß ebenfalls in der U18 die 5kg-Kugel um sich an das neue Gewicht zu gewöhnen. Er wurde mit 10,80m Vierter.

Lena Hoffmann und Julian Winking

Julian Winking startete über 400m und lief ein souveränes Rennen in 54,95s. Auch erfüllt mit dieser Leistung die A-Norm der „Westfälischen“. W15-Athletin Emily Klein trat zunächst im Kugelstoßen ihrer Altersklasse an, in der sie den vierten Rang mit 11,38m belegte. Später nahm sie ebenfalls am Kugelstoß-Wettbewerb der U18 teil und steigerte ihre Leistung auf 11,74m.  Ein zweiter Platz, Bestleistung sowie B-Norm für die Westfalenmeisterschaften waren der Lohn. 

Auch Lena Hoffmann (W15) erwischte einen blendenden Tag. Sie gewann den 60m Lauf der Altersklasse W15 in 8,41s. Außerdem ging sie im  200m-Lauf der weiblichen Jugend U18 an den Start und lief Bestzeit in 27,78s; sie sicherte sich die B-Norm für die westfälischen Meisterschaften und wurde  Dritte im Weitsprung mit 4,75m. Christiane Berger, ebenfalls W15, siegt über 60m Hürden in einer Zeit von 10,03s, auch sie ist sicher bei den westfälischen Meisterschaften am Start. Des Weiteren bestritt sie den 200m-Lauf der U18, sie kam nach 29,58s ins Ziel.

Beitrag: Emily Klein

Herbstzeit ist Läuferzeit und auch in diesem Jahr starteten einige junge Leichtathleten des VfL Gladbeck bei drei Großveranstaltungen in NRW. Mit durchweg starken Teilnehmerfeldern konnten die Nachwuchsathleten durchweg überzeugen und setzten einmal mehr dicke Ausrufezeichen!

Coesfelder Citylauf

Beim 25. Coesfelder Citylauf am traute sich Jan Wellpoth (M13) über die 10km und erreichte in exzellenten 46:44 Minuten das Ziel und wurde nicht nur mit dem 2. Platz, sondern auch mit einem Pokal belohnt. Trainer Jörg Dußak sah nicht nur vom Streckenrand zu, sondern nutzte auch die Startgelegenheit. Er ging leicht angeschlagen über die 5km an den Start und wurde 20. in der AK M55 in 34:10 Minuten.

Teutoburger Waldlauf

Beim 23. Teutoburger Waldlauf versuchten sich unsere Läufer auf der 6km-Strecke. Bei tollem Herbstwetter und sehr anspruchsvoller Strecke, immerhin waren 150 Höhenmeter zu überwinden, erreichte Jan Wellpoth (M13) in 28:27 Minuten als 3. das Ziel. Seine Premiere feierte Tobias Wilms (M13) und überzeugte mit einem 5. Platz und einer Zeit von 28:51 Minuten. Marius Albrecht, ebenfalls AK M13, komplettierte den Erfolg und wurde 9. in 31:12 Minuten. Jörg Dußak zeigte sich leicht verbessert und schaffte die 6km in 42:22 Minuten als 10. in der AK M55.

Jan Wellpoth Siegerehrung

Jan Wellpoth Siegerehrung

Nordwalder Allerheiligenlauf

Den Höhepunkt der Laufserie erreichten unsere Läufer beim 35. Nordwalder Allerheiligenlauf. Hier schossen Jan Wellpoth und Meret Menzel den Vogel ab. Beide konnten den Sieg und einen Pokal in Ihrer Altersklasse davontragen. Jan (M13) siegte in neuer persönlicher Bestzeit in 22:25 Minuten und Meret (W13) ebenfalls in neuer persönlicher Bestzeit in 26:48 Minuten! Tobias Wilms zeigte sich stark verbessert und wurde 2. in der AK M13 in exzellenten 24:32 Minuten. Marius Albrecht startete über die 2km und wurde ebenfalls 2. in seiner AK M13 in 8:49 Minuten. Ebenfalls deutlich verbessert konnte Jörg Dußak die 5km in 31:12 Minuten absolvieren und wurde schließlich 8. in der AK M55.

Beitrag: Jörg Dußak

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

„Man vergisst ja viel, aber diese Sachen bleiben einem im Gedächtnis“, sagt Gladbecks Sportamtsleiter Dieter Bugdoll mit Blick auf den Rasenplatz im Wittringer Stadion. Die rund 40 Jugendlichen dort sind schon aufgrund ihrer Shirts gut zu unterscheiden: Die in Rot sind vom VfL Gladbeck, und die in Blau die vom SV Schwechat (oder Schalke-Fan).

Doch hier wird nicht nach Farben gespielt, sondern in besonderen Teams: Die Schwechater Jungs mit den Gladbecker Mädchen und umgekehrt: Heuler-Rugby heißt das Spiel, das die Schwechater sich als Aufwärmprogramm für das erste gemeinsame Gladbeck-Schwechater Training ausgesucht haben – und die Teams sind mit Feuereifer dabei.

Nach rund zehn Jahren Pause hat an diesem Wochenende erstmals wieder ein Sportleraustausch zwischen Gladbeck und seiner österreichischen Partnerstadt stattgefunden.

Eine treibenden Kraft hinter dem Austausch war Christian Bludau, der am Rand des Feldes steht und das Heuler-Rugby-Spiel beobachtet. „Ich war dreimal in Schwechat und das war eine Supersache – ich denke da immer noch gerne dran.“ Damals habe man noch gemeinsame Wettkämpfe absolviert. An diesem Wochenende sollte aber das Miteinander im Fokus stehen. Deshalb ein Trainingscamp statt eines Sportfests.

Leo Hudec ist als Schwechater Trainer in Gladbeck

„Unsere Jungs und Mädchen freuen sich natürlich immer, wenn wir mit ihnen wegfahren“, sagt Leo Hudec, „aber als sie erfahren haben, was wir machen, haben sie erst einmal geguckt – normalerweise bleiben wir ja unter uns.“ Hudec ist als Trainer mitgekommen, in Schwechat ist er unter anderem für die Beziehungen nach Gladbeck zuständig, ist deshalb regelmäßig im Ruhrgebiet.

Hudec: „Die Kinder wussten nicht so richtig, was sie erwartet, wenn sie so viel mit der Gladbecker Gruppe zu tun haben. Aber darum geht es ja, um die Mischung. So entstehen neue Freundschaften und das ist der Zweck so einer Partnerschaft. So wächst man zusammen.“

Gladbeckerin Anne Berger hilft ihrem Trainer

Wettertechnisch haben sich die Schwechater das perfekte Wochenende ausgesucht, Spätsommer in Gladbeck, die Sonne strahlt über dem Stadion, als sich die große Gruppe der Zwölf- bis 16-Jährigen in Kleingruppen aufteilt, um verschiedene Disziplinen zu trainieren. Mehrere Einheiten waren angesetzt, dazu viel Freizeit. Am Montag fällt Christian Bludaus Fazit uneingeschränkt positiv aus: „Wir sind sehr zufrieden, obwohl ein wirklich anstrengendes Wochenende hinter uns liegt.“

Dass Bludau sich so engagiert, war für die Gäste übrigens Gold wert. Hudec: „Unsere Jungs machen zwar Stabhochsprung im Mehrkampf, aber die Mädchen wollen es unbedingt einmal ausprobieren“ – da sind sie bei Bludau genau richtig. Der hat dabei schließlich sogar Unterstützung von der Deutschen Jugend-Vizemeisterin Anne Berger. Und während die Aktiven auf dem Feld schon aufgrund ihres Alters noch nie einen Gladbeck-Schwechater Austausch erlebt haben, gilt das für Berger nicht. Sie sagt: „Ich kann mich noch erinnern, als einmal Schwechater hier waren – da war ich sechs.“ Es scheint wirklich so zu sein, wie Dieter Bugdoll sagt: Selbst wenn man einiges vergisst, kann so eine Partnerschaft auch unvergessliche Erinnerungen schaffen.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Heinrich Jung und Rainer Krüger

20 junge Leichtathleten aus Österreich kommen Freitag in Gladbeck an. Statt eines Wettkampfs sind sie vom VfL zum Trainingscamp eingeladen.

Wenn am Freitagmorgen um kurz nach halb zehn eine 20-köpfige Reisegruppe aus Österreich in Düsseldorf aus dem Flieger steigt, ist das die Wiederbelebung einer langjährigen Tradition, die zwischenzeitlich eingeschlafen war: Der Leichtathletik-Austausch zwischen Gladbeck und der österreichischen Partnerstadt Schwechat.

Die Schwechater fahren dann von Düsseldorf aus nach Gladbeck, wo für sie ein Luftmatratzenlager in der Nordparkhalle vorbereitet ist. An diesem Wochenende soll es natürlich um den Sport gehen – im Mittelpunkt steht aber das gegenseitige Kennenlernen.

Fokus liegt auf der gegenseitigen Verständigung

„Wir haben erst über ein gemeinsames Sportfest nachgedacht, aber dabei geht es immer auch um die Leistungen und der Wettkampf steht im Fokus“, erklärt Rainer Krüger von der Leichtathletik-Abteilung des VfL Gladbeck. Stattdessen haben VfL und der Stadtsportverband, die den Austausch organisieren, sich etwas anderes ausgedacht: Die Schwechater kommen zum gemeinsamen Trainingscamp.

Krüger: „Wir wollen vor allem den Gedanken der Verständigung untereinander betonen, deshalb trainieren wir mehrfach gemeinsam, verbringen aber auch abseits davon Zeit miteinander.“ So stehen neben den gemeinsamen Einheiten auch gemeinsame Abendessen, ein Spieleabend sowie ein Trip zum Bowling auf dem Programm.

Leichtathletik-Austausch hat lange Tradition

Mit dieser neuen Herangehensweise wollen die Gladbecker die jahrelange Tradition wiederbeleben. Der SSV-Vorsitzende Walter Pietzka erklärt: „Den Austausch mit Schwechat gibt es seit Anfang der 60er-Jahre, in den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich der Austausch aber auf die Fußballer konzentriert.“

Freut sich über den Austausch: Walter Pietzka vom Stadtsportverband.  Foto: Oliver Mengedoht

Dabei waren es ursprünglich die Leichtathleten, die diese Tradition begründet hatten. „Das war eine klassische Leichtathletik-Nummer. Im Abstand von zwei Jahren haben wir uns gegenseitig mit dem Bus besucht“, erinnert sich Rainer Krüger, „irgendwann sind dann auch Fußballer und Schwimmer mitgefahren.“

Training, Pizza, Movie-Park

Vor knapp zehn Jahren sei der Austausch dann aber ganz eingeschlafen. Die Gladbecker haben ihn neu initiiert. „Und zum ersten Mal seit Langem sind wieder Leichtathleten dabei“, freut sich Pietzka.

Die größtenteils 12- bis 15-jährigen Österreicher kommen Freitagvorittag in Gladbeck an. Nach einem Stadtrundgang inklusive Mittagessen geht es zum Stadion, wo gegen 17 Uhr die erste gemeinsame Trainingseinheit stattfindet. Abends gibt es Pizza, Samstagvormittag geht es in den Movie-Park.

Gladbecker wollen einen Gegenbesuch starten

„Wir haben erstmal geringe Erwartungen“, erklärt Krüger die Herangehensweise. „Wir hoffen vor allem, dass sich schnell ein Verständnis entwickelt und dass sich diese Verbindung zwischen Gladbeck und Schwechat wieder etablieren kann.“ Walter Pietzka ist schon einen Schritt weiter.

„Sicherlich planen wir auch, nächstes Jahr einen Gegenbesuch zu organisieren“, sagt er. „Vielleicht schaffen wir es irgendwann auch, die Schwimmer wieder dazuzuholen.“ Es soll ein erfolgreicher Neuanfang für die Gladbeck-Schwechater Tradition werden.

Quelle: WAZ Gladbeck – Philipp Ziser | Fotos: Oliver Mengedoht

 

Die Leichtathletikabteilung des VfL Gladbeck verabschiedete sich mit vielen neuen Bestleistungen und zahlreichen vorderen Platzierungen beim heimischen zweiten Werfertages aus der Sommersaison.

Anne Berger (U20), erfolgreiche Stabhochspringerin, gewann ihren Kugelstoßwettbewerb mit 10,86 Meter. Dritte wurde sie im Diskuswurf mit 31,13 Meter und stellte damit auch noch mal ihre Mehrkampf-Qualitäten unter Beweis. Einen ausgesprochen guten Tag erwischte Emily Klein in der Altersklasse W15. Sie startete in allen drei Disziplinen (Diskuswurf, Kugelstoßen, Speerwurf). Im Speerwurf steigerte sie ihre Bestleistung um fast einen ganzen Meter auf 35,95 Meter und belegte den zweiten Platz. Ebenfalls Zweite wurde sie im Kugelstoßen mit einer Freiluftbestleistung von 11,18 Meter. Auch im Diskuswurf warf sie eine neue Bestmarke mit 24,48 Meter und wurde Dritte. In der gleichen Altersklasse startete auch Lena Hoffmann. Die Athletin, die eigentlich mehr im Sprintbereich zu Hause ist, wurde im Kugelstoßen mit 9,23 Meter sowie im Diskuswurf mit 21,37 Meter Fünfte.

 

Eine Altersklasse darunter (U18), belegte Giulia Postel im Kugelstoßen mit einer Weite von 9,44 Meter und im Diskuswurf mit 26,70 Meter den dritten Rang.  In der männlichen U18 trat Luis Cruz-Behler für den VfL im Speerwurf an, er wurde Dritter mit einer neuen Bestleistung von 37,86 Meter. Paul Wingartz (M15) warf im Speerwurf ebenfalls eine neue Bestweite von 31,06 Meter, im Kugelstoßen erreiche er den zweiten Platz mit 11,45 Meter. In der Altersklasse M13 gingen Alexander Jungnitsch, Marius Albrecht und Jan Wellpoth an den Start. Albrecht gewann den Diskuswurf mit einer neuen Bestleistung von 28,38 Meter, außerdem wurde er Fünfter im Speerwurf mit einer Weite von 26,58 Meter. Jungnitsch landete knapp dahinter auf dem sechsten Rang mit 25,04 Meter, im Kugelstoßen wurde er Dritter mit 9,22 Meter. Wellpoth warf im Diskuswurf eine neue Bestleistung von 25,02 Meter, er belegte den dritten Rang. Benedikt Inhoff (M12) brachte dreimal gute Leistungen, er wurde Zweiter im Diskuswurf (17,21 Meter), sowie Dritter im Speerwurf (17,60 Meter) und im Kugelstoßen (5,06 Meter). Bei den 13-jährigen Mädchen gelangen Meret Menzel mit 18,66 Meter im Diskuswurf und 24,18 Meter gleich zwei neue Bestleistungen. Diese wurden mit Platz 4 und 5 belohnt. Auch Lisa Hüttenmüller (W12) konnte im Diskuswurf ihr Können zeigen. Mit 10,26 Meter wurde sie Vierte, ebenso im Kugelstoßen (4,29 Meter). Für die 8 bis 11-jährigen Kinder wurde Vortex-Heulerwurf angeboten. Viktoria Helene Brill (W11) gewann diesen Wettbewerb mit 12,00 Meter, ebenso wie Lucienne Tibulsky (W9) mit 17,50 Meter und Liska Reinsch mit 9,00 Meter. Auch Daniel Przybylski (M10) gewann den Heulerwurf mit 25,50 Meter, Klaas Eisema (M9) wurde Zweiter mit 18,00 Meter und Pietro Franco (M8) wurde wiederrum Erster mit geworfenen 14,50 Meter.

Senioren zeigen sich stark
Doch nicht nur der Nachwuchs des VfL Gladbeck ging an den Start. Auch in der Seniorenklassse stellte der VfL zwei Teilnehmer. Peter Friedrich startete in der Altersklasse der M55 und belgte den zweiten Rang im Kugelstoßen mit 8,72 Meter und auch der U16/U18 Trainer Gerd Meuer trat im Kugelstoßen in der Altersklasse M65 an, er wurde Erster mit 9,45 Meter. Im Diskuswurf landete er auf dem zweiten Platz mit 29,71 Meter.

Beitrag: Emily Klein und Rainer Krüger

Im Gladbecker Stadion richtete der VfL Gladbeck 1921 sein letztes Sportfest des Jahres 2018 mit Sprung- und Laufdisziplinen aus. Auch wenn die Organisatoren mit der Teilnehmerzahl nicht ganz zufrieden waren, konnten sie sich aber darüber freuen, dass die eigenen Sportler noch mal eine Wettkampfgelegenheit hatten und dabei auch ansprechende Ergebnisse erzielten.

So gab es in der männlichen Jugend U18 im 100 m-Sprint Rang 3 für Julian Winking in 12,00 Sekunden. Die gleiche Platzierung gab es für ihn im 200 m-Lauf mit einer Zeit von 24,28 Sekunden. Im Weitsprung kam Luis Cruz Behler mit 5,60 Meter auf Rang 2. Julian Winking holte mit 5,29 Meter seine dritte Bronzemedaille.

In der Altersklasse M15 siegte Paul Wingartz im 100 m-Sprint (12,29 Sekunden) und im Kugelstoßen (11,98 m). In der Altersklasse M13 kam Jan Wellpoth im 75 m-Sprint nach 10,85 Sekunden. ins Ziel vor Alexander Jungnitsch (11,14 Sekunden), Marius Albrecht (11,37 Sekunden.) und Tobias Wilms 12,53 Sekunden. Im 800 m-Lauf siegte erneut Jan Wellpoth in 2:35,73 Minuten, vor Tobias Wilms (2:54,45 Minuten) und Marius Albrecht 2:57,79 Minuten.

Drei Siege gab es für Marius Albrecht. Über 60 m Hürden siegte er in 10,77 Sekunden, vor Jan Wellpoth (11,93 Sekunden), genau wie im Hochsprung-Wettbewerb, in dem Marius 1,40 Meter überquerte und sich gegen Jan Wellpoth durchsetzte, der 1,28 Meter schaffte.

Im Weitsprung landete Marius Albrecht mit 4,20 Meter auf Rang eins vor Alexander Jungnitsch (4,15 Meter) und Jan Wellpoth (3,94 Meter). Zweimal Gold gab es auch

für Alexander Jungnitsch im Kugelstoßen (9,18 Meter) vor Marius Albrecht (8,04 Meter auf Rang drei) und im Speerwurf mit 32,83 Meter.

In der Altersklasse M12 siegte Benedikt Inhoff über 75 m (11,65 Sekunden) und im Weitsprung (3,43 Meter) jeweils vor Carlos Leon Smith (75 m in 11,69 Sekunden und Weit mit 3,38 Meter). Im Kugelstoß siegte dafür Carlos Leon Smith mit 6,88 Meter vor Benedikt (5,68 Meter). Im Speerwurf kamen Carlos Leon Smith (18,63 Meter) und Benedikt Inhoff (16,23 Meter) auf Rang zwei und drei.

In der Altersklasse M10 kam Noel Beer im 50 m-Sprint (8,89 Sekunden) auf Rang zwei vor Simon Weidner (9,24 Sekunden). Über 800 m-Lauf siegte Noel in 3:29,42 Minuten, vor Marvin Jäger (3:40,55 Minuten) und Simon Weidner (3:43,61 Minuten). Erster im Hochsprung wurde Simon Weidner (0,96 Meter), im Weitsprung  landete Marvin Jäger (2. mit 3,36 Meter) vor Noel Beer (3,24 Meter) und Simon Weidner (2,89 Meter) und im Schlagballwurf hieß die Reihenfolge Noel Beer (2., 31,50 Meter),Marvin Jäger (3., 31,00 Meter) und Simon Weidner (22,50 Meter und Rang vier).

Einziger VfLer in der Altersklasse war Zinedine Sadiki: Er belegte im Schlagballwurf (21,50 Meter) und im 40 m-Sprint Rang zwei (6,94 Sekunden.) und im 800 m-Lauf (2:38,37 Minuten) sowie im Weitsprung (2,96 Meter) Rang vier.

Bei den achtjährigen Kindern belegte Simon Rapacki im 40 m-Lauf mit 7,31 Sekunden Rang drei; Fünfter wurde Daniel Unrau (7,98 Sekunden) vor Lukas Beer (8,65 Sekunden).

Über 600 m kamen Simon Rapacki (2:29,54 Minuten), Daniel Unrau (2:49,30 Minuten) und Lukas Beer (3:15,75 Minuten) auf die Plätze vier, fünf und sechs.

Drei Siege gab es in der weiblichen Jugend U18 für Giulia Postel. Diese siegte im Weitsprung (4,50 Meter), Kugelstoß (9,86 Meter) und Speerwurf (28,00 Meter).

Gleiches gelang auch Emily Klein in der Altersklasse W15 im Hochsprung (1,40 Meter), Kugelstoß (10,20 Meter) und Speerwurf (32,84 Meter).

In der Altersklasse W13 gab es ebenfalls gute Ergebnisse. Drei Siege gab es für Hannah Winking. Sie stand sowohl über 60 m Hürden (12,84 Sekunden), im 800 m-Lauf (3:03,66 Minuten) und im Weitsprung (4,02 Meter) ganz oben auf dem Siegertreppchen, über 75 m wurde sie Zweite in 11,74 Sekunden, ebenso im Hochsprung (1,20 Meter). Zwei Siege heimste Meret Menzel ein, die im Kugelstoßen (8,14 Meter) und Speerwurf (23,73 Meter) ungeschlagen blieb. Über 800 m lief sie auf Rang drei. Celina Bzdega gewann dafür das Hochspringen mit 1,24 Meter. Rang zwei erreichte sie im Hürdensprint (14,12 Sekunden) und im 800 m-Lauf (3:03,69 Minuten) und dritte Plätze errang sie im Kugelstoßen (5,97 Meter) und Weitsprung (3,15 Meter).

Rang drei über 50 m der Altersklasse W10 ging an Nikolina Pezer (8,78 Sekunden) Nicht zu schlagen war sie im Hochsprung (1,04 Meter) und im Weitsprung (3,56 Meter) und Schlagballwurf (22,00 Meter) erreichte sie den Silberrang.

Lucienne Tibulsky siegte in der Altersklasse W9 im Schlagballwurf (20,50 Meter), im Weitsprung kam sie mit 2,65 Meter auf Rang zwei und jeweils dritte Plätze gab es für sie im 40 m-Sprint (7,37 Sekunden) und 600 m-Lauf, Israe Mesdouri wurde Zweite im Schlagballwurf (20 Meter)

In der Altersklasse W 8 siegte Antonia Sobczak im Schlagball (23,50 Meter), Pauline Dyczka kam auf Rang drei mit 16,50 Meter und Karolina Szczotok belegte mit 11,00 Meter Rang vier, Liska Reinsch warf sich mit 10,00 Meter auf Rang fünf.

Über 40 Meter überquerte Antonia Sobczak die 40 m-Ziellinie nach 7,74 Sekunden und belegte Rang zwei, Emily Eggert (8,24 Sekunden und Rang vier) sowie Rahel Tenberg (8,61Sekunden Rang 5 und Liska Reinsch (8,64 Sekunden) kamen auf die weiteren Plätze.

Ebenfalls Zweite wurde Antonia über 600 m (2:23,04 Minuten) vor Rahel Tenberg auf Rang vier (2:46,02 Minuten). Eine weitere Silbermedaille gab es für Antonia im Weitsprung, wo sie 2,79 Meter erreichte. Emily Eggert (2,53 Meter), Rahel Tenberg (2,53 Meter) und Liska Reinsch (2,36 Meter) kamen auf die Plätze 4, 5 und 6.

Beitrag: Rainer Krüger

Kreismeister mit neun Jahren

Jüngster Kreismeister des VfL in der Altersklasse M9 wurde Elias Caspari mit 911Punkten im Dreikampf (50 Meter/Weit/Schlagball). Er lief 8,47 Sekunden, sprang 3,43 Meter weit und warf den Ball auf sehr gute 30,00 Meter. Sein Vereinskamerad Zinedine Sadiki sicherte sich mit 803 Punkten die Bronzemedaille (8,38 Sekunden-3,01 Meter-22,00 Meter).

Ebenfalls Bronze errang Simon Rapacki in der Altersklasse M8 mit 683 Punkten (9,09 Sekunden-2,82 Meter-19,00 Meter). Pietro Franco wurde 9. mit 499 Punkten. Weiteres Edelmetall gab es für Lucienne Tibulsky, die in der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen 1.003 Punkte sammelte. Mit 8,67 Sekunden, 3,41 Meter im Weitsprung und 22,50 Meter im Schlagballwurf hatte auch sie Grund zur Freude.

Zehnjährige ebenso erfolgreich

Ihren ersten Kreismeister-Titel errang Nikolina Pezer 1.265 Punkten in der Altersklasse W10 im Vierkampf (50 Meter/Weit/Schlagball/Hochsprung). Nach 8,69 Sekunden im 50 Meter-Lauf gab es dann drei neue persönliche Bestleistungen (3,52 Meter-23,50 Meter-1,10 Meter), so dass sie mit hauchdünnem Vorsprung von 9 Punkten die Goldmedaille errang.

Bei den 10-jährigen Jungen erreichte Simon Weidner mit 836 Punkten Rang 4 (9,44 Sekunden-3,05 Meter-23,50 Meter-0,94 Meter). Fünfte bei den Mädchen der Altersklasse W12 wurde Stephanie Plester mit 1.151 Punkten (12,48 Sekunden-3,12 Meter-18,50 Meter-1,10 Meter).

Jungnitsch mit deutlichem Abstand Meister

Den letzten Titel gab es dann in der Altersklasse M13 zu feiern. Alexander Jungnitsch gewann hier deutlich mit 101 Punkten Vorsprung den Vierkampf. 10,76 Sekunden im 75 Meter-Sprint, 4,10 Meter im Weitsprung, 40,50 Meter im Ballwurf (200 Gramm) und 1,26 Meter im Hochsprung bedeuteten in der Endabrechung 1539 Punkte. Jan Wellpoth kam mit 1399 Punkten auf den vierten Rang (10,67 Sekunden-3,60 Meter-27,50 Meter-1,26 Meter). Sechster wurde Tobias Wilms mit 1051 Punkten (12,93 Sekunden-3,23 Meter- 21,50 Meter-1,14 Meter).

Beitrag und Fotos: Rainer Krüger

Der Gladbecker Sparkassenlauf geht am Sonntag, den 26.08., in die 15. Runde. Viele hundert Laufsportfans werden dann die Waldwege in Wittringen unsicher machen. Der Sparkassenlauf hat sich zum Laufereignis mit Überregionaler Bedeutung entwickelt. Noch bis Mittwoch kann man sich voranmelden.

Das Gros der Vorarbeiten für den Lauf ist bereits abgeschlossen. Es folgen am Freitag und Samstag die kraftintensiven Anteile für Organisatoren und Helfer. Es gilt, eine Menge Material ins Stadion Gladbeck zu schaffen und zu verteilen. Eine Menge Schilder will aufgehängt, eine Menge Sperrgitter und Zelte aufgestellt werden. Hinzu kommen 8.000 Getränkebecher und jede Menge Obst. In diesem Jahr gibt es zur bewährten Auswahl von Bananen und Äpfeln zusätzlich Melonen und Orangen- alles frisch geliefert von der Gladbecker Händlerin Kathrin Heimann.

Am Mittwoch schließt die Voranmeldung

Unser Anmeldesystem bleibt bis zum 22.08.2018 offen. Wir brauchen danach etwas Zeit, um die Anmeldedaten zu bearbeiten und die Startnummern vorzubereiten. Kurzentschlossene können sich natürlich am Veranstaltungstag nachmelden. Dabei wird ein leicht erhöhtes Meldegeld fällig.

Sieben Wettbewerbe rund um das Wasserschloss Wittringen

Das Laufangebot ist kompakt und eine kleine Herausforderung für einen Veranstaltungstag. Auf ein und derselben Strecke werden sieben unterschiedliche Wettbewerbe ausgetragen. Das erfordert einen straffen Zeitplan. Darum beginnt der Lauftag bereits um 9.15 Uhr mit dem 5 km-Lauf, gefolgt von der 5 km-Walking-Disziplin um 9.20 Uhr. Der Halbmarathon und die Teamstaffel starten um 10.30 Uhr und nur 15 Minuten darauf gehen die Schüler auf ihre 1,5 km-Runde. Die Lauf-Zwerge starten um 12.45 Uhr auf den 0,421 km-Bambinilauf. Der Tag wird beschlossen mit dem 10 km-Lauf um 13.20 Uhr. Im letzten Jahr haben sich 897 Läufer*innen auf die Strecken verteilt.

Neuerungen: Urkunden gratis und Live Timing

Die 15. Auflage des Laufs wartet mit einigen Neuerungen auf. Zum aufgewerteten Verpflegungsangebot mit Melonen und Orangen gesellen sich das Live Timing und die Soforturkunden. Beim Live Timing werden die jeweiligen Ergebnisse sofort bereitgestellt. Normalerweise werden diese technisch bedingt stark zeitversetzt veröffentlicht. Beim Sparkassenlauf wird eine neue Technik eingesetzt und getestet. Dadurch kann man beim Sparkassenlauf die Soforturkunde auch wirklich so nennen. Noch besser wird es, weil die Urkunden für jeden Läufer inbegriffen sind. So geht ein jeder mit Urkunde heim.

Sicher² für alle Teilnehmer

Der Gladbecker Sparkassenlauf ist sicher. Er zählt zu den genehmigten Volksläufen und wird dadurch mit einem besonders hohen Versicherungsschutz für die Teilnehmer bedacht. Der Lauf ist nach Kriterien angelegt, welche die stengen Vorgaben des Deutschen Leichtathletikverbands erfüllen. Dazu zählen, dass an den einzelnen Disziplinen nur ab einem bestimmten Alter teilgenommen werden darf und dass die Strecken amtlich vermessen sind.

Ein besonderes Merkmal und ein Plus an Sicherheit stellen sieben AED (Automatische Elektrische Defibrillatoren) dar, die entlang der Strecke verteilt sind. Diese werden von Helfern bedient, die in kurzem Abstand zueinander postiert sind und im Falle eines Herzinfarktes schnell haldeln können. Die sanitätsdienstliche Versorgung wird vom Roten Kreuz Gladbeck sichergestellt.

Ohne ehrenamtliche Helfer ginge es nicht

Das umfangreiche Angebot kann nur geschaffen werden, weil viele Hände mit anfassen. Gut 70 ehrenamtliche Helfer*innen sind eingebunden. Sie hängen Banner auf, schleppen Bierzeltgarnituren. Sie geben T-Shirts aus, schnibblen Obst und schenken jedem Läufer ein Lächeln. So wird der 15. Gladbecker Sparkassenlauf wieder einmal zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Wir sagen schon im Vorfeld Danke an alle, die sich für den Lauf engagieren.

Ihren bislang größten Erfolg feierte Christiane Berger bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U16 in Bochum-Wattenscheid. Die 15-jährige VfL-erin ging im Stabhochsprung der Altersklasse W15 an den Start. Für die junge Riesener-Gymnasiastin lief es bei herrlichstem Wetter wie am Schnürchen.

Die Anfangshöhe von 2,70 Meter und auch die nächste Höhe von 2,90 Meter meisterte Christiane gleich im ersten Versuch. Danach ging es gleich schon in den Bereich der Bestleistung. Zwar wurde nun „nur“ noch um 15 Zentimeter gesteigert, aber mit 3,05 Meter fehlte nicht mehr viel an Christianes Bestleistung von 3,10 Meter. Hier benötigte sie dann zwei Fehlversuche, bevor sie die Höhe dann im dritten Versuch doch überzeugend meisterte.

Als die Latte dann aber auf 3,20 Meter gelegt wurde, war dies dann noch zu hoch für das Nachwuchstalent des VfL. Mit Rang 10 war sie auf Grund ihrer Leistung nicht unzufrieden und nur wegen ihrer zwei Fehlversuche über 3,05 Meter kam sie nicht auch auf den achten Platz, wie die zwei Damen, die ebenfalls diese Höhe übersprangen.

Damit geht für Christiane Berger die Meisterschaftssaison mehr als erfolgreich zu Ende, obwohl sie im Laufe der Saison das ein oder andere Mal von kleinen Verletzungen ausgebremst wurde.

Beitrag: Rainer Krüger

Vergangenes Wochenende starteten sechs Athleten der VfL Gladbeck Leichtathletikabteilung in Duisburg-Wedau bei den NRW-Meisterschaften. Christiane Berger (W15), westfälische Meisterin im Stabhochsprung, bestätigte in dieser Disziplin ihre Bestleistung 3,10m und sicherte sich mit dieser Leistung den Silberrang.

Des Weiteren startete sie über 80m Hürden und lief eine gute Zeit mit 13,11s. Außerdem an den Start in der W15 gingen Emily Klein und Lena Hoffmann. Klein belegte den siebten Rang im Speerwurf mit 31,42m. Im Kugelstoßen lieferte die westfälische Hallenmeisterin eine Serie von sechs konstanten Stößen und wurde mit 10,72m Sechste. Lena Hoffmann trat ebenfalls im Kugelstoßen an. Hinter Emily Klein belegte sie den siebten Rang mit guten 9,75m. Außerdem startete sie über die 100m-Distanz und blieb mit 13,13s nur eine Zehntelsekunde unter ihrer Bestleistung.

Für die männliche Jugend U18 hatten sich Luis Cruz-Behler über 110m Hürden und Julian Winking im Stabhochsprung qualifiziert. Winking übersprang eine Höhe von 3,40m, blieb damit nur knapp unter seiner Bestleistung und konnte mit dem neunten Platz zufrieden sein. Cruz-Behler lief mit 16,41s eine gute Zeit.

Nun folgen für Christiane Berger noch die Deutschen Meisterschaften im Stabhochsprung am 18./19.08.2018 in Wattenscheid, danach ist die diesjährige Meisterschaftssaison beendet.

gez. Emily Klein / Rainer Krüger

Fotos: Carsten Klümper – Ruhrsportfoto.de

Der Gladbecker arbeitet als Chef der Video-Wettkampfkontrolle bei der Europameisterschaft in Berlin. Sparkassen-Lauf deshalb erst am 26. August.

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, obwohl der 15. Gladbecker Sparkassenlauf diesmal nicht Anfang, sondern erst Ende August ausgetragen wird. Genauer gesagt am 26. August erwartet der VfL Gladbeck viele Hundert Läuferinnen und Läufer im Stadion Vestische Kampfbahn an der Bohmert­straße, wo sich wieder der Start und das Ziel befinden.

Dass die Traditionsveranstaltung diesmal etwas später stattfindet, hat mehrere Gründe. Auf einen von ihnen kann der Ausrichter besonders stolz sein. Denn Sparkassen-Lauf Organisator Tim Tersluisen hat sich im Deutschen Leichtathletik-Verband einen so guten Namen gemacht, dass er bei den Europameisterschaften in Berlin (7. bis 12. August) als Chef der Video-Wettkampfkontrolle arbeiten darf. „Das ist eine tolle Geschichte. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagte der 42-Jährige im Gespräch mit der WAZ.

Einspruchsfristen sorgen für lange Arbeitszeiten

Vom 3. bis 13. August ist Tersluisen rund um die Uhr in Sachen Leichtathletik aktiv. Ähnlich wie im Fußball sitzt der Gladbecker mit vier Kontrolleuren in einem separaten Raum im Berliner Olympiastadion, um von morgens bis abends alle Wettkämpfe auf etwaige Regelverstöße zu beobachten. Wenn der letzte Wettkampf am Abend vorbei, ist für die Kontrolleure noch längst nicht Schluss. Nach jedem Wettkampf besteht eine Einspruchsfrist, so dass sich ihre Arbeit noch hinziehen kann.

Da diese Titelkämpfe zeitlich mit dem Sparkassenlauf kollidieren würden, entschieden die Gladbecker, ihre Veranstaltung mit Genehmigung des Verbandes, der diesen Grund nachvollziehen konnte, auf den 26. August zu verlegen.

Starke Konkurrenz unter den Veranstaltern

Dieser Termin hat zudem den Vorteil, dass in Nordrhein-Westfalen die Ferien dann fast vorbei sind, so dass der VfL wohl kaum Teilnehmereinbußen zu befürchten hat, die Anfang August – bei Ferienbeginn – womöglich gedroht hätten. Denn auch unter den Lauf-Veranstaltern wird die Konkurrenz immer härter. In Nordrhein-Westfalen nahmen im vergangenen Jahr knapp eine halbe Million Läuferinnen und Läufer an 600 Laufveranstaltungen teil.

Als Ausweichtermin hatte der Verband noch den 16. September angeboten, doch in diesem Monat richtet der VfL Gladbeck noch Bahnwettkämpfe aus, so dass dies angesichts der hohen ehrenamtlichen Belastungen überhaupt nicht in Frage kam.

Mehrere Versorgungspunkte an der Strecke

Denn auch in diesem Jahr betreibt der VfL Gladbeck mit seinen Sponsoren und vielen ehrenamtlichen Helfern einen enorm hohen Aufwand, um eine gute Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Das beginnt schon beim umfangreichen Streckenangebot. Für jeden Laufgeschmack sollte etwas dabei sein, denn die Angebotspalette reicht vom „Bambini-Marathon“ über 421 Meter für die jüngsten Läufer bis hin zum Halbmarathon.

Entlang der Strecke etwa alle 2,5 Kilometer gibt es eine Versorgungsstation – zusammen handelt es sich um drei Versorgungspunkte. Witterungsabhängig richten der VfL Gladbeck eine vierte Getränkestation ein.

Quelle: WAZ Gladbeck – Dr. Frank Leszinski

Erfolgreich war das Wochenende für 4 Jugendliche des VfL Gladbeck 1921 bei den westfälischen Jugendmeisterschaften in Rheine. Viermal konnten sich die Nachwuchs-Athleten unter den ersten Acht platzieren.

Bestes Ergebnis lieferte Jan Luca Rapien in der Altersklasse männliche Jugend U18. In seinem ersten Rennen über die 400 m Hürden erzielte er eine Zeit von 63,25 sek. und errang den vierten Platz. Mit etwas Rennerfahrung auf der schwierigen Distanz, ist sich Trainer Gerd Meuer sicher, sind weitere Steigerungen zu erwarten, denn auch im nächsten Jahr wird Jan Luca noch in der Altersklasse U18 startberechtigt sein.

Giulia Postel errang im Diskuswurf der Altersklasse weibliche Jugend U18 Rang 5 mit einer Leistung von 26,88 m. Ebenfalls in die Altersklasse U18 gehört Julian Winking. Er konnte mit 3,50 m seine Bestleistung aus der Halle einstellen und den sechsten Platz erringen. Diesmal hatte er die Oberhand gegenüber seinem Vereinskameraden Luis Cruz Behler, der mit 3,00 m Rang 8 erreichte. Beinahe hätte es Luis auch noch ins Hürden-Finale geschafft. Trotz neuer Bestleistung 16,38 sek. blieb nur der undankbare neunte Rang.

Beitrag: Rainer Krüger

Erfolgreich verliefen die Kreismeisterschaften in der Leichtathletik für die Kinder des VfL Gladbeck 1921. In den Altersklassen U14, U12 und U10 richtete der VfL turnusgemäß die Kreisbestenkämpfe am vergangenen Wochenende im Gladbecker Stadion aus. Dabei gab es für die „Roten“ 20 Goldmedaillen, 19 x Silber und 19 Bronzemedaillen sowie weitere vordere Platzierungen.

Erfolgreichste Gruppe waren die männlichen Starter in der AK M13. Sie konnten sich alle Titel sichern. Die erfolgreichsten VfLer waren dabei Alexander Jungnitsch, der das Kugelstoßen (9,01 m), den Weitsprung (4,31 m), den Diskus- (23,21 m) und den Speerwurf (28,32 m) für sich entscheiden konnte. Silber holte er noch im 75 m-Sprint (10,80 sek) und im Hochsprung (1,24 m).

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Christiane Berger Westfalenmeisterin

Das beste Ergebnis aus rot-weißer Sicht erzielte Christiane Berger im Stabhochsprung der Altersklasse W15 Rang. Unter Anleitung von Gerd Meuer sprang die junge Kaderathletin neue persönliche Bestleistung 3,10 Meter und qualifizierte sich gleichzeitig auch für die Deutschen Meisterschaften. Mit ihrer bereits guten Technik und ihrem Titelgewinn überzeugte sie dabei sowohl ihren Heim- als auch den Landestrainer. Als Zugabe ging sie auch noch im 80 Meter-Hürdensprint an den Start und lief dort 13,97 Sekunden (Rang 17).

Mekoula zeigt Zähne

Das zweitbeste Ergebnis gelang bei dieser Veranstaltung Samuel Mekoula. Der 15-jährige überzeugte mit einem starken Rennen über 800 Meter in der Altersklasse M15. Einer couragierten ersten schnellen Runde ließ er noch eine schlau gelaufene zweite Runde folgen. Dies wurde mit einer neuen Bestleistung und Rang 4 belohnt und sorgte für strahlende Gesichter auch bei Meuer und Mai. Im Weitsprung blieb er nur wenige cm unter seiner Bestleistung und sicherte sich mit einer Weite von 5,62 Meter Rang 5.

Kein guter Tag für Emily Klein

Etwas unter Wert geschlagen wurde Emily Klein. Obwohl sie mit 30,99 Meter ihr drittbestes Ergebnis in diesem Jahr warf musste sie sich mit Rang 6 begnügen. Auch die Silber- und Bronzeleistungen wären im Bereich des Möglichen gewesen. Gerd Meuer zeigte sich aber zuversichtlich, dass man die besten Würfe von Emily noch sehen wird.

Hoffmann und Rapien stark

Lena Hoffmann schaffte es im 100 Meter-Sprint bis ins B-Finale. Dort wurde sie Zweite (und somit Rang 10) mit einer Zeit von 13,13 Sekunden und blieb dabei nur 9 Hundertstel über ihrer Bestzeit. Rang 11 gab es für ihre 4,58 Meter im Weitsprung.

Sina Rapien war einzige Starterin in der Altersklasse W14. Dort erzielte sie im 800 Meter-Lauf 2:32,77 Minuten und kam auf Rang 15.

Beitrag: Rainer Krüger


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